DE1008074B - Deckelverbindung - Google Patents

Deckelverbindung

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Publication number
DE1008074B
DE1008074B DED16505A DED0016505A DE1008074B DE 1008074 B DE1008074 B DE 1008074B DE D16505 A DED16505 A DE D16505A DE D0016505 A DED0016505 A DE D0016505A DE 1008074 B DE1008074 B DE 1008074B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
housing
segments
ring
connection according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED16505A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Trauth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dinglerwerke AG
Original Assignee
Dinglerwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Dinglerwerke AG filed Critical Dinglerwerke AG
Priority to DED16505A priority Critical patent/DE1008074B/de
Publication of DE1008074B publication Critical patent/DE1008074B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/08Guiding yokes for spindles; Means for closing housings; Dust caps, e.g. for tyre valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Deckelverbindung, insbesondere für Absperrorgane für hohe Drücke mit einem mehrteiligen Ring, der sich gegen eine Schulter am Gehäuse abstützen kann und seinerseits als Widerlager für den Deckel dient.
Man ist in neuerer Zeit dazu übergegangen, Absperrschieber, insbesondere für hohe Drücke, z. B. für Heißdampf und Speisewasser, nicht mehr mit Hilfe von Flanschen, sondern mit Schweißverbindungen in die Leitungen einzubauen. Flanschverbindungen neigen zu Undichtigkeiten. Das trifft auch zu für die Verbindung des Schieberdeckels mit dem Gehäuse.
Bisher wurde der Deckel des Schiebers mit dem Gehäuse durch Schrauben und einer dazwischengelegten Dichtung, z. B. Membranschweiß dichtung, verbunden. Diese Verbindungsart hat den immer steigenden Beanspruchungen nicht mehr genügt. Es war auch technisch nicht mehr vertretbar, bei einem in die Rohrleitung eingeschweißten Schieber Gehäuse und Deckel mit Hilfe eines Flansches zu verbinden. Es ao sind verschiedene Versuche unternommen worden, diese früheren Flanschverbindungen zu vermeiden. So sind innen- oder außenliegende Gewindeverbindungen, innen- oder außenliegende Bajonettverschlüsse oder sogenannte schwimmende Deckel bekanntgeworden, die einen großen Stopfbuchsraum benötigen. Allen diesen Ausführungen haftet der Nachteil schwieriger Bearbeitung und der Notwendigkeit der Verwendung komplizierter Schmiedestücke an.
Nach der Erfindung ist eine wesentliche Verbesserung dadurch erzielt, daß die Ringsegmente in einer Nut in Spindelachsrichtung verschiebbar sind und beim Verschieben auf einer kegeligen Erweiterung der Nut gleiten, in die sie völlig zurücktreten können und daß der Deckel außerhalb des mehrteiligen Ringes durch einfache Schweißlippen mit dem Gehäuse dicht verbunden ist. Auf diese Weise ist erreicht, daß die Druckübertragungsstücke selbsttätig in Verschlußlage gehen, wenn der Deckel eingebaut wird. Diese Selbsttätigkeit ermöglicht es, eine Schweißlippendichtung anzubringen, die den Zugang zu den Druckübertragungsstücken verhindert.
Zweckmäßig sind zwischen den einzelnen Segmenten und der Gehäusewand eine oder mehrere Druckfedern eingeschaltet.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist außen um die Segmente ein Federring herumgelegt.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele dargestellt.
Fig. 1 ist ein Schnitt durch den Deckelverschluß der einen Ausführungsform in der Arbeitslage des Deckels;
Fig. 2 ist der gleiche Schnitt in der Montagelage des Deckels;
Deckelverbindung
Anmelder:
Dinglerwerke Aktiengesellschaft,
Zweibrücken
Fritz Trauth, Zweibxücken-Ixheim,
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Schnitt durch die zweite Ausführungsform in der Betriebslage des Deckels;
Fig. 5 ist der gleiche Schnitt in der Montagelage des Deckels;
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 4.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ist in einen Ringspalt 9 zwischen dem Gehäuse 1 und dem Deckel 2 eine Mehrzahl von Segmenten 3 eingesetzt, die durch Druckfedern 4 in radialer Richtung gegen den Deckel 2 gedrückt werden. Am Gehäuse 1 befinden sich parallel zur Spindelachse verlaufende Rippen 5, die Kanten 7 und 8 frei lassen. Der Deckel 2 sitzt in seiner Betriebslage auf den Kanten 8 auf. In dieser Lage ist er mit dem Gehäuse durch eine Dichtschweiße 6 verbunden. Der Einbau des Deckels 2 in das Gehäuse 1 geschieht auf folgende Weise:
Zunächst wird der Deckel 2 nach unten verschoben, bis er auf der Kante 7 aufliegt (Fig. 2). Sodann werden die Segmente 3 von außen in den Ringspalt 9 eingeschoben. Die Federn 4 haben dabei lediglich den Zweck, die Segmente 3 während der Montage des Schiebers zur Anlage an den Deckel zu bringen und zu halten. Der Deckel 2 wird nun nach oben gezogen, wobei die Segmente 3 ebenfalls eine Aufwärtsbewegung ausführen, bis sie zur Anlage an den Anschlag 10 kommen. Der hochgehobene Deckel 2 wird nun um einige Grade gedreht, bis er auf der Kante 8 zur Anlage kommt. Das Maß der Verdrehung wird zweckmäßig durch eine äußere Kennzeichnung festgelegt. In dieser in Fig. 1 dargestellten Lage besteht eine feste körperliche Verbindung zwischen dem Deckel 2 und dem Gehäuse 1 über die Segmente 3. Es wird nun die Dichtsc'hweißeö ausgeführt. Diese Dichtschweiße braucht lediglich für die Dichtung zu sorgen. Die Druckkräfte im Innern des Schiebers werden vom Deckel über die Segmente auf das Gehäuse 1 übertragen, so daß die Dichtschweiße 6 von diesem Druck entlastet ist.
709 508/240
Der Ausbau des Deckels geht in umgekehrter Weise vor sich. Die Dichtschweiße 6 wird entfernt und dann der Deckel 2 um die obenerwähnten Grade wieder zurückgedreht. Der Deckel 2 kann dann abgesenkt werden, bis er auf der Kante 7 zur Auflage kommt. Die Segmente 3 können dann herausgenommen werden, worauf auch der Deckel 2 aus dem Gehäuse herausgenommen werden kann.
Die Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 ist grundsätzlich in der gleichen Weise ausgeführt wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3. Es sind lediglich die Segmente 3 anders ausgebildet. An Stelle der Federn 4 des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 bis 3 tritt bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 eine Ringfeder 11. Die Segmente 3 sind mit Keilflächen 12 versehen, die an entsprechenden Keilflächen 13 des Deckels 2 anliegen. Im übrigen ist der Einbau und Ausbau des Deckels 2 in der gleichen Weise auszuführen wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Deckelverbindung, insbesondere für Absperrorgane für hohe Drücke mit einem mehrteiligen Ring, der sich gegen eine Schulter am Gehäuse abstützen kann und seinerseits als Widerlager für den Deckel dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsegmente in einer Nut in Spindelachsrichtung verschiebbar sind und beim Verschieben auf einer kegeligen Erweiterung der Nut gleiten, in die sie völlig zurücktreten können und daß der Deckel außerhalb des mehrteiligen Ringes durch einfache Schweißlippen mit dem Gehäuse dicht verbunden ist.
2. Deckelverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Segmenten (3) und der Gehäusewand (1) eine oder mehrere Druckfedern (4) eingeschaltet sind.
3. Deckelverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außen um die Segmente (3) ein Federring (11) herumgelegt ist.
4. Deckelverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) Anschläge, z. B. Kantenvorsprünge {7, 8) vorgesehen sind, von denen die eine Gruppe (7) als örtliche Begrenzung des Deckels (2) in dessen Montagestellung und die andere Gruppe (8) als örtliche Begrenzung des Deckels in dessen Betriebslage dienen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 223 816, 896 585; USA.-Patentschriften Nr. 2 583 512, 2 660191; Mitteilungen der Vereinigung der Großkesselbesitzer, 1950, Heft 9, S. 73 und 74.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 508/240 4.57
DED16505A 1953-12-04 1953-12-04 Deckelverbindung Pending DE1008074B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE223816C (de) *
US2583512A (en) * 1950-01-16 1952-01-22 W K M Company Gate valve
DE896585C (de) * 1951-06-15 1953-11-12 Carl Heinz Dipl-Ing Haefele Schieber
US2660191A (en) * 1948-12-20 1953-11-24 Alexander S Volpin Gate valve

Patent Citations (4)

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