DE10045650A1

DE10045650A1 - Plastic plug for screw has non-spreading head, shaft with at least two spreading elements and foot with engaging sector for screw and non-spreading region

Info

Publication number: DE10045650A1
Application number: DE2000145650
Authority: DE
Inventors: Achim Wieland
Original assignee: Adolf Wuerth GmbH and Co KG
Current assignee: Adolf Wuerth GmbH and Co KG
Priority date: 2000-09-15
Filing date: 2000-09-15
Publication date: 2002-03-28

Abstract

The plastic plug has a non-spreading plug head (1) with a plug shaft (4) connected to it. The shaft has at least two spreading elements (8). There is also a foot, which has an engaging sector for the screw which serves to spread the plug, and also a non-spreading region. The foot may have a through aperture with which the screw engages.

Description

Die Erfindung geht aus von einem Kunststoffdübel. Bei einem bekannten Spreizdübel enthält der Dübelschaft vier durch in Längsrichtung verlaufende Schlitze getrennte Spreizzungen. In den Dübel wird eine Schraube gesteckt, die sich in dem Dübelfuß ein Gewinde formt. Beim Festziehen der Schraube verformen sich die Spreizzungen nach außen und führen dadurch zur Festlegung des Dübels in dem Loch (EP 834659 A).The invention is based on a plastic dowel. At a Known expansion dowels, the dowel shaft contains four through in Longitudinal slits separate expansion tongues. In a screw is inserted into the dowel, which is located in the Dowel foot forms a thread. When tightening the screw the spreading tongues deform outwards and thereby lead to fix the dowel in the hole (EP 834659 A).

Bei einem weiteren Kunststoffdübel dieser Art sind drei durch Längsschlitze getrennte Spreizsegmente vorhanden, die im ursprünglichen Zustand des Dübels leicht nach außen vorgebo gen sind, so dass die Spreizsegmente gegenüber dem Nennmaß des Dübels ein Übermaß aufweisen. Dieser Dübel wird ebenfalls durch eine Schraube gespreizt, die mit einem im Dübelfuß angeordneten Gewinde zusammenwirkt.In another plastic dowel of this type, three are through Longitudinal slots separate spreading segments available in the original state of the dowel slightly pre-bent outwards are so that the expansion segments compared to the nominal size of the anchor have an excess. This dowel will also spread by a screw with one in the dowel foot arranged thread cooperates.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Kunststoff dübel in Hinblick auf sein Verhalten und seine Belastung zu verbessern.The invention is based on the object of a plastic dowel in terms of his behavior and stress improve.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Kunst stoffdübel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprü che, deren Wortlaut ebenso wie der Wortlaut der Zusammenfas sung durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird.To achieve this object, the invention proposes an art fabric dowels with the features of claim 1. further developments the invention are the subject of the dependent claims che, the wording as well as the wording of the summary solution made by reference to the content of the description becomes.

Der von der Erfindung vorgeschlagene Kunststoffdübel weist einen Dübelkopf auf, der nicht aufweitbar ist. Der Dübelkopf kann einen flanschartigen Rand aufweisen, der das Einschieben des Dübels in das Bohrloch begrenzt. An den Dübelkopf schließt sich ein Dübelschaft an, der durch die Spreizsegmen te aufgespreizt werden kann. Der Dübelfuß weist einen nicht aufweitbaren Bereich auf. Er enthält einen Eingriffsab schnitt, mit dem die zum Aufspreizen des Dübels dienende Schraube zusammenwirken kann.The plastic dowel proposed by the invention has a dowel head that cannot be expanded. The dowel head can have a flange-like edge that the insertion the anchor is limited in the borehole. To the dowel head is followed by a dowel shaft, which is spread through the segments te can be spread. The dowel foot does not have one expandable area. It contains an intervention manual cut with which the one used to spread the dowel Screw can interact.

Der Eingriffsabschnitt des Dübelfußes kann beispielsweise dadurch gebildet sein, dass dieser eine durchgehende Öffnung aufweist, in die die Schraube eingreifen kann. Das Gewinde kann sich die Schraube selbst formen. Es ist auch möglich, dass die Öffnung nicht vollständig durchgehend ist, da sich die üblicherweise verwendeten Schrauben auch dann ein durch gehendes Loch selbst bilden können.The engagement section of the dowel foot can, for example be formed in that this has a continuous opening has in which the screw can engage. The thread the screw can form itself. It is also possible, that the opening is not completely continuous because the commonly used screws also through can make a going hole yourself.

Die durchgehende Öffnung des Dübelfußes ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Dübelfuß insgesamt nicht aufweitbar ausgebildet ist.The through opening of the dowel foot is particularly then an advantage if the dowel foot cannot be expanded overall is trained.

Es ist ebenfalls möglich, dass der Dübelfuß nur teilweise nicht aufweitbar ist. Dieser nicht aufweitbare Bereich des Dübelfußes kann insbesondere von einer Querwand gebildet werden, die den Innenraum des Dübels abschließt oder anders ausgedrückt einen Boden für den Innenraum des Dübels bildet. Hier kann sich die Schraube, die mit einer Spitze versehen ist, in die Querwand einschrauben und dort eine Gewindeöff nung bilden. It is also possible that the dowel foot is only partial is not expandable. This non-expandable area of the Dowel foot can be formed in particular by a transverse wall that closes the interior of the dowel or otherwise expressed forms a floor for the interior of the dowel. Here the screw can be provided with a tip is screwed into the transverse wall and there is a threaded opening form.

Insbesondere kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass sich an den nicht aufweitbaren Bereich des Dübel fußes ein aufklappbarer Bereich anschließt. Dieser kann beispielsweise durch das freie Ende der Schraube aufgeklappt werden, so dass sich im Bereich des Dübelfußes ein zweiter Spreizbereich bildet. Dieser zweite Spreizbereich hat von dem ersten Spreizbereich einen Abstand. Die beiden Spreizbereiche werden durch den Teil getrennt, der nicht aufweitbar ist.In particular, can be provided in a further development of the invention be that on the non-expandable area of the dowel a hinged area adjoins the foot. This can for example opened by the free end of the screw so that there is a second one in the area of the dowel foot Spreading area forms. This second spreading area has from that the first spreading area a distance. The two spreading areas are separated by the part that cannot be expanded.

In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Spreizsegmente des Dübelschaftes durch Schlitze voneinander getrennt sind. Diese Schlitze verlaufen vorzugsweise in Längsrichtung des Dübels. Im Querschnitt verlaufen sie vor zugsweise etwa radial.In a development of the invention it can be provided that the Spreading segments of the dowel shaft through slots from each other are separated. These slots preferably run in Longitudinal direction of the anchor. They run ahead in cross-section preferably about radial.

In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Spreizsegmente im Bereich ihrer radialen Innenseiten einen zylindrischen Innenraum für die Schraube bilden, mit der der Dübel aufgespreizt wird. Dieser zylindrische Innenraum, bei dem es sich vorzugsweise um einen kreiszylindrischen Innen raum handeln kann, dient dazu, die Schraube beim Einschrauben so zu führen, dass sie den Eingriffsabschnitt problemlos erreichen kann.In a development of the invention it can be provided that the Spreading segments in the area of their radial inner sides form cylindrical interior for the screw with which the Dowel is spread. This cylindrical interior, at which is preferably a circular cylindrical interior space can act, the screw is used when screwing in to guide the engaging portion easily can reach.

In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Spreizelelemente mindestens teilweise ein Übermaß gegenüber dem Nennmaß des Dübels aufweisen. Das Übermaß kann dazu dienen, dass der Dübel nach dem Einstecken oder Einschlagen in das Dübelloch auch ohne eingesteckte Schraube schon gut hält. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Dübel beim Einschrauben der Schraube ein Drehmoment erhält, sich aber nicht verdrehen soll.In a development of the invention it can be provided that the Spreader elements at least partially an excess have the nominal size of the anchor. The excess can do so serve the dowel after inserting or driving in in the dowel hole even without a screw inserted holds. This is particularly advantageous if the dowel receives a torque when screwing in the screw but should not twist.

In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Übermaß nicht an allen Stellen des Dübelschaftes vorhanden ist, sondern beispielsweise nur bereichsweise längs des Umfangs. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Querschnitt des Dübelschaftes oval oder angenähert rechteckig ausgebildet ist, so dass also das Übermaß ein Maximum längs eines Durchmessers aufweist, während längs eines senkrecht hierzu verlaufenden Durchmessers kein Übermaß oder ein geringeres Übermaß vorhanden ist.In a development of the invention it can be provided that the Excess is not available at all points of the dowel shaft is, but for example only in areas along the Scope. For example, it can be provided that the Cross-section of the dowel shaft oval or approximately rectangular is formed so that the oversize is a maximum lengthways has a diameter, while along one perpendicular for this running diameter no oversize or there is less excess.

Es kann ebenfalls vorgesehen sein und wird von der Erfindung vorgeschlagen, dass das Übermaß nur bereichsweise längs der Länge des Dübelschaftes vorhanden ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, beide Arten des Übermaßes zu kombinieren.It can also be provided and is by the invention suggested that the excess only in some areas along the Length of the dowel shaft is available. It goes without saying it is also possible to combine both types of oversize.

In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Dübelschaft und/oder der Dübel derart ausgebildet ist, dass sich das Übermaß durch radialen Druck auf den Dübelschaft ohne Zerstörung oder Beschädigung des Dübels aufheben lässt. Beim Einsetzen des Dübels in das Dübelloch wird das Übermaß zurückgedrängt, so dass sich der Dübel immer noch leicht einsetzen lässt.In a development of the invention it can be provided that the Dowel shaft and / or the dowel is designed such that the excess due to radial pressure on the dowel shaft can be lifted without destroying or damaging the anchor. When inserting the dowel into the dowel hole, the oversize becomes pushed back so that the dowel is still light can be used.

Beispielsweise kann die Außenseite der Spreizelelemente des Dübelschaftes mit gegenseitigem Abstand angeordnete Quer rippen aufweisen, die vorzugsweise eine flächige Oberseite bzw. Außenseite aufweisen. Sie bilden also keine scharfen nach außen gerichteten Kanten. Diese Querrippen können dazu dienen, die Stellen des Übermaßes zu bilden. Dies kann beispielsweise so geschehen, dass die Oberseite der Rippen an der Längskante der Spreizelelemente beginnend im Nennmaß des Dübels liegt und sich bis zur Mitte der Spreizelelemente dem Übermaß annähert und dort das Übermaß bildet.For example, the outside of the spreading elements of the Dowel shaft with a cross spaced apart have ribs, which preferably have a flat top or have outside. So they do not form sharp ones outward edges. These cross ribs can do this serve to form the places of excess. This can For example, do so with the top of the ribs on the longitudinal edge of the spreading elements starting with the nominal dimension of the Dübels lies and up to the middle of the spreading elements Approaches excess and forms the excess there.

Die Rippen können durch in Längsrichtung verlaufende spitze Vorsprünge verbunden sein.The ribs can be caused by a longitudinal tip Projections to be connected.

In nochmaliger weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Spreizelelement einen allgemein in Längsrichtung verlaufenden nicht geradlinigen, insbesondere zickzackförmigen Schlitz aufweist. Auch dieser Schlitz kann dazu dienen, das Zusammendrücken des Dübels beim Einschieben in das Bohrloch zu ermöglichen. Der Schlitz kann aber in erster Linie auch dazu dienen, ein Aufspreizen zu ermöglichen und/oder zu vergrößern.In yet another embodiment of the invention be provided that at least one spreader element generally longitudinal, non-rectilinear, in particular has a zigzag-shaped slot. This one too Slot can serve to compress the dowel when To allow insertion into the borehole. The slot can but primarily serve to spread it out enable and / or enlarge.

Bei dem nicht geradlinig verlaufenden Schlitz kann es sich um einen Schlitz handeln, der abschnittsweise geradlinig ver läuft, wobei erfindungsgemäß mindestens ein Abschnitt in Umfangsrichtung verlaufen soll. Bei einer Zickzackform kann beispielsweise jeder zweite Abschnitt in Umfangsrichtung verlaufen.The non-rectilinear slot can be act a slot that ver straight sections runs, according to the invention at least one section in Circumferential direction should run. With a zigzag shape can for example, every second section in the circumferential direction run.

Der Dübelschaft kann im nicht verformten Zustand beispiels weise einen oval zylindrischen Innenraum für die Schraube aufweisen.The dowel shaft can, for example, in the undeformed state have an oval cylindrical interior for the screw exhibit.

In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Dübel mindestens einen in das Innere des Dübelschaftes ein schwenkbaren Spreizkeil aufweist, der durch das Einsetzen der Schraube nach außen gedrängt wird und zu einer verbesser ten Festlegung führt.In a development of the invention it can be provided that the Insert at least one dowel into the interior of the dowel shaft has pivotable expansion wedge, which is due to the insertion the screw is pushed outwards and an improvement down the lead.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigen:Further features, details and advantages of the invention emerge from the following description of a preferred Embodiment of the invention and on the basis of the drawing. Here show:

Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Dübels nach der Erfindung; Figure 1 is a view of a first dowel according to the invention.

Fig. 2 eine Seitenansicht des Dübels der Fig. 1; Fig. 2 is a side view of the dowel of Fig. 1;

Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Dübel; Fig. 3 is a longitudinal section through the dowel;

Fig. 4 einen Längsschnitt längs einer um 90° verdreh ten Schnittebene; Fig. 4 is a longitudinal section along a 90 ° twist th cutting plane;

Fig. 5 eine Stirnansicht des Dübels von seinem inneren Ende; Figure 5 is an end view of the dowel from its inner end.

Fig. 6 einen Querschnitt durch den Dübel; Fig. 6 is a cross section through the plug;

Fig. 7 eine Stirnansicht des Dübels von vorne; Fig. 7 is an end view of the anchor from the front;

Fig. 8 eine Ansicht eines zweiten Dübels nach der Erfindung; Fig. 8 is a view of a second plug of the invention;

Fig. 9 eine Seitenansicht des Dübels der Fig. 8; Fig. 9 is a side view of the dowel of Fig. 8;

Fig. 10 eine Seitenansicht aus einer um 90° versetzten Richtung; FIG. 10 is a side view of a 90 ° offset direction;

Fig. 11 einen Längsschnitt durch den Dübel der Fig. 8; FIG. 11 is a longitudinal section through the plug of Fig. 8;

Fig. 12 eine Stirnansicht des Dübels von seinem inneren Ende her; FIG. 12 is an end view of the anchor of its inner end thereof;

Fig. 13 eine Stirnansicht des Dübels von seinem äußeren Ende her; Figure 13 is an end view of the anchor of its outer end.;

Fig. 14 einen Querschnitt durch den Dübel. Fig. 14 shows a cross section through the dowel.

Die Fig. 1 zeigt perspektivisch eine erste Ausführungsform eines von der Erfindung vorgeschlagenen Dübels. Fig. 1 shows in perspective a first embodiment of an invention proposed by the anchor.

Der Dübel enthält einen Dübelkopf 1, der die Form eines flachen zylindrischen Abschnitts mit einem äußeren Flansch 2 aufweist. An dem zylindrischen Abschnitt sind drei in Längs richtung verlaufende Rippen 3 angeformt, die eine Kante an ihrer Außenseite bilden. Die Rippen 3 haben einen dreieckigen Querschnitt. Sie dienen dazu, den Dübelkopf 1 im Bohrloch gegen ein Verdrehen zu sichern. An den Dübelkopf 1 schließt sich der Dübelschaft 4 an, der im Dübelloch aufgespreizt werden soll. Am Ende des Dübelschaftes 4 ist ein Abschnitt 5 vorhanden, der nicht aufweitbar ist. Der Rest des Dübels wird von zwei durch einen Längsschlitz 6 getrennten halbzylindri schen Elementen 7 gebildet, die direkt an dem nicht auf spreizbaren Teil 5 angeformt sind. Der Schlitz 6 verläuft in Längsrichtung des Dübels längs eines Durchmessers. Dadurch sind die beiden halbzylindrischen Teile 7 symmetrisch zuein ander aufgebaut. Der Dübelschaft 4 enthält drei Spreizelele mente 8, die durch je einen Schlitz 9 voneinander getrennt sind. Die Schlitze 9 verlaufen in Längsrichtung des Dübels. Auf den Außenseiten der Spreizelelemente 8 sind in Umfangs richtung verlaufende Rippen 10 ausgebildet, deren Außenseite flächig ausgebildet sind, so dass hier eine flächige Anlage an der Wand des Dübellochs erfolgen kann. Die Rippen 10 sind durch in Längsrichtung verlaufende keilförmige Vorsprünge 11 verbunden, die an ihrer Außenseite eine scharfe Kante bilden.The dowel contains a dowel head 1 which has the shape of a flat cylindrical section with an outer flange 2 . On the cylindrical section three longitudinally extending ribs 3 are formed, which form an edge on its outside. The ribs 3 have a triangular cross section. They serve to secure the dowel head 1 against twisting in the borehole. The dowel shaft 4 adjoins the dowel head 1 and is to be spread out in the dowel hole. At the end of the dowel shaft 4 there is a section 5 which cannot be expanded. The rest of the dowel is formed by two semi-cylindrical elements 7 separated by a longitudinal slot 6, which are molded directly onto the non-expandable part 5 . The slot 6 runs in the longitudinal direction of the dowel along a diameter. As a result, the two semi-cylindrical parts 7 are constructed symmetrically zuein other. The dowel shaft 4 contains three Spreizelele elements 8 , which are separated from each other by a slot 9 . The slots 9 run in the longitudinal direction of the dowel. On the outer sides of the spreading elements 8 ribs 10 are formed in the circumferential direction, the outer side of which are flat, so that a flat contact with the wall of the dowel hole can take place here. The ribs 10 are connected by longitudinal wedge-shaped projections 11 which form a sharp edge on the outside.

Die in Längsrichtung verlaufenden Schlitze 9 sind in axialer Verlängerung der Rippen 3 angeordnet.The longitudinal slots 9 are arranged in the axial extension of the ribs 3 .

Die Fig. 2 zeigt den Dübel in Seitenansicht. Die Rippen 10 verlaufen etwa längs eines Umfangs von Schlitz 9 zu Schlitz 9. In Längsrichtung des Dübels schließt sich an jede Rippe 10 ein keilförmiger Bereich 12 an, so dass hier eine Art Säge zahn im Längsprofil entsteht, siehe auch Fig. 4. Fig. 2 shows the plug in side view. The ribs 10 run approximately along a circumference from slot 9 to slot 9 . In the longitudinal direction of the dowel, a wedge-shaped region 12 adjoins each rib 10 , so that a type of saw tooth is formed in the longitudinal profile here, see also FIG. 4.

Die Kanten der Vorsprünge 11 verlaufen bündig mit der Außen seite der Rippen 10.The edges of the projections 11 are flush with the outside of the ribs 10 .

Die Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den Dübel längs einer Mittelebene. Die Spreizsegmente 8 weisen, siehe die untere Hälfte der Fig. 3, ein Übermaß gegenüber dem Dübelfuß und gegenüber dem Dübelkopf 1 auf. In radialer Richtung innerhalb der Spreizsegmente 8 ist ein kreiszylinderförmiger Innenraum 13 gebildet, der im Bereich des Dübelkopf 1 sich trichterförmig erweitert. Der Innenraum 13 dient zur Aufnahme und Führung einer Schraube, die dann mit ihrer Spitze die Querwand bei 5 durchstößt. FIG. 3 shows a longitudinal section through the dowel along a central plane. The spreading segments 8 , see the lower half of FIG. 3, have an excess compared to the dowel foot and the dowel head 1 . In the radial direction within the expansion segments 8, a circular cylindrical interior space 13 is formed which widens in a funnel shape in the region of the dowel head. 1 The interior 13 serves to receive and guide a screw which then pierces the transverse wall at 5 with its tip.

Die Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch den Dübel längs einer Mittelebene, die mit der Mittelebene der Fig. 3 einen Winkel von 90° einschließt. Während der Schnitt der Fig. 3 durch den Längsschlitz 9 hindurchgeht, verläuft hier der Längsschlitz 9 also senkrecht zur Schnittebene. Aus beiden Figuren ist zu sehen, dass der Längsschlitz 9 durch den Dübelkopf 1 hindurch geht. Die Kanten der Vorsprünge 11 scheinen hier nicht bündig mit der Oberseite der Rippen 10 zu verlaufen. Dies ergibt sich aber dadurch, dass die Rippen 10 ihr Maximum nicht an dieser Ebene haben. FIG. 4 shows a longitudinal section through the dowel along a central plane, which includes an angle of 90 ° with the central plane of FIG. 3. During the section of FIG. 3 passes through the longitudinal slot 9, here, the longitudinal slot 9 thus runs perpendicular to the cutting plane. It can be seen from both figures that the longitudinal slot 9 passes through the dowel head 1 . The edges of the projections 11 do not seem to be flush with the top of the ribs 10 here. However, this results from the fact that the ribs 10 do not have their maximum at this level.

Die Fig. 5 zeigt in einem gegenüber der Fig. 1 vergrößerten Maßstab eine Stirnansicht des Dübels von dem Ende, das in das Dübelloch eingesteckt wird. Der vordere aufspreizbare Bereich enthält eine Fase 14, um ein Einschieben des Dübels zu erleichtern. Der Querschlitz 6 trennt die beiden Teile 7 voneinander. Er ist mittig angeordnet. Aus der Fig. 5 kann man schon sehen, dass die Außenseiten der Rippen 10 sich über den Umfang des Dübelfußes hinaus erstrecken, nach Art einer trilobularen Form. Genauer geht dies aus Fig. 6 hervor, die einen Querschnitt durch den Dübel längs Linie VI-VI in Fig. 2 zeigt. Der Umfang des Querschnitts des Dübelschaftes liegt im Bereich beidseits des Ausmündens der Schlitze auf einem Kreis, der dem Nennmaß bzw. Nenndurchmesser des Dübels entspricht. Beidseits des Dübels ist also ein kreiszylindri scher Bereich 15 gebildet. Von da an erstrecken sich die Außenseiten der Rippen 10 längs eines Bogens, der über den gedachten Kreis nach außen vorspringt. In der Mitte des Umfangs jedes Spreizsegments 8 erreicht der Bogen seine größte Abweichung von dem Kreis, der dem Nenndurchmesser des Dübels entspricht. Genau an diesen Stellen sind auch die Vorsprünge 11 angeordnet. FIG. 5 shows, on a larger scale than in FIG. 1, an end view of the dowel from the end that is inserted into the dowel hole. The front expandable area contains a chamfer 14 to facilitate insertion of the dowel. The transverse slot 6 separates the two parts 7 from one another. It is arranged in the middle. From Fig. 5, one can already see that the outer sides of the ribs 10 extend over the circumference of the dowel foot addition, the manner of a trilobular shape. More specifically, this is shown in Fig. 6 indicate that shows a cross section through the dowel along the line VI-VI in Fig. 2. The circumference of the cross-section of the dowel shaft lies in the area on both sides of the opening of the slots on a circle that corresponds to the nominal size or nominal diameter of the dowel. A Kreiszylindri cal area 15 is thus formed on both sides of the dowel. From then on, the outer sides of the ribs 10 extend along an arc which projects outwards over the imaginary circle. In the middle of the circumference of each expansion segment 8 , the arch reaches its greatest deviation from the circle which corresponds to the nominal diameter of the dowel. The projections 11 are also arranged at precisely these points.

Die Fig. 7 zeigt im gleichen Maßstab wie Fig. 5 und 6 eine Stirnansicht des Dübels von vorne, d. h. auf den Flansch 2. Die Schlitze 9 setzen sich bis in den Flansch 2 fort. Der Übergang von dem Flansch 2 in den kreisförmigen Innenraum 13 geschieht über einen Trichter 16, der das Einführen der Schraube erleichtert. Fig. 7 shows the same scale as Figs. 5 and 6 is an end view of the anchor of the front, ie on the flange 2. The slots 9 continue into the flange 2 . The transition from the flange 2 into the circular interior 13 takes place via a funnel 16 , which facilitates the insertion of the screw.

Man kann am besten aus der Fig. 6 sehen, dass die Schlitze 9 so angeordnet sind, dass die Spreizsegmente 8 radial nach innen gedrückt werden können, ohne dass der Dübel dabei beschädigt wird. Die Spreizsegmente 8 sind in Längsrichtung gesehen an dem nicht aufweitbaren Bereich 5 des Dübelfußes und an dem Dübelkopf 1 angeformt. An dieser Stelle, siehe auch Fig. 3, ist das Übermaß noch nicht vorhanden.It can best be seen from FIG. 6 that the slots 9 are arranged in such a way that the expansion segments 8 can be pressed radially inwards without the dowel being damaged in the process. The expansion segments 8 are formed in the longitudinal direction on the non-expandable area 5 of the anchor foot and on the anchor head 1 . At this point, see also Fig. 3, the excess is not yet available.

Nun zu der Ausführungsform, die in den Fig. 8 bis 13 dargestellt ist. Der Dübel enthält wiederum einen nicht aufweitbaren Dübelkopf 21 mit einem nach außen gerichteten Flansch 22. Der Dübelschaft 24 schließt sich an den Dübelkopf 21 an. Am Ende des Dübelschaftes 24 ist ein Dübelfuß 25 ausgebildet, der als kreiszylindrische Hülse mit einer elliptischen Innenbohrung 26 ausgebildet ist. Der Dübelfuß 25 ist ebenfalls nicht aufweitbar.Now to the embodiment shown in FIGS. 8 to 13. The dowel in turn contains a non-expandable dowel head 21 with an outwardly directed flange 22 . The dowel shaft 24 connects to the dowel head 21 . At the end of the dowel shaft 24 , a dowel foot 25 is formed, which is designed as a circular cylindrical sleeve with an elliptical inner bore 26 . The dowel foot 25 is also not expandable.

Der Dübelschaft 24 enthält zwei einander diametral gegenüber liegende Spreizelemente 27, die sich etwa über jeweils ein Viertel des Umfangs erstrecken. Zwischen den Spreizelelemen ten 27 sind einstückig an diese angeformte weitere Spreiz elemente 28 vorhanden. Diese Spreizelelemente 28 haben eine gerippte Oberfläche, wobei die Rippen in Umfangsrichtung verlaufen. The dowel shaft 24 contains two diametrically opposite spreading elements 27 which each extend over a quarter of the circumference. Between the Spreizelelemen th 27 are integrally formed on this further spreading elements 28 . These spreading elements 28 have a ribbed surface, the ribs running in the circumferential direction.

In Längsrichtung erstreckt sich durch die weiteren Spreizele mente 28 ein zickzackförmiger Schlitz 29, der aus zwei Arten von geradlinig verlaufenden Abschnitten 30, 31 gebildet wird. Die einen Abschnitte 30, d. h. jeder zweite Abschnitt, verlaufen in Umfangsrichtung, während die dazwischenliegen den Abschnitte 31 schräg und parallel zueinander verlaufen. Dadurch werden, zu beiden Seiten des Schlitzes 29 dreieckför mige Lappen gebildet, die um ihre Verbindungskante ver schwenkbar sind.In the longitudinal direction extends through the further Spreizele elements 28, a zigzag slot 29 , which is formed from two types of rectilinear sections 30 , 31 . One section 30 , ie every second section, runs in the circumferential direction, while the sections 31 lying therebetween run obliquely and parallel to one another. As a result, on both sides of the slot 29 dreieckför shaped tabs are formed, which are pivotable ver about their connecting edge.

Die Fig. 9 und 10 zeigen Seitenansichten des Dübels aus zwei um 90° versetzten Richtungen. Ein Vergleich der beiden Figuren zeigt, dass die Spreizelemente 27 ein Übermaß gegen über dem Nennmaß des Dübels aufweisen, während die dazwischen liegenden Spreizsegmente 28 kein Übermaß enthalten. Dadurch wird ein Dübel gebildet, der einen etwa elliptischen bzw. ovalen Querschnitt bildet. Auch hier sind die Schlitze 29 so ausgebildet, dass ein Zusammendrücken der das Übermaß aufwei senden Spreizelemente 27 möglich ist, ohne den Dübel zu beschädigen. Es verringert sich einfach die Breite der schräg verlaufenden Teile 31 der Schlitze 29. FIGS. 9 and 10 show side views of the anchor of two directions offset by 90 degrees. A comparison of the two figures shows that the expansion elements 27 have an oversize compared to the nominal size of the dowel, while the expansion segments 28 in between contain no oversize. This creates a dowel that forms an approximately elliptical or oval cross section. Here, too, the slots 29 are designed in such a way that a compression of the oversize expansion elements 27 is possible without damaging the dowel. The width of the inclined parts 31 of the slots 29 is simply reduced.

Im Bereich des ersten schräg verlaufenden Abschnitts 31 der Längsschlitze 29 ist ein Spreizkegel 40 gebildet, siehe Fig. 8 und 9, der weiter nach außen vorsteht, der also ebenfalls ein Übermaß aufweist. Dieser Spreizkegel lässt sich beim Einschieben des Dübels in das Bohrloch nach innen schwenken. Beim Einsetzen einer Schraube kann er wieder nach außen gedrückt werden. Er trägt weiter zur Verankerung des Dübels im Dübelloch bei.In the area of the first oblique section 31 of the longitudinal slots 29 , an expansion cone 40 is formed, see FIGS. 8 and 9, which protrudes further outwards, which therefore also has an oversize. This expansion cone can be swiveled inwards when the dowel is inserted into the borehole. When inserting a screw, it can be pushed out again. It also helps to anchor the anchor in the anchor hole.

Die Fig. 11 zeigt einen Längsschnitt durch den Dübel in einer Ebene, die parallel zur Zeichenebene der Fig. 9 ist. Auch hier sind die Schlitze zu sehen, sowie das Übermaß der Spreizelemente 27. FIG. 11 shows a longitudinal section through the dowel in a plane that is parallel to the drawing plane of FIG. 9. The slots can also be seen here, as well as the excess of the expansion elements 27 .

Die Fig. 12 zeigt eine Stirnansicht des Dübels von seinem inneren Ende. Auch hier sind die Spreizkegel 40 zu sehen. Fig. 12 shows an end view of the anchor from its inner end. The expansion cones 40 can also be seen here.

Die Fig. 13 zeigt den Dübel in einer Stirnansicht von vorn. Es ist ein ovaler Innenraum gebildet, der durch das Zusammen drücken der Spreizelemente 27 einem kreisförmigen Innenraum angenähert werden kann. Dies kann man ebenfalls aus der Fig. 14 entnehmen, die einen Querschnitt durch den Dübel dar stellt. Der Querschnitt ist so gelegt, dass er den zickzack artigen Schlitz in seinem schräg verlaufenden Abschnitt 31 zeigt. Wird der Dübel an seiner im Querschnitt dicksten Stelle radial zusammengedrückt, so verringert sich die Breite der Abschnitte 31 der Längsschlitze. Auch die Bohrung am Enden des Dübelfußes ist oval bzw. elliptisch ausgebildet. Fig. 13 shows the plug in an end view from the front. An oval interior is formed, which can be approximated to a circular interior by pressing the expansion elements 27 together. This can also be seen from Fig. 14, which represents a cross section through the dowel. The cross section is such that it shows the zigzag-like slot in its oblique section 31 . If the dowel is compressed radially at its point with the thickest cross section, the width of the sections 31 of the longitudinal slots is reduced. The hole at the end of the dowel foot is oval or elliptical.

Claims

1. Plastic dowel, with

1.1 a non-expandable dowel head ( 1 , 21 ),
2. 1.2 an adjoining these dowel shaft ( 4 , 24 ), the
- 1. 1.2.1 has at least two spreading elements ( 8 , 27 , 28 ),
3. 1.3 a dowel foot ( 25 ), the
- 1. 1.3.1 an engagement section for a screw to serve for spreading the dowel and
- 2. 1.3.2 has a non-expandable area.

2. Plastic dowel according to claim 1, wherein the dowel foot ( 25 ) has a through opening ( 26 ) for engaging the screw.

3. Plastic dowel according to claim 1 or 2, wherein the anchor foot has a non-expandable transverse wall forming part, which closes the interior ( 13 ) of the anchor.

4. Plastic dowel according to one of the preceding claims, which focuses on the non-expandable area of the Dowel foot connects a hinged area.

5. Plastic dowel according to one of the preceding claims, in which the dowel foot ( 25 ) is not designed to be expandable overall.

6. Plastic dowel according to one of the preceding claims, in which the expansion elements ( 8 ) are separated from one another by slots ( 9 ).

7. Plastic dowel according to one of the preceding claims, in which the expansion elements ( 8 , 27 , 28 ) form on their radial inner sides a cylindrical interior ( 13 ) for the screw.

8. Plastic dowel according to one of the preceding claims, in which the expansion elements ( 8 , 27 ) at least partially have an oversize compared to the nominal size of the dowel.

9. Plastic dowel according to claim 8, in which the excess only is present in regions along the circumference.

10. Plastic dowel according to claim 8 or 9, in which the Excess only in some areas along the length of the dowel shaft is present.

11. Plastic dowel according to one of claims 8 to 10, in which the dowel shaft and / or the dowel is ausgebil det such that the existing excess can be canceled by radial pressure on the dowel shaft ( 4 , 24 ) without destroying the dowel.

12. Plastic dowel according to one of the preceding claims, wherein the outside of the expansion elements ( 8 ) spaced transverse ribs ( 10 ) preferably has a flat top.

13. Plastic dowel according to claim 12, wherein the top of the ribs ( 10 ) on the longitudinal edge of the expansion elements ( 8 ) is starting in the nominal size of the dowel and approaches the excess to the middle of the expansion elements ( 8 ).

14. Plastic dowel according to claim 12 or 13, with in the longitudinal direction of the dowel, the ribs ( 10 ) of the expansion elements ( 8 ) connecting in particular pointed projections ( 11 ).

15. Plastic dowel according to one of the preceding claims, in which at least one expansion element ( 28 ) has a longitudinal, non-linear, in particular zigzag-shaped slot ( 29 ).

16. Plastic dowel according to claim 15, in which a part of Slit runs in the circumferential direction.

17. Plastic dowel according to one of the preceding claims, wherein the dowel shaft ( 24 ) has an oval cylindrical interior for the screw.

18. Plastic dowel according to one of the preceding claims, with at least one expanding wedge ( 40 ) which can be folded into the interior of the dowel shaft ( 24 ).