DE10030434B4

DE10030434B4 - Dental grinding tool

Info

Publication number: DE10030434B4
Application number: DE2000130434
Authority: DE
Inventors: Karl-Heinz Danger
Original assignee: Gebrueder Brasseler GmbH and Co KG
Current assignee: Gebrueder Brasseler GmbH and Co KG
Priority date: 2000-06-21
Filing date: 2000-06-21
Publication date: 2007-04-05
Anticipated expiration: 2020-06-22
Also published as: DE10030434A1

Abstract

Dental-Schleifwerkzeug mit einem Trägerkörper (1) in Form einer flachen Scheibe, welcher zumindest zum Teil mit abrasiven Partikeln (2) belegt ist, wobei der Trägerkörper (1) zumindest eine Ausnehmung (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die abrasiven Partikel (2) zumindest an einem Teil der Ausnehmung (3), zumindest eine Außenfläche des Trägerkörpers (1) überragend angeordnet sind, wobei die abrasiven Partikel (2) an der Wandung (4) der Ausnehmung (3) und in deren Innenraum angeordnet sind.Dental grinding tool with a carrier body (1) in the form of a flat disc, which is at least partially abrasive Particles (2) is occupied, wherein the carrier body (1) has at least one recess (3) characterized in that the abrasive particles (2) at least on a part of the recess (3), at least one outer surface of the Carrier body (1) outstanding are arranged, wherein the abrasive particles (2) on the wall (4) of the recess (3) and are arranged in the interior thereof.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Dental-Schleifwerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The The invention relates to a dental grinding tool according to the preamble of claim 1.

Im Dentalbereich sind, beispielsweise bei der Präparation von Zähnen und Zahnersatz, vielfältige Arbeiten durchzuführen, welche den Einsatz eines Schleifwerkzeuges erfordern. Derartige vorzugsweise mit Diamant-Partikeln belegte Schleifwerkzeuge sind in unterschiedlichsten Ausgestaltungsformen vorbekannt. Dabei müssen die Schleifwerkzeuge sehr dünn sein, um extrem dünne Schnitte ausführen zu können, sie müssen flexibel sein, um gewölbte, dreidimensionale Flächen bearbeiten zu können und sie müssen sich durch ein ausreichendes Maß an Stabilität auszeichnen.in the Dental area are, for example, in the preparation of teeth and Dentures, diverse To carry out work, which require the use of a grinding tool. such preferably coated with diamond particles grinding tools are previously known in various forms. The must Abrasive tools very thin be extremely thin Perform cuts to can, You need to be flexible to arched, three-dimensional surfaces to edit and they have to characterized by a sufficient degree of stability.

Die erfindungsgemäßen rotierenden Schleifwerkzeuge sind im Dentallabor anwendbar, die streifenförmigen Schleifwerkzeuge sind in einer Zahnarztpraxis und im Dentallabor anwendbar. Es sind hauptsächlich zwei unterschiedliche Schleifwerkzeug-Ausgestaltungen bekannt. Bei der einen Ausgestaltung handelt es sich um ein rotierendes, mit einem Schaft versehenes, kreisscheibenförmiges Werkzeug, während in einer anderen Ausgestaltung Streifen verwendet werden, die mit abrasiven Partikeln belegt sind.The rotating according to the invention Abrasive tools are applicable in the dental laboratory, the strip-shaped grinding tools are applicable in a dental office and dental laboratory. They are mainly two different grinding tool designs known. One embodiment is a rotating, with a shank provided, circular disk-shaped tool while in Another embodiment uses strips that are abrasive Particles are occupied.

Weiterhin ist es somit wünschenswert, dass die Schleifscheibe mit Ausnehmungen versehen ist, damit der Zahntechniker oder Zahnarzt durch die rotierende Scheibe durchblicken und die zu bearbeitende Oberfläche betrachten kann. Diese Ausnehmungen sind als relativ große, im zentrischen Bereich angeordnete Löcher ausgestaltet.Farther is it therefore desirable that the grinding wheel is provided with recesses, so that the Dental technician or dentist looking through the rotating disc and the surface to be processed can look at. These recesses are considered relatively large, in the centric Area arranged holes designed.

Der Stand der Technik zeigt unterschiedlichste rotierende Dental-Schleifwerkzeuge in den unterschiedlichsten Ausgestaltungsformen. Insbesondere zum Beschleifen von Kronen und Brücken sind Diamant-Schleifscheiben mit einer metallischen Bindung und einem metallischen Trägerkörper im Einsatz. Derartige Schleifwerkzeuge zeigt beispielsweise die DE 197 00 636 C2 .The prior art shows a wide variety of rotating dental grinding tools in a wide variety of designs. In particular, for grinding crowns and bridges diamond grinding wheels with a metallic bond and a metallic carrier body in use. Such abrasive tools shows, for example, the DE 197 00 636 C2 ,

Ein Schleifwerkzeug dieser Art umfaßt einen Trägerkörper, welcher einseitig oder beidseitig mit abrasiven Partikeln oder Schleifkörnern belegt ist, die üblicherweise mit einer galvanisch abgeschiedenen, vorwiegend aus Nickel bestehenden Bindungsschicht befestigt werden. Eine derartige Konstruktion weist somit eine Gesamtdicke auf, die sich aus der Dicke des Trägerkörpers zuzüglich der beiden Dicken der mittels der Bindungsschicht gebundenen abrasiven Partikel ergibt.One Includes grinding tool of this type a carrier body, which coated on one or both sides with abrasive particles or abrasive grains is that, usually with a galvanically deposited, mainly consisting of nickel Bonding layer to be attached. Such a construction has Thus, a total thickness, resulting from the thickness of the carrier body plus the both thicknesses of the bonded by means of the bonding layer abrasive Particles results.

Um derartige Schleifwerkzeuge mit einer möglichst geringen Gesamtdicke herzustellen, ergibt sich die Möglichkeit, entweder einen dünneren Trägerkörper zu verwenden, oder kleine abrasive Partikel aufzubringen.Around Such grinding tools with the lowest possible total thickness produce the opportunity to either a thinner one Carrier body too use or apply small abrasive particles.

Die erstere Möglichkeit hat den Nachteil, dass die Gesamtstabilität, bedingt durch den dünneren Trägerkörper, verringert wird. Die zweite Möglichkeit ist deswegen nachteilig, weil kleinere abrasive Partikel oder Schleifkörner weniger effektiv arbeiten, schneller verschleißen und die Zwischenräume schneller zugesetzt werden können.The former possibility has the disadvantage that the overall stability, due to the thinner support body, reduced becomes. The second possibility is disadvantageous because smaller abrasive particles or abrasive grains less work effectively, wear out faster and clear the gaps faster can be added.

Die bekannten Konstruktionen erweisen sich dann als nicht sehr vorteilhaft, wenn sehr dünne Schleifwerkzeuge benötigt werden, beispielsweise für den Arbeitsgang „Separieren".The known constructions then prove to be not very advantageous if very thin abrasive tools needed be, for example the operation "Separate".

Die DE 197 00 636 C2 beschreibt eine Schleifscheibe für Dentalzwecke, welche mit abrasiven Partikeln belegt ist. Derartige Diamant-Schleifscheiben sind in unterschiedlichsten Ausgestaltungsformen bekannt. Sie weisen an ihren jeweiligen Oberflächen die Belegung mit den abrasiven Partikeln auf. Im Hinblick auf die erforderliche Festigkeit des Trägerkörpers ergibt sich, dass die minimale Dicke dieser Schleifscheiben konstruktiv begrenzt ist, da sich die Dicke aus der Dicke des Trägerkörpers sowie der Dicke der Schichten der abrasiven Partikel addiert. Eine Reduzierung der Gesamtdicke ist bei Beibehaltung einer vorgegebenen Festigkeit der Schleifscheibe nur bis zu einem bestimmten Wert möglich.The DE 197 00 636 C2 describes a grinding wheel for dental use, which is coated with abrasive particles. Such diamond grinding wheels are known in a variety of embodiments. They have on their respective surfaces on the assignment of the abrasive particles. With regard to the required strength of the carrier body, it follows that the minimum thickness of these grinding wheels is structurally limited, since the thickness is added from the thickness of the carrier body and the thickness of the layers of the abrasive particles. A reduction of the total thickness is possible while maintaining a predetermined strength of the grinding wheel only up to a certain value.

Aus der EP 0 025 645 A1 sind unterschiedlichste Dentalwerkzeuge bekannt. Diese weisen jeweils eine im Wesentlichen zylindrische Grundform auf, wobei um den Umfang der zylindrischen Grundform konzentrische Nuten unterschiedlichster Form eingebracht sind. Die gesamte Oberfläche des Werkzeugs ist mit abrasiven Partikeln belegt. Die Nuten sind vorgesehen, um Späne und abgetragenes Material zu sammeln und abzuführen, die Belegung der Nuten mit abrasiven Partikeln ist zum einen herstellungstechnisch bedingt, zum anderen soll bei einigen der Ausführungsbeispiele hierdurch ermöglicht werden, Riefen oder Rippen an dem Zahn bzw. dem Werkstück zu erzeugen.From the EP 0 025 645 A1 Different dental tools are known. These each have a substantially cylindrical basic shape, wherein concentric grooves of very different shapes are introduced around the circumference of the cylindrical basic shape. The entire surface of the tool is covered with abrasive particles. The grooves are provided to collect chips and removed material and dissipate, the assignment of the grooves with abrasive particles is on the one hand manufacturing technology reasons, on the other hand is to be made possible in some of the embodiments, grooves or ribs on the tooth or the workpiece produce.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dental-Schleifwerkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, welches bei einfacher Herstellbarkeit und betriebssicherer Anwendbarkeit eine geringe Dicke aufweist und dennoch stabil ist.Of the Invention is based on the object, a dental grinding tool of the type mentioned to create, which with ease of manufacture and reliable Applicability has a small thickness and yet is stable.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmals-Kombinationen des Hauptanspruches gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.According to the invention the object is achieved by the feature combinations of the main claim, the subclaims show further vorteilhaf te embodiments of the invention.

Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass der Trägerkörper zumindest eine Ausnehmung aufweist und dass die abrasiven Partikel zumindest an einem Teil der Ausnehmung, zumindest eine Außenfläche des Trägerkörpers überragend, angeordnet sind.According to the invention is thus provided that the carrier body at least has a recess and that the abrasive particles at least at a part of the recess, at least an outer surface of the carrier body outstanding, are arranged.

Das erfindungsgemäße Dental-Schleifwerkzeug zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus.The Dental grinding tool according to the invention is characterized by a number of significant advantages.

Durch die Anordnung der abrasiven Partikel und der diese haltenden Bindungsschicht im Innenraum der Ausnehmung können die Partikel sicher befestigt werden, ohne dass die Bindungsschicht zu einer Erhöhung der Dicke des Dental-Schleifwerkzeugs führt.By the arrangement of the abrasive particles and the bonding layer holding them in the interior of the recess can the particles are securely fastened without affecting the bonding layer to an increase the thickness of the dental grinding tool leads.

Die abrasiven Partikel überragen somit die Fläche des Trägerkörpers beziehungsweise stehen über diese vor, ohne dass es erforderlich ist, die Partikel selbst auf der Oberfläche des Trägerkörpers anzuordnen. Es können somit relativ große abrasive Partikel verwendet werden, die sich erfindungsgemäß mit einem Teil ihres Volumens innerhalb der Ausnehmung befinden. Die sichere Verankerung der abrasiven Partikel erfolgt somit durch die Bindungsschicht innerhalb der Ausnehmung, es ist erfindungsgemäß lediglich erforderlich, dass die zur spanenden Bearbeitung benötigten Bereiche der Partikel über die jeweilige Oberfläche des Trägerkörpers überstehen.The overhanging abrasive particles thus the area of the carrier body or to be above this before, without it being necessary, the particles themselves on the surface of the To arrange carrier body. It can thus relatively large abrasive particles are used according to the invention with a Part of their volume are located within the recess. The safe Anchoring of the abrasive particles thus takes place through the bonding layer within the recess, it is according to the invention only required that the areas of the particles required for machining over the respective surface survive the carrier body.

Bei der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, dass die abrasiven Partikel an der Wandung der Ausnehmung angeordnet sind. Somit ist es möglich, durchbrochene oder mit Sicht-Ausnehmungen versehene Dental-Schleifwerkzeuge zu erzeugen. Die abrasiven Partikel sind in dem Innenraum der Ausnehmung angeordnet und füllen diesen somit teilweise aus.at The invention further provides that the abrasive particles are arranged on the wall of the recess. Thus, it is possible openwork or with view recesses provided dental grinding tools produce. The abrasive particles are in the interior of the recess arranged and fill this partially off.

Abhängig von der Größe und Dimensionierung der Ausnehmungen gestattet das Dental-Schleifwerkzeug somit bei einer Anordnung der Partikel am Randbereich der Ausnehmungen einen Sichtkontakt auf den Arbeitsbereich. Bei vollständig ausgefüllten Ausnehmungen können diese in beliebiger Weise verkleinert oder den jeweiligen Anwendungsbedingungen angepasst werden, ohne dass sich hierdurch eine Schwächung der Stabilität des Trägerkörpers selbst ergibt. Dieser kann somit so dünn dimensioniert werden, dass er noch eine ausreichende Stabilität aufweist, die Arbeitsdicke des Dental-Schleifwerkzeugs ergibt sich somit lediglich aus der Dicke des Trägerkörpers und dem jeweiligen Maß des Überstands der abrasiven Partikel über die jeweilige Fläche des Trägerkörpers.Depending on the size and sizing The recesses allow the dental grinding tool thus at an arrangement of the particles at the edge region of the recesses a visual contact on the workspace. For completely filled recesses, these can reduced in any way or the particular conditions of use be adjusted without this weakening the stability the carrier body itself results. This can thus be so thin be dimensioned so that it still has sufficient stability, the working thickness of the dental grinding tool thus results only from the thickness of the carrier body and the respective dimension of the supernatant the abrasive particles over the respective area of the carrier body.

Bei einem perforierten oder mit Ausnehmungen versehenen Trägerkörper wächst somit der durch die abrasiven Partikel und Ausnehmung, wodurch eine sichere Bindung der Partikel gewährleistet ist.at a perforated or recessed support body thus grows passing through the abrasive particles and recess, creating a safe Bonding of the particles is guaranteed.

In gleicher Weise, wie es möglich ist, die Gesamtdicke des Dental-Schleifwerkzeugs zu verringern, ist es erfindungsgemäß auch möglich, die Dicke des Trägerkörpers selbst zu erhöhen, ohne – im Vergleich zu herkömmlichen Schleifwerkzeugen – die Gesamtdicke zu erhöhen. Es können somit Dental-Schleifwerkzeuge mit Dicken ausgebildet sein, die den aus dem Stand der Technik bekannten Werkzeugen gleich sind, die jedoch eine wesentliche Erhöhung der Gesamtstabilität (bedingt durch den dickeren Trägerkörper) haben.In same way as it is possible is to reduce the overall thickness of the dental grinding tool, It is also possible according to the invention, the Thickness of the carrier body itself to increase, without - in comparison to conventional Grinding tools - the total thickness to increase. It can thus dental grinding tools be formed with thicknesses, known from the prior art Tools are equal, however, a substantial increase in overall stability (due to the thicker carrier body) have.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:in the The following will be the invention with reference to embodiments in conjunction described with the drawing. Showing:

1 eine schematische Schnittansicht durch ein Dental-Schleifwerkzeug nach dem Stand der Technik, 1 a schematic sectional view through a dental grinding tool according to the prior art,

2 eine Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Teilbereichs eines erfindungsgemäßen Dental-Schleifwerkzeugs, 2 a sectional view of a first embodiment of a portion of a dental grinding tool according to the invention,

3 eine Schnittansicht analog 2 eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Dental-Schleifwerkzeugs, 3 a sectional view analog 2 a further embodiment of a dental grinding tool,

4 eine Schnittansicht analog den 2 und 3 eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dental-Schleifwerkzeugs, 4 a sectional view analogous to 2 and 3 a further embodiment of a dental grinding tool according to the invention,

5 eine Schnittansicht ähnlich den 2 bis 4 in einer abgewandelten Ausgestaltungsform der Erfindung, 5 a sectional view similar to the 2 to 4 in a modified embodiment of the invention,

6 eine Draufsicht auf ein scheibenförmiges Dental-Schleifwerkzeug, 6 a top view of a disc-shaped dental grinding tool,

7 eine Detailansicht einer Ausnehmung des in 6 gezeigten Ausführungsbeispiels, und 7 a detailed view of a recess of in 6 shown embodiment, and

8 eine schematische Schnittansicht durch die in 7 gezeigte Ausnehmung. 8th a schematic sectional view through the in 7 shown recess.

Das in 1 gezeigte, aus dem Stand der Technik bekannte Dental-Schleifwerkzeug umfaßt einen scheibenförmigen, beispielsweise metallischen Trägerkörper 1, auf dem beidseitig mittels einer metallischen, galvanisch abgeschiedenen Bindungsschicht 5 abrasive Partikel 2, beispielsweise Diamantkörner befestigt sind.This in 1 shown, known from the prior art dental grinding tool comprises a disc-shaped, for example metallic carrier body 1 , on both sides by means of a metallic, electrodeposited bonding layer 5 abrasive particles 2 , For example, diamond grains are attached.

Aus der 1 ergibt sich, dass die Gesamtdicke D des Dental-Schleifwerkzeugs sich aus der Summe der Dicke d des Trägerkörpers 1 sowie den Dicken der beiden die Bindungsschicht 5 und die abrasiven Partikel 2 umfassenden Belagsschichten zusammensetzt. Zur Verringerung der Gesamtdicke und/oder zur Steigerung der Stabilität des Dental-Schleifwerkzeugs wäre es somit lediglich möglich, die Dicke d des Trägerkörpers zu verringern beziehungsweise zu erhöhen. Es versteht sich, dass auch kleinere abrasive Partikel eingesetzt werden könnten, um die Gesamtdicke D zu reduzieren. All diese Maßnahmen würden in den bereits oben diskutieren Maßnahmen resultieren.From the 1 it follows that the total thickness D of the dental grinding tool is the sum of the thickness d of the carrier body 1 as well as the thicknesses of the two the bonding layer 5 and the abrasive particles 2 composed of extensive covering layers. In order to reduce the total thickness and / or increase the stability of the dental grinding tool, it would thus only be possible to reduce or increase the thickness d of the carrier body. It is understood that smaller abrasive particles could be used to reduce the total thickness D. All these measures would result in the measures already discussed above.

Die 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel, bei welchem, analog der 1, in stark vereinfachter, schematischer Darstellung nur ein Teilbereich des erfindungsgemäßen Dental-Schleifwerkzeugs dargestellt ist. Die Gesamtdicke D ist dabei gleichbleibend zu der Gesamtdicke des Beispiels gemäß 1, die Dicke d des Trägerkörpers ist jedoch zur Erhöhung der Gesamtstabilität erheblich vergrößert worden. Da erfindungsgemäß die Bindungsschicht sowie die abrasiven Partikel im Innenraum einer Ausnehmung 3 (siehe 6 und 7) angeordnet sind, kann bei gleicher Partikelgröße trotz der Erhöhung der Dicke des Trägerkörpers 1 die Gesamtdicke D gleich bleiben.The 2 shows a first embodiment in which, analogous to 1 , is shown in a highly simplified, schematic representation, only a portion of the dental grinding tool according to the invention. The total thickness D is the same as the total thickness of the example according to FIG 1 However, the thickness d of the support body has been considerably increased to increase the overall stability. Since according to the invention, the bonding layer and the abrasive particles in the interior of a recess 3 (please refer 6 and 7 ) are arranged, for the same particle size despite the increase in the thickness of the carrier body 1 the total thickness D remain the same.

In 3 ist eine andere Ausgestaltungsvariante dargestellt, bei welcher die Dicke d des Trägerkörpers 1, verglichen mit dem Ausführungsbeispiel 1 gemäß dem Stand der Technik, beibehalten wurde. Auch die Größe der abrasiven Partikel 2 wurde nicht verändert. Durch die Anordnung der Bindungsschicht 5 der abrasiven Partikel 2 in der Ausnehmung des Trägerkörpers ergibt sich jedoch eine wesentliche Reduzierung der Gesamtdicke D bei gleichbleibender Stabilität (verglichen mit 1).In 3 another embodiment variant is shown in which the thickness d of the carrier body 1 , compared with the embodiment 1 according to the prior art. Also the size of the abrasive particles 2 was not changed. By the arrangement of the binding layer 5 the abrasive particles 2 in the recess of the carrier body, however, results in a substantial reduction of the total thickness D with constant stability (compared with 1 ).

Um bei gleichbleibender Gesamtstabilität des Trägerkörpers 1 eine weitere Dickenreduzierung der Gesamtdicke D zu erreichen, ist es, wie bei dem Ausführungsbeispiel der 4 gezeigt, möglich, kleinere abrasive Partikel 2 in die Bindungsschicht 5 einzubetten. Es ergibt sich somit durch die kleineren abrasiven Partikel zwar eine feinere Körnung des Dental-Schleifwerkzeugs, dieses weist jedoch eine wesentlich reduzierte Gesamtdicke D auf.At constant overall stability of the carrier body 1 To achieve a further reduction in thickness of the total thickness D, it is, as in the embodiment of 4 shown, possible, smaller abrasive particles 2 in the bonding layer 5 embed. Thus, although the finer grain size of the dental grinding tool results from the smaller abrasive particles, this has a substantially reduced overall thickness D.

Die 6 zeigt eine Dental-Schleifscheibe mit wabenförmigen Ausnehmungen. Derartige wabenförmige Ausnehmungen sind aus dem Stand der Technik bekannt (siehe beispielsweise DE 197 00 636 C2 ). Der Stand der Technik lehrt jedoch, abrasive Partikel an den Stegen anzuordnen, so dass sich eine Schnittansicht ähnlich 1 ergibt.The 6 shows a dental grinding wheel with honeycomb-shaped recesses. Such honeycomb recesses are known from the prior art (see for example DE 197 00 636 C2 ). However, the prior art teaches to arrange abrasive particles on the lands, so that a sectional view similar 1 results.

Demgegenüber sind erfindungsgemäß die abrasiven Partikel an Wandungen 4 der Ausnehmung 3 angeordnet, so wie sich dies aus der Draufsicht der 7 ergibt, welche lediglich eine wabenförmige Ausnehmung zeigt. Die abrasiven Partikel 2 und die Bindungsschicht 5 wachsen somit am Rand der Ausnehmung 3 und stehen über den Rand vor, so wie dies schematisch in der Schnittansicht der 8 gezeigt ist.In contrast, according to the invention, the abrasive particles on walls 4 the recess 3 arranged, as can be seen from the top view of 7 results, which only shows a honeycomb-shaped recess. The abrasive particles 2 and the bonding layer 5 thus grow on the edge of the recess 3 and project over the edge, as shown schematically in the sectional view of FIG 8th is shown.

Claims

Dental grinding tool with a carrier body ( 1 ) in the form of a flat disc, which at least partially with abrasive particles ( 2 ), wherein the carrier body ( 1 ) at least one recess ( 3 ), characterized in that the abrasive particles ( 2 ) at least at a part of the recess ( 3 ), at least one outer surface of the carrier body ( 1 ) are arranged outstandingly, wherein the abrasive particles ( 2 ) on the wall ( 4 ) of the recess ( 3 ) and are arranged in the interior thereof.

Dental grinding tool according to claim 1, characterized in that the abrasive particles ( 2 ) the interior of the recess ( 3 ) partially fill.

Dental grinding tool according to one of claims 1 or 2, characterized in that the abrasive particles ( 2 ) by means of a bonding layer ( 5 ) on the carrier body ( 1 ) are bound.

Dental grinding tool according to one of claims 1 to 3, characterized in that the abrasive particles ( 2 ) over both surfaces of the carrier body ( 1 ) survive.

Dental grinding tool according to one of claims 1 to 4, characterized in that the carrier body ( 1 ) several recesses ( 3 ) having.