DE102004007578A1 - Kompassbasierte Einparkhilfe - Google Patents

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Abstract

Die kompassbasierte Einparkhilfe bietet dem Fahrer eine Unterstützung beim senkrechten und parallelen Rückwärtseinparken seines Fahrzeuges in Parklücken. Die Einparkhilfe nutzt dazu die Richtungsänderung des Fahrzeuges beim Einparken gegenüber der Kompassnadel, um dem Fahrer den richtigen Zeitpunkt des Lenkradeinschlages anzuzeigen. die Einparkhilfe ist kompakt aufgebaut und kann mobil für verschiedene Fahrzeugtypen genutzt werden. In der Ausführung mit analogem Kompass schätzt der Fahrer den seitlichen Abstand zum Nachbarauto bei Einparkbeginn ab und verdreht den Skalenring (15) um die zugehörige Gradzahl nach Tabelle (11) gegenüber der Kompassnadel (12). Beim parallelen Rückwärtseinparken muss dann bei Erreichen der Nullmarke (16) der entgegengesetzte Lenkradeinschlag erfolgen. Die Einparkhilfe mit elektronischem Kompass, Prozessor und externem seitlichen Abstandssensor kann aus den Sensordaten automatisch alle Einparkparameter bestimmen und dem Fahrer als Einparkanweisung per Display, Signalton oder Sprachausgabe übermitteln. Die Einparkhilfe eignet sich besonders für die Verwendung in Fahrzeugen mit schlechter Hecksicht sowie für unerfahrene und für häufig den Fahrzeugtyp wechselnde Fahrzeugführer.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine kompassbasierte Einparkhilfe die den Fahrzeugführer beim senkrechten und parallelen Rückwärtseinparken seines Fahrzeuges in Parklücken durch optische und akustische Informationen unterstützt, die leicht bedienbar und handlich ist, die für verschiedene Fahrzeugtypen eingesetzt und bei Bedarf durch Sensoren erweitert werden kann. Die Einparkhilfe eignet sich besonders für die Verwendung in Fahrzeugen mit schlechter Hecksicht sowie für unerfahrene und für häufig den Fahrzeugtyp wechselnde Fahrzeugführer.
  • In der Regel führt der erfahrene Fahrzeugführer den Parkvorgang intuitiv aufgrund seiner mit dem Fahrzeugtyp und in seiner bisherigen Fahrpraxis gesammelten Erfahrung durch. Dabei schätzt er zunächst die Größe der anvisierten Parklücke ab, entscheidet ob er besser rückwärts oder vorwärts eingeparkt und entscheidet dann beim Einparken intuitiv wann und wie stark er die Lenkbewegung ausführt. Hilfe beim Einparken bieten mehr oder weniger aufwendige Einparkhilfen. Einfache Systeme dienen in erster Linie der Kollisionsvermeidung und basieren auf Abstandswarnern, die beim Rückwärtsfahren den Abstand zu Hindernissen ermitteln und gegebenenfalls den Fahrzeugführer vor einer Kollision warnen. Eine weiterführende Unterstützung des Fahrzeugführers beim Einparken bieten diese Systeme nicht. Aufwendigere Einparksysteme vermessen die Parklücke im vorbeifahren mit Scannern und steuern das Fahrzeug dann halbautomatisch in die Parklücke, wobei ein Prozessor die Einparkparameter anhand von Weg- und Abstandsignalen ständig neu berechnet und den Einparkvorgang gegebenenfalls korrigiert. Der Fahrer bedient dabei lediglich das Gas- und Bremspedal und behält somit stets die Kontrolle und damit auch die Verantwortung für das System. Diese Einparkhilfen sind fest in das Fahrzeug eingebaut und benötigen zahlreiche Sensoren, einen Prozessor und gegebenenfalls Stellmotoren für Getriebe und Lenkung. Fahrzeugführer, die aufgrund fehlender Fahrpraxis oder wegen häufiger Fahrzeugwechsel unsicher im Umgang mit dem jeweiligen Fahrzeug sind, trauen es sich häufig nicht zu eigentlich geeignete, optisch aber als zu eng empfundene Parklücken zu nutzen, besonders wenn diese nur durch Rückwärtsanfahren genutzt werden können. Dies führt gerade in Städten zu einem unnötigen Parkplatzsuchverkehr und endet häufig in der Nutzung von kostenpflichtigen, eventuell sogar ungünstiger gelegenen und am besten vorwärts anzufahrenden Parkplätzen. Haben sich solche Fahrzeugführer dann zum Einparken entscheiden, so dauert der Einparkvorgang oft unnötig lange und erfordert häufig mehrere Korrekturen, wodurch der nachfolgende Verkehr oft behindert wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einparkhilfe zu entwickeln, die den Fahrzeugführer beim Einparkvorgang unterstützt, die leicht bedienbar und handlich ist, die bei Bedarf für verschiedene Fahrzeuge genutzt und die gegebenenfalls durch Sensoren erweitert werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, dass die Einparkhilfe aus einem analogen Kompass besteht, um den herum ein passend zum Fahrzeugtyp beschrifteter Skalenring drehbar angeordnet ist, der für die jeweilige Parksituation relativ zur Kompassnadel eingestellt werden kann und von dem der Fahrer dann die für den Einparkvorgang relevanten Informationen ablesen kann.
  • Für die Einparkhilfe wird dabei die Richtungsänderung des Fahrzeuges beim Einparkvorgang gegenüber der Magnetnadel des Kompasses genutzt um daraus dem Fahrer das erreichen der Einlenkpunkte beim einparken anzuzeigen. Auf die absolute Genauigkeit des Kompasses kommt es dabei nicht an, da für die Einparkhilfe lediglich die relative Richtungsänderung des Fahrzeuges gegenüber der Ausrichtung bei Beginn des Parkvorganges relevant ist.
  • Die Einparkhilfe ist handlich und robust auf einer Grundplatte aufgebaut oder in einem Gehäuse untergebracht.
  • Der drehbare Skalenring ist auswechselbar angebracht, hat eine gut sichtbare Nullmarkierung und beiderseits davon eine individuell zum jeweiligen Fahrzeugtyp passende Skala mit dem Wendepunktwinkel und/oder mit dem vom Fahrer abzuschätzenden Seitenabstand und/oder mit der dazugehörigen idealen Vorfahrstrecke.
  • Wird die Einparkhilfe mit einer zum jeweiligen Fahrzeugtyp passenden Umrechnungstabelle versehen, aus der für den vom Fahrer abzuschätzenden Seitenabstand bei Einparkbeginn der zugehörige Wendepunktwinkel und die optimale Vorfahrstrecke ablesbar sind, so kann der Skalenring übersichtlich auch nur mit einer Kenngröße beschriftet sein.
  • Der Skalenring kann auch auf einer Schleppscheibe aufgebracht sein, die relativ zur Kompassnadel verdreht und mittig auf die Kompassnadel abgesetzt werden kann und dann von der Kompassnadel mitgeschleppt wird. Wird der Mittelteil der Schleppscheibe transparent ausgeführt so ist jederzeit die Kompassmagnetnadel sichtbar und die Einparkhilfe kann auch als Kompass genutzt werden.
  • Die Schleppscheibe kann mit einer Markierung versehen sein, die bei erreichen einer vorgegebenen Verdrehung der Schleppscheibe ein optisches oder akustisches Signal auslöst.
  • Die Signalauslösung soll dabei möglichst ohne Behinderung der Kompassnadel erfolgen, zum Beispiel durch auslösen eines elektrischen Schalters oder berührungsfrei durch eine optische Abtastung der Markierung.
  • Die Einparkhilfe kann alternativ mit einem elektronischen Kompass ausgestattet werden, dessen Richtungsinformationen dann digital angezeigt oder in einen Prozessor eingespeist und weiterverarbeitet werden oder über ein elektromechanisches Getriebe analog angezeigt werden.
  • Die digitale Richtungsanzeige des elektronischen Kompasses kann wahlweise per Knopfdruck genullt werden und zählt danach die folgenden Richtungsänderungen des Fahrzeugs von der Nullstellung aus weiter.
  • Wird die Einparkhilfe zusätzlich mit einem geeigneten Prozessor ausgestattet, so können über entsprechende Eingabeelemente die Basisdaten für verschiedene Fahrzeugtypen eingegeben und abgespeichert werden und daraus dann zusammen mit den für den jeweiligen Parkvorgang einzugebenden Daten und den Richtungsinformationen vom Kompass alle für den Einparkvorgang relevanten Parameter und Einparkanweisungen ermittelt werden.
  • Die ermittelten Daten und Einparkanweisungen können optisch auf einem Display oder auf einer analogen Anzeige und/oder akustisch über Signalgeber oder per Sprachausgabe an den Fahrer übermittelt werden.
  • Eine vom Fahrer direkt oder über Spiegel gut sichtbare und zum Beispiel aufklebbare Markierung im Bereich über der Hinterachse kann das richtige abschätzen der aktuellen Vorfahrstrecke erleichtern.
  • Die Einparkhilfe kann durch die Anbringung von je einem senkrecht zur Fahrzeuglängsachse ausgerichteten Abstandssensor auf jeder Fahrzeugseite teilautomatisiert werden. Damit kann der sonst abzuschätrende Seitenabstand bei Einparkbeginn automatisch ermittelt und für die Berechnung bereitgestellt werden. Ist der seitliche Abstandssensor jeweils im Bereich über der Hinterachse angebracht, so kann damit auch der sonst abzuschätrende Nullwert der Vorfahrstrecke ermittelt werden. Der so angebrachte seitliche Abstandssensor kann während der Parkplatzsuche auch den Straßenrand scannen und so die Suche nach Parkplätzen mit geeigneter Breite unterstützen.
  • Wird auf jeder Fahrzeugseite je ein schräg nach hinten ausgerichteter Abstandssensor in einer für den jeweiligen Fahrzeugtyp individuell zu ermittelnden Position und Ausrichtung angebracht, so kann dieser gleichzeitig den sonst vom Fahrer abzuschätzenden Seitenabstand und die jeweils dazu passende optimale Vorfahrstrecke ermitteln und für die Einparkhilfe bereitstellen. Damit können bis zum Einlenkbeginn laufend der Seitenabstand und die Vorfahrstrecke ohne Mitwirkung des Fahrers aktualisiert werden.
  • Mit einem Wegsensor kann die Längsbewegung des Fahrzeuges erfasst und in geeignete Signale für die Einparkhilfe umwandelt werden. Zusammen mit den Signalen der seitlichen Abstandssensoren kann die Einparkhilfe so während der Vorbeifahrt auch die Länge der Parklücke ermitteln und in die Berechnung der Einparkparameter einbeziehen. Ist die Parklücke für das Fahrzeug geeignet wird dem Fahrer dies von der Einparkhilfe signalisiert.
  • Weitere mit der Einparkhilfe verbundene Abstandssensoren im Bereich der vorderen und hinteren Stoßstange, die den Abstand zu Hindernissen im Front- und Heckbereich messen, ermöglichen eine Kontrolle der aktuellen Fahrzeugposition beim Einparkvorgang und somit eine ständige Aktualisierung der Einparkanweisungen durch die Einparkhilfe. Damit kann der Fahrer bei einer für das Fahrzeug zu kleinen Parklücke oder bei fehlerhaft ausgeführten Einparkanweisungen vor einer Kollision gewarnt werden.
  • Werden außerdem noch geeignete Stellmotoren für Lenkung und Getriebe durch die Einparkhilfe gesteuert, so kann der Einparkvorgang weitgehend automatisiert werden.
  • Die Einparkhilfe kann in der mobilen Ausführung zum Beispiel auf der Ablage der Mittelkonsole oder auf dem Armaturenbrett abgelegt werden. Gegen unbeabsichtigtes verrutschen der Einparkhilfe kann diese auf der Rückseite mit einer Gummierung oder mit Saugfüßen versehen sein. Auch ist das Einsetzen der Einparkhilfe in eine fest eingebaute Halterung möglich. Soll die Einparkhilfe nur in einem Fahrzeug genutzt werden, so kann diese auch fest eingebaut werden.
  • Bei der fest eingebauten Einparkhilfe mit elektronischem Kompass können die Einzelkomponenten wie Kompass, Prozessor, Bedienelementen und der Anzeige auch räumlich getrennt von einander angebracht werden. Die Anzeige kann dann zum Beispiel in die Instrumententafel integriert oder auf dem Display eines vorhandenen Navigationssystems dargestellt werden. Die Energieversorgung für die Einparkhilfe erfolgt dann sinnvoll über das Bordnetz des Fahrzeuges.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Zeichnung 1 den Ablauf und Bezeichnungen beim Einparken,
  • Zeichnung 2 eine Einparkhilfe mit analogem Kompass,
  • Zeichnung 3 eine Einparkhilfe mit elektronischem Kompass,
  • Zeichnung 4 eine Einparkhilfe mit elektronischem Kompass in der Seitenansicht,
  • Zeichnungen 5 bis 7 die Einparkhilfe mit elektronischem Kompass und Abstandssensor,
  • Zeichnungen 8 bis 10 die Einparkhilfe mit schräg eingebautem Abstandssensor.
  • In Zeichnung 1 ist der Vorgang beim parallelen Rückwärtseinparken skizziert. Zwischen den parallel zur Bordsteinkante (6) geparkten Fahrzeugen (4) und (5) befindet sich die Parklücke mit der Länge p. Das einzuparkende Fahrzeug (1) wird parallel im seitlichen Abstand s neben das vor der Parklücke stehende Fahrzeug (4) gefahren. Die S-förmige Fahrlinie (7) zeigt den idealen Weg an, den der Mittelpunkt der Hinterachse beim Einparkvorgang zurücklegt. Der geschätzte oder über Sensoren ermittelte Seitenabstands wird manuell oder automatisch in die Einparkhilfe eingegeben, die daraus und aus den zuvor einmalig einzugebenden Fahrzeugbasisdaten wie Heckabstand h, Frontabstand f, Fahrzeugbreite b und Wendekreisradius w die entsprechenden Einparkparameter berechnet und dem Fahrer beim Einparkvorgang in Form von optischen und/oder akustischen Einparkanweisungen vermittelt. In langsamer Rückwärtsfahrt von Fahrzeug (1) wird das Lenkrad dann voll eingeschlagen sobald im Idealfall die berechnete Vorfahrstrecke v gegenüber dem Fahrzeug (4) erreicht ist. Hat sich die Fahrzeugausrichtung wie in Position (2) gegenüber dem Einparkbeginn um den berechneten Winkel α verändert, so ist der Wendepunkt erreicht und das Lenkrad wird voll in die Gegenrichtung eingeschlagen. In Position (3) hat das Fahrzeug die ursprüngliche Ausrichtung wieder erreicht und steht parallel zur Bordsteinkante (6) in der Parklücke. Bei Bedarf kann das Fahrzeug jetzt noch durch Vorfahren in der Parklücke zentriert werden.
  • Die Einparkhilfe nach Zeichnung 2 besteht aus der Grundplatte (8) mit Nullmarkierung (9), Kompassdose (10) und der zum Fahrzeug passenden Umrechnungstabelle (11). In der Kompassdose (10) befindet sich die Kompassmagnetnadel (12) und die mit einem Einstellknopf (13) verstellbare Schleppscheibe (14) mit aufgedrucktem Skalenring (15). Die Einparkhilfe wird möglichst waagerecht und gut ablesbar im Fahrzeug abgelegt, zum Beispiel auf der Ablage der Mittelkonsole. Ein verrutschen der Einparkhilfe beim Einparkvorgang kann zum Beispiel durch eine Halterung oder durch eine gummierte Unterseite der Grundplatte verhindert werden. Hat der Fahrzeugführer eine geeignete Parklücke zum parallelen Rückwärtseinparken gefunden, so fährt er parallel neben das Fahrzeug vor der Parklücke, schätzt den seitlichen Abstand s zum Nachbarauto und liest aus der Umrechnungstabelle (11) den zugehörigen Wendepunktwinkel α ab. Dann wird die Schleppscheibe (14) am Einstellknopf (13) von der Kompassmagnetnadel (12) abgehoben, so weit verdreht bis der abgelesene Wendepunktwinkel α auf der Nullmarkierung (9) steht und dann wieder auf die Kompassmagnetnadel (12) abgesetzt. In der Zeichnung ist die Schleppscheibe (14) für einen Seitenabstand von s = 40 cm auf α = +45° eingestellt. Positive Winkel gelten dabei für das Rechtseinparken, negative für das Linkseinparken. Nach dem einstellen der Einparkhilfe fährt der Fahrzeugführer zurück bis seine Hinterachse die hintere Stoßstange des Nachbarautos erreicht hat und lenkt dann voll ein. Verdreht sich die Kompassmagnetnadel (12) in der Kompassdose (10) aufgrund der Richtungsänderung des Fahrzeugs beim Einparken, so wird die aufsitzende Schleppscheibe (14) mit dem aufgedruckten Skalenring (15) in gleicher Weise mit verdreht. Sobald die Nullgradmarke (16) auf dem Skalenring (15) der Nullmarkierung (9) gegenübersteht lenkt der Fahrzeugführer voll in entgegengesetzter Richtung ein. Steht der anfangs eingestellte Wendepunktwinkel dann wieder auf der Nullmarkierung (9), so steht das Fahrzeug ausgerichtet in der Parklücke. Der Fahrzeugführer kann das Fahrzeug dann bei Bedarf noch durch Vorfahren in der Parklücke zentrieren. Besteht die Schleppscheibe (14) wie hier angedeutet aus einem durchsichtigen Material, so kann die Kompassmagnetnadel (12) jederzeit durch die Schleppscheibe (14) hindurch abgelesen und somit die Kompassfunktion der Einparkhilfe genutzt werden.
  • Die Zeichnungen 3 und 4 zeigen einen möglichen Aufbau der Einparkhilfe mit elektronischem Kompass in der Vorder- und Seitenansicht. Der elektronische Kompass (25) ist samt Batterie (26) und Prozessor zur Datenverarbeitung (27) in das Gehäuse (17) integriert. Auf der Vorderseite des Gehäuses (17) befinden sich der An- und Ausschalter (18) (19) sowie ein Lautsprecher (20) für die akustische Signalgebung. Unten befinden sich die Bedienelemente (21) (22) (23) für die Dateneingabe und in der Mitte das Display (24), auf dem die eingegebenen sowie berechneten Parameter sowie die daraus vom Prozessor (27) berechneten Fahranweisungen abgelesen werden können. Seitlich ist am Gehäuse (17) eine Schnittstelle (28) zum Anschluss von Sensoren sowie externen Datenein- und Datenausgabegeräten angebracht. Vor dem ersten Gebrauch der Einparkhilfe werden die Basisdaten eines oder mehrerer Fahrzeuge einmalig eingegeben und abgespeichert. Bei Beginn des Einparkvorgangs wird die Einparkhilfe eingeschaltet und über die Bedienelemente (21) (22) (23) der geschätzte Seitenabstand s sowie die gewünschte Einparkart – links, rechts, parallel, senkrecht – eingegeben. Daraus berechnet der Prozessor (27) die Einparkparameter und gibt sie auf dem Display aus. Der Parkvorgang beim parallelen Rückwärtseinparken läuft dabei so wie oben beschrieben ab. Der mit dem elektronischen Kompass (25) gekoppelte Prozessor (27) überwacht beim Einparken stets die jeweilige Fahrzeugausrichtung. Sobald der berechnete Wendepunktwinkel erreicht ist ertönt ein Signalton, der dem Fahrer das entgegengesetzte Einlenken signalisiert. Sobald das Fahrzeug richtig ausgerichtet in der Parklücke steht ertönt ein erneuter Signalton, der das Ende des Parkvorgangs signalisiert. Auf dem Display (24) werden die Fahranweisungen zusätzlich noch grafisch dargestellt. Durch die akustischen Signale, die auch durch entsprechende Sprachanweisungen ergänzt werden können, kann sich der Fahrer ganz auf die technische Durchführung des Einparkvorgangs konzentrieren.
  • In den Zeichnungen 5 bis 7 ist die Verwendung der in den Zeichnungen 3 und 4 dargestellten Einparkhilfe (29) zusammen mit den seitlich am eigenen Fahrzeug (1) angebrachten Abstandssensoren (30) beim parallelen Rückwärtseinparken dargestellt. Die Abstandssensoren (30) sind auf beiden Fahrzeugseiten wie in Zeichnung 5 skizziert jeweils im Bereich über der Hinterachse angebracht und senkrecht zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet. Die Messdaten werden per Funk oder Datenkabel an die Einparkhilfe (29) übertragen. Mit den Abstandssensoren (30) wird nach Zeichnung 6 der sonst vom Fahrer abzuschätrende und in die Einparkhilfe einzugebende seitliche Abstand s (31) zum Nachbarauto (4) automatisch gemessen und in den Prozessor der Einparkhilfe zur weiteren Berechnung eingespeist. Erreicht der seitliche Abstandssensor beim Rückwärtsfahren das Heck des Nachbarautos (4) wie in Zeichnung 7 skizziert, so steigt der gemessene seitliche Abstand (32) bis zum nächsten Hindernis, hier der Bordsteinkante (6), sprunghaft an und signalisiert dem System den sonst ebenfalls abzuschätzenden Beginn des Einlenkvorgangs. Diese Position entspricht der in Zeichnung 1 dargestellten Vorfahrstrecke v gleich Null. Außerdem kann mit dem an dieser Stelle gemessenen Abstand die für das Fahrzeug erforderliche Parkplatzbreite überprüft werden.
  • In den Zeichnungen 8 bis 10 ist die Verwendung der in den Zeichnungen 3 und 4 dargestellten Einparkhilfe (29) zusammen mit den schräg eingebauten Abstandssensoren (33) beim parallelen Rückwärtseinparken dargestellt. Auf jeder Fahrzeugseite ist ein Abstandssensor (33) mit einem festen Einbauwinkel ψ im Abstand d vor der Hinterachse eingebaut. Der Einbauwinkel ψ und der Einbauabstand d sind speziell für jeden Fahrzeugtyp zu berechnen. Auch hier wird das einzuparkende Fahrzeug (1) wieder parallel neben das vor der Parklücke stehende Nachbarauto (4) gefahren. Wie in Zeichnung 9 skizziert misst der Abstandssensor dann automatisch den Schrägabstand (34) zum Nachbarauto. Daraus ermittelt der Prozessor der Einparkhilfe (29) den Seitenabstand s sowie die anderen erforderlichen Einparkparameter. Der Fahrer fährt nun zurück bis der schräg eingebaute Abstandssensor (33) wie in Zeichnung 10 einen sprunghaften Anstieg der Schrägentfernung registriert. In diesem Moment ist die für den Einparkvorgang optimale Vorfahrstrecke v und damit der Beginn des Lenkvorgangs erreicht, was dem Fahrer von der Einparkhilfe (29) durch die entsprechenden Einparkanweisungen auch mitgeteilt wird. Durch den schrägen Einbau der Abstandssensoren (33) kann mit diesen neben dem Seitenabstand s zum Nachbarauto auch stets die optimale Vorfahrstrecke v ermittelt werden.
  • 1
    einparkendes Fahrzeug
    2
    einparkendes Fahrzeug am Wendepunkt
    3
    einparkendes Fahrzeug in Parklücke
    4
    geparktes Fahrzeug vor der Parklücke
    5
    geparktes Fahrzeug hinter der Parklücke
    6
    Bordsteinkante
    7
    Fahrlinie
    8
    Grundplatte
    9
    Nullmarkierung
    10
    Kompassdose
    11
    Umrechnungstabelle
    12
    Kompassmagnetnadel
    13
    Einstellknopf
    14
    Schleppscheibe
    15
    Skalenring
    16
    Nullgradmarke
    17
    Gehäuse
    18
    An- Schalter
    19
    Aus- Schalter
    20
    Lautsprecher
    21
    Eingabe erhöhen
    22
    Speicherfeste
    23
    Eingabe verringern
    24
    Display
    25
    elektronischer Kompass
    26
    Batterie
    27
    Prozessor
    28
    Schnittstelle
    29
    Einparkhilfe
    30
    Abstandssensor
    31
    Seitenabstand zum Nachbarauto
    32
    Seitenabstand zum nächsten Hindernis
    33
    schräg eingebauter Abstandssensor
    34
    gemessener Schrägabstand zum Nachbarauto
  • Sonstige Abkürzungen:
  • α
    Wendepunktwinkel
    ψ
    Sensoreinbauwinkel
    b
    Fahrzeugbreite
    d
    Einbauabstand des Sensors von der Hinterachse
    f
    Abstand der Hinterachse zur Fahrzeugfront
    h
    Abstand der Hinterachse zum Fahrzeugheck
    p
    Länge der Parklücke
    s
    Seitenabstand zum Nachbarauto bei Beginn des Einparkvorgangs
    v
    Vorfahrstrecke gegenüber dem Nachbarauto
    w
    Wendekreisradius

Claims (23)

  1. Die Erfindung betrifft eine kompassbasierte Einparkhilfe die den Fahrzeugführer beim senkrechten und parallelen Rückwärtseinparken seines Fahrzeuges in Parklücken durch optische und akustische Informationen unterstützt, die leicht bedienbar und handlich ist, die für verschiedene Fahrzeugtypen eingesetzt und bei Bedarf durch Sensoren erweitert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Einparkhilfe aus einem analogen Kompass besteht, um den herum ein passend zum Fahrzeugtyp beschrifteter Skalenring drehbar angeordnet ist, der für die jeweilige Parksituation relativ zur Kompassnadel eingestellt werden kann und von dem der Fahrer dann Informationen für den Einparkvorgang ablesen kann.
  2. Kompassbasierte Einparkhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einparkhilfe kompakt auf einer Grundplatte aufgebaut oder in einem Gehäuse untergebracht ist.
  3. Kompassbasierte Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Skalenring auswechselbar angebracht ist und eine gut sichtbare Nullmarkierung und beiderseits davon eine individuell zum jeweiligen Fahrzeugtyp passende Skala mit dem Wendepunktwinkel und/oder mit dem vom Fahrer abzuschätzenden Seitenabstand und/oder mit der dazugehörigen idealen Vorfahrstrecke hat.
  4. Kompassbasierte Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einparkhilfe mit einer zum jeweiligen Fahrzeugtyp passenden Umrechnungstabelle versehen ist, aus der für den vom Fahrer abzuschätzenden Seitenabstand bei Einparkbeginn der zugehörige Wendepunktwinkel und die optimale Vorfahrstrecke ablesbar sind.
  5. Kompassbasierte Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Skalenring auf einer Schleppscheibe aufgebracht ist, die relativ zur Kompassnadel verdreht und mittig auf die Kompassnadel abgesetzt werden kann und dann von der Kompassnadel mitgeschleppt wird.
  6. Kompassbasierte Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil der Schleppscheibe transparent ausgeführt ist und so die Kompassmagnetnadel jederzeit sichtbar und die Einparkhilfe somit auch als Kompass nutzbar ist.
  7. Kompassbasierte Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleppscheibe mit einer Markierung versehen ist, die bei erreichen einer vorgegebenen Verdrehung der Schleppscheibe ein optisches oder akustisches Signal auslöst, beispielsweise berührungsfrei durch eine optische Abtastung der Markierung.
  8. Kompassbasierte Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einparkhilfe alternativ mit einem elektronischen Kompass ausgestattet ist, dessen Richtungsinformationen dann digital angezeigt oder in einen Prozessor eingespeist und weiterverarbeitet oder über ein elektromechanisches Getriebe analog angezeigt wird.
  9. Kompassbasierte Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die digitale Richtungsanzeige des elektronischen Kompasses wahlweise per Knopfdruck genullt werden kann und danach die folgenden Richtungsänderungen des Fahrzeugs von der Nullstellung aus weiterzählt.
  10. Kompassbasierte Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einparkhilfe zusätzlich mit einem geeigneten Prozessor ausgestattet ist, in den über entsprechende Eingabeelemente die Basisdaten auch für verschiedene Fahrzeugtypen eingegeben und abgespeichert werden und der daraus dann zusammen mit den für den jeweiligen Parkvorgang einzugebenden Daten und den Richtungsinformationen vom Kompass alle für den Einparkvorgang relevanten Parameter und Einparkanweisungen ermittelt.
  11. Kompassbasierte Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ermittelten Daten und Einparkanweisungen optisch auf einem Display oder auf einer analogen Anzeige und/oder akustisch über Signalgeber oder per Sprachausgabe an den Fahrer übermittelt werden.
  12. Kompassbasierte Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Fahrer direkt oder über Spiegel gut sichtbare und zum Beispiel aufklebbare Markierung im Bereich über der Hinterachse zum leichteren abschätzen der aktuellen Vorfahrstrecke angebracht ist.
  13. Kompassbasierte Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einparkhilfe mit je einem senkrecht zur Fahrzeuglängsachse ausgerichteten Abstandssensor auf jeder Fahrzeugseite ausgerüstet ist mit dem der sonst abzuschätzende Seitenabstand bei Einparkbeginn automatisch ermittelt und für die Berechnung der Einparkparameter bereitgestellt wird.
  14. Kompassbasierte Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig der seitliche Abstandssensor senkrecht zur Fahrzeuglängsachse und jeweils im Bereich über der Hinterachse angebracht ist um auch den Nullwert der Vorfahrstrecke zu messen.
  15. Kompassbasierte Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der seitlich angebrachte Abstandssensor während der Vorbeifahrt die Breite des anvisierten Parkplatzes ermittelt.
  16. Kompassbasierte Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Fahrzeugseite je ein schräg nach hinten ausgerichteter Abstandssensor in einer für den jeweiligen Fahrzeugtyp individuell zu ermittelnden Position und Ausrichtung angebracht ist, der gleichzeitig den sonst vom Fahrer abzuschätzenden Seitenabstand und die jeweils dazu passende optimale Vorfahrstrecke ermittelt und für die Einparkhilfe bereitstellt und es der Einparkhilfe so ermöglicht daraus bis zum Einlenkbeginn laufend die aktuellen Einparkparameter zu ermitteln.
  17. Kompassbasierte Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wegsensor die Längsbewegung des Fahrzeuges erfasst und in geeignete Signale für die Einparkhilfe umwandelt um daraus zusammen mit den seitlichen Abstandssensoren die Länge der Parklücke während der Vorbeifahrt zu ermitteln und in die Berechnung der Einparkparameter einfließen zu lassen.
  18. Kompassbasierte Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Einparkhilfe dem Fahrer eine für das Fahrzeug geeignete Parklücke signalisiert.
  19. Kompassbasierte Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass weitere mit der Einparkhilfe verbundene Abstandssensoren im Bereich der vorderen und hinteren Stoßstange angebracht sind, die den Abstand zu Hindernissen im Front- und Heckbereich messen und so eine Kontrolle der aktuellen Fahrzeugposition beim Einparkvorgang und somit eine ständige Aktualisierung der Einparkanweisungen durch die Einparkhilfe ermöglichen.
  20. Kompassbasierte Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Einparkhilfe den Fahrer vor einer Kollision mit einem Hindernis warnt.
  21. Kompassbasierte Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Einparkhilfe geeignete Stellmotoren für Lenkung und Getriebe steuert und damit einen automatisierten Einparkvorgang ermöglicht.
  22. Kompassbasierte Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Einparkhilfe gegen unbeabsichtigtes verrutschen auf der Rückseite mit einer Gummierung oder mit Saugfüßen versehen ist oder das die Einparkhilfe in eine fest eingebaute Halterung eingesetzt oder bei der Nutzung in nur einem Fahrzeug fest darin eingebaut ist.
  23. Kompassbasierte Einparkhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelkomponenten der fest eingebauten Einparkhilfe mit elektronischem Kompass wie Kompass, Prozessor, Bedienelementen und Anzeige räumlich getrennt von einander im Fahrzeug angebracht sind.
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DE102011081159A1 (de) * 2011-08-18 2013-02-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung eines Ausweichmanövers
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