DE10112114A1

DE10112114A1 - Control device for use with gas discharge lamp with variable brightness has choke to receive and create digital guiding signal for determining specific lamp brightness and intermediate signal for emitting resolution signal.

Info

Publication number: DE10112114A1
Application number: DE10112114A
Authority: DE
Inventors: Michael Deppert
Original assignee: Vossloh Schwabe Elektronik GmbH
Current assignee: Vossloh Schwabe Deutschland GmbH
Priority date: 2001-03-14
Filing date: 2001-03-14
Publication date: 2002-10-02
Anticipated expiration: 2021-03-15
Also published as: DE10112114C2

Abstract

A choke (9) receives and creates a digital guiding signal (E) for determining specific lamp brightness. An intermediate signal (15) emits a pulse-width-modulated intermediate signal (Z). A control output (16) emits a resolution control signal (F). A level-influencing circuit (11) has a signal input (17) for the pulse-width-modulated intermediate signal, a resolution control input (18) and a signal output (10) for a pulse-width-modulated output signal. An Independent claim is also included for a method for controlling brightness in a lighting device by means of a digital guiding signal via a brightness control signal.

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für eine Beleuchtungseinrichtung mit variabler Helligkeit und ein Verfahren zur Beleuchtungssteuerung.The invention relates to a control device for a Lighting device with variable brightness and a Lighting control method.

Betriebsgeräte für Leuchtmittel werden häufig so ge staltet, dass die Helligkeit des Leuchtmittels einstellbar ist. Die Einstellung erfolgt dabei in der Regel anhand eines Vorgabesignals, das von einer externen Quelle kommend dem Betriebsgerät zugeleitet wird oder in dem Betriebsgerät selbst erzeugt wird. Das Vorgabesignal gibt die Lampenhel ligkeit vor. Ist das Vorgabesignal ein Digitalsignal kann es nur diskrete Werte annehmen. Zwischen diesen diskreten Wer ten liegende Zwischenwerte sind unerreichbar. Beim Einstel len der Lampenhelligkeit werden Helligkeitssprünge in der Regel aber nicht gewünscht.Operating devices for lamps are often so determines that the brightness of the illuminant is adjustable is. The setting is usually made using a Default signals coming from an external source Operating device is supplied or in the operating device is generated itself. The lamp gives the default signal maturity. If the default signal is a digital signal, it can only accept discrete values. Between these discrete who Intermediate values are unattainable. When setting len of the lamp brightness are brightness jumps in the Usually not desired.

Ein quasi kontinuierlicher Helligkeitsverlauf in Abhän gigkeit vom Steuersignal ergibt sich, wenn mit sehr hohen Auflösungen gearbeitet wird. Dies bedeutet, dass die Daten worte zur Beschreibung des Vorgabewerts relativ groß sind. Beispielsweise lassen sich mit einem 8-Bit-Wort lediglich 256 Stufen definieren. Diese gestatten keinen sprungfreien Helligkeitseindruck. Dies insbesondere dann nicht, wenn zur Berücksichtigung der Empfindlichkeit des menschlichen Auges ein nichtlinearer Zusammenhang zwischen dem die Helligkeit vorgebenden Datenwort und der Lampenhelligkeit gewünscht wird. Der Übergang zu einem 16-Bit-Wort würde Abhilfe schaf fen, stößt jedoch auf technische Grenzen.A quasi-continuous brightness curve depending on The control signal results when there are very high Resolutions is being worked on. This means that the data words to describe the default value are relatively large. For example, an 8-bit word can only be used Define 256 levels. These do not allow a jump-free Brightness impression. This is especially not the case when Taking into account the sensitivity of the human eye a nonlinear relationship between which the brightness specified data word and the lamp brightness desired becomes. The transition to a 16-bit word would remedy the situation However, there are technical limits.

Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Steuereinrichtung für eine Beleuchtungseinrichtung mit va riabler Helligkeit zu schaffen, die mit geringem Hardware aufwand auskommt und einen kontinuierlichen Helligkeitsein druck bei Änderung der Lampenhelligkeit gestattet.Based on this, it is an object of the invention to Control device for a lighting device with va to create riabler brightness with low hardware effort and a constant brightness pressure allowed when changing the lamp brightness.

Diese Aufgabe wird sowohl mit der Steuereinrichtung nach Anspruch 1 als auch mit dem Verfahren nach Anspruch 20 gelöst.This task is done with both the control device according to claim 1 and with the method according to claim 20 solved.

Gemäß der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung und dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Lampenhelligkeit durch ein Helligkeitssteuersignal gesteuert, das von einem digitalen Vorgabesignal abhängt. Während das Vorgabesignal ein Digitalsignal ist, ist das Helligkeitssteuersignal ein Ana logsignal. Dadurch ist eine Stufung des analogen Hellig keitssteuersignals vorgegeben. Die Stufung ist durch die Auflösung des digitalen Vorgabesignals bestimmt. Die Auflö sung hängt von der Wortbreite des digitalen Vorgabesignals ab. Erfindungsgemäß ist nun die Auflösung über den Werte bereich des Helligkeitssteuersignals nicht konstant, sondern zumindest zwischen zwei unterschiedlichen Werten umschalt bar. Dazu dient ein zusätzliches Auflösungssteuersignal, mit dem die Stufung von einer Feinstufung auf eine Grobstufung umschaltbar ist und umgekehrt. Es ist darüber hinaus mög lich, mehrere Auflösungsstufen festzulegen und entsprechend mehrere Auflösungssteuersignale zu nutzen.According to the control device according to the invention and the The inventive method is the lamp brightness by a brightness control signal controlled by a digital Default signal depends. While the default signal is on Is digital signal, the brightness control signal is an ana logsignal. This is a gradation of the analog Hellig speed control signal specified. The grading is by the Resolution of the digital default signal determined. The resolution solution depends on the word width of the digital default signal from. According to the invention, the resolution is now above the values range of the brightness control signal is not constant, but switch at least between two different values bar. An additional resolution control signal, with the graduation from a fine grading to a rough grading is switchable and vice versa. It is also possible Lich to define several levels of resolution and accordingly to use multiple resolution control signals.

Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gelingt die Hellig keitssteuerung mit einem Vorgabesignal, das durch ein z. B lediglich 8 Bit umfassendes Wort gebildet ist. Wenn bei niedrigen Lampenhelligkeiten eine Stufung des Helligkeits steuersignals vorgesehen wird, die feiner ist als bei hohen Lampenhelligkeiten, kann über den gesamten Wertebereich des Helligkeitssteuersignals ein kontinuierlicher Helligkeits eindruck erreicht werden. Dies ohne dass die Wortbreite ver größert werden müsste. Beispielsweise sind Leistungsänderun gen einer Lampe (z. B. einer Leuchtstofflampe) um einige Pro zent in der Nähe der Maximalleistung vom Auge kaum festzu stellen. Bei stark gedimmtem Betrieb an der unteren Hellig keitsgrenze, treten jedoch schon Prozentbruchteile als stu fenartige Helligkeitsänderung in Erscheinung. Die Erfindung schafft hier Abhilfe, indem zumindest zwei Bereiche mit un terschiedlichen Auflösungen festgelegt werden. Bedarfsweise können auch mehrere Betriebsbereiche mit unterschiedlichen Auflösungen oder eine gleitende Auflösungsanpassung festgelegt werden, bei der die Auflösung der Lampenhelligkeit pro portional ist.Hellig is achieved with the method according to the invention speed control with a default signal, which by a z. B only 8-bit word is formed. If at low lamp brightness a gradation of brightness Control signal is provided, which is finer than at high Lamp brightness, can be used across the entire range of values Brightness control signal a continuous brightness impression can be achieved. This without ver the word width would have to be enlarged. For example, performance changes are not a lamp (e.g. a fluorescent lamp) by a few percent barely visible to the eye near the maximum power put. In the case of heavily dimmed operation on the lower light limit, but fractions of a percent already appear as stu Appearance-like change in brightness. The invention remedies this by at least two areas with un different resolutions can be set. If necessary, can also have multiple operating areas with different Resolutions or a sliding resolution adjustment where the resolution of the lamp brightness per is portional.

Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung basiert auf ei nem Mikrocontroller, der ein Vorgabesignal für die Lampen helligkeit erhält oder erzeugt. Anhand des Vorgabesignals erzeugt der Mikrocontroller zunächst ein Pulsweiten modu liertes Zwischensignal. Dies ist mit einer einfachen Timer schaltung möglich, die beispielsweise durch einen Zähler gebildet wird, der in dem Mikrocontroller ohnehin vorhanden ist. Der Zähler (Timer) erhält das Vorgabesignal oder ein aus dem Vorgabesignal erzeugtes Eingangssignal als Startwert und zählt, ausgehend von diesem Startwert, auf Null. Solange der Zählvorgang dauert, weist ein entsprechender Ausgang einen ersten Pegel auf, der umschaltet, sobald der Zählvor gang beendet ist und erst dann wieder zurück schaltet, wenn der Zählvorgang erneut gestartet wird. Auf diese Weise ent steht ein pulsweitenmoduliertes Zwischensignal. Die Erzeu gung dieses pulsweitenmodulierten Zwischensignals kann von den im Mikrocontroller standardmäßig vorhandenen Komponenten ohne zusätzlichen Hardwareaufwand vorgenommen werden.The control device according to the invention is based on egg nem microcontroller, which is a default signal for the lamps maintains or creates brightness. Based on the default signal the microcontroller first generates a pulse width modu lated intermediate signal. This is with a simple timer circuit possible, for example by a counter is formed, which is present in the microcontroller anyway is. The counter (timer) receives the default signal or an input signal generated from the default signal as a starting value and counts from this starting value to zero. As long as the counting process takes a corresponding output a first level, which switches as soon as the count forward gear is finished and only switches back when the counting process is started again. This way ent there is a pulse width modulated intermediate signal. The ore This pulse-width-modulated intermediate signal can be supplied by the standard components in the microcontroller can be done without additional hardware.

Das Zwischensignal ist ein alternierendes Signal, das zwischen zwei Signalpegeln hin- und herschaltet. Das Impuls- Pause-Verhältnis entspricht dem Vorgabesignal und ist somit entsprechend der Auflösung des Vorgabesignal (z. B. 8 Bit) in Stufen (z. B. 256) festlegbar und somit zwangsläufig geras tert.The intermediate signal is an alternating signal that switches between two signal levels. The impulse The pause ratio corresponds to the default signal and is therefore according to the resolution of the default signal (e.g. 8 bits) in Levels (e.g. 256) can be set and are therefore inevitably straight tert.

Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung erzeugt nun zu sätzlich das Auflösungssteuersignal, das einer Pegelbeein flussungsschaltung zugeleitet wird. Das Auflösungssteuersig nal beeinflusst nun zusätzlich die Amplitude des von der Pegelbeeinflussungsschaltung weitergegebenen Ausgangssig nals, das ansonsten dem Zwischensignal entspricht. Durch die zusätzliche Einflussnahme auf die Amplitude des pulsweiten modulierten Ausgangssignals kann die Auflösung in bestimmten Bereichen des Helligkeitsverlaufs verfeinert werden. Die Verfeinerung wird insbesondere bei Helligkeitsbereichen an gewendet, in denen das Auge empfindlich auf Helligkeitsände rungen reagiert, d. h. bei niedrigen Lampenhelligkeiten. Auf diese Weise wird in diesem besonders sensiblen Helligkeits bereich ein subjektiv glatter Kennlinienverlauf (Zusammen hang zwischen Vorgabesignal und Lampenhelligkeit) erreicht.The control device according to the invention now generates in addition, the resolution control signal that a level flow circuit is supplied. The dissolution tax nal now additionally influences the amplitude of the Level control circuit passed output signal nals, which otherwise corresponds to the intermediate signal. Through the additional influence on the amplitude of the pulse width modulated output signal can have the resolution in certain Areas of the brightness curve can be refined. The Refinement is particularly evident in areas of brightness turned in which the eye is sensitive to brightness reacts, d. H. at low lamp brightness. On this way is in this particularly sensitive brightness a subjectively smooth characteristic curve (together slope between the specified signal and lamp brightness).

Das Vorgabesignal ist ein Signal das eine vorbestimmte Anzahl diskreter Werte, nicht aber Zwischenwerte, einnehmen kann. Dies kann ein gestuftes Analogsignal sein. In der be vorzugten Ausführungsform ist es jedoch ein Digitalsignal in Form eines 8-Bit-Worts. Dieses kann von einem handelsübli chen und wirtschaftlich einsetzbaren Mikrocontroller ohne Beeinträchtigung der sonstigen Funktion als Vorgabewert für einen Timer verarbeitet werden, der dann ein pulsweitenmodu liertes Zwischensignal mit der gewünschten oder erforderli chen Ausgangsfrequenz von z. B. mehr als 50 Hz erzeugt. Dies ermöglicht die Integration des pulsweitenmodulierten Aus gangssignals zur Erzeugung eines Analogsignal mit einem Tiefpass, der eine geringe Zeitkonstante aufweist. Dies kommt der Reaktionsgeschwindigkeit der Steuereinrichtung bei schnellen und starken Helligkeitsänderungen entgegen. Die Steuereinrichtung reagiert praktisch unverzögert.The default signal is a signal that is a predetermined one Take number of discrete values, but not intermediate values can. This can be a stepped analog signal. In the be preferred embodiment, however, it is a digital signal in Form of an 8-bit word. This can be done by a commercial Chen and economically usable microcontroller without Impairment of the other function as a default value for a timer can be processed, which is then a pulse width mod lated intermediate signal with the desired or required Chen output frequency of z. B. generates more than 50 Hz. This enables the integration of the pulse width modulated off output signal for generating an analog signal with a Low pass that has a low time constant. This comes to the reaction speed of the control device rapid and strong changes in brightness. The Control device reacts practically without delay.

Das Zwischensignal ist ein pulsweitenmoduliertes Sig nal. Prinzipiell ist es möglich, dies sowohl mit einer fes ten Frequenz als auch mit variabler Frequenz zu erzeugen. Es wird bevorzugt, es mit fester Frequenz zu erzeugen. Dies bedeutet, dass der den Timer bildenden Zähler beispielsweise in einem festen Zeitraster mit einem Anfangswert gestartet wird, der durch das Vorgabesignal oder das Steuersignal be stimmt ist.The intermediate signal is a pulse width modulated sig nal. In principle, it is possible to do this both with a fixed to generate ten frequency as well as with variable frequency. It it is preferred to generate it at a fixed frequency. This means that the counter forming the timer, for example started in a fixed time grid with an initial value is the be by the default signal or the control signal is true.

Die Pegelbeeinflussungsschaltung weist für das Auflö sungssteuersignal vorzugsweise einen Digitaleingang auf, mit dem die Auflösung umgeschaltet werden kann. Dies gestattet die direkte Anbindung der Pegelbeeinflussungsschaltung an einen Digitalausgang, d. h. ein Port des Mikrocontrollers. Sind nur zwei Auflösungsstufen gefordert (feine Auflösung und grobe Auflösung) genügt ein Port. Sind mehrere Auflö sungsstufen gefordert (fein, mittelfein, mittelgrob, grob) können zwei oder mehr Ports benutzt werden. Die Pegelbeein flussungsschaltung kann im weitesten Sinne als Multiplizier schaltung ausgebildet sein, die das Zwischensignal mit einem Wert multipliziert, der von dem Auflösungssteuersignal be einflusst wird.The level control circuit has for the resolution control signal preferably a digital input, with which the resolution can be switched. This allows the direct connection of the level control circuit a digital output, d. H. a port of the microcontroller. If only two resolution levels are required (fine resolution and rough resolution) one port is sufficient. Are multiple resolutions levels required (fine, medium-fine, medium-coarse, coarse) two or more ports can be used. The level legs Flow switching can be multiplied in the broadest sense be formed circuit, the intermediate signal with a Multiplied value that be from the resolution control signal is influenced.

Wesentlich ist bei diesem Schaltungskonzept, dass das Auflösungssteuersignal seinen Wert nur ändern muss, wenn eine Bereichsgrenze zwischen feiner Auflösung und einer we niger feinen Auflösung überschritten wird. Ansonsten bleibt das Signal statisch konstant. Für die eigentliche Signal erzeugung genügt ein 8-Bit-Wort, das mit der Frequenz des Zwischensignals verarbeitet wird.It is essential with this circuit concept that Resolution control signal only needs to change its value when a range boundary between fine resolution and a we less fine resolution is exceeded. Otherwise remains the signal is statically constant. For the actual signal All it takes is an 8-bit word with the frequency of the Intermediate signal is processed.

Die Multiplizierschaltung kann im einfachsten Fall durch ein Widerstandsnetzwerk mit einem gesteuerten Schalter gebildet sein, das je nach Wert des Auflösungssteuersignals das Zwischensignal mit einem ersten oder mit einem zweiten Pegel weiterleitet, d. h. mit einem ersten oder mit einem zweiten Faktor multipliziert. In the simplest case, the multiplier circuit can through a resistor network with a controlled switch be formed depending on the value of the resolution control signal the intermediate signal with a first or with a second Level passes, d. H. with a first or with a second factor multiplied.

Die Steuereinrichtung kann bedarfsweise einen Kennli nienblock enthalten, der das Vorgabesignal nach einem nicht linearen Zusammenhang in ein Steuersignal zur Erzeugung des pulsweitenmodulierten Zwischensignals umsetzt. Die nicht lineare Kennlinie ist vorzugsweise eine exponentielle Kenn linie, die die logarithmische Helligkeitsempfindlichkeit des menschlichen Auges kompensieren soll. Der Kennlinienblock kann von dem Mikrocontroller durch einen entsprechen Pro grammabschnitt oder eine Tabelle gebildet sein.The control device can, if necessary, a characteristic nienblock containing the default signal after a linear relationship in a control signal to generate the implements pulse width modulated intermediate signal. They don't linear characteristic is preferably an exponential characteristic line representing the logarithmic sensitivity to brightness of the to compensate for the human eye. The block of characteristics can be from the microcontroller by a corresponding pro Section of a gram or a table.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Steuereinrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung eines Offsetsignals. Dies dient dazu, das Analogsignal, das durch Integration des pulsweitenmodulierten Ausgangssignals erzeugt wird, bei Umschalten von einem Auflösungswert auf einen anderen unverändert zu lassen. Das Offsetsignal kann sowohl zu dem Vorgabesignal als auch zu dem Steuersignal als auch zu dem Analogsignal addiert werden. In allen Fällen wird ein stufenloser Anschluss des fein aufgelösten Kenn linienteils an den weniger fein aufgelösten Kennlinienteil erreicht, wenn der Offsetwert passend gewählt ist.In a preferred embodiment of the invention the control device contains a device for generation an offset signal. This serves the analog signal that by integrating the pulse width modulated output signal is generated when switching from a resolution value to to leave another unchanged. The offset signal can to both the default signal and the control signal as can also be added to the analog signal. In all cases a stepless connection of the finely resolved characteristic line part to the less finely resolved characteristic part reached when the offset value is selected appropriately.

Die Steuereinrichtung kann Teil eines Betriebsgeräts für eine Lampe sein. Beispielsweise kann sie Teil eines Vor schaltgeräts für eine Leuchtstofflampe oder auch für eine andere Gasentladungslampe sein.The control device can be part of an operating device for a lamp. For example, it can be part of a pre switching device for a fluorescent lamp or for one be another gas discharge lamp.

Vorteilhafte Einzelheiten von Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, der Beschreibung oder Unteransprüchen. In der Zeichnung sind Ausführungsbei spiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen: Advantageous details of embodiments of the Invention emerge from the drawing, the description or subclaims. In the drawing are execution examples illustrated games of the invention. Show it:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Steuereinrichtung, die Teil eines Vorschaltgeräts zum Betrieb einer Gasentla dungslampe ist als Blockschaltbild, Fig. 1 shows a control device according to the invention, which is part of a ballast for operating a discharge lamp Gasentla is a block diagram,

Fig. 2 eine Kennlinie für den Zusammenhang zwischen einem Vorgabewert und einer Lampenhelligkeit als Dia gramm, Fig. 2 grams of a characteristic curve for the relationship between a preset value and a lamp brightness as a slide,

Fig. 3 die Auflösung des Vorgabewerts und des Signalwerts zur Vorgabe der Lampenhelligkeit jeweils als Dia gramm, Figure 3 shows the resolution of the default value and the signal value in each program. For specifying the lamp brightness as a slide,

Fig. 4 den Zusammenhang zwischen dem Vorgabewert und der Lampenhelligkeit bei der erfindungsgemäßen Steuer einrichtung als Diagramm, Fig. 4 shows the relationship between the set value and the lamp brightness in the inventive control device as a diagram,

Fig. 5 die erfindungsgemäße Steuereinrichtung als Block schaltbild, Figure 5 shows the inventive control device diagram. As a block,

Fig. 6 ein Flussbild zur Veranschaulichung des Betriebs der Steuereinrichtung, Fig. 6 is a flow diagram illustrating the operation of the control device,

Fig. 7-11 erfindungsgemäße Steuereinrichtungen in unter schiedlichen Ausführungsformen jeweils als Block schaltbild. Fig. 7-11 control devices according to the invention in different embodiments, each as a block diagram.

In Fig. 1 ist ein Vorschaltgerät 1 zum Betrieb einer Gasentladungslampe 2 schematisch insoweit veranschaulicht, als es zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung ankommt. Das Vorschaltgerät 1 enthält ein über eine Leitung 3 mit elektrischer Leistung versorgten Schaltungsblock 4, an den die Gasentladungslampe 2 mit ihren Zuleitungen 5, 6 ange schlossen ist und mit Betriebsleistung versorgt wird. Der Schaltungsblock 4 weist einen Steuereingang 7 auf. Ein an diesem Steuereingang 8 anstehendes Analogsignal gibt die Betriebsleistung der Gasentladungslampe 2 und somit deren Helligkeit vor. Das Analogsignal ist z. B. ein Spannungssig nal zwischen 0 und 12 Volt. Der Schaltungsblock 4 ist so beschaffen, dass die Betriebsleistung der Gasentladungslampe 2 unmittelbar der Spannung an dem Steuereingang 7 ent spricht, d. h. direkt proportional zu dieser ist. Bei alter nativen Ausführungsformen ist hier eine nichtlineare jedoch präzise vorgegebene Kennlinienbeziehung definiert.In Fig. 1, a ballast 1 is illustrated schematically to the extent of operating a gas discharge lamp 2, when it comes to explaining the present invention. The ballast 1 contains a circuit block 4 supplied with electrical power via a line 3 , to which the gas discharge lamp 2 is connected with its supply lines 5 , 6 and is supplied with operating power. The circuit block 4 has a control input 7 . An analog signal present at this control input 8 specifies the operating power of the gas discharge lamp 2 and thus its brightness. The analog signal is e.g. B. a voltage signal between 0 and 12 volts. The circuit block 4 is such that the operating power of the gas discharge lamp 2 speaks directly to the voltage at the control input 7 , ie is directly proportional to it. In the case of old native embodiments, a non-linear but precisely predetermined characteristic relationship is defined here.

Dem Steuereingang 7 ist eine Steuereinrichtung 8 vor geschaltet, zu der eine Vorgabeschaltung 9 und eine Pegel beeinflussungsschaltung 11 gehören. Die Vorgabeschaltung 9 ist eine Digitalschaltung und wird beispielsweise durch ei nen Mikrocontroller realisiert. Die Steuereinrichtung 8 er zeugt an ihrem Ausgang 12 ein Ausgangssignal A, das an den Steuereingang 7 des Schaltungsblocks 4 geleitet wird. Das Ausgangssignal A ist ein Analogsignal.The control input 7 is connected to a control device 8 , to which a specification circuit 9 and a level influencing circuit 11 belong. The default circuit 9 is a digital circuit and is implemented, for example, by a microcontroller. The control device 8 it produces at its output 12 an output signal A which is passed to the control input 7 of the circuit block 4 . The output signal A is an analog signal.

Die Steuereinrichtung 8 weist außerdem einen Eingang 14 auf, an dem sie ein Vorgabesignal E erhält. Ersatzweise kann vorgesehen werden, dass die Steuereinrichtung 8 durch ge eignete Schaltungsblöcke das Vorgabesignal E erzeugt oder dass dieses von anderen zu dem Vorschaltgerät 1 gehörigen Komponenten erzeugt und bereit gestellt sowie dann zu dem Eingang 14 geleitet wird. Das Vorgabesignal E dient dazu, die elektrischen Leistung PE der Gasentladungslampe 2 und somit deren Helligkeit vorzugeben.The control device 8 also has an input 14 , at which it receives a preset signal E. Alternatively, it can be provided that the control device 8 generates the preset signal E by suitable circuit blocks or that this is generated and made available by other components belonging to the ballast 1 and then passed to the input 14 . The specification signal E serves to specify the electrical power PE of the gas discharge lamp 2 and thus its brightness.

Die Vorgabeschaltung 9, an der der Eingang 14 ausge bildet ist, weist einen Signalausgang 15 an dem ein Zwi schensignal Z ansteht und einen Steuerausgang 16 auf, an dem ein Auflösungssignal F ansteht. Beide Signale (Z, F) werden der Pegelbeeinflussungsschaltung 11 zugeleitet, die dazu einen Signaleingang 17 und einen Auflösungssteuereingang 18 aufweist.The specification circuit 9 , at which the input 14 is formed, has a signal output 15 at which an intermediate signal Z is present and a control output 16 at which a resolution signal F is present. Both signals (Z, F) are fed to the level influencing circuit 11 , which for this purpose has a signal input 17 and a resolution control input 18 .

Die Vorgabeschaltung 9 dient dazu, an ihrem Signalaus gang 15 ein pulsweitenmoduliertes Zwischensignal Z auszu geben, dessen Puls-Pausen-Verhältnis dem Vorgabesignal E entspricht, oder über eine vorgegebene Kennlinie mit diesem verknüpft ist. Zusätzlich gibt sie an dem Steuerausgang das Auflösungssignal F aus, das ein Schaltsignal sein kann und dazu dient, den Wertebereich festzulegen, der durch Integra tion des Zwischensignals Z erreichbar ist. Mit Festlegung (Skalierung) des Wertebereichs wird zugleich die Auflösung beeinflusst.The specification circuit 9 is used to output a pulse-width-modulated intermediate signal Z at its signal output 15 , the pulse-pause ratio of which corresponds to the specification signal E, or is linked to it via a predetermined characteristic curve. In addition, it outputs the resolution signal F at the control output, which can be a switching signal and is used to determine the range of values that can be achieved by integrating the intermediate signal Z. With the definition (scaling) of the value range, the resolution is also influenced.

Die Vorgabeschaltung 9 erhält an ihrem Eingang 14 bei spielsweise ein 8-Bit-Wort als Vorgabesignal E. Die Weiter verarbeitung geschieht mittels der Hardware der Vorga beschaltung 9 durch ein Programm. Das Vorgabesignal E (8- Bit-Wort) wird zunächst in einem Vergleicherblock 19 darauf untersucht, ob es einen Grenzwert überschreitet. Falls ja, gibt er an dem Ausgang 16 das Auflösungssteuersignal ab. Es ist 0 für alle Werte des Vorgabesignals E, die kleiner als der Grenzwert sind, und 1 für alle übrigen Werte. Ist das Vorgabesignal 0 setzt die Pegelbeeinflussungsschaltung II den Pegel des PWM-Signals (Fig. 5) herab. Ist es 1, wird das PWM-Signal ungedämpft weitergegeben. Dies entspricht der Multiplikation von Z mit einem Faktor, der einen ersten Wert hat, wenn F = 0, und einen zweiten Wert, wenn F = 1. Somit wird letztendlich die in Fig. 2 veranschaulichte Abhängig keit zwischen dem Vorgabesignal E, das Werte zwischen 1 und 256 annehmen kann, und einer Lampenhelligkeit L geschaffen.The default circuit 9 receives at its input 14, for example, an 8-bit word as the default signal E. The further processing is done by means of the hardware of the default circuit 9 by a program. The predefined signal E (8-bit word) is first examined in a comparator block 19 to determine whether it exceeds a limit value. If so, it outputs the resolution control signal at output 16 . It is 0 for all values of the default signal E that are smaller than the limit value and 1 for all other values. If the default signal is 0, the level influencing circuit II lowers the level of the PWM signal ( FIG. 5). If it is 1, the PWM signal is passed on undamped. This corresponds to the multiplication of Z by a factor that has a first value if F = 0 and a second value if F = 1. Thus, ultimately the dependency illustrated in FIG. 2 between the predetermined signal E, the value between 1 and 256 can assume, and a lamp brightness L created.

Das Verhalten ist genauer aus Fig. 3 ersichtlich. Die Werte des Vorgabesignals E sollen linear in eine subjektiv empfundene Lampenhelligkeit LS umgesetzt werden. Dazu ist der Vorgabewert des Vorgabesignals E exponentiell der Lam penleistung PE zuzuordnen, die ebenfalls den Wertebereich von 0 bis 255 aufweist. Wie ersichtlich wird die e-Funktion durch zwei Geradenzüge angenähert.The behavior can be seen more precisely from FIG. 3. The values of the default signal E should be linearly converted into a subjectively perceived lamp brightness LS. For this purpose, the default value of the default signal E is to be assigned exponentially to the lamp power PE, which also has the value range from 0 to 255. As can be seen, the e-function is approximated by two straight lines.

Die Vorgabeschaltung 9 enthält außerdem einen Timer 22, der unmittelbar das Vorgabesignal E als Steuersignal S er hält. Der Timer 22 ist als Zähler ausgebildet, der mit vor gegebener Frequenz, beispielsweise 100 Hz, jeweils mit dem 8-Bit-Wort des Steuersignals S als Voreinstellwert gestartet wird, um auf 0 zurück zu zählen. Das von dem Timer 22 an dem Signalausgang 15 abgegebene Signal ist logisch 1, solange der Zähler zählt und es ist 0 wenn der Zähler seinen Zähl wert 0 erreicht hat. Bei nächsten Auslösen springt das Aus gangssignal an dem Signalausgang 15 wieder auf 1. Auf diese Weise erzeugt der Timer 22 ein pulsweitenmoduliertes Zwi schensignal Z entsprechend dem Steuersignal S.The specification circuit 9 also contains a timer 22 , which immediately holds the specification signal E as a control signal S. The timer 22 is designed as a counter which is started with a given frequency, for example 100 Hz, in each case with the 8-bit word of the control signal S as a preset value in order to count back to 0. The signal emitted by the timer 22 at the signal output 15 is logic 1 as long as the counter is counting and it is 0 when the counter has reached its count value 0. The next time the trigger is triggered, the output signal at signal output 15 jumps back to 1. In this way, timer 22 generates a pulse-width-modulated intermediate signal Z in accordance with control signal S.

Die Pegelbeeinflussungsschaltung 11 legt die Amplitude des Zwischensignals Z gemäß dem Auflösungssignal F fest und integriert dieses mittels eines Tiefpass 23 wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Wie weiter aus Fig. 5 ersichtlich ist, enthält die Vorgabeschaltung 9 zumindest bei einer Ausfüh rungsform der Erfindung einen Kennlinienblock 21. Dieser ist zwischen dem Timer 22 und einem Offsetblock 23 angeordnet. Der Offsetblock 23 erzeugt einen Offsetwert O, der zu dem von dem Kennlinienblock 21 gelieferten Wert hinzu addiert wird, wenn das Auflösungssignal F die grobere Kennlinien auflösung auswählt. Der Offsetwert O dient der Realisierung eines stufenfreien Anschlusses der Geradenabschnitte I und II in Fig. 2 aneinander.The level influencing circuit 11 determines the amplitude of the intermediate signal Z in accordance with the resolution signal F and integrates this by means of a low pass 23 as can be seen from FIG. 5. As can further be seen from FIG. 5, the specification circuit 9 contains, at least in one embodiment of the invention, a characteristic block 21 . This is arranged between the timer 22 and an offset block 23 . The offset block 23 generates an offset value O, which is added to the value supplied by the characteristic block 21 when the resolution signal F selects the coarser characteristic curves. The offset value O is used to implement a stepless connection of the straight sections I and II in FIG. 2 to one another.

Falls gewünscht, kann das Vorgabesignal noch durch den Kennlinienblock 21 in das Steuersignal umgesetzt werden. Dies um z. B. nichtlineare Kurvenäste für die Helligkeits kennlinie zu erhalten, wie sie in Fig. 4 veranschaulicht sind.If desired, the specification signal can also be converted into the control signal by the characteristic block 21 . This by z. B. to obtain non-linear curve branches for the brightness characteristic, as illustrated in FIG. 4.

Das insoweit beschriebene Vorschaltgerät 1 arbeitet wie folgt:
In Betrieb wird die Lampe 2 entsprechend der Vorgabe durch das Analogsignal A mit elektrischer Leistung PE ver sorgt. Zur Bereitstellung des Analogsignals A zur Leistungs steuerung der Lampe 2 erhält die Steuereinrichtung 8 das Vorgabesignal E. Die Vorgabe ist ein 8-Bit-Wort das, wie Fig. 6 im Flussbild veranschaulicht, zwischen 0 und 255 liegt. Im nächsten Schritt wird das Vorgabesignal auf Über- oder Unterschreitung des Grenzwerts untersucht. Das entste hende Ergebnis bildet das Auflösungssignal F. Im nächsten Schritt wird dem so erhaltenen verdoppelten Vorgabesignal E' durch den Kennlinienblock 21 gemäß Zuordnung nach Fig. 3 ein Steuersignalwert S zugeordnet. Eingangssignalwerte unter dem Grenzwert erzeugen bei Prüfung des betreffenden 8-Bit- Worts kein Signal F. In diesem Fall wird der Steuersignalwert unmittelbar an den Timer übergeben, der daraufhin eine Zwischensignalfolge mit einem von dem Steuersignal S festge legten Tastverhältnis bildet.The ballast 1 described so far works as follows:
In operation, the lamp 2 is supplied with electrical power PE in accordance with the specification by the analog signal A. To provide the analog signal A for controlling the power of the lamp 2 , the control device 8 receives the default signal E. The default is an 8-bit word which, as shown in FIG. 6 in the flow diagram, is between 0 and 255. In the next step, the specified signal is examined for exceeding or falling below the limit value. The resulting result forms the resolution signal F. In the next step, a control signal value S is assigned to the doubled default signal E 'thus obtained by the characteristic block 21 in accordance with the assignment according to FIG. 3. Input signal values below the limit value produce no signal F when the relevant 8-bit word is checked. In this case, the control signal value is passed directly to the timer, which then forms an intermediate signal sequence with a pulse duty factor defined by the control signal S.

Für den Wertebereich von 0 bis Grenzwert wird auf diese Weise, wie Fig. 4 veranschaulicht, als Zwischensignal Z ein Signal erzeugt, das nach Integration in dem Wertebereich zwischen 0 und 100% der verfügbaren Spannung liegen würde. Die Pegelbeeinflussungsschaltung erhält jedoch das Auflösungs-Beeinflussungssignal F mit dem Wert 0 und setzt dementsprechend den Maximalpegel auf einen geringeren Pro zentwert X fest. Damit wird der Zählbereich 0 bis 127 des Steuersignals S auf einen Kennlinienabschnitt reduziert, der weniger als die Hälfte des Leistungsbereichs L ausmacht.In this way, as illustrated in FIG. 4, a signal is generated for the value range from 0 to the limit value as an intermediate signal Z, which after integration would lie in the value range between 0 and 100% of the available voltage. However, the level control circuit receives the resolution control signal F with the value 0 and accordingly sets the maximum level to a lower percentage value X. The counting range 0 to 127 of the control signal S is thus reduced to a characteristic section which makes up less than half of the power range L.

Überschreitet das Vorgabesignal E jedoch den Grenzwert, wird bei der Prüfung auf Grenzwertüberschreitung ein Signal erzeugt. Dieses wird an die Pegelbeeinflussungsstufe 11 übergeben, die nun das pulsweitenmodulierte Zwischensignal mit ungedämpftem Pegel an die Integrationsstufe 23 weiter gibt. Dem Wert des Steuersignals S wird ein Offset hinzu addiert, um gemäß der Darstellung in Fig. 4 den nunmehr erhaltenen Kurvenast II an den zuvor erhaltenen Kurvenast I glatt anzuschließen. Im einzelnen wird ein negativer Offset wert addiert, wodurch die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Gerade nach links verschoben wird, um den Kurvenast II zu erhalten. Auf diese Weise wird ein Kurvenverlauf erzeugt, der im Bereich niedriger Leistungen unterhalb des Offsets X feiner aufgelöst ist, als im übrigen Bereich. Bei der Aus führungsform nach Fig. 2 (lineare Kennlinienabschnitte) ist die gestrichelte Kennlinie im Bereich I mit feiner Auflösung mit einem Faktor multipliziert, so dass der resultierende Kennlinienanstieg reduziert ist. In dem Bereich II mit groberer Auflösung ist der Anstieg der Kennlinie unverändert - dafür ist ein Offset addiert (die Konstante B subtrahiert), um stufenfrei an die Kennlinie in dem Bereich I anzuschlie ßen. Entsprechendes gilt für die nichtlineare Ausführungs form nach Fig. 4 und 5.However, if the specified signal E exceeds the limit value, a signal is generated when the limit value is checked. This is transferred to the level influencing stage 11 , which now forwards the pulse-width-modulated intermediate signal with an undamped level to the integration stage 23 . An offset is added to the value of the control signal S in order to smoothly connect the curve branch II now obtained to the curve branch I previously obtained, as shown in FIG. 4. In particular, a negative offset value is added, as a result of which the straight line shown in dashed lines in FIG. 2 is shifted to the left in order to obtain curve branch II. In this way, a curve is generated which is more finely resolved in the area of low powers below the offset X than in the rest of the area. In the off guide die according to Fig. 2 (linear characteristic portions) is multiplied by the dashed curve in region I with fine resolution by a factor so that the resulting characteristic increase is reduced. In area II with a coarser resolution, the increase in the characteristic curve is unchanged - an offset is added (the constant B is subtracted) in order to connect to the characteristic curve in area I without steps. The same applies to the non-linear embodiment according to FIGS. 4 and 5.

Fig. 7 veranschaulicht unter Zugrundelegung der bisher eingeführten Bezugszeichen eine Ausführungsform der Erfin dung mit mehreren Auflösungsstufen für das Ausgangssignal A. Der Mikrocontroller bildet die Vorgabeschaltung 9 und gibt an seinem Ausgang ein pulsweitenmoduliertes Signal mit einer Auflösung von n Bit ab. Zusätzlich können ein oder mehrere Ports zur Änderung der Auflösung heran gezogen werden. Die Pegelbeeinflussungsschaltung 11 wird hier durch einen Ana logmultiplikator gebildet, der das pulsweitenmodulierte Zwi schensignal Z, je nach dem ob die angeschlossenen Ports P1_1 bis P1_n auf dem Wert 0 oder 1 stehen, entsprechend mit 1 oder einem von 1 verschiedenen Wert multipliziert. Entspre chend wird das Zwischensignal Z auf einen mehr oder weniger großen Wertebereich skaliert, so dass die Signalauflösung einstellbar ist. Fig. 7 based on the previously introduced reference numerals an embodiment of the inven tion with several resolution levels for the output signal A. The microcontroller forms the default circuit 9 and outputs a pulse width modulated signal with a resolution of n bits at its output. In addition, one or more ports can be used to change the resolution. The level influencing circuit 11 is formed here by an ana log multiplier, which multiplies the pulse width modulated intermediate signal Z, depending on whether the connected ports P1_1 to P1_n are at the value 0 or 1, correspondingly multiplied by 1 or a value other than 1. Accordingly, the intermediate signal Z is scaled to a more or less large range of values, so that the signal resolution can be set.

Zur weiteren Veranschaulichung wird auf Fig. 8 verwie sen. Als Analogmultiplizierer dient hier ein Widerstands netzwerk mit den ohmschen Widerständen Ra und Rb und dem von dem Port P1_1 gesteuerten Schalter S1. Ist dieser geschlos sen, wird das Zwischensignal Z gedämpft an das Integrations glied 23 weiter gegeben. Ist der Schalter S1 hingegen offen, wird das Zwischensignal Z ungedämpft an das Integrations glied 23 weiter gegeben. Das Integrationsglied wird durch einen Tiefpass, bestehend aus dem Widerstand Ri und dem Kon densator Ci gebildet. For further illustration, reference is made to FIG. 8. A resistor network with the ohmic resistors Ra and Rb and the switch S1 controlled by the port P1_1 is used here as an analog multiplier. If this is closed, the intermediate signal Z is passed on to the integrating element 23 . However, if the switch S1 is open, the intermediate signal Z is passed on to the integration element 23 without attenuation. The integration element is formed by a low-pass filter, consisting of the resistor Ri and the capacitor Ci.

Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist davon ausgegangen worden, dass die Kennlinienäste I, II (Fig. 4) durch den Offsetblock 24 durch entsprechende Kor rektur des Steuersignals S mittels des Korrekturwerts (Fig. 2, Fig. 6) glatt aneinander angepasst worden sind. Die Aus führungsformen der Steuereinrichtung 8 nach den Fig. 9 und 10 veranschaulichen, dass dies nicht zwingend ist. Wie Fig. 9 veranschaulicht, kann ein Offsetsignal B auch durch einen Analogaddierer 25 zu dem analogen Ausgangssignal A' addiert werden, um das gewünschte Ausgangssignal A zu erzeu gen. Die übrige Schaltung der Steuereinrichtung 8 entspricht der nach Fig. 8 bzw. Fig. 5 mit dem Unterschied, dass le diglich der Offsetblock 24 entfällt. An Stelle dessen steu ert ein Anschluss P1_1 des Ports 1 unmittelbar oder ein An schluss P_1 eines anderen Ports (Port 2) einen Schalter S2 eines Widerstandsnetzwerks 26. Dieses gibt die Betriebsspan nung über einen Widerstand Ra2 bei offenem Schalter S2 un mittelbar an den Analogaddierer 25 weiter. Ist der Schalter S2 geschlossen, wird der Widerstand Rb2 aktiv und teilt die Spannung VCC. Es wird lediglich eine Teilspannung an den Analogaddierer 25 weiter gegeben. Die Widerstände Ra2, Rb2 sind so aufeinander abgestimmt, dass durch die Addition der unterschiedlichen Spannungen zu dem Kennlinienteil mit hö herer Auflösung (S1 geschlossen) und dem Kennlinienteil mit niedrigerer Auflösung (S1 offen) ein stufenloser Übergang zwischen beiden Kennlinienteilen entsteht.In the exemplary embodiments described above, it has been assumed that the characteristic branches I, II ( FIG. 4) have been smoothly adapted to one another by the offset block 24 by corresponding correction of the control signal S by means of the correction value ( FIG. 2, FIG. 6). The embodiments of the control device 8 according to FIGS. 9 and 10 illustrate that this is not mandatory. As Fig illustrated. 9, an offset signal B can also be an analog adder 25 to the analog output signal A added 'gene to erzeu to the desired output signal A. The remainder of the circuit of the control device 8 corresponds to that of FIG. 8 or FIG. 5 with the difference that only the offset block 24 is omitted. Instead, a port P1_1 of port 1 directly controls or a port P_1 of another port (port 2 ) controls a switch S2 of a resistor network 26 . This gives the operating voltage via a resistor Ra2 with the switch S2 open and directly to the analog adder 25 . If switch S2 is closed, resistor Rb2 becomes active and divides voltage VCC. Only a partial voltage is passed on to the analog adder 25 . The resistors Ra2, Rb2 are matched to one another in such a way that the addition of the different voltages to the characteristic part with higher resolution (S1 closed) and the characteristic part with lower resolution (S1 open) results in a smooth transition between the two characteristic parts.

Der Schalter S1 kann auch durch das Port 1 mit seinem betreffenden Anschluss P1_1 selbst gebildet sein. Rb ist dann unmittelbar mit dem Anschluss P2_1 verbunden. Die Au ßenbeschaltung für die Multipülizierschaltung reduziert sich damit auf zwei Widerstände Ra und Rb. Entsprechendes gilt für Ra2 und Rb2. The switch S1 can also be formed by the port 1 with its relevant connection P1_1 itself. Rb is then directly connected to connection P2_1. The external circuit for the multiplication circuit is thus reduced to two resistors Ra and Rb. The same applies to Ra2 and Rb2.

Der Analogaddierer 25 kann auch dazu genutzt werden, die feine Auflösung, die mit der Pegelbeeinflussungsschal tung 11 erzielbar ist, innerhalb des Ausgangsspannungsbe reichs zu beliebigen Werten zu verschieben. Soll z. B. bei mittleren Ausgangsspannungen eine besonders feine Auflösung erreicht werden, wird der durch die feinere Auflösung flach verlaufende Kurvenast I (Fig. 2) ohne Änderung seines An stiegs zu höheren Ausgangsspannungswerten parallel verscho ben.The analog adder 25 can also be used to shift the fine resolution, which can be achieved with the level influencing circuit 11 , to any values within the output voltage range. Should z. B. a particularly fine resolution can be achieved at medium output voltages, the curve branch I ( FIG. 2), which runs flat due to the finer resolution, is shifted in parallel without changing its rise to higher output voltage values.

An Stelle der Widerstandsnetzwerke Ra, Rb, Ra2, Rb2 können auch Analogmultiplikatoren Anwendung finden, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist. Sowohl zur Skalierung bzw. stati schen Amplitudenmodulation des Zwischensignals Z als auch zur nochmaligen Skalierung des Analogsignals A zur Korrektur des Offsets, sind Analogmultiplikatoren angewendet. Diese multiplizieren das Zwischensignal Z bzw. einen Spannungswert Uk_in mit Korrekturfaktoren entsprechend Signalen, die von zusätzlichen Ports des Mikrocontrollers abgegeben werden.Instead of the resistor networks Ra, Rb, Ra2, Rb2, analog multipliers can also be used, as can be seen from FIG. 10. Analog multipliers are used both for scaling or static amplitude modulation of the intermediate signal Z and for scaling the analog signal A again to correct the offset. These multiply the intermediate signal Z or a voltage value Uk_in by correction factors corresponding to signals which are emitted by additional ports of the microcontroller.

Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung 8 ist in Fig. 11 veranschaulicht. Die Besonderheit dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Stufung oder Auflösung der Ausgangskennlinie proportional zu dem Steuersignal S eingestellt wird. Dies ergibt, wenn keine weitere Kennlinienkorrektur vorgenommen wird, einen etwa quadratischen Zusammenhang zwischen dem Steuersignal S und dem Ausgangssignal A. Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 wird das von dem Mikrocontroller MC abgegebene pulsweitenmo dulierte Zwischensignal Z an den Eingang 17 des Analogmulti plizierers M gegeben, der die Pegelbeeinflussungsschaltung 11 bildet. Sein anderer Eingang 18 erhält ein Analogsignal, das über einen Tiefpass t_P aus dem Zwischensignal Z abgeleitet worden ist. Damit ist die Amplitude des an dem Ausgang des Multiplizierers anstehenden pulsweitenmodulierten Sig nals PWM proportional zu dem Steuersignal S. Außerdem nimmt das Tastverhältnis proportional zu dem Steuersignal S zu. Der ausgangsseitige Tiefpass 23 erzeugt somit ein Ausgangs signal das für kleine Steuersignale S feingestuft und für größere Steuersignale S grober gestuft ist. Auch bei dieser Ausführungsform kann, wenn eine quadratische Ausgangskenn linie nicht gewünscht wird, durch einen Kennlinienblock eine Korrektur vorgenommen werden, um beispielsweise eine expo nentielle Ausgangskennlinie zu erzeugen. Bei dieser Ausfüh rungsform ist keine Vergleicherschaltung erforderlich. Au ßerdem kann der dem Eingang 18 vorgeschaltete Tiefpass t_P auch entfallen. Es erhalten dann beide Eingänge 17, 18 das Zwischensignal Z.Another embodiment of the control device 8 according to the invention is illustrated in FIG. 11. The special feature of this embodiment is that the gradation or resolution of the output characteristic curve is set in proportion to the control signal S. If no further characteristic curve correction is carried out, this results in an approximately quadratic relationship between the control signal S and the output signal A. In the embodiment according to FIG. 11, the pulse-width-modulated intermediate signal Z output by the microcontroller MC is given to the input 17 of the analog multiplier M. which forms the level influencing circuit 11 . Its other input 18 receives an analog signal which has been derived from the intermediate signal Z via a low pass t _P. The amplitude of the pulse-width-modulated signal PWM present at the output of the multiplier is thus proportional to the control signal S. In addition, the pulse duty factor increases proportionally to the control signal S. The output-side low pass 23 thus generates an output signal which is finely graded for small control signals S and coarser for larger control signals S. In this embodiment too, if a quadratic output characteristic is not desired, a correction can be carried out by means of a characteristic block, for example in order to generate an exponential output characteristic. In this embodiment, no comparator circuit is required. In addition, the low pass t _{P connected} upstream of the input 18 can also be omitted. Both inputs 17 , 18 then receive the intermediate signal Z.

Eine Steuereinrichtung, insbesondere eine Steuerein richtung eines Vorschaltgeräts bei der die an ein Leucht mittel abgegebene elektrische Leistung über einen digitalen Steuerwert steuerbar ist, ist erfindungsgemäß so ausgelegt, dass der digitale Steuerwert mit umschaltbarer Feinheit in einen Analogwert umgesetzt wird. Es ist gewissermaßen ein D/A-Wandler mit nichtlinearer Kennlinie geschaffen. Insbe sondere im Bereich geringer Lampenhelligkeiten werden klei nere Quantisierungen vorgenommen als bei größeren Lampenhel ligkeiten. Subjektiv ergibt sich dadurch eine glatte Hellig keitskurve, auch bei niedrigen Bit-Raten.A control device, in particular a control device direction of a ballast in which the to a light average electrical power output via a digital Control value is controllable, is designed according to the invention such that the digital control value with switchable fineness in an analog value is implemented. It's kind of a D / A converter with non-linear characteristic created. in particular especially in the area of low lamp brightness, they become small more quantizations than with larger lamps ligkeiten. Subjectively, this results in a smooth brightness speed curve, even at low bit rates.

Claims

1. control device ( 8 ) for a lighting device ( 2 ) with variable brightness,
with a specification circuit ( 9 ) which receives or generates a specification signal (E) for defining a certain lamp brightness (PE) and the at least one inter mediate signal output ( 15 ) for emitting a pulse width modulated intermediate signal (Z) and a control output ( 16 ) for emitting a resolution signal (F),
with a level influencing circuit ( 11 ) having a signal input ( 17 ) for the pulse-width-modulated intermediate signal (Z), a resolution control input ( 18 ) for a resolution control signal (F) and a signal output ( 10 ) for a pulse-width modulated output signal (PWM), the amplitude of which is controlled by the default signal (E).

2. Control device according to claim 1, characterized net that the default signal (E) is a digital signal.

3. Control device according to claim 1, characterized net that the default signal (E) is an 8-bit word.

4. Control device according to claim 1, characterized net that the intermediate signal (Z) with a switching signal is a constant frequency.

5. Control device according to claim 1, characterized in that the resolution signal input ( 18 ) is a digital input and the resolution control signal (F) is a digital signal.

6. Control device according to claim 1, characterized net that the pulse width modulated output signal a has first amplitude when the resolution control signal nal (F) takes a first digital value (0) and that the pulse width modulated output signal a second Has amplitude when the resolution control signal (F) assumes a second value (1).

7. Control device according to claim 1, characterized in that the level influencing circuit ( 11 ) is a multiplier circuit.

8. Control device according to claim 1, characterized in that the level influencing circuit ( 11 ) contains a switchable voltage divider network (Ra, Rb).

9. Control device according to claim 1, characterized in that a characteristic block ( 21 ) is provided, which converts the default signal (E) into a control signal after a non-linear function.

10. Control device according to claim 1, characterized in that the characteristic block ( 21 ) defines an approximately exponential characteristic between the default signal (E) and the control signal (S).

11. Control device according to claim 7, characterized in that the multiplier circuit at one input ( 17 ) receives the intermediate signal (Z) and at its other input ( 18 ) also receives the intermediate signal (Z) or a signal derived from the intermediate signal (Z) ,

12. Control device according to claim 1, characterized in that the characteristic block ( 21 ) is part of the Microcon trollers.

13. Control device according to claim 1, characterized in that the characteristic block ( 21 ) is formed by a program section of a program which controls the microcon troller.

14. Control device according to claim 1, characterized in that a (F) decision block is provided for generating the resolution control signal, to which the Vorga besignal (E) is supplied, wherein the decision block controls the control output ( 16 ) so that the resolution control signal (F) assumes its first value when the specified signal (E) falls below a limit value and assumes its second value when the specified signal (E) exceeds the limit value.

15. Control device according to claim 1, characterized in that a decision block ( 19 ) is provided for generating the resolution control signal (F), to which the control signal (S) is fed, the decision block ( 19 ) controlling the control output ( 16 ), so that the resolution control signal (F) assumes its first value when the control signal (S) falls below a limit value and assumes its second value when the control signal (S) exceeds the limit value.

16. Control device according to claim 1, characterized in that for generating the pulse-width modulated inter mediate signal (Z) a timer circuit ( 22 ) is provided which has a default input and an output and in which the pulse duration of its output signal corresponds to the value at its default input ,

17. Control device according to claim 1, characterized in that the default device ( 9 ) has a block ( 19 ) for generating an offset signal (O), which is added to the control signal or an analog signal generated by integrating the pulse width modulated output signal.

18. Control device according to claim 1, characterized in that the control device ( 8 ) is part of a loading device ( 1 ) for a lamp ( 2 ).

19. Control device according to claim 1, characterized in that the illuminant ( 2 ) is a gas discharge lamp.

20. Method of controlling the brightness of lighting direction in which the brightness based on a digital preset signal is controlled by a brightness control signal, wherein the brightness control signal is an analog signal that by means of a D / A converter from a digital signal is produced, the resolution by means of a resolution Solution control signal is controllable, so that at least a high resolution and a low resolution is adjustable, and the high resolution chosen becomes when the default signal assumes values that one set lamp brightness below a limit gene.