DE102004026716B3 - Sensorelement und Anordnung zur Detektion von Kondensation - Google Patents

Sensorelement und Anordnung zur Detektion von Kondensation Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sensorelement und eine Anordnung zur Detektion von Kondensation mit einem ersten (11), von einer ersten Trägerschicht (9) umgebenen Streufeldkondensator. Erfindungsgemäß ist bei dem Sensorelement parallel zur Ebene der ersten Trägerschicht (9) eine zweite Trägerschicht (10) vorhanden, die einen zweiten Streufeldkondensator (12) umgibt und zwischen der ersten (9) und der zweiten (10) Trägerschicht ist eine elektrisch leitfähige Zwischenschicht (18) angeordnet. Wird das Sensorelement in einer erfindungsgmäßen Anordnung verwendet, kann die Kondensation gleichzeitig in einem Innenraum (26) und einem Außenraum (27) detektiert werden. Dafür wird der Bereich (17) der zweiten Trägerschicht (10), in den der zweite Streufeldkondensator (12) eingebettet ist, formschlüssig auf die Innenseite (23) einer den Innenraum (26) von dem Außenraum (27) trennenden, als Dielektrikum wirkenden Wand (22) aufgebracht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sensorelement und eine Anordnung zur Detektion von Kondensation mit einem ersten, von einer ersten Trägerschicht umgebenen Streufeldkondensator.
  • Ein Sensorelement zur Detektion von Kondensation und damit einer beginnenden Betauung von Oberflächen, bei dem ein Streufeldkondensator in einem als dünne Schicht ausgebildeten Trägerelement eingebettet ist, ist aus der EP 1 359 407 A2 bekannt. Das Sensorelement ist aufgrund der dünnen Trägerschicht insbesondere zur Anbringung an gekrümmten Oberflächen, wie auf den Innenflächen der Fensterscheiben von Kraftfahrzeugen, geeignet. Die ebenfalls in der EP 1 359 407 A2 offenbarte Auswerteschaltung weist eine hohe Messempfindlichkeit auf und liefert ein Indikatorsignal für den Kondensationsvorgang, welches beispielsweise zur Ansteuerung einer Klimaanlage verwendet werden kann.
  • Eine weitere Anordnung zur Detektion von Kondensation an Oberflächen mit einem Streufeldkondensator ist aus der DE 101 14 230 A1 bekannt, in der ein Verfahren zur Bestimmung der Gesamtkondensationsmenge auf der Oberfläche einer Leiterplatte bzw. eines elektronischen Bauteils offenbart wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Funktionalität der bekannten Ausgestaltung eines in einer dünnen Trägerschicht eingebetteten Sensorelements zu erweitern sowie eine verbesserte Anordnung zur Detektion von Kondensation anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Sensorelement nach Anspruch 1 und einer Anordnung nach Anspruch 14 gelöst.
  • Bei den bekannten Ausgestaltungen von Betauungssensoren mit Streufeldkondensatoren wird stets die an der Sensoroberfläche kondensierende Feuchtigkeit gemessen, d. h., die Sensoroberfläche steht in direktem Kontakt mit dem Medium, im Normalfall der Luft, dessen Feuchtigkeitsgehalt bestimmt werden soll.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass das Streufeld eines Streufeldkondensators auch durch dielektrische Schichten hindurch wirkt, weshalb die Feuchtekondensation auf der Oberfläche einer solchen dielektrischen Schicht auch mit einem Streufeldkondensator gemessen werden kann, der auf der Gegenseite, also der dem zu messenden Medium abgewandeten Rückseite der dielektrischen Schicht, aufgebracht ist und dessen Streufeld in Richtung der dielektrischen Schicht weist. Als Dielektrikum wirken elektrisch nicht leitende Materialien, in denen ein elektrisches Feld aufrecht erhalten werden kann, wie beispielsweise Glas und Kunststoff.
  • Erfindungsgemäß wird nun parallel zur Ebene der, einen ersten Streufeldkondensator umgebenden, ersten Trägerschicht eine zweite Trägerschicht angeordnet, in der ein zweiter Streufeldkondensator eingebettet ist, und zwischen die erste und die zweite Trägerschicht wird eine elektrisch leitfähige Zwischenschicht eingebracht. Die elektrisch leitfähige Zwischenschicht trennt das Streufeld des ersten von dem des zweiten Streufeldkondensators, wodurch zwei, einander gegenüberliegende und in entgegengesetzter Richtung zueinander wirkende Messzonen entstehen. Mit diesem erfindungsgemäßen Sensorele ment ist es demzufolge möglich, die Kondensation in entgegengesetzt zueinander liegenden Raumrichtungen zu messen.
  • Befestigt man, entsprechend der erfindungsgemäßen Anordnung, das Sensorelement auf einer einen Innenraum von einem Außenraum trennenden, als Dielektrikum wirkenden Wand, wobei die zweite Trägerschicht formschlüssig auf der Innenseite dieser Wand aufgebracht wird, so kann mit dem zweiten Streufeldkondensator die Kondensation hinter dieser Wand, also die Kondensation im Außenraum, detektiert werden, während der erste Streufeldkondensator die Kondensation im Innenraum misst.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Sensorelement sind also gleichzeitig zwei Kondensationsmessungen in unterschiedlichen Raumrichtungen möglich und entsprechend der erfindungsgemäßen Anordnung können die Kondensationen gleichzeitig in einem Innen- und einem Außenraum detektiert werden. Ein solchermaßen integrierter Betauungssensor mit zwei Messfunktionen kann überall dort sinnvoll eingesetzt werden, wo der Feuchtigkeitsgehalt aneinander angrenzender und durch Dielektrika voneinander abgetrennter Räume von Interesse ist, wie beispielsweise in der Gebäudetechnik, in landwirtschaftlichen Gewächshäusern oder in chemischen bzw. physikalischen Industrie- oder Versuchsanlagen. Bevorzugt wird das Sensorelement im Bereich der Kraftfahrzeugtechnik eingesetzt und dort insbesondere als integrierter Regen-Innenraumfeuchte-Sensor.
  • Bevorzugt sind die Elektroden der Streufeldkondensatoren in einer Kammstruktur angeordnet, um damit eine möglichst große Sensorfläche zu erreichen, welche gleichzeitig einfach und damit preiswert herzustellen ist. Die Trägerschichten werden vorteilhafterweise aus einem flexiblen feuchtigkeitsresistenten Material, insbesondere einem Polymermaterial wie Polyi mid, hergestellt, wodurch sich das Sensorelement besonders leicht auf beliebig verformte Oberflächen aufbringen lässt.
  • Die elektrisch leitfähige Zwischenschicht wird vorteilhafterweise aus einem gleichzeitig gut wärmeleitenden Material gebildet, wie beispielsweise Aluminium, damit nicht nur der zweite sondern auch der erste Streufeldkondensator die Temperatur des Dielektrikums annehmen kann. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn der erste Streufeldkondensator nicht nur einfach ein dem Feuchtigkeitsgehalt der Innenraumluft relevantes Signal sondern direkt ein der Kondensation auf der Innenseite der dielektrischen Wand entsprechendes Signal liefern soll. Durch den Wärmekontakt zur Wand, wie beispielsweise der Frontscheibe eines Kraftfahrzeugs, herrschen am ersten Streufeldkondensator dieselben Umgebungsbedingungen wie an der Wand selbst, so dass auch zeitgleich eine Kondensation einsetzt.
  • In einer Ausgestaltung des Sensorelementes wird die elektrisch leitfähige Zwischenschicht zwischen die erste und die zweite Trägerschicht eingeklebt, um einen möglichst direkten Wärmeübergang zu gewährleisten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die erste und die zweite Trägerschicht einstückig ausgeführt. Dies erleichtert insbesondere den Herstellungsprozess. Die äußere Gestalt des einstückigen Trägers wird dann so gewählt, dass die jeweils in der ersten und zweiten Trägerschicht eingebetteten Streufeldkondensatoren nach einer anschließenden Verformung des einstückigen Trägers übereinander und parallel zueinander zum Liegen kommen. Im einfachsten Fall werden die erste und die zweite Trägerschicht übereinander geklappt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des Sensorelementes sind neben dem bzw. den Streufeldkondensatoren gleichzeitig eine erste und zweite Auswerteschaltung zur Ermittlung der jeweiligen Änderung der Dielektrizitätskonstanten bzw. der Kapazität in die erste und/oder zweite Trägerschicht mit integriert. Je nach Art der Ausgestaltung kann in die erste und die zweite Trägerschicht jeweils eine der zu dem jeweiligen Streufeldkondensator gehörenden Auswerteschaltungen separat integriert sein oder es sind beide Auswerteschaltungen in nur einer der beiden Trägerschichten integriert. Bevorzugt wird jedoch eine Ausgestaltung, bei der beide Auswerteschaltungen auf einstückig ausgeführte Trägerschichten verteilt sind, d. h., die gesamte, zwischen den beiden Streufeldkondensatoren zur Verfügung stehende Fläche der ersten und der zweiten Trägerschicht wird zur Unterbringung der beiden Auswerteschaltungen genutzt, wobei keine flächenmäßig getrennte Zuordnung der einzelnen Bestandteile der Auswerteschaltungen zu den zugehörigen Streufeldkondensatoren vorgenommen wird. Die beiden Auswerteschaltungen sind damit in einer gemeinsamen Ebene innerhalb der einstückig ausgeführten Trägerschichten angeordnet. Sind die elektronischen Schaltungen in flexible Trägerschichten eingebracht, so werden sie auch als Flexschaltungen bezeichnet. Eine Integration der Auswerteschaltungen in die erste und/oder zweite Trägerschicht führt zu einer besonders geringen Baugröße des Sensorelementes. Wird gleichzeitig eine Schnittstelle zur Übertragung der Messdaten an eine übergeordnete Steuereinheit mit integriert, wie beispielsweise eine CAN-Busschnittstelle oder eine Bluetooth- oder Infrarotschnittstelle zur drahtlosen Übertragung, so erhält man einen intelligenten Sensor, der leicht in Betrieb zu nehmen und zu handhaben ist.
  • Um das Streufeld der beiden Streufeldkondensatoren möglichst wenig zu stören und die Umgebungsbedingungen durch Wärmeentwicklung nicht zu verändern, werden die Auswerteschaltungen bevorzugt mit einem ausreichenden Abstand zu den Streufeldkondensatoren in die erste und/oder zweite Trägerschicht eingebracht. Diesen Abstand überbrücken dann lediglich die Verbindungsleitungen zwischen den Streufeldkondensatoren und der jeweils zugehörigen Auswerteschaltung.
  • Betrachtet man die Trägerschicht als eine Art Leiterplatte, so kann diese in mehrere, übereinander liegend angeordnete Ebenen unterteilt werden, nach Art einer Multilayer-Platine. Je nach gewünschtem Verkleinerungsgrad der für die Auswerteschaltung benötigten Grundfläche ist es in einer weiteren Ausgestaltung des Sensorelementes vorgesehen, die beiden Auswerteschaltungen auf mindestens zwei, übereinander und parallel zueinander liegende Ebenen innerhalb der ersten und/oder zweiten Trägerschicht zu verteilen. Damit wird die Dicke des Sensorelementes vergrößert, jedoch dessen Grundfläche verkleinert.
  • Zum Schutz der elektronischen Auswerteschaltungen sowie zur Vereinfachung der Befestigung und Handhabung des Sensorelementes ist in einer besonderen Ausgestaltung ein Gehäuse vorgesehen, welches mindestens den Bereich der beiden Trägerschichten, in denen sich die Auswerteschaltungen befindet, vollständig umgibt. Da der Bereich der Trägerschichten mit den eingebetteten Streufeldkondensatoren jedoch in direktem Kontakt mit der Messoberfläche stehen muss, wird dieser Bereich frei zugänglich gehalten.
  • In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung wird das Gehäuse an der Innenseite der den Innen- vom Außenraum trennenden, dielektrischen Wand durch Kleben befestigt, wobei der Bereich der zweiten Trägerschicht, in der der zweite Streufeldkondensator eingebettet ist, vollflächig gegen die Innenseite der Wand gepresst wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 bekannter Streufeldkondensator in Kammstruktur;
  • 2 Messprinzip eines Streufeldkondensators hinter einer dielektrischen Schicht;
  • 3 einstückig ausgeführte Trägerschichten mit integrierten Auswerteschaltungen, in zwei Ansichten;
  • 4 Sensorelement in zwei Ansichten;
  • 5 Sensorelement aus 4 mit Gehäuse;
  • 6 Anordnung mit dem Sensorelement aus 4;
  • 7 Anordnung mit dem Sensorelement aus 5.
  • 1 zeigt eine bekannte Ausgestaltung eines in einer als Trägerschicht 2 dienenden Folie eingebrachten Streufeldkondensators 1 in Kammstruktur. Wie in 2 zu sehen ist, wird die Trägerschicht 2 entsprechend der der Erfindung zugrunde liegenden Erkenntnis mit dem Streufeldkondensator 1 hinter einer als dielektrische Schicht 3 wirkenden Glasscheibe angeordnet und die Rückseite 4 der Trägerschicht 2 wird durch eine elektrisch leitfähige Schicht 5 vollflächig überdeckt. Damit dient der Streufeldkondensator 1 aus 2 zur Detektion einer beginnenden Kondensation von Wasser auf der dem Streufeldkondensator 1 gegenüberliegenden Oberfläche 6 der Glasscheibe. Das nur zwischen zwei der Elektroden des Streufeldkondensators 1 angedeutete Streufeld 7, hervorgerufen durch die abwechselnd entgegengesetzte Polarisation (+, -) der Elektroden, wird durch die dielektrische Schicht 3 hindurch aufrecht erhalten. Auf der Rückseite 4 der Trägerschicht 2 bildet sich hingegen kein Streufeld aus, da dies durch die elektrisch leitfähige Schicht 5 verhindert wird. Somit wird eine Beeinflussung der Dielektrizitätskonstanten des Streufeldkondensators 1 durch eine Kondensationsbildung auf der Rückseite 4 unterbunden, d. h., es wird ausschließlich die Kondensation auf der Oberfläche 6 gemessen. Entsprechend des bekannten Sensorprinzips von Streufeldkondensatoren führt nun ein vorhandener Wassertropfen 8 innerhalb des Streufeldes 7 zu einer Vergrößerung der Dielektrizitätskonstanten und damit einer Vergrößerung der Kapazität des Streufeldkondensators 1, da sich die in dem Wassertropfen 8 befindlichen Wassermoleküle aufgrund ihres elektrischen Dipolmomentes entsprechend der Richtung des Streufeldes 7 ausrichten. Nimmt die Dichte des Wassers auf der Oberfläche 6 ausgehend von dem einen Wassertropfen 8 weiter zu, so wird die Kondensatorkapazität proportional größer.
  • Entsprechend dieser Wirkungsweise eines hinter einem Dielektrikum angebrachten Streufeldkondensators mit zusätzlich aufgebrachter elektrisch leitfähiger Schicht ist also ein erfindungsgemäßes Sensorelement in der Lage, die Kondensation in voneinander durch ein Dielektrikum getrennten Räumen zu messen. Bevorzugt wird dabei eine Ausgestaltung des Sensorelementes nach den 3a und 3b.
  • Die erste und die zweite Trägerschicht 9 und 10, die einstückig ausgeführt und durch die Knicklinie A voneinander getrennt sind, bestehen aus einem flexiblen und feuchtigkeitsresistenten Polyimid. Am jeweiligen Ende der ersten Trägerschicht 9 bzw. der zweiten Trägerschicht 10 befinden sich der erste Streufeldkondensator 11 bzw. der zweite Streufeldkondensator 12, die beide in Kammstruktur angeordnet und in die jeweilige Trägerschicht eingebettet sind. Im Bereich 13 zwischen den beiden Streufeldkondensatoren 11 und 12 sind eine erste und zweite Auswerteschaltung in die erste und zweite Trägerschicht 9 und 10 eingebracht, wobei in 3a lediglich die zweite Auswerteschaltung 14 zu sehen ist, die über die Verbindungsleitungen 15 mit dem zweiten Streufeldkondensator 12 verbunden ist. Die erste Auswerteschaltung ist in einer weiteren, unterhalb der Ebene der zweiten Auswerteschaltung 14 liegenden Ebene innerhalb der Trägerschichten 9 und 10 angeordnet, so dass der Bereich 13 der ersten und zweiten Trägerschicht in der Art einer Multilayer-Platine ausgestaltet ist. Wie in 3a gut zu erkennen ist, beginnt der Bereich der zweiten Auswerteschaltung 14 erst in einem gewissen Abstand vom zweiten Streufeldkondensator 12, so dass dessen sensorischer Bereich nicht von durch die Auswerteschaltung 14 hervorgerufenen elektrischen oder thermischen Effekten beeinflusst wird. Die in 3b dargestellte, schematisierte Seitenansicht der ersten und zweiten Trägerschicht 9 und 10 verdeutlicht deren geringe Dicke bzw. Höhenausdehnung. Die Bereiche 16 und 17 der Trägerschichten 9 und 10 mit den Streufeldkondensatoren 11 und 12 sind ein wenig abgesetzt dargestellt, um sie von dem die beiden Auswerteschaltungen beinhaltenden Bereich 13 besser unterscheiden zu können.
  • Die 4a und 4b zeigen eine bevorzugte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Sensorelementes, wobei die einstückig ausgeführten Trägerschichten 9 und 10 mit den integrierten, zweilagig ausgeführten Auswerteschaltungen entsprechend der 3a und 3b zugrunde gelegt sind. An der in den 3a und 3b dargestellten Knicklinie A wird die zweite Trägerschicht 10 derart umgeklappt bzw. abgeknickt, dass der Bereich 17 der zweiten Trägerschicht 10 mit dem zweiten Streufeldkondensator parallel zum Bereich 16 der ersten Trägerschicht 9 mit dem ersten Streufeldkondensator zum Liegen kommt. Zwischen der ersten Trägerschicht 9 und der zweiten Trägerschicht 10 ist eine als elektrisch leitfähige Schicht 18 wirkende Alufolie angeordnet, die parallel zu den Ebenen der Streufeldkondensatoren und damit parallel zu den Bereichen 16 und 17 ausgerichtet ist. Wie insbesondere aus der 4b ersichtlich ist, die eine Fronansicht des Sensorelementes aus 4a zeigt, ist die elektrisch leitfähige Schicht 18 mindestens so groß wie die Streufeldkondensatoren, um eine Streufeldentwicklung zwischen den Bereichen 16 und 17 wirksam zu unterbinden. Da das Polyimid-Material der Trägerschichten 9 und 10 transparent ausgeführt ist, scheint der zweite Streufeldkondensator 12 durch die zweite Trägerschicht 10 hindurch. Die nicht mit dargestellte Auswerteschaltung 14 würde ebenso sichtbar sein.
  • 5 zeigt das Sensorelement aus den 4a und 4b, umgeben von einem Gehäuse 19, wobei das Gehäuse 19 beispielsweise aus einem nichttransparenten Kunststoff besteht. Der Bereich 13 der Trägerschichten 9 und 10, der die erste und zweite Auswerteschaltung enthält, ist dabei vollständig vom oberen Bereich 20 des Gehäuses 19 umgeben. Die Bereiche der beiden Trägerschichten 9 und 10, die die Streufeldkondensatoren 11 und 12 enthalten, also der Bereich 17 und der dahinter sowie hinter der Zwischenschicht 18 liegende Bereich 16, bleiben in ihrer jeweiligen Frontfläche frei zugänglich, so dass keinerlei Gehäuseteil in den Bereich der von den Streufeldkondensatoren aufgebauten Streufelder hineinreicht. Wie in 5 zu sehen ist, ist jedoch eine Art Bügel 21 vorgesehen, welcher seitlich am Sensorelement vorbeiführt. Dieser Bügel dient zum seitlichen Schutz des Sensorelementes sowie zu dessen Stabilisierung. Der frei zugängliche Bereich des Sensorelementes, zu dem auch der Bereich 17 der zweiten Trägerschicht 10 gehört, kann an dem Bügel gesondert befestigt sein, um ein planes und formschlüssiges Aufliegen des Bereiches 17 bei der Anordnung des Sensorelementes an einer dielektrischen Wand zu unterstützen.
  • Eine erfindungsgemäße Anordnung mit dem Sensorelement der 4a und 4b zeigt 6. Dargestellt ist ein seitlicher Schnitt durch eine Frontscheibe 22 eines Kraftfahrzeuges. Das Sensorelement ist vollständig auf die Innenseite 23 des Frontscheibenglases aufgeklebt, wobei insbesondere der Bereich 17 des Sensorelementes vollflächig und damit formschlüssig auf der Innenseite 23 aufliegt. Die Frontscheibe 22 trennt dabei den Fahrzeuginnenraum 26 von dem Außenraum 27, wobei die Frontscheibe 23 wiederum als Teil einer den Fahrzeuginnenraum 26 vollständig vom Außenraum 27 abtrennenden Gesamtanordnung von Fahrzeugteilen verstanden werden kann. Bei der in 6 dargestellten Anordnung werden mit dem zweiten Streufeldkondensator 12 die sich auf der Außenseite 28 der Frontscheibe 22 bildenden Wassertropfen 24 detektiert und mit dem ersten Streufeldkondensator 11 die auf der Frontfläche des Streufeldkondensators 11 kondensierenden Wassertropfen 25. Der Streufeldkondensator 12 dient somit als Regensensor, welcher gegenüber herkömmlichen Regensensoren aufgrund seines Einbaus im Fahrzeuginnenraum keinen witterungs bedingten und mechanischen (Scheibenwischer) Belastungen mehr ausgesetzt ist. Der als Innenraum-Luftfeuchtesensor fungierende Streufeldkondensator 11 detektiert den sich bildenden Scheibenbeschlag auf der Innenseite der Frontscheibe. Da die elektrisch leitfähige Zwischenschicht 18 gleichzeitig gut wärmeleitend ist, weist der Bereich 16 der ersten Trägerschicht 9 dieselbe Temperatur auf wie die Innenseite 23 der Frontscheibe 22, so dass gleiche Kondensationsbedingungen herrschen und sich erste Wassertropfen zur gleichen Zeit auf beiden Flächen bilden.
  • 7 stellt die Anordnung des Sensorelementes aus 6 an derselben Innenseite 23 der Frontscheibe 22 dar. Das Gehäuse 19 ist in seinem oberen Bereich 20 durch Kleben auf der Innenseite 23 befestigt. Der untere Bereich, der durch den Bügel 21 gebildet wird, liegt ebenfalls auf der Innenseite 23 auf. Der durch den Bügel 21 geschützte Bereich des Sensorelementes ist an dem Bereich 17 der Trägerschicht 10 ebenfalls auf die Innenseite 23 geklebt. Eine andere Möglichkeit der Befestigung des Bereiches 17 auf der Innenseite 23 der Frontscheibe 22 wäre z.B. ein Anpressen mit gleichzeitiger Kontaktierung der in dem Sensorelement integrierten Auswerteschaltungen, also eine Art Druckkontaktierung.

Claims (19)

  1. Sensorelement zur Detektion von Kondensation mit einem ersten, von einer ersten Trägerschicht (9) umgebenen Streufeldkondensator (11), dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Ebene der ersten Trägerschicht (9) eine zweite Trägerschicht (10) vorhanden ist, die einen zweiten Streufeldkondensator (12) umgibt und dass zwischen der ersten (9) und der zweiten (10) Trägerschicht eine elektrisch leitfähige Zwischenschicht (18) angeordnet ist.
  2. Sensorelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden des ersten (11) und/oder des zweiten (12) Streufeldkondensators in einer Kammstruktur angeordnet sind.
  3. Sensorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (9) und/oder die zweite (10) Trägerschicht aus einem flexiblen und feuchtigkeitsresistenten Material gebildet wird.
  4. Sensorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige Zwischenschicht (18) durch eine zugleich wärmeleitende Aluminiumschicht gebildet wird.
  5. Sensorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (18) zwischen die erste (9) und die zweite, (10) Trägerschicht geklebt ist.
  6. Sensorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die erste (9) und die zweite (10) Trägerschicht einstückig ausgeführt sind.
  7. Sensorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass in die erste (9) und/oder die zweite (10) Trägerschicht innenhalb eines Bereich (13) eine erste und zweite (14) elektronische Auswerteschaltung zur Bestimmung der Dielektrizitätskonstanten des ersten (11) und des zweiten (12) Streufeldkondensators eingebracht ist.
  8. Sensorelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite (14) elektronische Auswerteschaltung innerhalb der ersten (9) und/oder zweiten (10) Trägerschicht von dem ersten (11) und zweiten (12) Streufeldkondensator beabstandet angeordnet sind, wobei der Abstand durch die elektrischen Verbindungsleitungen (15) zwischen den Streufeldkondensatoren (11, 12) und den Auswerteschaltungen (14) überbrückt wird.
  9. Sensorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite (14) Auswerteschaltung in einer gemeinsamen Ebene innerhalb der ersten (9) und/oder zweiten (10) Trägerschicht oder in den einstückig ausgeführten Trägerschichten (9, 10) angeordnet sind.
  10. Sensorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite (14) Auswerteschaltung in mindes tens zwei übereinander und parallel zueinander liegenden Ebenen innerhalb der ersten (9) und/oder zweiten (10) Trägerschicht oder in den einstückig ausgeführten Trägerschichten (9, 10) angeordnet sind.
  11. Sensorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der in die erste (9) und/oder die zweite (10) Trägerschicht eingebrachten Auswerteschaltungen (14) eine Bus-Schnittstelle aufweist.
  12. Sensorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der in die erste (9) und/oder die zweite (10) Trägerschicht eingebrachten Auswerteschaltungen (14) eine drahtlose Schnittstelle aufweist.
  13. Sensorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 12, dadurch ge kennzeichnet, dass der Bereich (13) der ersten (9) und/oder zweiten (10) Trägerschicht, in dem die elektronischen Auswerteschaltungen (14) eingebracht sind, von einem Gehäuse (20) umgeben ist, während der erste (11) und der zweite (12) Streufeldkondensator in frei zugänglichen Bereichen (16, 17) angeordnet sind.
  14. Anordnung zur Detektion von Kondensation in einem Innenraum (26) und einem Außenraum (27) mit einem Sensorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (17) der zweiten Trägerschicht (10), in den der zweite Streufeldkondensator (12) eingebettet ist, formschlüssig auf die Innenseite (23) einer den Innenraum (26) von dem Außenraum (27) trennenden, als Dielektrikum wirkenden Wand (22) aufgebracht ist.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Sensorelement umgebendes Gehäuse (19) auf der Innenseite (23) der Wand (22) befestigt ist, wobei zumindest der den zweiten Streufeldkondensator (12) umgebende Bereich (17) der zweiten Trägerschicht (10) gegen die Innenseite (23) der Wand (22) gedrückt wird.
  16. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der den zweiten Streufeldkondensator (12) umgebende Bereich (17) der zweiten Trägerschicht (10) und/oder das Gehäuse (19) auf der Innenseite (23) der Wand (22) durch Kleben aufgebracht sind.
  17. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (22) von einer Glasscheibe gebildet wird.
  18. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (22) von einer Kunststoffscheibe gebildet wird.
  19. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (22) eine Fensterscheibe eines Kraftfahrzeuges ist.
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