DE10022022C2 - Detektion von Fremdkörpern in Flüssigkeiten - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Detektion von Fremd
körpern, z. B. festen Partikeln und Gasblasen in Flüssigkeiten.
Es ist wünschenswert zu wissen, ob in Flüssigkeiten, die für einen bestimmten Ein
satz vorgesehen sind, beispielsweise als Infusionslösungen für Blutbahnen oder Be
schichtungslösungen für fotografische Materialien, Fremdkörper vorhanden sind, um
solche fehlerhaften Flüssigkeiten vom vorgesehenen Einsatzzweck auszuschließen.
Insbesondere im Falle von Beschichtungslösungen für fotografische Materialien ist es
erforderlich, darin befindliche Gasblasen zu detektieren, um einerseits dadurch
geschädigte Teile des Materials aussondern zu können und andererseits die Ursache
der Blasenbildung einfacher aufspüren und ausschalten zu können.
Es hat schon eine Reihe von Vorschlägen gegeben, wie in solchen Flüssigkeiten Bla
sen detektiert werden können.
So wird nach der Lehre der EP 778 465 A1 der Effekt ausgenutzt, dass durch die Anwe
senheit von Glasblasen die akustische Impedanz der Flüssigkeit bei Einstrahlen einer
Ultraschallwelle verändert.
Die Sende-Empfangsrichtung ist in Resonanz auf die Impedanz des Mediums abge
stimmt und wird durch Gas, aber auch durch Änderungen der Impedanz der Flüssig
keit aus anderen Gründen (Änderung der Mischung) verstimmt. Diese Verstimmung
ist die Messgröße. Sie lässt keine sicheren Rückschlüsse auf die Anwesenheit von
Gasblasen zu. Insbesondere gestattet sie nicht die Detektion weniger bis einzelner
Gasblasen, was für fotografische Beschichtungslösungen unbedingt erforderlich ist.
In der Lehre der EP 506 941 werden die Laufzeitunterschiede unterschiedlicher
Ultraschallpulse gemessen, die am gleichen Fremdkörper in der Flüssigkeit reflektiert
werden. Auch dieses Verfahren eignet sich nicht zur Detektion weniger oder
einzelner Gasblasen.
Nach DE 27 40 958 A1 wird zur Blasendetektion ein gebündelter Ultraschallstrahl ver
wendet. Dabei soll die Frequenz des Schalls über der Resonanzfrequenz der Blase
liegen. Beide Bedingungen führen dazu, dass ein Großteil vorhandener Blasen nicht
erfasst wird, was dieses Verfahren zur Detektion weniger oder einzelner Blasen
unbrauchbar macht.
Das Verfahren der SU 989 389 arbeitet mit Ultraschallpulsen und misst die Anzahl
der gleichzeitig im Messvolumen befindlichen Signale über die Anzahl der Doppler
pulse. Eine einzelne Blase ist so nur schwer und zufällig zu detektieren.
Ebenso ist das Verfahren nach DE 196 53 001 A1 ungeeignet, wenige bis einzelne
Blasen zu detektieren, weil es lediglich die Dämpfung von Dopplersignalen der der
Ultraschallquelle gegenüberliegender Wand zur Messung von Feststoffkonzentra
tionen in der Flüssigkeit verwendet.
Nach US 5 103 827 wird der Dopplereffekt als Messgröße genutzt, der entsteht,
wenn der Ultraschall auf eine Gasblase in der transportierten Flüssigkeit stößt. Da es
sich dabei um Messungen an einer Blutbahn handelt, ist das Messvolumen nicht
definiert. Um ein Blasenereignis zu konstantieren ist es erforderlich
Fouriertransformationen auf die Dopplersignale anzuwenden und nur dann ein
Blasenereignis als solches zu werten, wenn die positive Dopplerfrequenz sich von
der negativen Dopplerfrequenz massiv unterscheidet. Auf diese Weise können die
meisten störenden Blasen in einer fotografischen Beschichtungslösung nicht erfasst
werden.
Aus DE 40 08 037 A1 bzw. Elektronik 25/1991, S. 30 ist bekannt, zur Detektierung
von Bläschen einen Ultraschallsender mit Fokussierung und einen
Ultraschallempfänger mit Fokussierung zu verwenden. Ein Gerät mit diesen
Merkmalen erfaßt nur etwa 15% des Rohrquerschnitts des Rohres, durch das die zu
detektierende Flüssigkeit fließt. Auch lassen sich nach diesen Dokumenten
Gasbläschen nicht von Artefakten, z. B. einem durch einen Druckstoß oder eine
Erschütterung erzeugten Signal, unterscheiden.
Ultrasonics 1986, Vo. 24, November, S. 333-336 zeigt die Prüfung mittels
unterschiedlicher Ultraschallfrequenzen.
Aufgabe der Erfindung war die Bereitstellung einer Vorrichtung und eines Verfah
rens zur Bestimmung von Fremdkörpern in Flüssigkeiten mittels Ultraschall, das die
vorgenannten Nachteile nicht besitzt.
Diese Aufgabe wird mit einem definierten Messvolumen und einer definierten
Messanordnung der Dopplereffektmessung des gestreuten und reflektierenden
Ultraschalls gemäß den Merkmalen des PA. 1 bzw. PA. 2 gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Vorrichtung zur Detektion von Gasblasen in
einem transportierten Strom einer Flüssigkeit mittels Ultraschall, wobei das
Messvolumen ein zylindrisches Rohr ist, an das von außen ein Ultraschallsender und
ein Ultraschallempfänger dicht angebracht sind, ohne dass Vorsprünge in das
Messvolumen ragen und dass der Ultraschallempfänger so ausgelegt ist, dass er das
von einer in der Flüssigkeit mittransportierten Gasblase aufgrund des
Impedanzunterschiedes Flüssigkeit/Gasblase erzeugte Dopplersignal empfangen
kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschall ungerichtet ist und das
Messvolumen möglichst vollständig erfasst und dass als Beleg für Existenz eines
Gasbläschens nur ein Ereignis gewertet wird, bei dem zuerst ein negativer und
danach ein positiver Frequenzanteil des Dopplersignals geliefert wird.
Unter Impedanz wird hier die akustische Impedanz ρ. w verstanden, wobei ρ die
Dichte und w die Schallgeschwindigkeit ist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn Ultraschallsender und -empfänger zueinander einen
Winkel von etwa 90° einschließen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Detektion von Gas
blasen in einer transportierten Flüssigkeit mittels Ultraschall wobei die Flüssigkeit
durch zylindrisches Rohr als Messvolumen gefördert wird, Ultraschallwellen in das
Messvolumen eingespeist und von einem Sensor wieder aufgenommen werden,
wobei das von einer in der Flüssigkeit mittransportierten Gasblase aufgrund des
Impedanzunterschiedes Flüssigkeit/Gasblase erzeugte Dopplersignal registriert wird,
dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschall ungerichtet ist und das Messvolumen
möglichst vollständig erfasst und dass als Beleg für Existenz eines Gasbläschens nur
ein Ereignis gewertet wird, bei dem zuerst ein negativer und danach ein positiver
Frequenzanteil des Dopplersignals geliefert wird.
Insbesondere erfolgt die Messung nach der 2-Frequenzen-Methode.
Bei der 2-Frequenzen-Methode wird zum einen niederfrequenter Ultraschall mit
einer Frequenz in der Nähe der Resonanzfrequenz der vermuteten Blase und außer
dem ein hochfrequenter Ultraschall (sogenannte Trägerfrequenz) eingestrahlt. Die
niederfrequente Strahlung wird geringfügig bis zum Auftreten der Resonanz ver
ändert.
Mit dieser Methode können auch Blasen detektiert werden, die sich in der Nähe der
Rohrwandung befinden und sich wegen der dort wesentlich geringeren Strömungsge
schwindigkeit der Flüssigkeit kaum bewegen und infolgedessen kein detektierbares
Dopplersignal erzeugen.
Bei der 2-Frequenzen-Methode geben sich solche Gasbläschen durch das Auftreten
von Seitenbändern zu erkennen. Die Methode gestattet zudem, Gasbläschen von
festen Partikeln zu unterscheiden und die Größe der jeweiligen Gasblase zu er
mitteln.
Bevorzugt wird die Messfrequenz der Größe der zu detektierenden Fremdkörper
und/oder dem Impedanzunterschied zwischen dem Fremdkörpermaterial, z. B. Luft,
und der umgehenden Flüssigkeit angepasst, wobei gilt, dass bei kleinen Teilchen und
geringem Impedanzunterschied eine hohe, bei großen Teilchen und großem
Impedanzunterschied eine niedrige Frequenz angewendet werden sollte. Geeignete
Frequenzen liegen im Bereich von 0,5 bis 10 MHz.
Die Messung basiert darauf, dass die Flüssigkeit den Ultraschall nicht streut und
deshalb in ihr kein Dopplereffekt erzeugt wird.
Gelangt jedoch ein Fremdkörper, dessen akustische Impedanz sich von der der Flüs
sigkeit unterscheidet, in den Messbereich, so wird der Ultraschall gestreut und reflek
tiert. Der reflektierte Schall wird von einem Ultraschallsender aufgefangen. Die Fre
quenz eines sich an einem bewegenden Streuer reflektierten Schalls ist um einen ge
wissen Betrag, der Dopplerfrequenz, zu dem des ursprünglichen Schalls verschoben.
Filtert man aus dem Empfangssignal des Empfangssensors schmalbandig die Sende
frequenz aus, so folgt aus dem Auftreten eines Signalanteils hinter dem Filter die
Anwesenheit eines bewegten Streuers. Alle Reflexionen von nicht bewegten Streu
ern, von Bauteilen u. a. werden dadurch, dass die Dopplerfrequenz auf dem Grund
signal verschwindet, nicht angezeigt. Durch die Auswertung der Amplitude der
Dopplerfrequenz, die technisch durch das Mischen von Empfangs- und Sendefre
quenz und das Herausfiltern des Basisbands gewonnen wird, kann man auf die Größe
des Fremdkörpers schließen. Dazu ist jedoch eine möglichst gleichmäßige Schall
feldverteilung innerhalb des Messvolumens erforderlich. Außerdem sollte die Art des
Streuers bekannt sein, da die Differenz der Impedanz von Flüssigkeit und Fremdkör
per wesentlichen Einfluss auf die Rückstreuamplitude hat. Analysiert man im Mischsignal
zusätzlich die Phasenlage des Dopplersignals, so lässt sich neben der Ge
schwindigkeit auch die Richtung der Fremdkörper bestimmen. Die Analyse weiterer
Signalparameter erlaubt eine zusätzliche starke Fehlerunterdrückung. Das Verfahren
zeichnet sich dadurch aus, dass die Messungen in einem Sensor erfolgen, der in die
normale Rohrleitung nahtlos einflanschbar ist und keinerlei Änderung des Rohrquer
schnitts und der Rohrform voraussetzt. Es gibt außerdem keine in das Innere des
Rohres vorstehenden Teile. Die Messstrecke ist aus chemisch extrem inerten Stoffen
wie V2A- oder V4A-Stahl oder Teflon gebaut. Sie ist uneingeschränkt molchbar und
geeignet für trübe, leicht verderbliche und aggressive Stoffe.
Molchbar bedeutet, dass die Messstrecke mit einem weichen, kompressiblen
Pfropfen, dessen Durchmesser geringfügig größer als der Rohrdurchmesser ist,
vollständig gereinigt werden kann. Das ist im Falle fotografischer Beschichtungs
lösungen sehr wichtig, weil Rückstände irgendwann von der Beschichtungslösung
mitgenommen werden und Fehlerstellen auf dem fotografischen Material erzeugen.
Durch die Ausfilterung des Basisbandes werden nur noch die infolge Doppler
verschiebung durch die Frequenzänderung entstehenden Seitenbänder gemessen.
Diese Seitenbandsignale können direkt weiterverarbeitet werden oder es werden
durch Quadraturdetektion die um 180° phasenverschobenen Anteile der Doppler
frequenz gemessen. Mit den einfachen Signalen werden durch Analyse der Signal
form- und -amplitude Informationen über die Geschwindigkeit und die Größe des
Teilchens errechnet, das für Dopplerverschiebung verantwortlich war.
Aus dem Frequenzverlauf der Wellenform lässt sich durch Extraktion der vor
kommenden Maximalfrequenzen die Geschwindigkeit des Teilchens bestimmen. Die
Maximalamplitude korreliert mit der Größe des Teilchens. Die Quadraturdetektion
des Signals ergibt nach geeigneter Weiterverarbeitung direkt den Geschwindigkeits
vektor der Teilchenbewegung. Da das Teilchen sich zuerst zum Wandler hin und
dann wieder von ihm weg bewegt, ergibt sich so eine Möglichkeit zur Fehlerunterdrückung.
Nur falls erst ein negativer und danach ein positiver Frequenzanteil
geliefert wird, kann der auslösende Effekt ein vorbeibewegtes Teilchen sein. In allen
anderen Fällen muss man von einem Artefakt ausgehen. Durch Summation der
Amplituden der Einzelsignale wird, falls erforderlich, die Gesamtmenge der Fremd
stoffe gemessen. Für die Messung der Größe und der Gesamtmenge der Fremdkörper
ist eine Kalibrierung erforderlich, für die Anzahl der Fremdkörper jedoch nicht. Die
Berechnung der Anzahl, der Geschwindigkeit und der Menge des Volumens des
Fremdstoffs erfolgt dann durch die für den jeweiligen Prozess erforderliche Weiter
verarbeitung aus den gewonnenen Messwerten.
Eine Lösung von 6 Gew.-% Gelatine in Wasser wird sorgfältig entgast und strömt
mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 0,3 m/s durch das zylindrische Messrohr.
Durch Einperlen werden in der Flüssigkeit in zeitlichen Abständen Bläschen mit
einem Durchmesser von 10 bis 200 µm erzeugt. Beim Passieren der Messstelle, in
die Ultraschall mit einer Frequenz von 2 MHz eingestrahlt wird, wird in den gleichen
zeitlichen Abständen ein Dopplersignal empfangen.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Detektion von Gasblasen in einem transportierten Strom
einer Flüssigkeit mittels Ultraschall, wobei das Messvolumen ein
zylindrisches Rohr ist, an das von außen ein Ultraschallsender und ein
Ultraschallempfänger dicht angebracht sind, ohne dass Vorsprünge in das
Messvolumen ragen und dass der Ultraschallempfänger so ausgelegt ist, dass
er das von einer in der Flüssigkeit mittransportierten Gasblase aufgrund des
Impedanzunterschiedes Flüssigkeit/Gasblase erzeugte Dopplersignal emp
fangen kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschall ungerichtet ist und
das Messvolumen möglichst vollständig erfasst, und dass als Beleg für die
Existenz eines Gasbläschens nur ein Ereignis gewertet wird, bei dem zuerst
ein negativer und danach ein positiver Frequenzanteil des Dopplersignals
geliefert wird.
2. Verfahren zur Detektion von Gasblasen in einer transportierten Flüssigkeit
mittels Ultraschall, wobei die Flüssigkeit durch ein zylindrisches Rohr als
Messvolumen gefördert wird, Ultraschallwellen in das Messvolumen
eingespeist und von einem Sensor wieder aufgenommen werden, wobei das
von einer in der Flüssigkeit mittransportierten Gasblase aufgrund des
Impedanzunterschiedes Flüssigkeit/Gasblase erzeugte Dopplersignal re
gistriert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschall ungerichtet ist
und das Messvolumen möglichst vollständig erfaßt und dass als Beleg für die
Existenz eines Gasbläschens nur ein Ereignis gewertet wird, bei dem zuerst
ein negativer und danach ein positiver Frequenzanteil des Dopplersignals
geliefert wird.
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DE2000122022 DE10022022C2 (de) | 2000-05-05 | 2000-05-05 | Detektion von Fremdkörpern in Flüssigkeiten |
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- 2000-05-05 DE DE2000122022 patent/DE10022022C2/de not_active Expired - Fee Related
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