DE10147124A1 - Ölgekapselter Drucksensor mit einer Metallmembran, die über ein Druckteil am Gehäuse befestigt ist - Google Patents
Ölgekapselter Drucksensor mit einer Metallmembran, die über ein Druckteil am Gehäuse befestigt istInfo
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Abstract
In einem ölgekapselten Drucksensor wird ein Sensorchip (20) in einer Aussparung (11) eines Verbindergehäuses (10) angeordnet, und die Aussparung (11) wird mit Öl (15) gefüllt. Ein Gehäuse (30) wird mit dem Verbindergehäuse (10) so montiert, daß eine Metallmembran (34), die am Gehäuse (30) durch ein ringförmiges Druckteil (35) befestigt ist, die Aussparung (11) von einem Druckeinlaß (32), der im Gehäuse (30) ausgebildet ist, trennt. Das Druckteil (35) weist einen berührenden Abschnitt (35a), der die Metallmembran (34) berührt, und einen nicht-berührenden Abschnitt (35b), der an einer inneren umlaufenden Seite des berührenden Abschnittes (35a) vorgesehen ist, auf. Der nicht-berührende Abschnitt (35b) ist keilförmig, um die Membran (34) nicht zu berühren.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen ölgekapselten
Drucksensor, der aus einem ersten Gehäuse besteht, das
ein mit Öl gekapseltes Erfassungselement aufweist, und
ein zweites Gehäuse, das eine Metallmembran aufweist und
mit dem ersten Gehäuse so verbunden ist, dass ein auf die
Metallmembran angewandter Druck durch das Öl auf das Er
fassungselement übertragen wird.
Die JP-A-7-243926 schlägt diese Art von Drucksensor
vor. Der Drucksensor besteht aus einem ersten Gehäuse und
einem zweiten Gehäuse. Das erste Gehäuse weist eine Aus
sparung, ein Erfassungselement, das in der Aussparung an
geordnet ist, um einen Druck zu erfassen, und Öl, das die
Aussparung füllt und das Erfassungselement bedeckt, auf.
Das zweite Gehäuse wird mit dem ersten Gehäuse montiert,
um die Aussparung zu bedecken, und weist einen Druckein
lass auf, der es ermöglicht, dem ersten Gehäuse einen ex
ternen Druck zuzuführen.
Eine Metallmembran ist am zweiten Gehäuse vorgesehen
und trennt die Aussparung und den Druckeinlass, um das Öl
abzukapseln. Die Metallmembran ist zwischen einem kreis
förmigen Druckteil und dem zweiten Gehäuse befestigt.
Noch genauer werden das Druckteil und die Metallmembran
gemeinsam am äußeren Teil der Metallmembran an das zweite
Gehäuse angeschweißt. Zudem wird ein O-Ring auf einer der
Metallmembran gegenüberliegenden Seite des Druckteils an
geordnet, das heißt, zwischen dem ersten Gehäuse und dem
Druckteil, und kapselt zwischen dem ersten Gehäuse und
dem Druckteil ab.
Im Drucksensor mit der obigen Struktur wird in den
Sensor ein Druck durch den Druckeinlass des zweiten Ge
häuses eingeführt, und die Metallmembran empfängt den
Druck, um eine Spannung (Dehnungsspannung) zu erzeugen.
Dann wird die Spannung über das Öl an das Erfassungsele
ment übertragen, und das Erfassungselement gibt ein Si
gnal aus, das dem Druck entspricht. So kann der Druck er
fasst werden.
Es wurde jedoch als Ergebnis von Untersuchungen durch
die Erfinder festgestellt, dass der herkömmliche Druck
sensor vom ölgekapselten Typ die folgenden Probleme auf
weist. Fig. 5 zeigt ein ölgekapseltes Teil des Drucksen
sors.
Wie in Fig. 5 gezeigt, wird eine Metallmembran 134
zwischen einem zweiten Gehäuse 130 und einem Druckteil J1
am Rand umschlossen und wird mit dem zweiten Gehäuse 130
durch Laserschweißen an einem geschweißten Abschnitt 136
in Fig. 5 verbunden. Der geschweißte Abschnitt 136 wird
als ein Metallmembranbefestigungsabschnitt zum Befestigen
der Metallmembran 134 an dem zweiten Gehäuse 130 und dem
Druckteil J1 gebildet.
Die Metallmembran 134 wird durch den ausgeübten Druck
auf die Ölseite verformt (in einer Richtung, die durch
den Pfeil Y1 in Fig. 5 angezeigt ist). Dann wirkt, wie
durch einen weißen Pfeil in Fig. 5 angedeutet, eine Span
nung F, die von der Verformung der Membran 134 erzeugt
wird, auf den einschränkenden Punkt P1 in Bezug auf die
Membran 134, das heißt, sie wirkt auf die innere umlau
fende Kante des Druckteils J1. Aufgrund der Spannung F
wirkt als Ergebnis eine Spannung auf den Metallmembranbe
festigungsabschnitt (geschweißter Abschnitt) 136, um die
Metallmembran 134 und das Druckteil J1 von dem zweiten
Gehäuse 130 zu trennen.
Hier wurde diese Art des ölgekapselten Drucksensors
im allgemeinen genutzt, um einen Druck in einem Bereich
von 0 bis 10 MPa zu erfassen, wie einen Kühlmitteldruck
einer Fahrzeugklimaanlage und einen Öldruck einer Servo
lenkung. Wenn diese Art Drucksensor genutzt wird, um ei
nen Treibstoffdruck, einen Bremsöldruck oder ähnliches zu
erfassen, muß der Sensor einen höheren Druck, beispiels
weise in einem Bereich von 0 bis 20 MPa erfassen. Wenn
der Sensor genutzt wird, um einen höheren Druck zu erfas
sen, wird die Verformung der Metallmembran groß, und die
auf den Metallmembranbefestigungsabschnitt ausgeübte
Spannung wird erhöht. Dadurch besteht die Möglichkeit,
dass der Befestigungsabschnitt beschädigt wird.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die
vorstehenden Probleme gemacht. Es ist eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, die Haltbarkeit eines Metallmem
branbefestigungsabschnitts in Bezug auf Spannung, die auf
den Metallmembranbefestigungsabschnitt aufgrund der Ver
formung einer Metallmembran ausgeübt wird, zu verbessern.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
wird eine Metallmembran in einem ölgekapselten Drucksen
sor, der aus zusammenmontierten ersten und zweiten Gehäu
sen besteht, zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse an
geordnet, und ein ringförmiges Druckteil wird zwischen
der Membran und dem ersten Gehäuse angeordnet, um die
Membran an einem äußeren Teil der Membran am zweiten Ge
häuse zu befestigen. Zudem wird zwischen dem ersten Ge
häuse und dem Druckteil ein O-Ring angebracht. Das Druck
teil besteht aus einem ersten Teil, das die Membran be
rührt, und einem zweiten Teil auf einer Innenseite des
ersten Teils in radialer Richtung des Druckteils. Die
Dicke des zweiten Teils ist kleiner als die des ersten
Teils, so dass es nicht in Kontakt mit der Membran ange
ordnet ist.
Im Druckteil nach der vorliegenden Ausführungsform
kann eine Oberfläche zum Andrücken der Membran, die mit
der Membran in Kontakt ist, in radialer Richtung eine
verringerte Breite aufweisen, während eine andere Ober
fläche zur Unterstützung des O-Rings ohne Verringerung
eine ausreichende Breite aufweisen kann. Dadurch kann das
Unterstützungsteil den O-Ring ausreichend unterstützen.
Zur gleichen Zeit kann der Begrenzungspunkt des Druck
teils in Bezug auf die Membran im Vergleich zu einem her
kömmlichen an einer weiter außen liegenden Umfangsseite
angeordnet werden. Das bedeutet, dass ein Abstand zwi
schen dem einschränkenden Punkt in Bezug auf die Membran
und einem Metallmembranbefestigungsabschnitt verringert
werden kann. Dadurch kann die auf den Befestigungsab
schnitt angewandte Spannung verringert werden, was zu ei
ner verbesserten Haltbarkeit des Metallmembranbefesti
gungsabschnitts bezüglich darauf wirkender Spannungen in
Übereinstimmung mit der Verformung der Membran führt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Beschrei
bung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Drucksensor nach ei
ner bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines ölgekapselten
Teils des Drucksensors nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Ansicht zum Erläutern von
Vorteilen der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Schaubild, das eine Beziehung zwischen ei
ner Dicke eines Druckteils und einer auf einen geschweiß
ten Abschnitt wirkenden Spannung zeigt; und
Fig. 5 einen Schnitt, der ein ölgekapseltes Teil ei
nes herkömmlichen Drucksensors zeigt.
Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beigefügte
Zeichnung erläutert.
Unter Bezug auf die Fig. 1 und 2 weist ein ölge
kapselter Drucksensor S1 in der vorliegenden Ausführungs
form ein Verbindergehäuse (erstes Gehäuse) 10 auf. Das
Verbindergehäuse 10 wird aus Kunststoff wie PPS
(Polyphenylensulfid) oder PBT (Polybutylenterephthalat)
im Allgemeinen säulenartig spritzgegossen. Eine Ausspa
rung 11 wird an einer Endoberfläche (untere Endoberfläche
in Fig. 1) des Verbindergehäuses 10 in axialer Richtung
gebildet.
Ein Sensorchip (Erfassungselement) 20 wird in der
Aussparung 11 als ein integriertes Sensorelement zur Er
fassung eines Drucks angebracht. Der Sensorchip 20 ist
ein Halbleitermembrantyp mit einer (nicht gezeigten) Mem
bran als einem Druckempfangsteil, das den Druck in ein
elektrisches Signal umwandelt und es als Sensorsignal
ausgibt. Der Sensorchip 20 wird durch anodisches Bonden
mit einer aus Glas oder ähnlichem bestehenden Basis 21
vereinigt, und die Basis 21 wird auf den Grund der Aus
sparung 11 geklebt. Somit wird der Sensorchip 20 am Ver
bindergehäuse 10 befestigt.
Zudem weist das Verbindergehäuse 10 verschiedene An
schlüsse (Verbinderpins) 12 auf, die aus metallischen
Stiften bestehen, um den Sensorchip 20 mit einer externen
Schaltung elektrisch zu verbinden. In der vorliegenden
Ausführungsform bestehen die Anschlüsse 12 aus Messing,
das beispielsweise mit Ni überzogen ist, und sind im Ver
bindergehäuse 10 durch Umspritzen integriert befestigt.
Jedes Endteil der Anschlüsse 12 steht vom Grund der
Aussparung 11 um einen Bereich, in dem der Sensorchip 20
liegt, vor und ist elektrisch mit dem Sensorchip 20 an
einer spitzen Fläche durch einen Draht (Bonding-Draht) 13
aus Metall wie Gold oder Aluminium verbunden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird ein Verkapselungsmittel
14 um die vorstehenden Teile der Anschlüsse 12 angeord
net, um den Raum zwischen den Anschlüssen 12 und dem Ver
bindergehäuse 10 zu kapseln. Das Verkapselungsmittel be
steht beispielsweise aus einem Silikatsystemgel. Selbst
wenn Lücken auf dem Grund der Aussparung 11, von wo die
Anschlüsse 12 hervorstehen, gebildet werden, kann das Ab
kapselungsmittel 14 die Lücken füllen. Dann wird die Aus
sparung 11 mit Öl 15 gefüllt, das den Sensorchip 20, die
Anschlüsse 12, die Drähte 13 und das Verkapselungsmittel
14 bedeckt. Das Öl 15 ist beispielsweise Fluoröl und
dient als Druckübertragungsmittel.
Andererseits bildet in Fig. 1 ein Endteil des Verbin
dergehäuses 10 (oberes Ende in Fig. 1) auf der der Aus
sparung 11 gegenüberliegenden Seite ein Verbindungsteil
16, wo die Endteile der Anschlüsse 12 auf der gegenüber
liegenden Seite der vorspringenden Teile offenliegen, um
elektrisch mit der externen Schaltung (wie einer Fahr
zeug-ECU) durch (nicht gezeigte) außen liegende Verdrah
tungsteile wie einen Kabelbaum elektrisch verbunden zu
werden. Somit wird die Übertragung der Signale zwischen
dem Sensorchip 20 und der externen Schaltung durch die
Drähte 13 und die Anschlüsse 12 durchgeführt.
Weiterhin weist der Drucksensor S1 ein Gehäuse
(zweites Gehäuse) 30 aus einem Metallmaterial wie Niro-
Stahl (SUS) auf. Das Gehäuse 30 weist ein Öffnungsteil 31
auf einer Seite (oberes Ende in Fig. 1) in axialer Rich
tung und einen Druckeinlass (Druckeingangsdurchlass) 32
auf der anderen Seite (unteres Ende in Fig. 1) auf, um
einen externen Druck (wie einen Kühlmitteldruck einer
Klimaanlage oder einen Kraftstoffdruck eines Fahrzeugs)
von außen einzuführen. Ein Schraubenabschnitt 33 wird auf
der äußeren Oberfläche des Gehäuses 30 auf der anderen
Endseite gebildet, um den Drucksensor S1 an einem geeig
neten Platz im Fahrzeug (wie einer Kühlmittelleitung der
Klimaanlage oder einer Kraftstoffleitung des Fahrzeugs)
zu befestigen.
Das Gehäuse 30 ist mit dem Verbindergehäuse 10 zusam
menmontiert, so dass die Aussparung 11 in einem Zustand
bedeckt wird, in dem der untere Endabschnitt des Verbin
dergehäuses 10 in Fig. 1 in das Öffnungsteil 31 des Ge
häuses 30 eingefügt wird. Ein Kantenteil 30a des Gehäuses
30 auf der Seite des Öffnungsteils 31 wird durch Bördeln
am Verbindergehäuse 10 befestigt.
Eine dünne Metallmembran 34, die beispielsweise aus
Niro-Stahl hergestellt ist, ist auf dem Grund des Öff
nungsteils 31 vorgesehen, und ein ringförmiges metalli
sches Druckteil (Ringschweißteil) 35 wird am Rand der Me
tallmembran 34 angeordnet. In der vorliegenden Ausfüh
rungsform wird der gesamte Rand der Metallmembran 34 ge
meinsam mit dem Druckteil 35 am Gehäuse 30 angeschweißt,
wodurch ein geschweißter Abschnitt 36 gebildet wird, in
dem die Metallmembran 34, das Druckteil 35 und das Ge
häuse 30 zusammengeschmolzen sind. Der geschweißte Ab
schnitt 36 dient als Befestigungsteil zum Befestigen der
Metallmembran 34 am Gehäuse 30 und dem Druckteil 35.
Das Druckteil 35 befestigt die Metallmembran 34 und
umschließt sie mit dem Gehäuse 30, und die Metallmembran
34, die an ihrem Rand am Gehäuse 30 befestigt wird, teilt
(trennt) die Aussparung 11 vom Druckeinlass (Durchlass)
32 und kapselt das Öl 15 ab.
In den so zusammengebauten Gehäusen 10 und 30 ist das
Öl 15 zwischen der Aussparung 11 des Gehäuses 10 und der
Metallmembran 34 des Gehäuses 30 eingekapselt. Der mit
dem Öl 15 gefüllte Raum ist als eine Druckerfassungskam
mer 40 vorgesehen.
Ein ringförmiger (O-förmiger) Graben 41 wird am äuße
rem Umfang der Druckerfassungskammer 40 gebildet, und ein
O-Ring 42 wird in den Graben 41 eingelegt, um die
Druckerfassungskammer 40 hermetisch abzudichten. Der O-
Ring 42 besteht aus elastischem Material wie Silikonkaut
schuk und liegt zwischen dem Verbindergehäuse 10 und dem
Druckteil 35. Der O-Ring 42 wird zwischen das Verbinder
gehäuse 10 und das Druckteil 35 gepreßt und kann daher
die Druckerfassungskammer 40 (das heißt, das Öl 15 in der
Aussparung 11) zusammen mit der Metallmembran 34 abkap
seln.
In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Sicher
heitsring 43 auf der Außenseite des O-Rings 42 vorgese
hen. Der Sicherheitsring 43 besteht aus Kunststoffmateri
al wie 4-Fluorethylen-Kunststoff und verhindert, dass der
O-Ring 42 in die Lücke zwischen dem Verbindergehäuse 10
und dem Druckteil 35 eindringt und so beschädigt wird,
wenn sich der O-Ring 42 ausdehnt.
Somit drückt das Druckteil 35 auf der einen Seite
(untere Seite in Fig. 2) die Metallmembran 34 und unter
stützt den O-Ring 42 auf der gegenüberliegenden Seite.
Der Aufbau des Druckteils 35 wird nachstehend genauer be
schrieben.
Wie in Fig. 2 gezeigt, weist das Druckteil 35 ein
Kontaktteil (erstes Teil) 35a an einem äußeren Umfang und
ein nicht-berührendes Teil (zweites Teil) 35b an seiner
inneren Umfangsseite auf. Das Kontaktteil 35a berührt die
Metallmembran 34, und das nicht-berührende Teil 35b weist
eine Dicke auf, die dünner als die des Kontaktteils 35a
ist, um die Metallmembran 34 nicht zu berühren. Dieses
ringförmige Druckteil 35 kann leicht durch Umformen eines
metallischen Materials gebildet werden. Insbesondere ist
in der vorliegenden Ausführungsform das nicht-berührende
Teil 35b als Keilabschnitt ausgebildet, der keilförmig
vom berührenden Abschnitt 35a zur inneren umlaufenden
Kante des Druckteils 35 verläuft.
Zudem weist in der vorliegenden Ausführungsform das
Druckteil 35 im Schnitt (in radialer Richtung) eine L-
Form auf. Das heißt, dass das Druckteil 35 aus einem er
sten Abschnitt 351 besteht, das sich zwischen dem Verbin
dergehäuse 10 und dem Gehäuse 30 in der Einfügerichtung
des Verbindergehäuses 10 in das Gehäuse 30 (das heißt, in
der axialen Richtung des Verbindergehäuses 10 und des Ge
häuses 30) erstreckt, und einem zweiten Abschnitt 352,
der vom ersten Abschnitt 351 gebogen ist und der sich un
gefähr parallel mit der Membran 34 erstreckt, um die Mem
bran 34 zu befestigen.
Der zweite Abschnitt 352 des Druckteils 35 weist den
berührenden Abschnitt 35a und den nicht-berührenden Ab
schnitt 35b auf. Im Druckteil 35 ist der zweite Abschnitt
352 dicker als der erste Abschnitt 351. Beispielsweise
ist der erste Abschnitt 351 0,3 mm dick, und der zweite
Abschnitt 352 ist 0,4 mm dick oder dicker.
Im Folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung des
Drucksensors S1 erläutert. Zunächst wird das Verbinderge
häuse 10 mit den umspritzten Anschlüssen 12 vorbereitet.
Dann wird der Sensorchip 20 mittels eines Klebstoffs aus
Silikonharz oder ähnlichem in der Aussparung 11 durch die
Basis 21 an das Verbindergehäuse 10 angeklebt. Das Ver
kapselungsmittel 14 wird in die Aussparung 11 einge
spritzt, um die jeweiligen Anschlüsse 12 zu umgeben, und
ausgehärtet. Die vorderen Enden der vorstehenden Teile
der Anschlüsse 12 werden elektrisch mit dem Sensorchip 20
durch Drahtbonden unter Nutzung der Drähte 13 verbunden.
Dann wird das Verbindergehäuse 10 mit dem Sensorchip 20
nach oben abgestellt, und eine bestimmte Menge Öl 15 wie
Fluoröl wird unter Nutzung eines Spenders oder ähnlichem
in die Aussparung 11 eingespritzt.
Anschließend wird das Gehäuse 30, an dem der gesamte
Umfang der Metallmembran 34 und des Druckteils 35 ange
schweißt ist, vorbereitet und wird horizontal abgesenkt,
so dass das Öffnungsteil 31 des Gehäuses 30 das Gehäuse
teil 10 in sich aufnimmt. Dann wird das zusammengebaute
Verbindergehäuse 10 und das Gehäuse 30 in eine Vakuumkam
mer gesetzt, und die Luft wird im Vakuum aus der Drucker
fassungskammer 40 entfernt.
Danach wird das Verbindergehäuse 10 angedrückt, um
das Druckteil 35 ausreichend zu berühren, wodurch der
Druckerfassungsraum 40 mit der Metallmembran 34 und dem
O-Ring 42 abgedichtet wird. Dann werden das Gehäuse 30
und das Verbindergehäuse 10 durch Bördeln des Kantenteils
30a des Gehäuses 30 um das Verbindergehäuse 10 vereinigt.
Somit sind das Verbindergehäuse 10 und das Gehäuse 30
fest miteinander verbunden, und der Drucksensor S1 nach
Fig. 1 ist vollständig.
Im Folgenden wird der grundlegende Betrieb des Druck
sensors S1 zum Erfassen eines Drucks erläutert. Der
Drucksensor S1 wird beispielsweise an einem geeigneten
Platz in einem Fahrzeug durch den Schraubenabschnitt 33
des Gehäuses 30 eingebaut. Dann wird ein Druck (wie ein
Kühlmitteldruck der Klimaanlage oder ein Kraftstoffdruck
des Fahrzeugs) von außen durch den Druckeinlass 32 des
Gehäuses 30 in den Drucksensor S1 eingeführt. Der einge
führte Druck wirkt auf die Metallmembran 34 und erzeugt
eine Spannung (Dehnungsspannung) in der Metallmembran 34.
Die Spannung wird durch das Öl 15 in der Druckerfassungs
kammer 40 an den Sensorchip 20 übertragen und wirkt auf
die druckempfangende Oberfläche des Sensorchips 20.
Dann gibt der Sensorchip 20 ein elektrisches Signal
als ein Sensorsignal aus, das dem angewandten Druck ent
spricht. Das Sensorsignal wird durch die Drähte 13 und
die Anschlüsse 12 an die externe Schaltung übermittelt.
Dies ist der grundlegende Vorgang zur Erfassung des
Drucks mittels des Drucksensors S1.
Im Folgenden werden die Vorteile des Druckteils 35
mit der oben beschriebenen Struktur mit Bezug auf eine
schematische Ansicht der Fig. 3 im Vergleich mit einem
herkömmlichen Druckteil J1 nach Fig. 5 erläutert. Im her
kömmlichen Druckteil J1 hat eine Oberfläche zur Unter
stützung der Metallmembran eine Breite W1 in radialer
Richtung, die gleich der einer anderen Oberfläche zum An
drücken der Metallmembran 34 ist, die die Metallmembran
34 berührt. Im Unterschied dazu hat, wie in Fig. 3 ge
zeigt, die Oberfläche des Druckteils 35 nach der vorlie
genden Ausführungsform zur Unterstützung des O-Rings 42
eine Breite W2 in radialer Richtung, die ausreichend
breit ist, wie in der herkömmlichen Ausführungsform, wäh
rend die Oberfläche zum Andrücken der Metallmembran 34,
die die Membran 34 berührt, eine Breite W3 in radialer
Richtung hat, die kleiner als die Breite W2 ist.
Daher kann im Druckteil 35 die Funktion der Unter
stützung des O-Rings 42 ausreichend sichergestellt wer
den. Zur gleichen Zeit kann der Begrenzungspunkt P2 im
Vergleich zum einschränkenden Punkt P1 des herkömmlichen
Druckteils J1 in Richtung des äußeren Umfangs positio
niert (verlagert) werden, weil der Begrenzungspunkt P2
des Druckteils 35 in Bezug auf die Metallmembran 34 am
Rand zwischen dem berührenden Abschnitt 35a und dem
nicht-berührenden Abschnitt 35b vorgesehen ist.
Das bedeutet, dass der Begrenzungspunkt P2 in Bezug
auf die Membran 34 sich in der vorliegenden Ausführungs
form dem geschweißten Abschnitt
(Metallmembranbefestigungsabschnitt) 36 nähern kann, und
der Abstand L2 zwischen dem einschränkenden Punkt P2 und
dem Metallmembranbefestigungsabschnitt ist im Vergleich
zum Abstand L1 zwischen dem herkömmlichen einschränkenden
Punkt und dem Befestigungsteil kürzer. Aus diesem Grund
kann die Auswirkung der Spannung F auf den geschweißte
Abschnitt (Metallmembranbefestigungsabschnitt) 36 im Ver
gleich zu konventionellen Ausführungen verringert werden,
auch wenn aufgrund der Verformung der Metallmembran 34
eine Spannung F (wie in Fig. 3 durch einen weißen Pfeil
gezeigt) von der Metallmembran 34 auf den einschränkenden
Punkt P2 wirkt. Daher kann gemäß der vorliegenden Ausfüh
rungsform die Haltbarkeit des Metallmembranbefestigungs
abschnitts 36 mit Bezug auf darauf wirkende Spannung auf
grund der Verformung der Metallmembran 34 verbessert wer
den.
Zudem ist es nicht immer notwendig, dass der nicht-
berührende Abschnitt 35b keilförmig ist, obwohl der
nicht-berührende Abschnitt 35b des Druckteils 35 in der
vorliegenden Ausführungsform ein keilförmiges Teil ist,
dessen Dicke vom berührenden Abschnitt 35a bis zur inne
ren umlaufenden Kante des Druckteils 35 kontinuierlich
fällt. Beispielsweise kann zwischen dem nicht-berührenden
Teil 35b und dem berührenden Teil 35a eine Stufe vorgese
hen sein, so dass das nicht-berührende Teil 35b diskonti
nuierlich gegenüber dem berührenden Teil 35a dünner ist.
Das keilförmige nicht-berührende Teil 35b hat jedoch fol
gende Vorteile.
Insbesondere, wenn das nicht-berührende Teil 35b wie
in der vorliegenden Ausführungsform keilförmig ist, kann
die Unterstützungsstärke des O-Rings 42 am nicht-berüh
renden Teil 35b im Vergleich zu dem Fall, in dem das
nicht-berührende Teil diskontinuierlich dünner wird, ver
bessert werden. Zudem verbessert dieses keilförmige Teil
die Verlagerungsmerkmale der Metallmembran 34 zur Öl
seite. Das bedeutet, dass die Größe der Verlagerung im
Vergleich mit der in Fig. 5 gezeigten herkömmlichen
Struktur erhöht werden kann, weil der Verlagerungspunkt
(Begrenzungspunkt) der Metallmembran zur Außenseite ver
schoben ist.
Auch wenn die Membran 34 zur Seite des Öls 15 verla
gert (verformt) wird, sollte die Membran 34 nicht gegen
den nicht-berührenden Abschnitt 35b gepreßt werden. Daher
sollte der Winkel des keilförmigen Teils, das heißt, der
Winkel θ zwischen dem keilförmigen Teil und einer Ebene,
die parallel zur Grenzfläche ist, auf der der berührende
Abschnitt 35a die Metallmembran 34 berührt, ein Verlage
rungswinkel der Metallmembran oder größer (beispielsweise
16° oder größer) sein.
Außerdem hat das Druckteil 35 in der vorliegenden
Ausführungsform eine L-Form im Schnitt in radialer Rich
tung, die aus dem ersten Abschnitt 351 und dem zweiten
Abschnitt 352 besteht. Der zweite Abschnitt 352 umfaßt,
wie in Fig. 2 gezeigt, den berührenden Abschnitt 35a und
den nicht-berührenden Abschnitt 35b.
Wie in der vorliegenden Ausführungsform ist in dem
Fall, in dem das Endteil des Verbindergehäuses 10 auf der
Seite der Aussparung 11 in das Öffnungsteil 31 des Gehäu
ses 30 zur Montage eingeführt wird, das Verfahren zum Be
festigen des Druckteils 35 an dem Öffnungsteil 31 des Ge
häuses 30 durch Presspassen durchgeführt. Zu dieser Zeit
kann der Kontaktbereich des pressgepassten Teils aufgrund
des ersten Abschnitt 351 vergrößert werden, wenn das
Druckteil 35 ein ringförmiges Teil mit einer L-Form in
Schnitt ist, das aus dem ersten Abschnitt 351 und dem
zweiten Abschnitt 352 besteht. Daher kann die Güte der
Befestigung des Druckteils 35 in dem Öffnungsteil 31 des
Gehäuses 30 durch Einpressen verbessert werden.
Zudem wird beim ringförmigen Druckteil 35 bevorzugt,
dass der zweite Abschnitt 352 eine Dicke aufweist, die
wie beim Druckteil 35 mit einem L-förmigen Schnitt in der
vorliegenden Ausführungsform dicker als die des ersten
Abschnitts 351 ist. Die Gründe sind folgende.
Zuerst kann die Haltbarkeit des Metallmembranbefesti
gungsabschnitts in Bezug auf eine darauf wirkende Span
nung aufgrund der Verformung der Metallmembran 34 weiter
verbessert werden, weil der zweite Abschnitt 352 zum An
drücken der Membran 34 dick ist. Zudem kann die Vergröße
rung des Druckteils 35 in radialer Richtung unterdrückt
werden, weil der erste Abschnitt 351, der zwischen dem
Verbindergehäuse 10 und dem Gehäuse 30 liegt, dünn ist.
Wie oben beschrieben, ist im Druckteil 35 die Dicke
des berührenden Abschnitts 35a bevorzugt 0,4 mm oder grö
ßer. Aufgrund der Verformung der Metallmembran 34 auf den
geschweißten Abschnitt (Metallmembranbefestigungsab
schnitt) 36 wirkende Spannungen werden im Hinblick auf
die Stärke der Materialien verringert, wenn die Dicke des
Druckteils vergrößert wird. Noch genauer ist die Spannung
umgekehrt proportional zu einem Quadrat der Dicke des
Druckteils 35. Als Ergebnis von Studien der Erfinder ist
die Dicke von 0,4 mm oder größer ausreichend, damit der
berührende Abschnitt 35a die auf den geschweißten Ab
schnitt 36 wirkende Spannung reduziert.
Im Hinblick auf diesen Punkt berechneten die Erfinder
eine Beziehung zwischen der Dicke des berührenden Teils
35a des Druckteils 35 und der auf den geschweißten Ab
schnitt 36 wirkenden Spannung in dem Fall, in dem eine
auf das Druckteil 35 wirkende Last im Bereich des Ge
brauchsdrucks lag. Das Ergebnis wird in Fig. 4 gezeigt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist offenbar, dass die auf den ge
schweißten Abschnitt 36 wirkende Spannung sicher unter
die Streckgrenze (beispielsweise 280 MPa) des Druckteils
35 gebracht werden kann, wenn die Dicke des Druckteils 35
0,3 mm oder mehr ist, und noch sicherer bei einer Dicke
von 0,4 mm oder mehr.
Im Druckteil 35 der vorliegenden Ausführungsform
liegt der Begrenzungspunkt P2, wie in den Fig. 2 und 3
gezeigt, an der Grenze zwischen dem berührenden Abschnitt
35a und dem nicht-berührenden Abschnitt 35b. Andererseits
gibt es ebenfalls im Gehäuse 30 den Begrenzungspunkt P3
in Bezug auf die Metallmembran 34 auf der Grenze zwischen
dem berührenden Teil und dem nicht-berührenden Teil mit
der Metallmembran 34 (siehe Fig. 3).
Hier ist es zu bevorzugen, dass der Begrenzungspunkt
P2 des Druckteils 35 in radialer Richtung verlagert wird,
so dass er nicht mit dem einschränkenden Punkt P3 des Ge
häuses 30 in axialer Richtung des Gehäuses 30 überein
stimmt. In der vorliegenden Ausführungsform wird, wie in
Fig. 3 gezeigt, der Begrenzungspunkt P3 des Gehäuses 30
weiter als der Begrenzungspunkt P2 des Druckteils 35 an
die äußere Umfangsseite der Metallmembran 34 gelegt.
Wenn ein Druck erfaßt wird, wird die Metallmembran 34
zur Seite des Öls 15 verlagert. In einer Hochtemperatur
umgebung kann das Öl 15 sich jedoch ausdehnen, so dass
die Membran 34 in Richtung der Seite des Gehäuses 30 (zu
der Seite des Druckeinlasses 32) verlagert wird. Wenn die
zwei Begrenzungspunkte P2, P3 in diesem Fall in axialer
Richtung überlappen (das heißt, ungefähr in der Verlage
rungsrichtung der Membran 34), wird die Membran 34 wie
derholt in entgegengesetzte Richtungen mit einem Dreh
punkt an der gleichen Stelle verlagert. Dies ist im Hin
blick auf die Haltbarkeit der Membran 34 nicht erwünscht,
weil Biegespannung wiederholt auf die gleiche Stelle der
Metallmembran 34 wirkt.
In diesem Zusammenhang werden in der vorliegenden
Ausführungsform die Stellen der Begrenzungspunkte P2, P3
voneinander verlagert. Daher wirken die Biegespannungen
aufgrund der Verlagerungen in gegenüberliegende Richtun
gen nicht auf die gleiche Stelle der Membran 34. Dies
wird im Hinblick auf die Haltbarkeit der Metallmembran 34
bevorzugt. Im in Fig. 2 gezeigten Beispiel liegt der Be
grenzungspunkt P3 des Gehäuses 30 an der inneren Seite
der Mitte des O-Rings 42 in dessen Breiten-
(radialen)Richtung, das heißt, auf der Innenseite des Ra
dius, den man erhält, indem man eine Summe des inneren
Umfangsradius des O-Rings 42 und des äußeren Umfangsra
dius des O-Rings 42 durch zwei teilt.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf die be
vorzugte Ausführungsform gezeigt und beschrieben wurde,
ist es für den Fachmann offensichtlich, dass Änderungen
von Form und Details durchgeführt werden können, ohne vom
in den beigefügten Ansprüchen definierten Sinn der Erfin
dung abzuweichen.
Beispielsweise kann das Druckteil 35 nicht nur ein
ringförmiges Teil mit einem L-förmigen Schnitt wie oben
beschrieben sein, das aus dem ersten Abschnitt 351 und
dem zweiten Abschnitt 352 besteht. Das Druckteil 35 kann
ein ringförmiges Teil sein, das nur aus dem zweiten Ab
schnitt 352 besteht. Der Metallmembranbefestigungsab
schnitt kann durch Kleben oder andere Verfahren zusätz
lich zum Schweißen gebildet werden.
Zusätzlich zu Kraftfahrzeugdrucksensoren zum Erfassen
eines Kraftstoffdrucks in einem Kraftstoffeinspritzsystem
eines Fahrzeugs und des Kühlmitteldrucks einer Klimaan
lage kann die vorliegende Erfindung geeignet auf einen
Drucksensor angewandt werden, der die Fähigkeit besitzt,
einen hohen Druck in einem Bereich von 0 bis 20 MPa zu
erfassen, die Nutzbarkeit ist nicht auf diese Beispiele
beschränkt.
Zusammenfassend leistet die Erfindung Folgendes:
In einem ölgekapselten Drucksensor wird ein Sen sorchip in einer Aussparung eines Verbindungsgehäuses an geordnet, und die Aussparung wird mit Öl gefüllt. Ein Ge häuse wird mit dem Verbindungsgehäuse so montiert, daß eine Metallmembran, die am Gehäuse durch ein ringförmiges Druckteil befestigt ist, die Aussparung von einem Druck einlass, der im Gehäuse ausgebildet ist, trennt. Das Druckteil weist einen berührenden Abschnitt, der die Me tallmembran berührt, und einen nicht-berührenden Ab schnitt, der an einer inneren umlaufenden Seite des be rührenden Abschnitts vorgesehen ist, auf. Der nicht-be rührende Abschnitt ist keilförmig, um die Membran nicht zu berühren.
In einem ölgekapselten Drucksensor wird ein Sen sorchip in einer Aussparung eines Verbindungsgehäuses an geordnet, und die Aussparung wird mit Öl gefüllt. Ein Ge häuse wird mit dem Verbindungsgehäuse so montiert, daß eine Metallmembran, die am Gehäuse durch ein ringförmiges Druckteil befestigt ist, die Aussparung von einem Druck einlass, der im Gehäuse ausgebildet ist, trennt. Das Druckteil weist einen berührenden Abschnitt, der die Me tallmembran berührt, und einen nicht-berührenden Ab schnitt, der an einer inneren umlaufenden Seite des be rührenden Abschnitts vorgesehen ist, auf. Der nicht-be rührende Abschnitt ist keilförmig, um die Membran nicht zu berühren.
Claims (12)
1. Drucksensor mit:
einem ersten Gehäuse (10) mit einer Aussparung (11);
einem in der Aussparung (11) angeordneten Erfassungs element (20), um einen Druck zu erfassen;
Öl (15), das die Aussparung (11) füllt, um das Erfas sungselement (20) zu bedecken;
einem zweiten Gehäuse (30), das mit dem ersten Gehäu se (10) so zusammengebaut ist, dass es die Aussparung (11) bedeckt und das einen Druckeinlass (32) auf weist, um den Druck von außen her einzuführen;
einer fest zwischen dem ersten Gehäuse (10) und dem zweiten Gehäuse (30) angeordneten Metallmembran (34), die die Aussparung (11) und den Druckeinlass (32) voneinander trennt, während sie das die Aussparung (11) füllende Öl (15) abkapselt, wobei die Membran (34) durch den durch den Druckeinlass (32) eingelas senen Druck verformbar ist, um eine Spannung zu er zeugen, die zur Erkennung des Drucks durch das Öl (15) an das Erfassungselement (20) übertragen wird;
einem ringförmigen Druckteil (35), das zwischen der Membran (34) und dem ersten Gehäuse (10) angeordnet ist und die Membran (34) an einem Randteil der Mem bran (34) am zweiten Gehäuse (30) befestigt; und
einem O-Ring (42) zwischen dem ersten Gehäuse (10) und dem Druckteil (35), um das Öl (15) abzukapseln, dadurch gekennzeichnet, dass:
das Druckteil (35) aus einem ersten Teil (35a), das die Membran (34) berührt, und einem zweiten Teil (35b) an der Innenseite des ersten Teils (35a) in ra dialer Richtung des Druckteils (35) besteht, wobei das zweite Teil (35b) eine Dicke aufweist, die gerin ger als die des ersten Teils (35a) ist, um so ange ordnet zu sein, dass es nicht in Kontakt mit der Mem bran (34) steht.
einem ersten Gehäuse (10) mit einer Aussparung (11);
einem in der Aussparung (11) angeordneten Erfassungs element (20), um einen Druck zu erfassen;
Öl (15), das die Aussparung (11) füllt, um das Erfas sungselement (20) zu bedecken;
einem zweiten Gehäuse (30), das mit dem ersten Gehäu se (10) so zusammengebaut ist, dass es die Aussparung (11) bedeckt und das einen Druckeinlass (32) auf weist, um den Druck von außen her einzuführen;
einer fest zwischen dem ersten Gehäuse (10) und dem zweiten Gehäuse (30) angeordneten Metallmembran (34), die die Aussparung (11) und den Druckeinlass (32) voneinander trennt, während sie das die Aussparung (11) füllende Öl (15) abkapselt, wobei die Membran (34) durch den durch den Druckeinlass (32) eingelas senen Druck verformbar ist, um eine Spannung zu er zeugen, die zur Erkennung des Drucks durch das Öl (15) an das Erfassungselement (20) übertragen wird;
einem ringförmigen Druckteil (35), das zwischen der Membran (34) und dem ersten Gehäuse (10) angeordnet ist und die Membran (34) an einem Randteil der Mem bran (34) am zweiten Gehäuse (30) befestigt; und
einem O-Ring (42) zwischen dem ersten Gehäuse (10) und dem Druckteil (35), um das Öl (15) abzukapseln, dadurch gekennzeichnet, dass:
das Druckteil (35) aus einem ersten Teil (35a), das die Membran (34) berührt, und einem zweiten Teil (35b) an der Innenseite des ersten Teils (35a) in ra dialer Richtung des Druckteils (35) besteht, wobei das zweite Teil (35b) eine Dicke aufweist, die gerin ger als die des ersten Teils (35a) ist, um so ange ordnet zu sein, dass es nicht in Kontakt mit der Mem bran (34) steht.
2. Drucksensor nach Anspruch 1, wobei das zweite Teil
(35b) ein sich verjüngender Abschnitt ist, dessen
Dicke kontinuierlich vom ersten Teil (35a) bis zu ei
ner inneren umlaufenden Kante des Druckteils (35) ab
nimmt.
3. Drucksensor mit:
einem ersten Gehäuse (10) mit einer Aussparung (11);
einem in der Aussparung (11) angeordnetes Erfassungs element (20), um einen Druck zu erfassen;
Öl (15), das die Aussparung (11) füllt, um das Erfas sungselement (20) zu bedecken;
einem zweiten Gehäuse (30), das mit dem ersten Ge häuse (10) so zusammengebaut ist, dass es die Ausspa rung (11) bedeckt und das einen Druckeinlass (32) aufweist, um den Druck von außen her einzuführen;
einer fest zwischen dem ersten Gehäuse (10) und dem zweiten Gehäuse (30) angeordneten Metallmembran (34), die die Aussparung (11) und den Druckeinlass (32) voneinander trennt, während sie das die Aussparung (11) füllende Öl (15) abkapselt, wobei die Membran (34) durch den durch den Druckeinlass (32) eingelas senen Druck verformbar ist, um eine Spannung zu er zeugen, die zur Erkennung des Drucks durch das Öl (15) an das Erfassungselement (20) übertragen wird;
einem ringförmiges Druckteil (35), das zwischen der Membran (34) und dem ersten Gehäuse (10) angeordnet ist und die Membran (34) an einem Randteil der Mem bran (34) am zweiten Gehäuse (30) befestigt; und
einem O-Ring (42) zwischen dem ersten Gehäuse (10) und dem Druckteil (35), um das Öl (15) abzukapseln, dadurch gekennzeichnet, dass:
das Druckteil (35) aus einem ersten Teil (35a), das die Membran (34) berührt, und einem zweiten Teil (35b) auf der Innenseite des ersten Teils (35a) in radialer Richtung des Druckteils (35) besteht, wobei das zweite Teil (35b) vom ersten Teil (35a) sich nach innen in radialer Richtung verjüngend ausgebildet ist.
einem ersten Gehäuse (10) mit einer Aussparung (11);
einem in der Aussparung (11) angeordnetes Erfassungs element (20), um einen Druck zu erfassen;
Öl (15), das die Aussparung (11) füllt, um das Erfas sungselement (20) zu bedecken;
einem zweiten Gehäuse (30), das mit dem ersten Ge häuse (10) so zusammengebaut ist, dass es die Ausspa rung (11) bedeckt und das einen Druckeinlass (32) aufweist, um den Druck von außen her einzuführen;
einer fest zwischen dem ersten Gehäuse (10) und dem zweiten Gehäuse (30) angeordneten Metallmembran (34), die die Aussparung (11) und den Druckeinlass (32) voneinander trennt, während sie das die Aussparung (11) füllende Öl (15) abkapselt, wobei die Membran (34) durch den durch den Druckeinlass (32) eingelas senen Druck verformbar ist, um eine Spannung zu er zeugen, die zur Erkennung des Drucks durch das Öl (15) an das Erfassungselement (20) übertragen wird;
einem ringförmiges Druckteil (35), das zwischen der Membran (34) und dem ersten Gehäuse (10) angeordnet ist und die Membran (34) an einem Randteil der Mem bran (34) am zweiten Gehäuse (30) befestigt; und
einem O-Ring (42) zwischen dem ersten Gehäuse (10) und dem Druckteil (35), um das Öl (15) abzukapseln, dadurch gekennzeichnet, dass:
das Druckteil (35) aus einem ersten Teil (35a), das die Membran (34) berührt, und einem zweiten Teil (35b) auf der Innenseite des ersten Teils (35a) in radialer Richtung des Druckteils (35) besteht, wobei das zweite Teil (35b) vom ersten Teil (35a) sich nach innen in radialer Richtung verjüngend ausgebildet ist.
4. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei:
das zweite Gehäuse (30) den Druckeinlass (32) auf ei ner Seite und ein Öffnungsteil (31) auf einer anderen Seite aufweist;
die Aussparung (11) an einem Endteil des ersten Ge häuses (10) gebildet wird, wobei das Endteil in das Öffnungsteil (31) des zweiten Gehäuses (30) in einer Einfügerichtung eingefügt wird, um das erste Gehäuse (10) und das zweite Gehäuse (30) zusammen zu montie ren;
das Druckteil (35) aus einem ersten Abschnitt (351), der sich in der Einführungsrichtung zwischen dem ers ten Gehäuse (10) und dem zweiten Gehäuse (30) er streckt, und einem zweiten Abschnitt (352) besteht, der sich annähernd parallel zu der Membran (34) er streckt und die Membran (34) an dem zweiten Gehäuse (30) befestigt, wobei der zweite Abschnitt (352) das erste Teil (35a) und das zweite Teil (35b) aufweist.
das zweite Gehäuse (30) den Druckeinlass (32) auf ei ner Seite und ein Öffnungsteil (31) auf einer anderen Seite aufweist;
die Aussparung (11) an einem Endteil des ersten Ge häuses (10) gebildet wird, wobei das Endteil in das Öffnungsteil (31) des zweiten Gehäuses (30) in einer Einfügerichtung eingefügt wird, um das erste Gehäuse (10) und das zweite Gehäuse (30) zusammen zu montie ren;
das Druckteil (35) aus einem ersten Abschnitt (351), der sich in der Einführungsrichtung zwischen dem ers ten Gehäuse (10) und dem zweiten Gehäuse (30) er streckt, und einem zweiten Abschnitt (352) besteht, der sich annähernd parallel zu der Membran (34) er streckt und die Membran (34) an dem zweiten Gehäuse (30) befestigt, wobei der zweite Abschnitt (352) das erste Teil (35a) und das zweite Teil (35b) aufweist.
5. Drucksensor nach Anspruch 4, wobei die Dicke des
zweiten Abschnitts (352) größer als die des ersten
Abschnitts (351) ist.
6. Drucksensor nach Anspruche 4 oder 5, wobei:
das Druckteil (35) in einem radialen Schnitt L-förmig ist; und
der zweite Abschnitt (352) sich in radialer Richtung erstreckt.
das Druckteil (35) in einem radialen Schnitt L-förmig ist; und
der zweite Abschnitt (352) sich in radialer Richtung erstreckt.
7. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei
das erste Teil (35a) eine Dicke aufweist, die größer
oder gleich 0,4 mm ist.
8. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei
ein Winkel (θ) zwischen dem zweiten Teil (35b) und
einer Ebene, die mit einer Kontaktfläche zwischen dem
ersten Teil (35a) und der Membran (34) parallel ist,
16° oder mehr beträgt.
9. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei
das Druckteil (35) in Bezug auf die Membran (34) ei
nen Begrenzungspunkt aufweist, wobei der Begrenzungs
punkt von einem Begrenzungspunkt des zweiten Gehäuses
(30) mit Bezug auf die Membran (34) in radialer Rich
tung verschoben ist.
10. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei:
der O-Ring (42) eine Mitte in radialer Richtung auf weist; und
der Begrenzungspunkt des zweiten Gehäuses (30) in Be zug auf die Membran (34) auf einer Innenseite in ra dialer Richtung in Bezug auf die Mitte des O-Rings (42) angeordnet ist.
der O-Ring (42) eine Mitte in radialer Richtung auf weist; und
der Begrenzungspunkt des zweiten Gehäuses (30) in Be zug auf die Membran (34) auf einer Innenseite in ra dialer Richtung in Bezug auf die Mitte des O-Rings (42) angeordnet ist.
11. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei
der von dem Erfassungselement (2) erfaßte Druck in
einem Bereich von 0 bis 20 MPa liegt.
12. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei:
die Membran (34) eine erste Oberfläche aufweist, die einen Teil ausschließt, welcher den Kontaktteil (35a) des Druckteils (35) auf einer Seite des Öls (15) be rührt, wobei eine gesamte Fläche der ersten Oberflä che in Richtung der Seite des Öls (15) verformbar ist;
die Membran (34) eine zweite Oberfläche aufweist, die einen Teil ausschließt, der das zweite Gehäuse (30) auf einer Seite des Druckeinlasses (32) berührt, wo bei eine gesamte Fläche der zweiten Oberfläche in Richtung der Seite des Druckeinlasses (32) verformbar ist; und
die erste Oberfläche nicht mit der zweiten Oberfläche zusammenfällt.
die Membran (34) eine erste Oberfläche aufweist, die einen Teil ausschließt, welcher den Kontaktteil (35a) des Druckteils (35) auf einer Seite des Öls (15) be rührt, wobei eine gesamte Fläche der ersten Oberflä che in Richtung der Seite des Öls (15) verformbar ist;
die Membran (34) eine zweite Oberfläche aufweist, die einen Teil ausschließt, der das zweite Gehäuse (30) auf einer Seite des Druckeinlasses (32) berührt, wo bei eine gesamte Fläche der zweiten Oberfläche in Richtung der Seite des Druckeinlasses (32) verformbar ist; und
die erste Oberfläche nicht mit der zweiten Oberfläche zusammenfällt.
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