DE10026071A1 - Vorrichtung zur Prävention von Fußpilzbefall - Google Patents

Vorrichtung zur Prävention von Fußpilzbefall

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Andreas Engelmann
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/48Drying by means of hot air

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Abstract

Die Vorrichtung zur Prävention von Fußpilzbefall nach Benutzung von Feuchträumen durch optimale Trocknung feuchter Füße besteht aus einem auf dem Boden stehenden, oder in den Boden eingebautem Gerät, das mittels eines elektrisch erzeugten, vertikal geführten Warmluftstroms den Fuß zur Trocknung bringt. DOLLAR A Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung steht ein elektrischer Motor mit einem Ventilator, einer elektrischen Heizung, einem Stand-Gitterrost und entsprechender Schalter derart in Verbindung, daß das Gerät nach Betreten durch den Benutzer dessen Füße mit Hilfe des Warmluftstroms trocknet. Darüber hinaus steht eine permanent angewärmte Fläche zur Verfügung, auf der der Benutzer nach Trocknung der Füße Strümpfe und ggf. Schuhe anziehen kann, ohne sich der Gefahr des Fußpilzbefalls auszusetzen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prävention von Fußpilzbefall durch Trocknung von feuchten Füßen nach Benutzung des Schwimmbades, der Badewanne oder der Dusche.
Vor allem nach Benutzung von Feuchträumen im öffentlichen wie auch im privaten Bereich erhöht sich bei nicht ausreichender Trocknung des Fußes schnell das Risiko, an Fußpilz zu erkranken. Fußpilz gilt mittlerweile als eine der größten Volkskrankheiten.
Es gilt als gesicherte Erkenntnis, daß die Gefahr, an Fußpilz zu erkranken bei absolut trockenen Füßen wesentlich geringer ist als bei Füßen, denen Restfeuchte anhaftet. Demzufolge erhöht sich die Gefahr, an Fußpilz zu erkranken, wenn man mit restfeuchten Füßen Strümpfe und Schuhe anzieht - vor allem nach Benutzung öffentlicher Feuchträume, wie Saunen, Schwimmbäder oder Duschen, in denen man mit größerer Wahrscheinlichkeit mit fremden Pilzsporen in Berührung kommt als in der eigenen Wohnung.
Da es in den beschriebenen Feuchträumen auf Grund von nassen Böden oder zu feuchten Handtüchern oftmals nicht ohne weiteres möglich ist, die Füße optimal zu trocknen - insbesondere zwischen den Zehen, wo sich Fußpilz bevorzugt anzusiedeln pflegt -
liegt der hier beschriebenen Erfindung die Aufgabe zu Grunde, entsprechend Abhilfe zu schaffen und dafür zu sorgen, daß der menschliche Fuß optimal trocknen kann, bevor der Benutzer Strumpf und Schuh überzieht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Gerät, welches ausgestattet ist mit einem elektrisch betriebenen Ventilator, sowie einer durch elektrische Energie erzeugten Heizung einen warmen Luftstrom erzeugt, der über die Füße des Benutzers strömt und sie derart zur Trocknung bringt, daß keinerlei Restfeuchte mehr zwischen den Zehen verbleibt.
Vorteilhaft ist es, wenn das Gerät so angeordnet ist, daß die Luft vertikal strömen kann, also am, oder im Boden fixiert ist, so daß der warme Luftstrom von unten nach oben an den Füßen vorbei strömen kann und so für optimale Trocknung sorgt.
Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn der Benutzer sich mit beiden Füßen gleichzeitig auf das Gerät stellen kann, es also über einen entsprechenden Stand-Gitterrost verfügt, unter dem der warme Luftstrom erzeugt wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung sieht vor, daß sich ein- oder beidseitig neben dem beschriebenen Gitterrost angewärmte "Anzieh-Flächen" aus hochdichtem Material, wie z. B. Edelstahl befinden, auf die der Benutzer nach erfolgter Trocknung des Fußes treten kann, um sich hier Strümpfe und ggf. Schuhe anzuziehen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Temperatur dieser "Anzieh-Flächen" durch die darunter befindlichen Heizschlangen permanent auf einem entsprechenden Niveau gehalten wird, das die Ansiedlung von Pilzsporen unmöglich macht. Dies gibt dem Benutzer die Sicherheit, sich nach erfolgter Luft-Trocknung seiner Füße auf dieser Fläche stehend problemlos Strumpf und ggf. Schuh anziehen zu können, ohne sich erneut der Gefahr von Pilzbefall auszusetzen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß das Gerät mit einem Sensor-Schalter ausgestattet ist, der beim Betreten durch den Benutzer entweder auf die Gewichtszunahme auf dem Gitterrost reagiert und das Gerät einschaltet. Denkbar wäre in diesem Zusammenhang auch die Vorrichtung einer Lichtschranke, eines Bewegungs-Sensors, oder die Installation eines Wärme- bzw. Feuchtigkeits- Sensors, der die plötzlich zunehmende Temperatur des Gitterrostes beim Betreten durch den Benutzer, oder die Bewegungsenergie, oder die Feuchtigkeit der Füße des Benutzers registriert und damit den Befehl zum Einschalten des Geräts gibt. Denkbar wären aber auch einfache elektrische Schalter am Gerät selbst oder der daneben liegenden Wand.
Vorteilhaft ist es, wenn das Gerät darüber hinaus mit einen Intervall-Schalter ausgestattet ist, der den Luftstrom nach einem bestimmten, durch Erfahrungswerte zu ermittelnden Zeitraum wieder abschaltet, oder den Luftstrom dann unterbricht, wenn der Benutzer den Gitterrost wieder verläßt.
Die in der Fig. 1 gezeigte Vorrichtung hat etwa die doppelte Größe einer Personenwaage. Der Fuß steht auf dem Stand-Gitterrost (2) mit eingebautem Sensor (3) neben der elektrisch vorgewärmten Anziehfläche (4), darunter befinden sich elektrisch betriebene Heizschlangen (5). Die von den Heizschlangen erzeugte Warmluft wird von einem Elektromotor (6) und einem Ventilator (7) vertikal nach oben geblasen. Der warme Luftstrom wird durch einen Zeitschalter (8) nach entsprechend langer Benutzung wieder abgeschaltet.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Verhinderung von Fußpilzbefall, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Heizung (5) vorgesehen ist, von der die Warmluft durch einen elektrisch angetriebenen Motor (6) mittels eines Ventilators (7) auf den zu trocknenden Fuß gerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät auf dem Boden steht, oder fest im Boden eingebaut ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät einen Stand-Gitterrost (2) aufweist, auf dem der Benutzer stehen kann, während der Luftstrom ihm die Füße trocknet.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der warme Luftstrom von unten nach oben in Richtung der Füße des Benutzers geführt wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät neben dem Stand-Gitterrost eine oder mehrere durch eine Heizung angewärmte Anzieh-Flächen (4) aufweist, auf der der Benutzer sich nach Trocknung der Füße seine Strümpfe und ggf. seine Schuhe anziehen kann.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät einen Sensor-Schalter (3) aufweist, der beim Betreten des Stand-Gitterrosts reagiert und das Warmluftgebläse einschaltet.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät einen Zeitschalter (8) aufweist, der das Warmluftgebläse nach Benutzung einer bestimmten Dauer wieder abschaltet.
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