DE10122134A1 - Optischer Sensor - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen optischen Sensor mit einem als LED-Chip ausgebildeten, auf einer Leiterplatte angeordneten Sendeelement und einer dem Sendeelement zugeordneten Sendelinse, wobei der der Sendelinse zugewandte Bereich des LED-Chips einen zentralen Leuchtbereich und ein diesen umgebendes Kontaktfeld aufweist, welches mittels eines Bonddrahts mit einer Leiterbahn der Leiterplatte verbunden ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen optischen Sensor mit einem als LED-Chip
ausgebildeten, auf einer Leiterplatte angeordneten Sendeelement und ei
ner dem Sendeelement zugeordneten Sendelinse.
Derartige Sensoren gelangen in vielfältigen Anmeldungsfällen zum Ein
satz, beispielsweise als Lichttaster oder Lichtschranken, die zur Feststel
lung von Gegenständen innerhalb eines Überwachungsbereichs dienen. In
bestimmten Anwendungsfällen, insbesondere beim Einsatz von Lichtta
stern, ist es oftmals erforderlich, daß auch sehr kleine Gegenstände im
Überwachungsbereich zuverlässig detektierbar sind.
Aus dem Stand der Technik bekannte optische Sensoren besitzen diesbe
züglich den Nachteil, daß ein als LED-Chip ausgebildetes Sendeelement
oftmals keinen ausreichend präzisen und scharf begrenzten Lichtspot auf
dem zu detektierenden Gegenstand erzeugen kann, so daß kleine Gegen
stände nicht immer erkannt werden können.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen optischen Sensor der
eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß mittels des Sendeele
ments ein scharf begrenzter Lichtspot ohne äußeren Lichthof erzeugt wer
den kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der der Sende
linse zugewandte Bereich des LED-Chips einen zentralen Leuchtbereich
und ein diesen umgebendes Kontaktfeld aufweist, welches mittels eines
Bonddrahts mit einer Leiterbahn der Leiterplatte verbunden ist.
Im Rahmen der Erfindung wurde die Tatsache berücksichtigt, daß aus
dem Stand der Technik bekannte LED-Chips Licht nicht nur in Richtung
eines Sendeobjektivs abgeben, so daß durch neben dem Objektiv auftref
fendes Licht Reflexionen hervorgerufen werden, die letztlich zu einem un
scharfen Lichtspot auf dem zu detektierenden Gegenstand beziehungswei
se zu einem den Lichtspot umgebenden Lichthof führen. Dementspre
chend sollte im Rahmen der Erfindung erreicht werden, daß vom LED-
Chip ausschließlich Licht in Richtung des Sendeobjektivs ausgesandt
wird, so daß die genannten störenden Reflexionen beseitigt werden.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Oberfläche des LED-Chips in zwei
Bereiche unterteilt, nämlich einen zentralen Leuchtbereich und ein diesen
umgebendes Kontaktfeld. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Kontakt
feld den Leuchtbereich scharf begrenzt und sicherstellt, daß vom Leucht
bereich nur ein entsprechend scharf begrenzter Lichtkegel ausgeht. Der
erfindungsgemäße LED-Chip kann dann unter Berücksichtigung des Ab
stands zwischen Chip und Sendeobjektiv konkret so ausgebildet werden,
daß der ausgesandte Lichtkegel vollständig auf das Sendeobjektiv auftrifft,
so daß sichergestellt ist, daß kein Licht in den neben dem Sendeobjektiv
liegenden Bereich gelangt und zu störenden Reflexionen führt.
Bevorzugt ist es, wenn sich die der Sendelinse zugewandte Oberfläche des
Leuchtbereichs in einer zur optischen Achse der Sendelinse senkrechten
Ebene erstreckt, so daß sich ein Lichtkegel erzeugen läßt, dessen Achse
senkrecht zur Leiterplatte steht, auf der der erfindungsgemäße LED-Chip
angeordnet ist.
Der Abstand zwischen der Ebene, in der sich die Oberfläche des Leuchtbe
reichs erstreckt, und der Sendelinse ist bevorzugt genauso groß oder grö
ßer wie beziehungsweise als der Abstand zwischen der Sendelinse und
dem an den Leuchtbereich angrenzenden Randbereich des Kontaktfeldes.
Wenn der genannte Abstand größer ist, das heißt, wenn der Leuchtbereich
gegenüber dem genannten Randbereich zurückspringt, läßt sich ein be
sonders scharfer Lichtkegel erzeugen.
Die der Sendelinse zugewandte Oberfläche des Kontaktfeldes kann sich -
ebenso wie die Oberfläche des Leuchtbereichs - in einer zur optischen
Achse der Sendelinse senkrechten Ebene erstrecken. Alternativ sind je
doch auch andere Orientierungen der Oberfläche des Kontaktfeldes mög
lich.
Die der Sendelinse zugewandte Oberfläche des Leuchtbereichs und die der
Sendelinse zugewandte Oberfläche des Kontaktfeldes können sich zumin
dest im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene erstrecken, wobei es -
wie bereits erwähnt - von Vorteil ist, wenn die Oberfläche des Leuchtbe
reichs gegenüber der Oberfläche des Kontaktfeldes zumindest in geringem
Maße zurückspringt.
Die dem Leuchtbereich zugewandte Konturlinie des Kontaktfeldes kann
eine Form aufweisen, die zumindest im wesentlichen dem Querschnitt des
vom Sendeelement zu erzeugenden Lichtstrahls beziehungsweise Lichtke
gels entspricht. So können durch verschiedene Ausbildungen der ge
nannten Konturlinie des Kontaktfeldes beliebig geformte Lichtstrahlen er
zeugt werden. Im Standardfall ist es jedoch bevorzugt, wenn das Kontakt
feld eine kreisringförmige Struktur aufweist, so daß letztlich ein kegelför
miger Lichtstrahl erzeugt wird.
Besonders bevorzugt ist es, wenn sich der Bonddraht vom Kontaktfeld in
einer vom Leuchtbereich weg orientierten Richtung erstreckt, so daß er
außerhalb des zwischen Leuchtbereich und Sendelinse befindlichen Be
reichs zu liegen kommt. Hierdurch wird ein weiterer wesentlicher Vorteil
gegenüber dem Stand der Technik erzielt, da aus dem Stand der Technik
bekannte LED-Chips auf ihrer Oberfläche in der Regel mittig gebondet
sind, was dazu führt, daß sich ein Teil des Bonddrahts zwischen Leucht
bereich und Sendelinse erstreckt, so daß aufgrund dieses Drahtbereichs
und des Bondkontakts im zu erzeugenden Lichtspot auf dem Gegenstand
eine bereichsweise Intensitätsverminderung auftritt. Eine solche Intensi
tätsverminderung ist jedoch ausgeschlossen, wenn sich der Bonddraht
erfindungsgemäß vom außerhalb des Leuchtbereichs angeordneten Kon
taktfeld nach außen erstreckt, da in diesem Fall weder der Bondkontakt
noch der Bonddraht in einem Bereich zwischen Leuchtbereich und Sen
delinse zu liegen kommen.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung können auf einem
LED-Chip mehrere Leuchtbereiche und diese jeweils umgebende Kontakt
felder ausgebildet sein, wobei jedem Kontaktfeld ein Bonddraht zugeord
net ist. So lassen sich mittels eines einzigen Chips mehrere Lichtstrahlen
erzeugen. Bevorzugt ist es in diesem Fall natürlich, wenn alle Bonddrähte
derart verlaufen, daß sie außerhalb aller zwischen den Leuchtbereichen
und der bzw. den jeweils zugeordneten Sendelinse(n) befindlichen Berei
chen zu liegen kommen. So wird erreicht, daß die Bonddrähte sowie die
Bondkontakte keinen der erzeugten Lichtstrahlen bezüglich ihrer Intensi
tät negativ beeinflussen.
Bevorzugt ist es, wenn die mehreren Leuchtbereiche unabhängig vonein
ander bestrombar sind, so daß sie zu verschiedenen Zeiten zur Aussen
dung von Lichtstrahlen angeregt werden können. Die mehreren Leuchtbe
reiche können weiterhin zur Aussendung voneinander unterschiedlicher
Emissionswellenlängen ausgelegt sein, so daß ein einziger LED-Chip
wahlweise nacheinander oder auch gleichzeitig Lichtstrahlen unterschied
licher Emissionswellenlängen aussenden kann.
Die dem Leuchtbereich abgewandte Rückseite des LED-Chips ist vorteil
hafterweise mit einer Kontaktfläche versehen, die einem einzigen Leucht
bereich zugeordnet ist, wenn nur ein einziger Leuchtbereich vorhanden ist
oder allen Leuchtbereichen zugeordnet ist, wenn dementsprechend meh
rere Leuchtbereiche vorhanden sind.
Der erfindungsgemäße LED-Chip kann mit seiner dem Leuchtbereich ab
gewandten Rückseite auf die Leiterplatte geklebt sein.
Bevorzugt besteht der erfindungsgemäße LED-Chip aus einer Mesastruk
tur.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen genannt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines optischen Sensors gemäß
Stand der Technik,
Fig. 2 den Lichtintensitätsverlauf eines optischen Sensors gemäß Fig. 1
im Bereich eines zu detektierenden Gegenstandes,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen optischen Sensors, und
Fig. 4 den Lichtintensitätsverlauf eines optischen Sensors gemäß Fig. 3
im Bereich eines zu detektierenden Gegenstandes.
Fig. 1 zeigt einen auf einer Leiterplatte 1 angeordneten LED-Chip 2 gemäß
Stand der Technik, welcher unterhalb und beabstandet von einer Sende
linse 3 angeordnet ist, die ihrerseits im Gehäuse 4 eines optischen Sen
sors gehalten ist.
Der LED-Chip 2 besitzt auf seiner der Leiterplatte 1 zugewandten Unter
seite eine Kontaktfläche zur Herstellung eines leitenden Kontakts zwi
schen Leiterplatte 1 und LED-Chip 2. Ferner besitzt der LED-Chip 2 in
etwa mittig auf seiner der Sendelinse 3 zugewandten Oberseite einen
Bondkontakt 5, über den der LED-Chip 2 mittels eines Bonddrahts 6 mit
der Leiterplatte 1 leitend verbunden ist.
Oberhalb der Sendelinse 3 ist anhand einer schematischen Linie 7 eine
Gegenstandsebene veranschaulicht, in der sich beispielsweise ein - nicht
dargestellter - zu detektierender Gegenstand befinden kann.
Beim Betrieb des LED-Chips 2 wird dieser über den Bonddraht 6 und sei
ne auf der Unterseite angeordnete Kontaktfläche bestromt, so daß eine
Lichtaussendung hervorgerufen wird. Diese Lichtaussendung erfolgt in die
in Fig. 1 mittels Pfeilen veranschaulichten Richtungen, wobei Fig. 1 deut
lich macht, daß zum einen ein Lichtkegel in Richtung der Sendelinse 3
und zudem auch noch weitere Lichtstrahlen ausgesandt werden, die nicht
in Richtung der Sendelinse 3 orientiert sind. Letztgenannte Lichtstrahlen
können innerhalb des Gehäuses 4 mehrfach reflektiert werden, wobei die
se Lichtstrahlen bedingt durch die genannten Mehrfachreflexionen
schließlich auch wieder zur Sendelinse 3 gelangen und somit aus dem
Gehäuse 4 austreten können.
Die in Fig. 1 zwischen Sendelinse 3 und Gegenstandsebene 7 eingezeich
neten Lichtverläufe verdeutlichen, daß durch den direkt auf die Sendelin
se 3 auftreffenden Lichtkegel des LED-Chips 2 zwar ein scharfer Lichtspot
8 in der Gegenstandsebene erzeugt werden kann, daß jedoch durch die
genannten Mehrfachreflexionen neben dem Lichtspot 8 noch weitere
"Nebenspots" 9 auftreten können, die letztlich zur Bildung eines insgesamt
unscharfen Lichtspots führen, welcher einen aus den Nebenspots beste
henden unerwünschten Lichthof aufweist.
Diese nachteilige Lichtverteilung ist in Fig. 2 veranschaulicht, die einen
Verlauf der Lichtintensität I über dem Ort x im Bereich der Gegenstands
ebene 7 zeigt. Die Position x1 gemäß Fig. 2 entspricht dem Lichtspot 8 ge
mäß Fig. 1. Es ist erkennbar, daß im Bereich x1 ein Intensitätsmaximum
vorhanden ist, welches jedoch mittig ein lokales Minimum 10 aufweist.
Dieses lokale Minimum 10 entspricht im Bereich der Gegenstandsebene 7
einem zentralen Dunkelfeld, welches durch den Bondkontakt 5 des LED-
Chips 2 hervorgerufen wird, der die Aussendung von Licht im zentralen
Bereich des LED-Chips 2 verhindert.
Auf beiden Seiten des Intensitätsmaximums und des darin enthaltenen
lokalen Minimums 10 treten gemäß Fig. 2 immer noch erhebliche Licht
mengen 11 auf, die von den genannten Mehrfachreflexionen innerhalb des
Gehäuses 4 herrühren und in der Gegenstandsebene 7 einen störenden
Lichthof bilden.
Fig. 3 zeigt eine Fig. 1 entsprechende Anordnung, wobei der LED-Chip 2
durch einen erfindungsgemäßen LED-Chip 12 ersetzt ist. Dieser LED-Chip
12 besitzt auf seiner der Sendelinse 3 zugewandten Oberfläche einen zen
tralen Leuchtbereich 13, welcher von einem ringförmigen Kontaktfeld 14
umgeben ist. Die Oberfläche des Kontaktfeldes 14 ist dabei weniger weit
von der Sendelinse 3 beabstandet als der zentrale Leuchtbereich 13. Die
Oberflächen sowohl des Leuchtbereichs als auch des Kontaktfeldes 14 er
strecken sich senkrecht zur optischen Achse der Sendelinse 3.
Auf der Oberfläche des ringförmigen Kontaktfeldes 14 ist ein Bondkontakt
5 vorgesehen, von dem aus sich ein Bonddraht 6 in einer vom Leuchtbe
reich 13 weg orientierten Richtung erstreckt, so daß er über seine gesamte
Länge außerhalb des zwischen Leuchtbereich 13 und Sendelinse 3 befind
lichen Bereichs zu liegen kommt. Der Bonddraht 6 ist mit seinem dem
Kontaktfeld 14 abgewandten Ende an der Leiterplatte 1 kontaktiert.
Fig. 3 macht deutlich, daß das kreisringförmige Kontaktfeld 14 die
Aussendung des vom Leuchtbereich 13 emittierten Lichts derart begrenzt,
daß die gesamte ausgestrahlte Lichtmenge auf die Sendelinse 3 trifft. So
wird zuverlässig verhindert, daß vom Leuchtbereich 13 ausgehendes Licht
innerhalb des Gehäuses 4 reflektiert wird und dadurch zu einem stören
den Lichthof im Bereich der Gegenstandsebene 7 führt. Ferner stellt der
Verlauf des Bonddrahts 6 gemäß Fig. 3 sicher, daß weder der Bondkon
takt 5 noch der Bonddraht 6 selbst eine Lichtaussendung vom Leuchtbe
reich 13 in Richtung der Sendelinse 3 behindern. Dementsprechend stellt
sich im Bereich der Gegenstandsebene 7 ein scharfer Lichtspot 8 ohne
störenden Lichthof ein, was zusätzlich durch den Lichtintensitätsverlauf
gemäß Fig. 4 veranschaulicht ist. Fig. 4 zeigt nämlich, daß der Lichtinten
sitätsverlauf ein deutliches Maximum im Bereich x1, welcher wiederum
dem Lichtspot 8 gemäß Fig. 3 entspricht, aufweist, ohne daß im Bereich
des Maximums ein durch den Bondkontakt 5 oder den Bonddraht 6 her
vorgerufenes lokales Minimum 10 vorhanden wäre. Weiterhin fällt der
Lichtintensitätsverlauf zu beiden Seiten des Maximums steil bis auf einen
sehr geringen Wert ab, was verdeutlicht, daß außerhalb des Lichtspots 8
kein störender Lichthof vorhanden ist.
1
Leiterplatte
2
LED-Chip
3
Sendelinse
4
Gehäuse
5
Bondkontakt
6
Bonddraht
7
Gegenstandsebene
8
Lichtspot
9
Nebenspot
10
lokales Minimum
11
Lichtmenge
12
LED-Chip
13
Leuchtbereich
14
Kontaktfeld
Claims (15)
1. Optischer Sensor mit einem als LED-Chip (12) ausgebildeten, auf
einer Leiterplatte (1) angeordneten Sendeelement und einer dem
Sendeelement zugeordneten Sendelinse 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der der Sendelinse (3) zugewandte Bereich des LED-Chips (12)
einen zentralen Leuchtbereich (13) und ein diesen umgebendes
Kontaktfeld (14) aufweist, welches mittels eines Bonddrahts (6) mit
einer Leiterbahn der Leiterplatte (1) verbunden ist.
2. Optischer Sensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die der Sendelinse (3) zugewandte Oberfläche des Leucht
bereichs (13) in einer zur optischen Achse der Sendelinse (3) senk
rechten Ebene erstreckt.
3. Optischer Sensor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen der Ebene, in der sich die Oberfläche des
Leuchtbereichs (13) erstreckt, und der Sendelinse (3) genauso groß
oder größer ist wie bzw. als der Abstand zwischen der Sendelinse (3)
und dem an den Leuchtbereich (13) angrenzenden Randbereich des
Kontaktfeldes (14).
4. Optischer Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die der Sendelinse (3) zugewandte Oberfläche des Kon
taktfeldes (14) in einer zur optischen Achse der Sendelinse (3) senk
rechten Ebene erstreckt.
5. Optischer Sensor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die der Sendelinse (3) zugewandten Oberfläche des Leucht
bereichs (13) und die der Sendelinse (3) zugewandten Oberfläche des
Kontaktfeldes (14) zumindest im wesentlichen in einer gemeinsamen
Ebene erstrecken.
6. Optischer Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Leuchtbereich (13) zugewandte Konturlinie des Kon
taktfeldes (14) eine Form aufweist, die zumindest im wesentlichen
dem Querschnitt des vom Sendeelement (12) zu erzeugenden Licht
strahls entspricht.
7. Optischer Sensor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktfeld (14) eine kreisringförmige Struktur aufweist.
8. Optischer Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Bonddraht (6) vom Kontaktfeld (14) in einer vom
Leuchtbereich (13) weg orientierten Richtung erstreckt, so daß er
außerhalb des zwischen Leuchtbereich (13) und Sendelinse (3) be
findlichen Bereichs zu liegen kommt.
9. Optischer Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem LED-Chip mehrere Leuchtbereiche und diese umge
bende Kontaktfelder ausgebildet sind, wobei jedem Kontaktfeld ein
Bonddraht zugeordnet ist.
10. Optischer Sensor nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bonddrähte derart verlaufen, daß sie außerhalb aller zwi
schen den Leuchtbereichen und der jeweils zugeordneten Sendelin
se(n) befindlichen Bereichen zu liegen kommen.
11. Optischer Sensor nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreren Leuchtbereiche unabhängig voneinander be
strombar sind.
12. Optischer Sensor nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreren Leuchtbereiche zur Aussendung voneinander un
terschiedlicher Emissionswellenlängen ausgelegt sind.
13. Optischer Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Leuchtbereich (13) abgewandte Rückseite des LED-
Chips (12) mit einer Kontaktfläche versehen ist.
14. Optischer Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der LED-Chip (12) mit seiner dem Leuchtbereich (13) abge
wandten Rückseite auf die Leiterplatte (1) geklebt ist.
15. Optischer Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der LED-Chip (12) aus einer Mesastruktur besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10122134A DE10122134A1 (de) | 2001-05-08 | 2001-05-08 | Optischer Sensor |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE10122134A DE10122134A1 (de) | 2001-05-08 | 2001-05-08 | Optischer Sensor |
Publications (1)
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ID=7683896
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10122134A Ceased DE10122134A1 (de) | 2001-05-08 | 2001-05-08 | Optischer Sensor |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10122134A1 (de) |
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- 2001-05-08 DE DE10122134A patent/DE10122134A1/de not_active Ceased
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