DE10133289B4 - Teilnehmerleitungsanschlusseinheit und Verfahren zur Fehlererkennung in der Stromversorgung - Google Patents

Teilnehmerleitungsanschlusseinheit und Verfahren zur Fehlererkennung in der Stromversorgung Download PDF

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Abstract

Teilnehmerleitungsanschlusseinheit (DLU) mit einer Vielzahl von Teilnehmeranschlussmodulen (SLMx) und mindestens einer Stromversorgung, wobei die Teilnehmeranschlussmodule (SLMx) bezüglich mindestens eines endgültig in der Elektronik (21) genutzten Spannungspegels über mindestens zwei Nutzspannungs-Busleitungen (8.1, 8.2) versorgt und die mindestens zwei Nutzspannungs-Busleitungen (8.1, 8.2) von mindestens zwei parallel geschalteten und jeweils beide Nutzspannungs-Busleitungen (8.1, 8.2) gleichzeitig versorgenden Stromversorgungseinheiten (P-DCCx) gespeist werden, wobei je Stromversorgungseinheit (P-DCCx) mindestens eine Rückführung (14.1, 14.2) der Spannung von der Nutzspannungs-Busleitung (8.1, 8.2) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Teilnehmerleitungsanschlusseinheit (DLU) mit einer Vielzahl von Teilnehmeranschlussmodulen (SLM) und mindestens einer Stromversorgung, wobei die Teilnehmeranschlussmodule bezüglich mindestens eines endgültig in der Elektronik genutzten Spannungspegels über mindestens zwei Nutzspannungs-Busleitungen versorgt und die mindestens zwei Nutzspannungs-Busleitungen von mindestens zwei parallel geschalteten und jeweils beide Nutzspannungs-Busleitungen gleichzeitig versorgenden Stromversorgungseinheiten (DCC) gespeist werden.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Fehlererkennung und Fehlerlokalisierung in der Stromversorgung in einer Teilnehmerleitungsanschlusseinheit.
  • Die oben genannten Teilnehmerleitungsanschlusseinheiten sind allgemein bekannt. Sie werden beispielsweise im elektronischen Wählsystem der Anmelderin (EWSD) verwendet. Bei diesen Teilnehmerleitungsanschlusseinheiten ist es notwendig, bezüglich der Stromversorgung den höchsten zu erwartenden Lastanfall bewältigen zu können, andererseits soll durch eine gemeinsame Versorgung mehrerer Teilnehmeranschlussmodule durch einen sogenannten Pool von Stromversorgungseinheiten erreicht werden, dass die statistische Schwankung der Lastbereiche nicht zu hoch ausfällt, so dass keine unnötige Anzahl an Stromversorgungseinheiten vorgehalten werden müssen. In der Praxis werden beispielsweise bisher pro 4 bis 8 Teilnehmerleitungsanschlussmodule eine Stromversorgungseinheit verwendet, so dass bei einer Teilnehmerleitungsanschlusseinheit vom Typ D mit 16 Ports pro SLM eine Stromversorgungseinheit (DCC) die Versorgung von 64 bzw. 128 Ports übernimmt. Dabei muss diese Stromversorgungseinheit so bemessen werden, dass sie nicht nur den durchschnittlichen Verkehr unterstützen kann (also bei 128 Ports und einer Auslastung von 0.1 Erlang dann ca. 13 Ports), sondern auch Lastspitzen oder Schieflast, denn auch wenn die DLU insgesamt für ca. 1000 Ports nur 100 Gespräche aktiv hat, können diese Gespräche gerade in dem Bereich dieser Stromversorgungseinheit sein. Günstig wäre es also eine Stromversorgungseinheit zu haben, die alle aktiven Ports versorgen kann. Hierdurch würde allerdings die Bauweise zu groß und im Falle eines Fehlers der Wirkbereich des Fehlers zu weitläufig werden. Als Folge schafft man einen Pool mit mehreren Stromversorgungseinheiten, bei dem eine einzelne Stromversorgungseinheit ca. 150 aktive Ports abdeckt. Mit 3 Stromversorgungseinheit können somit ca. 450 Ports versorgt werden. Da beim Ausfall einer Stromversorgungseinheit aber dann nur 300 laufen, wird eine Stromversorgungseinheit in Reserve gesteckt, wodurch sich eine n+1-Redundanz ergibt. Insgesamt werden dann für die sogenannte DLUG mit 2000 Ports (ca. 62 Module á 32 Ports) vier Stromversorgungseinheiten (3+1) benötigt.
  • Es wird also ein Pool an Stromversorgungseinheiten in der Teilnehmerleitungsanschlusseinheit geschaffen, der ausreicht, um einen mit gewisser Wahrscheinlichkeit auftretenden Hochlastfall abzudecken. Zusätzlich wird eine weitere Stromversorgungseinheit hinzugefügt um eine einfache Ausfallredundanz (n+1) zu erreichen.
  • Eine ähnlicher Pool redundanter Stromversorgungseinheit wird in der Veröffentlichung von Lars Thorsell,: „Reliability analysis of a direct parallel connected n+1 redundant power system based on highly reliable DC/DC modules" auf der 10ten „International telecommunications energy conference", INTELEC von 1988 auf den Seiten 551 bis 556 beschrieben. In 8 auf der Seite 554 dieser Veröffentlichung wird ein n+1 redundantes System gezeigt, bei dem es möglich ist, einzelne Module während des Betriebs zu ersetzten, ohne dass der Bus gestört wird.
  • Ein Problem bei dieser Ausführung mit einem Pool von Stromversorgungseinheiten liegt darin, zunächst eindeutig den Ausfall einer Stromversorgungseinheit zu erkennen und gleichzeitig eine eindeutige Lokalisierung dieser Stromversorgungseinheit durchzuführen. Weiterhin soll bei einer Störung in einer Stromversorgungseinheit das System nicht ausfallen. Dieses ist besonders relevant, wenn eine einzelne Stromversorgungseinheit am Ausgang einen Kurzschluss auf 0-Volt hat, wodurch der Bus dann komplett außer Betrieb wäre.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Teilnehmerleitungsanschlusseinheit mit einem Pool von Stromversorgungseinheiten dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine eindeutige Fehlererkennung und Lokalisierung der fehlerbehafteten Stromversorgungseinheit möglich ist und die Ausfallsicherheit gegeben ist.
  • Entsprechend ist es auch Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Fehlererkennung und Lokalisierung solch einer Stromversorgungseinheit zu beschreiben.
  • Diese Aufgaben werden durch die beiden unabhängigen Vorrichtungs- und Verfahrensansprüche gelöst.
  • Demgemäß schlagen die Erfinder vor eine Teilnehmerleitungsanschlusseinheit (DLU) einzusetzen, mit einer Vielzahl von Teilnehmeranschlussmodulen (SLMx) und mindestens einer Stromversorgung, wobei die Teilnehmeranschlussmodule (SLMx) bezüglich mindestens eines endgültig in der Elektronik genutzten Spannungspegels über mindestens zwei Nutzspannungs-Busleitungen versorgt und die mindestens zwei Nutzspannungs-Busleitungen von mindestens zwei parallel geschalteten und jeweils beide Nutzspannungs- Busleitungen gleichzeitig versorgenden Stromversorgungseinheiten (P-DCCx) gespeist werden, wobei je Stromversorgungseinheit (P-DCCx) mindestens eine Rückführung der Spannung von der Nutzspannungs-Busleitung vorgesehen ist.
  • Durch diese Rückführung der Spannung von den Nutzspannungs-Busleitungen besteht die Möglichkeit bei entsprechender Schaltung der Stromversorgungseinheiten zu erkennen, ob beziehungsweise bei welcher der Stromversorgungseinheiten ein Fehler aufgetreten ist.
  • Vorzugsweise wird hierbei zusätzlich vorgeschlagen, dass jede Stromversorgungseinheit je Nutzspannungs-Busleitung Trennelemente, zur gesteuerten und individuellen elektrischen Abtrennung der Stromversorgungseinheiten von den mindestes zwei Nutzspannungs-Busleitungen, aufweist. Solche Trennelemente können zum Beispiel gesteuerte Schalter sein, die von einer den n Stromversorgungseinheiten übergeordneten Steuerung betätigt werden.
  • Des weiteren wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass alle an den mindestens zwei Nutzspannungs-Busleitungen angeschlossenen Einheiten Mittel zur elektrischen Entkopplung der Nutzspannungs-Busleitungen aufweisen. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um in ihrer Richtung entsprechend dem Stromfluss angeordnete Dioden, die in jede Verbindung zu den Busleitungen eingebracht sind.
  • Erfindungsgemäß kann in der Teilnehmerleitungsanschlusseinheit für mindestens eine der Nutzspannungs-Busleitungen mindestens eine Spannungsüberwachung vorgesehen sein, wobei vorzugsweise in jeder der mindestens zwei Stromversorgungseinheiten eine Spannungsüberwachung für mindestens eine jede der zurückgeführte Nutzspannungs-Busleitung vorgesehen ist.
  • Weiterhin schlagen die Erfinder vor, dass Steuer – und Kontroll-Leitungen zwischen einerseits der übergeordneten Steuer- und Kontrolleinheit und andererseits den Trennelementen und den Spannungsüberwachungen vorgesehen werden. Hierdurch wird es auf einfache Weise möglich, zentral das An- und Abschalten der Stromversorgungseinheiten von der mindestens einen Nutzspannungs-Busleitung zu koordinieren, welche für den Test der Stromversorgungseinheiten verwendet wird.
  • Eine andere erfindungsgemäße Ausführung der Teilnehmerleitungsanschlusseinheit sieht vor, dass die darin vorgesehenen Teilnehmeranschlussmodule jeweils mindestens einen eigenen Spannungswandler zur Eigenversorgung mit Niederspannung aufweisen und über die mindestens zwei Nutzspannungs-Busleitungen die Versorgungsspannungen mit den höheren Spannungswerten erfolgt. Erfindungsgemäß ist hier unter Niederspannung ein Bereich zwischen +/–10V, vorzugsweise zwischen +/–5V, vorzugsweise bei 1.8 und 5Volt anzunehmen. Für diese Spannungen ist kein Pool-Prinzip möglich, da der Spannungsabfall in den Entkopplungselementen unzulässig hoch ist.
  • Außerdem schlagen die Erfinder vor, dass für jede der mindestens zwei Stromversorgungseinheiten je eine Stromversorgungslinie, vorzugsweise mit getrennter Absicherung und/oder getrennter Spannungsüberwachung, zur Verfügung gestellt werden. Vorzugsweise können für n Stromversorgungseinheiten n Sicherungen vorgesehen werden, damit durch Ausfall einer Sicherung auch nur eine Stromversorgung betroffen wird. Gleichzeitig oder alternativ können auch für die Niederspannungserzeugung der Teilnehmeranschlussmodule zwei weitere Stromversorgungsbusse, vorzugsweise mit getrennter Absicherung je Bus und/oder getrennter Spannungsüberwachung, vorgesehen werden. Dies ist vorteilhaft, da die Spannungswandler für Niederspannungen nicht im Pool arbeiten und damit keine Pool-Redundanz realisierbar ist. Damit müssen die einzelnen Niedervoltstromversorgungseinheiten selbst redundant versorgt werden. Auch kann für jede eine Einzelsicherung vorgesehen werden, allerdings stiege hier der Aufwand. Vorzugsweise werden also pro SLM-Gruppe zwei Sicherungen belegt. Eine Gruppe besteht bei der DLUG aus bis zu 32 SLMs, also 1024 Ports.
  • Entsprechend dem zugrundeliegenden Erfindungsgedanken schlagen die Erfinder auch eine Verbesserung des Verfahren zur Fehlererkennung und Fehlerlokalisierung in der Stromversorgung in einer Teilnehmerleitungsanschlusseinheit, vorzugsweise mit den oben beschriebenen Merkmalen, vor. Die Verbesserung des Verfahrens besteht darin, dass während einer Testphase eine Nutzspannungs-Busleitung von nur einer der vorhandenen Stromversorgungseinheiten gespeist wird, während die anderen Stromversorgungseinheiten elektrisch von dieser einen Nutzspannungs-Busleitung abgetrennt werden und über eine Spannungsüberwachung die an dieser Nutzspannungs-Busleitung anliegenden Spannung getestet wird, um damit die Funktionsfähigkeit dieser Stromversorgungseinheit zu prüfen.
  • Erfindungsgemäß kann dieses Verfahren nacheinander für alle vorhandenen Stromversorgungseinheiten durchgeführt werden, so dass in bestimmten zeitlichen Abständen eine Fehlerlokalisierung durchgeführt wird. Selbstverständlich erfolgt nach der Erkennung eines Fehlers eine entsprechende Meldung an eine Kontrolleinheit.
  • Zusätzlicher zu der Überprüfung der Stromversorgungseinheiten kann auch die Stromversorgung der Stromversorgungseinheiten selbst überwacht werden, so dass eindeutig lokalisiert werden kann, ob ein Fehler auf der Stromversorgungseinheit oder auf der zuführenden Leitung vorliegt. Eine entsprechende Prüfung kann ebenfalls in der Stromversorgung für die Niederspannungserzeugung der Teilnehmeranschlussmodule vorgesehen werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines einzigen Ausführungsbeispieles mit Hilfe einer Figur näher beschrieben.
  • Die einzige 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Beispiel in einer schematischen Darstellung eines charakteristischen Teils einer Teilnehmerleitungsanschlusseinheit.
  • Es sind hier zwei Teilnehmeranschlussmodule SLM1, SLM2 und weiterhin zwei Stromversorgungseinheiten P-DCC1, P-DCC2 gezeigt. In der realen Ausführung werden bis zu 122 SLMs zusammengeschaltet.
  • Wie im Stand der Technik bekannt, verfügen die Teilnehmeranschlussmodule über jeweils einen On-board-Spannungswandler 1.1 und 1.2 für die Niedervoltspannungen (hier 5, 3,3 und 1,8 Volt) mit der die Elektronik der SLMx 21 bezüglich ihrer Niederspannung versorgt wird. Die On-board-Spannungswandler 1.x sind über jeweils eine Sicherung 2.1 und 2.2 zu den beiden Versorgungs-Busleitungen 3.1 und 3.2 abgesichert, wobei eine Sicherung vorzugsweise ein Kollektiv von SLMs versorgt. Bei einer DLU Typ G (DLUG) sind dies 32 Stück. Zwischen den Sicherungen 2.x und den beiden Stromversorgungsleitungen 3.x befinden sich zwei Dioden 5.x, die für eine elektrischen Entkopplung der jeweils beiden Stromversorgungsleitungen sorgen.
  • Des weiteren sind in der Teilnehmerleitungsanschlusseinheit zwei Stromversorgungseinheiten P-DCC1 und P-DCC2 dargestellt, die in einem Pool über die beiden Nutzspannungs-Busleitungen 8.1 und 8.2 die hieran angeschlossenen Teilnehmeranschlussmodule SLMx mit Hochspannung, das heißt den Spannungswerten betragsmäßig größer 10V, versorgen. Die Teilnehmeranschlussmodule SLMx erhalten von diesen Nutzspannungs-Bussen 8.1 und 8.2 ihre Spannung abgesichert über jeweils eine Sicherung 6.1 beziehungsweise 6.2, wobei in den Zufuhrleitungen jeweils eine Diode 7.1 und 7.2 angeordnet ist, die für eine elektrische Entkopplung der beiden Nutzspannungs-Busleitungen 8.1 und 8.2 sorgt.
  • Die Nutzspannungs-Busleitungen 8.1 und 8.2 werden von den Stromversorgungseinheiten P-DCC1 und P-DCC2 über die Zufuhrleitungen 13.1 und 13.2 versorgt, die jeweils intern wieder mit jeweils einer Diode pro Bus 11.1 und 11.2 elektrisch entkoppelt sind. Die Spannung selbst wird in den Spannungswandlern 10 aus der eingehenden Versorgungsspannung erzeugt. Zur Zufuhr der Versorgungsentspannung existieren zwei Versorgungsleitungen 15.1 und 15.2, die jeweils über eine Sicherung 16.1 und 16.2 getrennt abgesichert sind. Vorzugsweise wird pro Stromversorgungseinheit P-DCCx eine Sicherung verwendet um die n+1-Redundanz sicher zu stellen.
  • Am Ausgang der beiden Stromversorgungseinheiten sind je Busleitung ein Schalter 12.1 und 12.2 angeordnet, die über eine hier nicht gezeigte Steuer- und Kontrolleinheit gesteuert werden können. Zusätzlich wird die auf den Nutzspannungs-Busleitungen 8.1 und 8.2 anliegende Spannung über die Leitungen 14.1 und 14.2 an eine Spannungsüberwachung 9, die hier beispielhaft auf den Stromversorgungseinheiten angeordnet ist, zurückgeführt. Hierdurch kann eine optimale Überwachung pro Stromversorgungseinheit und auch pro Bus erreicht werden, wobei das Suchen von Fehlern beziehungsweise Fehlerorten eindeutig ausfällt.
  • Erfindungsgemäß kann mit den von einer Kontroll- und Steuereinheit steuerbaren Schaltern 12.1 beziehungsweise 12.2 die im Pool arbeitenden Stromversorgungseinheiten P-DCCx von den Nutzspannungs-Busleitungen 8.1 und 8.2 beliebig getrennt oder zugeschaltet werden.
  • Im Zusammenhang mit den Dioden 7.1 und 11.1 beziehungsweise 7.2 und 11.2 die eine elektrische Entkopplung der beiden Nutzspannungs-Busleitungen bewirken, können die Stromversorgungseinheiten so an die Nutzspannungs-Busleitungen angekoppelt werden, dass einerseits auf einen Nutzspannungs-Busleitungen durch Ankopplung aller Stromversorgungseinheiten die volle Last zur Verfügung steht, während auf dem anderen Bus 8.2 lediglich eine einzige Stromversorgungseinheit P-DCC angekoppelt ist. Durch die Rückführung der Spannung des jeweiligen Busses an die Spannungsüberwachung 9 kann dann die erzeugte Spannung der nun aktuell und einzig auf den einen Bus aufgeschalteten Stromversorgungseinheit gemessen werden und deren Funktionsfähigkeit detektiert werden.
  • Dieses Verfahren lässt sich dann sukzessive für alle im Pool befindlichen Stromversorgungseinheiten P-DCCx durchführen, so dass alle Stromversorgungseinheiten einzeln getestet werden. Gleichzeitig bleibt jedoch die Stromversorgung, die über den jeweils anderen Bus von allen Stromversorgungseinheiten P-DCCx durchgeführt wird, erhalten, so dass keine Unterbrechung stattfindet. Das heißt der Pool stellt sein volle Leistung bereit.
  • Durch das einzelne Testen der Stromversorgungseinheiten und einer Rückmeldung an die Kontroll- und Steuereinheit ermöglicht sich dann nun auch die genaue Lokalisierung eines möglichen Fehlers und der dazugehörenden Stromversorgungseinheit. Damit ist eine Eingrenzung eines Fehlers möglich, der auf dem Weg von der Sicherung zur Stromversorgungseinheit P-DCCx passieren kann, denn wenn der P-DCCx nicht mehr geht, dann könnte es die Sicherung sein oder der P-DCCx. Durch die Extraüberwachung wird das eingegrenzt.
  • Im dargestellten Beispiel der 1 ist zusätzlich für die beiden redundant ausgelegten Stromversorgungsbusse 3.1 und 3.2 und die Stromversorgungslinien 15.1 und 15.1 jeweils eine zusätzliche Spannungsüberwachung 17.1, 17.2 beziehungsweise 18.1, 18.2 vorgesehen, die zusätzlich auch einen eventuellen Ausfall eines der beiden Bussysteme beziehungsweise eines Strangs der beiden Bussysteme detektiert und ebenfalls an die Kontroll- und Steuereinheit 19 – die ebenfalls redundant ausgeführt ist – zurückführt.
  • Es ist auch darauf hinzuweisen, dass selbstverständlich die beispielhaft dargestellten Nutzspannungs-Busleitungen 8.1 und 8.2 einschließlich ihrer zuführenden und abführenden Leitungen je verwendeter Betriebs-Spannung gezeigt wurden und in realen Ausführungen somit mehrfach entsprechend der Anzahl der benötigten Betriebsspannungen (z.B. +42V und –67V) vorhanden sind.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, z.B. mehr SLMs, mehr Pool-DCC und pro Pool-DCC auch mehr als eine Spannung.

Claims (13)

  1. Teilnehmerleitungsanschlusseinheit (DLU) mit einer Vielzahl von Teilnehmeranschlussmodulen (SLMx) und mindestens einer Stromversorgung, wobei die Teilnehmeranschlussmodule (SLMx) bezüglich mindestens eines endgültig in der Elektronik (21) genutzten Spannungspegels über mindestens zwei Nutzspannungs-Busleitungen (8.1, 8.2) versorgt und die mindestens zwei Nutzspannungs-Busleitungen (8.1, 8.2) von mindestens zwei parallel geschalteten und jeweils beide Nutzspannungs-Busleitungen (8.1, 8.2) gleichzeitig versorgenden Stromversorgungseinheiten (P-DCCx) gespeist werden, wobei je Stromversorgungseinheit (P-DCCx) mindestens eine Rückführung (14.1, 14.2) der Spannung von der Nutzspannungs-Busleitung (8.1, 8.2) vorgesehen ist.
  2. Teilnehmerleitungsanschlusseinheit (DLU) gemäß dem vorstehenden Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stromversorgungseinheit (P-DCCx) je Nutzspannungs-Busleitung (8.1, 8.2) Trennelemente (12.1, 12.2) zur gesteuerten und individuellen elektrischen Abtrennung von den mindestes zwei Nutzspannungs-Busleitungen (8.1, 8.2) aufweist.
  3. Teilnehmerleitungsanschlusseinheit (DLU) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle an den mindestens zwei Nutzspannungs-Busleitungen (8.1, 8.2) angeschlossenen Einheiten Mittel zur elektrischen Entkopplung (7.1, 7.2, 11.1, 11.2) der Nutzspannungs-Busleitungen (8.1, 8.2), vorzugsweise Dioden, aufweisen.
  4. Teilnehmerleitungsanschlusseinheit (DLU) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für mindestens eine der Nutzspannungs-Busleitungen (8.1, 8.2) mindestens eine Spannungsüberwachung (9) vorgesehen ist.
  5. Teilnehmerleitungsanschlusseinheit (DLU) gemäß dem vorstehenden Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der mindestens zwei Stromversorgungseinheiten (P-DCCx) mindestens eine Spannungsüberwachung (9) für mindestens eine zurückgeführte Nutzspannungs-Busleitung (8.1, 8.2) vorgesehen ist.
  6. Teilnehmerleitungsanschlusseinheit (DLU) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Steuer- und Kontroll-Leitungen (20.1, 20.2) zwischen einerseits einer übergeordneten Steuer- und Kontrolleinheit (19) und andererseits den Trennelementen (12.1, 12.2) und Spannungsüberwachungen (9) vorgesehen sind.
  7. Teilnehmerleitungsanschlusseinheit (DLU) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmeranschlussmodule (SLMx) jeweils mindestens einen eigenen Spannungswandler (1.1, 1.2) zur Eigenversorgung mit Niederspannung, vorzugsweise zwischen +/– 10V, vorzugsweise zwischen +/–5V, vorzugsweise mit 5V und/oder 3,3V und/oder 1,8V, aufweisen und über die mindestens zwei Nutzspannungs-Busleitungen (8.1, 8.2) die Versorgung mit höheren Spannungswerten erfolgt.
  8. Teilnehmerleitungsanschlusseinheit (DLU) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass für jede der mindestens zwei Stromversorgungseinheiten (P-DCCx) je eine Stromversorgungslinie (15.1, 15.2), vorzugs weise mit getrennter Absicherung (16.1, 16.2) und/oder getrennter Spannungsüberwachung (17.1, 17.2), vorgesehen sind.
  9. Teilnehmerleitungsanschlusseinheit (DLU) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass für die Niederspannungserzeugung der Teilnehmeranschlussmodule (SLMx) zwei weitere parallel geschaltete Stromversorgungsbusse (3.1, 3.2), vorzugsweise mit getrennter Absicherung (4.1, 4.2) je Stromversorgungsbus und/oder getrennter Spannungsüberwachung (18.1, 18.2), vorgesehen sind.
  10. Verfahren zur Fehlererkennung und Fehlerlokalisierung in der Stromversorgung in einer Teilnehmerleitungsanschlusseinheit (DLU) gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Testphase eine Nutzspannungs-Busleitung (8.1, 8.2) von nur einer der vorhandenen Stromversorgungseinheiten (P-DCCx) gespeist wird, während die anderen Stromversorgungseinheiten (P-DCCx) elektrisch von dieser einen Nutzspannungs-Busleitung (8.1, 8.2) abgetrennt werden und über eine Spannungsüberwachung (9) die an dieser Nutzspannungs-Busleitung (8.1, 8.2) anliegende Spannung testet und damit die Funktionsfähigkeit dieser Stromversorgungseinheit (P-DCCx) prüft.
  11. Verfahren gemäß dem voranstehenden Verfahrensanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass dieses nacheinander für alle vorhandenen Stromversorgungseinheiten (P-DCCx) durchgeführt wird.
  12. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Verfahrensansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich die Stromversorgungen der Stromversorgungseinheiten (P-DCCx) überwacht werden.
  13. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Verfahrensansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich die Stromversorgungen für die Niederspannungserzeugung der Teilnehmeranschlussmodule (SLMx) überwacht werden.
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