DE10062417A1 - Heißsiegelbare Mehrschichtfolien mit definierter Gasdurchlässigkeit sowie deren Verwendung als Verpackungsmaterial, insbesondere Käsereifepackung - Google Patents
Heißsiegelbare Mehrschichtfolien mit definierter Gasdurchlässigkeit sowie deren Verwendung als Verpackungsmaterial, insbesondere KäsereifepackungInfo
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- B32B27/34—Layered products comprising a layer of synthetic resin comprising polyamides
Abstract
Beschrieben wird eine Mehrschichtfolie mit einer Gesamtschichtdicke im Bereich von 30 bis 90 mum, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine oder mehrere Schichten aus PA 6/MXD 6/Nanoteilchen mit einer Schichtdicke von 2 bis 7 mum, gegebenenfalls eine oder mehrere Siegelschichten aus Polyolefinen sowie gegebenenfalls eine oder mehrere Schichten aus biaxial orientiertem PETP, PP oder Coex-PP enthält. DOLLAR A Weiterhin wird die Verwendung dieser Folie zur Herstellung von Folien mit beidseitig lesbarer Bedruckung als auch zur Herstellung einer Käsereifepackung beschrieben.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Mehrschichtfolien, mit denen nicht wie über
wiegend üblich auf Minimierung der Durchlässigkeiten für Wasserdampf, Gase und
Aromen gezielt, sondern vielmehr versucht wird, das Füllgut in ein qualitätserhalten
des Gleichgewicht mit der natürlichen Umgebung zu stellen.
Zahlreiche Produkte des täglichen Lebens und insbesondere Lebensmittel werden
industriell erzeugt und in verschiedenartigen Folien verpackt, die geeignet sind, die
typischen erwünschten Eigenschaften des jeweiligen Füllgutes über eine möglichst
lange Zeitspanne zu erhalten. Als Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) wird hierbei
Tag/Monat/Jahr definiert, bis zu dem ein verpacktes Produkt unbedenklich verwen
det oder verzehrt werden kann.
Den Stand der Technik betreffend Kunststoff-Folie beschreibt unter anderen Nentwig
(Joachim Nentwig: Kunststoff-Folien, Carl Hanser Verlag 1994, München). Speziell
zu Polyamiden schreibt Stoeckhert (Dr.-Ing. Klaus Stoeckhert: Polyamide, Poly
amidfolien und Polyamid-Verbundfolien, Neue Verpackung 8/1984), zu Poly
propylen schreiben Wagner u. Beckmann (H. Wagner und P. Beckmann: Orientierte
Polypropylenfolien, Neue Verpackung 2/1979) und zu Kunststoff-Verbundfolien
schreibt Hinsken (Dipl.-Ing Herrmann Hinsken: Kunststoff-Verbundfolien, Neue
Verpackung 2/1990).
Herstellung und Verwendung heißsiegelbarer Verpackungsfolien dienen der
Produktion, dem Erhalt, der Distribution und der hygienischen, informativen SB-
Vermarktung von Lebensmitteln.
Verschiedene Produkte stellen unterschiedliche Anforderungen an die Durchlässig
keit der zu verwendenden Packstoffe/Folien. Entsprechende Designvorgaben werden
bei der Entwicklung von Kombinationsfolien aus handelsüblichen Einzelfolien
berücksichtigt und führen füllgutspezifisch zum Erfolg.
Die Chipsverpackung beispielsweise, bedarf insbesondere einer wasserdampfdichten
Verpackung zum Erhalt der Rösche/Knusprigkeit. Biaxial orientierte Polypropylen
folien (BOPP) bieten hierfür optimale Voraussetzungen, da ihre mit
< 1000 cm3/m2.Tag besonders hohe Sauerstoffdurchlässigkeit bei Einschluss eines
Lichtschutzes hier keinen Schaden durch Autooxidation und Ranzidität anrichtet. Ihr
Einsatz ist daher weit verbreitet.
Unter Atmoshärenaustausch verpackte vorgebackene Baguettes u. Brötchen be
nötigen eine gasdichte Verpackung, damit die Schutzatmosphäre als Fungistatikum
erhalten bleibt und um nicht durch CO2-Verlust ein produktdeformierendes
Pseudovakuum entstehen zu lassen. EVOH-haltige und andere Verbundfolien mit
Sauerstoffdurchlässigkeit < 2,0 cm3/m2 × d haben sich hierfür bewährt.
Diese Verpackungsbeispiele präsentieren Folien für deren Herstellung ein nahezu
unbegrenzt großes internationales Angebot in Vielfalt und Menge gegeben ist.
Eine Sonderstellung nimmt hingegen die industrielle Herstellung und Verpackung
von Naturkäse in Stücken, Scheiben oder gerieben/geraspelt ein, wenn
sortenabhängig der in Dauer und Intensität unterschiedliche Reifeprozess über den
Verpackungszeitpunkt hinaus andauert (Käsereifepackung) und hermetisch
verschlossene Verpackungen durch die Entwicklung von Kohlendioxid bombieren
würden.
Die für diese Gruppe von Anwendungen bewährten Verbundfolien bestehen über
wiegend aus biaxial orientierten Polyamid (PAB) als fallweise auch bedruckter
Trägerfolie von 12 oder 15 µ und 35 bis 60 µ dicken olefinischen Siegelschichten und
weisen Sauerstoffdurchlässigkeiten zwischen 30 und 50 cm3/m2.Tag.bar auf. In Aus
nahmefällen verwendet man für besonders stark gasende Sorten oder für Produkte
mit ausgewiesen kurzer MHD, unter Inkaufnahme erhöhter Knickbruchgefahr
gegenüber PAB, biaxial orientierte Polyesterfolien (PET) an Stelle des PAB und
erzielt so eine O2-Du von ca. 90 cm3/m2.Tag.bar.
Die Zahl der Anbieter von PAB-Folien ist eng begrenzt und das PAB-Preisniveau
besonders hoch. Daneben ist PAB ein hygroskopischer Stoff mit einer, für den
Veredelungsprozess zu rapportgerecht bedruckten Folien, mangelhaften Dimensions
stabilität. PET ist zwar kostengünstiger aber knickbruchgefährdet und durchlässig
keitsbedingt in Kombination mit olefinischen Standard-Siegelschichten nicht uni
versell verwendbar.
Es stellte sich daher die Aufgabe, Verpackungsfolien mit einer definierten Gasdurch
lässigkeit zur Verfügung zu stellen, die sich auch für ausgasende Verpackungsgüter
wie z. B. Naturkäse eignen und keine Trägerfolie aus biaxial orientiertem Polyamid
enthalten. Die gesamte Folie soll idealerweise gezielt die füllgutabhängig
zweckmäßige Sauerstoffdurchlässigkeit zwischen 30 bis 50 cm3/m2.Tag aufweisen.
Erfindungsgemäß gelang dies durch flächige Kombination von 12 µ-PET, 20 µ-Coex-
BOPP und 15 µ Homo-BOPP-Folien als jeweils bedruckte oder unbedruckte Träger
komponenten mit coextrudierten Siegelschichten aus Polyolefinen, Haftvermittlern
und speziellen Polyamidblends, die bereits in geringer Schichtdicke von < 10 µ eine
ähnliche Barrierewirkung zeigen, wie 15 µ dickes biaxialgerecktes PA6, in den für die
Käseverpackung überwiegend gebräuchlichen Kombinationsfolien mit polyolefini
schen Standardsiegelschichten.
Der Erfindungsgegenstand ist daher eine Mehrschichtfolie mit einer Gesamtschicht
dicke im Bereich von 30 bis 90 µm, die eine oder mehrere Schichten aus biaxial
orientierten Polyäthylenterephthalat (PETP) oder Polypropylen (PP) und eine oder
mehrere in der darauf kaschierten, coextrudierten polyolefinischen Siegelschicht
(Coex-PP), flächig und dickengleich integrierte Lage oder Lagen einer Mischung aus
teilkristallinem Polyamid und Nanoteilchen enthaltenden aliphatischem Polyamid,
mit einer Einzelschichtdicke von 2 bis 7 µm, besteht. Die Gesamtschichtdicke der
erfindungsgemäßen Mehrschichtfolie beträgt vorzugsweise 40 bis 70 µm, die der
einen oder mehreren Schichten aus der Nanoteilchen enthaltenden Polyamid
mischung, vorzugsweise 2 bis 4 µm.
Die erfindungsgemäßen Mehrschichtfolien weisen eine definierte Sauerstoffdurch
lässigkeit im Bereich zwischen 20 und 60, vorzugsweise zwischen 30 und
50 cm3/m2.D.bar auf.
Die Mehrschichtfolien können eine oder mehrere Schichten in weiß oder anders
farbig eingefärbt enthalten.
Die Nanoteilchen sind üblicherweise Plättchen aus Aluminiumsilikat, die dem PA 6
während der Polymerisation zugegeben worden sind. Ihre Größe liegt dabei unter
800 nm, bevorzugt im Bereich zwischen 50 bis 400 nm. Im PA 6 werden die
Nanoteilchen üblicherweise in einer Menge von 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die
Gesamtmenge der Komponenten der PA 6/MXD 6/Nanoteilchen-Schicht.
Die Polyolefine in der Siegelschicht sind bevorzugt PE, PP, EP-Copolymere oder
Terpolymere.
Die erfindungsgemäßen Folien können natürlich auch in drei- und mehrschichtigen
Verbundfolien als Zwischenlage eingesetzt werden, wobei sie hierbei keine Siegel
aufgabe haben.
Ein weiterer Erfindungsgegenstand ist die Verwendung der erfindungsgemäßen
Mehrschichtfolien zur Herstellung von Folien, insbesondere von Verpackungsfolien,
mit beidseitig lesbarer Bedruckung.
Weiterhin umfasst die Erfindung auch die Verwendung der beschriebenen erfin
dungsgemäßen Mehrschichtfolien als Verpackungsfolie, insbesondere von ausgasen
den Nahrungsmitteln wie Naturkäse oder Hefe. Bevorzugt wird die erfindungs
gemäße Verpackungfolie als Käsereifepackung verwendet.
Die erfindungsgemäßen neuartigen Barrierefunktion enthaltenden Coex-Siegel
schichten lassen sich unerwartet problemarm und im Hinblick auf Barrierewünsche
zielgerichtet herstellen. Sie sind neu, da abweichend von standardmäßigen Denk
ansätzen nicht maximierend oder minimierend mit den kommerziell zur Verfügung
stehenden Handelsprodukten umgegangen wird, sondern systematisch auf ein
moderates Barriere-Ziel gerichtet.
Durch die erfindungsgemäße Kombination von PET- und insbesondere BOPP-
Trägerfolien mit Barrierefunktionen enthaltende Coex-Siegelschichten gelingt es
überraschend, neue, für die Käseindustrie taugliche Verpackungsfolien industriell
herzustellen, die gegenüber dem Stande der Technik folgende wirtschaftliche, ver
fahrens- und anwendungstechnische Vorteile bieten:
- - geringere Herstellkosten
- - geringerer Preis (DM/m2)
- - wahlweise Verringerung des Flächengewichtes, Erhöhung der Flächen-Aus beute
- - keine hygroskopische Komponente im Druckprozess
- - größere Sicherheit für Rapport- und Passerhaltung bei Druck und Kaschie rung
- - zwischen Polyolefinen eingebettetes, vor Wasseraufnahme geschütztes Poly amid im Kaschierprozess
- - verbesserte Gleitfähigkeit und Verarbeitbarkeit auf vertikal und horizontal arbeitenden Verpackungsautomaten
- - mit BOPP verringerte Wasserdampf-Durchlässigkeit (Gewichtsverlust d. Packung)
- - mit BOPP verringertes Geruchsniveau durch alkoholverdünnbare Druck farben.
Es war nicht zu erwarten, dass sich vergleichsweise früh schmelzende BOPP-Folien
(165°C) gegen die in der Käseindustrie etablierte später schmelzende PAB- (214°C)
und gar PET-Folien (240°C), hinsichtlich der oft mangelhaften Temperatur-Konstanz
der Siegelwerkzeuge von Verpackungsmaschinen, würden durchsetzen lassen.
Insbesondere überraschend war die technische Beherrschbarkeit der nur 3 bis 5 µ
dicken funktionellen Barriereschicht und die marktauglich anmutende Konstanz ihrer
Wirkung.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Kombinationsfolien erfolgt nach bekannten
Techniken durch Klebstoffkaschierung, Sandwichbeschichtung oder Extrusions
kaschierung der bedruckten oder unbedruckten Trägerfolie (BOPP oder PET statt
PAB) unter Verwendung von nach dem Coextrusionsprozess, wie in der DE-A 196 27 905
hergestellten Spezial-Siegelschichtfolien mit integrierter limitierter
Barrierefunktion, d. h. mit der von DE-A 196 27 905 abweichenden Zielvorgabe,
Barrierewirkung nicht zu maximieren sondern an Füllguterfordernisse gezielt
anzupassen, indem die mit schichtstrukturierten Nano-Teilchen versehene PA-
Coexschicht auf Dicken bis hinunter auf 3 µ zu minimieren, oder mit Normal-PA6 zu
verschneiden ist, falls der anwendungstechnisch erforderlichen kleinen Schichtdicke
fertigungstechnische Probleme entgegenstehen.
Die dem Verwendungszweck entsprechenden relevanten Eigenschaften der erfin
dungsgemäßen Folien werden durch Prüfung der Sauerstoffdurchlässigkeit, Trübung
und Siegelfestigkeit (HDS) über einen folienverträglichen Temperaturbereich
(Siegelkurve) bestimmt. Füllgutspezifische Eignung und Tauglichkeit zur Ver
marktung und Verarbeitung auf Verpackungsautomaten ist damit einschätzbar.
Die Bestimmung der Sauerstoffdurchlässigkeit erfolgt gemäß Entwurf DIN 53380
Teil 3 nach dem Trägergas-Verfahren. Sie ist definiert als die Menge Sauerstoff, die
in 24 Stunden durch einen Quadratmeter Folie bei einem Differenzdruck von einem
bar unter vorgegebenem Klima diffundiert. Gemessen wird sie mit dem Gerät Ox-
Tran 100 der Fa. Mocon Instrument. Falls nicht anders spezifiziert, wird die Sauer
stoffdurchlässigkeit in cm3/m2.d.bar bei 23°C und 75% relativer Feuchte ange
geben.
Als Trübung wird die Lichtmenge in % angegeben, die die Folie nach Durchleuch
tung mit einem Zentralstrahl als gestreutes Licht, bezogen auf die gesamte durch
tretende Lichtmenge, wieder verlässt. Die Messung erfolgt nach ASTM-Prüfnorm
D 1003-61, Procedure A.
Als Siegelfestigkeit wird die Kraft in N, bezogen auf die Prüfstreifenbreite von
15 mm, bestimmt, die zur spaltenden Trennung einer unter definierten Bedingungen
(Druck, Temperatur, Zeit) hergestellten Siegelnaht erforderlich ist.
Siegelbedingungen: Druck 5 N/cm2, Zeit 0,5 sec, Temperatur 105 bis 170°C, fünf Kelvin Weise abgestuft.
Messgeräte: Siegelgerät der Fa. Brugger
Prüfstreifenschneider: mit Schnittbreite 15 mm. Zugfestigkeitsprüfmaschine mit Messbereich 10 N und Abzugsgeschwindigkeit 100 mm/min.
Qualitative Bewertung: Zielsetzung der Versuche waren
Siegelbedingungen: Druck 5 N/cm2, Zeit 0,5 sec, Temperatur 105 bis 170°C, fünf Kelvin Weise abgestuft.
Messgeräte: Siegelgerät der Fa. Brugger
Prüfstreifenschneider: mit Schnittbreite 15 mm. Zugfestigkeitsprüfmaschine mit Messbereich 10 N und Abzugsgeschwindigkeit 100 mm/min.
Qualitative Bewertung: Zielsetzung der Versuche waren
- - Sauerstoffdurchlässigkeit 30 bis 50 cm3/m2.d.bar
- - Trübung < 10%
- - Siegelfestigkeit < 20 N/15 mm
Alle genannten Stoffe sind kommerziell erhältliche Handelsprodukte.
Auf einem Achtschicht-Blasextruders wurde statt des zur Herstellung von
Sperrschicht-PE verwendeten Äthylenvinylalkohol eine Mischung aus PA MXD 6
und Nanoteilchen enthaltendes PA 6, gemäß Beispiel 5., als 4 µ dicke Mittelschicht,
eingebettet zwischen Haftvermittler- und Polyäthylen-Schichten coextrudiert. Die
Massetemperatur betrug 270°C, das Aufweitungsverhältnis 1 : 1,6.
Die so gewonnene, zu zwei Bahnen aufgetrennte und unter einseitiger elektrischer
Vorbehandlung aufgewickelte Blasfolie wurde auf vorhandenen handelsülblichen
Kaschieranlagen mit lösemittelfreien Polyurethanklebern mit verschidenen
Trägerfolien, gemäß Beispielen 6. Bis 8. kaschiert und die Sauerstoffdurchlässigkeit
der erhaltenen Mehrschichtfolien bestimmt.
Geeignet für Naturkäseverpackung in jeder Darreichungsform.
Zu gasdurchlässig für Naturkäseverpackung (Schimmelgefahr)
Vereinzelt im Einsatz für Naturkäse mit starker Gasentwicklung und/oder kurzer
MHD
Zu gasdicht für Naturkäseverpackung (Bombagen)
Die Sauerstoffdurchlässigkeit dieser Siegelschichtfolie wurde mit 34 bis 44 cm3/m2.d.bar
gemessen und in den Beispielen 6. bis 8. Als Verbundkomponente
verwendet.
Geeignet für Naturkäseverpackung in jeder Darreichungsform
Geeignet für Naturkäseverpackung in jeder Darreichungsform
Geeignet für Naturkäseverpackung in jeder Darreichungsform
Claims (10)
1. Mehrschichtfolie mit einer Gesamtschichtdicke im Bereich von 30 bis 90 µm,
dadurch gekennzeichnet, dass sie eine oder mehrere Schichten aus
PA 6/MXD 6/Nanoteilchen mit einer Schichtdicke von 2 bis 7 µm,
gegebenenfalls eine oder mehrere Siegelschichten aus Polyolefinen sowie
gegebenenfalls eine oder mehrere Schichten aus biaxial orientiertem PETP,
PP oder Coex-PP enthält.
2. Mehrschichtfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Sauer
stoffdurchlässigkeiten zwischen 20 und 60 cm3/m2.d.bar aufweist.
3. Mehrschichtfolie nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie
eine oder mehrere Schichten weiß oder andersfarbig eingefärbt enthält.
4. Mehrschichtfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Nanoteilchen aus natürlichen oder synthetischen Schichtsilikaten
bestehen.
5. Mehrschichtfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Nanoteilchen eine Größe < 800 nm aufweisen.
6. Mehrschichtfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Polyolefine der Siegelschicht PE, PP, EP-Copolymere oder Terpoly
mere sind.
7. Verwendung von Mehrschichtfolien gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 zur
Herstellung von Folien mit beidseitig lesbarer Bedruckung.
8. Verwendung von Mehrschichtfolien gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 als
Verpackungsfolie.
9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Verpackungsfolie für ausgasende Güter verwendet wird.
10. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver
packungsfolie eine Käsereifepackung ist.
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