DE102004019924A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit wenigstens einer Arbeitsspindel zur Aufnahme von Werkzeugen für die Bearbeitung von in einem Arbeitsraum befindlichen Werkstücken, mit einem Maschinengestell, in/an dem in x-, y- und z-Richtung verfahrbare, diese Bewegungen an die Arbeitsspindel übertragende, Schlitten angeordnet sind.
Erfindungsgemäß ist das Maschinengestell (1) als ein geschlossener Hohlquader ausgebildet, wobei an zwei sich gegenüberliegenden Innenseiten des hohlquaderförmigen Maschinengestells (1) je ein in y- oder in z-Richtung angeordnetes Führungsteil (10) zur beidseitigen Aufnahme eines sich in x-Richtung erstreckenden Querträgers (8) angeordnet ist, und sich an dem Querträger (8) ein in x-Richtung verfahrbarer, die Arbeitsspindel (6) tragender Schlitten (7) befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit wenigstens einer Arbeitsspindel zur Aufnahme von Werkzeugen für die Bearbeitung von in einem Arbeitsraum befindlichen Werkstücken, mit einem Maschinengestell, in/an dem in x-, y- und z-Richtung verfahrbare, diese Bewegungen an die Arbeitsspindel übertragende, Schlitten angeordnet sind.
  • Eine derartige Werkzeugmaschine ist aus der DE 101 19 175 A1 bekannt. Diese zweispindelige Werkzeugmaschine weist ein Maschinengestell auf, an dem zwei Schlitten in x- und in z-Richtung verfahrbar angeordnet sind. Die beiden Schlitten tragen Spindelköpfe, die unabhängig voneinander bewegbar sind und jeweils ein Werkzeug tragen. Die Schlitten sind außerdem an einem Maschinenständer in y-Richtung verfahrbar. Im vorderen Bereich des Maschinengestells befindet sich wenigstens ein Werkstückträger, auf dem die zu bearbeitenden Werkstücke unmittelbar festgespannt werden. Die Werkstücke werden dabei abwechselnd durch je eines der Werkzeuge oder gleichzeitig bearbeitet.
  • Bei langen Verfahrwegen der Arbeitsspindel in z-Richtung kann es bei dieser Werkzeugmaschine zu Durchbiegungen der Arbeitsspindel und damit zu Fehlern bei der Bearbeitung kommen.
  • In der DE 203 01 126 U1 wird das Durchbiegen der Arbeitsspindel verhindert, indem das Werkzeug in z-Richtung unverschiebbar angeordnet ist. Es erfolgt dafür eine Verschiebung des Werkstücks in z-Richtung. Das Werkstück befindet sich dabei auf einem Werkstückträger, der im Arbeitsraum auf einem in z-Richtung verschiebbaren Schlitten angeordnet ist. Allerdings entstehen auch hier bei der Bearbeitung Kräfte (neben den Bearbeitungskräften wirken auch noch Massenträgheitskräfte beim Beschleunigen), die auf Grund der einseitigen Befestigung des Werkstücks ebenfalls zu "Durchbiegungen" und damit zu Fehlern bei der Bearbeitung führen können.
  • Die Lösungen des Standes der Technik weisen einen relativ großen Abstand des Werkzeugs bzw. Werkstücks zu den Führungen/zu den Antrieben auf. Deshalb muss mittels einer schweren Bauweise und damit einer verminderten Dynamik eine hohe Steifigkeit der Werkzeugmaschine erreicht werden.
  • Nachteilig ist außerdem die nach allen Seiten offene Anordnung der maschinenspezifischen Einrichtungen des bekannten Standes der Technik. Zum Schutz der Umgebung müssen diese Werkzeugmaschinen deshalb von einer zusätzlichen Schutzkabine umgeben werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Werkzeugmaschine zu entwickeln, bei der bei vorhandener Leichtbauweise die Bearbeitungs- und Massenträgheitskräfte nur minimale Durchbiegungen erzeugen und somit eine hohe Steifigkeit und Dynamik bei kostengünstigem Aufbau erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des 1. Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist das Maschinengestell als ein geschlossener Hohlquader ausgebildet, wobei an zwei sich gegenüberliegenden Innenseiten des hohlquaderförmigen Maschinengestells je ein in y- oder in z-Richtung angeordnetes Führungsteil zur beidseitigen Aufnahme eines sich in x-Richtung erstreckenden Querträgers angeordnet ist, und sich an dem Querträger ein in x-Richtung verfahrbarer, die Arbeitsspindel tragender Schlitten befindet.
  • Die Führungsteile weisen je einen in z-Richtung verfahrbaren Schlitten auf, der mit in y-Richtung verlaufenden Führungen zur beidseitigen Aufnahme des Querträgers versehen ist.
  • Die Führungsteile können aber auch je einen in y-Richtung verfahrbaren Schlitten aufweisen, der mit in z-Richtung verlaufenden Führungen zur beidseitigen Aufnahme des Querträgers versehen ist.
  • Der Arbeitsraum befindet sich dabei innerhalb des Maschinengestells. Das Maschinengestell weist lediglich Öffnungen für die Beschickung der Werkzeugmaschine auf.
  • An den Innenseiten des Maschinengestells ist wenigstens ein Werkstücktisch befestigt.
  • Der Werkstücktisch wird vorzugsweise von einer Werkstückwippe aufgenommen, die um eine in x-Richtung verlaufende Schwenkachse schwenkbar an den Innenseiten des Maschinengestells gelagert ist.
  • Die Werkstückwippe kann um einen Winkel > 180° schwenkbar sein, wodurch eine Überkopfbearbeitung möglich ist.
  • An den Innenseiten des Maschinengestells sind wenigstens eine Palettenwechseleinrichtung, eine Werkzeugwechseleinrichtung mit wenigstens einem Werkzeugmagazin und ein Späneförderer befestigt. Der Späneförderer ist dabei auf der geschlossenen Bodenplatte des hohlquaderförmigen Maschinengestells angeordnet.
  • Ein Bedientableau ist ebenfalls am Maschinengestell angebracht. Der in x-Richtung bewegbare Schlitten kann auch zwei Arbeitsspindeln aufnehmen, oder zwei in x-Richtung bewegbare Schlitten nehmen jeweils wenigstens eine Arbeitsspindel auf. Das Maschinengestell bildet gleichzeitig eine Arbeitsraumverkleidung und eine Schutzeinhausung für alle maschinenspezifischen Einrichtungen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine mit einer Arbeitsspindel in Vorderansicht
  • 2: eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine mit zwei Arbeitsspindeln in Vorderansicht
  • 3: eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine mit einer Arbeitsspindel in größerer Bauweise
  • 4: eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine mit zwei Arbeitsspindeln in Draufsicht
  • 5: eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine in Seitenansicht
  • Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine weist ein als Hohlquader ausgebildetes Maschinengestell 1 auf, das auf allen sechs Seiten geschlossen ist. Der Arbeitsraum mit wenigstens einem Werkstücktisch befindet sich dabei ebenfalls innerhalb des Maschinengestells 1. Der Werkstücktisch wird hier von einem Drehtisch 4, der um eine Drehtischachse B drehbar ist, gebildet. Bei einer 5- Seitenbearbeitung befindet er sich vorzugsweise auf einer schwenkbaren Werkstückwippe 2, die an den Innenseiten der beiden sich gegenüberliegenden senkrechten Seitenwände des Maschinengestells 1 um eine Schwenkachse A schwenkbar gelagert ist. Dabei können auch zwei Drehtische 4 auf der Werkstückwippe 2 angeordnet sein.
  • Ebenfalls an den sich gegenüberliegenden Innenseiten des Maschinengestells 1 sind Führungsteile 10 befestigt. Im hier aufgezeigten Beispiel sind sie in z-Richtung angeordnet und nehmen je einen in z-Richtung verfahrbaren Schlitten 9 auf. Die Schlitten 9 weisen wiederum in y-Richtung verlaufende Führungen zur Aufnahme eines sich in x-Richtung erstreckenden und in y-Richtung verfahrbaren Querträgers 8 auf. Es ist aber auch möglich, die Führungsteile 10 in y-Richtung anzuordnen. Die Schlitten 9 sind dann in y-Richtung bewegbar und weisen in z-Richtung verlaufende Führungen auf, entlang denen der Querträger 8 verfahrbar ist. In beiden Fällen ergibt sich eine Beweglichkeit des Querträgers 8 in y- und in z-Richtung, die über beidseitig an den Enden des Querträgers 8 angeordnete Linearantriebe verwirklicht wird. An der Unterseite des Querträgers 8 ist ein in x-Richtung verfahrbarer, wenigstens eine Arbeitsspindel 6 aufnehmender Schlitten 7 angeordnet. Diese unterhalb des Querträgers 8 erfolgende Anordnung der Arbeitsspindel 6 ermöglicht einen freien Fall der Späne in Richtung der geschlossenen Bodenplatte des Maschinengestells 1. Dort befindet sich ein Späneförderer 11, der die bei der Bearbeitung anfallenden Späne aufnimmt. Durch die seitliche Anordnung der y- und z-Führungen kann ein günstiger, ungehinderter Spänefall erzielt werden. Es sind keinerlei Behinderungen durch Abdeckungen und Führungen vorhanden. Durch die geschlossene Ausführung des Maschinengestells 1 muss auch keine separate Auffangwanne für die Kühlmittelleckage vorgesehen sein. Unterstützt wird der gute Spänefall noch durch die Möglichkeit der Überkopfbearbeitung an der um einen Winkel von mindestens 180° (bis etwa 200°) um die Schwenkachse A schwenkbaren Werkstückwippe 2.
  • Öffnungen sind in dem als Hohlquader ausgeführten Maschinengestell 1 lediglich für die Beschickung der Werkzeugmaschine vorgesehen, z.B. für die Übergabe/Entnahme der Werkstücke und der Werkzeuge.
  • In den 2 und 4 ist eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine mit zwei Arbeitsspindeln 6 dargestellt. Wahlweise kann der in x-Richtung verfahrbare Schlitten 7 sowohl für eine als auch für zwei Arbeitsspindeln 6 vorgesehen sein. Bei dem Einsatz von zwei Arbeitsspindeln 6 ist eine Koppelung in allen Achsen vorgesehen, so dass ein paralleles Arbeiten beider Arbeitsspindeln 6 erfolgt.
  • Da sich der Arbeitsraum innerhalb des Maschinengestells 1 befindet, ist keine zusätzliche Arbeitsraumverkleidung erforderlich. Das Maschinengestell 1 selbst bildet die Arbeitsraumverkleidung. Aufwändige Blechkonstruktionen können somit entfallen.
  • Außerdem können sich innerhalb des Maschinengestells 1 alle für die geforderte Werkstücksbearbeitung notwendigen Einrichtungen befinden. So sind im hier aufgezeigten Ausführungsbeispiel an den Innenseiten des Maschinengestells 1 neben den weiter oben erwähnten Befestigungen für die Lagerstellen der Werkstückwippe und der Führungsteile 10 weitere Anschraubflächen für wenigstens eine Werkzeugwechseleinrichtung mit wenigstens einem Werkzeugmagazin sowie für wenigstens eine Palettenwechseleinrichtung vorgesehen. Ein Bedientableau ist ebenfalls am Maschinengestell 1 angeordnet.
  • Diese Einrichtungen sind hier nicht näher dargestellt.
  • Durch diesen Aufbau der Werkzeugmaschine, die ein als geschlossener Hohlquader ausgebildetes Maschinengestell 1 aufweist, ergibt sich eine sehr steife Konstruktion. Insbesondere in Verbindung mit der über den Querträger 8 verwirklichten Gantry-Bauweise kann eine hohe Steifigkeit und eine hohe Dynamik der Werkzeugmaschine erzielt werden. Auf Grund seiner an beiden Enden erfolgenden Befestigung entsteht nur eine minimale Durchbiegung des Querträgers 8. Das in z- oder in y-Richtung verlaufende Führungsteil 10 sowie die Schlitten 7 und 9 müssen nur Zug- und Druckkräfte übertragen. Sie zeigen eine sehr schmale und leichte Bauweise und ermöglichen durch die beidseitige Aufnahme des Querträgers 8 eine auf kürzestem Wege erfolgende Einleitung der Bearbeitungskräfte und/oder der beim Beschleunigen entstehenden Massenträgheitskräfte in das Maschinengestell 1. In den Linearachsen werden zudem relativ kleine Massen bewegt, wodurch eine hohe Dynamik erzielbar ist.

Claims (17)

  1. Werkzeugmaschine mit wenigstens einer Arbeitsspindel zur Aufnahme von Werkzeugen für die Bearbeitung von in einem Arbeitsraum befindlichen Werkstücken, mit einem Maschinengestell, in/an dem in x-, y- und z-Richtung verfahrbare, diese Bewegung an die Arbeitsspindel übertragende, Schlitten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, – dass das Maschinengestell (1) als ein geschlossener Hohlquader ausgebildet ist, – dass an zwei sich gegenüberliegenden Innenseiten des hohlquaderförmigen Maschinengestells (1) je ein in y- oder in z-Richtung angeordnetes Führungsteil (10) zur beidseitigen Aufnahme eines sich in x-Richtung erstreckenden Querträgers (8) angeordnet ist, wobei sich an dem Querträger (8) ein in x-Richtung verfahrbarer, die Arbeitsspindel (6) tragender Schlitten (7) befindet.
  2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsteile (10) je einen in z-Richtung verfahrbaren Schlitten (9) aufweisen, der mit in y-Richtung verlaufenden Führungen zur beidseitigen Aufnahme des Querträgers (8) versehen ist.
  3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Führungsteile (10) je einen in y-Richtung verfahrbaren Schlitten (9) aufweisen, der mit in z-Richtung verlaufenden Führungen zur beidseitigen Aufnahme des Querträgers (8) versehen ist.
  4. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Arbeitsraum innerhalb des Maschinengestells (1) befindet.
  5. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengestell (1) Öffnungen für die Beschickung der Werkzeugmaschine aufweist.
  6. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Innenseiten des Maschinengestells (1) wenigstens ein Werkstücktisch befestigt ist.
  7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet dass der Werkstücktisch von einer Werkstückwippe (3) aufgenommen wird, die um eine in x-Richtung verlaufende Schwenkachse (A) schwenkbar an den Innenseiten des Maschinengestells (1) gelagert ist.
  8. Werkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückwippe (3) um einen Winkel > 180° schwenkbar ist.
  9. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet dass an den Innenseiten des Maschinengestells (1) wenigstens eine Palettenwechseleinrichtung befestigt ist.
  10. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den Innenseiten des Maschinengestells (1) wenigstens eine Werkzeugwechseleinrichtung mit wenigstens einem Werkzeugmagazin befestigt ist.
  11. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet dass an den Innenseiten des Maschinengestells (1) ein Späneförderer (9) befestigt ist.
  12. Werkzeugmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Späneförderer (9) auf der geschlossenen Bodenplatte des hohlquaderförmigen Maschinengestells (1) angeordnet ist.
  13. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Maschinengestell (1) ein Bedientableau befestigt ist.
  14. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass von dem in x-Richtung bewegbaren Schlitten (7) zwei Arbeitsspindeln (6) aufgenommen werden.
  15. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Querträgers (8) zwei in x-Richtung bewegbare Schlitten (7) angeordnet sind, die jeweils wenigstens eine Arbeitsspindel (6) aufnehmen.
  16. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengestell (1) eine Arbeitsraumverkleidung bildet.
  17. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengestell (1) eine Schutzeinhausung für alle maschinenspezifischen Einrichtungen bildet.
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Inventor name: NEUBERT, DIETER, DIPL.-ING., 09123 CHEMNITZ, DE

Inventor name: PöNISCH, ACHIM, DIPL.-ING., 09573 AUGUSTUSBURG, DE

Inventor name: SCHLIEDER, DANIEL, DIPL.-ING. (FH), 09112 CHEMNITZ

Inventor name: SCHOPPE, EBERHARD, DR.-ING., 09212 LIMBACH-OBERFRO

Inventor name: WEIRAUCH, FRANK, DIPL.-ING., 09128 CHEMNITZ, DE

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