DE10031441A1 - Verfahren zum Steuern der Arbeitsbewegung eines Fräswerkzeugs - Google Patents

Verfahren zum Steuern der Arbeitsbewegung eines Fräswerkzeugs

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Steuern der Arbeitsbewegung eines Fräswerkzeugs vorgeschlagen, mit dem insbesondere die Bearbeitung von Turbinenschaufeln und Propellern optimiert wird (Fig. 1).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern der Arbeitsbewegung eines Fräswerkzeugs zur materialabtragenden Bearbeitung eines Materialblocks gemäß einer vorgegebenen Werkstücksform, deren Oberfläche eine eine gedachte Achse umschließen­ de Mantelfläche aufweist, bei dem ein zur materialabtragenden Einwirkung auf den Mate­ rialblock dienender, um eine Rotationsachse rotierender Einwirkungsbereich des Fräs­ werkzeugs in bezug auf den Materialblock eine Bearbeitungsbahn durchläuft.
Derartige Werkstücksformen treten insbesondere bei Turbinenschaufeln für Wasser­ turbinen, Dampfturbinen, Flugzeugturbinen oder auch von Propellern auf. Deren ange­ strömte flügelartige Mantelfläche, die sich längs der gedachten Achse erstreckt, geht an mindestens einem ihrer axialen Enden in ein Einspannstück über, das zur Mantelfläche hin durch eine Seitenfläche begrenzt ist. Durch den hohen Bedarf an Turbinenschaufeln be­ steht die Notwendigkeit, die Dauer der Bearbeitung zu minimieren, was die Generierung von optimierten Bearbeitungsbahnen erforderlich macht. Die derzeit verfügbaren Software­ programme zur Generierung der Bearbeitungsbahnen sind dafür nur unzureichend ausge­ legt und haben zudem den Nachteil, daß sie die durch moderne CAD-Systeme erzeugten, immer komplexer werdenden CAD-Daten, welche die vorgegebene Werkstücksform be­ schreiben, nicht verarbeiten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine optimierte Bearbeitung derartiger Werkstücksformen, insbesondere Turbinenschaufeln und Propellern, ermöglicht.
Erfindungsgemäß besteht eine mögliche Lösung dieser Aufgabe darin, daß die Bear­ beitungsbahn eine Vielzahl in der Richtung der Achse benachbarter ebener Bahnkurven aufweist, deren Bahnebenen längs der Achse voneinander beabstandet sind, die Achse jeweils in genau einem Punkt schneiden, mit der die Achse umschließenden Mantelfläche jeweils eine Schnittkurve bestimmen und von dem Einwirkungsbereich nacheinander durchlaufen werden, und deren jede eine Vielzahl von Umläufen um die Achse aufweist sowie sich in der Durchlaufrichtung jeweils von der Außenseite des Materialblocks her zu­ nehmend an die Schnittkurve annähert.
Diese Lösung eignet sich insbesondere zur Schruppbearbeitung des rohen Mate­ rialblocks, mit der dessen Material bis auf ein vorgebbares Aufmaß, d. h. einen vorgege­ benen Materialüberstand über das Sollmaß der zu erzielenden Mantelfläche, abgetragen wird. Zumeist handelt es sich bei dem rohen Materialblock um einen prismatischen Block, aus dem die Werkstücksform herausgearbeitet werden muß. Das Fräswerkzeug läuft dabei in bezug auf die gedachte Achse um und nähert sich materialabtragend der Sollform der Mantelfläche von außen nach innen an. Dieser Vorgang wiederholt sich in der Richtung der gedachten Achse fortschreitend, so daß das Material nacheinander Scheibe für Scheibe bis zur Annäherung an die gewünschte Sollform der Mantelfläche abgetragen wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen dieser Verfahrensführung sind in den Unteransprü­ chen 2 bis 6 angegeben.
Eine weitere mögliche Aufgabenlösung besteht darin, das Verfahren der eingangs ge­ nannten Art derart auszubilden, daß die Bearbeitungsbahn eine auf der Mantelfläche ver­ laufende Bahnkurve mit einer Vielzahl von Umläufen um die Achse und einer in die Rich­ tung der Achse weisenden Steigung aufweist.
Diese Verfahrensführung eignet sich insbesondere für die Schlichtbearbeitung, durch die die Sollform der Mantelfläche erzeugt wird. Der materialabtragende Einwirkungsbereich des Fräswerkzeugs, bei dem es sich in diesem Fall vorzugsweise um die spanende Stirn­ fläche eines Schaftfräsers mit Eckenradius handelt, folgt dabei im Umlaufrichtung der Kontur der Mantelfläche und schreitet gleichzeitig in der Richtung der Achse mit vorzugs­ weise konstanter Vorschubgeschwindigkeit fort.
Zweckmäßige Ausgestaltungen dieser Verfahrensführung sind in den Unteransprü­ chen 8 bis 10 angegeben.
Eine weitere Problemlösung mit einem Verfahren der eingangs genannten Art, bei dem die vorgegebene Werkstücksform an mindestens einem axialen Ende der die gedachte Achse umschließenden Mantelfläche eine von der Mantelfläche aus nach außen gerichte­ te, von einer äußeren Randkurve begrenzte Seitenfläche aufweist, zeichnet sich erfin­ dungsgemäß dadurch aus, daß von Punkten auf einer der Schnittkurve zwischen der Sei­ tenfläche und der Mantelfläche entsprechenden inneren Bahnkurve aus und senkrecht da­ zu sich zu der die Seitenfläche nach außen begrenzenden Randkurve erstreckende Verbindungsstrecken bestimmt und als Bezugsvektoren für die räumliche Einstellung der Rotationsachse des Fräswerkzeugs verwendet werden.
Diese Verfahrensführung eignet sich insbesondere dazu, den Übergangsbereich von der Mantelfläche zu der jeweiligen Seitenfläche zu erzeugen, welche eine Anschluß- oder Befestigungsstelle der Turbinenschaufel oder des Propellers zu seiner Mantelfläche hin begrenzt. Durch eine geeignete Ausrichtung der Rotationsachse des Fräswerkzeugs in bezug auf die Verbindungsstrecken zwischen der äußeren Randkurve und der inneren Bahnkurve kann von dem vorzugsweise halbkugelförmigen vorderen Ende des Fräswerk­ zeugs und der Mantelfläche des Fräswerkzeugs gleichzeitig umlaufend eine Stirnbearbei­ tung der Mantelfläche und eine Walzbearbeitung der Seitenfläche durchgeführt werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen dieser Verfahrensführung sind in den Unteransprü­ chen 12 und 13 angegeben.
Bei allen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es zweckmäßig, daß der Durchlauf des Fräswerkzeugs durch die Bearbeitungsbahn durch eine Drehung des Materialblocks um die gedachte Achse bei in der Drehrichtung im wesentlichen fest­ stehendem Einwirkungsbereich des Fräswerkzeugs erzeugt wird.
Das Fräswerkzeug braucht dabei nur die zur Verfolgung der Bearbeitungsbahn erfor­ derliche Bewegung der Richtung von außen nach innen, die zur gewünschten räumlichen Einstellung seiner Rotationsachse erforderlichen Schwenkbewegungen und die zur Verfol­ gung der Bearbeitungsbahn in der Richtung der gedachten Achse erforderliche Translati­ onsbewegung auszuführen. Die Drehgeschwindigkeit des Materialblocks wird vorzugswei­ se derart gesteuert, daß die Schnittgeschwindigkeit beim Eingriff zwischen dem Einwir­ kungsbereich des Fräswerkzeugs und dem Materialblock längs der Bearbeitungsbahn konstant ist, was zur Folge hat, daß die Drehgeschwindigkeit variabel ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der fol­ genden Beschreibung und der Zeichnung. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Einwirkung eines Fräswerkzeugs auf einen Materialblock zur Herstellung einer einer Turbinenschaufel entspre­ chenden Werkstücksform,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Turbinenschaufel quer zu ihrer Achse mit zur Bestim­ mung von Bahnkurven des Fräswerkzeugs dienenden, quer zur Achse ver­ laufenden Schnittebenen,
Fig. 3 eine Ansicht einer in einer Schnittebene von Fig. 2 verlaufenden Bahnkurve,
Fig. 4 eine Gesamtansicht der bei einer Schruppbearbeitung durchlaufenen Bahn­ kurven,
Fig. 5 eine Ansicht zur Erläuterung der räumlichen Einstellung der Drehachse des Fräswerkzeugs bei der Schruppbearbeitung,
Fig. 6 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht mit einer abweichenden Ausrichtung der Schnittebenen,
Fig. 7 eine schematische Ansicht eines verwendeten Fräswerkzeugs,
Fig. 8 eine durch die Schnittebenen von Fig. 2 oder 6 mit der Mantelfläche der Turbinenschaufel erzeugte Schnittkurve,
Fig. 9 eine bei einer Schlichtbearbeitung durchlaufene Bearbeitungsbahn,
Fig. 10 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der räumlichen Einstellung der Drehachse des Fräswerkzeugs bei der Schlichtbearbeitung,
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer Turbinenschaufel in einem axialen Endbereich,
Fig. 12 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Bildung von Bezugsvek­ toren für die räumliche Einstellung der Rotationsachse des Fräswerkzeugs bei der Bearbeitung der Seitenfläche im Endbereich,
Fig. 13 eine schematische Darstellung einer mittels der Bezugsvektoren von Fig. 12 gewonnenen umlaufenden Mittelpunktsbahn für ein Fräswerkzeug mit halb­ kugelförmigem Endbereich,
Fig. 14 eine aus der Kugelmittelpunktsbahn von Fig. 13 gewonnene Bearbeitungs­ bahn mit mehreren Umläufen für eine Bearbeitung im Übergangsbereich,
Fig. 15 eine schematische Darstellung eines für die Seitenflächenbearbeitung ge­ eigneten Fräswerkzeugs und
Fig. 16 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Kollisionskorrektur.
Fig. 1 läßt das Entstehen einer Turbinenschaufel durch eine spanabhebende Bearbei­ tung eines Materialblocks mittels eines Fräswerkzeugs 1 erkennen. Dabei wird der Mate­ rialblock um eine Achse 2 gedreht, wodurch das Fräswerkzeug 1 von der Außenseite des Materialblocks her nach innen fortschreitend den für die gewünschte Werkstücksform er­ forderlichen Materialabtrag bewirkt. Die axialen Endbereiche 3, 4 der herzustellenden Tur­ binenschaufel sind der ursprünglich prismatischen Form des unbearbeiteten Materialblocks folgend ebenfalls im wesentlichen prismatisch ausgebildet und können zur Festlegung der Turbinenschaufel in einem Schaufelrad dienen. Zwischen den beiden axialen Endberei­ chen 3, 4 erstreckt sich in der Richtung der Achse 2 und letztere umgebend eine die ange­ strömte Schaufelfläche bildende Mantelfläche 5, deren zur Achse 2 senkrechte, tragflä­ chenförmige Querschnittsform durch Randkurven 6 angedeutet ist.
Für die vollständige Bearbeitung der in Fig. 1 dargestellten Turbinenschaufel werden drei Arten von Bearbeitungsbahnen zur Verfügung gestellt, die im Dienste einer Zeitopti­ mierung entweder spiralartig oder helixartig verlaufen:
  • 1. Spiralartige Schruppbearbeitung
    Durch die Schruppbearbeitung wird der Materialblock bis auf ein vorgegebenes Auf­ maß, d. h. einen über die vorgegebene Werkstücksform bestehenden Materialüber­ stand, abgetragen. Bei dem unbearbeiteten Materialblock handelt es sich in der Regel um einen prismatischen Block, aus dem die Turbinenschaufel herausgearbeitet wer­ den muß. Die Schruppbearbeitung nutzt eine spiralartig umlaufende Bewegung um die Achse 2, in der von außen nach innen materialabtragend in einem spiralartigen Umlauf eine Annäherung an die endgültige Werkstücksform erfolgt.
  • 2. Helixartige Schlichtbearbeitung
    Die Schlichtbearbeitung erzeugt die endgültige Mantelfläche 5 der vorgegebenen Werkstücksform. Hierbei wird das Fräswerkzeug 1 längs der vorgegebenen Mantelflä­ che 5 mit Vorschubrichtung längs der Achse 2 helixförmig an der vorgegebenen Man­ telfläche 5 entlanggeführt.
  • 3. Aus Fig. 1 ist weiter erkennbar, daß die axialen Endbereiche 3, 4 jeweils eine an die Mantelfläche 5 anschließende Seitenfläche 7 bzw. 8 aufweisen. Die Bearbeitung die­ ser Seitenflächen 7, 8 erzeugt den gewünschten Übergang von der Mantelfläche 5 zu den axialen Endbereichen 3, 4. Hierbei wird gleichzeitig eine Stirnbearbeitung der Mantelfläche 5 und eine Walzbearbeitung der Seitenflächen 7, 8 in einer helixartig umlaufenden Bearbeitungsbahn vorgenommen.
Für die beiden erstgenannten Arten von Bearbeitungsbahnen, die der Schruppbear­ beitung und der Schlichtbearbeitung dienen, wird die Mantelfläche 5 mit einer Vielzahl von Schnittebenen 9 geschnitten, die längs der Achse 2 voneinander beabstandet sind. In dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel sind diese Schnittebenen 9 senkrecht zur Achse 2 ausge­ richtet und unter gleichbleibendem gegenseitigen Abstand angeordnet. Jede der Schnit­ tebenen 9 erzeugt daher mit der Mantelfläche 5 eine Schnittkurve, wie sie beispielsweise in Fig. 1 unter dem Bezugszeichen 6 dargestellt ist.
Für jede der Schnittkurven 6, die eine Randkurve der Mantelfläche 5 darstellen, wird gemäß Fig. 3 ausgehend von einem gewählten Punkt 10 der Schnittkurve 6 eine Interpola­ tionskurve 11 berechnet, deren Abstand zur Schnittkurve 6 im Punkt 10 den Wert 0 auf­ weist und während eines vollen Umlaufs um die Achse 2 in ihrem dem Punkt 10 der Schnittkurve gegenüberliegenden Punkt 12 einen vorbestimmten Abstandswert erreicht. Anschließend an den Punkt 12 werden nach außen hin fortschreitend weitere Umläufe angeschlossen, wobei zwischen benachbarten Umläufen gleichbleibend der vorbestimmte Abstandswert eingehalten wird. Auf diese Weise erhält man die in Fig. 3 dargestellte spi­ ralartige Bahnkurve 13, die eine Vielzahl voller Umläufe um die Achse 2 aufweist.
Fig. 3 läßt weiter erkennen, daß auch die von jeder Schnittebene 9 mit der äußeren Oberfläche des prismatischen unbearbeiteten Materialblocks erzeugte Schnittkurve 14 be­ stimmt wird. Die in Fig. 3 innerhalb der Schnittkurve 14 liegenden Abschnitte 15 der um­ laufenden Bahnkurve 13 sind also diejenigen Abschnitte, in denen das Fräswerkzeug 1 mit dem Materialblock materialabtragend in Eingriff steht. Die Drehgeschwindigkeit um die Achse 2 wird derart gewählt, daß in diesen Abschnitten das Fräswerkzeug 2 die Bahnkurve 13 mit konstanter Schnittgeschwindigkeit durchläuft. Dagegen greift das Fräswerkzeug 1 in den außerhalb der Schnittkurve 14 gelegenen Abschnitten 16 der Bahnkurve 13 nicht an. In diesen Abschnitten wird daher zur zusätzlichen Einsparung von Bearbeitungszeit die Durchlaufgeschwindigkeit des Fräswerkzeugs 1 durch die Bahnkurve 13 erhöht.
Fig. 4 zeigt die Gesamtheit der spiraligen ebenen Bahnkurven 13, die in der Richtung der Achse 2 in zeitlicher Aufeinanderfolge jeweils von außen nach innen von dem material­ abtragenden Einwirkungsbereich des Fräswerkzeugs 1 durchlaufen werden.
Statt der in Fig. 2 dargestellten orthogonalen Ausrichtung der Schnittebenen 9 in be­ zug auf die Achse 2 kann es bei bestimmten Werkstücksformen vorteilhaft sein, gemäß Fig. 6 Schnittebenen 9' anzuwenden, die zur Achse 2 unter einem von 90° verschiedenen Winkel geneigt sind. Beispielsweise kann der Neigungswinkel der Schnittebenen 9' an den Neigungswinkel der Seitenflächen 7, 8 (vgl. Fig. 1 und Fig. 6) angepaßt sein. Auch kann der Neigungswinkel der Schnittebenen 9' längs der Achse 2 veränderlich gewählt werden. Dies ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn die beiden Seitenflächen 7, 8 an den axialen Enden der Mantelfläche 5 voneinander verschieden sind. In diesem Fall können beispiels­ weise die Neigungswinkel der Schnittebenen 9' längs der Achse 2 durch Interpolation zwi­ schen den beiden Neigungswinkeln der Seitenflächen 7, 8 bestimmt werden. Prinzipiell können die Schnittebenen 9' jeden Neigungswinkel zur Achse 2 einnehmen, der von 0° bzw. 180° verschieden ist, d. h. daß jede Schnittebene 9' die Achse 2 jeweils in genau ei­ nem Punkt schneidet.
Für die vorstehend beschriebene spiralartige Schruppbearbeitung eignet sich das in Fig. 7 dargestellte Fräswerkzeug 1. Dieses weist einen zu seiner Rotationsachse rotations­ symmetrischen Werkzeughalter 17 und einen daran anschließenden, zur Rotationsachse rotationssymmetrischen Werkzeugschaft 18 auf. Dessen freies Stirnende 19 und dessen daran angrenzende Mantelfläche 20 wirken materialabtragend. Der Übergang zwischen dem Stirnende 19 und der Mantelfläche 20 ist abgerundet. Es handelt sich also um einen Schaftfräser mit Eckenradius.
Wegen der in Fig. 4 verdeutlichten scheibenförmigen Materialabtragung in der Rich­ tung der Schnittebenen 9, 9' muß bei der Schruppbearbeitung, wie Fig. 5 verdeutlicht, die Rotationsachse 21 des Fräswerkzeugs 1 so ausgerichtet werden, daß sie in der jeweiligen Schnittebene 9, 9' liegt. Hierzu werden in einer Vielzahl von Punkten längs jeder der Schnittkurven 6 Normalenvektoren zu der Mantelfläche 5 bestimmt und auf die jeweilige Schnittebene 9 bzw. 9' projiziert. Diese in den Schnittebenen 9 bzw. 9' liegenden projizier­ ten Vektoren dienen sodann als Bezugsvektoren für die räumliche Einstellung der Rotati­ onsachse 21.
Nachdem durch die vorstehend beschriebene Schruppbearbeitung so viel Material des Materialblocks abgetragen worden ist, daß die Mantelfläche 5 einschließlich eines vorge­ gebenen Aufmaßes erzeugt worden ist, wird die Schlichtbearbeitung durchgeführt. Auch bei dieser werden zunächst in der vorstehend anhand von Fig. 2 und 6 beschriebenen Weise die Schnittebenen 9 bzw. 9' durch die Mantelfläche 5 gelegt und die dabei mit der Mantelfläche 5 entstehenden Schnittkurven 6 bestimmt. In Fig. 8 ist eine dieser Schnittkur­ ven 6 noch einmal veranschaulicht. Hierzu ist anzumerken, daß in heute üblichen CAD- Systemen die Oberfläche der vorgegebenen Werkstücksform durch eine Menge zusam­ menhängender Einzelflächen oder Facetten, die über einem zweidimensionalen Parame­ terintervall definiert sind, beschrieben werden. Für die Berechnung der Schnittkurven 6 werden die Schnittebenen 9 bzw. 9' der Reihe nach mit allen Einzelflächen der Mantelflä­ che 5 geschnitten. Dabei ist es unerheblich, wie die ISO-Kurven der Mantelfläche 5 ver­ laufen. Es ist nicht erforderlich, daß die ISO-Kurven der Einzelflächen zusammenhängend angeordnet sind. Die durch die Schnittebenen 9 bzw. 9' und die Einzelflächen bestimmten Schnittkurvenabschnitte werden dann zur Bildung der vollständigen Schnittkurve 6 anein­ andergehängt. Dabei wird darauf geachtet, daß bis auf eine vorgebbare Toleranz, die zu­ meist zwischen 0,1 und 0,01 mm liegt, die durch Aneinanderhängung gebildete Schnittkur­ ve 6 eine ebene, geschlossene Kurve ist.
Zur Herstellung der bei der Schlichtbearbeitung der Mantelfläche 5 insgesamt durch­ laufenen helixartigen Bearbeitungsbahn 22, die in Fig. 9 veranschaulicht ist, wird jeweils zwischen zwei benachbarten Schnittkurven 6 durch Interpolation eine um die Achse 2 um­ laufende Raumkurve 23 bestimmt. Die in Achsrichtung aufeinanderfolgenden Raumkurven hängen aneinander und bilden zusammen mit den beiden Schnittkurven 6 an den beiden axialen Enden der Mantelfläche 5 die gesamte Bearbeitungsbahn 22.
Zur Bestimmung der räumlichen Einstellung der Rotationsachse 21 des Fräswerk­ zeugs 1, bei dem es sich beispielsweise um den in Fig. 7 dargestellten Schaftfräser mit Eckenradius handeln kann, werden in einer Vielzahl längs der Schnittkurven 6 gelegener Punkte die Normalenvektoren zu der Mantelfläche 5, d. h. den sie beschreibenden Einzel­ flächen bzw. Facetten, bestimmt. In Fig. 10 ist mit dem Bezugszeichen 24 die einem dieser Normalenvektoren entsprechende Richtungsachse bezeichnet. Weiter veranschaulicht Fig. 10 einen Sturzwinkel α, der vom Anwender des Verfahrens vorgegeben werden kann und den Winkel beschreibt, den die Rotationsachse 21 des Fräswerkzeugs 1 gegenüber der Richtungsachse 24 in der jeweiligen Schnittebene 6 annimmt. Hierbei ist anzumerken, daß, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, der Eingriffspunkt 25 zwischen dem materialabtragenden Einwirkungsbereich des Fräswerkzeugs 1 und der Bearbeitungsbahn 22 von einem bei­ spielsweise an der Spitze des Fräswerkzeugs 1 auf dessen Rotationsachse 21 angenom­ menen Werkzeugreferenzpunkt infolge der Einstellung des vorgegebenen Sturzwinkels α abweicht, was bei der Ermittlung der Position des Werkzeugreferenzpunkts 26 berücksich­ tigt wird.
Weiter ist anzumerken, daß bei der Schlichtbearbeitung die räumliche Einstellung der Rotationsachse 21 des Fräswerkzeugs 1 bedingt durch den räumlichen Verlauf der Man­ telfläche 5 im allgemeinen nicht in den Schnittebenen 6 verläuft, was bei der vorstehend beschriebenen Schruppbearbeitung in der anhand von Fig. 5 beschriebenen Weise ver­ mieden wurde. Dort kann ebenfalls ein Sturzwinkel α vorgegeben werden, doch liegt dieser in der jeweiligen Schnittebene 9 bzw. 9'.
Schließlich ist anzumerken, daß die Bewegungsführung des Fräswerkzeugs 1 in der Nähe der Enden der helixartigen Bearbeitungsbahn 22 nicht zu Kollisionen mit den Seiten­ flächen 7, 8 der Turbinenschaufel führen darf. Zu diesem Zweck wird eine Berechnung durchgeführt, in der das Fräswerkzeug 1 entlang seiner Rotationsachse 21 in deren vorge­ sehener räumlicher Einstellung an die Mantelfläche 5 herangeführt wird. Sofern diese Be­ rechnung ergibt, daß der Werkzeughalter 17 oder der Werkzeugschaft 18 die Seitenfläche 7 oder 8 berührt, wird eine Kollision angenommen und eine geeignete Korrektur der Bewe­ gungsführung durchgeführt.
Durch die helixartige Seitenwandbearbeitung soll der Übergangsbereich zwischen der Mantelfläche 5 und der jeweiligen Seitenfläche 7, 8 umlaufend bearbeitet und gleichzeitig die Seitenfläche 7 bzw. 8 mitbearbeitet werden. Da in diesem Fall die Bewegungsführung des Fräswerkzeugs 1 an den Verlauf der Seitenflächen 7 bzw. 8 angepaßt sein muß, kann im Unterschied zu der vorstehend beschriebenen Schruppbearbeitung und Schlichtbear­ beitung die räumliche Einstellung der Rotationsachse 21 des Fräswerkzeugs 1 nicht mehr aus den Normalenrichtungen der Mantelfläche 5 hergeleitet werden. Ferner ist wegen der im allgemeinen erforderlichen Schrägstellung der Rotationsachse 21 gegenüber der Man­ telfläche 5 der Einsatz eines Kugelfräsers zweckmäßig. Ein solcher ist schematisch in Fig. 15 dargestellt. Sein materialabtragender Einwirkungsbereich weist einen in Form einer Halbkugel ausgebildeten freien Endbereich 27 auf. Die daran anschließende, die Rotati­ onsachse umgebende Mantelfläche 28 des Schaftes ist vorzugsweise konisch ausgebildet. Hierdurch können für eine Walzbearbeitung der Seitenflächen 7, 8 optimale Schnittkräfte erreicht werden.
Aus den die Werkstücksform beschreibenden CAD-Daten wird zunächst die in Fig. 11 dargestellte Schnittkurve 29 zwischen der Mantelfläche 5 und der Seitenfläche 7 bestimmt. Ferner wird die die betreffende Seitenfläche 7 außen begrenzende Randkurve 30 be­ stimmt.
Zur Ermittlung einer Bezugsrichtung für die räumliche Ausrichtung der Rotationsachse des Fräswerkzeugs 1 werden die innere Schnittkurve 29 und die äußere Randkurve derart in einem gemeinsamen Parameterintervall parameterisiert, daß einander entsprechende Punkte der inneren Schnittkurve 29 und der äußeren Randkurve 30 jeweils durch eine Ver­ bindungsstrecke 31 (siehe Fig. 12) miteinander verbunden sind, die auf der inneren Schnittkurve 29 senkrecht steht. Die solchermaßen berechneten Verbindungsstrecken 31 werden sodann von der Sollform der Seitenfläche 7 bzw. 8 weg in Richtung der Achse 2 um den Radius des halbkugeligen Endbereichs 27 des Fräswerkzeugs 1, ggf. zusätzlich um ein vorgegebenes Aufmaß, versetzt. Die solchermaßen versetzten Verbindungsstrec­ ken 31 bestimmen eine Achse, längs der der Mittelpunkt des halbkugeligen Endbereichs 27 des Fräswerkzeugs 1 zur Mantelfläche 5 hin geführt werden kann, bis sie von dem halbkugeligen Endbereich 27 berührt wird. Hierdurch ergibt sich die in Fig. 13 mit dem Be­ zugszeichen 32 bezeichnete Führungsbahn für den Mittelpunkt des halbkugeligen Endbe­ reichs 27. Als Bezugsvektor für die räumliche Einstellung der Rotationsachse 21 bei einer Führung des Mittelpunktes des halbkugeligen Endbereichs 27 auf dieser Führungsbahn 32 dient die Richtung der Verbindungsstrecken 31.
Die solchermaßen berechnete Führungsbahn 32 für den Mittelpunkt des halbkugeligen Endbereichs 27 eignet sich bereits als Führungsbahn für das Fräswerkzeug 1 in der Nähe der Seitenflächen 7 bzw. 8, weil dann der halbkugelige Endbereich 27 gleichzeitig die Mantelfläche 5 und die Verbindungsstrecken 31, welche die Seitenflächen 7 bzw. 8 ange­ nähert aufspannen, berührt.
Für eine vollständige Bearbeitung des Übergangsbereichs muß ein Anschluß zur Schlichtbearbeitung der Mantelfläche 5 hergestellt werden. Dies erfolgt dadurch, daß die vorstehend berechnete Führungsbahn 32 für den Mittelpunkt des halbkugeligen Endbe­ reichs 27 des Fräswerkzeugs 1 mehrfach um einen vorgegebenen Zustellabstand in der Richtung der Achse 2 versetzt wird. Aus diesen parallel versetzten Bahnen wird nun durch Interpolation eine zusammenhängende helixartige Bahn erzeugt, die an ihrem Anfang und ihrem Ende durch die Führungsbahn 32 bzw. ihr am weitesten parallelversetztes Abbild ergänzt wird.
Das Ergebnis ist die in Fig. 14 dargestellte zusammenhängende umlaufende, helixarti­ ge Bahn 33 für den Kugelmittelpunkt des halbkugeligen Endbereichs 27 des Fräswerk­ zeugs 1. Die räumliche Ausrichtung der Rotationsachse 21 wird ebenfalls interpoliert. Ent­ lang der dadurch gewonnenen Anstellrichtungen wird der halbkugelige Endbereich 27 wie­ der auf die Mantelfläche 5 zubewegt, da sich die Form einer komplex gekrümmten Werkstücksform in diesem Bereich ständig ändern kann. Um sicherzustellen, daß der halb­ kugelige Endbereich 27 stets kollisionsfrei die Oberfläche der Werkstücksform berührt, wird der Berührpunkt entlang dieser Anstellrichtungen neu berechnet.
Da durch die vorstehenden Berechnungen sichergestellt wurde, daß der halbkugelige Endbereich 27 die Mantelfläche 5 stets berührt, kann die berechnete Bahn 33 für eine Stirnbearbeitung der Mantelfläche 5 herangezogen werden. Für die Walzbearbeitung der Seitenflächen 7 bzw. 8 mittels der Mantelfläche 28 des Fräswerkzeugs 1 (Fig. 15) muß noch die räumliche Einstellung der Rotationsachse 21 derart berechnet werden, daß sich die konische Mantelfläche 28 des Fräswerkzeugs 1 längs der Seitenfläche 7 bzw. 8 be­ wegt.
Zwar können die Seitenflächen 7, 8, insbesondere wenn sie komplex gekrümmt sind, nicht in voller Genauigkeit bearbeitet werden. Vielmehr wird nur eine Regelform erzeugt, die durch die Verbindungsstrecken 31 zwischen der inneren Schnittkurve 29 und der äuße­ ren Randkurve 30 bestimmt ist.
Die räumlichen Einstellungen der Rotationsachse 21 können jedoch derart berechnet werden, daß die vorgegebene Idealform der Seitenflächen 7 bzw. 8 in einer unabhängigen Nachbearbeitung unter Wegnahme von nur noch sehr wenig Restmaterial erzeugt werden kann. Bei geringeren Genauigkeitsanforderungen ist die Nachbearbeitung oft überhaupt nicht notwendig. In jedem Fall ist aber der Aufwand für die Nachbearbeitung sehr gering.
Als Bezugsvektoren für die räumliche Einstellung der Rotationsachse 21 dienen die vorstehend berechneten Verbindungsstrecken 31. Diese werden nun, wie in Fig. 16 ange­ deutet, um den halben Konuswinkel der konischen Mantelfläche 28 in Richtung auf die Achse 2 gekippt und zum anderen in bezug auf die Umlaufrichtung um den Wert des vor­ gegebenen Sturzwinkels α gekippt. Die durch diese Kippungen gewonnenen Vektoren er­ zeugen die Regelfläche, die durch die innere Schnittkurve 29, die äußere Randkurve 30 und die sich dazwischen erstreckenden Verbindungsstrecken 31 aufgespannt wird.
Um zu verhindern, daß bei einer Bearbeitung gemäß der Regelfläche mehr Material abgetragen wird, als der tatsächlich vorgegebenen Werkstücksform entspricht, wird vorher eine Berechnung durchgeführt, mit der geprüft wird, ob zwischen der tatsächlichen Form der Seitenfläche 7 bzw. 8 und der konischen Mantelfläche 28 des Fräswerkzeugs 1 eine Kollision auftritt. Wenn dies der Fall ist, wird die Rotationsachse 21 weiter in Richtung auf die Achse 2 gekippt. Durch diesen iterativen Kollisionstest ergibt sich schließlich eine räumliche Einstellung, durch die die tatsächlich vorgegebene Form der Seitenfläche 7 bzw. 8 nicht verletzt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß das erfindungsgemäße Verfah­ ren Programme für eine fünfachsige Fräsbearbeitung zur Verfügung stellt, die eine opti­ mierte Bearbeitung von insbesondere Turbinenschaufeln und Propellern ermöglichen.
Verzeichnis der Bezugszeichen
1
Fräswerkzeug
2
Achse
3
,
4
axiale Endbereiche
5
Mantelfläche
6
Randkurven
7
,
8
Seitenflächen
9
,
9
' Schnittebenen
10
Punkt der Schnittkurve
11
Interpolationskurve
12
Punkt der Interpolationskurve
13
Bahnkurve
14
Schnittkurve
15
innere Abschnitte
16
äußere Abschnitte
17
Werkzeughalter
18
Werkzeugschaft
19
Stirnende
20
Mantelfläche
21
Rotationsachse
22
Bearbeitungsbahn
23
Raumkurve
24
Richtungsachse
25
Eingriffspunkt
26
Werkzeugreferenzpunkt
27
halbkugeliger Endbereich
28
Mantelfläche
29
Schnittkurve
30
Randkurve
31
Verbindungsstrecke
32
Mittelpunktsbahn
33
Bahn

Claims (14)

1. Verfahren zum Steuern der Arbeitsbewegung eines Fräswerkzeugs (1) zur material­ abtragenden Bearbeitung eines Materialblocks gemäß einer vorgegebenen Werkstücks­ form, deren Oberfläche eine eine gedachte Achse (2) umschließende Mantelfläche (5) aufweist, bei dem ein zur materialabtragenden Einwirkung auf den Materialblock dienen­ der, um eine Rotationsachse (21) rotierender Einwirkungsbereich (19, 20) des Fräswerk­ zeugs (1) in bezug auf den Materialblock eine Bearbeitungsbahn durchläuft, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bearbeitungsbahn eine Vielzahl in der Richtung der Achse (2) be­ nachbarter ebener Bahnkurven (13) aufweist, deren Bahnebenen (9, 9') längs der Achse (2) voneinander beabstandet sind, die Achse (2) jeweils in genau einem Punkt schneiden, mit der die Achse (2) umschließenden Mantelfläche (5) jeweils eine Schnittkurve (6) be­ stimmen und von dem Einwirkungsbereich (19, 20) nacheinander durchlaufen werden, und deren jede eine Vielzahl von Umläufen um die Achse (2) aufweist sowie sich in der Durch­ laufrichtung jeweils von der Außenseite des Materialblocks her zunehmend an die Schnitt­ kurve (6) annähert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnebenen (9) senkrecht zur Achse (2) angeordnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß längs jeder Schnittkurve (6) Normalenvektoren zu der Mantelfläche (5) bestimmt und auf die jeweilige Bahnebene (9, 9') projiziert werden und daß die projizierten Vektoren als Bezugsvektoren für die räumliche Einstellung der Rotationsachse (21) des Fräswerkzeugs (2) verwendet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein be­ stimmter Wert für den Abstand zwischen benachbarten Umläufen jeder Bahnkurve (13) vorgegeben und ein innerer Umlauf (11) bestimmt wird, dessen Abstand zu der jeweiligen Schnittkurve (6) entgegen der Durchlaufrichtung ausgehend von einem Punkt (10) der je­ weiligen Schnittkurve (6) von dem Wert Null bis zu dem vorgegebenen Wert anwächst und an den sich die nach außen folgenden Umläufe unter dem vorgegebenen gegenseitigen Abstand anschließen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaufgeschwindigkeit des Einwirkungsbereichs (19, 20) durch die Bahnkurven (13) konstant vorgegeben wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittkurven (14) der Bahnebenen (9, 9') mit der äußeren Oberfläche des unbearbeiteten Materialblocks bestimmt und in außerhalb dieser Schnittkurven (14) gelegenen Abschnitten (16) der Bahnkurven (13) die Durchlaufgeschwindigkeit des Einwirkungsbereichs gegen­ über der Durchlaufgeschwindigkeit in den innerhalb dieser Schnittkurven (14) gelegenen Abschnitten (15) der Bahnkurven (13) erhöht wird.
7. Verfahren zum Steuern der Arbeitsbewegung eines Fräswerkzeugs (1) zur material­ abtragenden Bearbeitung eines Materialblocks gemäß einer vorgegebenen Werkstücks­ form, deren Oberfläche eine eine gedachte Achse (2) umschließende Mantelfläche (5) aufweist, bei dem ein zur materialabtragenden Einwirkung auf den Materialblock dienen­ der, um eine Rotationsachse (21) rotierender Einwirkungsbereich (19, 20) des Fräswerk­ zeugs (1) in bezug auf den Materialblock eine Bearbeitungsbahn durchläuft, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsbahn eine auf der Mantelfläche (5) verlaufende Bahnkurve (22) mit einer Vielzahl von Umläufen um die Achse (2) und einer in die Richtung der Achse (2) weisenden Steigung aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittkurven (6) der Mantelfläche (5) mit einer Vielzahl in der Richtung der Achse (2) benachbarter Schnittebe­ nen (9, 9'), welche die Achse (2) jeweils in genau einem Punkt schneiden, bestimmt und die einzelnen Umläufe jeweils als Interpolationskurve (23) zwischen benachbarten Schnitt­ kurven (6) bestimmt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittebenen (9) senkrecht zur Achse (2) angeordnet werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Schnittkurven (6) Normalenvektoren zu der Mantelfläche (5) bestimmt und als Bezugs­ vektoren für die räumliche Einstellung der Rotationsachse (21) des Fräswerkzeugs (1) ver­ wendet werden.
11. Verfahren zum Steuern der Arbeitsbewegung eines Fräswerkzeugs (1) zur mate­ rialabtragenden Bearbeitung eines Materialblocks gemäß einer vorgegebenen Werk­ stücksform, deren Oberfläche eine eine gedachte Achse (2) umschließende Mantelfläche (5) aufweist, bei dem ein zur materialabtragenden Einwirkung auf den Materialblock die­ nender, um eine Rotationsachse (21) rotierender Einwirkungsbereich (19, 20) des Fräs­ werkzeugs (1) in bezug auf den Materialblock eine Bearbeitungsbahn durchläuft, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die vorgegebene Werkstücksform an mindestens einem axialen Ende (3, 4) der die gedachte Achse (2) umschließenden Man­ telfläche (5) eine von der Mantelfläche (5) aus nach außen gerichtete, von einer äußeren Randkurve (30) begrenzte Seitenfläche (7, 8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß von Punkten auf einer der Schnittkurve (29) zwischen der Seitenfläche (7, 8) und der Mantelflä­ che (5) entsprechenden inneren Bahnkurve aus und senkrecht dazu sich zu der die Sei­ tenfläche (7, 8) nach außen begrenzenden Randkurve (30) erstreckende Verbindungs­ strecken (31) bestimmt und als Bezugsvektoren für die räumliche Einstellung der Rotati­ onsachse (21) des Fräswerkzeugs (1) verwendet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der materialabtragen­ de Einwirkungsbereich des Fräswerkzeugs (1) einen in der Form einer Halbkugel ausgebil­ deten Endbereich (27) aufweist und der auf der Rotationsachse (21) liegende Mittelpunkt der Halbkugel auf einer um die Achse (2) umlaufenden Bahn (32) geführt wird, deren Ab­ stand von der Mantelfläche (5) dem Radius der Halbkugel entspricht und die in der Rich­ tung der gedachten Achse (2) gegen die jeweilige Verbindungsstrecke (31) um mindestens den Radius der Halbkugel versetzt ist.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der material­ abtragende Einwirkungsbereich des Fräswerkzeugs (1) einen seine Rotationsachse (21) umgebenden konischen Bereich (28) aufweist, der mit der Seitenfläche (7, 8) längs den Verbindungsstrecken (31) in Eingriff gebracht wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlauf des Fräswerkzeugs (1) durch die Bearbeitungsbahn durch eine Drehung des Materialblocks um die gedachte Achse (2) bei in der Drehrichtung im wesentlichen festste­ hendem Einwirkungsbereich des Fräswerkzeugs (1) erzeugt wird.
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