DE10123331B4 - A method of detecting forgery in fingerprint recognition using the ratio of finger grooves and finger lines - Google Patents
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Abstract
Verfahren
zur Fälschungserkennung, mit
folgenden Schritten:
(a) zeitlich aufeinanderfolgendes Erfassen
(200) von Einzelbildern eines Fingers beim Auflegen des Fingers
(104) auf eine Sensoreinheit (106), um eine Bildsequenz (100) zu erzeugen,
die eine Mehrzahl von Bildern (0-19) des zu erkennenden Fingerabdrucks
umfasst;
(b) Erfassen (202) von Fingerlinien und Fingerrillen
in aufeinanderfolgenden Bildern (0-19) der erzeugten Bildsequenz
(100);
(c) Bestimmen (204) eines Verhältnisses (VRV) von Fingerrillen
und Fingerlinien in jedem Bild (0-19), für das die Fingerrillen und
Fingerlinien im Schritt (b) erfasst wurden; und
(d) abhängig von
einem Verlauf der im Schritt (c) bestimmten Verhältnisse (VRV), Bestimmen (208,
210), ob die erzeugte Bildsequenz (100) von einem echten Finger
oder von einem Imitat stammt .Counterfeit detection method, with the following steps:
(a) time-sequentially acquiring (200) individual images of a finger when placing the finger (104) on a sensor unit (106) to generate an image sequence (100) comprising a plurality of images (0-19) of the fingerprint to be recognized includes;
(b) detecting (202) finger lines and finger grooves in successive frames (0-19) of the generated image sequence (100);
(c) determining (204) a ratio (VRV) of finger grooves and finger lines in each image (0-19) for which the finger grooves and finger lines were detected in step (b); and
(d) depending on a course of the ratios (VRV) determined in step (c), determining (208, 210) whether the generated image sequence (100) originates from a real finger or from a faux.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Fälschungserkennung bei der Fingerabdruckerkennung unter Verwendung des Verhältnisses von Fingerrillen und Fingerlinien und insbesondere auf ein Verfahren zur Fälschungserkennung bei der Fingerabdruckerkennung auf der Grundlage einer Bildsequenz. Insbesondere bezieht sich die vorliegenden Erfindung auf ein dynamisches, Software-basiertes Verfahren zur Fälschungserkennung.The The present invention relates to a method for counterfeit detection in fingerprint recognition using the ratio of finger grooves and finger lines, and more particularly to a method for counterfeit detection in fingerprint recognition based on a picture sequence. In particular, the present invention relates to a dynamic, software-based Counterfeit detection method.
Die Fingerabdruckerkennung ist eine zuverlässige und weit verbreitete Technik zur Personenidentifikation. Im Stand der Technik sind verschiedene Verfahren zur Erkennung von Fingerabdrücken bekannt, wobei zunächst die einfachen Bilderkennungsverfahren zu nennen sind, die bei Auflegen eines Fingers ein Bild desselben erfassen und mit abgespeicherten Bildern vergleichen, um eine Person zu identifizieren.The Fingerprint recognition is a reliable and widely used Technology for personal identification. In the prior art are various methods to detect fingerprints known, first the simple image recognition methods are to be mentioned when hanging up capture a picture of the same with a finger and stored with it Compare images to identify a person.
Der Nachteil dieser Verfahren besteht darin, dass diese recht leicht zu täuschen sind, beispielsweise durch das Auflegen eines Silikonabgusses einer Fingerkuppe oder ähnlichem. Ferner ist bei diesen Verfahren der große Speicherbedarf für die verwendeten Vergleichsbilder („Templates") sowie der große Rechenaufwand nachteilhaft. Der Nachteil der leichten Täuschung existiert auch bei minutien-basierten Verfahren.Of the Disadvantage of these methods is that they are quite easy to deceive are, for example, by placing a silicone casting one Fingertip or similar. Furthermore, in these methods, the large memory requirements for the used Comparison pictures ("Templates") as well as the large calculation effort disadvantageous. The disadvantage of the slight deception also exists minutia-based method.
Zur Lösung dieser Problematik wurde im Stand der Technik vorgeschlagen, Merkmale aus den Fingerabdrücken zu extrahieren und die Erkennung auf der Grundlage dieser Merkmale durchzuführen. Bekannte biometrische Verfahren für die Personenerkennung können beispielsweise in automatisierten Systemen implementiert werden. Solche Systeme verarbeiten die Eingabe daten, die die biometrischen Merkmale enthalten, und extrahieren charakteristische Merkmale, die anschließend einer Person zugeordnet werden können.to solution This problem has been proposed in the art, features from the fingerprints to extract and recognition based on these characteristics perform. Known biometric procedures for the person recognition can for example, be implemented in automated systems. Such systems process the input data, the biometric Contain characteristics and extract characteristic features, the following can be assigned to a person.
Für eine zuverlässige Personenzuordnung ist jedoch sicherzustellen, dass auf dem Signalpfad zwischen dem zu messenden Objekt und der Bildaufnahmeeinheit keine Manipulation möglich ist.For a reliable person assignment is however, make sure that on the signal path between the measuring object and the image acquisition unit no manipulation possible is.
Bei der Erkennung von Fingerabdrücken durch ein automatisches System zur Fingerabdruckerkennung sind also Verfahren erforderlich, die nur von echten Fingern erzeugte Bilder zu der Verarbeitungseinheit weiterleiten und eventuell die von Imitaten stammenden Bilder zurückweisen.at the detection of fingerprints An automatic fingerprint recognition system is therefore a procedure required, the images generated only by real fingers to the Forward processing unit and possibly those of imitations rejecting originating images.
Im Stand der Technik bekannte Ansätze zur Lösung dieser Problematik werden nachfolgend kurz erläutert, wobei hier zwischen Hardware-basierten Lösungen und Software-basierten Lösungen unterschieden wird.in the Prior art approaches known to the solution This problem will be briefly explained below, in which case between Hardware-based solutions and software-based solutions a distinction is made.
Eine erste Lösung besteht darin, den Sensor, mittels dem der Fingerabdruck zu erfassen ist, um integrierte oder externe Hardware-Komponenten zu ergänzen. Solche bekannten Lösungen erfassen beispielsweise eine Impedanz der aufliegenden Finger, wie dies im US Patent 5,953,441 näher beschrieben wird. Andere technische Realisierungen von Hardware-basierten Fälschungserkennungen umfassen eine Feuchtigkeitsmessung, eine Pulsmessung und eine Druckmessung.A first solution It is to capture the sensor by means of which the fingerprint is to complement integrated or external hardware components. Such known solutions capture, for example, an impedance of the overlying fingers, such as this in US Patent 5,953,441 closer is described. Other technical implementations of hardware-based forgery detections include a humidity measurement, a pulse measurement and a pressure measurement.
Neben den Hardware-basierten Lösungen sind auch Lösungen bekannt, bei denen die vom Sensor kommenden Daten zur Fälschungserkennung mittels Software ausgewertet werden. Bei der Software-basierten Fälschungserkennung wird zwischen statischen und dynamischen Verfahren unterschieden.Next the hardware-based solutions are also solutions known in which the data coming from the sensor for counterfeit detection be evaluated by software. In the software-based forgery detection a distinction is made between static and dynamic methods.
Bei den statischen Verfahren wird nur ein Bild ausgewertet, üblicherweise jenes, das auch zur Erkennung benutzt wird.at the static method is evaluated only one image, usually the one that is also used for detection.
Statische
Software-basierte Fälschungserkennungsverfahren
basieren beispielsweise auf der Auswertung von Fingerabdruckbildern,
die als Bitmap mit Grauwerten vorliegen. Andere Software-basierte,
statische Verfahren werten die im Bild sichtbaren Talgdrüsen aus.
Ein solches Verfahren ist z.B. in der
Bei
den dynamischen Verfahren wird eine Sequenz aufeinanderfolgender
Bilder des Sensors, die den Vorgang des Finger-Auflegens beschreiben, verwendet. Eine
dynamische Fälschungserkennung erhöht die Erkennungs-
und Fälschungssicherheit
biometrischer Fingerabdrucksysteme, bei denen zusätzlich z.
B. eine Bewegung der Person, ein Druck, mit dem der Finger aufgelegt
wird, oder Schweiß auf dem
Finger bei der Erkennung herangezogen werden. Andere dynamische
Verfahren entnehmen die entsprechenden Informationen zur Fälschungserkennung
aus Sequenzen von Fingerabdruckbildern. Solche Verfahren sind z.B.
in den nachveröffentlichten
Die oben beschriebene dynamische softwarebasierte Lösung zur Fälschungserkennung, bei der aus Sequenzen von Fingerabdruckbildern entsprechende Informationen zur Fälschungserkennung herausgezogen werden, basiert auf der großflächigen Verformung der Haut und damit des Fingerabdrucks, was als „Makroelastizität" bekannt ist. Der Nachteil der Ausnutzung der Makroelastizität besteht darin, dass sichtbare Unterschiede zwischen Originalfingern und Fälschungen im allgemeinen erst dann erkannt werden können, wenn der Finger oder die Fälschung mit erheblichem Druck aufgelegt werden.The dynamic software-based counterfeit detection solution described above, in which sequences of fingerprint images are extracted with corresponding forgery-detection information, is based on the large-scale deformation of the skin and thus the fingerprint, which is known as "macroelasticity." The drawback of utilizing the macroelasticity is therein that visible differences between origi nalfingern and forgeries in general can only be detected when the finger or counterfeiting are placed with considerable pressure.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Fälschungserkennung zu schaffen, bei dem sicher zwischen einem echten Fingerabdruck und einem gefälschten Fingerabdruck unterschieden werden kann, ohne dass der Abdruck unter Berücksichtigung bestimmter Randparameter, wie z. B. des Anpressdruckes, erzeugt werden muss.outgoing from this prior art, the present invention is the Task based, an improved method for counterfeit detection to create a secure between a real fingerprint and a fake one Fingerprint can be distinguished without taking the impression under consideration certain marginal parameters, such. B. the contact pressure generated must become.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst.These The object is achieved by a method according to claim 1.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur Fälschungserkennung, mit folgenden Schritten:
- (a) zeitlich aufeinanderfolgendes Erfassen von Einzelbildern eines Fingers beim Auflegen des Fingers auf eine Sensoreinheit, um eine Bildsequenz zu erzeugen, die eine Mehrzahl von Bildern des zu erkennenden Fingerabdrucks umfasst;
- (b) Erfassen von Fingerlinien und Fingerrillen in aufeinanderfolgenden Bildern der erzeugten Bildsequenz;
- (c) Bestimmen eines Verhältnisses von Fingerrillen und Fingerlinien in jedem Bild, für das die Fingerrillen und Fingerlinien im Schritt (b) erfasst wurden; und
- (d) abhängig von einem Verlauf der im Schritt (c) bestimmten Verhältnisse, Bestimmen, ob die erzeugte Bildsequenz von einem echten Finger oder von einem Imitat stammt.
- (a) sequentially capturing frames of a finger when placing the finger on a sensor unit to generate an image sequence comprising a plurality of images of the fingerprint to be detected;
- (b) detecting finger lines and finger grooves in successive frames of the generated image sequence;
- (c) determining a ratio of finger grooves and finger lines in each image for which the finger grooves and finger lines were detected in step (b); and
- (d) depending on a course of the conditions determined in step (c), determining whether the generated image sequence originates from a real finger or from a faux.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die in einer Bildsequenz sichtbare Bewegungscharakteristik beim Fingerauflegen zu einem erheblichen Teil durch die Elastizität des Fingers, insbesondere der Haut, bedingt ist. Hierbei werden die nachfolgend genannten zwei Arten von Elastizität unterschieden.Of the The present invention is based on the finding that the in a picture sequence visible movement characteristics when fingering to a considerable extent by the elasticity of the finger, in particular the skin is conditional. Here are the following two types of elasticity distinguished.
Zum einen existiert die bereits oben erwähnte Makroelastizität, die die großflächige Verformung der Haut und damit des Fingerabdrucks beschreibt, und die die oben erwähnten Nachteile mit sich bringt. Demgegenüber steht die „Mikroelastizität", die die Verformung der Fingerlinien beim einfachen Auflegen des Fingers, beispielsweise auf eine Sensoreinheit, beschreibt.To the One exists the already mentioned macro elasticity, which is the large-scale deformation of the Skin and thus the fingerprint describes, and the above-mentioned disadvantages brings with it. In contrast, stands the "micro-elasticity", which is the deformation the finger lines when simply placing the finger, for example on a sensor unit describes.
Originalfinger und gefälschter Finger („Fälschung") unterscheiden sich sowohl in der Mikro- als auch in der Makroelas tizität, die beide in einer Bildsequenz des Auflegvorgangs sichtbar sind und zur Fälschungserkennung durch den erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsalgorithmus analysiert werden. Bei der Erfassung der Makroelastizität kann beispielsweise ein Linienwachstum der Fingerlinien erfasst werden.original finger and fake Fingers ("forgery") differ in both micro- and macroelasticity, both are visible in an image sequence of the launching process and for forgery detection by the image processing algorithm according to the invention to be analyzed. For example, in detecting the macro elasticity a line growth of the finger lines are detected.
Sichtbare Unterschiede zwischen Originalfingern und Fälschungen ergeben sich für die Makroelastizität erst dann, wenn Finger oder Fälschung mit erheblichen Druck aufgelegt werden. Um diesen Nachteil zu vermeiden und um sicherzustellen, dass eine Bildsequenz ohne Mitwirkung der zu identifizierenden Person erfolgt, nämlich nur durch das einfache Auflegen des Fingers, hat die vorliegende Erfindung erkannt, dass dies durch eine Analyse der Mikroelastizität erreicht werden kann.visible Differences between original fingers and counterfeits only arise for the macro elasticity if finger or fake be put under considerable pressure. To avoid this disadvantage and to ensure that a picture sequence without the involvement of to be identified person, namely only by the simple Applying the finger, the present invention has recognized that this can be achieved by analyzing the microelasticity.
Die Mikroelastizität zeigt sich in der zeitlichen Veränderung der Fingerlinien beim Auflegen. Hierbei ist zu beobachten, dass die Fingerlinien vom originalen Finger beim Auflegen sowohl breiter als auch dunkler werden, was bei gefälschten Fingern nicht im gleichen Maß der Fall ist.The micro elasticity shows in the temporal change the finger lines when hanging up. It should be noted that the finger lines from the original finger when laying both wider as well as darker, which is not the same with fake fingers Measure of Case is.
Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Betrachtung der Mikroelastizität es ermöglicht, auf sichere Weise zwischen Bildsequenzen von Originalfingern und Fälschungen zu unterscheiden, da die Mikroelastizität eine wesentliche und schwer fälschbare Eigenschaft ist.Of the Advantage of the present invention is that the consideration the micro-elasticity it allows in a safe way between image sequences of original fingers and forgeries to distinguish, since the microelasticity is an essential and difficult spoofable Property is.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird als Maß der Mikroelastizität ein zeitlicher Verlauf von Verhältniswerten zugrunde gelegt, wobei der Verlauf durch die zeitliche Aneinanderreihung der für einzelne Bilder in der Bildsequenz erfassten Verhältnisse von Fingerrillen und Fingerlinien bestimmt wird. Anhand dieses Maßes der Mikroelastizität, also anhand des Verlaufs der Verhältnisse, die bestimmt wurden, lässt sich eine Fälschung von einem Original unterscheiden.According to the present Invention is used as a measure of micro elasticity a temporal course of ratios basis, whereby the course by the chronological juxtaposition the for individual images in the image sequence recorded ratios of Finger grooves and finger lines is determined. Based on this measure of Micro elasticity So on the course of the circumstances that have been determined, can be forgery different from an original.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:preferred embodiments The present invention will be described below with reference to the accompanying Drawings closer explained. Show it:
In
Wenn die Bilder einer Bildsequenz von einem echten Finger stammen, vergrößert sich die Auflagefläche während des Auflegevorgangs über mehrere Bilder. Wenn die Bilder der Bildsequenz von einer Fälschung stammen, erscheint der Fingerabdruck ohne Übergang gleich mit der vollen Auflagefläche. Ferner ändert sich bei den echten Fingern in den Bildern nach dem Sichtbarwerden noch der Kontrast und die Breite der Fingerlinien. Bei einer Fälschung bleibt beides in den Bildern weitgehend unverändert. Die gerade erwähnten Effekte resultieren aus der unterschiedlichen Elastizität von Finger und Fälschung.If the images of a sequence of images come from a real finger, enlarges the bearing surface while of the laying process over several pictures. If the pictures of the picture sequence of a fake The fingerprint without transition equals the full one Supporting surface. Further changes with the real fingers in the pictures after becoming visible still the contrast and the width of the finger lines. In a fake both remain largely unchanged in the pictures. The just mentioned effects result from the different elasticity of finger and counterfeit.
Anhand
der
Ferner
erfolgt ein Auswerten dieses zeitlichen Verlaufes. In
Nach
dem Auswerten des zeitlichen Verlaufes im Schritt
Wird
im Schritt
Das
gerade beschriebene Ausführungsbeispiel
bestimmt somit, ob der Sensor
Die
in
In
Beim
Auflegen eines realen Fingers ist der Finger in der Bildsequenz
Dann bleibt die Auflagefläche des Fingers in etwa konstant, aufgrund des zunehmenden Auflagedruckes werden aber die Fingerlinien im Bild immer breiter. Die Zunahme des Auflagedruckes ist anfangs sehr groß, nimmt aber mit der Zeit sehr schnell ab. Im VRV-Verlauf zeigt sich also typischerweise ausgehend vom Maximum des V-R-Verhältnisses zunächst eine schnelle Abnahme des V-R-Verhältnisses (die Fingerlinien werden auf Kosten der Fingerrillen breiter). Der VRV-Verlauf nähert sich dann asymptotisch einem Wert, der allerdings sehr stark vom jeweiligen Benutzer abhängt (individuelle Fingerkonsistenz, individueller Anpressdruck).Then remains the bearing surface of the finger in about constant, due to the increasing contact pressure but the finger lines in the picture are getting wider. The increase the pad pressure is initially very large, but decreases over time very quickly. In VRV history is thus typically starting from the maximum of the V-R ratio first one rapid decrease of the V-R ratio (The finger lines become wider at the expense of the finger grooves). Of the VRV history is approaching then asymptotically a value, however, very strong from depends on each user (individual finger consistency, individual contact pressure).
Die
VRV-Verläufe
realer Finger sind in
Im
Schritt
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
werden aus den in
Anstelle der gerade beschriebenen Klassifikationsverfahren sind auch andere Klassifikationsverfahren anwendbar, bei denen durch die charakteristischen Merkmale ein Merkmalsraum aufgespannt wird. Bei einer Klassifikation im Merkmalsraum werden die typischen Kenngrößen (möglicherweise auch noch weitere, die sich bei der Einzelklassifikation als nicht tauglich erweisen) zu einem Merkmalsvektor zusammengefasst. Dieser Vektor lässt sich nun im N-dimensionalen Raum (bei N Kenngrößen) darstellen. Sequenzen realer Fingerabdrücke belegen nun in diesem N-dimensionalen Merkmalsraum ein bestimmtes Gebiet. Dieses Gebiet kann nun direkt durch viele solcher Vektoren repräsentiert werden. Es kann auch eine parametrische Darstellung eines solches Gebietes bestimmt werden. Für die Klassifikation wird nun getestet, ob der Merkmalsvektor einer Sequenz in dem Raumgebiet des realen Fingerabdrucks liegt oder nicht.Instead of The classification methods just described are also different Classification method applicable in which by the characteristic Features a feature space is spanned. In a classification in the feature space, the typical parameters (and possibly even more, which prove to be unsuitable for the individual classification) summarized to a feature vector. This vector can be now in N-dimensional space (at N characteristics). sequences real fingerprints now occupy a certain in this N-dimensional feature space Area. This area can now be accessed directly through many such vectors represents become. It can also be a parametric representation of such Be determined area. For the classification is now tested if the feature vector of a Sequence in the spatial area of the real fingerprint or not.
Dieses Verfahren ist vorteilhaft, da die Klassifikation im Merkmalsraum mit mehreren Merkmalen gleichzeitig erfolgt. Unter Umständen ist ein Muster in einer Raumrichtung nicht trennbar, während es in einer anderen Raumrichtung leicht trennbar ist. Im mehrdimensionalen Raum muss daher nicht von vorneherein feststehen, welche Dimension des Merkmalsvektors die Trennbarkeit garantiert.This Method is advantageous because the classification in feature space with several characteristics at the same time. It may be a pattern in one spatial direction is inseparable while it is is easily separable in another spatial direction. In the multidimensional Therefore, space does not have to be determined from the outset which dimension the feature vector guarantees separability.
Beim obigen Verfahren werden dagegen viele eindimensionale Klassifikationen nachträglich zusammengefasst, was in der Regel weniger effektiv ist.At the however, the above methods become many one-dimensional classifications later summarized, which is usually less effective.
Nachfolgend
wird anhand der
Im
Schritt
In
einem abschließenden
Schritt
Anschließend werden
die oben anhand der
Abhängig von dem Ergebnis des erfindungsgemäßen Verfahrens werden dann weitere Schritte eingeleitet oder nicht eingeleitet, z. B. der Zugriff auf geschützte Daten, das Öffnen von Türen und ähnliches. Wird z. B. festgestellt, dass ein Fingerabdruck von einer Fälschung stammt, wird ein Alarm oder ähnliches ausgelöst, um z. B. dem Werkschutz den Versuch eines unberechtigten Eindringens anzuzeigen.Depending on the result of the method according to the invention then further steps are initiated or not initiated, z. B. access to protected Data, opening of doors and similar. If z. B. found that a fingerprint of a forgery comes, is an alarm or something similar fires to z. B. the plant protection attempt an unauthorized intrusion display.
Alternativ kann bei der Feststellung, dass der Fingerabdruck „echt" ist, die erfasste Bildsequenz einer weiteren Verarbeitung zur Personen-Identifizierung zugeführt werden.alternative may detect the fingerprint detected "true." Image sequence of another processing for person identification supplied become.
- 0-190-19
- Bilderimages
- 100100
- Bildsequenzimage Series
- 102102
- Pfeilarrow
- 104104
- Fingerfinger
- 106106
- Sensoreinheitsensor unit
- 200 bis 222200 to 222
- Verfahrenschrittesteps
- VRVVRV
- Verhältnis von Fingerrillen und Fingerlinienratio of Finger grooves and finger lines
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