DE10012534A1 - Fest-flüssig-Filterverfahren und -system für Abwasser und dgl. - Google Patents
Fest-flüssig-Filterverfahren und -system für Abwasser und dgl.Info
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Abstract
Ein fest-flüssig Filterverfahren und -system umfaßt ein dickes Band (7) angeordneter Filamente, die durch eng paralleles Anordnen von Monofilamenten vorbestimmter Länge gefertigt sind, ein Mittel (11) zum Festelgen eines Endabschnitts des Bands sowie ein Stützgitter (4), um das Band flachliegend in Betriebsstellung zu halten, wenn das Band auf das Stützgitter gedrückt wird, wobei ein Endabschnitt der Monofilamente fest und der andere Endabschnitt schwimmend ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein fest-flüssig-Filterverfahren und -system für
Abwasser und dgl.
Bei einem herkömmlichen fest-flüssig-Filterprozeß wurde Feststoffe
enthaltende Flüssigkeit durch ein poröses Filtermedium ausgefiltert, wie
etwa aus gewobenem Textilmaterial, Gaze oder Gitter, gestricktem
Textilmaterial, einer durchlässigen Membrane oder dgl. Die zu filternde
Flüssigkeit gelangte durch ein Filtermedium von dessen einer Seite zur
anderen Seite, durch Druck, Pressen, Evakuieren, Zentrifugieren und dgl.,
wodurch Feststoffe von den Poren festgehalten wurden, wenn der
Feststoffpartikel größer als die Porengröße war.
Bei dem herkömmlichen System zur Durchführung des oben erwähnten
Filterprozesses wird die Flüssigkeit im Prinzip von einer Seite des Filters zur
anderen Seite hindurchgedrückt. Die durchschnittliche Festpartikelgröße in
der Flüssigkeit variiert in Abhängigkeit von der Art der zu filtrierenden
Flüssigkeit, während die inhärente Porengröße jedes Filtermediums in einen
bestimmten Bereich fällt. Wenn die Flüssigkeit Feststoffe unterschiedlicher
Partikelgrößen enthält, ist es notwendig, das Filtermedium mit Zunahme
oder Abnahme der Partikelgröße zu wechseln. Ferner ist die zu filternde
Flüssigkeit durch ein bestimmtes Filtersystem beschränkt, wenn das
Filtermedium nicht gewechselt wird, was die Anwendbarkeit des
Filtersystems unerwünscht einschränkt.
Gefilterte Festpartikel sammeln sich allmählich mit Ablauf des
Filterprozesses an dem Filtermedium an, so daß der Filter zusetzt. Dieses
Zusetzen reduziert den Filtereffekt und unterbricht schließlich die Filtration.
Wenn die Flüssigkeit wie oben beschrieben durch das Filtermedium
hindurchgepreßt wird, werden die Feststoffe durch die Filterporen stark
festgehalten. Je feiner die Festpartikel werden, desto häufiger setzt der
Filter zu.
Vom betriebsmäßigen Standpunkt her ist es weder wirtschaftlich, effizient
noch praktisch, ein Filtermedium bis zu dessen Filterkapazität zu benutzen,
weil ein solches Medium nicht mehr wiederverwendbar ist. Aus diesem
Grund werden Filtermedien normalerweise gewaschen, um ausgefilterte
Festpartikel zu entfernen, und werden häufig wiederverwendet. Um die
durch das Zusetzen verursachten Probleme zu lösen, wird ein festes
Filtermedium einem sogenannten Rückwaschen unterzogen, indem
Waschwasser durch das Medium in der Gegenrichtung hindurchgedrückt
wird, oder die zugesetzten Festpartikel werden mittels einer herkömmlichen
Vorrichtung kräftig ausgeblasen oder abgesaugt.
Obwohl das Rückwaschen einfach und eine bequeme Behandlung gegen das
Zusetzen ist, sollte diese Behandlung mit hohem Wasserdruck unter
Verwendung einer großen Wassermenge über eine lange Zeitdauer
durchgeführt werden, wenn die Porengröße des Filtermediums besonders
klein ist, oder wenn Festpartikel besonders fein sind und fest an dem
Medium anhaften. Das Filtermedium wird manchmal kontinuierlich auch in
einem ineffizienten Zustand benutzt, wie oben beschrieben, oder die
Waschperiode sollte unvermeidlich verkürzt werden.
Andererseits würde eine Anwendung einer bestimmten Waschvorrichtung
die Produktionskosten senken und die Betriebseffizienz senken.
Als Aufgabe der Erfindung soll nun ein Weg aufgezeigt werden, Feststoffe
mit normalen bis superfeinen Partikeln durch ein neues Filtermedium
auszufiltern, der leicht und vollständig durch herkömmliches Rückwaschen
gereinigt werden kann. Ansonsten soll ein neues fest-flüssig-Filterverfahren
und -system angegeben werden, welches dem herkömmlichen Filterkonzept
überlegen ist.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein fest-flüssig-Filterverfahren angegeben, bei
dem zu filternde Flüssigkeit durch ein dickes Band angeordneter Filamente
geleitet wird, um Feststoffe auszufiltern und abzufangen, indem Flüssigkeit
in der Filament-Rückhalterichtung zugeleitet wird, wobei das Band eng
parallel angeordnete Monofilamente vorbestimmter Länge aufweist, deren
einer Endabschnitt fest ist und deren anderer Endabschnitt schwimmend,
um das Band durch eine Stütze nur dann flachliegend richtig positioniert zu
halten, wenn jedes Filament zwangsweise in eine reguläre Richtung gedreht
ist.
Zur Lösung der Aufgabe wird ferner ein fest-flüssig-Filtermittel angegeben,
umfassend ein dickes Band angeordneter Filamente, die durch enges
Anordnen paralleler Monofilamente vorbestimmter Länge hergestellt sind,
ein Mittel zum Fixieren eines Endabschnitts des Bands sowie ein
Stützgitterwerk, um das Band flachliegend richtig positioniert zu halten,
wenn das Band zwangsweise in eine reguläre Richtung gedreht ist, wobei
ein Endabschnitt der Monofilamente fest ist und der andere Endabschnitt
schwimmend.
Erfindungsgemäß sind zwischen jeder Kontaktfläche einander parallel eng
benachbarter Monofilamente Lücken ausgebildet, die als Poren wirken, die
an einem herkömmlichen Filtermedium ausgebildet sind.
Eine Filteroberfläche kann durch Wechseln des Durchmessers der
Monofilamente gesteuert werden, und daher kann deren Dicke in
Abhängigkeit von der Partikelgröße der zu filternden Feststoffe gewählt
werden.
Mittels ultrafeiner Monofilamente kann eine Feinfiltration durchgeführt
werden, die einer Membran- oder Ultrafiltration vergleichbar ist.
Das oben erwähnte neuartige Filtermedium gestattet eine problemlose
hochwirksame Filtration, während das Rückwaschen davon ziemlich einfach
und vollständig erfolgen kann. Da nur ein Seitenabschnitt der Monofilamente
fixiert ist, löst sich der andere Seitenabschnitt von dem Stützgitter durch
das Rückwaschwasser, das in der Rückwärtsrichtung entgegen dem
Filtrationsfluß zugeführt wird, während das Waschwasser ermöglicht, daß
die Filamente zwangsweise schwimmen und sich darin aufspreizen. Ein
Abstand zwischen den jeweiligen Filteroberflächen wird zwangsweise durch
das Waschwasser aufgespreizt, so daß Festpartikel, die auf ein Band von
Filamentanordnungen während des Filterprozesses hängengeblieben sind,
ohne Schwierigkeit davon gelöst werden, um hierdurch das Filtermedium
leicht regenerieren zu können.
Wie oben beschrieben ist es mit dem vorliegenden Filterverfahren und -
system möglich, das Filtermedium ziemlich einfach und vollständig in jedem
Fall durch herkömmliches Rückwaschen zu waschen und zu regenerieren,
während die Membran- oder Ultrafiltrationsleistung beibehalten werden
kann.
Die bevorzugt verwendeten Monofilamente können aus herkömmlichen
Materialien gefertigte Filamente oder Fasern sein, bevorzugt einschließlich
Kunststoff, Kohlefaser, Metallfaser und dgl., obwohl natürlich bestimmte
Materialien gewählt werden sollten, die für die Eigenschaften der zu
filternden Flüssigkeit jeweils geeignet sind.
Die Dicke der Monofilamente ist nicht besonders eingeschränkt, wobei aber
besonders dicke Filamente die Betriebswirkung senken, weil zwischen ihnen
eine kleinere Kontaktfläche ausgebildet ist, und sie nicht zur Durchführung
einer hochwirksamen Filtration geeignet sind. Bevorzugt beträgt der
Durchmesser der Monofilamente 0,3 mm oder weniger, um
erfindungsgemäß eine hochwirksame Filtration durchführen zu können,
obwohl die Betriebswirkung mit sinkender Dicke der Monofilamente stark
zunimmt.
Ferner unterliegt das Stützgitter für das Band aus Monofilamentanordnungen
durch die Erfindung keinen Beschränkungen, außer im Hinblick auf die
technische Praxis, wobei etwa deren Gitterweite bzw. Raster nicht größer
als die Dicke der Monofilamente ist, um ein Eindringen derselben in das
Stützgitter zu verhindern, wobei der Träger aus Materialien hergestellt ist,
die gegen die zu filtrierende Flüssigkeit resistent sind und dgl.
Erfindungsgemäß wird das Filtermedium gewaschen und regeneriert,
lediglich durch die Zufuhr von Rückwaschwasser in die Rückwärtsrichtung
gegen den Flüssigkeitsfluß, was die technischen und wirtschaftlichen
Nachteile des Rückwaschens minimiert. Ein Rückwaschschritt kann ohne
wesentlichen Effizienzverlust während des Filtrationsprozesses wiederholt
erfolgen. Anders gesagt, ein derart intermittierender Rückwaschschritt
beeinflußt den Filtrationsprozeß nicht wesentlich. Ein besonders
charakteristisches Merkmal der Erfindung beruht in dem einfachen und
vollständigen Rückwaschen.
Wie oben beschrieben, werden andererseits die Monofilamentanordnungen
effektiv als neuartiges Filtermedium genutzt, und sie wirken ferner als
Flügelventil, das herkömmlich bei ähnlichen Verfahren und System genutzt
wird.
Es ist theoretisch möglich, beide Enden eines Filtermediums während des
Filtrationsprozesses festzulegen, im sich anschließenden Rückwaschschritt
eines der beiden Enden zu lösen, und zur weiteren Filtration dieses erneut
festzulegen. Ein solches Verfahren ist jedoch unpraktisch und widerspricht
dem Sinn der Erfindung.
Die Erfindung wird nun in bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der
beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch das fest-flüssig-Filtersystem;
Fig. 2 perspektivisch ein Filtermedium des fest-flüssig-Filtersystems;
Fig. 3 eine teilvergrößerte Seitenansicht eines kurzen Seitenabschnitts des
in Fig. 2 gezeigten Filtermediums (entlang Linie III-III in Fig. 2);
Fig. 4 einen schematischen Schnitt des fest-flüssig-Filtersystems im
Rückwaschzustand; und
Fig. 5 eine schematische Darstellung des fest-flüssig-Filtersystems nach
einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Bandreihe aus Monofilamentanordnungen, die zum
besseren Verständnis teilweise entfernt sind.
Mit 1 ist ein zylindrischer korbartiger Rahmen bezeichnet, der aus rostfreiem
Stahl gefertigt ist, als Teil des vorliegenden Systems. Der Rahmen 1 ist
etwa 450 mm lang und hat einen Durchmesser von etwa 140 mm. Der
Rahmen 1 ist an seiner oberen und unteren Öffnung mit Verschlußdeckeln
2 und 3 aus rostfreiem Stahl versehen, und darauf ist ein rostfreies
Drahtgitter 4, etwa mit 1 cm Raster, gespannt. Der obere Deckel 2 ist mit
einem Stutzen 6 zur lösbaren Verbindung mit einem Saugrohr 5 versehen.
Mit 7 ist ein Filtermedium bezeichnet. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt,
umfaßt das Filtermedium 7 eine etwa 1,5 mm dicke Innenlage, die aus einer
engen Anordnung von Aramidfasern 8 (TECHNORA, TEIJIN LIMITED,
Handelsmarke) aufgebaut, von etwa 150 mm Länge und etwa 0,012 mm
Durchmesser, hergestellt durch enges Zusammenlegen oder Anordnen von
Aramidmonofilamenten und zweilagigem Falter derselben hergestellt ist, um
eine insgesamt etwa 1,5 mm dicke Lage zu bilden; eine etwa 0,5 mm dicke
Außenlage, hergestellt durch Anordnen von Polypropylenmonofilamenten 9
von etwa 0,3 mm Durchmesser auf der Innenlage; eine rostfreie Stange 10
von etwa 470 mm Länge zum Halten der Mitte beider Monofilamentenlagen;
und eine Klemmhülse 11 zum Befestigen dieser Lagen an der Stange 10,
wobei die Dicke des Filtermediums 7 insgesamt etwa 2,5 mm beträgt. Es
werden dickere Monofilamente der Außenlage verwendet, um die Innenlage
dünnerer Monofilamente als eigentliches Filtermedium festzulegen, und sie
tragen nicht direkt zur Filtration bei. Demzufolge ist die Außenlage für das
vorliegende Filtersystem nicht notwendigerweise erforderlich. Das
Filtermedium 7 ist etwa 450 mm lang, etwa 70 mm breit und etwa 2,5 mm
dick.
Es sind neun Filtermedien 7 auf einem Drahtgitter 4 angebracht, das um den
zylindrischen korbartigen Rahmen 1 herum gespannt ist, so daß jeweilige
freie Endabschnitte dieser Medien 7 die benachbart mit der Klemmhülse
befestigten Endabschnitte einander überlappen, wie in Fig. 1 gezeigt. Die
in Fig. 1 mit "a" bezeichente Überlappungsbreite beträgt etwa 20 mm. Die
rostfreien Stangen 10 sind jeweils in den Umfang der oberen und unteren
Deckel 2 und 3 des Rahmens 1 eingesetzt. In diesem Fall ist jedes
Filtermedium 7 um die rostfreie Stange 10 als Drehwelle herum drehbar.
Das Filtermedium 7 kann an dem Rahmen 1 derart befestigt sein, daß die
Medien insgesamt nicht drehbar sind, sondern nur die Monofilamente frei
schwimmen können.
Das Filtersystem mit der oben erwähnten Struktur ist angenähert luftdicht,
und zwar mittels der Filtermedien 7 und den oberen und unteren Deckeln 2
und 3, außer dem Stutzen 6, und ist vollständig abgedichtet, wenn das
Saugrohr 5 daran angeschlossen ist.
Im folgenden wird ein erfindungsgemäßes Filterverfahren unter Verwendung
des obigen Systems beschrieben.
Nach dem Anschließen des Saugrohrs 5 an den Stutzen 6 wurde das
Filtersystem in eine aufgerührte 30.000 ppm-Gebirgsbodensuspension in
Wasser eingetaucht. Das Saugrohr 5 wurde mit einer kleinen 8 Liter/min-
Saugdruckpumpe verbunden, um die Filtration unter Druckbedingungen
durchzuführen. Die Suspension wurde mit einer Filterrate von 2,0 bis 3,0
Liter/min gefiltert und man erhielt im wesentlichen klares Wasser.
Der erste Filterschritt wurde nach 10 Minuten-Filtration unterbrochen,
während das Filtermedium 7 für nur eine Minute rückgewaschen wurde,
durch Wasserfluß in Rückwärtsrichtung entgegen der Flußrichtung der
Filterflüssigkeit. Ein solcher kombinierter Prozeß von 10 Minuten-Filtration,
gefolgt durch eine Minute Rückwaschen, wurde fortlaufend wiederholt. Im
Ergebnis erhielt man klares Wasser als Filtrat mit einer Filterrate von 110 bis
160 Litern/Stunde oder etwa 3.200 Litern/Tag.
Wenn Rückwaschwasser (Leitungswasser) A heftig von der Innenseite zur
Außenseite durch das Filtersystem geleitet wurde, lösten sich die
Monofilamente des Filtermediums 7 von dem Drahtgitter 4 nach außen und
schwammen im Wasser, wie in Fig. 4 gezeigt, das dann in unregelmäßigen
Lücken zwischen den jeweiligen Monofilamenten eingefangen wurde, um
gefilterte Feststoffe zu entfernen, die sich daran angesammelt hatten, und
um das Filtermedium 7 vollständig zu regenerieren.
Eine weitere Ausführung der Erfindung ist in Fig. 5 gezeigt. Jedes
Filtermedium 7 ist an einem Seitenabschnitt einer Kammer flach angeordnet
und dort befestigt. Hierbei erfolgt eine effektive Saugfiltration und das
Rückwaschen, indem man zu filtrierende Flüssigkeit und Rückwaschwasser
nacheinander durch einen Stutzen (nicht gezeigt) leitet, der an der Kammer
so ähnlich wie oben beschrieben befestigt ist.
Ein fest-flüssig-Filterverfahren und -system umfaßt ein dickes Band 7
angeordneter Filamente, die durch eng paralleles Anordnen von
Monofilamenten vorbestimmter Länge gefertigt sind, ein Mittel 11 zum
Festlegen eines Endabschnitts des Bands sowie ein Stützgitter 4, um das
Band flachliegend in Betriebsstellung zu halten, wenn das Band auf das
Stützgitter gedrückt wird, wobei ein Endabschnitt der Monofilamente fest
ist und der andere Endabschnitt schwimmend.
Claims (11)
1. Fest-flüssig-Filterverfahren, bei dem zu filternde Flüssigkeit durch ein
dickes Band (7) angeordneter Filamente geleitet wird, um Feststoffe
auszufiltern und abzufangen, indem Flüssigkeit in der Filament-
Rückhalterichtung zugeleitet wird, wobei das Band (7) eng parallel
angeordnete Monofilamente (8, 9) vorbestimmter Länge aufweist,
deren einer Endabschnitt fest ist und deren anderer Endabschnitt
schwimmend, um das Band (7) durch eine Stütze (4) nur dann
flachliegend richtig positioniert zu halten, wenn jedes Filament (8, 9)
zwangsweise in eine reguläre Richtung gedreht ist.
2. Fest-flüssig-Filterverfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Band (7) angeordneter Filamente während
eines Filterprozesses intermittierend gewaschen wird, indem
Waschwasser in der Rückwärtsrichtung gegen den Fluß der zu
filternden Flüssigkeit zugeführt wird.
3. Fest-flüssig-Filterverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Monofilamente 0,3 mm
oder weniger beträgt.
4. Fest-flüssig-Filterverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Monofilamente aus Kunststoff
gefertigt sind.
5. Fest-flüssig-Filterverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Monofilamente aus Carbonfaser
gefertigt sind.
6. Fest-flüssig-Filterverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Monofilamente Metallmonofilamente
sind.
7. Fest-flüssig-Filtersystem, umfassend ein dickes Band (7)
angeordneter Filamente, die durch enges Anordnen paralleler
Monofilamente (8, 9) vorbestimmter Länge hergestellt sind, ein Mittel
(10, 11) zum Fixieren eines Endabschnitts des Bands (7) sowie ein
Stützgitterwerk (4), um das Band (7) flachliegend richtig positioniert
zu halten, wenn das Band (7) zwangsweise in eine reguläre Richtung
gedreht ist, wobei ein Endabschnitt der Monofilamente (8, 9) fest ist
und der andere Endabschnitt schwimmend.
8. Fest-flüssig-Filtersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Monofilamente 0,3 mm oder weniger
beträgt.
9. Fest-flüssig-Filtersystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Monofilamente aus Kunststoff gefertigt sind.
10. Fest-flüssig-Filtersystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Monofilamente aus Carbonfaser gefertigt
sind.
11. Fest-flüssig-Filtersystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Monofilamente Metallmonofilamente sind.
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