DE1019702B

DE1019702B - Circuit arrangement for separating pulses of longer duration from a mixture of pulses of shorter and longer duration

Info

Publication number: DE1019702B
Application number: DEE9670A
Authority: DE
Inventors: William Ellis Ingham
Original assignee: EMI Ltd
Current assignee: EMI Ltd
Priority date: 1953-10-17
Filing date: 1954-10-12
Publication date: 1957-11-21
Also published as: GB767508A; FR1110097A

Description

DEUTSCHESGERMAN

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Abtrennung der Impulse längerer Dauer aus einem Gemisch von elektrischen Impulsen kürzerer und längerer Dauer. Solche Schaltungen, sind häufig für Fernsehempfänger erforderlich,, um die zeilenfrequenten, Synchronisierimpulse von den teilbildfrequenten Synchronisierimpulsen, zu trennen, wobei häufig gleichzeitig die Aufgabe gestellt ist, das Synchrongemisch von den. Bildinhaltssignalen abzutrennen. The invention relates to a circuit arrangement for separating the pulses from longer duration a mixture of electrical impulses of shorter and longer duration. Such circuits are common Required for television receivers, the line-frequency, synchronization pulses from the field frequencies Synchronizing pulses, to separate, often at the same time the task is set, the synchronous mixture of the. Separate image content signals.

Zu diesem Zweck ist es bekannt, einer Elektrode eines mehrere Elektroden aufweisenden Elektronenrelais das Impulsgemisch selbst und einer anderen Elektrode das integrierte Impulsgemisch zuzuführen, so daß an der letzteren die kürzeren und die längeren Impulse mit verschieden großen Amplituden, auftreten, derart, daß die längeren Impulse erst nach Überschreiten eines bestimmten Schwellenbereiches durch die Integrationsspannung am Ausgang des Elektronenrelais auftreten. Es ist auch bekannt, zur Abtrennung längerer Impulse aus einem Impulsgemisch eine bistabile, von einer linear ansteigenden, den längeren Impulsen entsprechenden Integrationsspannung gesteuerte Multivibratorstufe zu verwenden, die bei Überschreitung einer festen, Schwellen-Spannung von einer stabilen Lage in die andere kippt.For this purpose it is known to use an electrode of an electron relay having a plurality of electrodes to feed the pulse mixture itself and to another electrode the integrated pulse mixture, so that the shorter and longer pulses with different amplitudes occur on the latter, such that the longer pulses only after a certain threshold range has been exceeded occur due to the integration voltage at the output of the electronic relay. It is also known to Separation of longer pulses from a pulse mixture a bistable, from a linearly increasing, to use the integration voltage controlled multivibrator stage corresponding to the longer pulses, which tilts from one stable position to the other when a fixed threshold voltage is exceeded.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden. Erfindung, eine verbesserte Schaltungsanordnung zur Abtrennung der breiten Impulse aus dem Impulsgemisch anzugeben, bei dem durch die breiten Impulse Ausgangsimpulse erzeugt werden,, welche eine steile Vorderflanke haben. Die Anordnung nach der Erfindung soll weiterhin die Eigenschaft haben, zwischen Störimpulsen, wie sie häufig in den empfangenen Signalen auftreten, und den breiten Impulsen eindeutig zu unterscheiden.It is the task of the present. Invention, a to specify improved circuitry for separating the broad pulses from the pulse mixture, in which output pulses are generated by the broad pulses, which have a steep leading edge. The arrangement according to the invention should also have the property between glitches, such as they often appear in the received signals and can be clearly distinguished from the broad pulses.

Die Erfindung besteht darin, daß das Elektronenrelais gesperrt ist, wenn an beiden Elektroden Impuls-Spannungen stehen, und daß es in den leitenden Zustand kippt, wenn an der erstgenannten Elektrode keine und an der letztgenannten Elektrode noch die den längeren Impulsen, entsprechende integrierte Spannung steht, derart, daß nach Beendigung eines jeden längeren Impulses am Ausgang des Elektronenrelais ein Impuls gewünschter Dauer auftritt.The invention consists in that the electron relay is blocked when pulse voltages are applied to both electrodes stand, and that it tilts into the conductive state when on the first-mentioned electrode none and at the last-mentioned electrode nor the integrated one corresponding to the longer pulses Voltage is in such a way that after the termination of each longer pulse at the output of the electronic relay a pulse of the desired duration occurs.

Unter »Elektronenrelaisanordnung« im vorstehenden Sinne soll eine Röhre oder Röhrenanordnung oder eine Halbleiteranordnung, wie z. B. ein Transistor, verstanden sein, die in verschieden stabilen Zuständen arbeiten kann."Electron relay arrangement" in the above sense is intended to mean a tube or tube arrangement or a semiconductor device, such as. B. a transistor, understood to be in different stable states can work.

Der Ausdruck »stabiler Zustand« soll Zustände umfassen, in denen die Schaltung dauernd beharren kann, und Zustände, in denen die Schaltung während einer vorbestimmten endlichen. Dauer beharren kann, wobei diese letztere Art von Zuständen gewöhnlich Schaltungsanordnung zur AbtrennungThe expression "stable state" is intended to include states in which the circuit persists can, and states in which the circuit during a predetermined finite. Can persist for a long time, this latter type of condition is usually disconnection circuitry

von Impulsen längerer Dauerof pulses of longer duration

aus einem Gemisch von Impulsenfrom a mixture of pulses

kürzerer und längerer Dauershorter and longer duration

Anmelder:Applicant:

Electric & Musical Industries Ltd.,
Hayes, Middlesex (Großbritannien)Electric & Musical Industries Ltd.,
Hayes, Middlesex (Great Britain)

Vertreter: Dr.-Ing. B. Johannesson, Patentanwalt,
Hannover, Göttinger Chaussee 76Representative: Dr.-Ing. B. Johannesson, patent attorney,
Hanover, Göttinger Chaussee 76

Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 1?. Oktober 1953 und 1. Oktober 1954Claimed priority:
Great Britain from 1 ?. October 1953 and October 1, 1954

William Ellis Ingham, London,
ist als Erfinder genannt wordenWilliam Ellis Ingham, London,
has been named as the inventor

mit »quasi stabil« bezeichnet wird. Im Falle, daß einer der Zustände, in, dem sich die zur Durchführung der Erfindung geeignete Anordnung befinden kann, quasi stabil ist, sei vorausgesetzt, daß die Dauer des quasi stabilen Zustandes länger sei als das Intervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen, die abgetrennt werden sollen.is called "quasi stable". In the event that one of the states in which the the invention suitable arrangement can be quasi stable, provided that the duration of the quasi-stable state is longer than the interval between two successive pulses that should be separated.

Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen beschrieben, in denen als Elektronenrelais ein Transistor verwendet wird, doch, ist es auch möglich, statt dessen Röhrenanordnungen zu verwenden, Bei den zu beschreibenden Ausführungsbeispielen kann dabei der Transistor durch eine oder mehrere Röhren, in. Form einer Multivibratorschaltung, welche zwei quasi stabile Zustände besitzt, einer Flip-Flop-Schaltung, die: einen dauernd stabilen Zustand und einen quasi stabilen Zustand besitzt, oder in Form einer Trigger-Schaltung, welche zwei dauernd stabile Zustände aufweist, ausgebildet werden,The invention is described with reference to embodiments in which as an electron relay a transistor is used, but it is also possible to use tube arrangements instead, In the exemplary embodiments to be described can thereby the transistor through one or more tubes, in. The form of a multivibrator circuit, which has two quasi-stable states, a flip-flop circuit that: a permanently stable state and has a quasi-stable state, or in the form of a trigger circuit, which two permanently stable Has states, are formed,

Während an Hand der Abb. 1 das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip erläutert werden soll, zeigen, die Abb. 2, 3 und 4 praktische Ausführungsbeispiele: für Anordnungen nach der Erfindung. While the principle on which the invention is based is to be explained with reference to Fig. 1, Figures 2, 3 and 4 show practical exemplary embodiments: for arrangements according to the invention.

In Abb-. 1 ist mit 1 ein Transistor bezeichnet, der als Spitzentransistor ausgebildet ist und dessen Basiselektrode B über eine Basisimpedanz 2 mit der positiven Klemme 3 einer Spannungsquelle verbunden ist. Die Emitterelektrode E ist durch eine Emitter-In Fig-. 1, 1 denotes a transistor which is designed as a tip transistor and whose base electrode B is connected via a base impedance 2 to the positive terminal 3 of a voltage source. The emitter electrode E is through an emitter

709 823/123709 823/123

impedanz 4 in Form eines Gleichrichters mit Erde verbunden» Die Kollektorelelctrode C des Transistors ist über eine Kollektorimpedanz 5 mit der negativen Klemme 6 der Spannungsquelle verbunden. Die Basiselektrode des Transistors; welche die eine Steuereilektrode für die Schaltungsanordnung nach der Erfindung bildet, ist weiterhin, über einen Gleichrichter 7 mit der Eingangsklemme 8 verbunden, an welcher das aus breiten und schmalen, Impulsen bestehende Impulsgemisch zugeführt wird. Zwischen, der Eingangselektrode 8 und der Emitterelektrode E, welche die zweite erwähnte Steuerelektrode bildet, ist ein Gleichrichter 9 in Reihe mit einem Widerstand 10 eingeschaltet, wobei der Verbindungspunkt des Widerstandes 10 mit der Emitterelektrode E über einen Widerstand U, der durch, einen Kondensator 12 überbrückt ist, mit Erde verbunden ist. Der Widerstand 10 und der Kondensator 12 bilden ein Integrationsglied, dessen. Zweck weiter unten beschrieben wird. Die Schaltung nach Abb. 1 hat auf Grund der Rückkopplungswirkung der Basiselektrodenimpedanz 2 zwei stabile Zustände, die beide dauernd stabil sind. Wenn der Transistor sich im nichtleitenden Zustand befindet, liegt die Emitterelektrode E etwa auf dem Potential Null. Die Basiselektrode B ist auf Grund des Ableitungsstromes etwas negativ gegenüber der Spannung an. der positiven Batterieklemme 3, und die Kollektorelektrode C besitzt etwa die Spannung der Klemme 6. Wenn der Transistor sich im leitenden Zustand befindet, besitzt die Basiselektrode B etwa das 3c Potential Null, und die Kollektorelektrode C ist gegenüber dieser Spannung etwas negativ. Sieht man zunächst von dem Vorhandensein des Gleichrichters 9, des Widerstandes 10 und des Kondensators 12 ab, so erkennt man, daß bei Zuführung einer Folge von schmalen und breiten, positiven. Impulsen an der Klemme 8 im nichtleitenden Zustand des Transistors 1 der Gleichrichter 7 leitend wird, so daß die Impulse über diesen Weg die Basiselektrode B auf ein noch mehr positives Potential im Vergleich zur Emitterelektrode hinaufheben, so daß der Transistor im nichtleitenden Zustand bleibt. Bei Beendigung eines Ein,-gangsimpulseis wird der Gleichrichter 7 nichtleitend, und der Transistor würde also¹ in seinem nichtleitenden Zustand bleiben. Nun wird aber während des Auftretens der Impulse an der Klemme 8 auch der Gleichrichter 9 gleitend, und die durch den Gleichrichter 9 weitergeführten Impulse werden durch die Schaltkombination 10, 12 integriert und so der Emitterelektrode £ zugeführt, so daß diese ebenfalls auf ein. positives Potential angehoben wird., wenn an derKlemme8 Impulse anwesend sind. Bei Beendigung eines Impulses hört der Gleichrichter 9 auf zu leiten, und. der Kondensator 12 beginnt sich über den Widerstand 11 zu entladen. Wenn nun eine Folge von breiten und schmalen Impulsen an der Klemme 8 zugeführt wird, erkennt man, daß bei genügender Dauer der breiten Impulse im Vergleich zu den schmalen Impulsen der Kondensator 12 auf ein Potential geladen wird, welches oberhalb des normalen Potentials der Basis- 6u elektrode B im nichtleitenden Zustand liegt. Dies geschieht jedoch nur während der breiten. Impulse und nicht während der schmalen Impulse, so· daß bei Beendigung eines breiten Impulses, d. h. wenn das Potential an der Basiselektrode B wieder auf den im nichtleitenden Zustand normalen Wert fällt, das Potential am Kondensator 12 genügend hoch ist, um die Emitterelektrode £ auf einem positiveren Potential zu halten als die Basiselektrode B, so daß der Transistor leitend wird und ein. Ausgangsimpuls an der Kollektörimpedanz 5 erzeugt wird. Auf diese Weise ist die Schaltung nach Abb. 1 imstande, die breiteren Impulse aus einer Folge von schmalen und breiten Impulsen abzutrennen und einen scharfen Ausgangsimpuls zu erzeugen, der zeitlich im Hinblick auf die breiten Impulse genau definiert ist. Der Ausdruck »Abtrennen« ist hier in, der Bedeutung verwendet, wie er bei Abtrennstufen für die Vertikalimpulse: für Fernsehempfänger gebräuchlich ist, insofern nämlich, als derartige Abtrennstufen Ausgangsimpulse lediglich in Abhängigkeit von den Vertikalimpulsen erzeugen, die meistens eine andere Wellenform besitzen als die breiten Eingangsimpulse. So besteht auch bei der vorliegenden Erfindung der Ausgang aus von. den breiten Impulsen abgeleiteten Impulsen, welche im Vergleich zu diesen sehr viel schmaler sind.impedance 4 connected to earth in the form of a rectifier »The collector electrode C of the transistor is connected to the negative terminal 6 of the voltage source via a collector impedance 5. The base electrode of the transistor; which forms the one control electrode for the circuit arrangement according to the invention is also connected via a rectifier 7 to the input terminal 8, to which the pulse mixture consisting of wide and narrow pulses is fed. Between, the input electrode 8 and the emitter electrode E, which forms the second-mentioned control electrode, a rectifier switched 9 in series with a resistor 10, wherein the junction of the resistor 10 to the emitter electrode E via a resistor U represented by a capacitor 12 is bridged, is connected to earth. The resistor 10 and the capacitor 12 form an integration element, its. Purpose is described below. The circuit according to Fig. 1 has two stable states due to the feedback effect of the base electrode impedance 2, both of which are permanently stable. When the transistor is in the non-conductive state, the emitter electrode E is approximately at zero potential. The base electrode B is somewhat negative compared to the voltage on due to the leakage current. the positive battery terminal 3, and the collector electrode C has approximately the voltage of the terminal 6. When the transistor is in the conductive state, the base electrode B has approximately the 3c potential zero, and the collector electrode C is somewhat negative with respect to this voltage. If one first disregards the presence of the rectifier 9, the resistor 10 and the capacitor 12, it can be seen that when a sequence of narrow and wide, positive ones is fed in. Pulses at the terminal 8 in the non-conductive state of the transistor 1, the rectifier 7 becomes conductive, so that the pulses raise the base electrode B to an even more positive potential compared to the emitter electrode, so that the transistor remains in the non-conductive state. When an input, input pulse is terminated, the rectifier 7 becomes non-conductive and the transistor ¹ would therefore remain in its non-conductive state. Now, however, during the occurrence of the pulses at the terminal 8, the rectifier 9 also slides, and the pulses carried on by the rectifier 9 are integrated by the switching combination 10, 12 and thus fed to the emitter electrode £ so that it is also on a. positive potential is raised if 8 pulses are present at the terminal. When a pulse ends, the rectifier 9 stops conducting, and. the capacitor 12 begins to discharge through the resistor 11. If a sequence of broad and narrow pulses is now fed to terminal 8, it can be seen that if the broad pulses have a sufficient duration in comparison to the narrow pulses, the capacitor 12 is charged to a potential which is above the normal potential of the base 6u electrode B is in the non-conductive state. However, this only happens during the broads. Pulses and not during the narrow pulses, so that at the end of a wide pulse, ie when the potential at the base electrode B falls back to the normal value in the non-conductive state, the potential at the capacitor 12 is high enough to raise the emitter electrode E to a to hold more positive potential than the base electrode B, so that the transistor is conductive and a. Output pulse at the collector impedance 5 is generated. In this way, the circuit of Fig. 1 is able to separate the wider pulses from a train of narrow and wide pulses and to generate a sharp output pulse which is precisely defined in time with respect to the wide pulses. The term "separation" is used here in the same meaning as it is used in separation stages for vertical pulses: for television receivers, namely insofar as such separation stages produce output pulses only as a function of the vertical pulses, which usually have a different waveform than the broad ones Input pulses. Thus, in the present invention, too, the output consists of from. The pulses derived from the broad pulses, which are much narrower compared to these.

Abb. 2 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel für eine Schaltung, in der von dem an Hand der Abb. 1 beschriebenen Prinzip Gebrauch gemacht wird. Diese Schaltung dient zur Abtrennung der breiten Impulse aus einer Folge von schmalen und breiten Impulsen, wie sie z. B. im Synchrongemisch eines Fernsehsignals auftreten, wobei in getrennten Ausgängen Impulse mit Zeiknfrequenz und Impulse mit Teilbildfrequenz auftreten sollen. Die Elemente der Schaltung nach, Abb. 2, welche mit solchen in. Abb. 1 übereinstimmen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es sei bemerkt, daß die Emitterelektrode£ des Transistors 1 über den. Kondensator 12 mit Erde verbunden ist und daß der Gleichrichter 4 zwischen Erde und dem Verbindungspunkt des Gleichrichters 7 mit der Basiselektrode B des Transistors liegt. Die Emitterelelektrode E ist weiterhin, über einen, Widerstand 13 mit dem Verbindungspunkt von zwei Widerständen 14 und 15 verbunden, die in Reihe zwischen dem Gleichrichter 7 und der negativen Klemme 6 der Spannungsquelle liegen. Bei dieser Schaltung liegt die Basiselektrode B des Transistors 1 im nichtleitenden Zustand desselben im wesentlichen auf Erdpotential oder auf einem etwas positiven Potential, und zwar dank der Widerstände 14 und 15, welche ·— wie man sieht — parallel zum Ableitungsweg des Transistors liegen. Der Widerstand 13, welcher ·— wie oben erwähnt — mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 14 und 15 verbunden ist, dient dazu, die Emitterelektrode E a,uf einem negativeren Potential zu halten als die Basiselektrode B, wenn der Transistor im nichtleitenden Zustand ist. Die Emitterelektrode B liegt z. B. auf einem negativen Potential von etwa 2 V, während zwischen, den Klemmen 3 und 6 eine Spannung von 10 V angelegt ist. Ein Videosignalgemisch mit negativ gerichteten Bildsignalen wird an der Klemme 8 zugeführt. Die Synchronimpulse stehen in positiver Richtung und dienen dazu, den Gleichrichter 7 nur während der Dauer der Synchronimpulse in den leitenden Zustand, zu steuern. Der integrierende Schaltungsteil besteht in Abb. 2 aus dem Kondensator 12 und dem Widerstand 13, und das Potential, welches sich am Widerstand 14 ausbildet, ist so gewählt, daß der Transistor 1 nur leitend wird, wenn ein breiter oder Teilbild-Synchronimpuls, wie er an der erstenSteuerelektrode, also der Basiselektrode des Transistors 1, auftritt, endet. Es sei bemerkt, daß in Abb. 2 der Gleichrichter 4 im Kreis der Basiselektrode angeordnet ist und daß er dadurch verhindert, daß das Potential der Basiselektrode unter Null fallen kann, wenn der Transistor im leitenden Zustand ist. Die Ausgangsimpulse, welche an der Kollektorimpedanz 5 auftreten, haben daher im wesentlichen die Amplitude des Potentials der Batterieklemme 6.FIG. 2 shows a practical exemplary embodiment of a circuit in which use is made of the principle described with reference to FIG. This circuit is used to separate the wide pulses from a series of narrow and wide pulses, as they are, for. B. occur in the synchronous mixture of a television signal, with pulses with Zeiknfrequenz and pulses with field frequency should occur in separate outputs. The elements of the circuit according to Fig. 2 which correspond to those in Fig. 1 are provided with the same reference numerals. It should be noted that the emitter electrode £ of the transistor 1 via the. Capacitor 12 is connected to ground and that the rectifier 4 is connected between ground and the connection point of the rectifier 7 with the base electrode B of the transistor. The emitter electrode E is also connected via a resistor 13 to the connection point of two resistors 14 and 15 which are in series between the rectifier 7 and the negative terminal 6 of the voltage source. In this circuit, the base electrode B of the transistor 1 is essentially at ground potential or at a somewhat positive potential in its non-conductive state, thanks to the resistors 14 and 15, which - as can be seen - are parallel to the discharge path of the transistor. The resistor 13, which - as mentioned above - is connected to the junction of the resistors 14 and 15, serves to keep the emitter electrode E a, at a more negative potential than the base electrode B when the transistor is in the non-conductive state. The emitter electrode B is z. B. at a negative potential of about 2 V, while between the terminals 3 and 6, a voltage of 10 V is applied. A composite video signal with negatively directed image signals is fed to terminal 8. The sync pulses are in the positive direction and serve to control the rectifier 7 in the conductive state only for the duration of the sync pulses. The integrating circuit part consists in Fig. 2 of the capacitor 12 and the resistor 13, and the potential that forms at the resistor 14 is selected so that the transistor 1 is only conductive when a broad or field sync pulse, as he occurs at the first control electrode, i.e. the base electrode of transistor 1, ends. It should be noted that in Fig. 2 the rectifier 4 is arranged in the circle of the base electrode and that it prevents the potential of the base electrode from falling below zero when the transistor is in the conductive state. The output pulses which occur at the collector impedance 5 therefore essentially have the amplitude of the potential of the battery terminal 6.

In der Anordnung nach Abb. 2 besitzt die Transistor-Schaltung einen dauernd, stabilen und einen, unstabilen Zustand (d. h. einen quasi stabilen Zustand, in welchem die Schaltung nicht so lange bleibt, wie das Zeitintervall zwischen zwei Impulsen ist). Damit dauern die Ausgangsimpulse an der Kollektorimpedanz 5 nicht an, bis der folgende Synchronimpuls auftritt, mit dem Ergebnis, daß bei einem System mit Zeilensprung bei ungeradzahligen und bei geradzahligen Teilbildern derselbeAusgang erhalten, wird. Weiterhin ist es nicht mehr erforderlich, daß der Transistor durch die an der Klemme 8 zugeführten Eingangsimpulse im nichtleitenden. Zustand gehalten wird, so daß die Belastung für die an die Klemme 8 angeschlossene Signalquelle wesentlich vermindert ist. Die abgetrennten Vertikal impulse werden an der Klemme 16 abgenommen, während die Klemme 17, die mit der Basiselektrodenimpedanz 2 verbunden ist, ein Impulsgemisch liefert, welches frei von Bildsignalen, ist und zur Synchronisierung des Zeilenablenkoszillators eines Fernsehempfängers verwendet werden, kann.In the arrangement according to Fig. 2, the transistor circuit has one permanent, stable and one, unstable State (i.e. a quasi-stable state in which the circuit does not stay as long as the time interval between two pulses). This means that the output pulses at the collector impedance 5 do not last until the following sync pulse occurs, with the result that in a system with interlaced at odd and even fields the same output is obtained. Furthermore it is not more required that the transistor by the input pulses applied to terminal 8 im non-conductive. State is held, so that the load on the signal source connected to terminal 8 is significantly reduced. The separated vertical pulses are picked up at terminal 16, while the terminal 17, which is connected to the base electrode impedance 2, is a pulse mixture supplies, which is free of image signals, and for synchronizing the line deflection oscillator one Television receiver can be used.

Wenn gewünscht, kann die Schaltung gemäß Abb. 2, wie in. Abb. 3 gezeigt, mit einem weiteren. Transistor 18 kombiniert werden,, dessen. Emitterelektrode E mit der positiven Klemme einer Spannungsquellei über einen Widerstand 20 verbunden ist und an die Eingangsklemme 8 über einen Kondensator 21 angeschlossen ist. Die Kollektorelektrode C des Transistors 18 ist über einen, Widerstand 22 mit der negativen Klemme der Spannungsquelle und mit dem Gleichrichter 7 ·— wie dargestellt — verbunden. Bei dieser Anordnung arbeitet der Transistor 18 als Verstärker, um zu ermöglichen, daß die Schaltung mit kleinen Eingangsamplituden des Signalgemisches auskommt, wobei gleichzeitig die Gleichstromkomponente des Signals, die durch den. Kopplungskondensator 21 verlorengeht, wieder eingeführt wird. Da die Bildsignale — wie oben erwähnt — negative Richtung besitzen, erscheinen, sie nicht in dem. Signalgemisch,, das am Widerstand 22 steht. Der Widerstand. 20 dient zur Speisung der Emitterelektrode des Transistors 18 mit Strom, um den. Ausgang am Widerstand 22 während des Auftretens der Horizontal- und Vertikalimpulse auszugleichen.If desired, the circuit according to Fig. 2, as shown in Fig. 3, with another. Transistor 18 are combined, whose. Emitter electrode E is connected to the positive terminal of a voltage sourcei via a resistor 20 and is connected to the input terminal 8 via a capacitor 21. The collector electrode C of the transistor 18 is connected via a resistor 22 to the negative terminal of the voltage source and to the rectifier 7, as shown. In this arrangement, the transistor 18 operates as an amplifier in order to enable the circuit to manage with small input amplitudes of the signal mixture, while at the same time the direct current component of the signal which is passed through the. Coupling capacitor 21 is lost, is reintroduced. As mentioned above, since the image signals have a negative direction, they do not appear in that. Signal mixture, which is at resistor 22. The resistance. 20 is used to feed the emitter electrode of transistor 18 with current to the. Balance output at resistor 22 during the occurrence of the horizontal and vertical pulses.

Abb. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ähnlich dem anHand der Abb. 3 geschilderten,, bei welchem der Transistor 18 direkt mit dem Transistor 1 gekoppelt ist, so daß der Widerstand 2, der Gleichrichter 7 und der Widerstand 23 von Abb. 3 fortgelassen werden können. Dabei wird der Arbeitswiderstand für die Kollektorelektrode des Transistors 18 durch die Abtrennschaltung selbst, bestehend aus dem Transistor 1, gebildet, während die Basiselektrodenimpedanz des Transistors 1 von dem Transistor 18 an Stelle des Widerstandes 2 und des Gleichrichtors 7 der Abb. 3 gebildet wird. Die Schaltung gemäß Abb. 4 kann bei ziemlich großen Änderungen dee Ableitung-sstromes der Transistoren, 1 und 18 noch zufriedenstellend arbeiten, da die Widerstände 14 und 15 die Klemme 17 im nichtleitenden Zustand die Schaltung ungefähr auf Erdpotential halten. Die Schaltung arbeitet mit Eingangssignalen zwischen weniger als IV und 10 und mehr Volt, ohne daß dieAmplitu.de der Ausgangssignale sich merklich ändert.Fig. 4 shows a further embodiment of the invention similar to that described with reference to Fig. 3 ,, in which the transistor 18 is coupled directly to the transistor 1, so that the resistor 2, the rectifier 7 and the resistor 23 of Fig. 3 can be omitted. This is the work resistance for the collector electrode of the transistor 18 by the isolation circuit itself, consisting of the transistor 1, while the base electrode impedance of the transistor 1 is formed by the transistor 18 is formed in place of the resistor 2 and the rectifier 7 of Fig. 3. The circuit according to Fig. 4 can be seen in the case of fairly large changes in the discharge current of transistors 1, 1 and 18 still work satisfactorily since resistors 14 and 15 the terminal 17 in the non-conductive state keep the circuit approximately at ground potential. The circuit works with input signals between less than IV and 10 and more volts without dieAmplitu.de the output signals change noticeably.

Die Schaltungen in Abb. 3 und 4 zeigen eine Art, die Eingangssignale für die Abtrennschaltung gemäß Abb. 2 aus einem Transistor abzuleitein,. Es sei jedoch bemerkt, daß die Schaltung gemäß Abb. 2 auch von einer üblichen Röhrenschaltung gespeist werden kann.The circuits in Figures 3 and 4 show one type of input signals for the disconnect circuit according to FIG Fig. 2 derived from a transistor. It should be noted, however, that the circuit according to Fig. 2 also from a conventional tube circuit can be fed.

Claims

1. Circuit arrangement for separating the pulses of longer duration from a mixture of electrical pulses of shorter and longer duration with the aid of at least two electrodes Electron relay, one electrode of which is the pulse mixture itself and the other electrode the integrated pulse mixture is supplied, so that the shorter pulses at the latter a lower potential and the longer ones. Impulses generate a higher potential, characterized in that that the electronic relay is blocked when on. pulse voltages on both electrodes stand, and that it is in the. conductive state, tilts if none and on at the first-mentioned electrode the latter electrode still has "the integrated voltage corresponding to the longer pulses stands in such a way that after the termination of each longer pulse at the output of the electronic relay a pulse of the desired duration occurs.

2. Arrangement according to claim 1, characterized in that that a transistor (1) is provided as an electron relay arrangement.

3. Arrangement according to claim 2, characterized in that a resistive connection (14, 15, 5) is switched on between the base electrode (B) and the collector electrode (C) of the transistor (1).

4. Arrangement according to claim 3, characterized in that a for integration of the pulse mixture. Capacitor (12) is provided between the emitter electrode (E) and earth and a resistor (13) is provided between the emitter electrode (E) and a point of the resistive connection.

5. Arrangement according to claim 2, 3 or 4, characterized in that for feeding the Transistor (1) with the pulse mixture. Transistor amplifier (18) is provided, whose collector electrode to the base electrode of the first transistor (1) and via an impedance (14, 15) is connected to a negative voltage source (6) and its emitter electrode via a further impedance (20) is connected to a positive voltage source (19) to the. the one with the impedance connected to the collector electrode during the pulses developing voltage balance.

Considered publications:
Swiss Patent No. 256 976;
U.S. Patent No. 2,589,833.

1 sheet of drawings