DE10113879A1 - Verfahren und System zur Gewinnung von Energie - Google Patents
Verfahren und System zur Gewinnung von EnergieInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Energiegewinnung, bei dem Biogas und Ammoniak durch Vergärung von organischen Stoffen oder Reststoffen aus der Landwirtschaft, aus Kläranlagen, der Nahrungsmittelindustrie oder dergleichen und/oder durch Verwertung von Energiepflanzen erzeugt und gemeinsam in einer Brennstoffzelle verbrannt wird. Demgemäß umfasst das Energieerzeugungssystem einen Fermenter zur Erzeugung des Biogases sowie eine Brennstoffzelle.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Gewinnung von Energie aus Biogas.
Die Vergärung von organischen Rückständen aus der Landwirtschaft, aus Kläranlagen und der
Nahrungsmittelindustrie sowie die energetische Nutzung von Energiepflanzen in Anaerobverfahren
(Biogasanlagen) zur Gewinnung von Methan hat mittlerweile einen bedeutenden Stellenwert bei der
Erzeugung erneuerbarer Energien. Aufgrund der weltweiten CO2-Problematik beim Einsatz fossiler
Brennstoffe und dem Ausstieg aus der Kernenergie wird die Energiegewinnung aus Biogas in Zukunft
weiter massiv an Bedeutung gewinnen.
Vorhandene Biogasanlagen nutzen Blockheizkraftwerke (BHKW) zur Verbrennung des Biogases aus
dem Fermentationsprozess zur Erzeugung von Strom und Wärme. Dabei liegt der elektrische
Wirkungsgrad in Abhängigkeit vom Typ BHKW und der Biogas-Qualität zwischen 25 und 35%. Nur in
seltenen Fällen kann die erzeugte Abwärme wirtschaftlich sinnvoll genutzt werden (z. B. in
Gewächshäusern oder in Nahwärmenetzen). Es ist daher von besonderem Interesse, den
elektrischen Wirkungsgrad bei Biogasnutzung zu erhöhen.
In der BR Deutschland emittieren jährlich ca. 600.000 to NH3, vornehmlich aus der Landwirtschaft.
NH3 schädigt und beeinträchtigt naturnahe Ökosysteme durch Immissionen mineralischen
Stickstoffes. NH3 trägt hauptsächlich zur Bodenversauerung und damit zum Waldsterben bei und
schädigt durch seine Korrosivität Gebäude und Baudenkmäler.
NH3 ist Bestandteil von Biogasfaulschlämmen. Durch den Fermentationsprozess erhöht sich in
Biogasanlagen durch Abbau organischer Substanz der Anteil von ammoniakalischem N gegenüber
unbehandeltem Substrat. Bei gleichzeitiger Erhöhung des pH-Wertes durch Abbau organischer
Säuren und damit einhergehender Erniedrigung der Pufferkapazität des Gärgutes erhöht sich die
Gefahr von Ammoniakemissionen durch die Biogasgewinnung; ein bisher ungelöstes Problem.
Überschüssiger ammoniakalischer Stickstoff wird in Kläranlagen durch Nitrifikation/Denitrifikation
abgebaut, damit er nicht in Vorfluter oder ins Grundwasser gelangt. Dieser Prozess vernichtet den
unter Einsatz von ca. 40 kWh/kg NH3-N erzeugten mineralischen Stickstoff unter Freisetzung eines
Anteils (1-5%) des Treibhausgases Lachgas. Die Emissionen von Klima- und Schadgasen belasten
schon heute unsere Umwelt weltweit in starkem Maße. Der bisherige Stand der Technik kann hier
keine Abhilfe schaffen; teilweise wird sich die Situation bei Anwendung herkömmlicher BHKW-Technik
durch Steigerung des Anteils von Energie aus Anaerobfermentation in Bezug auf NOx und NH3 noch
verschärfen.
Es ist deshalb Sinn der vorliegenden Erfindung ein Verfahren bzw. ein System bereitzustellen, bei
dem bei der Energieerzeugung aus Biogas effektiver erfolgt und insbesondere dazu beiträgt
Belastungen der Umwelt zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie einem
Energieerzeugungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 13. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Wesentlich bei der Erfindung ist, dass erkannt worden ist, dass an Stelle eines BHKW auch eine
Brennstoffzelle, vorzugsweise vom TYP Karbonatschmelzen-Brennstoffzelle (MCFC) zur
Stromerzeugung genutzt werden kann. Vorteil dieses Brennstoffzellentyps ist der hohe
Zellwirkungsgrad (bis 65%) und die weitgehende Unempfindlichkeit gegenüber der
Gaszusammensetzung.
Insbesondere wird der Wirkungsgrad der MCFC durch die Anwesenheit von CO2 im Biogas von ca. 10
bis 60 Vol.-%, insbesondere 25 bis 50 Vol.% sogar erhöht. Allein durch die Verwendung der MCFC
wird daher der elektrische Wirkungsgrad um bis zu 100% ggü. einem BHKW erhöht.
Vorzugsweise kann das im Biogasfaulschlamm vorliegende NH3 zudem nach einer Strippung direkt
zusammen mit dem erzeugten Biogas in der MCFC-Brennstoffzelle zusätzlich zur Erzeugung
elektrischer Energie genutzt werden. Abbauprodukt ist reiner Luftstickstoff (N2), damit werden
schädliche NH3- und NOx-Emissionen vollständig unterbunden.
Vorteilhafterweise werden je nach N-Gehalt des Ausgangssubstrates anteilig zwischen 10 und 40 Vol.-%,
insbesondere 20 und 30 Vol-% NH3 zusätzlich zum Methan in der MCFC zu el. Strom
umgewandelt werden. Der el. Wirkungsgrad ggü. herkömmlicher BHKW-Technik, welche die Energie
des NH3 nicht nutzen kann, steigt um bis zu 150%. Die umweltschädigende Wirkung des NH3 und
des NOx wird nicht nur aufgehoben, sondern durch die Stromerzeugung, auch unter dem
Gesichtspunkt des CO2-Bilanz, in einen ökonomischen und ökologischen Nutzen umgewandelt.
Durch den Einsatz der MCFC-Brennstoffzelle zur Verstromung von Biogas und Ammoniak aus
anaerober Fermentation von biogenen Substraten werden zusammengefasst folgende Vorteile erzielt:
- - Erhöhung des elektrischen Wirkungsgrades durch die Brennstoffzelle allein bei der Methan- Verwertung um bis zu ca. 100%.
- - Gleichzeitige elektrische Verwertung von Ammoniak, das bei BHKW ungenutzt bleibt und bisher aufgrund seiner Korrosivität maßgeblich zum Verschleiß der Motoren beiträgt.
- - Umwandlung von umweltschädigendem Ammoniak zu umweltneutralem Luftstickstoff unter Vermeidung von NOx-Bildung, damit massiver Abbau von bisherigen Umweltbeeinträchtigungen
- - MCFC ist gegenüber der Gasqualität unempfindlich; die Zugabe von Zündölen o. ä. entfällt.
- - Die Technologie kann in kurzer Zeit in kommunalen, kommerziellen und landwirtschaftlichen Biogasanlagen anstelle des BHKW integriert werden
- - Die Kombination von Anaerobbehandlung und MCFC eignet sich insbesondere für die bisher problematische Verwertung von Reststoffen aus der Nahrungsmittelindustrie mit hohen N- Gehalten.
- - Das Verfahren kann weltweit die Emissionen der Treibhausgase NOx, CH4 und des Schadgases NH3 wesentlich reduzieren bei gleichzeitig positiver Energie- und CO2-Bilanz, und trägt damit maßgeblich zur Entlastung der Umwelt bei.
Bei der Anaerobbehandlung im entsprechenden Fermenter wird durch biologische Abbauprozesse
unter Sauerstoffabschluss durch Abbau organischer Substanz CH4 gebildet, das gasförmig freigesetzt
und in Gaslagern gespeichert wird. Das erzeugte Biogas enthält neben CH4 auch noch CO2 (20-50 Vol-%)
und Anteile weiterer Spurengase; z. B. H2S. Dabei kann je nach Substrat zwischen 150 bis
1000 l Methan pro kg organischer Trockensubstanz entstehen. Durch den weitgehenden Abbau
organischer Substanz erhöht sich zudem der Anteil ammoniakalischen Stickstoffs im Substrat um ca.
50 bis 100% bei gleichzeitiger Erhöhung des pH-Wertes von 6,5 bis 7 auf 8 bis 8,5. In diesem pH-
Wert-Bereich liegt ammoniakalischer Stickstoff bereits vorwiegend als gasförmiges Ammoniak vor.
Durch Zugabe von Wasserdämpf (Restwärme der MCFC) oder Kalkmilch wird der pH-Wert weiter
erhöht (pH-Wert bis 10), so dass der gesamte ammoniakalische Stickstoff aus dem Substrat
gasförmig entweicht. Das Ammoniakgas im Gasspeicher zusammen mit dem in Stufe 1 erzeugten
Biogas vermischt und gelagert. Pro Tonne durchschnittlich zusammen gesetzter organsicher
Substanz im Substrat können rechnerisch ca. 13 m3 Ammoniakgas gewonnen werden. Das Verhältnis
zwischen Ammoniak und CH4 liegt rechnerisch zwischen 1 : 3 bis 1 : 50, abhängig von den
Fermentationsbedingungen und der Substratzusammensetzung.
Das Gasgemisch enthält bis zu 4 Vol-% H2S. H2S ist schädlich für die MCFC und muss daher entfernt
werden. Hierzu eignet sich ein zweistufiges Verfahren (biologisch/chemisch), welche das Gasgemisch
nahezu vollständig von H2S befreit. Die biologische Stufe wird bereits im Fermenter integriert; die
chemische Reinigungsstufe betrifft das Gasgemisch.
Das gereinigte Gasgemisch wird über einen integrierten Reformer der MCFC zugeführt und kann dort
direkt in elektrische Energie und Wärme umgewandelt werden. Die erzeugte Abwärme wird zur
Darstellung der Prozesswärme im Fermenter und zur Ammoniakstrippung genutzt. Die elektrische
Energie wird über einen Umrichter direkt ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Ammoniak wird unter
Energiegewinnung in der MCFC vollständig zu N2 abgebaut. CH4 wird zu H2O und CO2 plus Energie
abgebaut. Die CO2-Bilanz bei CH4 ist ausgeglichen, da das gebildete CO2 aus nachwachsenden
Rohstoffen stammt und daher vorher der Atmosphäre durch Photosynthese in gleicher Menge
entzogen wurde. Die CO2-Bilanz des NH3 ist rein positiv, da hier Energie ohne Bildung von CO2
gewonnen wird, die anderenfalls ungenutzt und unter Freisetzung von Schadgasen in die Atmosphäre
entweicht.
Der energetische Wirkungsgrad von Ammoniak erreicht in der MCFC 75% dessen von Methan. Es
steht also durch die Verstromung von Ammoniak zusätzlich insgesamt 5 bis 25% mehr Energie zur
Stromerzeugung durch die zusätzliche Nutzung von Ammoniak zur Verfügung. Der elektrische
Wirkungsgrad bezogen auf CH4 erhöht sich durch die Kombination von MCFC einmal durch den
höheren elektrische Wirkungsgrad und der zusätzlichen Energie von 32% (nur CH4 im BHKW) auf bis
zu 83% (MCFC + NH3-Nutzung)!
Vorteilhaft bei der Erfindung ist somit die Kombination der Anaerobbehandlung biogener Reststoffe
zur Biogaserzeugung, die Ammoniakstrippung aus dem Biogasfaulschlamm und dessen
energetischen Nutzung mittels der MCFC-Brennstoffzelle zur Erzeugung von elektrischem Strom aus
Biogas-Ammoniak-Gemisch und die dadurch bedingte Erhöhung des elektrischen Wirkungsgrades
gegenüber herkömmlichen BHKW um bis zu 150% und dem damit verbundenen umweltneutralen
Abbau der Schad- und Klimagase Ammoniak und NOx zu Luftstickstoff bei positiver CO2-Bilanz.
Claims (18)
1. Verfahren zur Energiegewinnung mit folgenden Schritten:
- - Erzeugung von Biogas durch Vergärung von organischen Stoffen oder Reststoffen aus der Landwirtschaft, aus Kläranlagen, der Nahrungsmittelindustrie oder dergleichen und/oder durch Verwertung von Energiepflanzen
- - Verbrennung des Biogases in einer Brennstoffzelle.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Biogas neben
Spurengasen im wesentlichen Methan und Kohlendioxid umfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Kohlendioxidanteil zwischen 10 und 60 Vol.%, insbesondere 25 und 50 Vol% ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Brennstoffzelle vom Typ MCFC ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass dem Biogas vor dem Verbrennungsschritt Ammoniak
zugegeben wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
Ammoniakanteil 5 bis 40 Vol%, insbesondere 10 bis 30 Vol% beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass
das Ammoniak aus Rückständen beim Erzeugen des Biogases gewonnen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Rückstand
beim Erzeugen des Biogases Biogasfaulschlamm entsteht, dem durch Strippung
Ammoniak gasförmig entzogen wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass vor dem Verbrennungsschritt das Gas von schädlichen
Bestandteilen gereinigt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas von für
den betreib der MCFC schädlichen Spurengasen, insbesondere
Schwefelwasserstoff, gereinigt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass vor dem Verbrennungsschritt das Gas einen integrierten
Reformer durchläuft.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abwärme der Brennstoffzelle für einzelne oder
mehrere der Verfahrenschritte der vorhergehenden Ansprüche verwendet wird.
13. Energieerzeugungssystem, insbesondere für ein Verfahren nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, mit einem Fermenter zur Umsetzung von
organischen Stoffen in Biogas und einer Brennstoffzelle zur Verbrennung des im
Fermenter erzeugten Biogases.
14. Energieerzeugungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass
das System weiterhin einen Gasspeicher zur Speicherung des Biogases umfasst.
15. Energieerzeugungssystem nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, dass das System weiterhin einen integrierten Reformer
umfasst.
16. Energieerzeugungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass das System weiterhin eine Gasreinigungsanlage umfasst.
17. Energieerzeugungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass das System weiterhin eine Gasmischanlage umfasst.
18. Energieerzeugungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, dass das System weiterhin einen Wärmetauscher umfasst, der
die Wärmeabgabe von der Brennstoffzelle zum Fermenter ermöglicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10113879A DE10113879A1 (de) | 2001-03-21 | 2001-03-21 | Verfahren und System zur Gewinnung von Energie |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10113879A DE10113879A1 (de) | 2001-03-21 | 2001-03-21 | Verfahren und System zur Gewinnung von Energie |
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Publication Number | Publication Date |
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DE10113879A1 true DE10113879A1 (de) | 2002-09-26 |
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ID=7678463
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10113879A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2017223A2 (de) * | 2007-01-11 | 2009-01-21 | Silicon Fire AG | Verfahren und Vorrichtung zur Energiegewinnung und Meerwasserentsalzung mit kontrolliertem Einsatz von Treibhausgasen sowie zur Bereitstellung von Holzkohleartigen Düngern mit negativem CO2-Beitrag |
WO2012003849A1 (en) | 2010-07-09 | 2012-01-12 | Haldor Topsøe A/S | Process for converting biogas to a gas rich in methane |
-
2001
- 2001-03-21 DE DE10113879A patent/DE10113879A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2017223A2 (de) * | 2007-01-11 | 2009-01-21 | Silicon Fire AG | Verfahren und Vorrichtung zur Energiegewinnung und Meerwasserentsalzung mit kontrolliertem Einsatz von Treibhausgasen sowie zur Bereitstellung von Holzkohleartigen Düngern mit negativem CO2-Beitrag |
EP2017223A3 (de) * | 2007-01-11 | 2010-12-15 | Silicon Fire AG | Verfahren und Vorrichtung zur Energiegewinnung und Meerwasserentsalzung mit kontrolliertem Einsatz von Treibhausgasen sowie zur Bereitstellung von Holzkohleartigen Düngern mit negativem CO2-Beitrag |
WO2012003849A1 (en) | 2010-07-09 | 2012-01-12 | Haldor Topsøe A/S | Process for converting biogas to a gas rich in methane |
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