DE10162237A1

DE10162237A1 - Device for fixing a tubular object to a part of the body of a living being

Info

Publication number: DE10162237A1
Application number: DE2001162237
Authority: DE
Inventors: Edgar Biemer
Original assignee: KLOEPPEL MARCUS
Current assignee: KLOEPPEL MARCUS
Priority date: 2001-12-18
Filing date: 2001-12-18
Publication date: 2003-07-10
Also published as: WO2003051447A1; AU2002358440A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fixieren eines schlauchartigen Objekts, insbesondere eines Katheters oder eines Drainage- oder Infusionsschlauches, an einem Teil des Körpers eines Lebewesens, vorzugsweise an der Hautoberfläche. Sie besitzt zwei zangenartig so miteinander verbundene Elemente (1, 2), dass diese zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung relativ zueinander bewegbar sind. Zwischen den Elementen (1, 2) ist ein definierter Bereich (3), durch den sich das schlauchartige Objekt (O) erstrecken vermag und in dem das schlauchartige Objekt in der zweiten Stellung der beiden Elemente (1, 2) zwischen diesen einklemmbar ist. Ein Mittel (4) ist vorgesehen, das die beiden Elemente (1, 2) in der zweiten Stellung zu halten vermag. Ferner sind an den Elementen (1, 2) Vorsprünge (5) vorgesehen, die so angeordnet und ausgebildet sind, dass sie beim Bewegen der beiden Elemente (1, 2) von der ersten in die zweite Stellung in den Teil des Körpers (K) des Lebewesens eingreifen können, um die Vorrichtung relativ zu dem Teil des Körpers zu fixieren.The invention relates to a device for fixing a tube-like object, in particular a catheter or a drainage or infusion tube, to a part of the body of a living being, preferably to the skin surface. It has two elements (1, 2) connected to one another like pliers in such a way that they can be moved relative to one another between a first and a second position. Between the elements (1, 2) there is a defined area (3) through which the tube-like object (O) can extend and in which the tube-like object can be clamped between them in the second position of the two elements (1, 2). A means (4) is provided which is able to hold the two elements (1, 2) in the second position. Furthermore, projections (5) are provided on the elements (1, 2), which are arranged and designed such that they move into the part of the body (K) when the two elements (1, 2) are moved from the first to the second position. of the living being can intervene to fix the device relative to the part of the body.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fixieren eines schlauchartigen Objekts, insbesondere eines Katheters oder eines Drainage- oder Infusionsschlauches an einem Teil des Körpers eines Lebewesens, vorzugsweise an der Hautoberfläche. The present invention relates to a device for Fixing a tube-like object, especially one Catheter or a drainage or infusion tube a part of the body of a living being, preferably on the Skin surface.

Auf dem Gebiet der Chirurgie werden in der Praxis bisher Wunddrainagen an der Haut in chirurgischer Weise mit Hilfe einer Einzelnaht, einer vorgelegten Schlinge sowie einer Umknotung des Schlauchs fixiert. Eine derartige Fixierung verursacht relativ hohe Kosten in Form eines steril abgepackten Fadenpakets und großen zeitlichen Aufwand, der durch die Anlegung der Schlinge sowie der Umknotung bedingt ist und durch den Operateur aufgebracht werden muss. Hinzu kommt, dass ein gewisses Maß an chirurgischem Geschick als Vorraussetzung für die Anbringung der Fixationsschlinge notwendig ist und dieser Vorgang daher nicht ohne weiteres von Hilfspersonal durchgeführt werden kann. So far, in the field of surgery Wound drainage on the skin with the help of surgery a single seam, a sling and one Knotting of the tube fixed. Such a fixation causes relatively high costs in the form of a sterile packaged thread package and a lot of time, the due to the creation of the loop and the knotting and must be applied by the surgeon. in addition that comes as a certain level of surgical skill Prerequisite for the attachment of the fixation loop is necessary and this process is therefore not straightforward can be carried out by auxiliary staff.

Aus der WO 99/20334 ist ein System zum Befestigen eines Katheters an der Haut eines Patienten bekannt, bei dem ein Basisteil und ein Deckelteil gelenkig und integral miteinander verbunden sind und zwischen sich Ausnehmungen aufweisen, in den der Katheter in der Schließstellung festgeklemmt wird. Deckelteil und Basisteil können mittels einer lösbaren Verriegelung in der Schließstellung miteinander gekoppelt werden. Das Basisteil ist auf einer separaten Klebeschicht angebracht und wird über diese an der Haut des Patienten befestigt. From WO 99/20334 is a system for attaching a Catheter on the skin of a patient known to have a Base part and a cover part articulated and integral are interconnected and recesses between them have, in which the catheter in the closed position is clamped. Cover part and base part can be by means of a releasable lock in the closed position be coupled together. The base part is on one separate adhesive layer attached and is attached to this on the Skin attached to the patient.

Eine ähnliche, allerdings mehrteilige Vorrichtung zum Fixieren eines perkutan verlegten Schlauches auf der Haut eines Patienten in einer abgewinkelten Richtung ist in der WO 99/24103 beschrieben. Auch diese Vorrichtung wird über eine größere Auflageplatte und Heftpflaster an der Haut befestigt. A similar, but multi-part device for Fix a percutaneously laid tube on the skin of a patient in an angled direction is in WO 99/24103 described. This device is also a Larger platen and adhesive plaster attached to the skin.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung zum Fixieren eines schlauchartigen Objekts, insbesondere eines Katheters oder eines Drainage- oder Infusionsschlauches, an einem Teil des Körpers eines Lebewesens in Vorschlag zu bringen, der sowohl Einsparungen hinsichtlich der Materialkosten als auch des Zeitaufwandes bei seiner Anbringung ermöglicht. The object of the present invention is a improved device for fixing a hose-like Object, in particular a catheter or a drainage or infusion tube, on part of a body To bring living beings into proposal of both savings in terms of material costs as well as the time required enabled when attached.

Zur Lösung dieser Aufgabe bringt die Erfindung eine Vorrichtung gemäß dem Patentanspruch 1 in Vorschlag. Bevorzugte Ausgestaltungen dieser Erfindung sind in den davon abhängigen Patentansprüchen angegeben. The invention provides a solution to this problem Device according to claim 1 in proposal. Preferred embodiments of this invention are in those thereof dependent claims.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Fixieren eines schlauchartigen Objekts (im folgenden kurz als "Fixationsclip" bezeichnet) lässt sich hinsichtlich Gestalt und Funktionsweise am besten anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verstehen. In den Zeichnungen zeigen: The inventive device for fixing a tubular object (hereinafter referred to briefly as "Fixation clip") can be designed and how it works best with the help of the following detailed description of a preferred embodiment understand in conjunction with the accompanying drawings. In the drawings show:

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Fixationsclip in geschlossener Stellung; Figure 1 is a plan view of a fixation clip according to the invention in the closed position.

Fig. 2 eine Draufsicht auf den Fixationsclip von Fig. 1 in geöffneter Stellung; FIG. 2 shows a top view of the fixation clip from FIG. 1 in the open position; FIG.

Fig. 3 eine Seitenansicht des Fixationsclips in einer Stellung, in der dieser einen Drainageschlauch an der Hautoberfläche fixiert; Fig. 3 is a side view of the fixation clips in a position in which these fixed a drainage tube to the skin surface;

Fig. 4 eine Vorderansicht des Fixationsclips in einer Stellung, in der dieser einen Drainageschlauch an der Hautoberfläche fixiert; Fig. 4 is a front view of the fixation clips in a position in which these fixed a drainage tube to the skin surface;

Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fixationsclips. Die Darstellung ist lediglich schematisch und beispielhaft. Wie besonders in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfasst der Fixationsclip zwei über ein Gelenk 6 zangenartig so miteinander verbundene Elemente 1, 2, dass diese zwischen einer ersten, geöffneten Stellung (siehe Fig. 2) und einer zweiten, geschlossenen Stellung (siehe Fig. 1) relativ zueinander verschwenkbar sind. Zwischen den Elementen 1, 2 ist ein Bereich 3 definiert, durch den sich ein schlauchartiges Objekt O, beispielsweise ein Drainageschlauch durch den Fixationsclip erstreckt. In der geschlossenen Stellung der zangenartigen Elemente 1, 2 wird der Drainageschlauch in diesem Bereich festgeklemmt und so relativ zu dem Fixationsclip fixiert. Die Vorrichtung hat damit insgesamt grob angenähert etwa die Form einer Wäscheklammer. Die beiden zangenartig verbundenen Elemente 1, 2 haben eine längliche Form, wobei sich griffartige Bereiche 1a, 1b an den Bereich 3 zum Festklemmen des Objekts anschließen. Zur Verbesserung der Greifbarkeit und Bedienbarkeit mit den Händen können seitlich zusätzlich Griffmulden 7 oder andere Ausformungen unter ergonomischen Gesichtspunkten vorgesehen werden. Bis auf die Bestandteile einer im folgenden noch zu erläuternder Verriegelungsvorrichtung 4 können die beiden zangenartig verbundenen Elemente 1, 2 symmetrisch zueinander ausgebildet sein. Figs. 1 to 4 show an embodiment of a fixation clip according to the invention. The illustration is only schematic and exemplary. As is shown particularly in FIGS. 1 and 2, the fixation clip comprises two elements 1 , 2 , which are connected to one another in a pincer-like manner by means of a joint 6, such that these between a first, open position (see FIG. 2) and a second, closed position see Fig. 1) are pivotable relative to each other. A region 3 is defined between the elements 1 , 2 , through which a tube-like object O, for example a drainage tube, extends through the fixation clip. In the closed position of the forceps-like elements 1 , 2 , the drainage hose is clamped in this area and thus fixed relative to the fixation clip. Overall, the device has roughly approximated the shape of a clothespin. The two pliers-like elements 1 , 2 have an elongated shape, handle-like areas 1 a, 1 b adjoining area 3 for clamping the object. To improve the graspability and operability with the hands, additional recessed grips 7 or other shapes can be provided from an ergonomic point of view. Except for the components of a locking device 4 to be explained below, the two pliers-like elements 1 , 2 can be formed symmetrically to one another.

Hierbei bietet es sich an, die beiden zangenartig verbundenen Elemente 1, 2 integral bzw. einteilig z. B. als Kunststoffteil miteinander verbunden auszugestalten und dabei den Verbindungsbereich in bekannter Weise als elastisches Gelenk oder Lasche 6 auszubilden. Eine geeignete Herstellungsweise für ein solches einteiliges Bauteil ist das Spritzgießen. Je nach Materialwahl können auch andere Herstellungsverfahren gewählt werden. So kann auch beim Spritzgießen das Gelenk aus anderem Material, z. B. Metall durch Umspritzen mit den zangenartigen Elementen verbunden werden. Here, it is advisable to integrate the two pliers-like elements 1 , 2 integrally or in one piece, for. B. connected as a plastic part and thereby form the connection area in a known manner as an elastic joint or tab 6 . A suitable production method for such a one-piece component is injection molding. Depending on the choice of material, other manufacturing processes can also be selected. So the joint can be made of other material, e.g. B. metal by overmolding with the pliers-like elements.

Die geschlossene Stellung der zangenartigen Elemente wird durch eine Verriegelungsvorrichtung 4 gewährleistet, die die beiden Elemente 1, 2 zumindest in der geschlossenen bzw. Klemmstellung miteinander koppelt. In der gezeigten Ausführungsform sind die zangenartigen Elemente in der geöffneten Stellung an einer Seite auseinandergeschwenkt, so dass der Drainageschlauch an dieser Stelle zwischen die Elemente in den Bereich 3 eingeführt werden kann. Bei dieser Ausführungsform muss ein solcher Schlauch nicht von unten durch den Bereich 3 hindurch durch den Fixationsclip geführt werden, sondern der Fixationsclip kann nachträglich auf den Schlauch aufgesetzt werden. The closed position of the pliers-like elements is ensured by a locking device 4 which couples the two elements 1 , 2 to one another at least in the closed or clamped position. In the embodiment shown, the pliers-like elements are pivoted apart on one side in the open position, so that the drainage hose can be inserted between the elements in region 3 at this point. In this embodiment, such a tube does not have to be passed from below through area 3 through the fixation clip, but rather the fixation clip can be subsequently placed on the tube.

Der Klemmbereich 3 wird bei der gezeigten Ausführungsform des Fixationsclips durch sich ergänzende und in der zweiten Stellung zum Festklemmen des schlauchartigen Objekts gegenüberliegende und zusammenwirkende Ausnehmungen 3a, 3b in den beiden Elementen 1, 2 gebildet. Die Ausnehmungen sind vorzugsweise an die Querschnittsform des zu klemmenden Objekts angepasst. Dies ist aber nicht zwingend erforderlich, da grundsätzlich drei oder mehrere Kontaktpunkte um den Umfang des Objekts verteilt den Zweck der Fixierung erfüllen können. Deshalb können in dem Bereich zusätzlich oder alternativ zu einer ausgeprägten Ausnehmung auch mehrere kleine Vorsprünge ausgebildet sein, die in der zweiten Stellung an dem schlauchartigen Objekt O angreifen. Alternativ oder zusätzlich kann in dem Klemmbereich 3 ferner eine Oberfläche mit einem erhöhten Reibungskoeffizienten vorgesehen sein, die in der zweiten Stellung an dem schlauchartigen Objekt O anliegt, um die Fixierungswirkung bei geringeren Klemmkräften zu erhöhen. Dies kann durch Aufrauen des Bereichs oder durch Aufbringen von zusätzlichen Materialien wie weichem Kunststoff, Gummi etc. erreicht werden. Schließlich können an dem Fixationsclip mehrere solche Bereiche 3 vorgesehen sein, um mehrere und ggf. auch unterschiedliche schlauchartige Objekte aufzunehmen und zu fixieren. In the embodiment of the fixation clip shown, the clamping region 3 is formed by complementary recesses 3 a, 3 b in the two elements 1 , 2, which oppose and interact in the second position for clamping the tubular object. The recesses are preferably adapted to the cross-sectional shape of the object to be clamped. However, this is not absolutely necessary, since basically three or more contact points distributed around the circumference of the object can serve the purpose of fixing. Therefore, in addition to or as an alternative to a pronounced recess, a plurality of small projections can also be formed in the area, which engage the tubular object O in the second position. As an alternative or in addition, a surface with an increased coefficient of friction can also be provided in the clamping region 3, which surface rests on the tubular object O in the second position in order to increase the fixing effect at lower clamping forces. This can be achieved by roughening the area or by applying additional materials such as soft plastic, rubber, etc. Finally, several such areas 3 can be provided on the fixation clip in order to accommodate and fix several and possibly also different tubular objects.

Die Verriegelungsvorrichtung 4 ist in der gezeigten Ausführungsform als formschlüssige, rastende bzw. ratschenartige Vorrichtung mit einem gezahnten Teil 4a, das an dem einen Element 2 angeformt ist und einem passenden Eingriffsteil 4b, das an dem anderen Element 1 angeformt ist. The locking device 4 is in the embodiment shown as a form-fitting, latching or ratchet-like device with a toothed part 4 a, which is molded onto one element 2 and a matching engagement part 4 b, which is molded onto the other element 1 .

Das Vorsehen mehrerer Raststufen ermöglicht das Verriegeln in unterschiedlichen Stellungen und damit eine Anpassung an unterschiedliche Durchmesser des jeweils festzuklemmenden Objekts sowie eine Einstellung der Höhe der aufzubringenden Klemmkraft. Bei Fertigung als Spritzgießteil können die einzelnen Elemente der Verriegelungsvorrichtung integral angeformt werden. Die Verriegelungsvorrichtung sollte vorzugsweise eine lösbare Verbindung ermöglichen, so dass der Fixationsclip nach Gebrauch wieder abgenommen werden kann. In der gezeigten Ausführungsform wird das durch eine kleine Lasche 4c erreicht, über die von Hand der Verriegelungseingriff gelöst werden kann. The provision of several latching stages enables locking in different positions and thus an adaptation to different diameters of the object to be clamped in each case and an adjustment of the height of the clamping force to be applied. When manufactured as an injection molded part, the individual elements of the locking device can be integrally formed. The locking device should preferably enable a releasable connection, so that the fixation clip can be removed again after use. In the embodiment shown, this is achieved by a small tab 4 c, by means of which the locking engagement can be released by hand.

Grundsätzlich sind unterschiedliche Ausführungen einer solchen Rastverriegelung denkbar. So ist zum Beispiel ein Verriegelungsmechanismus anwendbar, der in Fig. 1 zusätzlich skizziert ist und bei dem an einem der Elemente ein Zapfen mit einem z. B. pilzartig erweiterten Kopf angeformt ist und an dem anderen Element ein Loch vorgesehen ist, das so angeordnet und dimensioniert ist, dass beim Verschwenken der Elemente in die Schließstellung der Kopf des Stiftes durch das Loch gedrückt wird und die Erweiterung dann hinter dem Loch angreift und die Elemente in dieser Stellung miteinander koppelt. Basically, different designs of such a locking lock are conceivable. For example, a locking mechanism is applicable, which is also outlined in Fig. 1 and in which a pin with a z. B. mushroom-shaped enlarged head and a hole is provided on the other element, which is arranged and dimensioned such that when pivoting the elements in the closed position, the head of the pin is pressed through the hole and the extension then attacks behind the hole and couples the elements together in this position.

Auch die Positionierung am Fixationsclip ist an sich beliebig, sofern die Verriegelung bzw. Kopplung der beiden zangenartigen Elemente in der Klemmstellung bezüglich des Objekts gewährleistet ist. Alternativ ist auch eine Klebeverbindung an Stelle der Rastverbindung denkbar. The positioning on the fixation clip is also in itself any, provided the locking or coupling of the two pliers-like elements in the clamping position with respect to the Object is guaranteed. Alternatively, there is one Adhesive connection instead of the snap connection conceivable.

Ferner ist es im Hinblick auf die Verriegelungsvorrichtung unter dem Gesichtspunkt der Hygiene von Vorteil, wenn die Verriegelung nur einmal lösbar ist und sich dabei zerstört oder zum Lösen zu zerstören ist, um eine Wiederverwendung zu vermeiden. Gerade bei Kunststoffteilen hat es sich gezeigt, dass Proteine an den Kunststoffpartikeln so stark anhaften bzw. mit diesen eine Verbindung eingehen können, dass übliche Techniken der Desinfektion diese nicht entfernen können. It is also in terms of Locking device from the point of view of hygiene an advantage if the lock can only be released once and is destroyed or is to be destroyed to solve a problem Avoid reuse. Especially with plastic parts it has been shown that proteins on the plastic particles cling so strongly or form a connection with them that common disinfection techniques cannot do this can remove.

Die Einwegfunktion kann an der Verriegelungsvorrichtung dadurch gewährleistet werden, dass z. B. eine geschwächte Sollbruchstelle an einem der Verriegelungselemente vorgesehen wird, an der dieses bei Betätigung leicht abbricht und die Verriegelung löst (siehe z. B. die schematische Einzelheit in Fig. 2) oder aber ein Bereich vorgesehen wird, an dem die Verriegelung z. B. mittels einer Schere einfach zu durchtrennen und damit zu lösen ist. The one-way function can be ensured on the locking device that z. B. a weakened predetermined breaking point is provided on one of the locking elements, at which this breaks off easily when actuated and releases the lock (see, for example, the schematic detail in Fig. 2) or an area is provided where the locking z. B. is easy to cut with scissors and thus to solve.

In einer weiteren nicht dargestellten Alternative kann anstelle oder ggf. zusätzlich zu der Verriegelungsvorrichtung ein Federelement, das die beiden zangenartigen Elemente in die zweite, also die Klemmstellung drängt, verwendet werden. Ein Anwender würde die zangenartigen Elemente des Fixationsclips dann zum Anbringen an dem Objekt und dem Körper eines Patienten kurzzeitig aus der normalen Klemmstellung gegen die Vorbelastung des Federelements in eine erste Stellung drücken, in der der Fixationsclip um das Objekt gelegt und zum Beispiel auf die Haut aufgesetzt wird. Durch Loslassen der Elemente wird die Klemmstellung wieder hergestellt und der Fixationsclip mit dem darin gehaltenen Objekt an der Haut fixiert, wie das im folgenden noch genauer erläutert werden wird. In another alternative, not shown, can instead of or possibly in addition to the locking device a spring element that the two pliers-like elements in the second, i.e. the clamped position, is used. A user would like the pliers-like elements of the Fixation clips then for attachment to the object and the A patient's body briefly out of the normal Clamping position against the preload of the spring element in press a first position in which the fixation clip around the Object is placed and for example placed on the skin. By releasing the elements, the clamping position is restored manufactured and the fixation clip with the held in it Object fixed to the skin, like the following in more detail will be explained.

Zur Fixierung des Fixationsclips an einem Teil des Körpers, vorzugsweise auf der Haut eines Patienten sind in den Fig. 1 und 2 nur angedeutete, weil an der Unterseite liegend, und in Fig. 4 besser erkennbare Vorsprünge 5 an den zangenartigen Elementen 1, 2 vorgesehene. Diese Vorsprünge 5 sind so angeordnet und ausgebildet, dass sie beim Verschwenken der beiden Elemente 1, 2 von der geöffneten bzw. ersten Stellung, in der der Fixationsclip auf das schlauchartige Objekt aufgesetzt werden kann, in die zweite Stellung, also die Klemmstellung, in der das Objekt im Klemmbereich 3 fixiert ist, in den Teil K des Körpers des Patienten eingreifen können, um die Vorrichtung relativ zu diesem Teil des Körpers zu fixieren. For the fixation of the fixation clip on a part of the body, preferably on the skin of a patient, only protrusions 5 on the forceps-like elements 1 , 2 are indicated in FIGS. 1 and 2 because they lie on the underside, and in FIG , These projections 5 are arranged and designed such that when the two elements 1 , 2 are pivoted from the open or first position, in which the fixation clip can be placed on the tubular object, to the second position, that is to say the clamping position, in which the object is fixed in the clamping area 3 , into which part K of the patient's body can engage in order to fix the device relative to this part of the body.

Hierzu sind die Vorsprünge 5 wie in Fig. 4 angedeutet als Zähne ausgebildet, deren Spitze zumindest teilweise annähernd in Richtung der Schwenkbewegung der beiden zangenartig verbundenen Elemente 1, 2 von der ersten in die zweite Stellung gerichtet bzw. gekrümmt sind. Dadurch wird erreicht, dass die Zähne bei der Schließbewegung des Fixationsclips zum Festklemmen des schlauchartigen Objekts gleichzeitig z. B. an der Hautoberfläche angreifen. Nach Arretierung des Fixationsclips in der Klemmstellung (zweite Stellung) werden auch die Zähne in Eingriff an der Haut gehalten und der gesamte Fixationsclip zusammen mit dem schlauchartigen Objekt relativ zur Haut fixiert. In der gezeigten Ausführungsform ist jeweils ein Zahn an jedem der zangenartigen Elemente vorgesehen. Alternativ können weitere Zähne an unterschiedlichen Stellen vorgesehen sein. Falls gewünscht können die Spitzen der Zähne so ausgestaltet sein, dass diese zumindest teilweise in den Teil des Körpers, an dem die Vorrichtung zu fixieren ist, eindringen können. For this purpose, the projections 5, as indicated in FIG. 4, are designed as teeth, the tips of which are at least partially directed or curved in the direction of the pivoting movement of the two pliers-like elements 1 , 2 from the first to the second position. This ensures that the teeth during the closing movement of the fixation clip for clamping the tubular object simultaneously z. B. attack the skin surface. After the fixation clip has been locked in the clamping position (second position), the teeth are also held in engagement with the skin and the entire fixation clip is fixed together with the tube-like object relative to the skin. In the embodiment shown, one tooth is provided on each of the forceps-like elements. Alternatively, further teeth can be provided at different locations. If desired, the tips of the teeth can be designed such that they can at least partially penetrate into the part of the body on which the device is to be fixed.

Claims

1. Device for fixing a tubular object (O) to a part of the body (K) of a living being, with:
two elements ( 1 , 2 ) connected to one another in the manner of pliers such that they can be moved relative to one another between a first and a second position,
a region ( 3 ) defined between the elements ( 1 , 2 ), through which the tube-like object (O) can extend and in which the tube-like object can be clamped between the two elements ( 1 , 2 ) in the second position thereof,
a means ( 4 ) capable of holding the two elements ( 1 , 2 ) in the second position,
projections ( 5 ) provided on the elements ( 1 , 2 ), which are arranged and designed such that they move into the part of the body (K) of the living being when the two elements ( 1 , 2 ) are moved from the first to the second position can intervene to fix the device relative to the part of the body.

2. Device according to claim 1, wherein the elements ( 1 , 2 ) are connected to each other like pliers via a joint ( 6 ) around which the elements can be pivoted.

3. Device according to claim 1 or 2, wherein the means for holding the two elements ( 1 , 2 ) in the second position, a locking device ( 4 ) which couples the two elements ( 1 , 2 ) at least in the second position, or a spring element which urges the two elements into the second position.

4. Device according to one of claims 1 to 3, wherein the area ( 3 ) by complementary and in the second position for clamping the tubular object (O) cooperating recesses ( 3 a, 3 b) in the two elements ( 1 , 2nd ) is formed.

5. Device according to one of claims 1 to 4, wherein in the region ( 3 ) small projections are formed, which can act on the tubular object (O) in the second position.

6. Device according to one of claims 1 to 5, wherein in the region ( 3 ) a surface is provided with an increased coefficient of friction, which can rest on the tubular object (O) in the second position.

7. Device according to one of claims 1 to 6, wherein the two pliers-like elements ( 1 , 2 ) have an elongated shape and handle-like areas ( 1 a, 1 b).

8. Device according to one of claims 1 to 7, wherein the two pliers-like elements ( 1 , 2 ) are formed substantially symmetrically to each other.

9. Device according to one of claims 2 to 8, in each case in connection with claim 2, wherein the joint ( 6 ) is provided at one end of the elements ( 1 , 2 ), such that the region ( 3 ) for clamping the tubular object (O) this does not encompass the entire circumference in the first position.

10. The device according to one of claims 1 to 9, wherein the two pliers-like elements ( 1 , 2 ) are integrally connected to each other and the connecting region is designed as an elastic joint ( 6 ).

11. The device according to one of claims 3 to 10, in each case in connection with claim 3, wherein the locking device ( 4 ) is designed as a form-fitting, in particular latching device.

12. The device according to one of claims 3 to 11, in each case in connection with claim 3, wherein the locking device ( 4 ) is designed as a releasable locking device.

13. Device according to one of claims 3 to 11, in each case in conjunction with claim 3, wherein the locking device ( 4 ) is designed as a device which is destroyed when the lock is released or as a device which is to be broken to release the lock.

14. The apparatus of claim 13, wherein the locking device ( 4 ) has a predetermined separation point or a predetermined breaking point.

15. Device according to one of claims 3 to 14, each in connection with claim 3, wherein the parts of the locking device ( 4 ) are integrally formed with the pliers-like elements ( 1 , 2 ).

16. Device according to one of claims 1 to 15, wherein the projections ( 5 ) are aligned approximately in the direction of the pivoting movement of the two pliers-like elements ( 1 , 2 ) from the first to the second position.

17, Device according to one of claims 1 to 16, wherein the projections ( 5 ) are designed as teeth.

18. The apparatus of claim 17, wherein the teeth in the Part of the body to which the device is to be fixed, can penetrate at least partially.

19. Device according to one of claims 1 to 18, wherein the projections are integrally formed with the two pliers-like elements ( 1 , 2 ).

20. Device according to one of claims 1 to 19, wherein this is designed as a plastic injection molded part.

21. Device according to one of claims 1 to 20, wherein it is sterilized.