DE102004004891A1 - Detektionssystem zur Erfassung vorübergehender Leitungsunterbrechungen für die elektrische Anlage eines Fahrzeugs - Google Patents

Detektionssystem zur Erfassung vorübergehender Leitungsunterbrechungen für die elektrische Anlage eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Bei einem Detektionssystem zur Erfassung vorübergehender Leitungsunterbrechungen für die elektrische Anlage eines Fahrzeugs umfasst eine elektronische VSC-Steuereinheit (VSC-ECU 1), eine Eingangssignalverarbeitungsschaltung (3), die von verschiedenen Sensoren (12 bis 15) und einer elektronischen Kraftstoff-Einspritzsteuereinheit (EFI-ECU 11) über eine jeweilige Signalleitung (einen Kabelbaum) (2) zugeführte elektrische Signale verarbeitet, eine Signalzustands-Bestimmungsschaltung (4), die bestimmt, ob sich die von der Eingangssignalverarbeitungsschaltung verarbeiteten elektrischen Signale im Normalzustand oder einem Störzustand befinden, eine Zwischenspeicherschaltung (5), die das Bestimmungsergebnis als Zwischenspeichersignal zwischenspeichert, sowie eine Ausgabeschaltung (6), über die das Zwischenspeichersignal ausgegeben werden kann. Wenn ein Signal-Störzustand von der Signalzustands-Bestimmungsschaltung ermittelt wird, wird gleichzeitig von der Zwischenspeicherschaltung das Zwischenspeichersignal erzeugt und für eine vorgegebene Zeitdauer zwischengespeichert. Hierdurch kann z. B. durch Verbindung eines Prüfgeräts (7) mit der Ausgabeschaltung und Überwachung des Zwischenspeichersignals eine vorübergehende Leitungsunterbrechung in der elektrischen Anlage erfasst werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Detektionssystem zur Erfassung vorübergehender Leitungsunterbrechungen für die elektrische Anzahl eines Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs, mit deren Hilfe eine momentane Leitungsunterbrechung festgestellt werden kann, die in der elektrischen Anlage eines Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs auf Grund eines temporären Kontaktausfalls auftritt.
  • Aus der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 2001-065 403 ist in diesem Zusammenhang eine Störungsdiagnoseeinrichtung für eine elektronische Steuereinheit eines Kraftfahrzeugs bekannt, die als Stand der Technik in Betracht gezogen werden kann. Gemäß diesem Stand der Technik erfasst eine in einer elektronischen Steuereinheit (ECU) angeordnete Störungsdiagnoseeinrichtung einen Störzustand (Leitungs- oder Aderunterbrechung) in einem mit der elektronischen Steuereinheit verbundenen Kabel bzw. Kabelbaum. Hierbei wird ermittelt, ob ein der elektronischen Steuereinheit über den Kabelbaum zugeführtes Signal (Sensorsignal) innerhalb eines Normalbereichs liegt, wobei im Falle der Feststellung (einer vorläufigen Feststellung), dass das Signal außerhalb des Normalbereichs liegt, der Zählwert eines Störungsbestimmungszählers inkremental erhöht wird. Daraufhin wird ermittelt, ob der Zählwert des Störungsbestimmungszählers einen vorgegebenen Wert überschritten hat. Wenn der vorgegebene Wert überschritten worden ist (was z.B. der Fall sein kann, wenn vier vorläufige Bestimmungen dieser Art nacheinander durchgeführt worden sind), wird schließlich endgültig festgestellt, dass ein Störzustand bzw. eine Funktionsstörung vorliegt.
  • Gemäß diesem Stand der Technik erfolgt jedoch keine endgültige Störzustandsbestimmung, bevor nicht der Zählwert des Störungsbestimmungszählers den vorgegebenen Wert überschritten hat (d.h., erst nach Durchführung einer vorgegebenen Anzahl von vorläufigen Bestimmungsvorgängen). Auf diese Weise lassen sich somit nur Funktionsstörungen ermitteln, bei denen ein permanenter Störzustand vorliegt (z.B. eine Funktionsstörung im Sensor selbst oder ein Leitungsbruch im Kabelbaum), während andere Funktionsstörungen nicht erfasst werden. Im Falle eines temporären Kontaktausfalls (einer vorübergehenden Leitungsunterbrechung), wie z.B. bei Vorliegen eines Wackelkontakts (bei Vorliegen eines unzulänglichen Anschlusses oder einer unzulänglichen Steckverbindung), muss ein solcher Störzustand nicht von längerer Dauer sein, sodass bei dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik der Nachteil gegeben ist, dass solche Situationen nicht bewältigt werden können, da sich ein derartiger temporärer Kontaktausfall nicht erfassen lässt.
  • Wenn bei diesem Stand der Technik die abschließende bzw. endgültige Störzustandsbestimmung im Rahmen des vorstehend beschriebenen Verfahrens oder in ähnlicher Weise erfolgt, findet darüber hinaus eine Abschaltung des Steuersystems statt, bei dem die ermittelte Funktionsstörung vorliegt. Die Überprüfung des Vorliegens von Funktionsstörungen kann somit nicht in Echtzeit vorgenommen werden, wobei darüber hinaus die Identifizierung der Ursache des Störzustands mit Schwierigkeiten verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Detektionssystem zur Erfassung vorübergehender Leitungsunterbrechungen für die elektrische Anlage eines Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs anzugeben, mit dessen Hilfe sich momentane Leitungsunterbrechungen (temporäre Kontaktausfälle) feststellen lassen, die in der elektrischen Anlage des Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs auf Grund eines momentanen Kontaktausfalls auftreten.
  • Darüber hinaus soll erfindungsgemäß ein Detektionssystem zur Erfassung vorübergehender Leitungsunterbrechungen angegeben werden, mit dessen Hilfe das Vorliegen eines Störzustands oder einer Funktionsstörung in Echtzeit ohne Abschaltung eines Steuersystems festgestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen angegebenen Mitteln gelöst.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst ein Detektionssystem zur Erfassung vorübergehender Leitungsunterbrechungen für die elektrische Anlage eines Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs einen Signalstörungs-Detektorabschnitt und einen Zwischenspeicherabschnitt. Der Signalstörungs-Detektorabschnitt ermittelt das Vorliegen einer Signalstörung, die als Übergang eines elektrischen Signals von einem Normalzustand zu einem Störzustand definiert ist. Das Signal wird dem Signalstörungs-Detektorabschnitt über eine Signalleitung von einem elektrische Signale erzeugenden Signalgeneratorabschnitt zugeführt. Wenn der Signalstörungs-Detektorabschnitt das Vorliegen einer Signalstörung feststellt, nimmt der Zwischenspeicherabschnitt eine Zwischenspeicherung dieses Detektionsergebnisses in Form eines Zwischenspeichersignals vor.
  • Wenn somit bei dieser Anordnung der Signalstörungs-Detektorabschnitt das Vorliegen einer Signalstörung feststellt, wird dieses Detektionsergebnis von dem Zwischenspeicherabschnitt zwischengespeichert. Auf diese Weise kann z.B. eine von einem temporären Kontaktausfall wie einem Wackelkontakt verursachte Signalstörung (vorübergehende Leitungsunterbrechung) festgestellt werden. Somit besteht die Möglichkeit, eine Ermittlung vorübergehender Leitungsunterbrechungen in der elektrischen Anlage eines Kraftfahrzeugs kurzzeitig bei einem Fahrzeughändler, einem Kundendienst (Werkstatt) oder dergleichen vornehmen zu können.
  • Das erfindungsgemäße Detektionssystem zur Erfassung vorübergehender Leitungsunterbrechungen für die elektrische Anlage eines Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs kann außerdem eine Warneinrichtung umfassen, die bei Ermittlung der Signalstörung eine Warnmeldung bzw. ein Warnsignal abgibt.
  • Bei dieser Konfiguration besteht die Möglichkeit, unter Verwendung des von der Warneinrichtung abgegebenen Warnsignals den Bereich der elektrischen Anlage zu bestimmen, bei dem die vorübergehende Leitungsunterbrechung aufgetreten ist, die die Signalstörung hervorgerufen hat. Hierdurch wird eine schnelle Inspektion und Reparatur ermöglicht. In Bezug auf die Warneinrichtung kann z.B. die Verwendung einer aufleuchtenden Lampe oder eines ein Tonsignal abgebendes Summers in Betracht gezogen werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Detektionssystems zur Erfassung vorübergehender Leitungsunterbrechungen für die elektrische Anlage eines Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs,
  • 2 den jeweiligen Verlauf eines Sensorsignals und eines Zwischenspeichersignals, die die Wirkungsweise einer Zwischenspeicherschaltung veranschaulichen,
  • 3 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Detektionssystems zur Erfassung vorübergehender Leitungsunterbrechungen in der elektrischen Anlage eines Fahrzeugs, bei dem ein Prüfgerät Verwendung findet, und
  • 4 ein Ablaufdiagramm, das den Vorgang zur Erfassung vorübergehender Leitungsunterbrechungen veranschaulicht.
  • Das nachstehend näher beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung bezieht sich auf ein Detektionssystem zur Erfassung vorübergehender bzw. momentaner Leitungsunterbrechungen oder Unterbrechungen der Leitungsführung für die elektrische Anlage eines Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs (das nachstehend auch vereinfacht als "Detektionssystem" bezeichnet ist), d.h., auf ein zur Ermittlung eines in der elektrischen Anlage eines Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs auftretenden temporären Kontaktausfalls (einer vorübergehenden bzw. momentanen Leitungsunterbrechung bzw. Unterbrechung der Leitungsführung) vorgesehenes Detektionssystem, das in einem Fahrdynamik-Regelsystem zur Verhinderung eines seitlichen Ausbrechens oder Schleuderns eines Kraftfahrzeugs enthalten ist, welches eine sog. Fahrzeug-Stabilitätsregelung (vehicle stability control, abgekürzt VSC) oder Fahrdynamikregelung ausführt, durch die die Fahrzeugstabilität bei einer Kreis- oder Kurvenfahrt des Kraftfahrzeugs oder dergleichen gewährleistet wird. Nachstehend wird dieses Fahrdynamik-Regelsystem zur Verhinderung eines seitlichen Ausbrechens oder Schleuderns eines Kraftfahrzeugs abgekürzt auch als "VSC-Regelsystem" bezeichnet.
  • 1 zeigt in Form eines schematischen Blockschaltbilds einen Zustand, bei dem ein Prüfgerät (Tester) 7 zur Detektion des Vorliegens einer vorübergehenden Leitungsunterbrechung mit dem VSC-Regelsystem verbunden ist.
  • Das VSC-Regelsystem umfasst eine elektronische VSC-Steuereinheit 1 (VSC-ECU), ein von der VSC-Steuereinheit 1 angesteuertes Stellglied 1a, eine mit der VSC-Steuereinheit 1 über eine Signalleitung 2 verbundene elektronische Kraftstoff-Einspritzsteuereinheit (elektronische Steuereinrichtung EFI-ECU) 11, die eine Kraftstoff-Zuführungseinrichtung (einen elektronischen Kraftstoff-Injektor) steuert, sowie verschiedene Sensoren 12 bis 15 (nachstehend als "Vielzahl von Sensoren 12 bis 15" bezeichnet), die den Fahrzeugzustand während einer Kreis- oder Kurvenfahrt erfassen. Diese Vielzahl von Sensoren 12 bis 15 umfasst im einzelnen einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 12, einen Giergeschwindigkeitssensor 13, einen Beschleunigungssensor 14 sowie einen Lenkwinkelsensor 15. Von dieser Vielzahl von Sensoren 12 bis 15 werden jeweilige elektrische Signale abgegeben, die zugehörige Messergebnisse enthalten, welche sich auf die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Giergeschwindigkeit, die Längsbeschleunigung/-verzögerung und den Lenkwinkel bzw. Lenkradwinkel beziehen. Jedes dieser elektrischen Signale wird der VSC-Steuereinheit 1 über die jeweilige Signalleitung 2 zugeführt.
  • Zur Ausführung der Stabilitäts- bzw. Fahrdynamikregelung (VSC) auf der Basis eines die Kraftstoffeinspritzmenge angebenden elektrischen Signals der Kraftstoff- Einspritzsteuereinheit 11 und der jeweiligen Messsignale der Vielzahl von Sensoren 12 bis 15 führt die VSC-Steuereinheit 1 zunächst dem Stellglied 1a ein Steuersignal zu und führt einen Ermittlungsvorgang zur Erfassung des Vorliegens einer vorübergehenden Leitungsunterbrechung für das VSC-Regelsystem durch.
  • Hierbei umfasst die VSC-Steuereinheit 1 eine Eingangssignalverarbeitungsschaltung 3, eine Steuerschaltung 10, eine Signalzustands-Bestimmungsschaltung 4, eine Zwischenspeicherschaltung 5 und eine Ausgabeschaltung 6.
  • Die Eingangssignalverarbeitungsschaltung 3 verarbeitet die elektrischen Signale, die von der Kraftstoff-Einspritzsteuereinheit 11 und der Vielzahl von Sensoren 12 bis 15 über die jeweilige Signalleitung 2 zugeführt werden.
  • Die Steuerschaltung 10 führt verschiedene Berechnungen auf der Basis der von der Vielzahl von Sensoren 12 bis 15 abgegebenen und von der Eingangssignalverarbeitungsschaltung 3 verarbeiteten elektrischen Signale durch. Sodann bestimmt die Steuerschaltung 10 in Abhängigkeit von den erhaltenen Rechenergebnissen, ob die Durchführung einer Stabilitäts- bzw. Fahrdynamikregelung erforderlich ist, und erzeugt im Falle einer auszuführenden Stabilitäts- bzw. Fahrdynamikregelung ein entsprechendes Steuersignal.
  • Die Signalzustands-Bestimmungsschaltung 4 entspricht dem erfindungsgemäßen Signalstörungs-Detektorabschnitt und bestimmt, ob die von der Eingangssignalverarbeitungsschaltung 3 verarbeiteten elektrischen Signale sich im Normalzustand oder einem Störzustand befinden. Hierbei erhält die Signalzustands- Bestimmungsschaltung 4 die von der Eingangssignalverarbeitungsschaltung 3 verarbeiteten elektrischen Signale (Impulssignale) und ermittelt das Vorliegen eines Normalzustands der Signale, wenn die Impulssignale aufeinanderfolgend in einem festen Zeitintervall zugeführt werden. Andererseits ermittelt die Signalzustands-Bestimmungsschaltung 4 jedoch ungeachtet der Tatsache, dass die elektrischen Signale von der Kraftstoff-Einspritzsteuereinheit 11 und der Vielzahl von Sensoren 12 bis 15 erzeugt und abgegeben werden, das Vorliegen eines Störzustands der Signale, wenn die von der Eingangssignalverarbeitungsschaltung 3 verarbeiteten Impulssignale in längeren Zeitintervallen als das feste Zeitintervall eingegeben werden oder ihre Eingabe unterbrochen ist. In diesem Falle wird der Übergang der elektrischen Signale vom Normalzustand in einen Störzustand, d.h., ein Signal-Störzustand, von der Signalzustands-Bestimmungsschaltung 4 erfasst und ein entsprechendes Ausgangssignal abgegeben, das die Ermittlung des Vorliegens eines elektrischen Signal-Störzustands anzeigt.
  • Wenn ein solcher Störzustand von der Signalzustands-Bestimmungsschaltung 4 ermittelt bzw. bestimmt wird, erfolgt durch die Zwischenspeicherschaltung 5 eine Zwischenspeicherung des Bestimmungsergebnisses in Form eines Zwischenspeichersignals. Die Zwischenspeicherschaltung 5 entspricht hierbei dem erfindungsgemäßen Zwischenspeicherabschnitt. Die Zwischenspeicherschaltung 5 ist dahingehend ausgestaltet, dass bei der Ermittlung des Signal-Störzustands durch die Signalzustands-Bestimmungsschaltung 4 synchron das Zwischenspeichersignal erzeugt und für eine vorgegebene Zeitdauer zwischengespeichert wird.
  • 2 zeigt die Beziehung zwischen einem der von der Vielzahl von Sensoren 12 bis 15 abgegebenen elektrischen Signale (Sensorsignale) und dem Zwischenspeichersignal bei Ermittlung des Vorliegens eines Störzustands. Wie in 2 veranschaulicht ist, erfolgt im Normalzustand ein wiederholter Übergang des Sensorsignals zwischen EIN- und AUS-Zuständen in einem vorgegebenen Zyklus bzw. einer vorgegebenen Periode. Wenn jedoch ein Störzustand auf Grund einer vorübergehenden Leitungsunterbrechung der Signalleitung 2 auftritt, endet zu diesem Zeitpunkt der wiederholte Übergang des Sensorsignals zwischen den EIN- und AUS-Zuständen z.B. in der in 2 veranschaulichten Weise. Dieser Zustand wird von der Signalzustands-Bestimmungsschaltung 4 als Störzustand detektiert, woraufhin die Zwischenspeicherung des Zwischenspeichersignals durch die Zwischenspeicherschaltung 5 erfolgt. Hierbei ist zu beachten, dass das Zwischenspeichersignal in der in 2 veranschaulichten Weise nach der Ermittlung des Vorliegens eines Störzustands einen konstanten Pegel (einen hohen Pegel) annimmt, der das Vorliegen eines Störzustands bezeichnet. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer kehrt jedoch das Zwischenspeichersignal auf seinen ursprünglichen Pegel (einen niedrigen Pegel) zurück.
  • Die Ausgabeschaltung 6 erhält das von der Steuerschaltung 10 erzeugte Steuersignal und führt dieses Steuersignal dem Stellglied 1a zu, wobei sie außerdem das von der Zwischenspeicherschaltung 5 gespeicherte Zwischenspeichersignal abgibt. Die Ausgabeschaltung 6 ist hierbei dahingehend ausgestaltet, dass das Prüfgerät 7, das eine erfindungsgemäße externe Anschlusseinheit darstellt, mit der Ausgabeschaltung 6 derart verbunden werden kann, dass dem Prüfgerät 7 das von der Ausgabeschaltung 6 abgegebene Zwischenspeichersignal zugeführt wird.
  • Hierbei kann das Prüfgerät 7 mit der Ausgabeschaltung 6 bei einem Fahrzeughändler, einem Kundendienst (einer Werkstatt) oder dergleichen verbunden werden, falls ein vorübergehender Leitungsunterbrechungs-Störzustand oder dergleichen im VSC-Regelsystem auftritt. Das Prüfgerät 7 ist mit einer (nicht dargestellten) Warneinrichtung ausgestattet, die eine Warnmeldung bzw. ein Warnsignal z.B. in Form einer aufleuchtenden Lampe oder eines von einem Summer abgegebenen Tonsignals bei der Eingabe eines entsprechenden Pegels des Zwischenspeichersignals abgibt.
  • Das Stellglied 1a ist in Form eines ABS-Stellglieds mit z.B. einem solenoidgesteuerten Magnetventil, einem Motor und/oder dergleichen ausgestaltet. Durch Ansteuerung des Magnetventils und des Motors in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der VSC-Steuereinheit 1 kann mit Hilfe des Stellglieds 1a die Bremskraft für jedes Fahrzeugrad eingestellt werden.
  • Nachstehend wird der Ablauf der Erfassung einer vorübergehenden Leitungsunterbrechung unter Bezugnahme auf die 3 und 4 näher beschrieben.
  • In 3 ist ein Sensor 8 dargestellt, der die Vielzahl der mit der VSC-Steuereinheit 1 verbundenen Sensoren 12 bis 15 repräsentiert. Die Erfassung bzw. Detektierung einer vorübergehenden Leitungsunterbrechung erfolgt bei dem Sensor 8 sowie den anderen Sensoren und der Kraftstoff-Einspritzsteuereinheit 11 in der gleichen Weise. Für die nachstehende Beschreibung wird hierbei eine Konfiguration in Betracht gezogen, bei der der Sensor 8 in der in 3 veranschaulichten Weise mit der VSC-Steuereinheit 1 über ein Zwischenverbindungsglied 10 z.B. in Form eines Zwischensteckers verbunden ist, wobei eine Seite des Zwischenverbindungsglieds 10 über ein Signalkabel (Kabelbaum) 2a mit der VSC-Steuereinheit 1 und die andere Seite des Zwischenverbindungsglieds 10 über ein Signalkabel (Kabelbaum) 2b mit dem Sensor 8 verbunden sind.
  • Die Störzustandsermittlung erfolgt gemäß den in 4 veranschaulichten Abläufen 1 bis 3. Diese Störzustandsermittlung wird z.B. ausgeführt, wenn eine vorübergehende Leitungsunterbrechung oder dergleichen in einem Bereich des VSC-Regelsystems auftritt und der Fahrer bzw. die Bedienungsperson diesen Störzustand wahrnimmt, oder wenn das Prüfgerät 7 im Rahmen einer Inspektion bei einem Fahrzeughändler, einem Kundendienst (einer Werkstatt) oder dergleichen mit der Ausgabeschaltung 6 der VSC-Steuereinheit 1 verbunden wird. 4 zeigt eine schematische Darstellung der Abläufe 1 bis 3.
  • Ablauf 1
  • Wie in 4 veranschaulicht ist, wird im Rahmen des Ablaufs 1 der Bereich (1) gemäß 3, d.h., ein mit der VSC-Steuereinheit 1 verbundenes Verbindungsglied 9 (Steckverbindung) und der Kabelbaum 2a, in Vibrationen versetzt und das Zwischenspeichersignal unter Verwendung des Prüfgeräts 7 überwacht. WennS hierbei ein temporärer Kontaktausfall (vorübergehende Leitungsunterbrechung) auftritt, findet gleichzeitig mit der Feststellung des Signal-Störzustands durch die Signalzustands-Bestimmungsschaltung 4 eine Zwischenspeicherung dieses Detektionsergebnisses durch die Zwischenspeicherschaltung 5 in Form des Zwischenspeichersignals statt (siehe 2). Wenn dieses Zwischenspeichersignal von dem Prüfgerät 7 aufgenommen wird, wird mittels der in dem Prüfgerät 7 vorgesehenen Warneinrichtung (Störzustandsanzeige, Lampe, Summer oder dergleichen) eine Warnmeldung bzw. ein Warnsignal abgegeben, durch das bestätigt wird, dass eine vorübergehende Leitungsunterbrechung aufgetreten ist.
  • Da in diesem Falle eine Anschluss- oder Verbindungsstörung (Wackelkontakt) des Verbindungsglieds 9 eine mögliche Ursache für diese vorübergehende Leitungsunterbrechung darstellt, wird der Anschlusszustand des Verbindungsglieds 9 überprüft und bei Vorliegen einer Anschluss- oder Verbindungsstörung des Verbindungsglieds 9 eine feste Verbindung hergestellt. Daraufhin werden das Verbindungsglied 9 und der Kabelbaum 2a erneut in Vibrationen versetzt und das Zwischenspeichersignal unter Verwendung des Prüfgeräts 7 überwacht. Wenn hierbei von der Warneinrichtung des Prüfgeräts 7 keine Warnung mehr abgegeben wird, erfolgt die Feststellung, dass die Ursache der vorübergehenden Leitungsunterbrechung eine Anschluss- oder Verbindungsstörung des Verbindungsglieds 9 war.
  • Ablauf 2
  • Im Rahmen des Ablaufs 2 wird sodann in der in 4 veranschaulichten Weise der Bereich (2) gemäß 3, d.h., das Zwischenverbindungsglied 10 (Zwischenstecker) und die Kabelbäume bzw. Kabelstränge 2a und 2b, in Vibrationen versetzt und das Zwischenspeichersignal unter Verwendung des Prüfgeräts 7 überwacht. Wenn hierbei von der Warneinrichtung des Prüfgeräts 7 eine Warnmeldung bzw. ein Warnsignal abgegeben wird, besteht in der gleichen Weise wie im Falle des vorstehend beschriebenen Ablaufs 1 die Möglichkeit, dass die Ursache dieser vorübergehenden Leitungsunterbrechung in einer Anschluss- bzw. Verbindungsstörung (Wackelkontakt) des Zwischenverbindungsglieds 10 besteht. Nachdem ein fester Anschluss des Zwischenverbindungsglieds 10 hergestellt worden ist, werden das Zwischenverbindungsglied 10 und die Kabelbäume bzw. Kabelstränge 2a und 2b erneut in Vibrationen versetzt und das Zwischenspeichersignal unter Verwendung des Prüfgeräts 7 überwacht. Wenn hierbei von der Warneinrichtung des Prüfgeräts 7 keine Warnmeldung bzw. kein Warnsignal mehr abgegeben wird, erfolgt die Feststellung, dass die Ursache der vorübergehenden Leitungsunterbrechung in einer Anschluss- bzw. Verbindungsstörung des Zwischenverbindungsglieds 10 bestand.
  • Ablauf 3
  • Im Rahmen des Ablaufs 3 wird schließlich in der in 4 veranschaulichten Weise der Bereich (3) gemäß 3, d.h., ein mit dem Sensor 8 und dem Kabelbaum bzw. Kabelstrang 2b verbundenes Verbindungsglied 11 (Steckverbindung), in Vibrationen versetzt und das Zwischenspeichersignal unter Verwendung des Prüfgeräts 7 überwacht. Falls hierbei von der Warneinrichtung des Prüfgeräts 7 eine Warnmeldung bzw. ein Warnsignal abgegeben wird, erfolgt in der gleichen Weise wie im Falle der vorstehend beschriebenen Abläufe 1 und 2 die Feststellung, dass eine Anschluss- oder Verbindungsstörung (Wackelkontakt) des Verbindungsglieds 11 die mögliche Ursache für diese vorübergehende Leitungsunterbrechung darstellt. Nachdem ein fester Anschluss des Verbindungsglieds 11 hergestellt worden ist, werden das Verbindungsglied 11 und der Kabelbaum 2b erneut in Vibrationen versetzt und das Zwischenspeichersignal unter Verwendung des Prüfgeräts 7 überwacht. Wenn hierbei von der Warneinrichtung des Prüfgeräts 7 keine Warnmeldung bzw. kein Warnsignal mehr abgegeben wird, erfolgt die Feststellung, dass die Ursache der vorübergehenden Leitungsunterbrechung in einer Anschluss- oder Verbindungsstörung des Verbindungsglieds 11 bestand.
  • Wenn somit bei dem VSC-Regelsystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein temporärer Kontaktausfall (der keine permanente Unterbrechung darstellt) des elektrischen Systems auftritt, wird in der vorstehend beschriebenen Weise ein Signal-Störzustand festgestellt, wobei das Zwischenspeichersignal zur Anzeige dieser Feststellung des Signal-Störzustands aufrecht erhalten werden kann. Durch Überwachung des Zwischenspeichersignals kann somit ein temporärer Kontaktausfall, wie ein Wackelkontakt oder dergleichen, erfasst werden.
  • Darüber hinaus ist es bei diesem VSC-Regelsystem auch bei Feststellung eines Signal-Störzustands nicht erforderlich, das detektierte Steuersystem abzuschalten, sodass temporäre Kontaktausfälle in Echtzeit überprüft werden können. Demzufolge besteht die Möglichkeit, das Vorliegen einer vorübergehenden Leitungsunterbrechung des elektrischen Systems bei in Betrieb befindlichem Steuersystem bei einem Fahrzeughändler, einem Kundendienst (Werkstatt) oder dergleichen zu reproduzieren bzw. erneut zu überprüfen. Hierbei lässt sich der Bereich, in dem diese vorübergehende Leitungsunterbrechung auftritt bzw. aufgetreten ist, unter Verwendung des Prüfgeräts 7 auf einfache Weise in kurzer Zeit identifizieren.
  • Gemäß der Schaltungsanordnung dieses Ausführungsbeispiels ist in der VSC-Steuereinheit 1 die Ausgabeschaltung 6 vorgesehen, sodass das Prüfgerät 7 oder dergleichen als externe Anschlusseinheit mit dieser Ausgabeschaltung 6 verbunden werden kann. Auf diese Weise kann der Bereich, in dem die vorübergehende Leitungsunterbrechung des elektrischen Systems aufgetreten ist, mit Hilfe des Prüfgeräts 7 angezeigt werden. Somit ist es nicht erforderlich, eine Anzeigefunktion zur Kennzeichnung des Bereiches, in dem die vorübergehende Leitungsunterbrechung des elektrischen Systems aufgetreten ist, im Detektionssystem (d.h., dem Detektionssystem zur Erfassung einer vorübergehenden Leitungsunterbrechung) vorzusehen, sodass sich das Detektionssystem mit geringen Kosten realisieren lässt.
  • Modifikationen
  • Das Detektionssystem ist natürlich nicht auf die in Verbindung mit dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel im einzelnen dargelegte Verwendung im Rahmen eines VSC-Regelsystems beschränkt, sondern kann selbstverständlich auch bei anderen Steuer- oder Regelsystemen Verwendung finden.
  • Während bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Warneinrichtung in dem Prüfgerät 7 vorgesehen ist, kann z.B. auch in Betracht gezogen werden, die Warneinrichtung im Regelsystem (im vorstehend beschriebenen Fall in dem VSC-Regelsystem) vorzusehen. In einem solchen Fall kann bei Erfassung eines Signal-Störzustands durch die Signalzustands-Bestimmungsschaltung 4 die Warneinrichtung von der VSC-Steuereinheit 1 angesteuert bzw. betätigt werden. Beim Auftreten einer vorübergehenden Leitungsunterbrechung in dem elektrischen System kann somit der Fahrer eines Kraftfahrzeugs in Echtzeit auf diesen Störzustand aufmerksam gemacht werden.
  • Die Eingangssignalverarbeitungsschaltung 3 setzt zwar die Eingangssignale in Impulssignale um, jedoch ist diese Umsetzung nicht auf Impulssignale beschränkt. So kann die Eingangssignalverarbeitungsschaltung 3 z.B. die Eingangssignale in Digitalsignale umsetzen, bei denen ein konstanter Signalpegel (mit einer Spannung von z.B. 5 V) aufrecht erhalten wird. In diesem Fall stellt die Signalzustands-Bestimmungsschaltung 4 einen Normalzustand der Digitalsignale fest, wenn bei dem von der Eingangssignalverarbeitungsschaltung 3 jeweils verarbeiteten und eingegebenen Digitalsignal der feste Signalpegel vorliegt. Ungeachtet der Tatsache, dass von dem (bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Vielzahl von Sensoren 12 bis 15 und der Kraftstoff-Einspritzsteuereinheit 11 entsprechenden) Signalgeneratorabschnitt ein Digitalsignal abgegeben wird, ist die Signalzustands-Bestimmungsschaltung 4 darüber hinaus in der Lage, einen Störzustand des Digitalsignals festzustellen, wenn eine Unterbrechung des von dem Signalgeneratorabschnitt abgegebenen Digitalsignals auftritt.
  • Weiterhin ist das der Eingangssignalverarbeitungsschaltung 3 zugeführte elektrische Signal (das von dem Signalgeneratorabschnitt erzeugte Signal) nicht auf das bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel beschriebene Impulssignal oder das auf einem festen Signalpegel (im EIN-Zustand) gehaltene Digitalsignal beschränkt, sondern kann auch ein Analogsignal sein. Darüber hinaus kann ein Signal Verwendung finden, das mit einem bestimmten Kommunikations- oder Datenübertragungsprotokoll kompatibel ist (z.B. ein Signal, das im Rahmen eines CAN-Multiplexsystems verwendet wird), d.h., es ist ausreichend, wenn die Unterbrechung eines Signals, das einem Impulssignal, einem Digitalsignal, einem Analogsignal oder einem Kommunikations- bzw. Datenübertragungsprotokoll entspricht, als Signal-Störzustand detektiert werden kann.
  • Ferner kann das Prüfgerät 7 anstelle der Warneinrichtung mit einer Funktion versehen sein, die auf der Basis des Zwischenspeichersignals eine Bildschirmdarstellung des Bereichs ermöglicht, in dem die vorübergehende Leitungsunterbrechung aufgetreten ist.
  • Außerdem ist bei dem vorstehend beschriebenen Detektionssystem die Verbindung des Signalgeneratorabschnitts mit dem Detektionssystem über eine Signalleitung nicht von Bedeutung, sondern statt dessen kann das von dem Signalgeneratorabschnitt erzeugte elektrische Signal auch durch drahtlose Nachrichtenübertragung bzw. eine Funkverbindung eingegeben, das Vorliegen eines Störzustands dieses elektrischen Signals detektiert und das Detektionsergebnis in Form des Zwischenspeichersignals zwischengespeichert werden.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Detektionssystem zur Erfassung vorübergehender Leitungsunterbrechungen für die elektrische Anlage eines Fahrzeugs umfasst somit eine elektronische VSC-Steuereinheit VSC-ECU 1 eine Eingangssignalverarbeitungsschaltung 3, die von verschiedenen Sensoren 12 bis 15 und einer elektronischen Kraftstoff-Einspritzsteuereinheit EFI-ECU 11 über eine jeweilige Signalleitung (einen Kabelbaum) 2 zugeführte elektrische Signale verarbeitet, eine Signalzustands-Bestimmungsschaltung 4, die bestimmt, ob sich die von der Eingangssignalverarbeitungsschaltung verarbeiteten elektrischen Signale im Normalzustand oder einem Störzustand befinden, eine Zwischenspeicherschaltung 5, die das Bestimmungsergebnis als Zwischenspeichersignal zwischenspeichert, sowie eine Ausgabeschaltung 6, über die das Zwischenspeichersignal ausgegeben werden kann. Wenn ein Signal-Störzustand von der Signalzustands-Bestimmungsschaltung ermittelt wird, wird gleichzeitig von der Zwischenspeicherschaltung das Zwischenspeichersignal erzeugt und für eine vorgegebene Zeitdauer zwischengespeichert. Hierdurch kann z.B. durch Verbindung eines Prüfgeräts 7 mit der Ausgabeschaltung und Überwachung des Zwischenspeichersignals eine vorübergehende Leitungsunterbrechung in der elektrischen Anlage erfasst werden.

Claims (9)

  1. Detektionssystem zur Erfassung vorübergehender Leitungsunterbrechungen für die elektrische Anlage eines Fahrzeugs, gekennzeichnet durch einen Signalstörungs-Detektorabschnitt (4) zur Erfassung eines Signal-Störzustands, der als Übergang eines elektrischen Signals von einem Normalzustand zu einem Störzustand definiert ist, das dem Signalstörungs-Detektorabschnitt von einem elektrische Signale erzeugenden Signalgeneratorabschnitt (11 bis 15) über eine Signalleitung (2) zugeführt wird, und einen Zwischenspeicherabschnitt (5) zur Zwischenspeicherung des Detektionsergebnisses als Zwischenspeichersignal, wenn der Signalstörungs-Detektorabschnitt den Signal-Störzustand feststellt.
  2. Detektionssystem zur Erfassung vorübergehender Leitungsunterbrechungen für die elektrische Anlage eines Fahrzeugs, gekennzeichnet durch einen Signalstörungs-Detektorabschnitt (4) zur Erfassung eines Signal-Störzustands, der als Übergang eines elektrischen Signals von einem Normalzustand zu einem Störzustand definiert ist, das dem Signalstörungs-Detektorabschnitt von einem elektrische Signale (12) erzeugenden Signalgeneratorabschnitt (11 bis 15) drahtlos zugeführt wird, und einen Zwischenspeicherabschnitt (5) zur Zwischenspeicherung des Detektionsergebnisses als Zwischenspeichersignal, wenn der Signalstörungs-Detektorabschnitt den Signal-Störzustand feststellt.
  3. Detektionssystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Warneinrichtung (7) zur Abgabe einer Warnmeldung bei Detektion des Signal-Störzustands.
  4. Detektionssystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Ausgabeschaltung (6) zur Ausgabe des Zwischenspeichersignals.
  5. Detektionssystem nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine externe Anschlusseinheit (7), die mit der Ausgabeschaltung zur Aufnahme des Zwischenspeichersignals verbindbar ist und die Warneinrichtung aufweist, die bei Detektion des Signal-Störzustands die Warnmeldung abgibt.
  6. Detektionssystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Signalgeneratorabschnitt erzeugte elektrische Signal ein mit einem vorgegebenen Kommunikationsprotokoll kompatibles Signal ist, und der Signalstörungs-Detektorabschnitt bei der Übertragung des mit dem vorgegebenen Kommunikationsprotokoll kompatiblen Signals von dem Signalgeneratorabschnitt den Normalzustand als Zustand bestimmt, bei dem das mit dem vorgegebenen Kommunikationsprotokoll kompatible Signal kontinuierlich eingegeben wird, und den Störzustand als Zustand bestimmt, bei dem das mit dem vorgegebenen Kommunikationsprotokoll kompatible Signal unterbrochen ist, obwohl der Signalgeneratorabschnitt das mit dem vorgegebenen Kommunikationsprotokoll kompatible Signal weiterhin überträgt.
  7. Detektionssystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Signalgeneratorabschnitt erzeugte Signal ein digitales Impulssignal ist, und der Signalstörungs-Detektorabschnitt bei der Übertragung des Impulssignals von dem Signalgeneratorabschnitt den Normalzustand als Zustand bestimmt, bei dem das Impulssignal kontinuierlich mit einem jeweiligen festen Zeitintervall eingegeben wird, und den Störzustand entweder als Zustand bestimmt, bei dem das Impulssignal mit einem längeren Zeitintervall als dem festen Zeitintervall eingegeben wird, oder als Zustand bestimmt, bei dem das Impulssignal unterbrochen ist, obwohl der Signalgeneratorabschnitt das Impulssignal weiterhin überträgt.
  8. Detektionssystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Signalgeneratorabschnitt erzeugte elektrische Signal ein Digitalsignal ist, das auf einem festen Einschaltzustands-Signalpegel gehalten wird, und der Signalstörungs-Detektorabschnitt bei der Übertragung des Digitalsignals von dem Signalgeneratorabschnitt den Normalzustand als Zustand bestimmt, bei dem das Digitalsignal im aufrecht erhaltenen Einschaltzustand eingegeben wird, und den Störzustand als Zustand bestimmt, bei dem das Digitalsignal unterbrochen ist, obwohl der Signalgeneratorabschnitt das Digitalsignal weiterhin überträgt.
  9. Detektionssystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Signalgeneratorabschnitt erzeugte elektrische Signal ein Analogsignal ist, und der Signalstörungs-Detektorabschnitt bei der Übertragung des Analogsignals von dem Signalgeneratorabschnitt den Normalzustand als Zustand bestimmt, bei dem das Analogsignal kontinuierlich eingegeben wird, und den Störzustand als Zustand bestimmt, bei dem das Analogsignal unterbrochen ist, obwohl der Signalgeneratorabschnitt das Analogsignal weiterhin überträgt.
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