DE102004017074A1 - Honring mit konischer Breitseite - Google Patents

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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/08Honing tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug (2) zum Feinbearbeiten der Zahnflanken eines verzahnten Werkrades (1) mit einer im Wesentlichen zu einer Werkzeugachse (4) rotationssymmetrischen Gestalt, aufweisend eine vordere (7) und eine rückwärtige (8) Breitseite und eine um die Werkzeugachse (4) sich erstreckende Umfangsfläche mit Werkzeugzähnen (6), deren Stirnseiten zu den Breitseiten (7, 8) weisen. Um auch Zahnräder mit Schulter bearbeiten zu können, ist vorgesehen, dass die vordere Breitseite (7) zumindest im Bereich der Werkzeugzähne (6) eine Umfangshinterschneidung (7') ausbildet bzw. dass die Scheitellinien (9) der Werkzeugzähne (6) auf der gedachten Kegelmantelfläche liegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Feinbearbeiten der Zahnflanken eines verzahnten Werkrades mit einer im Wesentlichen zu einer Werkzeugachse rotationssymmetrischen Gestalt, aufweisend eine vordere und eine rückwärtige Breitseite und eine um die Werkzeugachse sich erstreckende Umfangsfläche mit Werkzeugzähnen, deren Stirnseiten zu den Breitseiten weisen.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zum Feinbearbeiten der Zahnflanken eines verzahnten Werkrades mit einer im Wesentlichen zur Werkzeugachse rotationssymmetrischen Gestalt, aufweisend eine vordere und eine rückwärtige Breitseite und eine um die Werkzeugachse sich erstreckende Umfangsfläche mit Werkzeugzähnen, deren Stirnseiten zu den Breitseiten weisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitellinien der Werkzeugzähne auf einer gedachten Kegelmantelfläche liegen.
  • Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zum Feinbearbeiten der Zahnflanken eines verzahntes Werkrades, wobei ein rotationssymmetrisches Werkzeug mit auf einer Umfangsfläche angeordneten abrasiven Werkzeugzähnen in drehendem Zahneingriff mit den Zähnen des Werkrades steht, wobei die Achsen von Werkrad und Werkzeug in einem Achskreuzwinkel zueinander stehen.
  • Ein gattungsgemäßes Werkzeug in Form eines Honringes ist bekannt aus der DE 9411326 . Auch die DE 44 47 036 beschreibt ein gattungsgemäßes Werkzeug. Das Werkzeug besitzt eine im Wesentlichen kreisringförmige Gestalt mit zwei parallel zueinander verlaufenden, sich im Wesentlichen rechtwinklig zur Drehachse erstreckenden Breitseiten. Die äußere oder die innere Umfangsfläche des aus einem abrasiven Material bestehenden Werkzeuges kann mit Werk zeugzähnen versehen sein. Es handelt sich dann um innen- oder außenverzahnte Honringe. Die jeweils andere Umfangsfläche wird zur Drehlagerung des Werkzeuges verwendet. Bei den gattungsbildenden Werkzeugen liegen die Stirnseiten der Werkzeugzähne in den Breitseiten. Die gattungsgemäßen Werkzeuge dienen der Feinbearbeitung von verzahnten Zahnrädern. Die Flanken der Werkzeugzähne haben eine abrasive Oberfläche, die mit den Zahnflanken der zu bearbeitenden Werkstücken reibend zusammenwirken. Die Achsen von Werkzeug und Werkstück stehen in einem Achskreuzwinkel zueinander. Im Bereich des Zahneingriffs verlaufen die Flanken der miteinander kämmenden Zähne parallel zueinander. Entsprechend dem Achskreuzwinkel besitzen die Zähne von Werkzeug und Werkstück unterschiedliche Neigungen. Die Scheitellinien der Werkzeugzähne können zwar schräg verlaufen. Sie verlaufen jedoch im Wesentlichen auf einer gedachten Zylindermantelfläche um die Werkzeugachse. Wird entweder das Werkrad oder das Werkzeugrad drehangetrieben, so dreht das jeweils andere Rad mit. Zufolge eines Drehmomentes und des Achskreuzwinkels beschreiben die beiden aneinanderliegenden Zahnflanken eine spanabtragende Relativbewegung in einer Richtung. Eine durch die Lage des Zahneingriffs und die Drehachse des Werkzeuges definierte Zahneingriffsebene liegt beim gattungsgemäßen Verfahren außerhalb einer zweiten Ebene, in welcher die beiden Drehachsen liegen.
  • Mit dem oben beschriebenen Werkzeug und dem oben beschriebenen Verfahren ist es nicht möglich, Werkstücke mit einer Schulter zu bearbeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahme anzugeben, mit denen auch Zahnräder mit Schulter feinbearbeitet werden können.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
  • Der Anspruch 1 sieht zunächst und im Wesentlichen vor, dass die vordere Breitseite des Werkzeuges zumindest im Bereich der Werkzeugverzahnung eine Umfangshinterschneidung ausbildet. Alternativ oder in Kombination damit sieht die Erfindung ferner vor, dass die Scheitellinien der Werkzeugzähne auf einer gedachten Kegelmantelfläche liegen. Dabei fallen Kegelachse und Drehachse des Werkzeuges zusammen. Im einfachsten Fall kann die Umfangshinterschneidung von einer Kegelstumpfmantelfläche ausgebildet werden. Der Honring kann eine insgesamt konische Gestalt aufweisen, wenn sich die Kegelstumpfmantelfläche über die gesamte Breitseite erstreckt und zudem auch die rückwärtige Breitseite eine eine Innenkegelstumpfmantelfläche ausbildet. Die Zahnflankenerstreckungsrichtung, also die Scheitellinie der Zähne verläuft derart geneigt zur Werkzeugachse, dass die dadurch erzeugte Kegelmantelfläche im Wesentlichen senkrecht steht zur Umfangshinterschneidung. Gleichwohl können die Zähne des Werkzeuges aber auch schräg verlaufen, wenn dies die Verzahnung des Werkstückes erfordert. Das Werkzeug kann aus einem keramischen Werkstoff oder einem keramische Bestandteile aufweisenden Verbundwerkstoff bestehen, wie er in den obengenannten Druckschriften zum Stand der Technik beschrieben wird. Bevorzugt handelt es sich bei dem Werkzeug um ein innenverzahntes Honrad. Die Erfindung betrifft aber auch außenverzahnte Werkzeuge.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren steht die Drehachse des Werkstückes mit der Drehachse des Werkzeuges in einem Achskreuzwinkel. Anders als beim Stand der Technik liegen beide Achsen und der Scheitelpunkt des Zahneingriffsbereiches in einer gemeinsamen Ebene. Dies hat zur Folge, dass die Relativbewegung der aneinander abreibenden Flanken der Zähne eine Hin- und Herbewegung ist. Zufolge einer überlagerten Oszillation des Werkstückes insbesondere in dessen Achsrichtung ergibt sich eine diagonale Bearbeitungsstruktur der Zahnoberfläche. Die beim Stand der Technik störende Kollision mit der Schulter des Werkzeuges ist verhindert, da sich im Zuge der Relativbewegung der beiden Zahnflanken zueinander der umfangshinterschnittene Breitseitenabschnitt des Werkzeuges bis an die Schulter annähert, um sich dann wieder von ihr zu entfernen. Die Bearbeitung erfolgt also direkt bis an die Störkontur heran. Aufgrund der konischen V-Honringverzahnung liegt der Wälzkreis des Werkstückes nicht parallel zum Zahn, sondern leicht diagonal. Die ergänzende Oszillationsbewegung ist eine Überlagerung zur Wälzkreislinie. Es entsteht dadurch kein Profil-Formfehler wie beim Verfahren gemäß Stand der Technik. Insbesondere Gradverzahnungen sind aufgrund dieser Wälzkreisüberlagerung besser zu bearbeiten. Das Verfahren ist auch für Werkstücke ohne Schulter einsetzbar. Das Verfahren bzw. die Vorrichtung findet insbesondere in der PKW-Getriebefertigung Anwendung, da die dort verwendeten Zahnräder Schultern aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in grob schematischer Darstellung den Zahneingriff eines erfindungsgemäßen Honringes mit einem eine Schulter aufweisenden verzahnten Werkrad im Schnitt durch die Zahneingriffsebene E,
  • 2 eine Darstellung gemäß 1 eines zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 3 im Diagonalschnitt ein drittes Ausführungsbeispiel eines Honringes und
  • 4 eine Darstellung des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels in der Ansicht zur Verdeutlichung der Lage der Zahneingriffsebene E.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders für die Feinbearbeitung der Zahnflanken der Zähne 5 eines verzahnten Werkrades 1, welches eine Schulter 10 aufweist. Das Werkrad 1 wird um seine Drehachse 3 drehangetrieben und schleppt ein im Zahneingriff mit den Zähnen 5 stehendes Honrad 2 mit. Das Honrad 2 kann dabei gebremst werden. Es ist aber auch möglich, beide Achsen drehanzutreiben und über eine elektronische Steuerung für ein Drehmoment zwischen Honrad 2 und Werkrad 1 zu sorgen.
  • Die Drehachse 4 des Honrades 2 steht mit der Drehachse 3 des Werkrades 1 in einem Achskreuzwinkel α. Der Schnittpunkt der Achsen 3, 4 liegt rückwärtig des Honrades 2.
  • Wie aus der 4 zu entnehmen ist, liegen der Scheitelpunkt Z des Zahneingriffs der Zähne 6 des Honrades 7 in die Zähne 5 des Werkrades 1 in einer gemeinsamen Ebene E mit den Achsen 3, 4 von Honrad 2 und Werkrad 1. Die Ebene E ist die Zeichenebene der 1 und 2.
  • Das in der 1 dargestellte Honrad 2 besitzt eine vordere Breitseite 7 und eine rückwärtige Breitseite 8. Die vordere Breitseite 7 besitzt einen die Stirnseite der Werkzeugzähne 6 mit umfassenden Umfangsabschnitt 7', indem die gesamte Breitseite 7 auf einer Außenmantelfläche eines Kegelstumpfes verläuft, ist der verzahnungsnahe Abschnitt 7' ein umfangshinterschnittener Abschnitt. Wie der 1 zu entnehmen ist, verläuft in der Zahneingriffsebene E die Breitseite 7 rechtwinklig zur Drehachse 3 des Werkstückes 1. Die Zahnflankenerstrekkungsrichtung 9, die bei einer Gradverzahnung mit der Scheitellinie des Zahnes 6 zusammenfällt, liegt in der Zahneingriffsebene E parallel zur Drehachse 3 des Werkstücks 1. Dementsprechend liegt die Zahnflankenerstreckungsrichtung 9 aller Werkzeugzähne 6 auf einer Kegelfläche, deren Öffnungswinkel β dem Achskreuzwinkel α entspricht.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die beiden Breitseiten 7 und 8 parallel zueinander. In entsprechender Weise beschreibt die rückwärtige Breitseite 8 eine Innenkegelfläche.
  • Mit der Bezugsziffer 11 ist eine Oszillationsbewegung des Werkstückes 1 angedeutet, die der Drehbewegung überlagert ist. Die Oszillationsrichtung entspricht der Richtung der Drehachse 3 des Werkstücks 1.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die rückwärtige Breitseite 8 des Werkzeuges 2 in einer Ebene. Auch der periphere Abschnitt 7'' der vorderen Breitseite 7 liegt in einer Ebene. Ein die Stirnseiten der Zähne 6 mit umfassender Umfangsabschnitt 7' verläuft auch hier auf einer Kegelstumpffläche und erstreckt sich im Wesentlichen rechtwinklig zur Zahnflankenerstreckungsrichtung 9.
  • Bei dem in der 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die vordere Breitseite 7 des Honringes 2 eine V-förmige Ringkehle. Die der Verzahnung 6 zugewandte Flanke 7' dieser Ringkehle bildet die Umfangshinterschneidung, die beim Betrieb im Bereich des Zahneingriffs Z etwa parallel zur Schulter 10 verläuft. Die radiale Länge des umfangshinterschnittenen Abschnittes 7' is größer als die Höhe des Schulter 10. Zur Vergrößerung der Materialstärke des Werkzeuges 2 dient die entgegengesetzt gerichtete periphere Flanke 7''.
  • Die Funktionsweise des Verfahrens bzw. der Vorrichtung ist die Folgende:
    Das Werkrad 1 wird drehangetrieben. Zufolge des Zahneingriffs der Zähne 5 in die Zähne 6 wird das Honrad 2, welches aus einem abrasiven Material besteht, mitgeschleppt. Auch hier kann als Alternative vorgesehen sein, dass beide Achsen drehangetrieben werden. Zufolge des Achskreuzwinkels α entsteht zwischen den aufeinander abgleitenden Zahnflanken der 5, 6 eine Relativbewe gung. Diese erfolgt hin- und herverlaufende diagonal, also V-förmig. Der Wälzkreis liegt parallel zum Zahn, sondern leicht diagonal. Wenn jetzt noch die übliche Oszillationsbewegung 11 hinzukommt, wird die Wälzkreislinie mit jeder Pendelbewegung überlagert. So entsteht kein Profil-Formfehler, wie er beim herkömmlichen Honen im Wälzkreisbereich häufig auftritt. Bei dieser Bewegung tritt der umfangshinterschnittene bzw. auf einer Kegelmantelfläche verlaufender Abschnitt 7' bis dicht an die ansonsten die Bearbeitung störende Schulter 10 des Werkrades heran. Er erreicht die Schulter im Bereich des Scheitelpunktes Z des Zahneingriffs.
  • Da die Drehachse 3 des Werkrades 1 und die Drehachse 4 des Werkzeuges 2 in der Ebene liegen, in welcher auch der Scheitel des Zahneingriffs Z liegt, kann mit einem gratverzahnten Werkzeug 2 ein gratverzahntes Werkstück 1 bearbeitet werden.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (15)

  1. Werkzeug (2) zum Feinbearbeiten der Zahnflanken eines verzahnten Werkrades (1) mit einer im Wesentlichen zu einer Werkzeugachse (4) rotationssymmetrischen Gestalt, aufweisend eine vordere (7) und eine rückwärtige (8) Breitseite und eine um die Werkzeugachse (4) sich erstreckende Umfangsfläche mit Werkzeugzähnen (6), deren Stirnseiten zu den Breitseiten (7, 8) weisen, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Breitseite (7) zumindest im Bereich der Werkzeugzähne (6) eine Umfangshinterschneidung (7') ausbildet.
  2. Werkzeug zum Feinbearbeiten der Zahnflanken eines verzahnten Werkrades (1) mit einer im Wesentlichen zur Werkzeugachse (4) rotationssymmetrischen Gestalt, aufweisend eine vordere (7) und eine rückwärtige (8) Breitseite und eine um die Werkzeugachse (4) sich erstreckende Umfangsfläche mit Werkzeugzähnen (6), deren Stirnseiten zu den Breitseiten (7, 8) weisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitellinien (9) der Werkzeugzähne (6) auf einer gedachten Kegelmantelfläche liegen.
  3. Werkzeug einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangshinterschneidung (7') eine Kegelstumpfmantelfläche ist.
  4. Werkzeug einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kegelstumpfmantelfläche über die gesamte Breitseite (7) erstreckt.
  5. Werkzeug einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärtige Breitseite (8) zumindest bereichsweise eine Innen – Kegelstumpfmantelfläche ausbildet.
  6. Werkzeug einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitellinie der Zähne (9) im Wesentlichen rechtwinklig zum hinterschnittenen Breitseitenabschnitt (7') verläuft.
  7. Werkzeug einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (2) aus einem keramischen Werkstoff oder einem keramische Bestandteile aufweisenden Verbundwerkstoff oder reibstoffbeschichtet, insbesondere diamantbeschichtet ist.
  8. Werkzeug einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (2) ein innenverzahntes Honrad oder ein außenverzahntes Feinrad ist.
  9. Verfahren zum Feinbearbeiten der Zahnflanken (5) eines verzahntes Werkrades (1), wobei ein rotationssymmetrisches Werkzeug (2) mit auf einer Umfangsfläche angeordneten abrasiven Werkzeugzähnen (6) in Zahneingriff mit den Zähnen (5) des Werkrades (1) dreht, wobei die Achsen (3, 4) von Werkrad (1) und Werkzeug (2) in einem Achskreuzwinkel (α) zueinander stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drehachsen (3, 4) und der Zahneingriff (Z) in einer gemeinsamen Ebene (E) liegen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreuzungspunkt (12) von Werkzeugachse (4) und Werkradachse (3) rückwärtig des Werkzeuges (2) liegt.
  11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet dass die Erstreckungsrichtung (9) der Werkzeugzähne (6) geneigt zur Werkzeugachse (3) verläuft und der Neigungswinkel (β) dem Achskreuzwinkel (α) entspricht.
  12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine axiale Oszillation des Werkstückes (2).
  13. Vorrichtung zum Feinbearbeiten der Zahnflanken eines verzahnten Werkrades (1), wobei ein rotationssymmetrisches Werkzeug (2) mit auf einer Umfangsfläche angeordneten abrasiven Werkzeugzähnen (6) in drehendem Zahneingriff mit den Zähnen (5) des Werkrades (1) steht, wobei die Achsen (3, 4) von Werkrad (1) und Werkzeug (2) in einem Achskreuzwinkel (α) stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drehachsen (3, 4) und der Zahneingriff (Z) in einer gemeinsamen Ebene (E) liegen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreuzungspunkt (12) von Werkzeugachse (4) und Werkradachse (3) rückwärtig des Werkzeuges (2) liegt.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckungsrichtung (9) der Werkzeugzähne (6) geneigt zu Werkzeugachse (4) verläuft und der Neigungswinkel (β) dem Achskreuzwinkel (α) entspricht.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3506499C2 (de) * 1985-02-23 1989-05-18 Carl Hurth Maschinen- Und Zahnradfabrik Gmbh & Co, 8000 Muenchen, De
DE10132977A1 (de) * 2001-07-06 2003-01-23 Zahnradfabrik Friedrichshafen Verfahren zur synchronen Bearbeitung mehrerer Werkstücke beim Honen und Leistungshonen

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