DE102004056541A1 - Erkennen von Freistempeln mit Mehrwert - Google Patents

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen eines Freistempels mit Mehrwert auf einem Versandstück. In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren das Bestrahlen des Freistempels mit einer Radiofrequenz, um den Freistempel zu erregen und das Empfangen von Informationen vom bestrahlten Freistempel. Die Informationen umfassen einen Identifikator und einen mit dem Versandstück assoziierten Wert.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf das Bilden und Erkennen von Freistempeln und insbesondere auf einen Freistempel, der als elektronische Schaltung auf einem Trägermaterial ausgebildet ist.
  • 2. Kurze Beschreibung verwandter Entwicklungen
  • Es gibt viele Anwendungen, die von zahlreichen Verkäufern entwickelt werden, die digitale Unterschriften nutzen, um Informationen und Daten ein höheres Niveau an Sicherheit zu verleihen. Der U.S. Postal Service hat das Programm für informationsbasierte Freistempel (Information Based Indicia Program, "IBIP") gefördert, das diese digitalen Unterschriften in einer neuen Form von Porto nachweisendem Freistempel nutzt. Da diese digitalen Unterschriften als Echtheitsnachweis für Portofreistempel benutzt werden können, werden sie als gleichwertig zu Geld betrachtet. Anwendungen wie das Ausstellen von Fahrkarten, Eintrittskarten u.ä., das sichere Anbringen von Markenzeichen und E-Commerce-Transaktionen können allesamt digitale Unterschriften nutzen, um sichere Freistempel als Zahlungsnachweis zu erzeugen.
  • Im Allgemeinen werden diese digitalen Unterschriften unter Verwendung eines Computers, eines gewöhnlichen Druckers und eines sicheren kryptografischen Moduls generiert, wobei das kryptografische Modul Geld sicher speichert und ausgibt und mit den von der kryptografischen Vorrichtung ausgeführten Geldtransaktionen assoziierte digitale Unterschriften berechnet und überträgt. Diese digitale Unterschrift in Verbindung mit den Portofreistempeldaten kann dann mit einem zweidimensionalen Barcode oder einem anderen Mittel in gedruckter Form angewandt werden.
  • Nachdem der Freistempel mit seiner digitalen Unterschrift generiert und gedruckt ist, müssen diese Freistempel auf Benutzerauthentifizierung und Datenintegrität überprüft werden, d.h. darauf, ob die vom Crypto-Vault unterzeichneten Daten nicht abgeändert wurden. Bei dieser Überprüfung handelt es sich typischerweise um den Schritt, der vom Händler oder Verkäufer ausgeführt wird, der versprochen hat, die Waren und/oder Dienstleistungen an den Kunden zu liefern, der das Dokument besitzt, das den auf einer digitalen Unterschrift basierenden Freistempel enthält. Sobald die digitale Unterschrift bestätigt ist, kann der Händler sicher sein, dass für die auszugebenen Waren und/oder Dienstleistungen eine ordentliche Zahlung gemacht wurde.
  • Mit der Entwicklung hochwertiger Kopier- und Reproduktionssysteme besteht ein Problem, wenn ein gedrucktes Originaldokument kopiert werden kann und sich die Kopie nicht ohne Weiteres, wenn überhaupt, vom Originaldokument unterscheiden lässt. Dies führt dazu, dass ein Betrüger nicht zu unterscheidende Kopien von Dokumenten machen und diese als Originale vorlegen kann. In einer Umgebung, in der mit dem Vorlegen eines Originals bei einem Empfänger ein Wert für einen im Gegenzug erhaltenen Wert assoziiert ist, ist das Kopieren des Originals und das Vorlegen desselben für einen im Gegenzug erhaltenen Wert betrügerisch.
  • Freistempel wie digital unterzeichnete Freistempel werden häufig verwendet, um einen Zahlungsnachweis zu liefern. Beispielsweise werden in Versandsystemen Freistempel verwendet, um den Nachweis zu liefern, dass das Porto bezahlt wurde und um zusätzliche Informationsfelder bereitzustellen. Die Freistempel könnten verschlüsselte Informationen, dimensionsgerechte Symbole oder andere Wertangaben umfassen, die angeben, dass eine Zahlung erfolgt ist. Beispiele solcher Freistempel und Freistempelgeneriersysteme, einschließlich Frankiersystem-Sicherheitsmodule (Postal Security Device, "PSD") sind in der gleichzeitig anhängigen U.S. Anmeldung Nr. 10/309,563, angemeldet am 24. Dezember 2002; in U.S. Patent Nr. 6,009,417 und in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung Nr. 091711,741 beschrieben, die jeweils gemeinsam an den Rechtsnachfolger dieser Anmeldung übertragen sind und deren Offenbarungen in vollem Umfang durch Literaturhinweis hierin eingefügt sind.
  • Frankiermaschinen werden verwendet, um Portofreistempel und andere Freistempel mit Wert zu drucken. Ein Portofreistempel muss nachweisen, dass das Porto für ein gegebenes Versandstück bezahlt wurde. Der Portofreistempel oder anderer Zahlungsnachweis-Freistempel kann aus digital generierten Daten bestehen und die Daten können als ein Bild auf dem den Zahlungsnachweis benötigenden Stück (beispielsweise ein Versandstück) dargestellt werden. Der Zahlungsnachweis kann beispielsweise als grafisches Bild, von Menschen lesbare Informationen, maschinenlesbare Formate wie verschiedene Barcodes (ein- und zweidimensional), OCR-Zeichen oder beliebige Kombinationen derselben dargestellt werden. In manchen Fällen können Portofreistempel mit einem Heimcomputersystem und einem Drucker gedruckt werden. Eine typische Frankiermaschine druckt ihr Porto mit Leuchtfarbe mittels einer Tiefdruck-Metallplatte oder einer stabilen Druck- oder Stempelplatte aus Kunststoff.
  • Trotz der Zuverlässigkeit, den niedrigen Kosten und der einfachen Anwendung heutiger Frankiermaschinenausführungen, haben manche Postbehörden vorgeschlagen, dass alle derzeit in Gebrauch befindlichen Frankiermaschinen aus dem Dienst genommen werden und dass Porto von gewöhnlichen Computerdruckern mit gewöhnlicher Druckfarbe gedruckt werden oder dass eine Frankiermaschine solches Porto digital druckt. Das bedeutet, dass jedermann mit einem gewöhnlichen Computerdrucker potenziell zu jeder Zeit und in jeder gewünschten Menge einen plausibel aussehenden Postfreistempel generieren kann. Ein Ansatz zum Reduzieren von Betrug, wenn gewöhnliche Computerdrucker verwendet werden, besteht darin, kryptografisch sichere Informationen in den Postfreistempel zu integrieren und diese Informationen auf jedem einzelnen Versandstück zu lesen und zu überprüfen. Der kryptografische Inhalt des gedruckten Freistempelbilds umfasst im Allgemeinen Informationen, die für die jeweilige Transaktion eindeutig sind, einschließlich beispielsweise in einer Versandanwendung dem spezifischen Frankiersystem-Sicherheitsmodul ("PSD"). Um kommerziell rentabel zu sein, müssen Systemkonfigurationen, die kryptografisch sichere Informationen für den Gebrauch in Postwertzeichen generieren, nicht nur die Anforderungen der Postbehörden erfüllen, sondern müssen auch Benutzerfunktionen bieten, die mehr oder weniger denen heutiger Frankiermaschinen gleichen. Ein solches System ist in U.S. Anmeldung Nr. 09/711,741 beschrieben, deren Offenbarung in vollem Umfang durch Literaturhinweis hierin eingefügt ist.
  • Mit der Entwicklung äußerst anspruchsvoller Druckgeräte und Kopiersysteme besteht eine Gefahr, dass Versuche gemacht werden, Postfreistempel oder andere Freistempel für Wert von einem gültig gedruckten oder hergestellten Freistempel zu reproduzieren oder zu "kopieren". Es wäre daher von Vorteil, ein Drucksystem und eine Methodik zu haben, die ein Bild oder einen "Freistempel" auf ein Trägermaterial aufbringen kann, das abgetastet und von dem unterschieden werden kann, was als "exakte" Kopie des Originalbilds erachtet werden könnte.
  • Nur-Lese-Transponder speichern Informationen, die elektronisch "gelesen" werden können. Bei den gespeicherten Informationen kann es sich beispielsweise um einen eindeutigen Code handeln. Bei manchen Systemen kann ein Signal an einen Radiofrequenzidentitäts- oder -identifikationstag (Radio Frequency Identity, RFID) gesendet werden, das den Tag lädt und dafür sorgt, dass die im Tag gespeicherten Informationen ausgegeben werden.
  • RFID ist ein Mittel zum Speichern und Abrufen von Daten über elektromagnetische Übertragung an eine RF-kompatible integrierte Schaltung.
  • RFID-Systeme haben mehrere Grundkomponenten oder technische Eigenschaften, durch die sie definiert sind. Im Allgemeinen sind dies ein Lesegerät mit einer Antenne (die Vorrichtung, die zum Lesen und/oder Schreiben von Daten auf RFID-Tags verwendet wird), ein Tag (eine Vorrichtung, die die Daten an ein Lesegerät überträgt) und die Kommunikation zwischen ihnen (RFID nutzt eine definierte Radiofrequenz und ein definiertes Übertragungsprotokoll, um Daten von Tags zu empfangen und zu senden).
  • RFID-Tags können in zwei Hauptklassen unterteilt werden: aktive Tags und passive Tags, je nach ihrer Stromquelle.
  • Aktive Tags enthalten einen Radiofrequenz-Transceiver und eine Batterie, um den Transceiver mit Strom zu versorgen. Da sich auf dem Tag ein Transceiver befindet, haben aktive Tags eine wesentlich größere Reichweite (ca. 300 Fuß oder mehr) als passive oder "aktiv/passive" Tags. Aktive Tags sind außerdem erheblich teurer als passive Tags, da, wie bei jedem batteriebetriebenen Produkt, die Batterien regelmäßig ersetzt werden müssen, oder die Lebensdauer des Tags innerhalb akzeptabler Gebrauchsgrenzen liegt.
  • Passive Tags können, je nach bestimmungsgemäßer Anwendung, entweder batteriebetrieben oder nicht batteriebetrieben sein. Passive Tags reflektieren das RF-Signal, das von einem Lesegerät oder Transceiver an sie übertragen wird und fügen Informationen hinzu, indem sie das reflektierte Signal modulieren. Ein passiver Tag nutzt keine Batterie, um die Energie des reflektierten Signals zu verstärken. Ein passiver Tag kann eine Batterie nutzen, um den Speicher im Tag zu erhalten oder um die Elektronik mit Strom zu versorgen, die den Tag das reflektierte Signal modulieren lassen. Batterielose ("rein passive" oder "strahlversorgte") Tags enthalten keine interne Stromquelle wie eine Batterie, und sind daher leichter und weniger teuer herzustellen. Diese rein passiven oder "reflektiven" Tags nutzen die von einem Abfragegerät abgestrahlte elektromagnetische Energie, um die integrierte RF-Schaltung, die den Tag selbst ausmacht, mit Strom zu versorgen.
  • Es gibt eine Version eines passiven Tags, die eine Batterie enthält. Diese Art von passivem Tag mit einer Batterie ("aktiv/passiv") hat einige der erweiterten und Geschwindigkeitsattribute eines echten aktiven Tags, kommuniziert aber auf die selbe Weise wie andere passive Tags. Bei diesen aktiven/passiven Tags, die eine interne Stromquelle enthalten, handelt es sich normalerweise um wesentlich kompliziertere integrierte Schaltungen mit mehreren Komponenten.
  • RF-Tags können auch durch ihren Speichertyp unterschieden werden. Lese-/Schreib-Speicher kann gelesen werden und es kann in ihn geschrieben werden. Seine Daten können dynamisch geändert werden. Nur-Lese-Tagspeicher (typischerweise "chiplos") ist werksprogrammiert und kann nach dem Fertigungsprozess nicht mehr verändert werden. Seine Daten sind statisch.
  • Tags und ein Lesegerät kommunizieren über ein Funksignal mit einem als Kopplung bekannten Prozess. Es gibt zwei Kategorien von RFID-Systemen, die anhand des Funksignalverfahrens unterschieden werden: Systeme mit elektromagnetischer Kopplung bei geringem Abstand, auch Induktion, und sich fortpflanzende elektromagnetische Wellen. Die Kopplung erfolgt über Antennenstrukturen, die einen integrierenden Bestandteil von Tags und Lesegeräten bilden.
  • Gedruckte Sensoren und Logikschaltungen werden jetzt auf einer Vielzahl verschiedener Trägermaterialien, einschließlich Papier, gebaut. Der Artikel "Investigation of Paper Based RFID with Integrated Sensors" von Jan Lundgren (2001), dessen Offenbarung in vollem Umfang durch Literaturhinweis hierin eingefügt ist, beschreibt Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Drucken des gesamten RFID-Tagsystems auf Papier.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Erkennen eines Freistempels mit Mehrwert auf einem Versandstück. In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren das Bestrahlen des Freistempels mit einer Radiofrequenz, um den Freistempel zu erregen und das Empfangen von Informationen vom bestrahlten Freistempel. Die Informationen umfassen einen mit dem Versandstück assoziierten Identifikator und Wert, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • In einem anderen Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Postfreistempel-Versandsystem. In einer Ausführungsform umfasst das System ein Trägermaterial, auf das ein Freistempel gedruckt werden soll, einen Drucker, der dazu angepasst ist, den Freistempel auf das Trägermaterial zu drucken und eine vom Drucker zum Bilden des Freistempels verwendete elektrisch leitfähige Flüssigkeit, wobei die elektrisch leitfähige Flüssigkeit, wenn sie auf das Trägermaterial gedruckt ist, eine elektrische Schaltung bildet, die dazu angepasst ist, passiv Informationen zu speichern und die Informationen an einen Empfänger zu liefern, wenn sie mit elektrischer Energie bestrahlt wird.
  • In einem weiteren Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Kaufnachweissystem. In einer Ausführungsform umfasst das System ein Trägermaterial, auf das ein Freistempel gedruckt werden soll, einen Drucker, der dazu angepasst ist, den Freistempel auf das Trägermaterial zu drucken und eine elektrisch leitfähige Flüssigkeit, wobei die elektrisch leitfähige Flüssigkeit, wenn sie auf das Trägermaterial gedruckt ist, eine elektrische Schaltung bildet, die dazu angepasst ist, passiv Informationen zu speichern und die Informationen an einen Empfänger zu liefern, wenn sie mit elektrischer Energie bestrahlt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorangehenden Aspekte und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung erklärt, die zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen zu lesen ist, wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Merkmale der vorliegenden Erfindung enthaltenden Systems ist;
  • 2 eine Illustration einer Ausführungsform eines Merkmale der vorliegenden Erfindung enthaltenden Versandstücks ist;
  • 3 ein Beispiel einer Merkmale der vorliegenden Erfindung enthaltenden Ausführungsform ist;
  • 4 ein Beispiel einer Ausführungsform eines Merkmale der vorliegenden Erfindung enthaltenden Abtast-/Überprüfungssystems ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGEN AUSFÜHRUNGSFORM(en)
  • 1 zeigt eine Ausführungsform eines Systems 10, das dazu angepasst ist, das direkte Bemustern eines Trägermaterials 14, vorzugsweise Papier oder Ähnliches mit RFID-Vorrichtungen umfassenden elektronischen Schaltungen zu ermöglichen. Das System 10 umfasst im Allgemeinen ein Freistempelgeneriersystem 4 und eine Druckvorrichtung 6. In alternativen Ausführungsformen könnte das System 10 andere geeignete Komponenten zum Bemustern eines Trägermaterials mit einer elektronischen Schaltung umfassen. Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, unter Verwendung beispielsweise eines Tintenstrahldruckers, ein Trägermaterial wie beispielsweise ein Versandstück direkt mit einer RFID-Schaltung zu bemustern oder zu bedrucken.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Merkmale der vorliegenden Erfindung enthaltenden Systems 10 abgebildet. Obwohl die vorliegende Erfindung unter Verweis auf die in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform beschrieben wird, ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung in vielen alternativen Ausführungsformen ausgeführt werden kann. Außerdem kann jede geeignete Größe, Form, oder Art von Elementen oder Materialien verwendet werden.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Freistempelgeneriersystem 4 einen Crypto-Vault wie beispielsweise ein Frankiersystem-Sicherheitsmodul, das dazu angepasst ist, digital unterzeichnete Freistempel zu erzeugen und zu generieren. Beispiele von Systemen und Verfahren zum Erzeugen und Generieren von Freistempeln sind in U.S. Patent Nr. 6,009,417 und U.S. Serien-Nr. 09/711,741 veranschaulicht, deren Offenbarungen in vollem Umfang durch Literaturhinweis hierin eingefügt sind. Das Freistempelgeneriersystem 4 ist dazu angepasst, die Freistempel zu erzeugen und die Freistempel zum Bedrucken oder Bemustern des Trägermaterials 14 mit dem Freistempel 8 an den Drucker 6 zu schicken.
  • Der Drucker oder die Druckvorrichtung 6 kann eine beliebige geeignete Vorrichtung zum Bilden des Freistempels 8, einschließlich der Schaltung 12 auf dem Trägermaterial 14 sein. In einer Ausführungsform ist das System 10 dazu angepasst, die Schaltung 12 unter Verwendung beispielsweise eines Tintenstrahldruckers zu generieren. Unter Verwendung einer äußerst leitfähigen Druckfarbe bringt der Tintenstrahldrucker die Schaltung 12 auf dem Trägermaterial 14 auf.
  • In 1 ist ein Trägermaterial 14 abgebildet, das einen Freistempel 8 umfasst, der als elektronische Schaltung geformt oder als Muster aufgebracht ist, um einen RFID-Tag auf Papierbasis zu umfassen. In einer Ausführungsform umfasst der Freistempel 8 eine elektronische Schaltung 12, die beispielsweise durch Bemustern oder Bedrucken des Trägermaterials 14 gebildet wird. Das Trägermaterial 14 kann beispielsweise ein Versandstück umfassen. In alternativen Ausführungsformen könnte das Trägermaterial 14 ein beliebiges geeignetes Trägermaterial umfassen, das mit einer elektronischen Schaltung bemustert werden kann. Diese Trägermaterialein können zum Beispiel aus Papier, Kunststoff oder Stoff gebildete Materialien einschließen.
  • Die elektronische Schaltung 12 ist im Allgemeinen aus einer hoch leitfähigen Druckfarbe gebildet, die in eine elektronische Schaltung gemustert ist, die dazu angepasst ist, Informationen zu speichern. Die Informationen können beliebige geeignete Informationen umfassen, beispielsweise einen eindeutigen Identifikator, eine Adresse, einen Wert der Daten oder andere Informationen, die in einem Freistempel oder Postfreistempel gefunden werden können. In einer Postanwendung könnten die Informationen beispielsweise die Informationen zu absendendem Benutzer und Frankiermaschine, einen mit dem Versandstück assoziierten Wert des Portos, Informationen zu Absenderadresse oder -postzone oder Informationen zur Bestimmungsadresse oder -postzone enthalten. Im Allgemeinen können beliebige Informationen oder Daten, die im Rahmen der Größe bzw. Speicherkapazität der die RFID umfassenden Schaltung konvertiert und gespeichert werden können, gespeichert werden. Es ist ein Merkmal dieser Erfindung, zu bewirken, dass das tintenstrahlgedruckte Bild als eine elektronische Schaltung mit einem für das Schaltbild indikativen Frequenzgang formuliert wird, so dass, wenn die Schaltung von einer externen Quelle wie einem Radiofrequenzgenerator erregt wird, die Schaltung die Energie speichert und eine durch die tintenstrahlgedruckte Schaltung auf dem Trägermaterial, wie einem Freistempel als Portozahlungsnachweis für ein Versandstück, verkörperte übertragene Energie ausstrahlt. Die Frequenz der übertragenen Energie stellt eine Form digitaler Einsen und Nullen dar, die, wenn sie vom externen Empfänger erfasst werden, in die vorgesehene Nachricht umformatiert werden. Die Bild-/Schaltungsunterschrift kann dann authentifiziert werden und die Daten werden entschlüsselt. Auf diese Weise können die in einem eine RFID- bemusterte Schaltung umfassenden Freistempel gespeicherten Informationen gelesen werden.
  • Die chemische Zusammensetzung der durch den Tintenstrahl auf das Trägermaterial 14 aufgebrachten Druckfarbe lässt zu, dass der Teil des Trägermaterials 14, der bemustert oder bedruckt wird, mit der chemischen Identität der Druckfarbe beladen wird. Beispielsweise könnte die Tintenstrahlformulierung eine Zusammensetzung aus Metall wie Silber oder Gold auf Molekularebene umfassen, so dass, wenn die Schaltung 12 durch eine externe Radiofrequenz erregt wird, die Energie die gespeicherten Informationen freigibt.
  • Beispielsweise druckt in einer Ausführungsform, wie in 2 gezeigt, der Drucker 6 einen eine elektrische Schaltung umfassenden Freistempel 22 auf ein Versandstück 24. Die Schaltung ist so ausgeführt, dass ein eindeutiger Identifikator, der einen Wert des mit dem Versandstücks 24 assoziierten Portos einschließt, elektronisch in der Schaltung gespeichert ist. Freistempel, die auf ein Versandstück für das United States Postal System ("USPS") gedruckt werden, müssen den Anforderungen des USPS für informationsbasierte Freistempel ("IBI") entsprechen. Die vorliegende Erfindung bietet eine Möglichkeit zum Drucken eines IBI-Freistempel-Schaltungsmusters auf ein Versandstück. Wenn das Versandstück 24 in einer Versandeinrichtung verarbeitet wird, kann der Freistempel oder die Schaltung abgefragt werden und die gespeicherten Informationen, beispielsweise der Portowert oder die Adresse oder andere Identifikatorinformationen, können an den Benutzer übertragen werden. Beispielsweise könnte der Freistempel 22 von einem RFID-Scanner abgetastet werden, der dazu angepasst ist, die Schaltung zu bestrahlen. Die vom Scanner übertragene Energie reicht aus, um die Schaltung zu aktivieren bzw. zu erregen und die gespeicherten Informationen, üblicherweise eine Reihe von digitalen Einsen und Nullen, auszugeben bzw. an den Scanner zurück zu übertragen. Obwohl der Freistempel 22 gemäß der Beschreibung Identifikatorinformationen speichert, kann die Speicherkomponente der individuell gestalteten Schaltung eindeutige Informationen speichern, die das Bild mit einem autorisierten Benutzer verknüpfen.
  • Nachdem der Freistempel 22 aus 2, der eine passive elektronische Schaltung oder Vorrichtung umfasst, auf das Versandstück 24 gedruckt ist, wird das Versandstück 24 in das Versandsystem eingeführt. Obwohl der USPS hierin allgemein als das Versandsystem bezeichnet wird, ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung auf alle Produkte angewandt werden kann, die als einzigartige Freistempel mit einem Wert vorgesehen sind, so dass, wenn sie einem Empfänger vorgelegt werden, Wert zurückgegeben wird. So können mögliche andere Produkte und Dienstleistungen Fahrkarten, Eintrittskarten o.ä. oder Dienstleistungen umfassen, die das Vorlegen einer Karte oder eines gedruckten Tokens, wie dem in 3 und 4 gezeigten erfordern. In 3 ist ein Paar Eintrittskarten 32 gezeigt, die jeweils einen Freistempelteil 34 haben. Die Freistempelteile 34 umfassen einen RFID-Tag, der von einem Tintenstrahldrucker gedruckt und von einer RFID-Abtastvorrichtung abgetastet werden kann. Der Freistempel kann an beliebiger Stelle im Prozess abgetastet werden, um die gespeicherten Informationen zu erhalten. Beispielsweise ist in 4 eine Abtastvorrichtung 44 gezeigt, die verwendet werden kann, um den Freistempel 34 auf der Eintrittskarte 32 mit einem Abfragesignal 40 zu erregen und das zurückgesendete Signal 42 zu interpretieren. Nach dem Decodieren oder Demodulieren stehen die Daten 46 zum Vorlegen zur Verfügung. Im Versandsystem könnte dies Informationen über den Freistempelinhalt einschließen.
  • Die Daten im Freistempel- oder Schaltungsspeicher könnten auch verschlüsselt sein. Es könnten Public Key Infrastructure (PKI) Techniken verwendet werden, um die Daten im Schaltungsspeicher des Bilds zu verschlüsseln und/oder zu unterzeichnen, um die Echtheit der Daten zu beweisen und die Geheimhaltung über die Verschlüsselung sicherzustellen.
  • [00038] Obwohl in 2 der RFID-Tag oder Freistempel 8 direkt auf dem Versandstück geformt oder gemustert gezeigt ist, ist zu beachten, dass der Freistempel 8 auf einem beliebigen anderen Medium geformt sein könnte. In einer Ausführungsform muss das Token oder der Freistempel, wenn auf das Trägermaterial gedruckt, nicht für den Benutzer sichtbar sein. Der Freistempel könnte beispielsweise auf einem Teil des Trägermaterials gedruckt sein, der anschließend verdeckt wird. Der RFID-Freistempel könnte auch auf ein Medium gedruckt werden, das dann von einem Schutzbelag verdeckt wird, beispielsweise einem Kunststoffmedium. Ein Beispiel dieser Ausführungsform könnte einen Umschlag umfassen, der einen durchsichtigen Kunststoffteil hat, durch den eine Adresse oder andere Informationen sichtbar sind. Dies schützt den Freistempel vor Beschädigungen durch Handhabung und vor Überkopieren ohne Beschädigung des Versandstücks. In einer Ausführungsform könnte eine selbstklebende Seite eines Etiketts, das anschließend auf das Versandstück aufgeklebt wird, mit dem Freistempel bemustert werden. In einer weiteren Ausführungsform, in der der RFID auf einem Versandstück gebildet ist, könnten auch die inneren, selbstklebenden Teile des Versandstücks, die nach dem Einfügen des Inhalts zusammengefügt und verschlossen werden, mit dem RFID-Freistempel 8 bemustert werden. Auf diese Weise ist der RFID-Freistempel nicht nur für den Benutzer unsichtbar, sondern ist auch vor Beschädigungen durch Handhabung und andere Ursachen geschützt. Das Etikett oder der Teil des Umschlags verhindert nicht das Abfragen des RFID-Freistempels oder die Übertragung der Daten und Informationen vom RFID-Freistempel an ein Lesegerät. In einer Ausführungsform könnten die Eigenschaften des Etiketts oder der Verschlussteile des Umschlags derart sein, dass, wenn das Etikett vom Objekt, auf das es aufgeklebt ist entfernt wird oder der Umschlag am Verschluss geöffnet wird, der RFID-Tag oder Freistempel beschädigt wird, um betrügerische Versuche zu verhindern, den Freistempel zu replizieren, zu verändern oder zu duplizieren.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht außerdem die Erkennung betrügerischer Kopien gedruckter Freistempel. Da die Druckfarbenbasis, die zum Drucken des Freistempels 8 in 8 verwendet wird, äußerst leitfähig ist, ist die Qualität der Druckfarbe auf der Kopie, wenn der Freistempel 8 beispielsweise durch einen Fotokopierer kopiert wird, nicht gleich, wie beim Original. Ein Nachdruck reproduziert außerdem nicht den RFID-Freistempel und insbesondere nicht die elektronische Schaltung. Die eindeutigen Eigenschaften der elektrischen Schaltung müssen bekannt sein und ein digital reproduziertes Bild des Freistempels reproduziert diese Schaltungseigenschaften nicht. Wenn daher der Originalfreistempel mit dem kopierten Freistempel verglichen wird, beispielsweise mit einem Vergleichswerkzeug wie einer Leitfähigkeitsmessvorrichtung, wird die Kopie identifiziert. Die Kopie hat nicht die gleichen elektrischen oder Leitfähigkeitseigenschaften wie das Original. Außerdem schickt eine von einer RFID-Abtastvorrichtung abgetastete Kopie keine Informationen zurück, wodurch die Kopie vom Originalfreistempel unterschieden wird.
  • Die vorliegende Erfindung bietet außerdem zwei Stufen der Authentifizierung für das IBI-Freistempelmuster. Erstens gibt eine vom Freistempel zurückgesendete Energie an, dass es sich beim abgetasteten Freistempel nicht um eine Kopie handelt. Zweitens ist die zurückgesendete Energie (digitale Einsen und Nullen) in einem Bitmuster angeordnet, das Unterschrifts- und Verschlüsselungsalgorithmen unterzogen werden kann, um die Echtheit nachzuweisen. Selbst wenn jemand in der Lage wäre, den Freistempel zu reproduzieren oder eine exakte Kopie zu drucken, kann der USPS beim Abtasten und Vergleichen des Abtastergebnisses mit einer Datenbank feststellen, ob sich in der Datenbank nur ein solches Abtastergebnis befindet. Falls sich herausstellt, dass sich in der Datenbank ein zweites Abtastergebnis (bzw. ein Duplikat) befindet, wird ein Betrug vermutet. Da der Freistempelinhalt den autorisierten Benutzer identifiziert (über PKI-Standards für öffentliche und private Schlüssel und die Ausgabe von Zertifikatbefugnissen), hat die Betrugsfahndung einen Anhaltspunkt.
  • Es ist zu beachten, dass die vorangehende Beschreibung die Erfindung lediglich veranschaulicht. Der Fachmann kann sich verschiedene Alternativen und Abwandlungen ausdenken, ohne von der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend soll die vorliegende Erfindung alle solche Alternativen, Abwandlungen und Varianten, die in den Schutzbereich der angehängten Patentansprüche fallen, einschließen.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Erkennen eines Freistempels mit Mehrwert auf einem Versandstück, das folgendes umfasst: Bestrahlen des Freistempels mit einer Radiofrequenz, um den Freistempel zu erregen; und Empfangen von Informationen vom bestrahlten Freistempel, wobei die Informationen einen Identifikator und einen mit dem Versandstück assoziierten Wert einschließen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Freistempel als eine elektronische Schaltung auf das Versandstück gedruckt wird, die Informationen speichert und dazu angepasst ist, mit Energie bestrahlt zu werden, um die Schaltung zu erregen und die Informationen an einen Empfänger zu übertragen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das weiter, nach dem Bestrahlen des Freistempels mit Energie, das Nicht-Empfangen von Informationen vom bestrahlten Freistempel und das Bewerten des Freistempels, um festzustellen, ob der Freistempel ein kopierter Freistempel ist, umfasst.
  4. Ein Postfreistempelkennzeichnungssystem, das folgendes umfasst: ein Trägermaterial, auf das ein Freistempel gedruckt werden soll; einen Drucker, der dazu angepasst ist, den Freistempel auf das Trägermaterial zu drucken; und eine elektrisch leitfähige Flüssigkeit, die vom Drucker zum Bilden des Freistempels verwendet wird, wobei die elektrisch leitfähige Flüssigkeit, wenn sie auf das Trägermaterial gedruckt wird, eine elektrische Schaltung bildet, die dazu angepasst ist, passiv Informationen zu speichern und die Informationen an einen Empfänger zu liefern, wenn sie mit elektrischer Energie bestrahlt wird.
  5. System nach Anspruch 4, das weiter einen Scanner umfasst, der dazu angepasst ist, den Freistempel abzufragen, wenn das Trägermaterial in eine Reichweite des Scanners gelangt, wobei der Scanner dazu angepasst ist, eine Echtheit und einen Wert des Freistempels zu überprüfen.
  6. System nach Anspruch 4, wobei das Trägermaterial einen Schutzbelag über dem Freistempel umfasst.
  7. System nach Anspruch 4, wobei der Freistempel für einen Benutzer durch den Schutzbelag nicht sichtbar ist.
  8. System nach Anspruch 4, wobei der Freistempel für einen Benutzer durch den Schutzbelag sichtbar ist.
  9. System nach Anspruch 4, wobei die elektrisch leitfähige Flüssigkeit eine Zusammensetzung aus einem Metall auf molekularer Ebene umfasst, das, wenn es von einer externen Radiofrequenz erregt wird, übertragene Informationen freigibt.
  10. System nach Anspruch 4, wobei die im Freistempel gespeicherten Informationen digital verschlüsselt sind.
  11. System nach Anspruch 4, wobei die im Freistempel gespeicherten Informationen digital unterzeichnet sind.
  12. System nach Anspruch 4, wobei der Freistempel informationsbasierte Freistempel umfasst.
  13. System nach Anspruch 4, wobei das Trägermaterial ein Versandstück umfasst.
  14. Zahlungsnachweissystem, das folgendes umfasst: ein Trägermaterial, auf das ein Freistempel gedruckt werden soll; einen Drucker, der dazu angepasst ist, den Freistempel auf das Trägermaterial zu drucken; und eine elektrisch leitfähige Flüssigkeit, die vom Drucker zum Bilden des Freistempels verwendet wird, wobei die elektrisch leitfähige Flüssigkeit, wenn sie auf das Trägermaterial gedruckt wird, eine elektrische Schaltung bildet, die dazu angepasst ist, passiv Informationen zu speichern und die Informationen an einen Empfänger zu liefern, wenn sie mit elektrischer Energie bestrahlt wird.
  15. System nach Anspruch 12, das einen Scanner umfasst, der dazu angepasst ist, den Freistempel abzufragen, wenn das Trägermaterial in eine Reichweite des Scanners gelangt, wobei der Scanner dazu angepasst ist, eine Echtheit und einen Wert des Freistempels zu überprüfen.
  16. System nach Anspruch 14, wobei das Trägermaterial einen Schutzbelag über dem Freistempel umfasst.
  17. System nach Anspruch 14, wobei der Freistempel für einen Benutzer durch den Schutzbelag nicht sichtbar ist.
  18. System nach Anspruch 14, wobei der Freistempel für einen Benutzer durch den Schutzbelag sichtbar ist.
  19. System nach Anspruch 14, wobei die elektrisch leitfähige Flüssigkeit eine Zusammensetzung aus einem Metall auf molekularer Ebene umfasst, das, wenn es von einer externen Radiofrequenz erregt wird, übertragene Informationen freigibt.
  20. System nach Anspruch 14, wobei die im Freistempel gespeicherten Informationen digital verschlüsselt sind.
  21. System nach Anspruch 14, wobei die im Freistempel gespeicherten Informationen digital unterzeichnet sind.
  22. System nach Anspruch 14, wobei der Freistempel Zahlungsinformationen umfasst.
  23. System nach Anspruch 14, wobei das Trägermaterial eine Eintrittskarte umfasst.
  24. System nach Anspruch 14, wobei das Trägermaterial einen Zahlungsgutschein umfasst.
  25. System nach Anspruch 14, wobei das Trägermaterial eine Zahlung für einen zu empfangenden Wert umfasst.
  26. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Freistempel auf eine selbstklebende Seite eines Etiketts gedruckt ist und das Etikett auf das Versandstück geklebt wird, wobei der Freistempel für den Benutzer nicht sichtbar ist.
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