DE102005008796A1 - Mobiles Endgerät für eine Mehrzahl von Applikationen, die verschiedene virtuelle Maschinen voraussetzen und Verfahren zum Aufrufen einer Mehrzahl von Applikationen - Google Patents

Mobiles Endgerät für eine Mehrzahl von Applikationen, die verschiedene virtuelle Maschinen voraussetzen und Verfahren zum Aufrufen einer Mehrzahl von Applikationen Download PDF

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    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
    • G06F9/455Emulation; Interpretation; Software simulation, e.g. virtualisation or emulation of application or operating system execution engines
    • G06F9/45504Abstract machines for programme code execution, e.g. Java virtual machine [JVM], interpreters, emulators

Abstract

Ein mobiles Endgerät weist eine einzige generische Laufzeitbibliothek (26), einen einzigen Threadmanager (28) und einen einzigen Garbage Collector (30) auf, welche aus virtuellen Maschinen ausgelagert sind, und eine Mehrzahl von virtuellen Maschinen (27, 27') ohne derartige Elemente kann auf die jeweils einzige generische Laufzeitbibliothek (26) und/oder den einzigen Threadmanager (28) und/oder den einzigen Garbage Collector (30) zugreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mobiles Endgerät, das eine Mehrzahl von Applikationen abarbeiten kann, die unterschiedliche virtuelle Maschinen benötigen. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Abarbeiten einer Mehrzahl von Applikationen, die je verschiedenen Softwareplattformen zugehören.
  • Applikationen (Anwendungen) sind Computerprogramme, also z. B. Spiele oder Businessapplikationen, welche auf ein mobiles Endgerät wie etwa ein Mobiltelefon oder einen PDA (Personal Digital Assistent), ein Autonavigationssystem et cetera geladen werden können und dort abgearbeitet werden können.
  • Applikationen können für verschiedene virtuelle Maschinen auf mobilen Endgeräten geschrieben sein, beispielsweise für Java oder .NET. Die Softwareapplikation erzeugt einen Bytecode, welcher maschinenunabhängig ist. Um die Applikation auf einem mobilen Endgerät ablaufen zu lassen, bedarf es einer virtuellen Maschine (eines Interpreters), welche den Bytecode versteht und ihn in Maschinensteuerbefehle umwandeln kann.
  • Jede virtuelle Maschine gehört zu einer zugehörigen Softwareplattform.
  • Auf mobilen Endgeräten wie etwa Mobiltelefonen ist der Speicherplatz begrenzt. Eine virtuelle Maschine braucht bis zu mehreren MByte an statischem Speicherplatz. Selten steht in einem Mobiltelefon Speicherplatz für mehr als eine virtuelle Maschine zur Verfügung. Mobiltelefone sind also in ihren Anwendungen auf Applikationen bestimmter Softwareplattformen beschränkt, also beispielsweise auf Applikationen nur für Java oder Applikationen nur für .NET. Zukünftige Geräte mit besserer Ressourcen-Ausstattung, deren Entwicklung abzusehen ist, bieten die Möglichkeiten, mehrere virtuelle Maschinen zu beinhalten (so wie dies heute auf PCs der Fall ist), doch bleibt eine solche Implementierung ineffektiv, weil durch viele redundante Bestandteile statischer Speicherplatz übermäßig beansprucht wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine platzsparende Möglichkeit bereitzustellen, mehrere virtuelle Maschinen auf einem mobilen Endgerät laufen zu lassen, so dass das mobile Endgerät für eine Mehrzahl von Applikationen, welche für verschiedene Softwareplattformen implementiert sind, geeignet ist.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch ein mobiles Endgerät nach Patentanspruch 1 und ein Verfahren nach Patentanspruch 5 gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass jede virtuelle Maschine einen Garbage Collector, einen Threadmanager und eine Laufzeitbibliothek aufweist, und dass diese Elemente sich bei verschiedenen virtuellen Maschinen nicht allzu stark voneinander unterscheiden, so dass jedes dieser Elemente nur ein einziges Mal in einer universelleren Form vorgesehen sein muss und virtuelle Maschinen für verschiedene Softwareplattformen auf diese gemeinsamen Elemente dann zugreifen können.
  • Die virtuellen Maschinen müssen dann für diese gemeinsamen Komponenten, insbesondere für die gemeinsame (generische) Laufzeitbibliothek, adaptierte Schnittstellen aufweisen.
  • Um die geladenen Applikationen dem Charakter ihrer Implementation entsprechend abarbeiten zu können, gibt es ein generisches Programm, welches diese Applikationen für ihre jeweilige virtuelle Maschine lädt. Wird eine Applikation geladen, für die die entsprechende virtuelle Maschine auf dem mobilen Gerät noch nicht vorhanden ist, so kann die entsprechende virtuelle Maschine gleich mit der Applikation auf das Gerät geladen werden. Möglich wird dies, weil die Erfindung den Speicherumfang einer virtuellen Maschine drastisch reduziert, da ein Großteil ja in den generischen, von den virtuellen Maschinen gemeinsam genutzten Komponenten steckt. Das generische Ladeprogramm muss so ausgelegt sein, dass es erkennt, zu welcher Softwareplattform eine Applikation gehört, dass es prüft, ob es für diese Softwareplattform eine virtuelle Maschine gibt und diese virtuelle Maschine gegebenenfalls zuordnet oder im Falle, dass es die betreffende virtuelle Maschine auf dem mobilen Endgerät bisher nicht gibt, eine solche virtuelle Maschine von einem durch die Applikation genauer spezifizierten Ort eines Softwarenetzes (das Internet etc.)herunterlädt. Gegebenenfalls können verschiedene virtuelle Maschinen für verschiedene Softwareplattformen verschiedene Applikationen gleichzeitig laufen lassen, d. h. es könnte z. B. ein für Java geschriebenes Spiel parallel zu einer für .NET geschriebenen Businessapplikation laufen, oder es könnten auch mehrere Business-Applikationen gleichzeitig verwendet werden, die für die Abarbeitung auf verschiedenen virtuellen Maschinen vorgesehen sind.
  • Dies wird dadurch erleichtert, dass verschiedene virtuelle Maschinen zur Verfügung stehen, welche voneinander unabhängig sind und von dem generischen Ladeprogramm gesteuert sind.
  • Die Erfindung wird nun nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben, in der:
  • 1 Softwareeinheiten auf einem mobilen Endgerät gemäß dem Stand der Technik zeigt,
  • 2 Softwareeinheiten auf einem mobilen Endgerät gemäß der Erfindung zeigt,
  • 3 das gleichzeitige Laufen von verschiedenen Applikationen auf dem mobilen Endgerät veranschaulicht und
  • 4 das Laden einer virtuellen Maschine auf das mobile Endgerät veranschaulicht.
  • Wie oben bereits erwähnt, gibt es im Stand der Technik kaum mobile Endgeräte, auf denen zwei oder mehr verschiedene virtuelle Maschinen laufen. Die 1 veranschaulicht ein solches mobiles Endgerät 10 gemäß dem Stand der Technik, auf dem ausnahmsweise zwei verschiedene virtuelle Maschinen 12 und 12' implementiert sind.
  • Auf dem mobilen Endgerät 10 befindet sich immer eine native Laufzeitbibliothek 14, auf der (falls vorhanden) die Laufzeitbibliothek einer jeden virtuellen Maschine aufsetzen muss. Dadurch erfolgt ein Mapping der in der Softwareplattform beschriebenen Laufzeitplattform auf die physische Plattform des Gerätes.
  • Die virtuellen Maschinen 12 und 12' sind ähnlich aufgebaut.
  • Jede virtuelle Maschine umfasst eine eigene Laufzeitbibliothek 16 bzw. 16', welche dafür zuständig ist, nach der Interpretation des Bytecodes der Applikation eine Abbildung auf die Funktion der nativen Laufzeitbibliothek vorzunehmen.
  • Eine Applikation reserviert stets einen gewissen Anteil am Hauptspeicher, der ihren zugehörigen Adressraum darstellt, und auf den andere Applikationen nicht zugreifen können. Innerhalb einer Applikation kann es jedoch mehrere Programmbestandteile – so genannte „Threads" – geben, die zunächst unabhängig voneinander und daher auch parallel ablaufen können. Da diese Threads Bestandteile der gleichen Applikation sind, laufen sie im selben Adressraum und können konkurrierend z. B. auf dieselbe Variable zugreifen – was unterschiedliche Applikationen nicht können. Die Aufgabe eines Threadmanagers besteht nun darin, diese Threads innerhalb einer Applikation zu verwalten, ihnen Ressourcen zuzuteilen usw. Jede herkömm liche virtuelle Maschine umfasst ihren eigenen Threadmanager 18 bzw. 18'.
  • Beide virtuelle Maschinen 12 und 12' umfassen ferner einen Garbage Collector 20 bzw. 20', welcher der Verwaltung von Speicherplatz dient. In klassischen Softwareplattformen muss Speicherplatz, der nicht mehr benötigt wird, explizit freigegeben werden. In Softwareplattformen mit virtueller Maschine übernimmt diese Aufgabe ein Garbage Collector, indem er die Feststellung, welcher Speicherplatz nicht mehr benötigt wird, sowie die Freigabe eben dieses Speicherplatzes automatisiert.
  • Applikationen werden über Schnittstellen 22 bzw. 22' auf das mobile Endgerät geladen und werden von der virtuellen Maschine interpretiert, d. h. ein Bytecode einer Applikation wird in einer für die Maschine verständlichen Sprache simuliert.
  • Die Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, welche der Erstellung der 1 zugrunde liegt, nämlich dass die virtuellen Maschinen 12 und 12' für verschiedene Softwareplattformen, Softwareplattform 1 und Softwareplattform 2, also z. B. für Java und .NET, sehr ähnlich aufgebaut sind. Es gibt bei den Laufzeitbibliotheken 16, 16', den Threadmanagern 18, 18' und den Garbage Collectoren 20, 20' Gemeinsamkeiten im Aufbau und ganz erhebliche Mehrfach-Implementierungen von Funktionalitäten für jede einzelne virtuelle Maschine. Die dadurch vorhandene Redundanz führt zu einer Verschwendung an Speicherplatz auf dem mobilen Endgerät 10, die zu beenden ist.
  • Die Erfindung stellt daher ein mobiles Endgerät 24 gemäß 2 bereit. Das mobile Endgerät 24 umfasst ebenfalls eine native Laufzeitbibliothek 14, die die physische Realisierung der Funktionalität des Laufzeitsystems sicherstellt. Eine Änderung ergibt sich für die Abbildung der in einer Softwareplattform implementierten Funktionalität auf diese native Laufzeitbibliothek. Das mobile Endgerät 24 umfasst nur noch eine generische Laufzeitbibliothek 26 für eine Vielzahl von virtuellen Maschinen 27, 27'. Sie umfasst auch nur noch einen gemeinsamen Threadmanager 28 und einen gemeinsamen Garbage Collector 30. Erfindungsgemäß sind also Laufzeitbibliothek 16, 16', Threadmanager 18, 18' und Garbage Collector 20, 20' aus den virtuellen Maschinen 12, 12', welche in 1 gezeigt sind, ausgelagert, und jeweils nur noch ein einziges solches Softwareelement ist in dem mobilen Endgerät 24 vorgesehen.
  • Geladene Applikationen werden einheitlich vom neu hinzugekommenen, generischen Ladeprogramm 32 behandelt. Das generische Ladeprogramm 32 dient dazu, die Applikationen den zugehörigen virtuellen Maschinen zuzuordnen, d. h. die virtuelle Maschine für Java 27 zuzuordnen, wenn es sich um eine Java-Applikation handelt und die virtuelle Maschine CLR VM 27' für .NET-Applikationen zuzuordnen, wenn es sich um .NET-Applikationen handelt. Jede virtuelle Maschine 27, 27' muss entsprechende adaptive Schnittstellen für den Threadmanager 28, den Garbage Collector 30 und die generische Laufzeitbibliothek 26 aufweisen. Dabei können die Schnittstellen zum Garbage Collector 30 und zum Threadmanager 28 – je nach deren Implementation – möglicherweise sehr einfach ausfallen.
  • Es sei betont, dass hier ein Unterschied zwischen der nativen Laufzeitbibliothek 14 und der generischen Laufzeitbibliothek 26 gemacht ist. Die native Laufzeitbibliothek ist, wie sich aus 1 ergibt, allen mobilen Endgeräten gemeinsam. Das besondere an der Erfindung ist die gemeinsame einzige generische Laufzeitbibliothek. Die generische Laufzeitbibliothek enthält bereits Programmbefehle in einer standardisierten Form. Beispielsweise ist das Zeichnen einer Linie von vier Daten abhängig, nämlich von dem Wert X1 und Y1 für den Anfangspunkt der Linie in einem kartesischen Koordinatensystem und dem Wert X2 und Y2 für den Endpunkt in einem kartesischen Koordinatensystem. Andere Befehlsformen geben beispielsweise die Länge der Linie ΔX und ΔY zusätzlich zu dem Anfangspunkt X1, Y1 an. Die adaptive Schnittstelle 34 und 34' schafft eine Anpassung der Befehls, d. h. sie überträgt die letztere Vari ante in die Variante der generischen Laufzeitbibliothek 26, indem im Beispiel die Länge der Linie zu den Koordinaten ihres Anfangspunktes addiert wird, um so ihren Endpunkt zu erhalten.
  • 3 zeigt nun eine Abwandlung der Funktionsweise des erfindungsgemäßen mobilen Endgeräts 24. Das Vorhandensein des generischen Ladeprogramms 32, welches eine Steuerungsfunktion hat, ermöglicht es, verschiedene virtuelle Maschinen 36, 36' gleichzeitig laufen zu lassen. Dies ist in 3 dadurch veranschaulicht, dass die virtuellen Maschinen nebeneinander dargestellt sind. Beide virtuellen Maschinen sind von dem generischen Ladeprogramm gesteuert, und beide greifen unabhängig voneinander auf den Threadmanager 28 und den Garbage Collector 30 zu und stehen ferner in Verbindung mit der generischen Laufzeitbibliothek 26 über die adaptiven Schnittstellen 34 und 34'.
  • Die virtuellen Maschinen 36 und 36' sind nicht notwendigerweise virtuelle Maschinen für verschiedene Softwareplattformen, sondern können auch Kopien voneinander sein, d. h. es kann zweimal dieselbe virtuelle Maschine vorgesehen sein, welche in Kopie auf dem mobilen Endgerät 24 vorliegt, um gleichzeitig zwei Applikationen derselben Softwareplattform ablaufen zu lassen. Dies wird dadurch möglich, dass die virtuellen Maschinen auf dem mobilen Endgerät 24 wenig Platz wegnehmen, weil Speicherplatz durch die Auslagerung von generischer Laufzeitbibliothek 26, den Threadmanager 28 und dem Garbage Collector 30 gespart wird.
  • 4 veranschaulicht nun eine weitere Möglichkeit, die die Erfindung bereitstellt. Durch das Vorhandensein eines generischen Ladeprogramms und die Erleichterung der Speicherung von einer Mehrzahl von virtuellen Maschinen 27, 27' auf dem mobilen Endgerät 24 wird es auch möglich, neue virtuelle Maschinen 38 zu laden. Insbesondere wenn Applikationen geladen werden, für eine andere Softwareplattform geschrieben sind, für die bisher noch keine virtuelle Maschine auf dem mobilen Endgerät 24 implementiert ist, kann das generische Ladeprogramm 32 aus der Netzverbindung, aus der die Applikation herrührt, die virtuelle Maschine 38 laden, die virtuelle Maschine 38 dann in dem mobilen Endgerät 24 aktivieren und sie in Verbindung mit dem Garbage Collector 30, dem Threadmanager 28 und der generischen Laufzeitbibliothek 26 setzen, um sie so nutzbar zu machen. Diese Ausführungsform der Erfindung macht es notwendig, gleichzeitig mit Applikationen in Netzwerken virtuelle Maschinen anzubieten, welche keinen Garbage Collector, keinen Threadmanager und keine vollständige Laufzeitbibliothek aufweisen, sondern nur geeignete adaptive Schnittstellen zu den gemeinsamen Komponenten. Diese Schnittstelle versetzen sie in die Lage, auf dem mobilen Endgerät 24 auf den gemeinsamen Garbage Collector 30, den gemeinsamen Threadmanager 28 und die generische Laufzeitbibliothek 26 zuzugreifen und diese nutzbar zu machen. Mit dem Voranschreiten der neuen Technik wird sich dieses aus der Notwendigkeit automatisch ergeben.
  • 10, 24
    mobiles Endgerät
    12, 12', 27, 27', 36, 36', 38
    virtuelle Maschinen
    14
    native Laufzeitbibliothek
    16, 16'
    Laufzeitbibliothek
    18, 18', 28
    Threadmanager
    20, 20', 30
    Garbage Collector
    22, 22'
    Schnittstellen
    26
    generische Laufzeitbibliothek
    32
    generisches Ladeprogramm
    34, 34'
    adaptive Schnittstelle

Claims (7)

  1. Mobiles Endgerät (24), mit – einer einzigen generischen Laufzeitbibliothek (26) und/oder – einem einzigen Threadmanager (28) und/oder – einem einzigen Garbage Collector (30), wobei eine Mehrzahl von virtuellen Maschinen (27, 27'; 36, 36') vorhanden ist, die jeweils auf die einzige generische Laufzeitbibliothek (26) und/oder den einzigen Threadmanager (28) und/oder den einzigen Garbage Collector (30) zugreifen können.
  2. Mobiles Endgerät (24) mit einer einzigen generischen Laufzeitbibliothek (26), wobei die virtuellen Maschinen (27, 27'; 36, 36') jeweils eine adaptierte Schnittstelle (34, 34') für die generische Laufzeitbibliothek (26) aufweisen.
  3. Mobiles Endgerät (24) nach Anspruch 1 oder 2, mit einem generischen Ladeprogramm (32) zum Laden von Applikationen und zum Zuordnen von virtuellen Maschinen (27, 27'; 36, 36') zu einzelnen Applikationen.
  4. Mobiles Endgerät (24) nach Anspruch 3, wobei das Ladeprogramm (32) imstande ist, eine neue virtuelle Maschine (38) für eine Applikation zu laden.
  5. Verfahren zum Abarbeiten einer Mehrzahl von Applikationen, die jeweils für verschiedene Softwareplattformen mit virtueller Maschine geschrieben sind, in einem mobilen Endgerät (24), bei dem jede Applikation von einer jeweiligen virtuellen Maschine (27, 27'; 36, 36') interpretiert wird, wobei die unterschiedlichen virtuellen Maschinen (27, 27',; 36, 36') auf eine gemeinsame generische Laufzeitbibliothek (26) und/oder einen gemeinsamen Threadmanager (28) und/oder einen gemeinsamen Garbage Collector (30) zugreifen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei zum Abarbeiten einer Applikation, die für eine Softwareplattform geschrieben ist, für die keine zugehörige virtuelle Maschine (27, 27'; 36, 36') auf dem Endgerät implementiert wurde, eine solche virtuelle Maschine (38), die auf die gemeinsame generische Laufzeitbibliothek (26) und/oder den gemeinsamen Threadmanager (28) und/oder den gemeinsamen Garbage Collector (30) zugreifen kann, in das Endgerät (24) geladen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Mehrzahl von Applikationen, die jeweils für verschiedene Softwareplattformen geschrieben wurden, von mehreren virtuellen Maschinen (36, 36') gleichzeitig abgearbeitet werden.
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CZAJKOWSKI,G.,et.al.: Multitasing without compromise a virtual machine evolution.In: Proceeding of th 16th ACM SIGPLAN conference on Object oriented programming,systems,languages and applications: Tampa Bay,FL, USA,2001,S.125-138;
Emai Archive: jos-general,21.06.02:S.2,Abs.9.From:Gilbert Carl Herschberger.Re: jJOS kernel,S.1-2 *
Project:JOS - Java Operating System: Mailling Lists *
Project:JOS - Java Operating System: Mailling Lists; Emai Archive: jos-general,21.06.02:S.2,Abs.9.From:Gilbert Carl Herschberger.Re: jJOS kernel,S.1-2;

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