DE10065971A1 - Verfahren zur Herstellung keramischen Zahnersatzes und danach hergestellter hochfester keramischer Zahnersatz - Google Patents
Verfahren zur Herstellung keramischen Zahnersatzes und danach hergestellter hochfester keramischer ZahnersatzInfo
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Abstract
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung aller Arten von Zahnersatz aus Hochleistungskeramik zu schaffen, bei welchem unter Vermeidung der Hartbearbeitung mit einem Minimum an Verfahrensschritten auch weitere Nachteile des Standes der Technik, wie beispielsweise eine komplizierte Folge vieler Verfahrensschritte oder Einschränkung hinsichtlich der Gestalt bearbeitbarer Formen, behoben werden. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem die der Mundhöhle zugewandte Außenform des Zahnersatzes bei der Urformung des aus durchgehend der gleichen hochfesten Keramik bestehenden Zahnersatzes in ihrer endgültigen Form unter Berücksichtigung der Sinterschwindung gefertigt wird. DOLLAR A Die Erfindung ist zur Herstellung aller Arten keramischen Zahnersatzes, wie beispielsweise Inlays, Onlays, Teilkronen, Kronen, Brücken sowie Inplantat-Suprastrukturen, anwendbar.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung keramischen Zahnersatzes,
wie beispielsweise Inlays, Onlays, Teilkronen, Kronen, Brücken und Implantat-
Suprastrukturen, sowie einen danach hergestellten hochfesten Zahnersatz. Ke
ramik ist als Material für Zahnersatz aller Art wegen ihres Aussehens und ihrer
Festigkeit, welche den Eigenschaften natürlicher Zähne nahekommen, in ver
schiedenen Ausführungsformen bekannt. Bei richtiger Wahl des Werkstoffes ist
Keramik zugleich physiologisch unbedenklich. Dabei ist weniger das Material an
sich als vielmehr die erforderliche genaue End-Formgebung ein beträchtlicher
Kostenfaktor, wobei die gewünschte hohe Festigkeit des Zahnersatzes und eine
Finish-Bearbeitbarkeit desselben im Zustand gebrannter Keramik einander zuwi
derlaufen.
Es ist auch allgemein bekannt, Zahnersatz aus speziellen Metall-Legierungen zu
gießen, wobei beispielsweise die einem Zahnstumpf entsprechende Innenform
über einen Abdruck gewonnen wird. Diese Verfahrensweise ist auf gießbare Me
tall-Legierungen beschränkt.
Weiter ist es bekannt, ein zuvor gefertigtes Modell des Zahnersatzes zu kopieren,
indem ein Taststift auf dem Modell entlanggeführt wird, durch welchen synchron
zu dessen Bewegung eine Schleifscheibe bzw. ein Schleifkörper zur Bearbeitung
eines Zahnersatzrohlings geführt wird (EP 0 267 227 B2). Prinzipiell sind dadurch
Werkstoffe mit nahezu beliebiger Härte und Festigkeit, wie beispielsweise auch
Keramik bearbeitbar. Dies erfordert jedoch einen sehr komplizierten Mechanis
mus, und dennoch sind der Bearbeitung von feinen Details, insbesondere im Falle
von Vertiefungen und von Hinterschneidungen, durch die endlichen Abmessungen
der Schleifscheibe bzw. des Schleifkörpers Grenzen gesetzt.
Ebenfalls bekannt sind CAD-CAM-Verfahren zum dreidimensionalen Fräsen hart
gebrannten keramischen Vollmaterials zur Herstellung von Zahnersatz, bei denen
zum Teil sogar patientenbezogene Informationen, wie Farbe, Material und Bißre
gistrierung, in den Rechner eingegeben und am Bildschirm bearbeitet werden
sowie aus in einer Datenbank enthaltenen "Kronenmodellen" am Bildschirm eine
Auswahl und "Modellierung" erfolgt (Aufsatz von A. Schmidt, M. Walter, K. Böning
"CAD/CAM/CIM-Systeme in der restaurativen Zahnmedizin", Quintessenz 49, 11,
S. 1111-1122 (1998)). Wenn auch hier gegenüber dem zuvor besprochenen
Stand der Technik eine größere Formenvielfalt und größere Detailtreue möglich
sind, ohne daß zwingend Modelle angefertigt werden müssen, so verbleibt als
Nachteil doch der hohe Aufwand für die Bearbeitung harter (gebrannter) Keramik.
Harte Zahnersatzrohlinge lassen sich auch durch Erosionsverfahren, wie Ultra
schall- oder Elektro-Erosion in die endgültige gewünschte Form bringen, wobei
zuvor die Bearbeitungswerkzeuge, wie Sonotroden bzw. Elektro-Erosions-Elektroden,
aus Abdrücken bzw. von Modellen als genaues komplementäres Ab
bild der gewünschten Form hergestellt werden. Das Verfahren der Elektro-Erosion
ist prinzipiell auf elektrisch leitfähige Werkstoffe beschränkt, während die Ultra
schall-Erosion diese Beschränkung nicht aufweist und ausdrücklich auch bei ke
ramischen Werkstoffen angewandt wird. Durch eine Teilung entlang des soge
nannten "Äquators" können sowohl die zervikale (dem Kiefer zugewandte) Seite
als auch die okklusale bzw. die inzisale (der Mundhöhle zugewandte) Seite bear
beitet werden (EP 0 645 195 A1). Eine Kombination beider Erosions-Prinzipien
gestattet nach einer ausgeklügelten Verfahrensweise die paßgenaue Herstellung
einer keramischen Zahnersatzes oder auch einer Metallkrone, wobei durch gal
vanische Auftragung auf zuvor gefertigte Modelle sogar ein Satz von
Schrupp-(Grob-) und Feinbearbeitungswerkzeugen herstellbar ist und bisherige Verfäl
schungen der Paßgenauigkeit überwunden werden sollen (EP 0 614 344 B1). Der
Verfahrensablauf wird danach differenziert, ob Keramik oder Metall bearbeitet
werden soll, wobei die Anwendung der Funkenerosion ein Formwerkzeug in die
sem Falle aus Graphit erfordert. Es bleiben als Nachteile dieser Verfahren die
langen Bearbeitungszeiten und vor allem bei der Verfahrensweise nach der an
zweiter Stelle genannten Veröffentlichung die Vielzahl verschiedener aufeinander
folgender und aufeinander abzustimmender Verfahrensschritte.
Zur Herstellung sogenannter Jacket-Kronen ist es bekannt, eine zuvor gefertigte,
flexible Keramikfolie im plastischen Rohzustand isostatisch auf ein Gipsmodell der
Innenform zu pressen, welches zuvor computergestützt entsprechend der Form
des Zahnstumpfes unter Berücksichtigung eines Aufmaßes für die Sinterschwin
dung der Keramik geformt wurde (EP 0 826 642 A1). Da die Folie in einer be
stimmten Dicke hergestellt wird, welche bei der Umformung am Modell nur wenig
verformt werden kann, ohne zu reißen, ist dieses Verfahren auf die Anfertigung
von Kronengerüsten beschränkt und nicht auf andere Formen des Zahnersatzes
übertragbar. Auf jeden Fall ist hierbei eine Nachbearbeitung erforderlich.
Schließlich ist es bekannt, die zervikale Form eines auf eine oder mehrere vorbe
reite Zahnstumpfflächen oder künstliche Halteteile aufzusetzenden Zahnersatzes,
dessen okklusale Form mit aufgebranntem Dentalporzellan verblendet wird, durch
Trockenpressen oder auch durch Schlickergießen auf einem Modell beispielswei
se aus Gips herzustellen, welches zuvor mittels einer computergesteuerten Fräs
maschine entsprechend einer dreidimensionalen Abtastung direkt im Munde oder
an einem Abgußmodell unter der späteren Sinterschwindung und eines Spaltes
für den Zement zu Befestigung hergestellt worden war (EP 0 580 565 B1 ent
spricht DE 693 20 563 T2, WO 94/27 517 A1). Bezüglich der okklusalen Form des
Zahnersatzes ist lediglich gesagt, daß die äußere Oberfläche des auf diese Weise
hergestellten Kernes des Zahnersatzes eine Form "nahe der erwünschten Größe"
haben soll, die Kauflächen nach diesem Verfahren also nicht direkt herstellbar
sind, sondern einer Nachbearbeitung im gebrannten Zustand bedürfen. Dazu sind
jedenfalls weitere Verfahrensschritte mit mindestens den gleichen Anforderungen
an Paßgenauigkeit sowie an Aussehen und Detailtreue erforderlich, welche den
Bearbeitungsaufwand insgesamt zumindest verdoppeln. Das Trockenpressen von
Teilen aus Hochleistungskeramik weist den Nachteil ungleichmäßiger Verdichtung
bei der Formgebung auf, wodurch nach dem Brennen bzw. Sintern Defekte in
Gestalt eines teilweise porösen Gefüges zurückbleiben.
Eine weitere bekannte, sehr komplizierte und materialaufwendige Verfahrenswei
se zur Herstellung keramischen Zahnersatzes soll die eingangs geschilderte und
insbesondere wegen des Werkzeugverschleißes problematische End-Formge
bung im fertiggesinterten (harten) Zustand vermeiden und zugleich das Problem
lösen, daß dünne Randbereiche des Zahnersatzes sich beim Sintern infolge der
Sinterschrumpfung verziehen oder brüchig werden. Dazu werden die negative
Außen- und Innenform des Zahnersatzes aus einem kaltverdichteten oder teil
gesinterten Form-Rohling unter Berücksichtigung der Sinterschwindung heraus
gearbeitet und aus den Bearbeitungsspänen oder einem gleichartigen Material der
Zahnersatz in dieser, noch mit einem Trennmittel behandelten Form geformt und
fertig gesintert wird (WO 96/29951 A2). Dabei kann auch auf die Herstellung eines
Wachs- oder Kunststoffmodelles verzichtet werden, indem die Inlayaußenform
sowie die Kavitätsform bzw. die Form des präparierten Zahnstumpfes für die
computergestützte Herstellung der Form direkt durch Abtastung im Mund des Pa
tienten erfaßt werden. Die Mängel dieser technischen Lösung liegen sicherlich
nicht in der Qualität des solcherart hergestellten Zahnersatzes sondern in der lan
gen Dauer der Herstellungsverfahrens sowie im dazu erforderlichen Aufwand.
Zahnersatz aus Aluminiumoxid, ggf. mit Zusatzstoffen, sowie aus Zirkonoxid ist
unabhängig von einem bestimmten Herstellungsverfahren desselben bekannt
(EP 0 826 642 A2).
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstel
lung aller Arten von Zahnersatz aus Hochleistungskeramik zu schaffen, bei wel
chem unter Vermeidung der Hartbearbeitung mit einem Minimum an Verfahrens
schritten auch die weiteren oben genannten Nachteile des Standes der Technik
behoben werden.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen beschriebene Erfindung
gelöst.
Durch die Anwendung der Erfindung ist eine prinzipiell kostengünstigere Formge
bung des Zahnersatzes möglich, indem die spanende Formgebung von der Hart
bearbeitung der Keramik auf den wesentlich weicheren Werkstoff der Form zur
Urformung, wie beispielsweise Gips, verlagert wird. Dabei ist zu bedenken, daß
Zahnersatz mit dem Ziel der Rekonstruktion der okklusalen (Kau-)Flächen insbe
sondere durch die vielfältige und komplexe Gestalt der Außenform gekennzeich
net ist, während die bisher bereits CAD-gestützt hergestellte Innenform relativ
einfach ist.
Der Zahnersatz wird unter Erhalt seiner werkstoffinhärenten Festigkeit ("as fired")
realisiert.
Durch die Anwendung der Erfindung wird die Herstellung metallfreien Zahnersat
zes, wie beispielsweise von Inlays, Onlays, Teilkronen, Kronen, Brücken und Im
plantat-Suprastrukturen Kronen sowie von Brücken mit funktionellen Kauflächen
möglich, welche ohne weitere Nachbearbeitung die ästhetischen und biologischen
Anforderungen an die definitive prothetische Versorgung erfüllen.
Die Kette der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte ermöglicht eine kostenmäßi
ge Optimierung durch eine Aufteilung in solche Verfahrensschritte, die zentral und
solche, die dezentral durchzuführen sind. Für mehrere Auftraggeber tätige CAD-
CAM-Dienstleister bzw. spezialisierte Zahntechniker kooperieren beispielsweise in
der folgenden günstigen aber naturgemäß nicht zwingend vorgeschriebenen
Aufgliederung der Arbeitsgänge:
- - Herkömmliche dezentrale zahnärztliche Behandlung mit Präparation.
- - Abformung und Herstellung von Präzisionsmodellen und deren optische Digitali sierung bzw. direkte intraorale Digitalisierung.
- - Zentrale Berechnung der geometrischen Gestalt der Form für das Schlickergießen unter Berücksichtigung des simulierten Schwindungsverhaltens.
- - Zentrale Erstellung des CNC-Programmes zur Bearbeitung der individuellen Form für das Schlickergießen sowie Herstellung derselben.
- - Zentrales Gießen und Sintern des Zahnersatzes.
- - Erforderlichenfalls dezentrale ästhetische Individualisierung des Zahnersatzes.
Die beigefügte Zeichnung zeigt diese Verfahrensweise in beispielhafter Weise
und spricht weitgehend für sich selbst.
Die Erfindung wird weiterhin an Hand von zwei Ausführungsbeispielen bezüglich
des Materials weiter erläutert:
500 g Aluminiumoxid mit einer Korngröße von d50 = 0,2 µm werden zusammen mit
0,05 Masse% Magnesiumcarbonat, 1,5 Masse% eines zur Bereitung von Gieß
schlickern bekannten Verflüssigers sowie Wasser in eine Trommelmühle gege
ben. Das Masseverhältnis von Mahlgut : Mahlkörpern beträgt 1 : 6. Nach einer
Mahldauer von 24 Stunden wird der Schlicker entnommen. Sein Feststoffgehalt
beträgt 71,0 Masse%. Dieser Schlicker wird zur Herstellung einer Krone in die
nach dem Schema der Abbildung hergestellte Gießform gefüllt. Nach einer Stand
zeit von etwa 30 Minuten wird die Krone entformt und nach entsprechender
Trocknung mit einer Haltezeit von 2 Stunden bei 1350°C gebrannt.
500 eines Versatzes aus 80 Masse% Aluminiumoxid und 20 Masse% teilstabili
siertem Zirkonoxid mit einer Korngröße von d50 = 0,3 µm werden analog Ausfüh
rungsbeispiel 1 verarbeitet, dem einzigen Unterschied, daß die Sinterung bei
1400°C erfolgt.
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung keramischen Zahnersatzes, dadurch gekennzeichnet,
daß Restaurationen, wie Inlays, Onlays, Teilkronen, Kronen, Brücken und
Implantat-Suprastrukturen, ausgehend von Daten, vorzugsweise gewonnen durch optische
und/oder mechanische Digitalisierung von Zahnstümpfen und/oder Zähnen eines
Kiefers oder beider Kiefer intraoral oder von Kiefermodellen oder Teilmodellen eines
Kiefers oder beider Kiefer extraoral mit nachfolgender CAD-Konstruktion der vorher
genannten Restaurationen in der Weise hergestellt werden, daß eine der Mundhöh
le zugewandte Außenform bei der Urformung des aus durchgehend der gleichen
hochfesten Keramik bestehenden Zahnersatzes in ihrer endgültigen Form unter Be
rücksichtigung der Sinterschwindung gefertigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenform anstel
le der CAD-Konstruktion nach Verfahren der konventionellen zahntechnischen Her
stellung mit nachfolgender Digitalisierung und anschließender rechnergesteuerter
Bearbeitung hergestellt wird.
3. Verfahren nach einem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
durch Schlickergießen als Urformverfahren eine Reproduktion physiologischer, na
türlicher Kauflächen mit entsprechender Fisurentiefe erfolgt.
4. Verfahren nach einer der bisherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenform um den Anteil der Verblendkeramik reduziert wird.
5. Verfahren nach einer der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die hochfeste Keramik mittels Dotanten im ppm-Bereich mit dem Ziel der Simulation
der Farbgebung des natürlichen Zahnes unterschiedlich eingefärbt wird.
6. Verfahren nach einem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine hochfeste Keramik mit transparenten Eigenschaften Anwendung findet.
7. Verfahren nach einem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Zahnersatz bei der Urformung auch die dem Kiefer bzw. dem Zahnstumpf zuge
wandten, in der Regel durch einen Abdruck gewonnene endgültige Innenform unter
Berücksichtigung der Schichtstärken zahnärztlicher Befestigungswerkstoffe gegeben
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebung
der Innenform spanabtragend, beispielsweise durch Erodieren oder spanabhebend,
beispielsweise durch Schleifen oder Fräsen am Grünling, Braunling oder im gesin
terten Zustand erfolgt.
9. Verfahren nach einem der bisherigen Ansprüche außer Anspruch 3 und von die
sem abhängige Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Urformung durch ke
ramisches Spritzgießen erfolgt.
10. Hochfester keramischer Zahnersatz, der nach Anspruch 1 bis 9 hergestellt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die hochfeste Keramik im wesentlichen aus Al2O3
(≧99,9 ma%) besteht und die mittlere Korngröße im Gefüge ≦2 µm beträgt.
11. Hochfester keramischer Zahnersatz, der nach Anspruch 1 bis 9 hergestellt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die hochfeste Keramik aus einer Dispersionskeramik
bestehend mit ≦80 ma% Al2O3 und ≧20 ma% teilstabilisiertem ZrO2 besteht und
die mittlere Korngröße im Gefüge ≦1 µm ist.
12. Hochfester keramischer Zahnersatz, der nach Anspruch 1 bis 9 hergestellt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die hochfeste Keramik aus teilstabilisiertem ZrO2 be
steht und die mittlere Korngröße im Gefüge ≦1 µm ist.
13. Hochfester keramischer Zahnersatz nach einem der bisherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er einen keramischen Gradientenwerkstoff mit ange
paßten optischen und/oder mechanischen Eigenschaften enthält oder aus diesem
besteht.
14. Hochfester keramischer Zahnersatz nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß er einen mehrschichtigen keramischen Gradientenwerkstoff mit ange
paßten optischen und/oder mechanischen Eigenschaften enthält oder aus diesem
besteht.
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DE10065971A DE10065971A1 (de) | 2000-11-25 | 2000-11-25 | Verfahren zur Herstellung keramischen Zahnersatzes und danach hergestellter hochfester keramischer Zahnersatz |
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Country Status (1)
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- 2000-11-25 DE DE10065971A patent/DE10065971A1/de not_active Withdrawn
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