DE10112403A1 - Verfahren zum Diagnostizieren von Krankheiten an lebenden Tieren - Google Patents

Verfahren zum Diagnostizieren von Krankheiten an lebenden Tieren

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/05Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves 

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Diagnostizieren von Krankheit an lebenden Tieren mit Hilfe der Elektroakupunktur und einem Resonanztest durch Beobachtung von kybernetischen Prozessabläufen zwischen elektrisch signifikanten Punkten der Haut, wobei sich Areale in ihrem Widerstands- oder Leitfähigkeitsverhalten gegenüber schwachen elektrischen Strömen deutlich von der umgebenden Haut unterscheiden.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Diagnostizieren von Krankheit an lebenden Tieren, wie BSE, TBC, oder Maul- und Klauenseuche an le­ benden Rindern oder an lebenden Schafen, bei denen eine vergleichbare Krankheit bekannt ist, die als Schafskrätze, Traberkrankheit oder Scrapie bezeichnet wird. Die Erfindung kann auch bei anderen für die Ernährung von Menschen wichtigen Tieren verwendet werden, bei denen der Verdacht auf eine Krankheit besteht, die diese Tiere für die menschliche Nahrungsaufnahme ausschließt.
BSE bedeutet "Bovine Spongiforme Enzephalopathie". Diese Krankheit verändert die Gehirne der infizierten Lebewesen so, dass sie durchlöchert sind wie ein Schwamm.
Es wird vermutet, dass die Krankheit durch sogenannte Prionen ausgelöst wird. Die bekannten Diagnosemethoden bauen auf dieser Erkenntnis auf und lassen sich aber nur an Proben von geschlachteten Tiere anwenden, wie sie beispielsweise in der WO 0048003 oder der WO 9813694 beschrieben werden.
Es besteht nach wie vor die Aufgabe, eine schnelle Methode verfügbar zu haben, die bei lebenden Tieren anwendbar ist und die ein sofortiges Ergebnis liefert, ohne dass die Tiere verletzt werden oder dass ihnen Körperflüssigkeit, wie Blut, entnommen werden muss. Ferner besteht die Aufgabe, dass die Diagnose sozusagen von außen erfolgt und zwar so, dass die Tiere hierbei nicht erregt oder beunruhigt werden.
Mit der vorliegenden Erfindung wird im wesentlichen vorgeschlagen, dass die aus der Diagnose menschlicher Abweichungen von der gesunden Norm bekannte Methode eines Resonanzverfahrens mit Hilfe der Elektroakupunktur an lebenden Tieren angewendet wird. Die Elektroakupunktur ist eine biophysikalische Untersuchungsmethode der modernen kybernetischen und ganzheitlichen Medizin beim Menschen. Sie wurde vor 40 Jahren durch Dr. med. Reinhold Voll entwickelt, der in ihr modernste wissenschaftliche Erkenntnisse mit alter chinesischer Heilkunde, Homöopathie und Isopathie vereinte. In den folgenden 40 Jahren kamen immer neue Erkenntnisse durch zahlreiche profilierte Ärzte hinzu.
Heute ist diese medizinische Systemdiagnostik ein theoretisch untermauertes, ausge­ reiftes Diagnostik- und Therapieverfahren beim Menschen.
Die Elektroakupunktur dient der Feststellung der eigentlichen Ursachen von akuten, vor allem aber chronischen Erkrankungen. wie auch der schwer zugänglichen, soge­ nannten "Vegetativen Syndrome'. Bekanntlich gibt es eine Fülle chronischer Erkrankungen und sogenannter vegetativer Syndrome, die nicht wirksam behandelt werden können, da die eigentlichen Ursachen mit den derzeit üblichen diagnostischen Metho­ den nicht feststellbar sind. So befallene Tiere können über ihre diesbezügliche Befind­ lichkeit keine Auskunft geben.
Die Medizinische Systemdiagnostik mit Hilfe der Elektroakupunktur beruht auf den in der Tiermedizin noch wenig oder gar nicht genutzten genutzten Modellen von System­ theorie und Kybernetik Ausgehend von der systemischen Vernetztheit des Organismus beschäftigt sie sich mit biologischen Steuerungs- und Regelprozessen und ihren Störungen.
Ein wesentlicher Bestandteil der Untersuchung mit Hilfe der Elektroakupunktur ist der Resonanztest. Sozusagen als Fenster zur Beobachtung kybernetischer Prozessab­ läufe werden die "elektrisch signifikanten Punkte" der Haut genutzt. Das sind Areale, die sich in ihrem Widerstands- und Leitfähigkeitsverhalten gegenüber schwachen e­ lektrischen Strömen deutlich von der umgebenden Haut unterscheiden. An diesen be­ sonderen Stellen der Haut, deren Korrespondenz mit inneren Organen, bzw. Systemen in umfangreichen empirischen Untersuchungen identifiziert werden und exakt zu kar­ tografieren sind, werden mit einem entsprechend konzipierten Messgerät Wider­ stands- bzw. Leitwertmessungen durchgeführt.
Ein Stromkreis wird in der Weise geschlossen, dass der eine Pol als inaktive Flächen­ elektrode an das zu untersuchende Tier gelegt wird, die andere auf einen Messpunkt aufgedrückt wird.
Möglich ist nun beispielsweise der Nachweis von Krankheitserregern im Körper. Die Kontaktierung erfolgt, indem der in einem Gläschen aufbereitete Erreger in eine als Empfangsantenne dienende Metallwabe gesteckt wird, wobei das Signal über einen elektrischen Leiter über die inaktive Flächenelektrode auf das zu untersuchende Tier den übertragen wird. Die Punktelektrode wird an den Punkt der Haut aufgedrückt der mit dem durch den Erreger befallenen oder geschädigten Organ(-system) korreliert.
So würde beispielsweise zum Nachweis von BSE beim Rind ein aufbereiteter BSE- Erreger im Glas einerseits mit einer Punktelektrode am Hautareal, beispielsweise "Gehirn" andererseits korrelieren und einen Ausschlag am Messinstrument erzeugen oder nicht, was eine schnelle Erstuntersuchungsmethode darstellt.
Die Information eines Erregers ist mit der Information eines genetischen Fingerabdru­ ckes zu vergleichen. Effizient und zeitsparend wäre, das Verfahren mit einer Daten­ bank zu koppeln.

Claims (2)

1. Verfahren zum Diagnostizieren von Krankheit an lebenden Tieren mit Hilfe der Elektroakupunktur und einem Resonanztest durch Beobachtung von kybernetischer Prozessabläufen zwischen elektrisch signifikanten Punkten der Haut, wobei sich Area­ le in ihrem Widerstands- oder Leitfähigkeitsverhalten gegenüber schwachen elektri­ schen Strömen deutlich von der umgebenden Haut unterscheiden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stromkreis in der Weise geschlossen wird, dass der eine Pol als inaktive Flächenelektrode an das zu untersuchende Tier gelegt wird, die andere auf einen Messpunkt aufgedrückt wird, wobei eine Kontaktierung erfolgt, indem ein in einem Gläschen aufbereiteter Erreger in eine als Empfangsantenne dienende Metallwabe gesteckt wird und das Signal über einen elektrischen Leiter über die inaktive Flächenelektrode auf das zu untersuchende Tier übertragen wird und die Punktelektrode an den Punkt der Haut aufgedrückt wird, der mit dem durch den Erreger befallenen oder geschädigten Organ(-system) korre­ liert.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2810344C2 (de) * 1978-03-10 1991-11-07 Dieter Dr.Med. 5600 Wuppertal De Aschoff
DE4339814A1 (de) * 1993-11-23 1995-06-01 Kramer Fritz Dr Med Dent Elektroden für einen Bioregulations-System-Messkreis
DE19717766A1 (de) * 1997-04-26 1998-10-29 Erich Rasche Meßgerät zur objektiven Messung und Bewertung von elektrischen Größen und ihren dynamischen Verhalten, die an Körperflächen und/oder Körperpunkten gemessen werden, wie z. B. an biologischen Systemen auf Akupunkturpunkten an Mensch, Tier oder Pflanze u. a. unter Einwirkung von verschiedenen Medikamenten

Patent Citations (3)

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