DE102004049976A1 - Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents

Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie mit einem ersten Querträger (1), welcher in den Seitenbereichen mit ersten Heckverstärkungsträgern (4) verbunden ist, die jeweils zum Bilden eines ersten Lastpfades mit zugeordneten oberen Längselementen (6) gekoppelt sind; und einem zweiten Querträger (7), welcher in den Seitenbereichen zweite Heckverstärkungsträger (8) aufweist, die jeweils zum Bilden eines zweiten von dem ersten Lastpfad unabhängigen Lastpfades ebenfalls mit den zugeordneten oberen Längselementen (6) gekoppelt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie.
  • Obwohl auf beliebige Fahrzeuge und Fahrzeugbereiche anwendbar, werden die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrunde liegende Problematik in Bezug auf ein Personenkraftfahrzeug und insbesondere auf einen Endbereich eines Personenkraftfahrzeuges näher erläutert.
  • Derartige Tragstrukturen sind im modernen Kraftfahrzeugbau hinlänglich bekannt und umfassen im Wesentlichen Anordnungen von Längsträgern und Querträgern, die einerseits die erforderliche Steifigkeit und Festigkeit der Fahrzeugkarosserie sicherstellen und andererseits bei einem Fahrzeugaufprall durch Deformationen Aufprallenergie aufnehmen. Üblicherweise werden sowohl in Frontbereichen als auch in Heckbereichen Querträger verwendet, die jeweils in Seitenbereichen mit den zum Fahrzeugäußeren hin gerichteten Enden von Längsträgern verbunden sind.
  • Beispielsweise sind Tragstrukturen für einen Endbereich eines Fahrzeugs bekannt, die für den Fall einer Kollision zur Aufnahme von Aufprallenergie Solldeformations- oder Energieabsorptionskörper aufweisen. In der DE 199 11 832 C2 ist eine Tragstruktur mit einem als Mehrbalkenstruktur ausgeführten Querträger und Längsträgern beschrieben, bei der der Querträger jeweils an seinen Enden mit den Enden der Längsträger oder den Enden der bevorzugt als Kotflügelbank ausgeführten oberen Längsträger lösbar zumindest mittelbar angeordnet ist. Dabei kann der Querträger über Solldeformationskörper an den Längsträgern angebunden sein, die bei Bagatellunfällen verformt werden.
  • Ferner ist in der P 21 67 305 ein Endbereich für eine Fahrzeugkarosserie beschrieben, der aus zum Teil gelenkig zu Trägervierecken miteinander verbundenen Trägern gebildet ist, wobei jeweils die Gelenkverbindung eines oberen Trägers mit einem inneren Träger in einer an diesem ausgebildeten Laufschieber verschiebbar angeordnet ist. Im normalen Zustand umfassen die Trägervierecke ein großes Volumen. Bei einem Aufprall hingegen verändern diese ihre Gestalt, wobei der obere und der innere Träger unter der Aufnahme von Aufprallenergie auf die Fahrgastzelle verschoben werden und eine Rampenstruktur bilden, an der ein aufprallendes Fahrzeug abgeleitet wird.
  • Aus der Druckschrift WO 92/18369 ist eine Tragstruktur für eine Karosserie eines Personenkraftwagens bekannt, welche einen Schweller, ein sich nach hinten anschließendes Radhaus und wenigstens einen Pfosten sowie einen Radhausträger aufweist. Der Radhausträger läuft flach in den Schweller vor dem hinteren Schwellenende mit einem ersten Trägerbereich ein. Ein anschließender Trägerbereich biegt mit einem Bogen in eine eher senkrechte Richtung nach oben ab und bildet in diesem Bereich die Begrenzung zum Radhaus.
  • Bei den vorbeschriebenen Lösungen wird eine Aufnahme von Aufprallenergie und eine Steifigkeit der Karosserie lediglich durch Vorsehen jeweils eines unabhängigen Lastpfades in einer vorbestimmten Richtung gewährleistet. Dadurch sind die eingesetzten Säulen bzw. Träger in ihrer Profilausgestaltung beschränkt, da sie diesen hohen Anforderungen der Steifigkeit und der Energieaufnahme gerecht werden müssen.
  • Somit liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie zu schaffen, welche die vorgenanten Nachteile beseitigt und auf einfache und kostengünstige Weise das Deformationsverhalten und die Steifigkeit des Endbereiches verbessert, obwohl gleichzeitig die Anforderungen an die einzelnen Träger bzw. Säulen verringert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Tragstruktur mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, dass die Tragstruktur einen ersten Querträger, welcher in den Seitenbereichen mit ersten Heckverstärkungsträgern verbunden ist, die jeweils zum Bilden eines ersten Lastpfades mit zugeordneten oberen Längselementen gekoppelt sind; und einen zweiten Querträger aufweist, welcher in den Seitenbereichen zweite Heckverstärkungsträger aufweist, die jeweils zum Bilden eines zweiten von dem ersten Lastpfad unabhängigen Lastpfades ebenfalls mit den zugeordneten oberen Längselementen gekoppelt sind.
  • Somit weist die vorliegende Erfindung gegenüber den bekannten Ansätzen gemäß dem Stand der Technik den Vorteil auf, dass zwei voneinander unabhängige Lastpfade im Hinterwagenbereich einer Fahrzeugkarosserie auf einfache und kostengünstige Weise gebildet werden, sodass bei einem etwaigen Aufprall die Belastungen vorteilhaft verteilt werden. Dadurch können die einzelnen Träger der jeweiligen Lastpfade mit vorteilhaften Profilausgestaltungen ausgebildet werden, da sie lediglich den reduzierten Belastungen standhalten müssen.
  • In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Tragstruktur.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung weisen die dem ersten Querträger zugeordneten ersten Heckverstärkungsträger und die dem zweiten Querträger zugeordneten zweiten Heckverstärkungsträger derart unterschiedliche Profilausgestaltungen auf, dass der erste Lastpfad und der zweite Lastpfad unterschiedliche Hauptversteifungsrichtungen besitzen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung verlaufen der erste Querträger und der zweite Querträger parallel und benachbart zueinander. Beispielsweise ist der erste Querträger unterhalb des zweiten Querträgers angeordnet und weist in seinen Seitenbereichen Pralltöpfe auf, die wiederum mit den dem ersten Querträger zugeordneten ersten Heckverstärkungsträgern verbunden sind. Dadurch können bei einem etwaigen Heckcrash die Aufprallkräfte durch die Pralltöpfe aufgenommen und über die zugeordneten ersten Heckverstärkungsträger auf die gemeinsamen oberen Längselemente aufgrund des geschlossenen Lastpfades aufgenommen und übertragen werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel verlaufen die dem ersten Querträger zugeordneten ersten Heckverstärkungsträger von den Pralltöpfen in etwa direkt in Richtung der zugeordneten hinteren Dachträgerelemente bzw. der oberen Längselemente, wobei die dem zweiten Längsträger zugeordneten zweiten Heckverstärkungsträger vorzugsweise in Richtung der Fahrzeugaußenseiten gekrümmt in die zugeordneten hinteren Dachträgerelemente bzw. oberen Längselemente einmünden. Dabei können die oberen Längselemente beispielsweise als seitliche Verbindungslängselemente ausgebildet sein, die vorteilhaft oberhalb des Radgehäuses vorgesehen sind. Dadurch wird eine Struktur geschaffen, die zwei völlig voneinander unabhängige Lastpfade gewährleistet und Tragstruktur- bzw. Karosseriesteifigkeiten in unterschiedlichen Hauptrichtungen bei unterschiedlicher Profilausgestaltung gewährleistet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung versteift der erste Lastpfad aufgrund der Profilausgestaltung der zugeordneten ersten Heckverstärkungsträger die Tragstruktur im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung, wobei beispielsweise der zweite Lastpfad aufgrund seiner Profilausgestaltung der zugeordneten zweiten Heckverstärkungsträger die Tragstruktur im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung versteift. Dadurch sind die Fahrzeugquerrichtung als auch die Fahrzeuglängsrichtung, welche die häufigsten Unfall- bzw. Aufprallrichtungen darstellen, durch die zwei unabhängigen Lastpfade unabhängig voneinander versteift. Dadurch ergibt sich insgesamt eine verbesserte Gesamtsteifigkeit der Tragstruktur.
  • Vorteilhaft sind der erste Querträger und der zweite Querträger jeweils mit seitlichen Bodenlängsträgern verbunden. Dadurch kann die durch die Querträger aufgenommene Aufprallenergie zusätzlich über die Bodenlängsträger und somit über einen zusätzlichen parallel verlaufenden Lastpfad für eine Entlastung der einzelnen Träger aufgenommen werden.
  • Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Querträger und/oder die ersten und zweiten Heckverstärkungsträger jeweils als Hohlprofile ausgebildet, beispielsweise als rechteckiges Hohlprofil, und mittels eines Strangpressverfahrens oder dergleichen aus vorzugsweise Aluminium, Stahl, etc. hergestellt. Dadurch können bereits auf einfache Weise bei der Herstellung der einzelnen Profilausgestaltungen der Träger vorbestimmte Hauptflächenträgheitsmomente derart geschaffen werden, dass vorbestimmte Hauptversteifungsrichtungen durch die einzelnen Profilausgestaltungen gewährleistet werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren der Zeichnung näher erläutert. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Tragstruktur gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Vorderansicht der Tragstruktur aus 1; und
  • 3 eine Querschnittsansicht der Tragstruktur aus 2 entlang der Schnittlinie A-A in 2.
  • In den Figuren der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
  • Wie in den 1 und 2 ersichtlich ist, weist die Tragstruktur gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen ersten Querträger 1 auf, welcher zwischen zwei Bodenlängsträgern 2 angeordnet ist und vorzugsweise an beiden Seitenbereichen jeweils einen Pralltopf 3 umfasst. Die Pralltöpfe 3 dienen jeweils einer Aufnahme einer Aufprallenergie bei einem etwaigen Heckcrash und sind wiederum, beispielsweise mittels Schweißverbindungen oder dergleichen, mit seitlich zugeordneten ersten Heckverstärkungsträgern 4 verbunden. Die dem ersten Querträger 1 zugeordneten ersten Heckverstärkungsträger 4, wie in den 1 und 2 ersichtlich ist, verlaufen vorzugsweise direkt von den jeweils zugeordneten Pralltöpfen 3 in Richtung eines jeweils zugeordneten oberen Verbindungs längselementes 6 bzw. in Richtung der zugeordneten hinteren Dachträgerelemente 9.
  • Ferner umfasst die Tragstruktur einen zweiten Querträger 7, welcher vorzugsweise parallel zum ersten Querträger 1 und direkt oberhalb des ersten Querträgers 1 angeordnet ist. Der zweite Querträger 7 umfasst zweite Heckverstärkungsträger 8 in den Seitenbereichen desselben, wobei die zweiten Heckverstärkungsträger 8 mit einer nach außen hin gerichteten Krümmung in die jeweils zugeordneten gemeinsamen oberen Verbindungslängselemente 6 einmünden bzw. ebenfalls in Richtung der zugeordneten hinteren Dachträgerelemente 9 verlaufen.
  • Die beiden Querträger 1 und 2 sowie die jeweils zugeordneten Heckverstärkungsträger 4 und 8 sind vorzugsweise jeweils als Hohlprofile aus beispielsweise Aluminium oder Stahl ausgebildet. Sie können vorzugsweise mittels eines Strangpressverfahrens oder dergleichen hergestellt werden.
  • Die einzelnen Profilausgestaltungen können beispielsweise rechteckige, ovale oder andersartige Strukturen aufweisen. Durch das Entkoppeln der beiden Lastpfade ist es durch unterschiedliche Profilausgestaltungen möglich, die beiden Lastpfade mit unterschiedlichen Hauptversteifungsrichtungen auszubilden, sodass die einzelnen Träger bezüglich des Raumbedarfs günstiger und daran angepasst ausgebildet werden können.
  • 3 illustriert eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie A-A aus 2. Wie in 3 illustriert ist, weisen die dem ersten Querträger 1 zugeordneten ersten Heckverstärkungsträger 4 beispielsweise eine derart ausgebildete Profilausgestaltung auf, dass das Hauptflächenträgheitsmoment um die Fahrzeuglängsachse bzw. die X-Achse auftritt. Dadurch wird eine Karosseriesteifigkeit im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung, das heißt in Y-Richtung, gewährleistet.
  • Im Unterschied dazu weisen die dem zweiten Querträger 7 zugeordneten zweiten Heckverstärkungsträger 8 vorzugsweise eine derartige Profilausgestaltung auf, dass sie ihr Hauptflächenträgheitsmoment um die Fahrzeugquerachse, das heißt um die Y-Achse, besitzen. Dadurch wird eine Karosseriesteifigkeit im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung, d.h. in X-Richtung geschaffen.
  • Somit wird durch die vorliegende Erfindung eine Tragstruktur geschaffen, welche zwei voneinander unabhängige Lastpfade besitzt, wie in den 1 und 2 durch die Pfeildarstellungen dargestellt ist. Die ausgefüllten Pfeile stellen dabei den Kraftfluss entlang des ersten Lastpfades und die nicht ausgefüllten Pfeile den Kraftfluss entlang des zweiten Lastpfades dar. Aufgrund der entsprechenden Anordnungen verlaufen die beiden Lastpfade in etwa parallel zueinander und münden jeweils unabhängig voneinander in die gemeinsamen oberen Verbindungslängselemente 6 ein.
  • Die hinteren Trägerelemente 9 der Dachrahmenstruktur, wie in 1 dargestellt ist, sind vorzugsweise ebenfalls mit den gemeinsamen Verbindungslängselementen 6 verbunden, sodass die aufgenommenen Aufprallenergien über die ersten und zweiten Querträger 1 und 7 in die Bodenlängsträger 2, die oberen Verbindungslängselemente 6 und die Trägerelemente 9 der Dachrahmenstruktur eingeleitet werden. Dadurch können drei voneinander unabhängige Lastpfade in Fahrzeuglängsrichtung bewerkstelligt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vollständig beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.
  • Insbesondere können die Hauptflächenträgheitsmomente anstatt um die X-Achse und Y-Achse auch um beliebige sich voneinander unterscheidende Achsen ausgebildet werden. Dazu sind die einzelnen Profilausgestaltungen sowie der Verlauf der einzelnen Heckverstärkungsträger entsprechend auszuwählen.
  • 1
    erster Querträger
    2
    Bodenlängsträger
    3
    Pralltöpfe
    4
    erste Heckverstärkungsträger
    6
    Verbindungslängselemente/obere Längselemente
    7
    zweiter Querträger
    8
    zweite Heckverstärkungsträger
    9
    Dachträgerelemente

Claims (13)

  1. Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie mit: einem ersten Querträger (1), welcher in den Seitenbereichen mit ersten Heckverstärkungsträgern (4) verbunden ist, die jeweils zum Bilden eines ersten Lastpfades mit zugeordneten oberen Längselementen (6) gekoppelt sind; und einem zweiten Querträger (7), welcher in den Seitenbereichen zweite Heckverstärkungsträger (8) aufweist, die jeweils zum Bilden eines zweiten von dem ersten Lastpfad unabhängigen Lastpfades ebenfalls mit den zugeordneten oberen Längselementen (6) gekoppelt sind.
  2. Tragstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Querträger (1) und der zweite Querträger (7) parallel und benachbart zueinander vorgesehen sind.
  3. Tragstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Querträger (1) unterhalb des zweiten Querträgers (7) angeordnet ist und in den Seitenbereichen Pralltöpfe (3) aufweist, die wiederum mit den dem ersten Querträger zugeordneten ersten Heckverstärkungsträgern (4) verbunden sind.
  4. Tragstruktur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dem ersten Querträger (1) zugeordneten ersten Heckverstärkungsträger (4) von den Pralltöpfen (3) in etwa direkt in Richtung zugeordneter Dachträgerelemente (9) verlaufen.
  5. Tragstruktur nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem zweiten Querträger (1) zugeordneten zweiten Heckverstärkungsträger (4) in Richtung der Fahrzeugaußenseiten gekrümmt in Richtung zugeordneter Dachträgerelemente (9) verlaufen.
  6. Tragstruktur nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Längselemente (6) als seitliche Verbindungslängselemente (6) ausgebildet sind, die oberhalb des Radgehäuses vorgesehen sind.
  7. Tragstruktur nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem ersten Querträger (1) zugeordneten ersten Heckverstärkungsträger (4) und die dem zweiten Querträger (7) zugeordneten zweiten Heckverstärkungsträger (8) derart unterschiedliche Profilausgestaltungen aufweisen, dass der erste Lastpfad und der zweite Lastpfad unterschiedliche Hauptversteifungsrichtungen besitzen.
  8. Tragstruktur nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Lastpfad aufgrund der Profilausgestaltung der zugeordneten ersten Heckverstärkungsträger (4) die Tragstruktur im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung versteift.
  9. Tragstruktur nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Lastpfad aufgrund der Profilausgestaltung der zugeordneten zweiten Heckverstärkungsträger (8) die Tragstruktur im wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung versteift.
  10. Tragstruktur nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Querträger (1) und der zweite Querträger (7) jeweils mit seitlichen Bodenlängsträgern (2) verbunden sind.
  11. Tragstruktur nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger (1; 7) und/oder die Heckverstärkungsträger (4; 8) jeweils als Hohlprofile ausgebildet sind.
  12. Tragstruktur nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur aus Strangpressprofilen, Gusseisen, Blechteilen und/oder Pressteilen besteht.
  13. Tragstruktur nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur aus Stahl, Aluminium, Magnesium und/oder Kunststoff besteht.
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