DE10107791A1 - Verfahren und Anordnung zur Messung eines elektrischen Stroms in einem schaltenden Leistungshalbleiterbauelement - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Messung eines elektrischen Stroms in einem schaltenden LeistungshalbleiterbauelementInfo
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Abstract
Bei der vorliegenden Anordnung zur Messung eines elektrischen Stromes in einem schaltenden Leistungshalbleiter-Bauelement umfaßt die Anordnung wenigstens eine Sensorspule, wobei diese an dem Leiter mit dem zu messenden Strom so angebracht ist, daß zu diesem eine möglichst große und unveränderliche Gegeninduktivität entsteht, einen Signaltiefpaß zum Glätten bzw. Integrieren der induzierten Spannung, einen Signalverstärker zum Entkoppeln des Signaltiefpasses, Abtast-Halte-Stufen zur Zwischenspeicherung der Signal-Abtastwerte, Differenzverstärker zum Verarbeiten der Signal-Abtastwerte und eine Steuerung zur Bildung der Steuersignale für die Abtast-Halte-Stufen und zur Markierung der Zeitpunkte, zu denen die Meßwerte gültig sind, wobei zur Bildung der Steuersignale die Zündbefehle Z¶LHL¶ für das Leistungshalbleiter-Bauelement verwendbar sind. Durch diese Maßnahmen wird eine kostengünstige Anordnung zur Verfügung gestellt, wobei keine temperaturkritischen Bauelemente für den Einsatz benötigt werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Anordnung zur Messung eines elektrischen Stroms in einem
schaltenden Leistungshalbleiter-Bauelement.
Für den Schutz und die Steuerung von Stromrichtern werden
Stromsensoren benötigt. Bei Anwendungen in
Antriebsstromrichtern von Fahrzeugen stellen die
Umgebungsbedingungen, das begrenzt verfügbare Volumen und die
niedrigen Kosten besondere Anforderungen.
Die zur Zeit verfügbaren Sensoren zur Abbildung von Gleich-
und Wechselstrom genügen entweder nicht allen technischen
Anforderungen oder sie sind zu teuer.
Zu den im Rahmen der Leistungselektronik vielfach angewandten
Stromsensor-Funktionsprinzipien gehört das bekannte Rogowski-
Prinzip, beispielsweise bekannt aus K. Heumann: Messung und
oszillographische Aufzeichnung von hohen Wechsel- und schnell
veränderlichen Impulsströmen, AEG, Technische Mitteilungen
AEG-Telefunken, 60 (1970), Seiten 444-448.
Die Rogowski-Spule weist hinsichtlich der Anwendung erhebliche
Vorzüge auf wie verschwindender Einfluß der Lage des Leiters
mit dem zu messenden Strom relativ zur Rogowski-Spule und
Ausblendung von Strömen, die außerhalb der Meßöffnung der
Rogowski-Spule fließen. Daher werden Rogowski-Sensoren
besonders häufig in der Labor-Meßtechnik eingesetzt.
Allerdings erfordert die Herstellung von Rogowski-Spulen
erhebliche Sorgfalt. Nachteilig ist ferner, daß zur Sensor-
Anbringung entweder der Stromleiter oder die Rogowski-Spule
geöffnet werden müssen. Modifikationen der Spulenbauweise zur
Senkung des Bau-Aufwandes oder zur Erleichterung der Sensor-
Anwendung führen zu merklicher Empfindlichkeit gegenüber
Lageänderungen und Fremdstrom, so daß u. U. weitere Maßnahmen
erforderlich werden.
Insbesondere für Anwendungen in leistungselektronischen
Einrichtungen ist nachteilig, daß das Verfahren bei Frequenzen
nahe Null nicht einwandfrei arbeitet.
In A. Radun: An Alternative Low-Cost Current-Sensing Scheme
for High-Current Power Electronics Circuits, IEEE Transactions
on Industrial Electronics, Vol. 42, No. 1, February 1995, wird
eine Rogowski-Spule mit verbessertem Integrierer für
Anwendungen in Schaltstromkreisen offenbart, wobei dieser beim
Schaltzustand AUS des Leistungshalbleiter-Bauteiles
zurückgesetzt wird. Hierbei erweist sich jedoch die
Integrierer-Auslegung als äußerst schwierig.
In N. Karrer, P. Hofer-Noser, D. Henrard: A New Current Probe
with a Wide Bandwidth, EPE '99, Lausanne, wird das Rogowski-
Prinzip mit einer aus mehreren Hallsignal-Sonden bestehenden
Anordnung zur Messung des Gleichanteils kombiniert. Die
Realisierung erweist sich als sehr aufwendig.
Weitere Wandler nach dem Stand der Technik wie die sogenannten
"kompensierenden Gleichstromwandler und auch die
"direktabbildenden Stromsensorten" weisen aufgrund ihres
magnetischen Pfades bzw. Kernes eine nicht vernachlässigbare
Größe auf. Ihr Kern mit - soweit erforderlich - Wicklung sowie
ihre Auswerteelektronik sind in der Regel aufwendig. Die
erforderlichen Sensorelemente mit magnetfeldabhängigen
Eigenschaften, z. B. Hallsignalsonden, weisen in der Regel
deutliche Temperaturabhängigkeiten ihrer Parameter auf.
Hierdurch wird die Genauigkeit der Strommessung
verschlechtert.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
zur Messung eines elektrischen Stromes in einem schaltenden
Leistungshalbleiter-Bauelement anzugeben, wobei die Anordnung
einen einfachen Aufbau und eine komfortable Anwendung
gewährleistet. Außerdem soll ein Verfahren zur Messung eines
elektrischen Stromes in einem schaltenden Leistungshalbleiter-
Bauelement angegeben werden.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Anordnung zur Messung eines
elektrischen Stromes in einem schaltenden Leistungshalbleiter-
Bauelement, wobei gemäß der Erfindung die Anordnung wenigstens
eine Sensorspule, welche an dem Leiter mit dem zu messenden
Strom so angebracht ist, daß zu diesem eine möglichst große
und unveränderliche Gegeninduktivität entsteht, einen
Signaltiefpaß zum Glätten bzw. Integrieren der induzierten
Spannung, einen Signalverstärker zum Entkoppeln des
Signaltiefpasses, Abtast-Halte-Stufen zur Zwischenspeicherung
der Signal-Abtastwerte, Differenzverstärker zum Verarbeiten
der Signal-Abtastwerte, und eine Steuerung zur Bildung der
Steuersignale für die Abtast-Halte-Stufen und zur Markierung
der Zeitpunkte, zu denen die Meßwerte gültig sind, wobei zur
Bildung der Steuersignale die Zündbefehle ZLHL für das
Leistungshalbleiter-Bauelement verwendbar sind, umfaßt.
Die zweitgenannte Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit
einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Messung eines
elektrischen Stromes in einem schaltenden Leistungshalbleiter-
Bauelement, wobei gemäß der Erfindung die Höhe der
Schaltflanken abgebildet wird.
Für Anwendungen innerhalb von Stromrichtern kann es bei
entsprechenden Schutz-, Steuer- und Regelkonzepten ausreichen,
Meßwerte der Ventilströme unmittelbar nach dem EIN- bzw. vor
dem AUS-Schalten auszuwerten. Für eine derartige Auswertung
von Strom-Schaltflanken liegt mit der vorliegenden Anordnung
ein einfaches Sensorprinzip vor. Es erfordert keine
temperaturkritischen und teuren Bauteile und kann
potentialtrennend ausgeführt werden.
Da das Sensorprinzip die Messung der Flankenhöhen (EIN-, AUS-
Flanke) geschalteter Ströme gestattet, ist ein derartiger
Sensor in der Zuleitung eines beispielsweise aktiv schaltenden
Leistungshalbleiter(LHL)-Bauelementes wie MOSFET, IGBT oder
GTO anzuordnen.
Zu einem Wechselrichter-Zweigpaar gehören zwei Sensoren. Durch
Auswertung der damit gewonnenen Signale lassen sich
Abtastwerte des Laststromes gewinnen.
Der Sensor benötigt einen Meßwert der Änderungsrate des zu
messenden Stromes und den Zündbefehl als Information über den
Schaltzustand des Leistungshalbleiter (LHL)-Bauelementes. Die
Erfassung der Stromänderungsrate erfolgt induktiv; sie
erfordert keine Modifikation bzw. Unterbrechung des Leiters
mit dem zu messenden Strom. Die Auswerte-Einrichtung selbst
wird aus wenigen, weder aufwendigen noch temperaturkritischen,
Bauteilen realisiert.
Insbesondere wird die Rogowski-Spule durch eine handelsübliche
Zylinderspule und der Integrierer durch einen RC-Tiefpaß
ersetzt. Als wesentlicher Unterschied zum Rogowski-Verfahren
wird in der Auswerte-Elektronik eine zusätzliche Information,
der Zündbefehl ZLHL für das LHL-Bauelement, benutzt, um die
Lage der Null-Linie des Stromes zu rekonstruieren.
Die Beschränkung des Messvorganges auf die unmittelbare
zeitliche Umgebung der Schaltflanken erlaubt, den teilweise im
Stand der Technik erforderlichen elektronischen Integrierer
mit niedriger unterer Grenzfrequenz durch einen einfachen
Signaltiefpaß zu ersetzen.
Der Potentialbezug des Sensors und seiner Ausgangsignale ist
durch das Potential des Zündbefehles ZLHL, welcher von der
Sensorsteuerung benötigt wird, festgelegt. Der Sensor kann
also so ausgeführt werden, daß der Meßwert auf dem Potential
der Stromrichtersteuerung vorliegt. Ebenso einfach ist die
Variante, bei der der Meßwert auf dem Potential der
Steuerstrecke des Leistungshalbleiter-Bauelementes liegt.
Da bei der vorgesehenen Anwendung in Stromrichtern
Lageänderungen des Leiters gegenüber der Sensorwicklung
ausgeschlossen werden können, wird die aufwendige
toroidförmige Rogowski-Wicklung durch handelsübliche
Zylinderspulen ersetzt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen wiedergegeben.
Die Erfindung ist anhand mehrerer Ausführungsbeispiele in den
FIG näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Prinzip-Schaltung der Anordnung zur Messung eines
elektrischen Stroms in einem aktiv schaltenden
Leistungshalbleiter-Bauelement durch Abbildung der
Höhen von Schaltflanken in schematischer Darstellung;
und
Fig. 2 die Prinzipdarstellung elektrischer Größen am
Beispiel der Meßwertbildung zur EIN-Flanke.
Zur Erfassung der Stromänderungsrate diLHL/dt weist die
Sensoranordnung gemäß Fig. 1 eine Spule L auf, die am
Stromleiter so fixiert ist, daß sich eine unveränderliche und
möglichst große Gegeninduktivität M ergibt. Die induzierte
Spannung uM = M.diLHL/dt wird mit einem Tiefpaß, dessen
Zeitkonstante τ0 = R0.C0 groß im Vergleich zu den Anstiegs- und
Abfallzeiten des Stromes gewählt wird, geglättet bzw.
integriert.
Die folgende Verstärkerstufe entkoppelt den Tiefpaß, so daß
keine Rückwirkungen durch die nachgeschalteten Abtast-Halte-
Stufen, den sogenannten Sample-Hold(S-H)-Stufen, auftreten
können.
Die Abtast-Halte-Stufen sind in diesem Ausführungsbeispiel als
elektronisch steuerbare Analogschalter mit Kondensatoren
ausgebildet. Sie können aber auch andere geeignete
Ausführungsformen aufweisen.
In einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind
zwei elektrisch verbundene handelsübliche zylindrische Spulen
vorgesehen, die auf entgegengesetzten Seiten des Leiters so
angebracht und verdrahtet sind, daß sich deren Teilsignale für
den zu messenden Strom addieren, für Fremdströme hingegen
subtrahieren. Man erhält dadurch sowohl eine Verstärkung des
Signales als auch eine Abschwächung von Störgrößen durch
Fremdfelder.
Bei einem als Flachleiter ausgeführten Leiter sind die Spulen
eng benachbart auf gegenüberliegenden Flächen des Flachleiters
und quer zur Stromrichtung angeordnet.
Die geglättete und verstärkte Spannung k.uc entsprechend Fig. 2
bildet entsrechend dem Verfahren die Höhe der Schaltflanken
des Stromes ab, wobei allerdings die Lage der Null-Linie des
Stromes nicht mehr unmittelbar erkennbar ist. Da aber davon
ausgegangen werden kann, daß der Strom bei ausgeschaltetem
LHL-Bauelement gleich Null ist, kann die Lage der Null-Linie
in der Auswerte-Schaltung rekonstruiert werden.
Die Auswerte-Schaltung kann Meßwerte sowohl zur EIN- als auch
zur AUS-Flanke bereitstellen. Hierzu werden die Analogschalter
S1, S2 (EIN) und S3, S4 (AUS) der S-H-Einrichtung paarweise so
gesteuert, daß die Spannung k.uc von der jeweils ersten S-H-
Stufe vor dem Schaltvorgang und von der zweiten Stufe kurz
nach dem Schaltvorgang in C1 bis C4 gespeichert wird.
Nach dem Schaltvorgang bildet die Ausgangsspannung des
zugehörigen Differenzverstärkers die Höhe der Stromflanke ab.
Jeder Analogwert wird durch ein zugehöriges Steuerbit nur für
kurze Zeit für gültig erklärt, so daß die Auswirkung der Drift
des Analogwertes gering bleibt.
Die Ansteuersignale für die Analogschalter werden von der
Steuerung durch Aufbereitung des Zündbefehls ZLHL erzeugt.
Aus dem Zündbefehl und aus den Meßwerten der Strom-
Änderungsrate ermittelt der Sensor Meßwerte des zuletzt ein-
und ausgeschalteten Stromes. Im Unterschied zu herkömmlichen
Sensoren wird der Strom also nicht kontinuierlich abgebildet.
Das Bezugspotential der Ausgangssignale kann frei gewählt
werden, da die Strom-Änderungsrate induktiv erfaßt wird.
Da der Sensor einfach aufgebaut ist und weder aufwendige noch
temperaturkritische Bauelemente erfordert, läßt er sich sehr
kostengünstig realisieren.
Die Sensoranordnung ist somit für den Einsatz von
Hochleistungsanwendungen zur aktiven Symmetrierung der
Schaltströme bei der Parallelschaltung geeignet.
Die Sensoranordnung kann außerdem zum Schutz, also der
Erkennung von Überströmen, und zur Regelung, d. h. der
Ermittlung von Abtastwerten des Laststromes, eingesetzt
werden.
Verfahren und Anordnung sind außer auf aktiv schaltende
Leistungshalbleiter-Bauelemente, d. h. auf ein- und
abschaltende Bauelemente wie MOSFET, IGBT und GTO, auch auf
nur aktiv einschaltende Bauelemente, wie Thyristoren, oder auf
passiv schaltende Baulemente, beispielsweise Dioden,
anwendbar.
Zur Messung eines Diodenstromes beispielsweise wäre als
Zeitbezug das Zündsignal des mit der Diode zusammenarbeitenden
aktiv schaltenden Bauelementes zu verwenden.
Claims (7)
1. Anordnung zur Messung eines elektrischen Stromes in einem
schaltenden Leistungshalbleiter-Bauelement,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anordnung
- - wenigstens eine Sensorspule, wobei diese an dem Leiter mit dem zu messenden Strom so angebracht ist, daß zu diesem eine möglichst große und unveränderliche Gegeninduktivität entsteht,
- - einen Signaltiefpaß zum Glätten bzw. Integrieren der induzierten Spannung,
- - einen Signalverstärker zum Entkoppeln des Signaltiefpasses,
- - Abtast-Halte-Stufen zur Zwischenspeicherung der Signal- Abtastwerte,
- - Differenzverstärker zum Verarbeiten der Signal- Abtastwerte, und
- - eine Steuerung zur Bildung der Steuersignale für die Abtast-Halte-Stufen und zur Markierung der Zeitpunkte, zu denen die Meßwerte gültig sind, wobei zur Bildung der Steuersignale die Zündbefehle ZLHL für das Leistungshalbleiter-Bauelement verwendbar sind, umfaßt.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei elektrisch verbundene handelsübliche zylindrische
Spulen vorgesehen sind, die auf entgegengesetzten Seiten des
Leiters so angebracht und verdrahtet sind, daß sich deren
Teilsignale für den zu messenden Strom addieren, für
Fremdströme hingegen subtrahieren.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Abtast-Halte-Stufen elektronisch steuerbare
Analogschalter mit Kondensatoren vorgesehen sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einem als Flachleiter ausgeführten Leiter die Spulen eng
benachbart auf gegenüberliegenden Flächen des Flachleiters
und quer zur Stromrichtung angeordnet sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Signaltiefpaß eine im Vergleich zu den Anstiegs- und
Abfallzeiten des Stromes große Zeitkonstante τ0 = R0.C0
aufweist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Leistungshalbleiter-Bauelemente wenigstens teilweise
aktiv schaltende oder passiv schaltende Bauelemente
vorgesehen sind.
7. Verfahren mit einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
6 zur Messung eines elektrischen Stromes in einem aktiv
schaltenden Leistungshalbleiter-Bauelement
dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe der Schaltflanken abgebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001107791 DE10107791A1 (de) | 2001-02-13 | 2001-02-13 | Verfahren und Anordnung zur Messung eines elektrischen Stroms in einem schaltenden Leistungshalbleiterbauelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001107791 DE10107791A1 (de) | 2001-02-13 | 2001-02-13 | Verfahren und Anordnung zur Messung eines elektrischen Stroms in einem schaltenden Leistungshalbleiterbauelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10107791A1 true DE10107791A1 (de) | 2002-08-14 |
Family
ID=7674618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001107791 Withdrawn DE10107791A1 (de) | 2001-02-13 | 2001-02-13 | Verfahren und Anordnung zur Messung eines elektrischen Stroms in einem schaltenden Leistungshalbleiterbauelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10107791A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10355861A1 (de) * | 2003-11-25 | 2005-07-07 | Siemens Ag | Einheit zum sicheren Messen oder Erkennen eines elektrischen Stroms einer sicherungstechnischen Einrichtung |
DE102015009092A1 (de) | 2014-07-18 | 2016-01-21 | Technische Universität Braunschweig | Vorrichtung und Verfahren zur Strommessung |
EP3877771A4 (de) * | 2018-11-06 | 2022-08-31 | Efficient Power Conversion Corporation | Magnetfeldpulsstrommessung für timing-empfindliche schaltungen |
-
2001
- 2001-02-13 DE DE2001107791 patent/DE10107791A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10355861A1 (de) * | 2003-11-25 | 2005-07-07 | Siemens Ag | Einheit zum sicheren Messen oder Erkennen eines elektrischen Stroms einer sicherungstechnischen Einrichtung |
DE102015009092A1 (de) | 2014-07-18 | 2016-01-21 | Technische Universität Braunschweig | Vorrichtung und Verfahren zur Strommessung |
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Legal Events
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