DE10149297A1 - Anschluß von Linksets an Vermittlungsstellen - Google Patents

Anschluß von Linksets an Vermittlungsstellen

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges
    • H04Q3/0025Provisions for signalling
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q2213/00Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
    • H04Q2213/13176Common channel signaling, CCS7

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zum Anschluß mehrere Linksets (LS1, LS2, LS3) an eine Vermittlungsstelle in einem Telekommunikationsnetz. Gemäß der Erfindung werden Nachrichten mit unterschiedlichen Ziel- und Ursprungs-Signalisierungspunktcodes (DPC, OPC) in mehreren Linksets (LS1, LS2, LS3) gesendet und empfangen, wobei die Ziel-Signalisierungspunktcodes (DPC:X, DPC:Y, DPC:Z) der empfangenen Nachrichten in den Ziel-Signalisierungspunktcode (DPC:X) der Vermittlungsstelle und der Ursprungs-Signalisierungspunktcode (OPC:X) der von der Vermittlungsstelle gesendeten Nachrichten mittels einer Tabelle, welche zu den Ziel-Signalisierungspunktcodes (DPC:A, DPC:B, DPC:C) der von der Vermittlungsstelle gesendeten Nachrichten entsprechende Ursprungs-Signalisierungspunktcodes (OPC:X, OPC:Y, OPC:Z) enthält, umgewertet werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zum Anschluß mehrerer Linksets an eine Vermittlungsstelle in einem Telekommunikationsnetz.
  • Telekommunikationsnetze bestehen aus einer Vielzahl von Vermittlungsstellen (Knoten), die mit den an ihnen angeschlossen Teilnehmer wiederum einzelne Netzwerke bilden können. Zur Steuerung der Telekommunikationsnetze werden zwischen den Vermittlungsstellen Informationen bzw. Signalisierungen parallel zu den eigentlichen Nutzdaten übertragen, wobei im wesentlichen zwischen Einrichtungen von denen eine Signalisierung ausgeht oder endet (Signalisierungsendpunkten, SEP) und Einrichtungen, die der Verbindung von Signalisierungsendpunkten dienen (Signalisierungstransferpunkte, STP und Zeichengabestrecken), unterschieden wird. Zum Nachrichtenaustausch sind zwischen den einzelnen Signalisierungspunkten Signalisierungsverbindungen (Signaling Linkset, z. B. mit 16 Signaling Links) eingerichtet.
  • Jeder Signalisierungspunkt wie z. B. eine Vermittlungsstelle (Knoten) ist durch einen Signalisierungspunktcode (Signalling Point Code, SPC) im Netz eindeutig gekennzeichnet. Die Vermittlungsstellen senden eingehende Nachrichten anhand von Routing-Tabellen, in denen alle möglichen Zielsignalisierungspunkte und die zu verwendenden Signalisierungswege eingetragen sind, weiter. Hierbei wird deutlich, daß eine Änderung eines Signalisierungspunktcodes (SPC) einer Vermittlungsstelle allen betreffenden Vermittlungsstellen im Netz mitgeteilt werden muß.
  • Möchte ein Betreiber, der in einem solchen Kommunikationsnetz mehrere Netze mit eigenen Vermittlungsstellen betreibt, einige seiner Vermittlungsstellen zusammenfassen bzw. durch eine neue Vermittlungsstelle ersetzen, so müssen meist alle betreffenden Vermittlungsstellen ihre Linksets von den jeweiligen alten Vermittlungsstellen zu der neuen Vermittlungsstelle ändern, da die neue Vermittlungsstelle nicht mehrere Signalisierungspunktcodes aufweisen darf. Dies erfordert Absprachen der Betreiber untereinander.
  • Um mehrere Linksets an einem "Primary"-Punktcode zu betreiben1 ist es bekannt, in einem Knoten mehrere interne Netze einzurichten, wobei diese mittels Linkschleifen so miteinander verbunden werden, daß sie außerhalb nur als ein einziges Netz mit mehreren "Primary"-Punktcodes erkennbar sind. An jedem dieser internen Netze ist ein eigenes Linkset anschließbar. Nachteil ist hier jedoch, daß die Anzahl der einrichtbaren internen Netze meist stark begrenzt ist, für das Zusammenspiel bzw. zum Einrichten der Linkschleifen zwischen den einzelnen internen Netze zusätzliche Baugruppen erforderlich sind und die erforderlichen Netzwechsel die Transferlaufzeit erhöhen.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Anordnung bzw. ein Verfahren anzugeben, mit denen Umstellungen in betreffenden Vermittlungsstellen, welche durch ein Zusammenfassen von Vermittlungsstellen im Netz nötig werden, vermieden werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Somit werden Nachrichten von der Vermittlungsstelle mit unterschiedlichen Ziel- und Ursprungssignalisierungspunktcodes in einzelnen Linksets gesendeten und empfangen, wobei die Zielsignalisierungspunktcodes der empfangenen Nachrichten in den Zielsignalisierungspunktcodes der Vermittlungsstelle und der Ursprungssignalisierungspunktcodes der von der Vermittlungsstelle gesendeten Nachrichten mittels einer Tabelle, welche zu den Zielsignalisierungspunktcode der von der Vermittlungsstelle gesendeten Nachrichten entsprechende Ursprungssignalisierungspunktcodes enthält, umgewertet werden. Hiermit wird es möglich, daß das Signalisierungsumfeld bei einem Zusammenfassen zweier Vermittlungsstellen nicht geändert werden muß. Spezielle Anpassungen der neuen Vermittlungsstelle sind nicht nötig. Die Umwertung kann in der Vermittlungsstelle selbst oder abgesetzt von ihr erfolgen.
  • Werden die Anordnung bzw. das Verfahren der vorliegenden Erfindung auch in einer Partner-Vermittlungsstelle eingesetzt, so können mehrere parallele Linksets zur Erhöhung der Bandbreite zwischen zwei Vermittlungsstellen ohne zusätzliche Netzübergänge betrieben werden.
  • Die Erfindung wird durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche weitergebildet.
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • Fig. 1a und 1b ein Beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens beim Zusammenfassen zweier Vermittlungsstellen,
  • Fig. 2 ein Beispiel der erfindungsgemäßen Anordnung zur Erhöhung der Bandbreite der Verbindung zweier Vermittlungsstellen,
  • Fig. 3 ein weiteres Beispiel der erfindungsgemäßen Anordnung zur Erhöhung der Bandbreite der Verbindung zweier Vermittlungsstellen,
  • Fig. 4 ein Beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer von der Vermittlungsstelle abgesetzten Umwertung und
  • Fig. 5 die Datenverknüpfung entsprechend dem in Fig. 4 gezeigten Beispiels.
  • Die vorliegende Erfindung wird am Beispiel des Signalisierungssystems 7 (Signaling System No 7, SS7) beschrieben, welches Modalitäten und Informationsinhalte der Signalisierung zwischen Netzknoten (Vermittlungsstellen) vereinbart und zunehmend in Telekommunikationsnetzen verwendet wird.
  • Die Basis der Architektur des Signalisierungssystems 7 bildet der Nachrichtenübertragungsteil (Message Transfer Part, MTP). Er stellt eine Verbindung zwischen zwei benachbarten Signalisierungs-Punkten her und sorgt für eine ausfallsichere Übertragung der Steuerinformationen zwischen ihnen. Auf den Nachrichtenübertragungsteil sind verschiedene Anwenderteile aufgesetzt, die virtuelle "End-To-End" Verbindungen zwischen der Ursprungsvermittlungsstelle und der Zielvermittlungsstelle herstellen.
  • In dem Signalisierungssystem 7 wird jeder Signalisierungspunkt z. B. Knoten eindeutig durch einen 14-bit-langen Signalisierungspunktcode gekennzeichnet. Jede Nachricht enthält sowohl den Signalisierungspunktcode des Ursprungs- Signalisierungspunkts (Originating Point Code, OPC) als auch des Ziel-Signalisierungspunkts (Destination Point Code, DPC). Ein Betreiben zweier SS7-Knoten (Vermittlungsstellen) mit dem gleichen Signalisierungspunktcode in ein und demselben MTP- Netzwerk ist laut dem ITU-T (International Telecommunication Union) und ANSI (American National Standards Institute) Standard nicht möglich.
  • Dagegen können einem Knoten ein "Primary"-Punkt-Code und mehrere "Secondary"-Punkt-Codes zugeordnet werden, wobei ein "Secondary"-Punkt-Code von dem Nachrichtenübertragungsteil, MTP (Level 3) nur minimal unterstützt wird und an ihm, im Gegensatz zu dem "Primary"-Punkt-Code, keine Linksets anschließbar sind.
  • Fig. 1 zeigt die Signalisierung am Beispiel von vier Vermittlungsstellen A, B, X, Y. Von der Vermittlungsstelle X mit dem Ursprungs-Signalisierungspunktcode OPC : X ist zu der Vermittlungsstelle A mit dem Ursprungs-Signalisierungspunktcode OPC : A ein Linkset LS1 und von der Vermittlungsstelle Y mit dem Ursprungs-Signalisierungspunktcode OPC : Y ist zu der Vermittlungsstelle B mit dem Ursprungs-Signalisierungspunktcode OPC : B ein Linkset LS2 eingerichtet. Nachrichten, welche von der Vermittlungsstelle X an die Vermittlungsstelle A gesendet werden, enthalten somit den Ziel-Signalisierungspunktcode DPC : A und den Ursprungs-Signalisierungspunktcode OPC : X. Analog enthalten die von der Vermittlungsstelle A and die Vermittlungsstelle X gesendeten Nachrichten den Ziel-Signalisierungspunktcode DPC : X und den Ursprungs-Signalisierungspunktcode OPC : A.
  • Werden nun die beiden Vermittlungsstellen X und Y in der Vermittlungsstelle X zusammengefaßt, so müßte ein neues Linkset von der Vermittlungsstelle B zu der Vermittlungsstelle X eingerichtet und der Ziel-Signalisierungspunktcode DPC : Y der von der Vermittlungsstelle B gesendeten Nachrichten in den Ziel- Signalisierungspunktcode DPC : X geändert werden.
  • Fig. 1b zeigt ein Lösungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie zu erkennen ist, haben sich die Ursprungs- und Ziel-Signalisierungspunktcodes der an den Vermittlungsstellen A und B empfangenen und gesendeten Nachrichten nicht geändert. Die von der Sende- und Empfangseinheit 1 von der Vermittlungsstelle A über das Linkset LS1 empfangenen Nachrichten werden, da der Ursprungs- bzw. Ziel-Signalisierungspunktcode der Vermittlungsstelle X beibehalten wurde, unverändert zu der Vermittlungsstelle X weitergeleitet. Bei den Nachrichten, die von der Vermittlungsstelle B über das Linkset LS2 empfangen werden, wird in der Umsetzeinheit 2 der Ziel-Signalisierungspunktcode DPC : Y durch den Ziel-Signalisierungspunktcode DPC : X der Vermittlungsstelle X ersetzt. In gleicher Weise werden die von der Vermittlungsstelle X an die Vermittlungsstelle A zu sendenden Nachrichten unverändert mittels der Sende- und Empfangseinheit 1 über das Linkset LS1 an die Vermittlungsstelle A gesendet und der Ursprungs-Signalisierungspunktcode OPC : X bei den an die Vermittlungsstelle B über das Linkset LS2 gesendeten Nachrichten durch den Ursprungs-Signalisierungspunktcode OPC : Y ersetzt.
  • Sind mehrere Vermittlungsstellen an der Sende- und Empfangseinheit 1 angekoppelt, wird der Ursprungs-Signalisierungspunktcode OPC : X der Vermittlungsstelle X mittels einer Tabelle, welche zu den jeweiligen Ziel-Signalisierungspunktcodes DPC : A, DPC : B der von der Vermittlungsstelle X gesendeten Nachrichten den entsprechenden Ursprungs-Signalisierungspunktcode OPC : X, OPC : Y enthält, umgewertet. Die Tabelle ordnet den von der Vermittlungsstelle X zu den Vermittlungsstellen A und B gesendeten Nachrichten das entsprechende Linkset LS1, LS2 und den zu den einzelnen Linksets LS1, LS2 entsprechenden Ursprungs-Signalisierungspunktcode OPC : X, OPC Y zu.
  • Obwohl die Linksets LS1 und LS2 an dem Primary-Sinalisierungspunktcode P-PC : X angekoppelt sind, erscheint die Vermittlungsstelle X in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Anordnung im Netz als eine Vermittlungsstelle, an der das Linkset LS1 an dem Primary-Sinalisierungspunktcode P-PC : X und das Linkset LS2 an dem Secondary-Signalisierungspunktcode S-PC : Y angekoppelt sind.
  • Wird die erfindungsgemäße Anordnung wie in Fig. 2 gezeigt in zwei benachbarten MTP-Knoten eingesetzt, können mehrere Linksets LS1, LS2, LS3 zwischen zwei Knoten eingerichtet werden. Die in Fig. 1b gezeigte Umsetzung der Signalisierungspunktcodes erfolgt nun in beiden MTP-Knoten.
  • In der Umwertungseinheit 2a kann in diesem Fall die Zuordnung der Ursprungs- und Ziel-Signalisierungspunktcodes DPC:A, DPC : B, DPC : C, und OPC : X, OPC : Y, OPC : Z und somit der Linksets LS1, LS2, LS3 zu den zur Sende- und Empfangseinheit 1b zu sendenden Nachrichten automatisch erfolgen. D. h., den zu sendenden Nachrichten werden z. B. nacheinander die Ursprungs- und Ziel-Signalisierungspunktcodes DPC : A, OPC : X - DPC : B, OPC : Y - DPC : C, OPC : Z . . . zugeordnet. Es ist jedoch gleich dem in Fig. 1b gezeigten Beispiel möglich, daß die zu sendende Nachricht bereits fest einen der, in diesem Beispiel drei, Ziel-Signalisierungspunktcodes DPC : A, DPC : B, DPC : C zugeordnet ist. In beiden Fällen werden aber Ursprungs-Signalisierungspunktcodes OPC : X, OPC : Y, OPC : Z in der Umsetzeinheit 2b umgesetzt.
  • Die in Fig. 1b und Fig. 2 gezeigten Beispiele können, wie in Fig. 3 dargestellt, auch kombiniert werden, da die Umwertungseinheit 2a jeder Nachricht die entsprechenden Ursprungs- und Ziel-Signalisierungspunktcodes DPC : A, OPC : X - DPC : B, OPC : Y - DPC : C, OPC : Z zuordnet.
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel, in welchem die Umwertung von der Vermittlungsstelle X abgesetzt in einer externen Umwertungseinheit 2 (Switch) erfolgt. Die Linksets LS1, LS2 und LS3 der Vermittlungsstelle X zu den Vermittlungsstellen A, B und C sind dem Signalisierungspunktcode OPC : X zugeordnet. Durch die Umwertung in der Umwertungseinheit 2 erscheint es, als ob die Linksets LS2, LS3 an den Secondary-Punktcodes S-PC : Y, S-PC : Z angeschlossen sind. Eine Umwertung zwischen der Vermittlungsstelle X und der Vermittlungsstelle A ist, da das Linkset LS1 zu der Vermittlungsstelle A an dem Primary-Punktcode P-PC : X angekoppelt ist, nicht notwendig. Fig. 5 zeigt die entsprechende Datenverknüpfung. Das zentrale Datenobjekt ist der MTP-Signalsierungspunkt MTP-SP, also das MTP-Netzwerk mit dem Primary-Signalisierungspunktcode OPC : X. Jedes Linkset LS1, LS2, LS3 ist, da eindeutig einem bestimmten MTP-Netz zugeordnet, gekennzeichnet durch seinen Nachbarknoten ADPC : A, ADPC : B, ADPC : C (dargestellt durch die durchgezogenen Linien). Parallel zu dem Primary-Signalisierungspunktcode OPC : X sind die Secondary-Signalisierungspunktcodes S-PC OPC : Y, S-PC OPC : Z eingerichtet und dem Primary-Signalisierungspunktcode OPC : X zugeordnet (dargestellt durch die gepunkteten Linien). Damit eine Umwertung der entsprechenden Ziel- und Ursprungs- Signalisierungspunktcodes DPC, OPC durchgeführt werden kann, müssen die Secondary-Signalisierungspunktcodes OPC : Y, OPC : Z den entsprechenden Linksets LS2, LS3 zugeordnet werden (dargestellt durch die gestrichelten Linien).

Claims (5)

1. Anordnung zum Anschluß mehrerer Linksets an eine Vermittlungsstelle in einem Telekommunikationsnetz gekennzeichnet durch eine Sende- und Empfangseinheit (1) zum Senden und Empfangen von Nachrichten auf den mehreren Linksets (LS1, LS2, LS3), wobei die Ziel- und Ursprungs-Signalisierungspunktcodes (DPC, OPC) der gesendeten und empfangenen Nachrichten in den einzelnen Linksets (LS1, LS2, LS3) unterschiedlich sind und eine Unwertungseinheit (2), die die Ziel-Signalisierungspunktcodes (DPC : X, DPC:Y, DPC : Z) der von der Sende- und Empfangseinheit (1) empfangenen Nachrichten in den Ziel-Signalisierungspunktcode (DPC : X) der Vermittlungsstelle und den Ursprungs-Signalisierungspunktcode (OPC : X) der von der Vermittlungsstelle gesendeten Nachrichten mittels einer Tabelle, welche zu den Ziel- Signalisierungspunktcodes (DPC : A, DPC : B, DPC : C) der von der Vermittlungsstelle gesendeten Nachrichten entsprechende Ursprungs-Signalisierungspunktcodes (OPC : X, OPC : Y, OPC : Z) enthält, umwertet.
2. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung in der Vermittlungsstelle (X) integriert ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der mehreren Linksets (LS1, LS2) zu einer zweiten Vermittlungsstelle (Y), die mit mehreren Ziel- Signalisierungspunktscode (DPC : A, DPC : B) adressierbar ist, führen.
4. Verfahren zum Anschluß mehrere Linksets an eine Vermittlungsstelle in einem Telekommunikationsnetz dadurch gekennzeichnet, dass Nachrichten mit unterschiedlichen Ziel- und Ursprungs- Signalisierungspunkt-Codes (DPC, OPC) in den mehreren Linksets (LS1, LS2, LS3) gesendet und empfangen werden, wobei die Ziel-Signalisierungspunktcodes (DPC : X, DPC : Y, DPC : Z) der empfangenen Nachrichten in den Ziel-Signalisierungspunktcoade (DPC : X) der Vermittlungsstelle und der Ursprungs-Signalisierungspunktcode (OPC : X) der von der Vermittlungsstelle gesendeten Nachrichten mittels einer Tabelle, welche zu den Ziel- Signalisierungspunktcodes (DPC : A, DPC : B, DPC : C) der von der Vermittlungsstelle gesendeten Nachrichten entsprechende Ursprungs-Signalisierungspunktcodes (OPC : X, OPC : Y OPC : Z) enthält, umgewertet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass Nachrichten mit zumindest einem Teil der mehreren Linksets (LS1, LS2) zu einer zweiten Vermittlungsstelle, die mit mehreren Ziel-Signalisierungspunktcodes (DPC : A, DPC : B) adressierbar ist, gesendet und von der zweiten Vermittlungsstelle empfangen werden.
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