DE102004023800A1 - Verfahren und Markierungsvorrichtung zum Versehen von optischen Informationen mit einer Marke - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Versehen von optischen Informationen mit einer Marke vorgeschlagen, bei dem den optischen Informationen ein oder mehrere Markersignale in einem für das menschliche Auge nicht sichtbaren Spektralbereich hinzugefügt werden, wobei die Markersignale so gewählt werden, daß elektronische Aufzeichnungsträger für die optischen Informationen auf die Markersignale ansprechen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Markierungsvorrichtung zum Versehen von optischen Informationen mit einem Marker.
  • Es liegt dabei die Aufgabe zugrunde, ein solches Verfahren und eine solche Markierungsvorrichtung bereitzustellen, welche jeweils auf einfache Weise einsetzbar sind.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den optischen Informationen ein oder mehrere Markersignale in einem für das menschliche Auge nicht sichtbaren Spektralbereich hinzugefügt werden, wobei die Markersignale so gewählt werden, daß elektronische Aufzeichnungsträger für die optischen Informationen auf die Markersignale ansprechen.
  • Bei der Marke kann es sich um eine Identifikationsmarke und/oder Störmarke handeln. Es lassen sich dadurch die optischen Informationen kennzeichnen bzw. stören. Dadurch, daß die Markersignale in einem für das menschliche Auge nicht sichtbaren Spektralbereich hinzugefügt werden, werden die direkten optischen Informationen für das menschliche Auge nicht gestört. Wenn jedoch die optischen Informationen über einen elektronischen Aufzeichnungsträger und insbesondere optoelektronischen Wandler wie beispielsweise eine CCD-Kamera aufgezeichnet werden, dann werden dort Markersignale erzeugt, die eben die aufgezeichneten optischen Informationen kennzeichnen können oder stören können.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird ein einfaches Verfahren bereitgestellt, um optische Informationen zu markieren. Beispielsweise kann über das erfindungsgemäße Verfahren dem illegalen Abfilmen von Kinofilmen, Konzerten usw. entgegengetreten werden: Wenn ein entsprechend starkes Markersignal erzeugt wird, welches eventuell auch noch räumlich variiert, dann verschlechtert sich die Bildqualität der über den elektronischen Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Daten.
  • Es ist auch möglich, die optischen Informationen über die Marke mit einem Kennzeichen zu versehen, um beispielsweise eine bestimmte Vorstellung bezüglich Ort, Zeit usw. protokollieren zu können. Die Marke ist für den direkten Zuschauer nicht erkennbar, da eben das Markersignal-Licht außerhalb des für das menschliche Auge sichtbaren Spektralbereichs liegt. Jedoch sind die Markersignale in aufgezeichneten elektronischen Daten sichtbar.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich vorteilhaft einsetzen, wenn das mindestens eine Markersignal im Infrarot-Spektralbereich liegt. Es hat sich gezeigt, daß CCD-Panels von entsprechenden Digitalkameras oder CMOS-Panels auch im Infrarotbereich noch eine hohe Empfindlichkeit (Quantenausbeute) aufweisen. Es läßt sich dadurch ein Markersignal im Infraroten einblenden, wobei bei entsprechender Intensität das Markersignal in den Aufzeichnungsdaten sichtbar ist.
  • Insbesondere wird das Markersignal mittels eines Lasers erzeugt. Ein Laser stellt eine genügend große Strahlungsintensität bereit, um eben ein Ansprechen des elektronischen Aufzeichnungsträgers zu erreichen. Über einen Laser läßt sich ein Markersignal auch auf einfache Weise richten. Darüber hinaus sind auch im Infrarot-Bereich abstimmbare Laser erhältlich, so daß eine spektrale Variation im Markersignal möglich ist.
  • Insbesondere wird das mindestens eine Markersignal so gewählt, daß CCD-Kameras auf das Markersignal ansprechen. CCD-Kameras weisen über ihre entsprechenden CCD-Panels auch eine Empfindlichkeit im Infrarotbereich außerhalb des für das menschliche Auge sichtbaren Spektralbereichs auf. Dadurch läßt sich ein Markersignal in den durch den elektronischen Aufzeichnungsträger generierten Daten generieren, welches als Identifikation dienen kann und/oder als Störsignal, welches die eigentlichen optischen Informationen überdeckt.
  • Es kann vorgesehen sein, und zwar insbesondere in Kombination, daß das mindestens eine Markersignal so gewählt wird, daß CMOS-Kameras auf das Markersignal ansprechen.
  • Zur Bereitstellung eines Störsignals ist es günstig, wenn das mindestens eine Markersignal mit einer derartigen Intensität gewählt wird, daß sich eine Übersteuerung im elektronischen Aufzeichnungsträger ergibt. Dadurch werden die eigentlichen optischen Informationen durch das Markersignal überlagert und die Bildqualität der aufgezeichneten Bilder verschlechtert sich. Ein Beispiel für einen solchen Übersteuerungseffekt ist das bei CCD-Kameras bekannte Blooming.
  • Es kann vorgesehen sein, daß das mindestens eine Markersignal den optischen Informationen aktiv zugefügt wird. Beispielsweise wird parallel zu der Quelle für die optischen Informationen eine Quelle für Markersignal-Licht aufgestellt.
  • Es können dann eine oder mehrere Quellen für optische Informationen mit einer oder mehreren Quellen für Markersignale versehen werden. Beispielsweise ist bei Kinofilmen die Leinwand die eigentliche Quelle für die optischen Informationen. An der Leinwand (beispielsweise an einem oberen Rand oder unteren Rand) können eine oder mehrere Quellen für Markersignal-Licht angeordnet werden. Der Zuschauerraum wird dann aktiv direkt mit Markersignal-Licht bestrahlt.
  • Es ist auch möglich, daß ein Bühnenakteur mit einer Quelle für Markersignal-Licht versehen wird. Diese wird an dem Bühnenakteur fixiert. Dadurch kann beispielsweise der illegalen Aufzeichnung von Bühnenvorstellungen wie Konzerten entgegengetreten werden. Es ist aber auch möglich, Bühnenvorstellungen im Rahmen der optischen Informationen beispielsweise bezüglich Bühnenakteur, Ort, Zeit usw. zu markieren.
  • Es ist auch möglich, daß das mindestens eine Markersignal den optischen Informationen passiv zugeführt wird. Insbesondere wird das mindestens eine Markersignal den optischen Informationen über Reflexion oder Streuung überlagert. Beispielsweise wird Markersignal-Licht auf eine Leinwand gerichtet und von dort in einen Zuschauerraum reflektiert und/oder gestreut.
  • Wenn eine Quellenfläche wie eine Leinwand für die optischen Informationen mit Markersignal-Licht angestrahlt wird, dann kann sich ein Markersignal als Reflexionssignal und/oder Streuungssignal ergeben.
  • Insbesondere läßt sich eine Leinwand mit Markersignal-Licht anstrahlen.
  • Es kann vorgesehen werden, daß die Markersignale räumlich variierend ausgesandt werden; dazu wird ein Markersignal-Lichtstrahl räumlich variiert. Dadurch läßt sich eine Fläche wie beispielsweise eine Leinwand abtasten ("sweep"). Dadurch lassen sich definierte Markersignalmuster bezogen auf einen elektronischen Aufzeichnungsträger schreiben. Weiterhin ist es dadurch auch möglich, einen größeren Flächenbereich mit Markersignalen und insbesondere Störsignalen zu versehen.
  • Es kann auch günstig sein, wenn die Markersignal spektral variierend ausgesandt werden. Dazu wird insbesondere die Markersignal-Lichtquelle variierend durchgestimmt. Grundsätzlich kann Markersignal-Licht für einen optischen Aufzeichnungsträger über ein Filter ausgefiltert werden. Wenn eine spektrale Variation stattfindet, müssen mehrere Filter verwendet werden oder es muß ein breitbandiges Filter verwendet werden. Dies ist mit erhöhtem Aufwand verbunden. Breitbandige Filter haben auch zur Folge, daß weniger Licht zu dem optischen Aufzeichnungsträger durchgelassen wird, so daß sich die Bildqualität dort beispielsweise aufgrund von Kontrastverschlechterung verschlechtert.
  • Insbesondere ist eine stimmbare Quelle für Markersignal-Licht vorgesehen. Dadurch läßt sich eine spektrale Variation durchführen. Die spektrale Variation kann beispielsweise auch stochastisch durchgeführt werden.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Quelle für Markersignal-Licht so angeordnet wird, daß Markersignale in einen Zuschauerraum gelangen. Vorzugsweise wird die Markersignal-Lichtquelle so angeordnet, daß der gesamte Zuschauerbereich abdeckbar ist. Dadurch läßt sich beispielsweise dem illegalen Aufzeichnen von optischen Informationen im Zuschauerraum entgegenwirken.
  • Es kann günstig sein, wenn im Zuschauerraum eine Prüfeinrichtung die Anwesenheit von Markersignalen prüft. Es läßt sich dadurch ermitteln, ob überhaupt Markersignale vorhanden sind. Dadurch läßt sich prüfen, ob nicht Manipulationen bezüglich der Markersignal-Lichtquelle durchgeführt wurden.
  • Es kann auch vorgesehen werden, daß eine derartige Markersignalbeaufschlagung erfolgt, daß die optischen Informationen auf dem elektronischen Aufzeichnungsträger unterdrückt sind. Beispielsweise werden die optischen Informationen komplett unterdrückt. Dies kann vorteilhaft sein beispielsweise bei Industriepräsentationen, bei denen die Aufzeichnung verhindert werden soll. Eine solche Informationsunterdrückung kann beispielsweise durch Hinterlegung der Präsentationsfläche mit einem "flächigen" Markersignal erfolgen; diese flächige Hinterlegung kann auch dadurch erreicht werden, daß die Präsentationsfläche durch einen Markersignal-Lichtstrahl mit entsprechend hoher Frequenz abgetastet wird.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner erfindungsgemäß gelöst durch eine Markierungsvorrichtung zum Versehen von optischen Informationen mit einer Marke, welche eine Markersignal-Lichtquelle umfaßt, welche Markersignal-Licht in einem für das menschliche Auge nicht sichtbaren Spektralbereich emittiert, wobei elektronische Aufzeichnungsträger auf das Markersignal-Licht ansprechen.
  • Die erfindungsgemäße Markierungsvorrichtung weist die bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erläuterten Vorteile auf.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Markierungsvorrichtung wurden bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erläutert.
  • Insbesondere kann eine Abstimmeinrichtung zur spektralen Abstimmung des Markersignal-Lichts vorgesehen werden. Dadurch kann die Wellenlänge des Markersignal-Lichts eingestellt werden und gegebenenfalls auch variiert werden.
  • Es ist ferner günstig, wenn eine Richteinrichtung vorgesehen ist, über welche Markersignal-Licht in einen bestimmten Raumbereich und/oder in eine oder mehrere Raumrichtungen richtbar ist. Dadurch läßt sich eine definierte räumliche Markersignal-Lichtbeaufschlagung erreichen und gegebenenfalls läßt sich diese Lichtbeaufschlagung auch variieren.
  • Es ist dann ferner günstig, wenn eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, über welche der Spektralbereich von Markersignal-Licht und/oder die räumliche Richtung von Markersignal-Licht einstellbar ist. Dadurch können die spektralen und/oder räumlichen Charakteristika des Markersignal-Lichts genau eingestellt werden und gegebenenfalls auch variiert werden und beispielsweise entsprechend einem vorgegebenen Muster variiert werden. Es ist dann auch möglich, eine Variation stochastisch durchzuführen.
  • Es ist ferner günstig, wenn eine Prüfeinrichtung vorgesehen ist, über welche auf Anwesenheit eines Markersignals prüfbar ist. Dadurch lassen sich beispielsweise Manipulationen an der Markierungsvorrichtung detektieren.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht eines Zuschauerraums mit einer Leinwand, welche mit Markersignal-Licht angestrahlt wird;
  • 2 eine schematische Ansicht einer Leinwand mit einer erfindungsgemäßen Markierungsvorrichtung;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Bühne mit einem Bühnenakteur, welcher mit einer erfindungsgemäßen Markierungsvorrichtung versehen ist;
  • 4 eine schematische Darstellung einer Markierungsvorrichtung, über welche Markierungssignal-Licht richtbar ist;
  • 5 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Markierungsvorrichtung und
  • 6(a) eine schematische Darstellung eines Bildes als Träger von optischen Informationen mit Markierungssignal-Licht-Anstrahlung und
  • 6(b) schematisch das sich ergebende Bild, welches durch eine CCD-Kamera aufgezeichnet wird.
  • In 1 ist ein Anwendungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Markierungsvorrichtung 10 gezeigt:
  • In einem Kinosaal 12 ist eine Leinwand 14 aufgestellt, welche durch einen Filmprojektor 16 angestrahlt wird. Die Leinwand 14 sendet optische Informationen, in 1 angedeutet durch Pfeile mit dem Bezugszeichen 18, in den Kinosaal 12. Zuschauer in Zuschauerreihen 20 können diese optischen Informationen aufnehmen. In diesem Beispiel ist die durch den Filmprojektor 16 angestrahlte Leinwand 14 die Quelle der optischen Informationen 18.
  • Erfindungsgemäß wird den optischen Informationen 18 der Leinwand 14 mindestens ein Markersignal (in 1 angedeutet durch den Pfeil mit dem Bezugszeichen 22) hinzugefügt. Das Markersignal liegt in einem für das menschliche Auge nicht sichtbaren Spektralbereich und insbesondere im infraroten Bereich. Es wird von der Leinwand 14 zu den Zuschauerreihen 20 zurückreflektiert. Da das rückreflektierte Signal außerhalb des Sichtbereichs des menschlichen Auges liegt, werden die optischen Informationen 18 für Zuschauer in den Zuschauerreihen 20 nicht gestört.
  • Jedoch weisen elektronische Aufzeichnungsträger und insbesondere optoelektronische Wandler wie CCD-Panels von Digitalkameras oder CMOS-Kameras eine Empfindlichkeit im Infrarotbereich auf, d. h. die Empfindlichkeit ist nicht beschränkt auf den für das menschliche Auge sichtbaren Spektralbereich. So liegt beispielsweise bei Standard CCD-Panels immer noch eine Quantenausbeute von größer als 20 % in einer Wellenlänge von 900 nm vor. Sogenannte Back-Thin-CCD-Panels weisen eine Quantenausbeute von ca. 50 % bei 900 nm auf.
  • Eine CCD-Kamera spricht auf ein von der Leinwand 14 kommendes Markersignal an, d. h. dieses Markersignal wird mit aufgezeichnet.
  • Insbesondere umfaßt die Markierungsvorrichtung 10 als Markersignal-Lichtquelle einen Laser, welcher ein Lasersignal als Markierungssignal bereitstellt.
  • Es wurden Versuche mit einem gepulsten Nd: YAG-Laser als Markersignal-Lichtquelle durchgeführt mit einer typischen Signalintensität von 100 mW/cm2. Wenn einem entsprechenden Markersignal 22 hohe Intensität bereitgestellt wird, dann kann dies zu einer Übersteuerung in der CCD-Kamera führen, d. h. das Aufzeichnungsergebnis wird verschlechtert. Es läßt sich dadurch ein Kopierschutz gegen das Abfilmen von beispielsweise Filmen in einem Kinosaal 12 bereitstellen.
  • Es kann dazu auch vorgesehen sein, daß Markersignal-Licht in verschiedenen Richtungen auf die Leinwand 14 gestrahlt wird, indem beispielsweise die Leinwand 14 über einen Markersignal-Lichtstrahl abgetastet wird. Dadurch kann die Qualität eines durch eine CCD-Kamera oder CMOS-Kamera aufgezeichneten Bildes verschlechtert werden.
  • Grundsätzlich ist es möglich, das Markersignal 22 bezüglich der Aufzeichnung durch einen elektronischen Träger auszublenden, indem ein angepaßter Filter vor die Kamera gesetzt wird. Es ist günstig, wenn die Markersignal-Lichtquelle der Markierungsvorrichtung 10 abstimmbar ist und dann eine spektrale Variation des Markersignal-Lichts 22 erfolgt. Beispielsweise erfolgt die spektrale Variation stochastisch. Es muß dann zur Aufzeichnung auf einem elektronischen Träger, um Markersignal-Licht 22 ausblenden zu können, ein breitbandiger Filter eingesetzt werden. Dies führt aber dazu, daß sich die Bildqualität im Ganzen beispielsweise aufgrund Verschlechterung des Kontrastverhältnisses verschlechtert.
  • Es ist auch möglich, über die Markierungsvorrichtung 10 den optischen Informationen 18 eine definierte Marke hinzuzufügen, die nicht unbedingt eine Störmarke sein muß. Beispielsweise dient die den optischen Informationen 18 zugefügte Marke als Identifikationsmarke.
  • Ein mögliches Einsatzfeld ist beispielsweise, daß bei einer Filmvorführung detaillierte Informationen über die Filmvorführung wie Ort, Zeit, Film usw. über die Markierungsvorrichtung 10 eingeblendet werden. Wenn dann eine Aufzeichnung erfolgt ist, dann kann aus der auf dem elektronischen Aufzeichnungsträger aufgenommenen – für das menschliche Auge sonst nicht direkt sichtbaren Marke – auf den Ort der Aufnahme geschlossen werden.
  • Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiele werden die Markersignale 22 den optischen Informationen 18 indirekt, d. h. passiv hinzugefügt. Die eigentliche Quelle für die optischen Informationen ist die Leinwand 14. Diese wird durch die Markierungsvorrichtung 10 mit Markersignal-Licht angestrahlt, wobei das reflektierte bzw. gestreute Licht die eigentlichen Markersignale bereitstellt.
  • Es ist auch möglich, daß Markersignale den optischen Informationen 18 direkt zugefügt werden, d. h. die Quelle für die optischen Informationen und die Markersignal-Lichtquelle strahlen in einen Zuschauerraum ab. Ein entsprechendes Beispiel ist in 2 schematisch gezeigt. Es ist dort an der Leinwand 14 eine Markierungsvorrichtung 24 angeordnet, welche entsprechende Markersignale 26 in den Zuschauerraum abstrahlt, und zwar insbesondere derart, daß der Zuschauerraum "abgedeckt" wird.
  • In 3 ist ein weiteres Beispiel für eine aktive Markierungsvorrichtung 28 gezeigt. Ein Bühnenakteur 30 auf einer Bühne 32 ist mit der Markierungsvorrichtung 28 versehen. Beispielsweise trägt er die Markierungsvorrichtung 28 an dem Gürtel.
  • Es können dadurch beispielsweise Konzertaufzeichnungen "gestört" werden, d. h. wenn der Bühnenakteur 30 mit beispielsweise einer CCD-Kamera aufgenommen wird, dann erzeugt die Markierungsvorrichtung 28 ein Markersignal in den aufgezeichneten Daten.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, welches in 4 schematisch gezeigt ist, ist in einem Zuschauerraum 34 eine Prüfeinrichtung 36 angeordnet, welche in einem Sendefeld einer Quelle 38 für die optischen Informationen angeordnet ist. Beispielsweise handelt es sich bei der Quelle 38 um eine Leinwand. Über die Prüfeinrichtung 36 läßt sich prüfen, ob überhaupt Markersignale 40 in den Zuschauerraum 34 gelangen. Die Markersignale 40 stammen aus einer Markierungsvorrichtung 42.
  • Die Prüfeinrichtung 36 gibt ein Störsignal ab, wenn sie keine Markersignale 40 empfängt. Dadurch ist detektierbar, ob eben Markersignale hinzugefügt werden oder nicht. Beispielsweise ist es möglich, daß jemand, welcher die optischen Informationen auf einem elektronischen Aufzeichnungsträger aufnehmen möchte, den Markersignal-Lichtstrahl der Markierungsvorrichtung 42 abdeckt. Durch die Prüfeinrichtung 36 sind solche Störungen detektierbar.
  • Bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Markierungsvorrichtung 42 beweglich angeordnet, so daß der von ihr ausgesandte Markersignal-Lichtstrahl richtbar ist. Dadurch läßt sich beispielsweise ein bestimmter Flächenbereich auf der Leinwand 18 abtasten.
  • Beispielsweise ist die Markierungsvorrichtung 42 um eine Achse 46 parallel zu einer Höhenrichtung der Leinwand 38 drehbar und um eine Achse 48 senkrecht hierzu drehbar. Die Achse 48 ist beispielsweise eine Horizontalrichtung der Leinwand 38 als Quelle für die optischen Informationen.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Markierungsvorrichtung, welches in 5 schematisch gezeigt und dort als Ganzes mit 50 bezeichnet ist, umfaßt eine Markersignal-Lichtquelle 52, bei welcher es sich beispielsweise um eine Laserquelle handelt, welche im infraroten Spektralbereich strahlt.
  • Die Markersignal-Lichtquelle 52 ist beweglich und insbesondere um eine Achse 54 und eine senkrecht dazu liegende Achse 56 drehbar. Die beiden Achsen 54, 56 spannen eine Ebene auf, wobei Markersignal-Licht 58, welches von der Markersignal-Lichtquelle 52 ausgestrahlt wird, in einer Richtung senkrecht zu dieser Ebene emittiert wird.
  • Die Markierungsvorrichtung 50 umfaßt neben einer Richteinrichtung 60 zur Richtung des Markersignal-Lichts 58 eine Abstimmeinrichtung 62, über welche der Spektralbereich des Markersignal-Lichts 58 einstellbar ist.
  • Ferner ist eine Steuereinrichtung 64 vorgesehen, über welche das Markersignal-Licht 58 in seinen Spektralbereich einstellbar ist und ferner über Steuerung der Richteinrichtung 60 die Richtung des emittierten Markersignal-Lichts 58 einstellbar ist.
  • Über die Steuereinrichtung 64 läßt sich beispielsweise ein Spektralbereich durchfahren, um Markersignal-Licht unterschiedlicher Wellenlängen zu erhalten ("spectral sweep"). Darüber hinaus läßt sich ein räumlicher Bereich durch Steuerung der Richteinrichtung 60 durchfahren (geometrischer Sweep).
  • Beispielsweise wird mindestens einer der oben erwähnten Sweeps stochastisch durchgeführt. Bei einem geometrischen Sweep läßt sich ein großer Bildbereich mit Markersignal-Licht beaufschlagen, so daß ein großer Bildbereich in einem elektronischen Aufzeichnungsträger mit Markersignalen versehbar ist. Über einen spektralen Sweep läßt sich die Filterverwendung erschweren bzw. es wird der Einsatz von breitbandigen Filtern erforderlich, was zu einer Verschlechterung der Bildqualität bei der Aufzeichnung durch den elektronischen Aufzeichnungsträger führt.
  • In 6(a) und 6(b) sind Bilder gegenübergestellt, wie sie ein Zuschauer sieht, beispielsweise auf einer Leinwand, und wie sie von einem optoelektronischen Wandler registriert werden. Die Leinwand liefert optische Informationen, wobei auf die Leinwand ein für das menschliche Auge nicht sichtbarer Markersignal-Lichtstrahl 66 gerichtet wird.
  • In dem durch einen elektronischen Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Bild findet sich dann das Markersignal 68. Bei genügend hoher Intensität des Markersignal-Lichtstrahls 66 kann eine Übersteuerung in dem Aufzeichnungsbild erfolgen. Das Markersignal 68 läßt sich über den Markersignal-Lichtstrahl 66 auch an eine beliebige Position bringen, so daß beispielsweise eine Art von "Wasserzeichen" in optischen Informationen bezogen auf die elektronische Aufzeichnung hinzugefügt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wurde beispielhaft mit der CCD-Kamera Nikon Coolpix 990 und einem gepulsten ND: YAG-Laser sowie der CCD-Kamera Canon EOS 300D digital getestet. In durch den elektronischen Aufzeichnungsträger bereitgestellten Bildern ließen sich Markersignale "anbringen", welche in den ursprünglichen optischen Daten für das menschliche Auge nicht sichtbar waren, sondern eben erst nach der Aufzeichnung durch den elektronischen Aufzeichnungsträger in den Aufzeichnungsdaten sichtbar waren.

Claims (24)

  1. Verfahren zum Versehen von optischen Informationen mit einer Marke, bei dem den optischen Informationen ein oder mehrere Markersignale in einem für das menschliche Auge nicht sichtbaren Spektralbereich hinzugefügt werden, wobei die Markersignale so gewählt werden, daß elektronische Aufzeichnungsträger für die optischen Informationen auf die Markersignale ansprechen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Markersignal im Infrarot-Spektralbereich liegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Markersignal mittels eines Lasers erzeugt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Markersignal so gewählt wird, daß CCD-Kameras auf das Markersignal ansprechen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Markersignal so gewählt wird, daß CMOS-Kameras auf das Markersignal ansprechen.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Markersignal mit einer derartigen Intensität gewählt wird, daß sich eine Übersteuerung im elektronischen Aufzeichnungsträger ergibt.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Markersignal den optischen Informationen aktiv zugefügt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Quellen für optische Informationen mit einer oder mehreren Quellen für Markersignale versehen werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Bühnenakteure mit einer Quelle für Markersignale versehen werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Markersignal den optischen Informationen passiv zugeführt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quellenfläche für die optischen Informationen mit Markersignal-Licht angestrahlt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leinwand mit Markersignal-Licht angestrahlt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Markersignale räumlich variierend ausgesandt werden.
  14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Markersignale spektral variierend ausgesandt werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine abstimmbare Quelle für Markersignal-Licht vorgesehen wird.
  16. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quelle für Markersignal-Licht so angeordnet wird, daß Markersignale in einen Zuschauerraum gelangen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuschauerraum eine Prüfeinrichtung die Anwesenheit von Markersignalen prüft.
  18. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine derartige Markersignalbeaufschlagung erfolgt, daß die optischen Informationen auf dem elektronischen Aufzeichnungsträger unterdrückt sind.
  19. Markierungsvorrichtung zum Versehen von optischen Informationen mit einer Marke, umfassend eine Markersignal-Lichtquelle (52), welche Markersignal-Licht (66) in einem für das menschliche Auge nicht sichtbaren Spektralbereich emittiert, wobei elektronische Aufzeichnungsträger auf das Markersignal-Licht (66) ansprechen.
  20. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Abstimmeinrichtung (62) zur spektralen Abstimmung des Markersignal-Lichts (66).
  21. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, gekennzeichnet durch eine Richteinrichtung (60), über welche Markersignal-Licht (66) in einen bestimmten Raumbereich und/oder in eine oder mehrere bestimmte Raumrichtungen richtbar ist.
  22. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (64) vorgesehen ist, über welche der Spektralbereich von Markersignal-Licht (66) und/oder die räumliche Richtung von Markersignal-Licht (66) einstellbar ist.
  23. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Spektralbereich und/oder die räumliche Richtung durch die Steuereinrichtung (64) variierbar ist.
  24. Markierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Prüfeinrichtung (36) vorgesehen ist, über welche die Anwesenheit von Markersignalen prüfbar ist.
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