DE102004037199A1 - Schaltbare Freilaufeinheit - Google Patents
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Abstract
Bei einer schaltbaren Freilaufeinheit mit Klemmkörpern, welche als Wälzkörper (6) ausgebildet und zwischen einem Träger (2) und Klemmrampen (5) eines den Träger (2) umgebenden Klemmringes (4) angeordnet sowie von Federn (7) in Umfangsrichtung des Trägers (2) an den Klemmrampen (5) angedrückt sind, ist erfindungsgemäß der Klemmring (4) in einem Gehäuse (1) drehbar gelagert, welches einen Kanal (16) für die Zufuhr eines auf den Klemmring (4) einwirkenden hydraulischen oder pneumatischen Hilfsenergiemediums aufweist.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine schaltbare Freilaufeinheit mit Klemmkörpern, welche als Wälzlager ausgebildet und zwischen einem Träger und Klemmrampen eines den Träger umgebenden Klemmringes angeordnet sowie von Federn in Umfangsrichtung des Trägers an den Klemmrampen angedrückt sind.
- Hintergrund der Erfindung
- Eine solche Freilaufeinheit soll dort eingesetzt werden, wo Massen an dem Träger linear oder in Umfangsrichtung oder in einer Kombination dieser Richtungen bewegt und gezielt positioniert werden müssen. Die Massenbewegung kann im Raum sowohl in vertikaler, als auch in horizontaler, als auch in einer sonstigen beliebigen Richtung erfolgen. Weiterhin kann die Erfindung benutzt werden, um einen Zwangsstillstand einer bewegten Masse bei Ausfall oder Abfall einer Steuerenergie herbeizuführen. Als Energieträger kann Luft verwendet werden. Ein solcher Zwangsstillstand tritt dann bei einer Not-Ausschaltung ein.
- Es sind bereits derartige Freilaufeinheiten bekannt, die in linearen Endlagen genau positioniert werden können, z. B. durch Endanschläge. Derzeit vorhandene Positioniervorrichtungen sind zusätzliche Sonderkonstruktionen und auf die jeweilige Anwendung abgestimmt. Sie haben jedoch den Nachteil, dass Zwangsstopps und gezielte Zwischenstopps bzw. Zwischenpositionierungen nicht möglich sind.
- Bisher war es sehr schwierig, in nicht horizontalen Bewegungsrichtungen bewegte Massen an beliebigen Punkten genau wiederkehrend zu positionieren und für eine bestimmte Zeit an diesen Punkten zu halten. Die Ansteuerung zur exakten Positionierung wurde meist in aufwendiger Weise elektrisch oder mit einem Primärenergiemedium, z. B. Luft, ausgeführt.
- Bei plötzlichem Ausfall der Primär- oder Sekundärenergien, die zum Betrieb von allen Arten von Lineartrieben benötigt werden, bewegen sich trotzdem die Massen aufgrund der Massenträgheit in einer Endlage weiter, oder sie verringern ihre Geschwindigkeit bis zum Stillstand. Ein Zwangsstillstand der bewegten Massen innerhalb kürzester Zeit und nach Zurücklegung des kürzestmöglichen Weges ohne das Vorhandensein einer zusätzlichen Energieart, wie Strom oder Druckluft, ist nicht möglich.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schaltbare Freilaufeinheit zu schaffen, die es ermöglicht, einen sofortigen (augenblicklichen) Zwangsstillstand einer Masse, welche an einem Träger in beliebiger Richtung bewegt wird, zu beliebiger Zeit und an beliebiger Stelle des Trägers zu erreichen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Klemmring in einem Gehäuse drehbar gelagert ist, welches einen Kanal für die Zufuhr eines auf den Klemmring einwirkenden Hilfsenergiemediums aufweist, welches hyd raulischer, pneumatischer, elektrischer, oder mechanischer Art oder eine Kombination daraus sein kann. Als Hilfsenergiemedium kann beispielsweise Druckluft verwendet werden.
- Auf diese Weise kann beim Vorhandensein der Hilfsenergie eine Klemmung zwischen der Freilaufeinheit und dem von ihr umgebenen Träger verhindert werden. Durch eine gezielte Zu- oder Abfuhr (Dosierung) des Hilfsenergiemediums ist es mit der vorgeschlagenen Lösung möglich, dass die Freilaufeinheit wiederkehrend an dem Träger in einer bestimmten Position angehalten, geklemmt und wieder gelöst werden kann.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine Freilaufeinheit im Querschnitt; -
2 die Freilaufeinheit im Längsschnitt. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
- Bei der dargestellten schaltbaren Klemmfreilaufeinheit handelt es sich um eine kompakte Baueinheit, die mittels einer Energieform, beispielsweise Druckluft, einen schaltbaren Freilauf betätigt. Die Baueinheit kann an einer nicht dargestellten Gehäuseeinheit angebaut, z. B. über Durchgangsbohrungen angeschraubt werden. Die Freilaufeinheit besteht aus einem topfförmigen Gehäuse
1 mit einer zentralen Bohrung, durch welche ein als Welle mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildeter Träger2 teilweise hindurchgesteckt ist. Der Träger kann als Abtriebsglied auch eine Profilgeometrie aufweisen. Mit einem Gleitla ger3 ist die Welle dort drehbar gelagert. Sie ist von einem Klemmring4 umgeben, der sich in dem Gehäuse1 befindet. Im Querschnitt sind der Innenraum des Gehäuses1 und der Klemmring4 jeweils kreisförmig ausgebildet, wobei die Kreisdurchmesser so gewählt sind, dass sich eine drehbare Lagerung des Klemmringes4 in dem Gehäuse1 ergibt. - Der Klemmring
4 weist mehrere von seiner inneren kreisförmigen Oberfläche ausgehende Ausnehmungen auf, welche in Umfangsrichtung in Abständen hintereinander angeordnet und jeweils von Klemmrampen5 begrenzt sind. An jeder Klemmrampe5 ist ein als Wälzkörper6 ausgebildeter Klemmkörper abgestützt und von einem Federsystem mit einer Feder7 in Umfangsrichtung an die jeweilige Klemmrampe5 angedrückt. Die Wälzkörper6 stützen sich radial zum Träger2 hin an diesem über Flansche8 ab, welche jeweils Teil eines gemeinsamen Gehäusedeckels9 sind. Sie können aus der Ebene des Gehäusedeckels9 rechtwinklig abgebogen sein und liegen federnd zur Oberfläche des Trägers2 . Der Klemmring4 ist in dem Gehäuse1 über ein Axiallager10 , welches sich am Boden des topfförmigen Gehäuses1 abstützt, und über ein Axiallager11 , welches sich an dem Gehäusedeckel9 abstützt, axial gelagert. Der Gehäusedeckel9 ist an dem Gehäuse1 befestigt. - An seiner äußeren Oberfläche weist der Klemmring
4 im Ausführungsbeispiel vier in Umfangsrichtung in Abständen hintereinander angeordnete Vorsprünge12 auf. Jeder Vorsprung12 ist in einer Ausnehmung des Gehäuses1 bewegbar angeordnet. Von zwei um 180° versetzten Vorsprüngen12 dient jeweils einer als Anschlag für eine in der Ausnehmung befindliche Druckfeder13 , welche auf den Klemmring4 in einer Drehrichtung einwirkt. An zwei weiteren um 180° versetzt angeordneten Stellen des Klemmringes4 wirken Schaltstifte14 auf die dortigen Vorsprünge12 in der anderen, entgegengesetzten Drehrichtung ein. Sie sind in Bohrungen15 des Gehäuses1 axial verschieblich gelagert. An ihren von den Vorsprüngen12 abgewandten Stirnseiten liegt der Druck eines Hllfsenergiemediums an, welches den Bohrungen15 über Kanäle16 des Gehäuses1 zugeführt wird. Nach außen sind die Bohrungen15 mit Ver schlussstopfen17 verschlossen. Als Hilfsenergiemedium kann Druckluft verwendet werden. - Für diesen schaltbaren Freilauf gibt es zwei mögliche Schaltstellungen:
Stellung1 : Druckluft als Hilfsenergiemedium liegt am Schaltstift14 an. Der Schaltstift14 dreht den Klemmring4 gegen die Vorspannung der Druckfeder13 in einer Drehrichtung, so dass die Wälzkörper6 an den Klemmrampen5 des Klemmringes4 anliegen, jedoch keine radialen Kräfte auf die federnden Flansche8 ausüben. Der als Welle ausgeführte Träger2 ist frei beweglich. - Stellung
2 : Druckluft liegt nicht am Schaltstift14 an. Über den angefederten Klemmring4 werden die Wälzkörper6 in Umfangsrichtung eingerollt, so dass die federnden Flansche8 eine reibschlüssige Verbindung mit der Welle erzeugen. Die Welle (Träger2 ) ist mit dem Klemmring4 verklemmt und kann keine Drehbewegungen und axialen Bewegungen ausführen, weil der Klemmring4 in dem Gehäuse1 gehalten ist. - Im betriebsbereiten Zustand liegt Druckluft am Schaltstift
14 an. Der Klemmring4 wird von dem Schaltstift14 gegen die Druckfeder13 gedreht. Die Wälzkörper6 befinden sich nicht in der Klemmfunktion, somit ist die Welle frei beweglich. Fällt der Luftdruck beim Übergang von Stellung1 in Stellung2 ab, so wird der Klemmring4 von der Druckfeder13 zurückgedreht und die Wälzkörper6 drücken infolge der Klemmrampen5 auf die Flansche8 . Hierdurch wird ein Reibschluss zwischen den Flanschen8 und der Welle erzeugt. Dies bedeutet, dass die Klemmfreilaufeinheit mittels des Reibschlusses zur Welle positioniert wird. - Zur Erzielung einer optimalen Reibschlussverbindung zwischen der Welle und den Flanschen
8 kann ggf. entweder ein Reibpartner oder es können beide Reibpartner aus Werkstoffen mit günstigem Reibverhalten hergestellt oder mit einer geeigneten Oberflächenbeschichtung versehen werden. Die auftretenden Kräfte, resultierend aus dem Reibschluss zwischen der Welle und den Flan schen8 , werden einerseits über die Wälzkörper6 , den Klemmring4 und die Axiallager10 und11 axial zum Gehäuse1 und andererseits über die Flansche8 zum Gehäuse1 bzw. zu einem nicht dargestellten Anschlussteils übertragen. - Die radiale Zentrierung der Einheit erfolgt über die Gehäusebohrung, die ggf. als separates Gleitlager
3 wie dargestellt ausgeführt werden kann. Um eine Verschmutzung der Einheit bzw. den Austritt von Schmierstoff zu verhindern, können zusätzlich jeweils axiale Dichtungen vorgesehen werden. Aufgrund der geringen Relativbewegungen der Einzelteile zueinander in der Einheit kann eine Minimalschmierung angewandt werden. Im Extremfall kann aus Korrosionsschutzgründen die Minimalschmierung durch eine Oberflächenbeschichtung, beispielsweise eine Phosphatierung, ersetzt werden. - Die Welle kann auch als Profilschiene mit beliebigem Querschnitt ausgeführt werden. Die dargestellte Ausführung mit einer runden Welle ist geeignet für axiale und in einer Umfangsrichtung wirkende Bewegungen. Um für eine runde Welle in beiden Umfangsrichtungen eine Klemmung zu erzielen, ist ein wechselseitiger Einsatz von zwei Klemmfreilaufeinheiten nebeneinander möglich. Die Berührungsfläche am federnden Flansch für den Wälzkörper kann jeweils ballig ausgeführt sein.
- Die Freilaufeinheit kann segmentartig ausgeführt und/oder in sich abgedichtet sein. Die Zwischenelemente, wie Wälzkörper, können auch direkt auf das Abtriebsglied oder indirekt über Blechelemente auf das Abtriebsglied, z. B. die Welle, wirken. Der Klemmring ist im Ausführungsbeispiel angefedert. Die Wälzkörper können einzeln und ein abstützender Käfig kann einzeln oder zentral angefedert sein. Gegenüber dem Gehäuse kann der Klemmring z. B. durch Kugellager oder Gleitlager axial angefedert und/oder abgestützt sein.
- Die Energieumsetzung von dem Hilfsenergiemedium auf den Klemmring kann direkt und/oder indirekt über weitere Elemente erfolgen. Das Gehäuse kann aus Leichtmetall oder Kunststoff bestehen, wobei die Axialkraftübertragung vom Axiallager zum Gehäuse jeweils über separate Scheiben erfolgt. Die Freilaufeinheit stellt eine verliersichere Einheit dar und ist radial zentriert. Sie kann eine dauerhafte Verbindung zu einem Anschlussteil, z. B. einer Kugelhülse, ermöglichen. In der Freilaufeinheit kann das Minimalschmierungsprinzip angewandt werden, wobei die bewegten Einzelteile nur mit einer geringst möglichen Schmierstoffmenge geschmiert werden. Die Freilaufeinheit kann auch ohne Schmierstoff betrieben werden, jedoch sind dann die verschleißanfälligen Teile aus verschleißarmen Werkstoffen hergestellt oder mit einer den Verschleiß reduzierenden Beschichtung und/oder Behandlung, z. B. Wärmebehandlung, versehen.
- Die eingesetzten Wälzkörper oder die entsprechenden Elemente können ballig ausgeführt sein. Die Klemmkontur im Klemmring und/oder die Berührungsflächen des jeweiligen Flansches zum Wälzkörper und/oder die Fläche zum Abtriebsglied können ebenfalls ballig ausgeführt sein. An der Freilaufeinrichtung kann ein- und/oder beidseitig in Lastabstützrichtung zusätzlich ein Dämpfungselement angebracht sein.
- Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Käfig für die Wälzkörper im Klemmring geführt. Die Lagerabstützung kann mit dem Gehäuse einteilig ausgeführt sein. Der Klemmring kann direkt auf dem Abtriebsglied, z. B. der Welle, gelagert/zentriert sein.
- Der Flansch kann jeweils im Klemmring zentriert/abgestützt sein. Es ist möglich, dass der Flansch nicht nur einteilig, sondern aus mehreren, und zwar mindestens zwei Einzelteilen gefertigt und gefügt, z. B. geschweißt ist.
- Sämtliche Einzelteile können aus korrosionsbeständigen Werkstoffen hergestellt sein oder mit korrosionsbeständiger Beschichtung/Behandlung versehen sein. Mit Hilfe gezielt vorgegebener begrenzter Hilfsenergie und/oder gezielter Voreinstellung am Schaltstift
14 und am Verschlussstopfen17 kann eine bestimmte gewünschte Verschiebekraft vom Antriebsglied zum Abtriebsglied er zeugt werden (Rutschkupplung). Um eine Klemmung in beiden Richtungen zu erzielen, kann ein Einsatz von wechselseitig verbauten Freilaufeinheiten nebeneinander erfolgen. -
- 1
- Gehäuse
- 2
- Träger
- 3
- Gleitlager
- 4
- Klemmring
- 5
- Klemmrampe
- 6
- Wälzkörper
- 7
- Feder
- 8
- Flansch
- 9
- Gehäusedeckel
- 10
- Axiallager
- 11
- Axiallager
- 12
- Vorsprung
- 13
- Druckfeder
- 14
- Schaltstift
- 15
- Bohrung
- 16
- Kanal
- 17
- Verschlussstift
Claims (6)
- Schaltbare Freilaufeinheit mit Klemmkörpern, welche als Wälzkörper ausgebildet und zwischen einem Träger und Klemmrampen eines den Träger umgebenden Klemmringes angeordnet sowie von Federn in Umfangsrichtung des Trägers an den Klemmrampen angedrückt sind, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Energieart (z.B. Luft oder Strom) ein Schaltelement in eine Lage oder mehrere Lagen gezielt bewegt werden kann, so dass eine Kraft- und Momentenübertragung mittels einer reibschlüssigen Mitnahme von einem Antriebsglied über eines oder mehrere Zwischenelemente (z. B. Wälzkörper oder Formstücke) zu einem Abtriebsglied erfolgt oder eine reibungsarme bzw. reibungslose Freigängigkeit zwischen dem Abtriebsglied und dem Antriebsglied vorhanden ist.
- Schaltbare Freilaufeinheit mit Klemmkörpern, welche als Wälzkörper (
6 ) ausgebildet und zwischen einem Träger (2 ) und Klemmrampen (5 ) eines den Träger (2 ) umgebenden Klemmringes (4 ) angeordnet sowie von Federn (7 ) in Umfangsrichtung des Trägers (2 ) an den Klemmrampen (5 ) angedrückt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (4 ) in einem Gehäuse (1 ) drehbar gelagert ist, welches konstruktive Elemente aufweist, die eine Zufuhr eines auf den Klemmring direkt oder indirekt einwirkenden Hilfsenergiemediums gewährleisten. - Schaltbare Freilaufeinheit mit Klemmkörpern, welche als Wälzkörper (
6 ) ausgebildet und zwischen einem Träger (2 ) und Klemmrampen (5 ) eines den Träger (2 ) umgebenden Klemmringes (4 ) angeordnet sowie von Federn (7 ) in Umfangsrichtung des Trägers (2 ) an den Klemmrampen (5 ) angedrückt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (4 ) in einem Gehäuse (1 ) drehbar gelagert ist, welches einen Kanal (16 ) für die Zufuhr eines auf den Klemmring (4 ) einwirkenden, hydraulischen oder pneumatischen Hilfsenergiemediums aufweist. - Freilaufeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsenergiemedium Druckluft ist.
- Freilaufeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (
2 ) als Abtriebsglied in der Form einer Welle mit kreisförmigem Querschnitt ausgeführt ist. - Freilaufeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das konstruktive Element im/am Gehäuse als Kanal (
16 ), Schaltstift (14 ) und Abdichtung ausgeführt ist.
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HU0500713D0 (en) | 2005-09-28 |
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