DE10025743A1 - Sonnenblende für Fahrzeuge - Google Patents
Sonnenblende für FahrzeugeInfo
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Abstract
Beschrieben wird eine Sonnenblende mit einem Sonnenblendenkörper (2), zumindest einem aus dem Sonnenblendenkörper (2) seitlich heraustretenden Achszapfen (4) und einem den Achszapfen (4) aufnehmendes Lagerelement (7), welches an einer Fahrzeugkarosserie befestigbar ist und aus einem Gehäuseteil (14), einem damit drehbeweglich verbundenen Flanschteil (20) sowie einem im Gehäuseteil (14) gehaltenen, eine Rastfeder (30) tragenden Adapter (25) besteht.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende für Fahrzeuge, der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 näher angegebenen Art.
Die heute im Einsatz befindlichen Sonnenblenden sind je nach Anforderungsprofil
entweder nur klappbar an der Fahrzeugkarosserie befestigt, um von einer Ruhelage
unter dem Fahrzeugdach in eine Gebrauchslage vor die Windschutzscheibe überführt
werden zu können oder sie sind sowohl klappbar als auch schwenkbar an der Fahr
zeugkarosserie angeordnet, so daß sie auch zur Fahrzeugseitenscheibe geschwenkt
werden können. Diese unterschiedliche Befestigungs- und Lageranordnung führt zu
unterschiedlichen Gestaltungen der Befestigungselemente. Die erforderliche Farb
vielzahl der Befestigungselemente und die oftmals gewünschte Ausrüstung der
Sonnenblenden mit einer Beleuchtungseinrichtung führt in bezug auf die Befesti
gungselemente zu einem großen logistischen Aufwand.
Heutige Befestigungselemente werden in die dafür in einem in den Sonnenblenden
körpern jeweils eingeschäumten Aufnahmebereich, umfassend einen Lagerkörper und
eine Momentenfeder, eingeführt. Hieraus ergeben sich verschiedene Probleme mit
großem Fertigungs- und Kontrollaufwand. Die Einzelteil-Maßsummierungen führen
zwangsläufig zu einer unerwünschten Dicke der Sonnenblendenkörper. Des weiteren
kommt erschwerend und auch verteuernd hinzu, daß der gesamte Aufnahmebereich
für eine Sonnenblendentrageachse einschließlich der sich hier befindenden Momentenfeder
frei von Kunststoffschaum gehalten werden muß, was auch besonders
wichtig ist, wenn im Aufnahmebereich elektrische Kontaktelemente vorzusehen sind.
Darüber hinaus sind Qualitätseinbußen durch sich an der Sichtseite der Sonnenblen
denkörper abzeichnende Umrisse von Lagerkörper und Momentenfeder bis hin zur
Ausbeulung in Kauf zu nehmen. Auch kommt es beim derzeitigen Konzept durch die
erforderliche Fettung der Sonnenblendentragachsen nicht selten zur Verschmutzung
und Verfärbung des die Sonnenblendenkörper jeweils umhüllenden Dekormaterials.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Vereinheitlichung der Befestigungselemente zu
erzielen und den Montage-, Fertigungs- sowie den Kontrollaufwand und damit die
Gesamtkosten zu reduzieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die im Anspruch 1 angegebenen
Maßnahmen vorgesehen. Vorteilhafte Weiterbildungen und zweckmäßige Ausge
staltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen
näher erläutert, und es zeigen:
Fig. 1 eine klapp- und schwenkbare Sonnenblende,
Fig. 2 eine klappbare Sonnenblende,
Fig. 3 ein Lagerelement für die Sonnenblende nach Fig. 1 und 2 mit Kabel
anschluß,
Fig. 4 eine weitere Ansicht des Lagerelements nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Lagerelement,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Einzelheit des Lagerelements,
Fig. 7 einen Schnitt A-A nach Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt B-B nach Fig. 6,
Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht der Einzelheit nach Fig. 6,
Fig. 10 eine Momentenfeder,
Fig. 11 einen Schnitt durch das Lagerelement nach Fig. 3, ergänzt durch die
Einzelheit nach Fig. 6-9,
Fig. 12 einen Schnitt C-C nach Fig. 11,
Fig. 13 einen Endbereich eines Sonnenblendenkörpers mit heraustretendem
Achszapfen,
Fig. 14 den Sonnenblendenkörperendbereich nach Fig. 13 mit auf den Achs
zapfen montiertem Lagerelement,
Fig. 15 eine Einzelheit der Erfindung in Form elektrischer Kontaktbänder,
Fig. 16 einen Achszapfen mit integrierten Kontaktbändern,
Fig. 17 eine Weiterbildung der Einzelheit nach Fig. 9,
Fig. 18 ein mit elektrischen Kontaktelementen bestücktes Lagerelement,
Fig. 19 einen Schnitt D-D nach Fig. 18 und
Fig. 20 den gleichen Schnitt wie in Fig. 19 gezeigt mit gegenüber Fig. 19
unterschiedlichen Klappstellungen des Sonnenblendenkörpers.
Fig. 1 zeigt eine in einem Fahrzeug klappbar und schwenkbar anzuordnende Sonnen
blende 1. Die Sonnenblende 1 besteht aus einem geschäumten Sonnenblendenkörper
2, einem darin eingelagerten Stabilisierungsrahmen 3 mit daran einstückig ange
formten, einendig aus dem Sonnenblendenkörper 2 heraustretenden Achszapfen 4,
einer dekorativ wirkenden Sonnenblendenkörper-Umhüllung 5, einer Spiegelbau
einheit 6, umfassend einen Spiegel, einen nicht näher dargestellten Spiegelrahmen
und eine Schieberabdeckung, einem zur Lageraufnahme des Achszapfens 4 vorge
sehenen Lagerelement 7 und einen lösbar in ein nicht dargestelltes Gegenlager
gehäuse einrastbaren Gegenlagerstift 8.
Die Sonnenblende 1 nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 dadurch, daß
sie nur klappbar in einem Fahrzeug anordbar ist. Sie weist deshalb anstelle des
Gegenlagerstifts 8 einen zweiten am Stabilisierungsrahmen 3 angeformten Achs
zapfen 4 auf und anstelle des nicht gezeigten Gegenlagergehäuses ist auch ein
zweites Lagerelement 7 vorgesehen.
Wie Fig. 3 zeigt, kann an einem Lagerelement 7 auch ein Kabelanschluß 9 angeord
net sein, sofern die Sonnenblende 1 mit einem elektrischen Verbraucher, z. B. einer
Beleuchtungseinrichtung ausgerüstet werden soll.
Fig. 4 zeigt das Lagerelement in Außenansicht und verdeutlicht, insbesondere auch in
Verbindung mit Fig. 5, daß das Lagerelement 7 aus einem Flanschteil 20 und einem
Gehäuseteil 14 besteht. Das Lagerelement 7 ist im Zweikomponenten-Spritzguß
verfahren hergestellt und kann sowohl für klapp-/schwenkbare Sonnenblenden 1 nach
Fig. 1 als auch für nur klappbare Sonnenblenden 1 nach Fig. 2 eingesetzt werden.
Daher ist die angestrebte Vereinheitlichung gegeben, auch wenn im Bedarfsfall eine
Gestaltungsanpassung erforderlich sein kann. Die Fertigungstechnologie des Zwei
komponenten-Spritzgußverfahrens erbringt gegenüber der heutigen aufwendigen
Fertigungsmethoden mit ihren Prozeß- und Qualitätsproblemen, insbesondere was die
Erzeugung und Gewährleistung des geforderten Schwenkmoments anbelangt, eine
wesentliche Verbesserung.
Das mittlere Gehäuseteil 14 mit seinem inneren Freibereich 15, die vier örtlich inte
grierten Hinterschnitten 16, den kreisförmigen Durchbrüchen 17, dem einseitig am
Gehäuseteil 14 angeformten Bund 18 und dem kreisförmig konisch ausgebildeten
Kragen 19 ist vorzugsweise aus Polyamid 6 mit 30% GF abgespritzt. Das genannte
Material hat eine Verarbeitungstemperatur von etwa 280°C und einen Schrumpf von
etwa 0,5%. Das Flanschteil 20, das eine gewollten Überspritzung 23, eine Haken
ausbildung 21 und ein Anschraubloch 22 aufweist, wird aus POM (Polyoxymethlen)
abgespritzt. Dieses Material hat eine Verarbeitungstemperatur von etwa 170°C und
einen Schrumpf von etwa 2-3%. Das Material POM beeinträchtigt das Material
Polyamid nicht und die hohe Schrumpfung wird genutzt, um beim Lagerelement 7
neben einer hohen Festigkeit und eine dynamischen Belastbarkeit in weitem Tempe
raturbereich ein Schwenkmoment mit gleichbleibenden Ausfallwerten zu erzielen.
Zufolge hoher Oberflächenhärte und guter Reibwerte ist POM außergewöhnlich ver
schleißfest. Modulierungen für das Schwenkmoment können an der Reibfläche 24,
der Oberflächenbeschaffenheit des Kragens 19 und/oder in Abkühlzyklen der Her
stellform vorgenommen werden.
Das Gehäuseteil 14 ist mit einem Adapter 25 bestückt, bei dem es sich ebenso wie
beim Gehäuseteil 14 und Flanschteil 20 um ein Standardteil handelt. Der Adapter 25
ist ein Kunststoffspritzling, der eine etwa rechteckige Form vorbestimmter Dicke und
an den unteren Körperkanten 26 gegenüberliegende örtlich ausgebildete Haken 27
aufweist. Der Adapter 25 wird bei einer Sonnenblende mit einem elektrischen
Verbraucher ebenso eingesetzt wie bei einer Sonnenblende ohne einen elektrischen
Verbraucher. Entsprechend Schnitt A-A sind im Adapter 25 zwei gegenüberliegende
schlitzartige Ausnehmungen 28 vorbestimmter Breite und Tiefe vorgesehen, in die
die Materialstege 29 und 38 einer Rastfeder 30 aufgenommen werden. Der an der
unteren Körperfläche des Adapters 25 angeformte Dom 31 mit Durchgangsloch 32
dient ausschließlich der späteren Zuführungsmöglichkeit von Schmiermitteln z. B.
mittels einer Fettpresse. Das Schmiermittel kann damit genau plaziert werden und
eine Verschmutzung z. B. des Sonnenblendenkörpers 2 wird vermieden.
Der Schnitt B-B (Fig. 8) zeigt im Adapter 25 befindliche, etwa rechteckige gegen
überliegende und durchtretende Freibereiche 34, schlitzartige, in der Tiefe begrenzte
und gegenüberliegend angeordnete Ausnehmungen 35 und an der Unterseite örtlich
vorstehende U-förmig ausgebildete Kontaktstützen 36, die zusammen ausschließlich
zum Zwecke der Aufnahme, Positionierung und Unterstützung von elektrischen
Kontaktelementen 37 (vgl. Fig. 17) bei einer "elektrifizierten" Sonnenblendenaus
führung dienen.
Die Rastfeder 30 greift mit ihren Materialstegen 29 und 38 in die schlitzartigen Aus
nehmungen 28 des Adapters 25 ein. Dabei hat der Materialsteg 29 eine geringere
Breite als der Materialsteg 38. Dies dient zum einen der Plazierungsmöglichkeit der
elektrischen Kontaktelemente 37 und zum anderen dazu, daß die Sonnenblende 1 mit
Achszapfen 4 nur in der Himmelanlage einen Rasteffekt erhält.
Die Fig. 11 und 12 zeigen ein komplettes Lagerelement 7, wie es für eine Sonnen
blenden-Normalsausführung (ohne Elektrifizierung) vorgesehen ist. Deutlich erkenn
bar ist das Gehäuseteil 14, das dieses umgreifende Flanschteil 20, die Verrastung des
Adapters 25 an den Hinterschnitten 16 des Gehäuseteils 14 mittels der Haken 27
sowie die Positionierung der Rastfeder 30 im Freibereich 15 des Gehäuseteils 14. Zu
erkennen ist auch der zwischen den Rastfederschenkeln eingeklemmte Achszapfen 4
mit einer Rastfläche 41.
Der aus dem Sonnenblendenkörper 2 heraustretende Achszapfen 4 (vgl. z. B. Fig. 13)
hat eine Querschnittsabstufung 40, deren Länge auf die Breite des Materialstegs 38
der Rastfeder 30 abgestimmt ist. Durch die Querschnittsabstufung 40 wird, wie maß
lich abgestimmt mit der Vorspannung/Öffnung der Rastfeder 30 ein bestimmtes
(gewolltes) Moment erzeugt. Die links- und rechtsseitig gebildeten Materialkanten 42
bewirken eine Axialverschiebesicherung des Sonnenblendenkörpers 2 in jeder belie
bigen Stellung desselben. Mittig der Querschnittsabstufung 40 ist örtlich eine eine
Rastfläche 41 bildende Abflachung angebracht, die mit dem Materialsteg 29 der
Rastfeder 30 zusammenwirkt, um den Sonnenblendenkörper 2 in Anlage am Fahr
zeugdachhimmel zu halten.
Fig. 14 zeigt eine Teilansicht des auf einen Achszapfen 4 montierten Lagerelements
7. Bei der Montage wird durch den Bund 18 die tütenartige Abschweißung 39 in den
Sonnenblendenkörper 2 eingeschoben, so daß ein sauberer und harmonischer Über
gang 43 entsteht.
Fig. 15 zeigt durch Prägeschnitt und Prägeformung gebildete Kontaktbänder 45 und
46, die aus einem elektrisch gut leitfähigen Material, wie Metallblech bestehen. Die
Kontaktbänder 45, 46 haben zueinander einen geringen Distanzabstand 48 und sind
zwecks Handlings- und Stabilisierungsgründen zunächst mittels örtlichen Material
anbindungen 49 und 50 miteinander verbunden, so daß sich ein zusammenhängendes
Kontaktelement 44 ergibt. Die Kontaktbänder 45, 46 haben eine örtliche Kontakt
zonenerhöhung 47, wobei die Ausbildung 52 und die Materialanbindungen 49, 50
über vorgeprägte Knick- bzw. Bruchlinien 51 später (nach dem Umspritzen) entfernt
werden. Die Materialanbindung 50 und die Ausbildung 52 erleichtern die Fixierung
des Kontaktelements 44 im Spritzwerkzeug. Die An- bzw. Ausbildungen 53 und
Lochungen 54 sind aus Herstellungs- und Werkzeugtechnikgründen vorhanden.
Das Kontaktelement 44 wird in ein Spritzwerkzeug eingelegt, an den An- und Aus
bildungen 50, 52 aufgenommen und lagerrichtig positioniert, wie auch in Fig. 19 und
20 gezeigt. Die beiden Kontaktzonenerhöhungen 47 ergeben einen maßlich vorbe
stimmten Überstand 55 an der Querschnittsabstufung 40 des Achszapfens 4. Die
Materialanbindung 50 und die Ausbildung 52 werden nach dem den Stabilisierungs
rahmen 3 nebst Achszapfen 4 ergebenden Spritzvorgangs längs ihrer Knick- bzw.
Bruchlinie abgeknickt, während die Materialanbindung 49 durch ein im Achszapfen 4
vorgesehenes Loch 56 hindurch mittels einer geeigneten Vorrichtung ausgeschlagen
wird. Die nunmehr voneinander getrennten Kontaktbänder 45, 46 werden anschlie
ßend an dem austretenden Freibereich 57 mit je einem Kabel 58 bzw. 59 versehen.
Der als Standardbauteil ausgelegte Adapter 25 mit der montierten Rastfeder 30, ent
sprechend Fig. 9, wird bei einer zu elektrifizierenden Sonnenblendenausführung mit
zwei elektrischen Kontaktelementen 37 bestückt. Die Kontaktelemente 37 werden
hierfür in die dafür vorgesehenen Freibereiche 34 und schlitzartigen Ausnehmungen
35 des Adapters 25 eingeführt. Die Kontaktelemente 37 weisen jeweils einendig
angeformte, etwa halbkreisförmig gestaltete Endabschnitte 60 auf, deren Radius
maßlich mit dem elektrifizierten Achszapfen 4 abgestimmt ist. Einen festen Sitz der
Kontaktelemente 37 im Adapter 25 kann über ausgestellte Krallen 61 an den
Kontaktelementen 37 erreicht werden. Die anderendigen Kontaktzungen 63 der
Kontaktelemente 37 ragen aus dem Adapter 25 in zu bestimmender Länge heraus und
dienen für einen in Fig. 3 gezeigten Kabelanschluß 9 über welchen die elektrische
Stromversorgung von der allgemeinen Fahrzeugelektrik zu einem in einer Sonnen
blende angebrachten elektrischen Verbraucher oder zu einer Schalteinrichtung
erfolgt. In der montierten Lage des Adapters 25 mit den Kontaktelementen 37 befin
den sich die halbkreisförmigen Endabschnitte 60 in den dafür im Adapter 25 vorge
sehenen Freibereichen 62 zwecks Bildung der später erfolgenden Schaltfunktion mit
den Kontaktzonenerhöhungen der im Achszapfen 4 eingelagerten Kontaktbänder 45,
46 (Fig. 18).
Fig. 19 zeigt die Stellung der Kontaktzonenerhöhung 47 der Kontaktbänder 45, 46
und die Rastposition 64 des Sonnenblendenkörpers 2 in der Himmelanlage. Wird der
Sonnenblendenkörper 2 aus der Rastposition 64 in einen vorbestimmten Winkel α in
Richtung Windschutzscheibe geklappt, werden auch die im Achszapfen 4 integrierten
Kontaktelemente 45, 46 mitgeführt und deren Kontaktzonenerhöhungen 47 berühren
nun ab dem Klappwinkel α die Endabschnitte 60 der Kontaktelemente 37, wodurch
die Schaltung Stromzufuhr hergestellt ist.
Fig. 20 stellt den vorbestimmten Klapp- bzw. Einstellwinkelbereich β dar (Klapp
richtung Windschutzscheibe), in dem die Stromzufuhr permanent erhalten bleibt, so
daß der Betrachter durch eine im Sonnenblendenkörper untergebrachte oder auch
extern angeordnete Lichtquelle angestrahlt bleibt und sich im Spiegel der Spiegel
baueinheit 6, insbesondere auch bei Dunkelheit gut betrachten kann. Eine
Zwangsausschaltung der Lichtquelle ergibt sich durch eine Rückführung des Sonnen
blendenkörpers in eine Position gemäß Fig. 19.
Claims (14)
1. Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem Sonnenblendenkörper (2), zumindest
einem aus dem Sonnenblendenkörper (2) seitlich heraustretenden Achszapfen
(4) und einem den Achszapfen (4) aufnehmendes Lagerelement (7), welches an
einer Fahrzeugkarosserie befestigbar ist und aus einem Gehäuseteil (14), einem
damit drehbeweglich verbundenen Flanschteil (20) sowie einem im Gehäuseteil
(14) gehaltenen, eine Rastfeder (30) tragenden Adapter (25) besteht.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil
(14) mit dem Flanschteil (20) eine einstückige Einheit bildet.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Flanschteil (20) an einem Endbereich des Gehäuseteils (14) gehalten ist, indem
es einerseits an einem konischen Kragen (19) des Gehäuseteils (14) anliegt und
andererseits mit einer Überspritzung (23) das Stirnende des erwähnten End
bereichs übergreift.
4. Sonnenblende nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (14) mit dem Flanschteil (20) im
Zweikomponenten-Spritzgußverfahren erstellt ist.
5. Sonnenblende nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil
(14) aus Polyamid 6 mit 30% Glasfasern besteht während das Flanschteil (20)
aus POM gebildet ist.
6. Sonnenblende nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (7) einen angeformten Haken
(21) und Anschraublöcher (22) aufweist.
7. Sonnenblende nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (14) innenseitige Hinterschnei
dungen (16) zur Halterung des darin mit Haken (27) einrastenden Adapters (25)
aufweist.
8. Sonnenblende nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (7) mit einem den Achszapfen
(4) umgreifenden und geringfügig in den Sonnenblendenkörper (2) eindringen
den Bund (18) ausgebildet ist.
9. Sonnenblende nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (25) mit Ausnehmungen (28) zum
Einführen der Rastfederschenkel (29, 38) der Rastfeder (30) sowie mit Frei
bereichen (34) und Ausnehmungen (35) zur Anordnung und Halterung von
elektrischen Kontaktelementen (37) ausgebildet ist.
10. Sonnenblende nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Achszapfen (4) elektrische Kontaktbänder (45,
46) eingelagert sind, die Kontaktzonenerhöhungen (47) aufweisen, welche mit
den Kontaktelementen (37) im Lagerelement (7) zu kontaktieren vermögen.
11. Sonnenblende nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet daß der Achszapfen (4) einstückig mit einem im
Sonnenblendenkörper (2) eingelagerten Stabilisierungsrahmen (3) ist und aus
einem Kunststoffspritzling besteht.
12. Sonnenblende nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kragen (19) des Gehäuseteils (14)
und dem daran anliegenden Flanschteil (20) eine ein bestimmtes Schwenk
moment bewirkende Reibfläche (24) ausgebildet ist.
13. Sonnenblende nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe einen Sonnenblendenkörper (2), einen
Achszapfen (4), ein den Achszapfen (4) aufnehmendes Lagerelement (7) und
einen Gegenlagerzapfen (8) umfaßt.
14. Sonnenblende nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe einen Sonnenblendenkörper (2), zwei
Achszapfen (4) und zwei die Achszapfen (4) aufnehmende Lagerelemente (7)
umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000125743 DE10025743A1 (de) | 2000-05-24 | 2000-05-24 | Sonnenblende für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000125743 DE10025743A1 (de) | 2000-05-24 | 2000-05-24 | Sonnenblende für Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10025743A1 true DE10025743A1 (de) | 2001-12-06 |
Family
ID=7643417
Family Applications (1)
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DE2000125743 Withdrawn DE10025743A1 (de) | 2000-05-24 | 2000-05-24 | Sonnenblende für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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