DE102004025470A1 - Fahrzeugsitz mit Lehnenverstellung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einem gegenüber dem Sitzteil mittels eines Verstellmechanismus um eine Schwenkachse verstellbaren Lehnenteil. Der Verstellmechanismus weist eine an ihren Enden mit dem Sitzteil drehfest verbundene Innenstange, ein die Innenstange umgreifendes, mit seinen Enden am Lehnenteil drehfest verbundes Außenrohr und ein im Zwischenraum zwischen der Innenstange und dem Außenrohr angeordnetes Zwischenstück auf. Das Zwischenstück ist dabei mit einer Innenverzahnung entlang einer komplementären Außenverzahnung der Innenstange mittels eines Verstellantriebs achsparallel zu dieser verschiebbar. Weiter greift das Zwischenstück mit gewendelten Außenrippen in komplementär gewendelte Innenrillen des Außenrohrs ein. Außerdem ist die Innenstange unter der Einwirkung eines über die Lehne ausgeübten Drehmoments zumindest abschnittsweise elastisch und/oder plastisch tordierbar. Um eine industriell herstellbare und spielfrei montierbare Gesamtkonstruktion zu ermöglichen, weist die Innenverzahnung des Zwischenstücks eine gegenüber der Außenverzahnung der Innenstange abweichende, spielausgleichende Wendelsteigung auf, während die gewendeten Außenrippen des Zwischenstücks ein teilkreisförmiges Profil und die gewendelten Innenrillen des Außenrohrs ein gotisches Profil aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einem gegenüber dem Sitzteil mittels eines Verstellmechanismus um eine Schwenkachse verschwenkbaren Lehnenteil, wobei der Verstellmechanismus eine an ihren Enden mit dem Sitzteil drehfest verbundene Innenstange, ein die Innenstange umgreifendes, mit dem Lehnenteil drehfest verbundenes Außenrohr und ein zwischen der Innenstange und dem Außenrohr angeordnetes Zwischenstück aufweist, wobei das Zwischenstück mit einer Innenverzahnung entlang einer komplementären Außenverzahnung der Innenstange achsparallel zu dieser mittels eines Verstellantriebs verschiebbar ist und mit gewendelten Außenrippen in komplementär gewendelte Innenrillen des Außenrohrs eingreift, und wobei die Innenstange unter der Einwirkung eines über die Lehne ausgeübten Drehmoments in mindestens einem hierfür vorgesehenen Abschnitt elastisch und/oder plastisch tordierbar ist.
  • Bei einem bekannten Fahrzeugsitz dieser Art (US-2003/0020306 A1) dient das Zwischenstück zum Verstellen des Lehnenteils gegenüber dem Sitzteil. Zu diesem Zweck ist eine über das Sitzteil überstehende, parallel zur Innenstange und zum Außenrohr ausgerichtete Gewindespindel vorgesehen, die durch ein Innengewinde des Zwischenstücks hindurchgreift. Die Lehnenverstellung erfolgt hierbei durch Axialverschiebung des Zwischenstücks über die in die gewendelten Innenrillen des Außenrohrs eingreifenden Außenrippen des Zwischenstücks. Weiter findet zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr über das Zwischenstück eine Drehmomentübertragung zwischen dem Lehnenteil und dem Sitzteil statt. Das Innenrohr besitzt zwei Solltorsionsstellen, die bei Überschreiten eines vorgegebenen Drehmoments, wie es beispielsweise bei einem Unfall auftreten kann, zu einer plastischen, Energie absorbierenden Verformung führen. Diese Konstruktion ist besonders bei Cabriolets von Vorteil, bei denen der Sicherheitsgurt an der Lehne befestigt ist und bei einem Unfall zu einem auf die Lehne wirkenden Drehmoment führt. Bei der bekannten Konstruktion hat es sich als nachteilig erwiesen, dass eine industrielle Realisierung der für den Verstellmechanismus und die Energieübertragung notwendigen Profile nicht ohne weiteres möglich war.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Fahrzeugsitz der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, dass die Einzelteile der Konstruktion mit einfachen Mitteln hergestellt und zu einem spielfreien Verstell- und Kraftübertragungsmechanismus zusammengefügt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden die in den Patentansprüchen 1, 5 und 7 angegebenen Merkmalskombinationen vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Die erfindungsgemäße Lösung wird primär darin gesehen, dass die einzelnen Teile des Verstellmechanismus so ausgebildet sind, dass ein spielfreies und dennoch leichtgängiges Zusammenwirken sowohl beim Verstellvorgang als auch bei jeglichem Brems- oder Beschleunigungsvorgang gewährleistet ist.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsvariante der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Innenverzahnung des Zwischenstücks eine gegenüber der Außenverzahnung der Innenstange abweichende, spielausgleichende Wendelsteigung aufweist. Die Abweichung von der Wendelsteigung ist zweckmäßig so dimensioniert, dass die Endkanten der Zwischenstückverzahnung mit der Außenverzahnung der Innenstange eine im elastischen Verformungsbereich der Materialpaarung liegende Überdeckung aufweisen. Vorteilhafterweise beträgt die Endkantenüberdeckung größenordnungsmäßig einige hundertstel Millimeter.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften oder alternativen Ausgestaltung der Erfindung weisen die gewendelten Außenrippen des Zwischenstücks und die gewendelten Innenrillen des Außenrohrs voneinander abweichende, spielausgleichende Wendelsteigungen auf.
  • Gemäß einer weiteren alternativen oder vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die gewendelten Außenrippen des Zwischenstücks ein teilkreisförmiges Profil und die gewendelten Innenrillen des Außenrohrs ein gotisches Profil oder ein Spitzbogenprofil auf. Diese Maßnahmen tragen zu einer spielfreien Führung zwischen dem Zwischenstück und dem Außenrohr bei.
  • Zur Herstellung des Außenrohrs wird gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung von einem zylindrischen Rohrrohling ausgegangen, der über einen Dorn mit gewendelten, ein gotisches Profil aufweisenden Erhebungen unter Einformung von Innenrillen mit gotischem Profil in einem einzigen Durchgang rundgeknetet wird. Das auf diese Weise in einem Rundknetdurchgang hergestellte Außenrohr wird an den Enden unter Einbringung eines Anschlagbundes einerseits und eines vorzugsweise als Mehrkantprofil ausgebildeten Mitnehmerprofils andererseits spanlos oder spanbildend nachbearbeitet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen aus einem Sitzteil, einem Lehnenteil und einem Verstellmechanismus zusammengesetzten Fahrzeugsitz ohne Polster in schaubildlicher Darstellung;
  • 2 einen Längsschnitt durch den Verstellmechanismus des Fahrzeugsitzes nach 1 in zusammengebautem Zustand;
  • 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III der 2;
  • 4a bis c einen Schnitt durch das Innenrohr mit Zwischenstück, ein Detail B in vergrößerter Darstellung sowie einen Schnitt entlang der Schnittlinie C-C der Detaildarstellung;
  • 5a und b eine Stirnseitenansicht und eine Seitenansicht des Zwischenstücks;
  • 6 einen Schnitt durch das Außenrohr des Verstellmechanismus;
  • 7a und b eine Seitenansicht (teilweise geschnitten) und eine Schnittdarstellung eines Profildorns für- die Herstellung des Außenrohrs nach dem Rundknetverfahren.
  • Der Fahrzeugsitz, der in 1 polsterlos dargestellt ist, umfasst ein Sitzteil 10 und ein gegenüber dem Sitzteil 10 mittels eines Verstellmechanismus 12 um eine Schwenkachse 14 verschwenkbares Lehnenteil 16. Der Verstellmechanismus 12 weist eine an ihren Enden 18', 18'' mit dem Sitzteil 10 drehfest verbundene, als Rohr ausgebildete Innenstange 20, ein die Innenstange 20 umgreifendes, mit dem Lehnenteil 16 drehfest verbundenes Außenrohr 22 und ein zwischen der Innenstange 20 und dem Außenrohr 22 angeordnetes Zwischenstück 24 auf. Das Zwischenstück 24 ist mit einer Innenverzahnung 26 entlang einer komplementären Außenverzahnung 28 der Innenstange mittels eines Verstellantriebs 30 achsparallel verschiebbar und greift mit gewendelten Außenrippen 32 in komplementär gewendelte Innenrillen 34 des Außenrohrs 22 ein. Weiter findet zwischen dem Außenrohr 22 und der Innenstange 20 über das Zwischenstück eine Drehmomentübertragung zwischen dem Lehnenteil und dem Sitzteil statt. Die Innenstange besitzt zwei außerhalb der Außenverzahnung 28 angeordnete Solltorsionsabschnitte 36, die bei Überschreiten eines vorgegebenen Drehmoments, wie es beispielsweise bei einem Unfall auftreten kann, plastisch verformt werden. Diese Konstruktion ist besonders bei Cabriolets von Vorteil, bei denen der Sicherheitsgurt an der Lehne befestigt ist und bei einem Unfall zu einem auf die Lehne wirkenden, die Innenstange an den Solltorsionsabschnitten tordierenden Drehmoment führt. Der Verstellantrieb 30 besteht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer mit einem Außengewinde 38 in ein Innengewinde 40 des Zwischenstücks 24 eingreifenden, drehbar und verschiebefest im Außenrohr 22 gelagerten Gewindespindel 42, die an ihrem nach außen überstehenden Ende 44 mit einem nicht dargestellten Drehgriff bestückt werden kann. Beim Verdrehen der Gewindespindel 42 bewegt sich das Zwischenstück axial relativ zur Innenstange und zum Außenrohr und löst dabei über die in die Innenrillen 34 des Außenrohrs 22 eingreifenden Außenrippen 32 eine Schwenkbewegung des Lehnenteils 16 gegenüber dem Sitzteil 10 aus.
  • Eine Besonderheit der Erfindung besteht darin, dass die Innenverzahnung 26 des Zwischenstücks 24 gegenüber der achsparallel verlaufenden Außenverzahnung 28 der Innenstange 20 eine abweichende, spielausgleichende Wendelsteigung aufweist (vgl. 4b und c). Die Abweichung in der Wendelsteigung ist dabei so dimensioniert, dass die Innenverzahnung 26 des Zwischenstücks 24 im Bereich ihrer Endkanten 46 einerseits und die Außenverzahnung 28 der Innenstange 20 andererseits eine im elastischen Verformungsbereich der Materialpaarung liegende Überdeckung aufweisen. Die Endkantenüberdeckung beträgt größenordnungsmäßig einige hundertstel Millimeter und führt dazu, dass entsprechend 4c die Endkanten 46 im aufgeschobenen Zustand des Zwischenstücks 24 lückenlos gegen die benachbarten Flanken 48 der Außenverzahnung 28 anliegen.
  • Grundsätzlich kann auch die Spielfreiheit zwischen dem Außenrohr 22 und dem Zwischenstück 24 dadurch hergestellt werden, dass die gewendelten Außenrippen 32 des Zwischenstücks 24 und die gewendelten Innenrillen 34 des Außenrohrs 22 voneinander abweichende, spielausgleichende Wendelsteigungen aufweisen. Zusätzlich oder alternativ hierzu weisen die gewendelten Innenrillen 34 des Außenrohrs 22 ein gotisches bzw. spitzbogenarti ges Profil auf, während die gewendelten Außenrippen 32 des Zwischenstücks 24 ein teilkreisförmiges Profil aufweisen.
  • Die Innenstange 20 ist als aus einem zylindrischen Rohling durch Rundkneten spanlos umgeformtes Rohr ausgebildet, in dessen Mantelfläche die Außenverzahnung 28 und die Torsionsabschnitte 36 beim Umformvorgang eingeformt sind.
  • Auch zur Herstellung des Außenrohrs 22 wird von einem zylindrischen Rohrrohling ausgegangen, der über einen Dorn 50 mit gewendelten, ein gotisches Profil aufweisenden Erhebungen 52 unter Einformung der Innenrillen 34 mit gotischem Profil rundgeknetet wird. Mit dieser Maßnahme kann das Außenrohr 22 in einem Durchgang unter Einformen der Innenrillen 34 umgeformt werden. Im Anschluss daran wird das Außenrohr an seinen Enden unter Anbringung eines Anschlagbundes 54 und eines als Mehrkantprofil ausgebildeten Mitnehmerprofil 56 nachbearbeitet.
  • Von besonderem Vorteil für die spanlose Umformung ist es, wenn das Außenrohr mindestens vier, vorzugsweise sechs wendelförmige Innenrillen 34 aufweist, deren einander benachbarte Flanken 58 paarweise durch in ihrer Längserstreckung wendelförmige Materialbrücken 60 miteinander verbunden sind. Wie insbesondere aus 3 zu ersehen ist, ist die Öffnungsweite der wendelförmigen Innenrillen 34 wesentlich kleiner als die Breite der Materialbrücken 60, was sich bei dem bevorzugt angewandten Rundknetverfahren bei der Herstellung als besonders vorteilhaft erwiesen hat.
  • Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil 10 und einem gegenüber dem Sitzteil 10 mittels eines Verstellmechanismus 12 um eine Schwenkachse 14 verstellbaren Lehnenteil 16. Der Verstellmechanismus 12 weist eine an ihren Enden mit dem Sitzteil drehfest verbundene Innenstange 20, ein die Innenstange 20 umgreifendes, an seinen Enden mit dem Lehnenteil 16 drehfest verbundenes Außenrohr 22 und ein im Zwischenraum zwischen der Innenstange und dem Außenrohr 22 angeordnetes Zwischenstück 24 auf. Das Zwischenstück 24 ist mit einer Innenverzahnung 26 entlang einer komplementären Außenverzahnung 28 der Innenstange 20 mittels eines Verstellantriebs 30 achsparallel verschiebbar. Weiter greift das Zwischenstück 24 mit gewendelten Außenrippen 32 in komplementär gewendelte Innenrillen 34 des Außenrohrs 22 ein. Außerdem ist die Innenstange 20 unter der Einwirkung eines über die Lehne 16 ausgeübten Drehmoments zumindest abschnittsweise elastisch und/oder plastisch tordierbar. Um eine industriell herstellbare und spielfrei montierbare Gesamtkonstruktion zu ermöglichen, weist die Innenverzahnung 16 des Zwischenstücks 24 eine gegenüber der Außenverzahnung 28 der Innenstange 20 abweichende, spielausgleichende Wendelsteigung auf, während die gewendelten Außenrippen 32 des Zwischenstücks 24 ein teilkreisförmiges Profil und die gewendelten Innenrillen 34 des Außenrohrs 22 ein gotisches Profil aufweisen.

Claims (15)

  1. Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil (10) und einem gegenüber dem Sitzteil (10) mittels eines Verstellmechanismus (12) um eine Schwenkachse (14) verstellbaren Lehnenteil (16), wobei der Verstellmechanismus (12) eine an ihren Enden (18', 18'') mit dem Sitzteil (10) drehfest verbundene Innenstange (20), ein die Innenstange (20) umgreifendes, mit dem Lehnenteil (16) drehfest verbundenes Außenrohr (22) und ein zwischen der Innenstange (20) und dem Außenrohr (22) angeordnetes Zwischenstück (24) aufweist, wobei das Zwischenstück (24) mit einer Innenverzahnung (26) entlang einer komplementären Außenverzahnung (28) der Innenstange (20) mittels eines Verstellantriebs (30) achsparallel verschiebbar ist und mit gewendelten Außenrippen (32) in komplementär gewendelte Innenrillen (34) des Außenrohrs (22) eingreift, und wobei die Innenstange (20) unter der Einwirkung eines über die Lehne (16) ausgeübten Drehmoments in mindestens einem hierfür vorgesehenen Abschnitt (36) elastisch und/oder plastisch tordierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenverzahnung (26) des Zwischenstücks (24) eine gegenüber der Außenverzahnung (28) der Innenstange (20) abweichende, spielausgleichende Wendelsteigung aufweist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenverzahnung (26) des Zwischenstücks (24) im Bereich ihrer Endkanten (46) und die Außenverzahnung (28) der Innenstange (20) eine im elastischen Verformungsbereich der Materialpaarung liegende Überdeckung aufweisen.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkantenüberdeckung größenordnungsmäßig einige hundertstel Millimeter beträgt.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gewendelten Außenrippen (32) des Zwischenstücks (24) ein teilkreisförmiges Profil und die gewendelten Innenrillen des Außenrohrs ein gotisches Profil aufweisen.
  5. Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil (10) und einem gegenüber dem Sitzteil (10) mittels eines Verstellmechanismus (12) um eine Schwenkachse (14) verstellbaren Lehnenteil (16), wobei der Verstellmechanismus (12) eine an ihren Enden (18', 18'') mit dem Sitzteil (10) drehfest verbundene Innenstange (20), ein die Innenstange (20) umgreifendes, mit dem Lehnenteil (16) drehfest verbundenes Außenrohr (22) und ein zwischen der Innenstange (20) und dem Außenrohr (22) angeordnetes Zwischenstück (24) aufweist, wobei das Zwischenstück (24) mit einer Innenverzahnung (26) entlang einer komplementären Außenverzahnung (28) der Innenstange (20) mittels eines Verstellantriebs (30) achsparallel verschiebbar ist und mit gewendelten Außenrippen (32) in komplementär gewendelte Innenrillen (34) des Außenrohrs (22) eingreift, und wobei die Innenstange (20) unter der Einwirkung eines über die Lehne (16) ausgeübten Drehmoments in mindestens einem hierfür vorgesehenen Abschnitt (36) elastisch und/oder plastisch tordierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die gewendelten Außenrippen (32) des Zwischenstücks (24) ein teilkreisförmiges Profil und die gewendelten Innenrillen (34) des Außenrohrs (22) ein gotisches Profil aufweisen.
  6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gewendelten Außenrippen (32) des Zwischenstücks (24) und die gewendelten Innenrillen (34) des Außenrohrs (22) voneinander abweichende, spielausgleichende Wendelsteigungen aufweisen.
  7. Fahrzeugsitz (10) mit einem Sitzteil (10) und einem gegenüber dem Sitzteil mittels eines Verstellmechanismus (12) um eine Schwenkachse (14) verstellbaren Lehnenteil (16), wobei der Verstellmechanismus (12) eine an ihren Enden (18', 18'') mit dem Sitzteil (10) drehfest verbundene Innenstange (20), ein die Innenstange (20) umgreifendes, mit dem Lehnenteil (16) drehfest verbundenes Außenrohr (22) und ein zwischen der Innenstange (20) und dem Außenrohr (22) angeordnetes Zwischenstück (24) aufweist, wobei das Zwischenstück (24) mit einer Innenverzahnung (26) entlang einer komplementären Außenverzahnung (28) der Innenstange (20) mittels eines Verstellantriebs (30) achsparallel verschiebbar ist und mit gewendelten Außenrippen (32) in komplementär gewendelte Innenrillen (34) des Außenrohrs (22) eingreift, und wobei die Innenstange (20) unter der Einwirkung eines über die Lehne (16) ausgeübten Drehmoments in mindestens einem hierfür vorgesehenen Abschnitt (36) elastisch und/oder plastisch tordierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die gewendelten Außenrippen (32) des Zwischenstücks (24) und die gewendelten Innenrillen (34) des Außenrohrs (22) voneinander abweichende, spielausgleichende Wendelsteigungen aufweisen.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenstange (20) als aus einem zylindrischen Rohling vorzugsweise durch Rundkneten spanlos umgeformtes Rohr ausgebildet ist.
  9. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenrohr (22) mindestens vier wendelförmige Innenrillen (34) aufweist, deren Flanken paarweise durch in Längserstreckung wendelförmige Materialbrücken (60) miteinander verbunden sind, und dass die Öffnungsweite der Innenrillen (34) kleiner als die Breite der Materialbrücken (60) ist.
  10. Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil (10) und einem gegenüber dem Sitzteil (10) mittels eines Verstellmechanismus (12) um eine Schwenkachse (14) verstellbaren Lehnenteil (16), wobei der Verstellmechanismus (12) eine an ihren Enden (18', 18'') mit dem Sitzteil (10) drehfest verbundene Innenstange (20), ein die Innenstange (20) umgreifendes, mit dem Lehnenteil (16) drehfest verbundenes Außenrohr (22) und ein zwischen der Innenstange (20) und dem Außenrohr (22) angeordnetes Zwischenstück (24) aufweist, wobei das Zwischenstück (24) mit einer Innenverzahnung (26) entlang einer komplementären Außenverzahnung (28) der Innenstange (20) mittels eines Verstellantriebs (30) achsparallel verschiebbar ist und mit gewendelten Außenrippen (32) in komplementär gewendelte Innenrillen (34) des Außenrohrs (22) eingreift, und wobei die Innenstange (20) unter der Einwirkung eines über die Lehne (16) ausgeübten Drehmoments in mindestens einem hierfür vorgesehenen Abschnitt (36) elastisch und/oder plastisch tordierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenrohr (22) mindestens vier wendelförmige Innenrillen (34) aufweist, deren Flanken paarweise durch in Längserstreckung wendelförmige Materialbrücken (60) miteinander verbunden sind, und dass die Öffnungsweite der Innenrillen (34) kleiner als die Breite der Materialbrücken (60) ist.
  11. Fahrzeugsitz nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsweite der Innenrillen (34) um weniger als die Hälfte kleiner als die Breite der Materialbrücken (60) ist.
  12. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens fünf, vorzugsweise sechs in Umfangsrichtung einen Abstand voneinander aufweisende und durch Materialbrücken (60) miteinander verbundene Innenrillen (34) vorgesehen sind.
  13. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenstange (20) als aus einem zylindrischen Rohling vorzugsweise durch Rundkneten spanlos umgeformtes Rohr ausgebildet ist.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Außenrohrs (22) für den Verstellmechanismus (12) eines Fahrzeugsitzes nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein zylindrischer Rohrrohling über einen Dorn (50) mit gewendelten, ein gotisches Profil aufweisenden Erhebungen (52) unter Einformung von Innenrillen (34) mit gotischem Profil rundgeknetet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das in einem einzigen Rundknetdurchgang hergestellte Außenrohr (22) an seinen Enden unter An- oder Einbringung eines Anschlagbundes (54) einerseits und eines vorzugsweise als Mehrkantprofil ausgebildeten Mitnehmerprofils (56) andererseits nachbearbeitet wird.
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