DE10150840A1

DE10150840A1 - Product ordering method using an online electronic market place that is linked to a local inventory management system with a lookup table created to link different product codes in the two systems

Info

Publication number: DE10150840A1
Application number: DE2001150840
Authority: DE
Inventors: Ralf Zimmermann
Original assignee: GLOMEDIX AG
Current assignee: RKK RUDOLF GMBH, 80336 MUENCHEN, DE
Priority date: 2001-10-15
Filing date: 2001-10-15
Publication date: 2003-04-24

Abstract

Method for ordering products using a local product management system with a first database containing local product codes and an ordering system provided in a global computer network with a second database with global product codes. According to the method, a lookup table is provided linking the two databases, an order code is input in the order system, a check is carried out to determine if the code exists in the lookup table and if it does, alteration of the order code to that of the local system. An Independent claim is included for a corresponding system.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestellen von Produkten unter Verwendung eines lokalen Produkt-Verwaltungssystems, in dem eine erste Datenbank mit lokalen Produktidentiflkations-Codes gespeichert ist, und eines in einem globalen Computernetzwerk betriebenen Bestellsystems, in dem eine zweite Datenbank mit globalen Produktidentifikations-Codes gespeichert ist. Außerdem betrifft die Erfindung ein System zum Bestellen von Produkten mit einem lokalen Produkt-Verwaltungssystem und einem in einem globalen Computernetzwerk betriebenen Bestellsystem. The present invention relates to a method of ordering products from Use of a local product management system in which a first database with local Product identification codes are stored, and one in a global computer network operated order system, in which a second database with global Product identification codes is stored. The invention also relates to a system for ordering Products with a local product management system and one in a global one Computer network operated ordering system.

Bekannte lokale Produkt-Verwaltungssysteme sind beispielsweise in Firmen verwendete Warenwirtschaftssysteme oder Materialwirtschaftssysteme. Bei einer Firma, die z. B. bestimmte Waren vertreibt, können diese Systeme Bestellungen aufnehmen, den Lagerbestand verwalten, Nachschub anfordern und die Auslieferung der Ware veranlassen. Jeder Ware ist ein bestimmter Produktidentifikations-Code zugeordnet, der z. B. Informationen über den Hersteller sowie die Artikelnummer enthalten kann. Derartige Systeme werden in großem Umfang eingesetzt, jedoch wird bislang keine einheitliche Codierung der Produkte verwendet. Dies führt zu keinen Problemen solange die Systeme lokal verwendet werden, wenn sie jedoch mit anderen Systemen kommunizieren sollen, kommt es zu Problemen, wenn keine einheitlichen Produktidentifikations-Codes verwendet werden. Known local product management systems are used in companies, for example ERP systems or materials management systems. In a company that, for. B. certain Systems, these systems can take orders, manage inventory, Request replenishment and arrange for delivery of the goods. Every commodity is one assigned certain product identification code which, for. B. Information about the manufacturer as well as the article number. Such systems are used on a large scale used, however no uniform coding of the products has been used so far. this leads to no problems as long as the systems are used locally, but if they are used with problems with other systems, problems arise if there are no uniform ones Product identification codes are used.

Außerdem sind sog. im Internet betriebene elektronische Marktplätze bekannt. Über diese Marktplätze können Produkte bei einer oder auch mehreren Firmen bestellt werden. Hierfür gibt der Besteller auf der Homepage des elektronischen Marktplatzes Informationen zu seiner Person oder seiner Firma ein sowie zu dem Produkt, das er bestellen will. Zur genauen Identifizierung des Produkts werden auch bei elektronischen Marktplätzen Produktidentifikations- Codes verwendet, die in bestimmter Weise alle für das Produkt relevanten Informationen enthalten. Wenn über den elektronischen Marktplatz ein Produkt bestellt wird, wird der Anbieter des Produkts, z. B. der Hersteller oder eine Vertriebsfirma, benachrichtigt und es werden die relevanten Daten des Bestellers und des bestellten Produkts übermittelt. So-called electronic marketplaces operated on the Internet are also known. About these Market places can be ordered from one or more companies. Therefor the customer provides information on his on the homepage of the electronic marketplace Person or his company and the product he wants to order. For exact Product identification is also used in electronic marketplaces Codes used in a certain way all the information relevant to the product contain. If a product is ordered via the electronic marketplace, the provider becomes of the product, e.g. B. the manufacturer or a sales company, and it will be the relevant data of the customer and the ordered product transmitted.

Problematisch ist hierbei die Schnittstelle zwischen dem elektronischen Marktplatz und dem lokalen Produkt-Verwaltungssystem des Anbieters. Herkömmlicherweise werden die über den elektronischen Marktplatz empfangenen Daten manuell in das lokale Produkt- Verwaltungssystem eingegeben, um dort weiter verarbeitet zu werden. Dies ist sehr aufwendig, verzögert die Bearbeitung der Bestellung und führt somit zu hohen Kosten. The problem here is the interface between the electronic marketplace and the local product management system of the provider. Conventionally, the over the electronic marketplace received data manually into the local product Management system entered to be processed there. It is very complex, delays the processing of the order and thus leads to high costs.

Selbst bei an sich gleicher Codierung der Produkte kommt es an der Schnittstelle zwischen dem elektronischen Marktplatz und dem lokalen Produkt-Verwaltungssystem zu Problemen, da Schreibfehler auftreten oder die Textanordnungen bzw. die Verwendung von Sonderzeichen in den jeweiligen Systemen unterschiedlich sein kann. Even if the coding of the products is the same, it happens at the interface between the electronic marketplace and the local product management system for problems, because typographical errors occur or the text arrangements or the use of Special characters can be different in the respective systems.

Zur Lösung dieses Problems wurde für den Handel von Waren eine international gültige, einheitliche Codierung vorgeschlagen. Jeder Warenhersteller erhält in diesem System eine eindeutige Nummernzuordnung, die sog. ILN-Nummer, und seine Waren eine eindeutige sog. EAN-Nummer. Diese Lösung hat den Nachteil, daß sie nur für die elektronischen Marktplätze und Hersteller eingesetzt werden kann, deren Datenbanken auf ILN- und EAN-Nummern umgestellt worden sind. Die Einführung dieses neuen Standards ist jedoch für viele Firmen sehr aufwendig und kostenintensiv. Aus diesem Grund ist dieses System bisher nur in begrenztem Maß einsetzbar, insbesondere dann, wenn die Produkte vieler Hersteller angeboten werden sollen. To solve this problem, an internationally valid, uniform coding proposed. Every goods manufacturer receives one in this system unique number assignment, the so-called ILN number, and his goods a unique so-called EAN Code. This solution has the disadvantage that it is only for the electronic marketplaces and manufacturers can be used, whose databases on ILN and EAN numbers have been converted. However, the introduction of this new standard is very much for many companies complex and cost-intensive. For this reason, this system has so far been limited Can be used to a certain extent, especially when the products of many manufacturers are offered should.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und ein System der eingangs genannten Art bereitzustellen, über die Produkte bestellt und die Bestelldaten automatisch weiterverarbeitet werden können, obwohl die Datenbanken des Bestellsystems und des Empfängersystems voneinander abweichende Produktinformations-Codes für gleiche Produkte enthalten. It is the object of the present invention a method and a system of the beginning to provide the type mentioned, ordered via the products and the order data automatically can be processed further, although the databases of the ordering system and the Receiver system different product information codes for the same products contain.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und ein System gemäß Anspruch 16 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sowie des Systems ergeben sich aus den Unteransprüchen. According to the invention, this object is achieved by a method according to claim 1 and a system solved according to claim 16. Advantageous refinements of the method and of the system result from the subclaims.

Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird automatisch eine Zuordnungstabelle erzeugt, die Zuordnungen zwischen den Produktidentifikations-Codes der ersten Datenbank und denjenigen der zweiten Datenbank enthält. Es wird ein Bestell-Code als Produktidentifikations-Code in eines der genannten Systeme eingegeben und geprüft, ob der Bestell- Code in der Zuordnungstabelle enthalten ist. Falls dies der Fall ist, wird der Bestell-Code gemäß der Zuordnungstabelle so geändert, daß der neue Bestell-Code in der Datenbank des anderen Systems enthalten ist. An dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorteilhaft, daß es nicht mehr erforderlich ist, eine aufwendige Konversion der Datenbank des globalen Bestellsystems oder der Datenbank des lokalen Produkt-Verwaltungssystems durchzuführen. Über die Zuordnungstabelle schafft das erfindungsgemäße Verfahren die Möglichkeit, die zwei Systeme aneinander zu koppeln, so daß sie miteinander kommunizieren können und automatisch Bestellungen durchgeführt werden können, obwohl die Datensätze der Systeme Unterschiede aufweisen. Da die Zuordnungstabelle automatisch erzeugt wird, ist es möglich, sie dynamisch an Veränderungen anzupassen. In the method according to the present invention, a Mapping table creates the mappings between the product identification codes of the first Database and that of the second database contains. There will be an order code as Product identification code entered in one of the systems mentioned and checked whether the order Code is included in the mapping table. If this is the case, the order code changed according to the assignment table so that the new order code in the database of the other system is included. It is advantageous in the method according to the invention that it no more laborious conversion of the global database Order system or the database of the local product management system. about the allocation table enables the method according to the invention the possibility of the two Coupling systems to one another so that they can communicate with each other and Orders can be placed automatically, even though the records of the systems Show differences. Since the assignment table is generated automatically, it is possible to use it adapt dynamically to changes.

Das automatische Erzeugen der Zuordnungstabelle kann erfindungsgemäß dadurch erfolgen, daß erste Produktidentifikations-Codes einer Datenbank mit den zweiten Produktidentifikations-Codes der anderen Datenbank verglichen werden und, falls unter den zweiten Produktidentifikations-Codes der anderen Datenbank kein identischer Produktidentifikations-Code gefunden wird, eine Transformation dieser ersten Produktidentifikations-Codes der einen Datenbank durchgeführt wird, durch welche diese ersten Produktidentifikations-Codes so verändert werden, daß eine Identität oder ein definierter Ähnlichkeitsgrad mit einem der zweiten Produktidentifikations-Codes der anderen Datenbank erlangt wird, und die Zuordnung zwischen dem ersten Produktidentifikations-Code der einen Datenbank und dem zweiten Produktidentifikations-Code der anderen Datenbank, der mit dem ersten Produktidentifikations-Code nach dessen Transformation identisch oder innerhalb des definierten Ähnlichkeitsgrades ähnlich war, gespeichert wird. Vorteilhafterweise wird die Zuordnungstabelle auf diese Weise erzeugt, wenn das erfindungsgemäße Verfahren in Betrieb genommen wird, d. h. wenn zwei Systeme miteinander gekoppelt werden sollen, die Datenbanken mit abweichenden Produktidentifikations-Codes aufweisen und für die noch keine Zuordnungstabelle existiert. According to the invention, the assignment table can be generated automatically by that first product identification codes of a database with the second Product identification codes of the other database are compared and, if under the second Product identification codes of the other database are not identical product identification codes is found, a transformation of these first product identification codes of the one Database is carried out through which these first product identification codes so be changed so that an identity or a defined degree of similarity with one of the second Product identification codes are obtained from the other database, and the assignment between the first product identification code of one database and the second Product identification code of the other database with the first product identification code after its transformation identical or within the defined degree of similarity was similar, is saved. The assignment table is advantageously in this way generated when the method according to the invention is put into operation, d. H. if two Systems should be linked together, the databases with different ones Have product identification codes and for which no assignment table exists.

Außerdem kann erfindungsgemäß das automatische Erzeugen der Zuordnungstabelle dadurch erfolgen, daß ein in eines der Systeme eingegebener Bestell-Code mit den zweiten Produktidentifikations-Codes der Datenbank des anderen Systems und/oder in der Zuordnungstabelle bereits gespeicherten zweiten Produktidentifikations-Codes verglichen wird und, falls unter diesen Produktidentifikations-Codes kein identischer Produktidentifikations-Code gefunden wird, eine Transformation des Bestell-Codes durchgeführt wird, durch welche der Bestell- Code so verändert wird, daß eine Identität oder ein definierter Ähnlichkeitsgrad mit einem der Produktidentifikations-Codes der anderen Datenbank erlangt wird und die Zuordnung zwischen dem Bestell-Code und diesem Produktidentifikations-Code der anderen Datenbank gespeichert wird. Die Zuordnungstabelle kann auf diese Weise erzeugt werden, wenn sie sukzessive aufgebaut werden soll, während Bestell-Codes eingegeben werden. Jedesmal, wenn ein neuer Bestell-Code das erste Mal in das System eingegeben wird, wird geprüft, ob es eine Entsprechung in der anderen Datenbank oder der Zuordnungstabelle gibt und, falls dies nicht der Fall ist, wird über die Transformation dieses neuen Bestell-Codes eine Zuordnung zu einem Produktidentifikations-Code in der anderen Datenbank hergestellt und in der Zuordnungstabelle gespeichert. Wird dieser Bestell-Code das nächste Mal eingegeben, kann er automatisch dem entsprechenden Produktidentifikations-Code der anderen Datenbank zugeordnet werden. In addition, according to the invention, the automatic generation of the assignment table can thereby that an order code entered in one of the systems with the second Product identification codes of the database of the other system and / or in the assignment table second product identification code already stored is compared and, if under no identical product identification code was found for these product identification codes a transformation of the order code is carried out, by which the order Code is changed so that an identity or a defined degree of similarity with one of the Product identification codes of the other database are obtained and the assignment between the order code and this product identification code of the other database is saved. The mapping table can be generated in this way if it to be built up successively while order codes are being entered. Every time a If the new order code is entered into the system for the first time, it is checked whether it is a There is a match in the other database or the mapping table and if not the case is, an assignment is made via the transformation of this new order code a product identification code in the other database and in the Allocation table saved. The next time this order code is entered, it can automatically the corresponding product identification code of the other database be assigned.

Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird die Zuordnungstabelle angepaßt, wenn ein neuer Produktidentifikations-Code in zumindest eine der Datenbanken aufgenommen wird. Außerdem kann diese Anpassung erfolgen, wenn ein Bestell-Code eingegeben wird, dem kein identischer Produktidentifikations-Code der Datenbank des anderen Systems entspricht und der nicht in der Zuordnungstabelle enthalten ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Zuordnungstabelle, ohne weiteres Zutun des Anwenders immer auf dem aktuellen Stand ist. Das Anpassen der Zuordnungstabelle kann dabei dadurch erfolgen, daß mit dem neuen Produktidentifikations-Code oder dem Bestell-Code eine Transformation durchgeführt wird, durch welche dieser Code so verändert wird, daß eine Identität oder ein definierter Ähnlichkeitsgrad mit einem der Produktidentifikations-Codes der anderen Datenbank erlangt wird, und die Zuordnung zwischen diesem Code und dem Produktidentifikations-Code der anderen Datenbank in der Zuordnungstabelle gespeichert wird. Das Anpassen der Zuordnungstabelle erfolgt demnach auf die gleiche Weise wie das Erstellen der Zuordnungstabelle. According to an embodiment of the invention, the assignment table is adapted if a new product identification code has been added to at least one of the databases becomes. This adjustment can also be done when an order code is entered, no identical product identification code from the database of the other system corresponds and which is not included in the assignment table. This ensures that the assignment table is always up-to-date without further action by the user is. The assignment table can be adjusted by using the new one Product identification code or the order code is transformed, by which this code is changed so that an identity or a defined Degree of similarity is obtained with one of the product identification codes of the other database, and the association between this code and the product identification code of the others Database is stored in the mapping table. Customizing the mapping table is done in the same way as creating the mapping table.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können bei der Transformation eines Produktidentifikations-Codes bzw. eines Bestell-Codes die in diesem enthaltenden Sonderzeichen eliminiert werden, Umlaute auf ein einheitliches Format umcodiert werden und/oder die Groß/Kleinschreibung auf einen einheitlichen Typ umcodiert werden. Eine derartige Transformation kann insbesondere dann eingesetzt werden, wenn die Produktidentifikations-Codes der jeweiligen Datenbanken sich zwar im wesentlichen entsprechen, jedoch die Verwendung von Sonderzeichen, Umlauten und der Groß- und Kleinschreibung nicht einheitlich ist. According to an advantageous embodiment of the invention, a Product identification codes or an order code contained therein Special characters are eliminated, umlauts are transcoded to a uniform format and / or the Upper / lower case can be transcoded to a uniform type. Such Transformation can be used especially when the product identification codes of the respective databases correspond essentially, but the use of special characters, umlauts and upper and lower case is not uniform.

Bei der Bestimmung der Ähnlichkeit zwischen zwei Produktidentifikations-Codes werden vorteilhafterweise absolute und/oder relative Ähnlichkeitsregeln berücksichtigt. Bei der absoluten Ähnlichkeitsregel wird beispielsweise bestimmt, bei wie vielen und/oder bei welchen Stellen die Codes Abweichungen aufweisen. Die Codes liegen gemäß dieser Ähnlichkeitsregel dann in dem definierten Ähnlichkeitsbereich, wenn eine bestimmte Anzahl an Abweichungen bei bestimmten Stellen unterschritten ist. Bei der relativen Ähnlichkeitsregel werden beispielsweise im voraus definierte Abweichungen erfaßt und mit bestimmten Gewichtungsfaktoren bewertet. Der Ähnlichkeitsgrad gemäß dieser Ähnlichkeitsregel ergibt sich dann aus dem Verhältnis des Gewichtungsfaktors zu der Länge des Codes. When determining the similarity between two product identification codes advantageously, absolute and / or relative similarity rules are taken into account. In the absolute similarity rule is determined, for example, with how many and / or with which Make the codes differ. The codes are according to this Similarity rule then in the defined similarity range when a certain number of Deviations in certain positions are undershot. With the relative similarity rule For example, predefined deviations recorded and with certain Weighting factors rated. The degree of similarity according to this similarity rule then results from the ratio of the weighting factor to the length of the code.

Das Erfordernis, daß die zu vergleichenden Codes nach der Transformation nicht identisch sein müssen, sondern einen definierten Ähnlichkeitsgrad aufweisen, verringert das Auftreten von Fehlern, die dadurch verursacht werden, daß nach der Transformation oder mehreren Transformationen keine Identität der Codes hergestellt werden kann. Dabei läßt sich der Ähnlichkeitsgrad durch die Verwendung von bestimmten Ähnlichkeitsregeln leicht an neue Produktidentifikations-Bestell-Codesysteme anpassen. The requirement that the codes to be compared are not identical after the transformation must be, but have a defined degree of similarity, reduces the occurrence of errors caused by the fact that after the transformation or more Transformations no identity of the codes can be established. The can Degree of similarity to new ones easily by using certain similarity rules Customize product identification order code systems.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vor dem Speichern einer Zuordnung zwischen zwei Produktidentifikations-Codes eine Bestätigung verlangt. Beispielsweise können die beiden Codes angezeigt werden und der Anwender kann bestätigen, daß die Zuordnung zwischen diesen Codes gespeichert werden soll. According to an advantageous embodiment of the invention, a Assignment between two product identification codes requires confirmation. For example the two codes can be displayed and the user can confirm that the Mapping between these codes should be saved.

Der Bestell-Code kann erfindungsgemäß in das lokale Produkt-Verwaltungssystem eingegeben werden und dann an das in dem globalen Computernetzwerk betriebene Bestellsystem übertragen werden, oder er kann in dieses Bestellsystem eingegeben werden und danach an das lokale Produkt-Verwaltungssystem übertragen werden. Außerdem ist es möglich, daß der Bestell-Code in jedes der Systeme eingegeben werden kann und danach an das jeweils andere System übertragen wird. Es ist somit möglich sowohl automatisch Bestellungen aus dem lokalen System in das globale System herauszugeben, als auch Bestellungen, die über das globale System aufgegeben worden sind, in dem lokalen System zu verarbeiten. According to the invention, the order code can be stored in the local product management system entered and then to the ordering system operated in the global computer network transferred, or it can be entered into this ordering system and then to the local product management system will be transferred. It is also possible that the Order code can be entered into each of the systems and then to the other System is transferred. It is therefore possible to automatically place orders from the local system in the global system, as well as orders placed through the global system have been abandoned to process in the local system.

Die Erfindung ist somit sowohl von Anbietern von Bestellsystemen, die in globalen Computernetzwerken betrieben werden, anwendbar als auch von Firmen, die über ihr lokales Produkt-Verwaltungssystem Bestellungen in dem globalen Bestellsystem aufgeben wollen, die jedoch nicht ihre Produktidentifikations-Codes umstellen wollen. Ferner bietet die Erfindung Vorteile, wenn eines der Systeme an mehrere andere Systeme angekoppelt werden soll und diese anderen Systeme kein einheitliches Format für die Produktidentiflkations-Codes verwenden. In diesem Fall kann für jede Ankopplung an ein anderes System eine gesonderte Zuordnungstabelle gespeichert werden. The invention is thus both from suppliers of ordering systems operating in global Computer networks are operated, applicable as well by companies operating through their local Product management system who want to place orders in the global ordering system but do not want to change their product identification codes. The invention also offers Advantages if one of the systems is to be coupled to several other systems and these other systems do not have a uniform format for the product identification codes use. In this case, a separate one can be used for each connection to another system Assignment table can be saved.

Der Produktidentifikations-Code sollte vorteilhafterweise zumindest eine Produktnummer (Artikelnummer) und Information über den Hersteller enthalten. Das globale Computernetzwerk ist beispielsweise das Internet. The product identification code should advantageously be at least one product number (Article number) and information about the manufacturer included. The global The computer network is, for example, the Internet.

Das erfindungsgemäße System, das zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens geeignet ist, weist ein lokales Produkt-Verwaltungssystem mit einer ersten Datenbank, in der lokale Produktidentifikations-Codes gespeichert sind, ein in einem globalen Computernetzwerk betriebenes Bestellsystem mit einer zweiten Datenbank, in der globale Produktidentifikations-Codes gespeichert sind, und eine Eingabeeinheit zur Eingabe eines Bestell-Codes in das lokale Produkt-Verwaltungssystem und/oder in das Bestellsystem auf. Das System umfaßt eine Speichereinheit zum Speichern einer Zuordnungstabelle für die Zuordnung zwischen Produktidentiflkations-Codes der jeweiligen Datenbanken, eine Transformationseinheit zum Ändern von Produktidentifikations-Codes oder Bestell-Codes und eine Zentraleinheit, die mit der Eingabeeinheit, den beiden Datenbanken, der Speichereinheit für die Zuordnungstabelle und der Transformationseinheit in Verbindung steht und durch welche die Zuordnungstabelle erzeugbar ist und der von der Eingabeeinheit übertragene Bestell-Code prüfbar ist und dieser mittels der Zuordnungstabelle so veränderbar ist, daß er in der Datenbank des anderen Systems enthalten ist. Dabei kann das lokale Produkt-Verwaltungssystem beispielsweise ein Waren- und/oder Materialwirtschaftssystem sein und das in dem globalen Computernetzwerk betriebene Bestellsystem ein elektronischer Marktplatz im Internet sein. The system according to the invention, which is used to carry out the above A local product management system with a first database has a suitable method of local product identification codes are stored, one in a global Computer network operated ordering system with a second database in the global Product identification codes are stored, and an input unit for entering an order code in the local product management system and / or in the ordering system. The system comprises a storage unit for storing an assignment table for the assignment between Product identification codes of the respective databases, a transformation unit to Change product identification codes or order codes and a central unit that works with the input unit, the two databases, the storage unit for the allocation table and the transformation unit is connected and through which the assignment table can be generated and the order code transmitted by the input unit can be checked and this can be changed by means of the assignment table so that it is in the other person's database Systems is included. The local product management system can, for example, be a Goods and / or materials management system and that in the global computer network order system can be an electronic marketplace on the Internet.

Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, ein selbstlernendes System bereitzustellen, da sich die Zuordnungstabelle automatisch und dynamisch anpassen kann. Es ist insbesondere nicht erforderlich umfangreiche Datenbanken zu konvertieren oder Bestelldaten manuell in ein anderes System zu übertragen. Hierdurch können Kosten gespart und Bestellungen schneller abgewickelt werden. The present invention makes it possible to provide a self-learning system as can adjust the allocation table automatically and dynamically. In particular, it is not required to convert extensive databases or manually order data into one to transfer another system. This can save costs and make orders faster be handled.

Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug zu den Zeichnungen erläutert. The invention will now be described using an exemplary embodiment with reference to the drawings explained.

Fig. 1 zeigt ein Flußdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens, A flow chart of Fig. 1 shows the inventive method,

Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm für das Erzeugen der Zuordnungstabelle gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel, FIG. 2 shows a flowchart for generating the assignment table according to the exemplary embodiment shown in FIG. 1,

Fig. 3 zeigt einzelne Transformationsschritte, wie sie in Schritt 5 der Fig. 1 bzw. in Schritt 21 der Fig. 2 durchgeführt werden, Fig. 3 shows a single transformation steps, such as are carried out in step 5 of FIG. 1 or in step 21 of Fig. 2,

Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer Zuordnungstabelle und Fig. 4 shows an example of a mapping table, and

Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Systems, mit dem das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann. Fig. 5 shows an embodiment of a system with which the inventive method can be carried out.

Zunächst wird das erfindungsgemäße Verfahren mit Bezug zu Fig. 1 erläutert. Die Einrichtungen, die bei diesem Verfahren benutzt werden, sind in Fig. 5 dargestellt. First, the method according to the invention is explained with reference to FIG. 1. The devices used in this method are shown in FIG. 5.

Durch das beschriebene Ausführungsbeispiel ist es möglich, Produkte über ein Bestellsystem 40, das z. B. ein im Internet betriebener elektronischer Marktplatz ist, zu bestellen und diese Bestellung automatisch in einem lokalen Produkt-Verwaltungssystem 41 zu verarbeiten. Bei dem lokalen Produkt-Verwaltungssystem kann es sich beispielsweise um ein Warenwirtschaftssystem oder ein Materialwirtschaftssystem handeln. Welche Produkte dabei bestellt oder auch angefordert werden ist dabei unerheblich. Es kann sich dabei um Waren oder Dienstleistungen handeln. Through the described embodiment, it is possible to order products via an order system 40 , the z. B. is an electronic marketplace operated on the Internet, to order and automatically process this order in a local product management system 41 . The local product management system can be, for example, an ERP system or a materials management system. Which products are ordered or requested is irrelevant. It can be goods or services.

In dem globalen Bestellsystem 40 werden die Produkte, die bestellt werden sollen, über sog. Produktidentifikations-Codes identifiziert. Ein solcher Produktidentifikations-Code kann beispielsweise die Artikelnummer und Angaben über den Hersteller enthalten. Wie die Codierung im einzelnen erfolgt, ist für die Erfindung jedoch unerheblich. Über den Produktidentifikations-Code sollte jedoch ein bestimmtes Produkt eindeutig identifiziert werden können. Die Produktidentifikations-Codes des globalen Bestellsystems 40 sind in einer Datenbank 43 gespeichert. In the global ordering system 40 , the products to be ordered are identified using so-called product identification codes. Such a product identification code can contain, for example, the article number and information about the manufacturer. How the coding is carried out in detail is irrelevant to the invention. However, a specific product should be clearly identified via the product identification code. The product identification codes of the global ordering system 40 are stored in a database 43 .

Ferner werden auch in dem lokalen Produkt-Verwaltungssystem 41 Produktidentifikations- Codes verwendet, die in einer Datenbank 48 gespeichert sind. Wie eingangs bereits erwähnt, besteht jedoch das Problem, daß die Produktidentiflkations-Codes der jeweiligen Systeme, die das gleiche Produkt bezeichnen sollen, unter Umständen Abweichungen aufweisen können, so daß eine Bestellung, die in dem globalen Bestellsystem 40 aufgegeben wurde, nicht unmittelbar elektronisch in das lokale Produkt-Verwaltungssystem 41 eingespeist werden kann. Aufgrund der Abweichungen in den Produktidentifikations-Codes würde das lokale System 41, selbst bei geringen Abweichungen, das bestellte Produkt nicht identifizieren können. Furthermore, product identification codes, which are stored in a database 48 , are also used in the local product management system 41 . As already mentioned at the outset, however, there is the problem that the product identification codes of the respective systems, which are intended to denote the same product, may possibly have deviations, so that an order which has been placed in the global ordering system 40 is not immediately electronically in the local product management system 41 can be fed. Due to the deviations in the product identification codes, the local system 41 would not be able to identify the ordered product, even in the event of slight deviations.

Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird zu Beginn des Verfahrens eine sog. Zuordnungstabelle 45 erstellt (Schritt 1). Die Zuordnungstabelle 45 umfaßt zumindest zwei Spalten, eine für erste Produktidentifikations-Codes des lokalen Systems 41 und eine für zweite Produktidentifikations-Codes des Bestellsystems 40. Dabei werden vorteilhafterweise nur die Codes in der Zuordnungstabelle 45 aufgenommen, bei denen Abweichungen auftreten, d. h. solche Codes, die das gleiche Produkt durch nicht identische Codes identifizieren. Aus den jeweiligen Zeilen der Zuordnungstabelle 45 ergibt sich, welche Codes der jeweiligen Datenbanken 43 und 48 das gleiche Produkt bezeichnen. Allgemein wird in der Zuordnungstabelle 45 eine Zuordnung zwischen verschiedenen Produktidentifikations-Codes für das gleiche Produkt gespeichert. Wie die Zuordnungstabelle erstellt wird, wird später mit Bezug zu Fig. 2 im einzelnen erläutert. Ein Beispiel für eine Zuordnungstabelle 45 ist in Fig. 4 gezeigt. According to the first exemplary embodiment, a so-called assignment table 45 is created at the start of the method (step 1 ). The assignment table 45 comprises at least two columns, one for first product identification codes of the local system 41 and one for second product identification codes of the ordering system 40 . In this case, advantageously only those codes are recorded in the assignment table 45 in which deviations occur, that is to say those codes which identify the same product by means of non-identical codes. The respective lines of the allocation table 45 show which codes of the respective databases 43 and 48 designate the same product. In general, an assignment between different product identification codes for the same product is stored in the assignment table 45 . How the allocation table is created is explained in detail later with reference to FIG. 2. An example of an assignment table 45 is shown in FIG. 4.

Nachdem die Zuordnungstabelle 45 erzeugt worden ist, wird ein Bestell-Code in das globale Bestellsystem 40 über eine Eingabeeinheit 42 eingegeben (Schritt 2). Diese Eingabe kann manuell von einem Benutzer vorgenommen werden, sie kann jedoch auch automatisch von einem anderen System generiert werden. Die Eingabeeinheit 42 steht in Verbindung mit der Datenbank 43. Auf diese Weise können die Bestell-Codes, die wirksam eingegeben werden können, auf die in der Datenbank 43 gespeicherten Produktidentifikations-Codes beschränkt werden. After the allocation table 45 has been generated, an order code is entered into the global order system 40 via an input unit 42 (step 2 ). This entry can be made manually by a user, but it can also be generated automatically by another system. The input unit 42 is connected to the database 43 . In this way, the order codes that can be effectively entered can be limited to the product identification codes stored in the database 43 .

Der eingegebene Bestell-Code wird daraufhin an eine Zentraleinheit 44 übertragen. Über die Zentraleinheit 44 wird abgefragt, ob der Bestell-Code in der Datenbank 48 des lokalen Produkt-Verwaltungssystems 41 enthalten ist (Schritt 3). Falls dies der Fall ist, wird der Bestell- Code über die Ausgabeeinheit 47 an das lokale Produkt-Verwaltungssystem 41 übertragen (Schritt 8). Hierfür weist das lokale Produkt-Verwaltungssystem 41 eine Eingabeeinheit 49 auf. Der Bestell-Code kann dann von dem lokalen Produkt-Verwaltungssystem 41 automatisch weiterverarbeitet werden. The entered order code is then transmitted to a central unit 44 . The central unit 44 queries whether the order code is contained in the database 48 of the local product management system 41 (step 3 ). If this is the case, the order code is transmitted to the local product management system 41 via the output unit 47 (step 8 ). For this, the local product management system 41 has an input unit 49 . The order code can then be processed automatically by the local product management system 41 .

Falls in der Zentraleinheit 44 festgestellt wird, daß der Bestell-Code nicht identisch in der Datenbank 48 des lokalen Systems 41 enthalten ist, wird ermittelt, ob der Bestell-Code in der Zuordnungstabelle 45 enthalten ist (Schritt 4). Falls dies der Fall ist, wird der Bestell-Code gemäß der Zuordnungstabelle 45 geändert (Schritt 9). Wie vorstehend erläutert, wird dabei sichergestellt, daß der neue Bestell-Code in der Datenbank 48 des lokalen Systems 41 enthalten ist. Dieser geänderte neue Bestell-Code wird daraufhin wie vorstehend erläutert über die Ausgabeeinheit 47 an das lokale System 41 übertragen (Schritt 8). If it is determined in the central unit 44 that the order code is not contained identically in the database 48 of the local system 41 , it is determined whether the order code is contained in the assignment table 45 (step 4 ). If this is the case, the order code is changed in accordance with the allocation table 45 (step 9 ). As explained above, this ensures that the new order code is contained in the database 48 of the local system 41 . This changed new order code is then transmitted to the local system 41 via the output unit 47, as explained above (step 8 ).

Falls der Bestell-Code nicht in der Zuordnungstabelle 45 enthalten ist, wird er einer Transformation unterzogen (Schritt 5). Die Transformation führt zu einer Veränderung des Bestell- Codes. Sie kann auch mehrere Transformationsschritte umfassen, die sukzessive abgearbeitet werden. Beispiele für solche Transformationsschritte sind in Fig. 3 dargestellt und werden später im Detail erläutert. Im Ausführungsbeispiel wird zunächst ein erster Transformationsschritt 30 durchgeführt und daraufhin erneut abgefragt, ob der durch diesen Transformationsschritt geänderte Bestell-Code in der Datenbank 48 des lokalen Systems 41 enthalten ist (Schritt 6). Falls dies nicht der Fall ist, wird der Bestell-Code nochmals in einem weiteren Transformationsschritt 31 geändert (Schritt 5). Diese Transformationsschritte werden solange wiederholt, bis man einen Bestell-Code erhält, der in der Datenbank 48 enthalten ist. If the order code is not contained in the assignment table 45 , it is subjected to a transformation (step 5 ). The transformation leads to a change in the order code. It can also include several transformation steps that are processed successively. Examples of such transformation steps are shown in FIG. 3 and will be explained in detail later. In the exemplary embodiment, a first transformation step 30 is first carried out and then queried again as to whether the order code changed by this transformation step is contained in the database 48 of the local system 41 (step 6 ). If this is not the case, the order code is changed again in a further transformation step 31 (step 5 ). These transformation steps are repeated until an order code is received which is contained in the database 48 .

Daraufhin wird in der Zuordnungstabelle 45 eine Zuordnung zwischen dem ursprünglich eingegebenen Bestell-Codes und dem Produktidentifikations-Code in der Datenbank 48 gespeichert, der nach der Transformation des Bestell-Codes mit diesem identisch war (Schritt 7). Wird dieser Bestell-Code demnach später nochmals in das Bestellsystem 40 eingegeben, wird dies im Schritt 4 erkannt werden, so daß automatisch eine Änderung auf den für das lokale System 41 gültigen Produktidentifikations-Code durchgeführt werden kann. Das Verfahren und das System ist somit selbstlernend und die Zuordnungstabelle 45 wird dynamisch und automatisch angepaßt. Then, in the allocation table 45 an association between the original input order codes and the product identification code is stored in the database 48, which was identical to the transformation of the order codes with this (step 7). If this order code is subsequently entered again in the order system 40 , this will be recognized in step 4 , so that a change to the product identification code valid for the local system 41 can be carried out automatically. The method and the system are thus self-learning and the allocation table 45 is adapted dynamically and automatically.

Nachdem die Zuordnung im Schritt 7 in der Zuordnungstabelle 45 gespeichert worden ist, wird der geänderte Bestell-Code, der dann in der Datenbank 48 enthalten ist, an das lokale Produkt-Verwaltungssystem 41 über die Ausgabeeinheit 47 übertragen. Die Bestellung kann daraufhin automatisch in dem lokalen System 41 bearbeitet werden, es müssen keine manuellen Anpassungen vorgenommen werden. After the assignment in step 7 has been stored in the assignment table 45 , the changed order code, which is then contained in the database 48 , is transmitted to the local product management system 41 via the output unit 47 . The order can then be processed automatically in the local system 41 , no manual adjustments need to be made.

Mit Bezug zu Fig. 2 wird nun das anfängliche Erzeugen der Zuordnungstabelle 45 (Schritt 1) im Detail erläutert. Für die einzelnen Produktidentifikations-Codes einer der Datenbanken 43 und 48, z. B. für diejenigen der Datenbank 43, werden nacheinander folgende Schritte durchgeführt:
Zunächst wird abgefragt, ob der Produktidentifikations-Code in der anderen Datenbank 48 enthalten ist. Falls dies der Fall ist, werden die restlichen Schritte übersprungen und bei Schritt 24 abgefragt, ob bereits alle Produktidentifikations-Codes der Datenbank 43 abgefragt worden sind. Falls dies nicht der Fall ist, wird die Abfrage des Schrittes 20 mit einem neuen Produktidentifikations-Code aus der Datenbank 43 erneut durchgeführt. The initial generation of the assignment table 45 (step 1 ) will now be explained in detail with reference to FIG. 2. For the individual product identification codes one of the databases 43 and 48 , e.g. B. for those of the database 43 , the following steps are carried out in succession:
First, it is queried whether the product identification code is contained in the other database 48 . If this is the case, the remaining steps are skipped and, in step 24 , a query is made as to whether all product identification codes of the database 43 have already been queried. If this is not the case, the query of step 20 is carried out again with a new product identification code from the database 43 .

Falls in Schritt 20 ermittelt wird, daß der Produktidentifikations-Code nicht in der anderen Datenbank 48 enthalten ist, wird eine Transformation des Produktidentifikations-Codes durchgeführt (Schritt 21). Dieser Transformationsschritt 21 kann demjenigen des Bestell- Codes (Schritt 5 in Fig. 1) entsprechen. Auch er ist im Detail in Fig. 3 erläutert und kann mehrere Einzelschritte 30 bis 32 enthalten. Nachdem der erste Transformationsschritt 30 durchgeführt worden ist, wird erneut abgefragt, ob der geänderte Produktidentifikations-Code in der anderen Datenbank 48 enthalten ist (Schritt 22). Falls dies nicht der Fall ist, wird ein weiterer Transformationsschritt durchgeführt (Schritt 21) und erneut abgefragt, ob der Produktidentifikations-Code nun in der Datenbank 48 enthalten ist. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis eine Entsprechung mit einem Produktidentifikations-Code der Datenbank 48 festgestellt wird. If it is determined in step 20 that the product identification code is not contained in the other database 48 , a transformation of the product identification code is carried out (step 21 ). This transformation step 21 can correspond to that of the order code (step 5 in FIG. 1). It is also explained in detail in FIG. 3 and can contain several individual steps 30 to 32 . After the first transformation step 30 has been carried out, it is queried again whether the changed product identification code is contained in the other database 48 (step 22 ). If this is not the case, a further transformation step is carried out (step 21 ) and another query is made as to whether the product identification code is now contained in the database 48 . This process is repeated until a correspondence with a product identification code of the database 48 is found.

Daraufhin wird die Zuordnung des ursprünglichen Produktidentifikations-Codes aus der Datenbank 43 mit dem Produktidentifikations-Code aus der Datenbank 48, der mit dem Produktidentifikations-Code aus der Datenbank 43 nach dessen Transformation identisch war, in der Zuordnungstabelle 45 gespeichert (Schritt 23). Das Speichern dieser Zuordnung entspricht somit dem Schritt 7 der Fig. 1. The assignment of the original product identification code from the database 43 to the product identification code from the database 48 , which was identical to the product identification code from the database 43 after its transformation, is then stored in the assignment table 45 (step 23 ). Saving this assignment thus corresponds to step 7 in FIG. 1.

Danach wird abgefragt, ob alle Produktidentifikations-Codes der Datenbank 43 auf Entsprechungen mit solchen in der Datenbank 48 geprüft worden sind. Falls dies nicht der Fall ist, wird mit der Prüfung des nächsten Codes (Schritt 20) fortgefahren. Nachdem alle Codes geprüft worden sind, ist das Erzeugen der Zuordnungstabelle 45 beendet. It is then queried whether all product identification codes in database 43 have been checked for correspondences with those in database 48 . If this is not the case, the next code check (step 20 ) is continued. After all codes have been checked, the generation of the assignment table 45 is ended.

Mit Bezug zu Fig. 3 werden nun die Transformationen, die in den Schritten 7 und 21 durchgeführt werden, im Detail erläutert. Es wird jedoch bemerkt, daß die gezeigten Transformationsschritte nur zur beispielhaften Erläuterung ausgewählt worden sind, und daß abhängig von den zu vergleichenden Datenbanken 43 und 48 eine Vielzahl anderer Transformationen denkbar sind. The transformations which are carried out in steps 7 and 21 will now be explained in detail with reference to FIG. 3. It is noted, however, that the transformation steps shown have been selected only for exemplary explanation and that, depending on the databases 43 and 48 to be compared, a large number of other transformations are conceivable.

In dem globalen Bestellsystem 40 wird ein Produkt beispielsweise durch den folgenden Produktidentifikations-Code identifiziert: "123-d4A5/30ä0". Das selbe Produkt wird in dem lokalen Produkt-Verwaltungssystem 41 durch den folgenden Code gekennzeichnet: "123d4a530ae0"'. In dem ersten Transformationsschritt 30 werden zunächst alle Sonderzeichen und Leerzeichen aus dem Code entfernt. Dieser Transformationsschritt 30 führt somit zu dem folgenden Code: "123d4A530ä0". Da sich ergibt, daß auch dieser Code nicht in der Datenbank 48 enthalten ist, werden im nächsten Transformationsschritt 31 alle Umlaute umcodiert, und zwar ä zu ae, ö zu oe und ü zu ue. Der sich nach diesem Schritt 31 ergebende Code lautet somit "123d4A530ae0". Schließlich wird die verwendete Groß/Kleinschreibung im Schritt 32 noch auf ein einheitliches Format gebracht, im vorliegenden Fall auf Kleinschreibung. Der sich ergebende Code lautet somit "123d4a530ae0". Dieser geänderte Code ist nun in der Datenbank 48 enthalten, so daß er als Bestell-Code an das lokale Produkt- Verwaltungssystem 41 übertragen werden kann. Außerdem kann die Zuordnung zwischen dem Code "123-d4A5/30ä0" und dem Code "123d4a530ae0" in der Zuordnungstabelle 45 gespeichert werden. Ein Beispiel einer Zuordnungstabelle 45, wie sie sich aus solchen Transformationen ergeben kann, ist in Fig. 4 gezeigt. In the global ordering system 40 , a product is identified, for example, by the following product identification code: "123-d4A5 / 30-0". The same product is identified in the local product management system 41 by the following code: "123d4a530ae0"'. In the first transformation step 30 , all special characters and spaces are first removed from the code. This transformation step 30 thus leads to the following code: "123d4A530-0". Since it is clear that also this code is not contained in the database 48, are recoded all the special characters in the next transformation step 31, namely ä to AE, OE to OE and UE to UE. Which is after this step 31 resulting code thus " 123d4A530ae0 ". Finally, the upper / lower case used is brought to a uniform format in step 32 , in the present case to lower case. The resulting code is "123d4a530ae0". This changed code is now contained in the database 48 so that it can be transmitted to the local product management system 41 as an order code. In addition, the association between the code "123-d4A5 / 30-0" and the code "123d4a530ae0" can be stored in the allocation table 45 . An example of an assignment table 45 , as can result from such transformations, is shown in FIG. 4.

Im folgenden werden mögliche Änderungen und Ausgestaltungen des ersten Ausführungsbeispiels erläutert. Diese Änderungen und Ausgestaltungen können einzeln oder untereinander kombiniert vorgenommen werden. Sie führen jeweils zu neuen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen. The following are possible changes and configurations of the first Exemplary embodiment explained. These changes and configurations can be carried out individually or with one another be combined. They each lead to new ones according to the invention Embodiments.

Es ist nicht erforderlich, daß die Zuordnungstabelle 45 zu Beginn erzeugt wird (Schritt 1 in Fig. 1). Es ist auch möglich, daß das Verfahren mit Schritt 2, d. h. einer Eingabe eines Bestell- Codes beginnt. Die Zuordnungstabelle 45 wird dann sukzessive automatisch erzeugt, da die Bestell-Codes, die nicht in der jeweils anderen Datenbank enthalten sind, ermittelt werden und daraufhin über die Transformationsschritte automatisch eine Zuordnung zu dem Produktidentifikations-Code der jeweils anderen Datenbank erzeugt und in der Zuordnungstabelle 45 gespeichert wird. It is not necessary for the assignment table 45 to be generated initially (step 1 in Fig. 1). It is also possible for the method to begin with step 2 , ie entering an order code. The assignment table 45 is then automatically generated successively, since the order codes that are not contained in the respective other database are determined and thereupon automatically generated an assignment to the product identification code of the respective other database via the transformation steps and in the assignment table 45 is saved.

Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Zuordnungstabelle 45 immer dann angepaßt werden, wenn in eine der Datenbanken 43, 48 ein neuer Produktidentifikations-Code aufgenommen wird. Für diesen Code können die in Fig. 2 beschriebenen Schritte durchgeführt werden. Dies kann bei jeder Neuaufnahme erfolgen oder nachdem eine bestimmte Anzahl von neuen Codes aufgenommen worden sind. Außerdem kann diese Anpassung auch von außen induziert werden. According to a further exemplary embodiment, the assignment table 45 can always be adapted when a new product identification code is added to one of the databases 43 , 48 . The steps described in FIG. 2 can be carried out for this code. This can be done with each new entry or after a certain number of new codes have been added. This adjustment can also be induced from outside.

Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel reicht es aus, daß der geprüfte Produktidentifikations-Code bzw. der geprüfte Bestell-Code nicht mit einem Produktidentifikations-Code der anderen Datenbank identisch ist, sondern in einem definierten Ähnlichkeitsgrad liegt. Durch diese Maßnahme kann verhindert werden, daß unter Umständen keine Entsprechung gefunden wird. Im folgenden wird ein Beispiel für ein Verfahren beschrieben, mit dem die Ähnlichkeit zwischen zwei zu vergleichenden Codes definiert werden kann. According to a further embodiment, it is sufficient that the tested Product identification code or the checked order code not with a product identification code other database is identical, but lies in a defined degree of similarity. By this measure can be used to prevent a match from being found under certain circumstances becomes. The following describes an example of a method by which the similarity can be defined between two codes to be compared.

Der Vergleich der Codes erfolgt durch sogenannte Ähnlichkeitsregeln. Dabei wird zwischen absoluten und relativen Ähnlichkeitsregeln unterschieden. Absolute Ähnlichkeitsregeln definieren ein Kriterium, das, wenn man die Codes vergleicht, erfüllt sein kann oder nicht. Bei den relativen Ähnlichkeitsregeln werden bestimmten Abweichungen Gewichtungsfaktoren zugeordnet, aus denen ein Maß für die Ähnlichkeit ermittelt werden kann. Im folgenden werden Beispiele für absolute und relative Ähnlichkeitsregeln beschrieben.

1. Die zu vergleichenden Produktidentifikations-Codes dürfen sich nur an einer Stelle unterscheiden (absolute Ähnlichkeitsregel). Gemäß dieser Regel sind die Codes 78628as34 und 78627as34 ähnlich, da nur an der fünften Stelle eine Abweichung auftritt.
2. Die zu vergleichenden Codes dürfen sich nur an einer Stelle unterscheiden, nicht aber bei der ersten oder letzten Stelle (absolute Ähnlichkeitsregel). Die unter 1. aufgeführten Codes sind auch gemäß dieser Regel ähnlich, da die Abweichung nicht an der ersten oder letzten Stelle auftritt.
3. Die zu vergleichenden Codes dürfen nicht mehr als 3% voneinander abweichen. Der Prozentsatz ergibt sich dabei aus dem Verhältnis von Gewichtungsfaktoren, die über Abweichungsregeln bestimmt werden, zu der Codelänge. Aus der folgenden Tabelle ergeben sich Beispiele für Abweichungsregeln und den dazugehörigen Gewichtsfaktoren:

The codes are compared using so-called similarity rules. A distinction is made between absolute and relative similarity rules. Absolute similarity rules define a criterion that, when comparing the codes, may or may not be met. With the relative similarity rules, certain deviations are assigned weighting factors from which a measure of the similarity can be determined. Examples of absolute and relative similarity rules are described below.

1. The product identification codes to be compared may only differ in one place (absolute similarity rule). According to this rule, the codes 78628as34 and 78627as34 are similar since there is only a deviation at the fifth position.
2. The codes to be compared may only differ in one place, but not in the first or last place (absolute similarity rule). The codes listed under 1. are also similar according to this rule, since the deviation does not appear in the first or last position.
3. The codes to be compared must not differ from each other by more than 3%. The percentage results from the ratio of weighting factors, which are determined using deviation rules, to the code length. The following table shows examples of deviation rules and the associated weight factors:

Die in der Tabelle angegebenen Gewichtungsfaktoren sind nur Beispielswerte. Sie können flexibel an die jeweiligen Codesysteme angepaßt werden. The weighting factors given in the table are only examples. You can can be flexibly adapted to the respective code systems.

Werden z. B. gemäß dieser relativen Ähnlichkeitsregel die Codes 78628as034 und 78628as034 verglichen, ergibt sich gemäß Regel 3 ein Gewichtungsfaktor von 0,25. Da die Codelänge 10 Stellen beträgt, ist die Ähnlichkeit zwischen den Codes 2,5%, so daß diese beiden Codes innerhalb des definierten Ähnlichkeitsgrades von 3% liegen. Are z. For example, according to this relative similarity rule, codes 78628as034 and 78628as034, a weighting factor of 0.25 results according to rule 3. There the code length is 10 digits, the similarity between the codes is 2.5%, so that these two codes are within the defined degree of similarity of 3%.

Die vorstehend angegebenen Ähnlichkeitsregeln können bei der Definition des Ähnlichkeitsgrades miteinander kombiniert werden. Beispielsweise kann der Ähnlichkeitsgrad wie folgt definiert sein: Die zu vergleichenden Codes dürfen sich nur an einer Stelle unterscheiden. Die Abweichungen dürfen nicht in den ersten zwei Seilen und in den letzten zwei Stellen der Codes vorkommen. Die Codes dürfen höchstens eine Abweichung von 3% aufweisen. The above similarity rules can be used when defining the Degrees of similarity can be combined. For example, the degree of similarity can be as follows be defined: The codes to be compared may differ only in one place. The Deviations must not be in the first two ropes and in the last two digits of the Codes occur. The codes may have a maximum deviation of 3%.

Diese Regel führt zu folgendem Ergebnis:
78628as034 ↔ 78628as034: erlaubter Ähnlichkeitsgrad
78628as084 ↔ 78628as034: nicht erlaubter Ähnlichkeitsgrad, da Abweichung 8/3 innerhalb der letzten zwei Stellen
78626as034 ↔ 78628as034: nicht erlaubter Ähnlichkeitsgrad, da die Abweichung 6/8 zu 10% Abweichung führt
78623as084 ↔ 78628as034: nicht erlaubter Ähnlichkeitsgrad, da Abweichungen bei zwei Stellen auftreten
78628a084 ↔ 78628as034: erlaubter Ähnlichkeitsgrad, da zwar eine Stelle fehlt, dies aber zu einer Abweichung von 3% führt. This rule leads to the following result:
78628as034 ↔ 78628as034: allowed degree of similarity
78628as084 ↔ 78628as034: not allowed degree of similarity, because deviation 8/3 within the last two digits
78626as034 ↔ 78628as034: not allowed degree of similarity, since the deviation 6/8 leads to 10% deviation
78623as084 ↔ 78628as034: not allowed degree of similarity because deviations occur in two places
78628a084 ↔ 78628as034: allowed degree of similarity, since one digit is missing, but this leads to a deviation of 3%.

Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Zentraleinheit 44 und die an diese angeschlossenen Einheiten 45 und 46 innerhalb des lokalen Produkt-Verwaltungssystems 41 gebildet sein. In diesem Fall wird der Bestell-Code zunächst an das lokale System 41 übertragen und daraufhin dort von der Zentraleinheit 44 geprüft. According to a further exemplary embodiment, the central unit 44 and the units 45 and 46 connected to it can be formed within the local product management system 41 . In this case, the order code is first transmitted to the local system 41 and then checked there by the central unit 44 .

Außerdem kann das Verfahren auch andersherum ablaufen, d. h. der Bestell-Code wird in das lokale Produkt-Verwaltungssystem 41 eingegeben bzw. wird von diesem automatisch erzeugt, danach wird die Prüfung und ggf. die Änderung des Codes durchgeführt, woraufhin der Bestell-Code an das globale Bestellsystem übertragen wird, in dem er weiterverarbeitet wird. Auch in diesem Fall kann selbstverständlich die Prüfung und Änderung innerhalb des globalen Bestellsystems 40 erfolgen. In addition, the method can also run the other way around, ie the order code is entered into the local product management system 41 or is generated automatically by it, after which the check and, if necessary, the change of the code is carried out, whereupon the order code is sent to the global order system is transferred in which it is processed. In this case as well, of course, the checking and change can take place within the global ordering system 40 .

Des weiteren wird bemerkt, daß das erfindungsgemäße Verfahren bzw. das erfindungsgemäße System auch dazu verwendet werden kann, eine Schnittstelle zwischen Systemen, die unterschiedliche Codierungen verwenden, bereitzustellen. Insbesondere kann die Schnittstelle eine Verbindung zwischen Systemen herstellen, welche die international gültige Codierung über EAN- und ILN-Nummern benutzen und solchen Systemen, die diese Codierung noch nicht benutzen. Es müssen in diesem Fall die Transformationsschritte den jeweiligen Codierungen angepaßt werden. Furthermore, it is noted that the method according to the invention and the inventive System can also be used as an interface between systems use different encodings to provide. In particular, the interface can be a Establish a connection between systems that use the internationally valid coding Use EAN and ILN numbers and systems that do not yet have this coding to use. In this case, the transformation steps must be the respective coding be adjusted.

Claims

1. A method for ordering products using a local product management system ( 41 ), in which a first database ( 48 ) with local product identification codes is stored, and an ordering system ( 40 ) operated in a global computer network, in which a second Database ( 43 ) with global product identification codes is stored, with the following method steps:

- automatic generation (step 1 ) of an assignment table ( 45 ) which contains assignments between the product identification codes of the first database ( 48 ) and those of the second database ( 43 );

- Entering (step 2 ) an order code as a product identification code in one of said systems ( 40 );

- Check (step 3 ) whether the order code is contained in the assignment table ( 45 ) and;

- If this is the case, change (step 9 ) the order code according to the assignment table ( 45 ) so that the new order code is contained in the database ( 48 ) of the other system ( 41 ).

2. The method according to claim 1, characterized in that the automatic generation of the assignment table ( 45 ) takes place in that first product identification codes of a database ( 43 ) are compared with the second product identification codes of the other database ( 48 ) and, if below no identical product identification code is found in the second product identification codes, a transformation of these first product identification codes is carried out, by means of which these first product identification codes are changed such that an identity or a defined degree of similarity with one of the second product identification codes is obtained , and the association between the first product identification code and the second product identification code, which was identical to the first product identification code after its transformation or was similar within the defined degree of similarity, is stored (step 23 ).

3. The method according to claim 1, characterized in that the automatic generation of the assignment table ( 45 ) takes place in that an order code entered in one of the systems with the second product identification codes of the database ( 48 ) of the other system ( 41 ) and / or second product identification codes already stored in the assignment table ( 45 ) is compared, and if no identical product identification code is found under these product identification codes, a transformation of the order code is carried out, by which the order code is so is changed so that an identity or a defined degree of similarity is obtained with one of the second product identification codes, and the assignment between the order code and this second product identification code is stored in the assignment table.

4. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the assignment table ( 45 ) is adapted when a new product identification code is added to at least one of the databases ( 43 , 48 ).

5. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the allocation table ( 45 ) is adapted when an order code is entered in one system ( 40 ), which is not an identical product identification code of the database ( 48 ) of the other system ( 41 ) corresponds and which is not included in the assignment table ( 45 ).

6. The method according to claim 4 or 5, characterized in that the adaptation of the assignment table ( 45 ) takes place in that a transformation (step 5 ) is carried out with the new product identification code or the order code, through which this code changes is that an identity or a defined degree of similarity with one of the second product identification codes of the other database ( 48 ) is obtained, and the association between this code and this second product identification code is stored in the allocation table ( 45 ) (step 7 ).

7. The method according to any one of claims 2 to 6, characterized in that when transforming a product identification code or an order code, the special characters contained therein are eliminated (step 30 ), umlauts are recoded to a uniform format (step 31 ) and / or the case is transcoded to a uniform type (step 32 ).

8. The method according to any one of claims 2 to 7, characterized, that in determining the similarity between two product identification codes absolute and / or relative similarity rules are taken into account.

9. The method according to claim 8, characterized, that the absolute similarity rule determines how many and / or which ones Make the codes have deviations and then the codes an allowed Show degree of similarity when a certain number of deviations in certain places is below.

10. The method according to claims 8 or 9, characterized, that with the relative similarity rule, previously defined deviations are recorded and with certain weighting factors are evaluated and the degree of similarity of the codes from the ratio of the weight factor to the length of the codes.

11. The method according to any one of the preceding claims, characterized, that before storing an association between two product identification codes Confirmation is required.

12. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that an order code is entered in the local product management system ( 41 ) and is transmitted to the order system ( 40 ) operated in the global computer network.

13. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that an order code is entered in the order system ( 40 ) operated in the global computer network and is transmitted to the local product management system ( 41 ).

14. The method according to any one of the preceding claims, characterized, that the product identification codes have at least one product number and information about the manufacturer included.

15. The method according to any one of the preceding claims, characterized, that the global computer network is the Internet.

16. System for performing the method according to any one of the preceding claims, the
a local product management system ( 41 ) with a first database ( 48 ) in which local product identification codes are stored,
an ordering system ( 41 ) operated in a global computer network with a second database ( 43 ) in which global product identification codes are stored, and
has an input unit ( 42 ) for entering an order code into the local product management system ( 41 ) and / or into the order system ( 41 ),
characterized,
that the system includes:
a storage unit for storing an assignment table ( 45 ) for the assignment between product identification codes of the respective databases ( 43 , 48 ),
a transformation unit ( 46 ) for changing product identification codes or order codes and
a central unit ( 44 ) which is connected to the input unit ( 42 ), the two databases ( 43 , 48 ), the storage unit for the assignment table ( 45 ) and the transformation unit ( 46 ) and by means of which the assignment table ( 45 ) can be generated and the order code transmitted by the input unit can be checked and can be changed by means of the assignment table in such a way that it is contained in the database ( 48 ) of the other system ( 41 ).

17. System for performing the method according to claim 16, characterized in that the local product management system ( 41 ) is a goods and / or materials management system.

18. System for performing the method according to claim 16 or 17, characterized in that the order system operated in the global computer network ( 40 ) is an electronic marketplace on the Internet.