DE10055079C1 - Verfahren zur Herstellung eines Stators für eine elektrische Linearmaschine - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Stators für eine elektrische LinearmaschineInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines Stators (10) für eine elektrische Linearmaschine angegeben, der aus einer Mehrzahl von Statoreinheiten (101-104) besteht, die jeweils mehrere, um gleiche Umfangswinkel zueinander versetzt angeordnete Statorpole (21) und eine gleiche Anzahl von mit wechselnder Polarität auf aufeinanderfolgenden Statorpolen (21) befestigten Permanentmagneten (22) aufweisen und axial so aneinandergefügt sind, daß auf in Axialrichtung miteinander fluchtenden Statorpolen (21) der Statoreinheiten (101-104) Permanentmagnete (22) mit wechselnder Polarität nebeneinanderliegen. Zwecks serienmäßiger und kostengünstiger Fertigung des Stators (10) werden die Statoreinheiten (101-104) getrennt voneinander komplett mit Permanentmagnetbestückung und -magnetisierung vorgefertigt und zum Stator (10) zusammengesetzt (Fig. 3).
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Herstellung
eines Stators für eine elektrische Linearmaschine der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Bei einer bekannten elektrischen Linearmaschine dieser Art
(US 5 654 596, Fig. 1A bis 3A) hat der aus Blechstanzprofilen
lamelliert aufgebaute Stator vier in Achsrichtung
nebeneinander angeordnete Statoreinheiten mit jeweils vier in
Umfangsrichtung um gleiche Winkel versetzten Statorpolen. In
jeder Statoreinheit ist auf der freien Stirnfläche der
Statorpole ein schalensegmentförmiger Permanentmagnet
angeordnet. Die Permanentmagnete der in Umfangsrichtung
aufeinanderfolgenden Statorpole in jeder Statoreinheit weisen
wechselnde Polarität, also Nord-Süd-Nord-Süd-Polarität auf.
Die auf axial fluchtenden Polen der vier Statoreinheiten
nebeneinanderliegenden Permanentmagnete besitzen ebenfalls in
Axialrichtung aufeinanderfolgend wechselnde Polarität. Auf
jeweils vier in Achsrichtung fluchtenden Statorpolen ist eine
Spule der Statorwicklung aufgewickelt. Die
schalensegmentförmigen Permanentmagnete werden im Stator auf
die ebenfalls schalenförmigen oder
zylindermantelsegmentförmigen Stirnflächen der radial vom
Rückschlußjoch abstehenden Statorpole aufgeklebt. Bei der
Fertigung ist es jedoch sehr aufwendig, die stark
magnetisierten Permanentmagnete in die toleranzgenaue
Position zu bringen.
Für die Qualität des Lineargenerators ist die Ausbildung des
Luftspalts zwischen den Permanentmagneten und dem im Innern
des Stators axial hin- und herbewegten Oszillator, auch als
Mover bezeichnet, entscheidend. Nach dem Zusammenbau des
Lineargenerators muß dieser Luftspalt, der typischer Weise
300 µm beträgt, überall am Umfang des Oszillators konstant
sein, da ansonsten unerwünschte Seitenkräfte auftreten. Die
hierzu erforderliche, nachträgliche mechanische Bearbeitung
an den Permanentmagneten verlangt spezielle Werkzeuge,
wodurch sich zusätzliche Fertigungskosten ergeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß der
Stator des Lineargenerators mit höherer Genauigkeit,
serienmäßig und kostengünstig gefertigt werden kann. Durch
die Vorfertigung der Statoreinheiten, einschließlich des
Besatzes mit Permanentmagneten und deren Magnetisierung, wird
einerseits die mechanische Bearbeitung der in den
Statoreinheiten vorhandenen Permanentmagnete vor dem
Magnetisierungsprozeß vereinfacht, so daß sich die
Luftspaltbreite sehr exakt konstant halten läßt. Nach
Zusammenbau sind damit die unerwünschten Seitenkräfte am
Oszillator minimiert. Durch die Magnetisierung der einzelnen
Statoreinheiten vor ihrer Zusammensetzung zu dem Stator
werden darüber hinaus neutrale Zonen zwischen den in Richtung
der Statorachse nebeneinander liegenden Nord- und Südpolen,
auch Totzonen genannt, vermieden. Diese Totzonen könnten
dagegen bei der Magnetisierung des kompletten Stators
entstehen, da bei der Magnetisierung der im Stator dicht
nebeneinanderliegenden Permanentmagnete wechselnder
Polarisation diese sich im Grenzbereich nur unvollständig
magnetisieren lassen. Bei der Magnetisierung der einzelnen
Statoreinheiten werden dagegen die Permanetmagnete
vollständig magnetisiert, so daß auch die durch die Totzonen
verursachten Werkstoff- und Leistungsverluste der
Linearmaschine vermieden werden.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Anspruch 1 angegebenen Verfahrens möglich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden die noch unmagnetisierten Permanentmagnete
auf den Stirnseiten der Statorpole befestigt, vorzugsweise
aufgeklebt, und anschließend mit der entsprechenden
Polarisation magnetisiert. Dies hat den Vorteil, daß die
unmagnetisierten Permanentmagnete, sog. Rohlinge, sehr viel
einfacher in die toleranzgenaue Position am Statorpol
gebracht werden können als stark magnetisierte
Permanentmagnete, so daß eine Nachbearbeitung der Rohlinge
auf ein Minimum reduziert werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird
jeder Permanentmagnet aus mehreren, kleinen, vorzugsweise
rechteckigen Segmenten zusammengesetzt. Dies bringt
insbesondere bei Permanentmagneten höhere Energiedichte, wie
z. B. bei Nd-Fe-B-Magneten, einen Fertigungsvorteil, da diese
Permanentmagnete vorteilhaft in eine geeignete Form gepreßt,
dann gesintert und von einem gesinterten Block
zurechtgeschnitten werden können. Die rechteckige Form ist
für eine automatische Fertigung besonders einfach und
kostengünstig. Diese rechteckförmigen Magnetsegmente werden
auf die Stirnflächen der Statorpole aufgeklebt, und durch
entsprechende mechanische Bearbeitung der von den Statorpolen
abgekehrten Oberseite der Permanentmagnete wird der
erforderliche Luftspalt zum Oszillator hergestellt. Die
Magnetisierung erfolgt dann nach abgeschlossener mechanischer
Bearbeitung. Dem Magnetisierungsprozeß wird in vorteilhafter
Weise ein Reinigungsprozeß vorgeschaltet, der
Bearbeitungsrückstände vollständig entfernt.
Eine elektrische Linearmaschine mit einem nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren gefertigten Stator ist in
Anspruch 9 angegeben.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen in teilweise schematisierter
Darstellung:
Fig. 1 eine Stirnansicht eines Lineargenerators,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der vier
voneinander getrennten Statoreinheiten des
Lineargenerators in Fig. 2 ohne
Statorwicklung.
Der in Fig. 1 in Stirnansicht und in Fig. 2 im Schnitt
dargestellte Lineargenerator als Ausführungsbeispiel für eine
allgemeine elektrische Linearmaschine weist in bekannter
Weise einen hohlzylindrischen Stator 10 und einen im Innern
des Stators 10 angeordneten Oszillator 11, auch Mover
genannt, auf, der eine oszillierende Linearbewegung in
Achsrichtung 12 des Stators 10 ausführt und hierzu z. B. von
einem Stirling-Motor antreibbar ist. Der Oszillator 11
besteht aus zwei zylindrischen Eisenblechpaketen 13, 14, die
durch Bolzen 15 voneinander auf Abstand gehalten und axial
verschieblich auf einer Schub- oder Antriebsstange 16
befestigt sind. Die beiden Eisenblechpakete 13, 14 sind
stirnseitig durch Endkappen 17, 18 abgedeckt, die auch der
nicht dargestellten Führung des Oszillators 11 im Stator 10
dienen.
Der hohlzylindrische Stator 10 weist mehrere, im
Ausführungsbeispiel vier, identisch ausgebildete
Statoreinheiten 101, 102, 103, 104 auf, die längs der
Statorachse 12 nebeneinander angeordnet und nach Drehung um
90° gegeneinander miteinander verbunden sind. Jede
Statoreinheit 101 besitzt einen Statorkörper 19 mit einem
Rückschlußring 20 aus ferromagnetischem Material und damit
einstückigen, radial nach Innen abstehenden, ausgeprägten
Statorpolen 21. Die Statorpole 21 sind um gleiche
Umfangswinkel zueinander am Rückschlußring 20 versetzt
angeordnet, im Ausführungsbeispiel also um 90°. Die
Statorkörper 19 mit Rückschlußring 20 und Statorpolen 21 sind
einstückig lamelliert ausgeführt und werden jeweils von einem
Paket von aneinandergefügten Blechstanzprofilen gebildet, die
z. B. durch Preßstanzen fest miteinander verbunden sind und
jeweils eine eigenständig handhabbare Baueinheit bilden. Auf
den dem Oszillator 11 zugekehrten freien Stirnflächen der
Statorpole 21 in jeder Statoreinheit 101-104 sind
Permanentmagnete 22 befestigt, die mit dem Umfang der
Eisenblechpakete 13, 14 des Oszillators 11 einen definierten
Luftspalt von beispielsweise 300 µm begrenzen. Die
Permanetmagnete 22 auf den aufeinanderfolgenden Statorpolen
21 in jeder Statoreinheit 101-104 haben wechselnde
Polarität, also in Reihenfolge der Statorpole 21 Nord-Süd-
Nord-Süd. Die Statorkörper 19 sind bei ihrer axialen
Anordnung gegeneinander um jeweils 90° um die Statorachse
verdreht und durch Bolzen 25 axial fest miteinander
verbunden. Dadurch liegen auf in Axialrichtung miteinander
fluchtenden Statorpolen 21 der Statoreinheiten 101-104
Permanetmagnete 22 mit wechselnder Polarität nebeneinander.
Wie in Fig. 2 mit N und S für Nord- und Südpolarisation
illustriert ist, weisen somit die Permanentmagnete 22 auf den
miteinander fluchtenden oberen Statorpolen 21 in der
Statoreinheit 101 Nord-, in der Statoreinheit 102 Süd in der
Statoreinheit 103 Nord- und in der Statoreinheit 104 Süd-
Polarität, dagegen die Permanentmagnete 22 auf den
benachbarten miteinander fluchtenden Statorpolen 21 S-N-S-N-
Polarität auf. Über alle miteinander fluchtenden Statorpolen
21 der Statoreinheiten 101 und 104 hinweg ist jeweils eine
Spule 23 einer Statorwicklung 24 aufgewickelt, so daß die
einphasig ausgeführte Statorwicklung 24 insgesamt vier Spulen
23 besitzt.
Der wie vorstehend beschrieben aufgebaute Stator 10 wird
serienmäßig in der Weise gefertigt, daß die Statoreinheiten
101-104 getrennt voneinander komplett mit Bestückung und
Magnetisierung der Permanentmagnete 22 vorgefertigt und dann
zum Stator 10 zusammengesetzt werden. Die vier komplett
vorgefertigten Statoreinheiten 101-104 sind in Fig. 3
perspektivisch dargestellt. Jeder Statorkörper 19 wird aus
einer entsprechenden Zahl von Blechstanzprofilen
zusammengesetzt, wobei die Blechstanzprofile z. B. durch
Preßstanzen fest zu dem Statorkörper 19 miteinander verbunden
werden. Um einen hohen Wirkungsgrad zu erreichen, werden
Permanentmagnete 22 mit höherer Energiedichte verwendet. Bei
der Fertigung der Permanentmagnete 22 wird beispielsweise
magnetisches Pulver (Nd-Fe-B) gepreßt und dann gesintert.
Dabei kann entweder die Form des einzelnen Permanentmagneten
22 schon vorgegeben werden oder aber die Permanentmagnete 22
von einem gesinterten Block abgeschnitten werden. Für die
Fertigung solcher unmagnetisierter Rohlinge aus magnetischem
Material ist die rechteckige Form einfach und kostengünstig.
Daher werden die einzelnen Permanentmagnete 22 vorzugsweise
aus mehreren, kleinen, rechteckigen Segmenten 221
zusammengesetzt, wie dies in Fig. 1 und 3 dargestellt ist.
Diese Segmente 221 werden auf die freie Stirnfläche der
einzelnen Statorpole 21 aufgeklebt. Alternativ ist es
möglich, jeden Permanentmagnet 22 auf den Statorpolen 21 auch
mit einer an die Abmessungen der Stirnfläche der Statorpole
21 angepaßten Form herzustellen und als Ganzes auf die
Statorpole 21 aufzukleben. Da die Rohlinge noch nicht
magnetisiert sind, ist eine exakte Positionierung der
Permanentmagnete 22 auf den Statorpolen 21 problemlos
möglich.
Nach Aufkleben der Rohlinge auf die Statorpole 21 folgt die
mechanische Bearbeitung des inneren Durchmessers der
Statoreinheiten 101-104, um eine konstante Luftspaltbreite
für den bewegten Oszillator 11 zu gewährleisten. Nach einem
Reinigungsprozeß werden dann die einzelnen Statoreinheiten
101-104 getrennt voneinander magnetisiert, wobei die
Permanentmagnete 22 auf aufeinanderfolgenden Statorpolen 21
eine sich abwechselnde Magnetisierung erfahren, so daß sie
die in Fig. 3 mit N und S eingezeichnete Polarität besitzen.
Nunmehr werden die vier Statoreinheiten 101-104 um 90°
gegenüber der jeweils benachbarten Statoreinheit gedreht,
aneinandergesetzt. Die in Achsrichtung nebeneinanderliegenden
Permanentmagnete 22 auf den miteinander fluchten Statorpolen
21 aller Statoreinheiten 101-104 besitzt damit eine
wechselnde Polarisationsrichtung. Die solchermaßen
ausgerichteten Statoreinheiten 101-104 werden über die die
Statorkörper 19 im Bereich der Rückschlußringe 20
durchziehenden Bolzen 25 fest miteinander verbunden und
bilden in ihrer Gesamtheit den Stator 10, der nunmehr noch
mit der Statorwicklung 24 bewickelt wird, wobei die einzelnen
Spulen 23 jeweils auf die miteinander fluchtenden Statorpole
21 aufgewickelt werden, wie dies in Fig. 2 zu sehen ist.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebenen
Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann die Anzahl der
Statorpole 21 mehr oder weniger als vier betragen. Ist m die
Anzahl der Statorpole 21, wobei m eine ganze Zahl größer 1
ist, so wird beim Zusammensetzen der Statoreinheiten 101-
104 die folgende Statoreinheit gegenüber der vorausgehenden
Statoreinheit immer um 360°/m gedreht. Auch die Anzahl der in
Achsrichtung aneinandergesetzten Statoreinheiten ist
beliebig, aber immer geradzahlig. Der Oszillator 11 muß dann
entsprechend angepaßt werden, und wird beispielsweise bei
sechs Statoreinheiten mit drei Eisenblechpakten und bei zwei
Statoreinheiten mit einem Eisenblechpaket ausgeführt.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung eines Stators (10) für eine
elektrische Linearmaschine mit einer Mehrzahl von
Statoreinheiten (101-104), die jeweils mehrere, um
gleiche Umfangswinkel zueinander versetzt angeordnete
Statorpole (21) und eine gleiche Anzahl von mit
wechselnder Polarität auf aufeinanderfolgenden
Statorpolen (21) befestigten Permanentmagneten (22)
aufweisen und axial so aneinandergefügt sind, daß auf in
Axialrichtung miteinander fluchtenden Statorpolen (21)
der Statoreinheiten (101-104) Permanentmagnete (22)
mit wechselnder Polarität nebeneinanderliegen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Statoreinheiten (101-104)
getrennt voneinander komplett mit
Permanentmagnetbestückung und -magnetisierung
vorgefertigt und zum Stator (10) zusammengesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für jede Statoreinheit (101-104) ein aus Profilblechen
zusammengesetzter Statorkörper (19) hergestellt wird,
der einen Rückschlußring (20) und die damit
einstückigen, vom Rückschlußring (20) radial nach Innen
abstrebenden Statorpole (21) umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die unmagnetisierten Permanentmagnete (22) auf den
Stirnseiten der Statorpole (21) befestigt, vorzugsweise
aufgeklebt, und anschließend mit an aufeinanderfolgenden
Statorpolen (21) wechselnder Polarisation magnetisiert
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf den Statorpolen (21) befestigten
Permanentmagnete (22) vor ihrer Magnetisierung zur
Einhaltung von Abmessungstoleranzen, vorzugsweise
mechanisch, bearbeitet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (22) aus
mehreren, kleinen, vorzugsweise rechteckigen Segmenten
(221) zusammengesetzt werden.
6. Verfähren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusammensetzung der Permanentmagnete (22) bei der
Befestigung auf den Statorpolen (21) durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit Permanentmagneten (22)
bestückten Statorkörper (19) vor der Magnetisierung der
Permanentmagnete (22) einem Reinigungsprozeß unterzogen
werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß nach Zusammensetzung der
Statoreinheiten (101-104) auf die jeweils in
Axialrichtung miteinander fluchtenden, den verschiedenen
Statoreinheiten (101-104) zugehörigen Statorpole (21)
eine Spule (23) einer einphasigen Statorwicklung (24)
aufgewickelt wird.
9. Elektrische Linearmaschine mit einem Stator (10), der
aus einer Mehrzahl von Statoreinheiten (101-104)
besteht, die jeweils mehrere, um gleiche Umfangswinkel
zueinander versetzt angeordnete Statorpole (21) und eine
gleiche Anzahl von mit wechselnder Polarität auf
aufeinanderfolgenden Statorpolen (21) befestigten
Permanentmagneten (22) aufweisen und axial so
aneinandergefügt sind, daß auf in Axialrichtung
miteinander fluchtenden Statorpolen (21) der
Statoreinheiten (101-104) Permanentmagnete (22) mit
wechselnder Polarität nebeneinanderliegen, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Statoreinheit (101-104) einen
eigenen, mit den Permanentmagneten (22) bestückten
Statorkörper (19) aufweist und daß die Statorkörper (19)
gegeneinander um 360°/m gedreht und fest miteinander
verbunden sind, wobei m der Anzahl der Statorpole (21)
pro Statoreinheit (101-104) entspricht.
10. Linearmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Statorkörper (19) von einem Blechpaket aus
einer Vielzahl von fest miteinander verbundenen
Profilblechen gebildet wird.
11. Linearmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (22) aus einer
Mehrzahl von kleinen, vorzugsweise rechteckigen
Segmenten (221) zusammengesetzt sind.
12. Linearmaschine nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch
gekennzeichnet, daß die feste Verbindung der
Statorkörper (19) durch die axial durchdringende Bolzen
(25) vorgenommen ist.
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