DE10011512B4 - Werkzeugmaschine zur hochpräzisen räumlichen Anordnung eines Werkzeugs oder Werkstücks - Google Patents

Werkzeugmaschine zur hochpräzisen räumlichen Anordnung eines Werkzeugs oder Werkstücks Download PDF

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Abstract

Werkzeugmaschine für die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung von Werkstücken, mit paralleler Kinematik zur hochpräzisen räumlichen Anordnung eines Werkzeugs oder Werkstücks in n Freiheitsgraden, bei der ein Werkzeug- oder Werkstückträger (2) über zumindest n + 1 in der Länge veränderbare Verbindungselemente (3) mit einem Gestell (1) verbunden ist und n + 1 Antriebseinheiten (4, 4a, 4b) zur Änderung der Länge der Verbindungselemente (3) vorgesehen sind,
wobei zumindest zwei der Antriebseinheiten (4, 4a, 4b) als Seilantriebseinheiten und zumindest zwei der Verbindungselemente (3) mittels Seilen oder anderen biegeweichen Verbindungselementen ausgeführt sind, die mit den zugehörigen Seilantriebseinheiten (4, 4a, 4b) gegeneinander verspannt werden können, und
wobei der Werkzeug- oder Werkstückträger (2) einen Drehantrieb zur Rotation des Werkzeugs bzw. Werkstücks beinhaltet und die Antriebseinheiten am Gestell (1) befestigt sind.

Description

  • Technisches Anwendungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine zur hochpräzisen räumlichen Anordnung eines Werkzeugs oder Werkstücks mittels einer Parallelkinematik. Die Werkzeugmaschine findet in erster Linie Anwendung in den Bereichen der Produktions- und Messtechnik, bei denen ein Werkzeug oder Messinstrument mit hoher Präzision und hoher Geschwindigkeit im Raum positioniert und/oder orientiert werden muss. Mit einem Werkzeug eignen sie sich insbesondere für die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung von Werkstücken.
  • Die konventionellen Maschinenkonzepte basieren auf einer Struktur von kartesisch und sequenziell angeordneten Bewegungsachsen. Derartige Systeme besitzen dadurch eine serielle Steifigkeitskonfiguration, die ein ungünstiges Verhältnis von Baugrösse zu Arbeitsraum aufweist.
  • Maschinen mit paralleler Steifigkeitsanordnung lassen sich mit einem günstigeren Verhältnis von Baugrösse zu Arbeitsraum realisieren. Die parallele Steifigkeitsanordnung ist durch mehrere parallel wirkende Vorschubachsen gekennzeichnet und ist als Parallelkinematik bekannt.
  • Zur Bewegung von Werkzeugen werden neben den üblichen seriellen Konfigurationen beispielsweise Maschinen bzw. Maschinenkomponenten eingesetzt, die auf dem Prinzip der Stewart-Plattform basieren. Hierbei wird das Werkzeug an einer Plattform befestigt, die über sechs längenveränderliche Stäbe, die nur auf Zug und Druck beansprucht werden, im Raum ausgerichtet werden kann. Eine derartige Parallelkinematik ist dem Fachmann unter dem Begriff Hexapod bekannt, mit der das Werkzeug bzw. die Plattform in sechs Freiheitsgraden im Raum beliebig angeordnet werden kann.
  • Grundsätzlich sind zwei Ausführungsformen zur Realisierung von Hexapoden zu unterscheiden. Bei Hexapoden nach dem Teleskop-Prinzip erfolgt die Orientierung und Positionierung der Plattform über längenveränderliche Stäbe. Bei Hexapoden auf Basis des Slide-Prinzips wird die Bewegung der Plattform durch Veränderung der Fußpunktlage längenkonstanter Stäbe auf einem Träger realisiert. Beide Ausgestaltungsformen sind entweder bereits am Markt erhältlich oder befinden sich noch in der Entwicklungsphase. Darüber hinaus sind auch Kombinationen beider Prinzipien möglich.
  • Aus einem vollkommen anderen Anwendungsgebiet, der Bewegung und dem Transport von schweren Lasten, ist ein Prinzip auf Basis der invertierten Stewart-Plattform bekannt. Dieses Prinzip wird bei Lastkränen zum Handhaben und Ausbalancieren zu verladender Massen, beispielsweise von Containern beim Löschen eines Schiffes, eingesetzt. Ein Beispiel für eine derartige Anordnung ist aus der US 4,883,184 bekannt, bei der die Plattform über drei Seilpaare an einem Kranausleger hängt, mit Hilfe derer sie ausbalanciert werden kann.
  • Hierdurch kann ein Herrunterrutschen der zu transportierenden Last von der Plattform verhindert werden.
  • Die WO 95/23053 A1 offenbart einen Roboter bestehend aus einer Plattform, die über an einem Gestell befestigte Seile in mehreren Freiheitsgraden positionierbar ist. Die Seile werden durch an der Plattform befestigte Antriebe in ihrer Länge verändert, um die Plattform in der gewünschten Art und Weise zu bewegen bzw. zu positionieren. Die gesamte Druckschrift befasst sich mit der Handhabungstechnik, bei der mit dem Roboter Bauteile oder Plattformen gehandhabt werden sollen.
  • Auf dem vorliegenden technischen Gebiet der Produktions- und Messtechnik, auf dem es auf eine präzise räumliche Anordnung, d.h. Positionierung und/oder Orientierung, der eingesetzten Werkzeuge bzw. Messinstrumente ankommt, sind bisher neben den konventionellen Systemen mit serieller Kinematik lediglich die vorangehend genannten Systeme auf Basis eins Hexapoden bekannt. Diese Hexapoden mit ortsveränderlichen Fußpunkten oder längenveränderlichen Stäben müssen jedoch in der Regel relativ massiv ausgeführt werden, um die erforderlichen hohen Beschleunigungen, Geschwindigkeiten und Genauigkeiten bei der Positionierung und/oder Orientierung der Werkzeuge zu ermöglichen. Dies erfordert jedoch beträchtlichen Bauraum und führt zu einem erhöhten Gewicht der Vorrichtung. Weiterhin sind die Gelenkverbindungen der Stäbe relativ kompliziert, so dass die Gesamtkosten eines derartigen Systems ansteigen.
  • Die US 4,932,210 beschreibt einen Metallaktuator zur Bewegung eines Objekts, beispielsweise eines Laserkopfes, in n Freiheitsgraden. Ein Objektträger ist hierbei über zumindest n + 1 in der Länge veränderbare Verbindungselemente mit einem Gestell verbunden, wobei n + 1 Antriebseinheiten zur Änderung der Länge der Verbindungselemente vorgesehen sind. Die in der Länge veränderbaren Verbindungselemente sind metallische Drähte bzw. Stäbe, die über den Memory-Effekt angetrieben werden. Die hierdurch erzielbaren Positionsveränderungen sind allerdings derart langsam und gering, dass sie zur Bewegung eines Werkzeugs bzw. Werkstücks mit hoher Beschleunigung oder Geschwindigkeit ungeeignet sind.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugmaschine zur räumlichen Anordnung eines Werkzeugs oder Werkstücks mittels einer parallelen Kinematik anzugeben, die eine Bewegung des Werkzeugs bzw. Werkstücks mit hoher Beschleunigung, Geschwindigkeit und Genauigkeit bei gleichzeitig kompakter Bauweise des Gesamtsystems ermöglicht.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe wird mit der Werkzeugmaschine gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Werkzeugmaschine sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine mit paralleler Kinematik zur hochpräzisen räumlichen Anordnung eines Werkzeugs oder Werkstücks in n Freiheitsgraden umfasst zumindest n + 1 in der Länge veränderbare Verbindungselemente, über die ein Werkzeug- oder Werkstückträger mit einem Gestell verbunden ist, sowie zugehörige n + 1 Antriebseinheiten zur Änderung der Länge der Verbindungselemente. Zumindest zwei der Antriebseinheiten sind als Seilantriebseinheiten und zumindest zwei der Verbindungselemente mittels Seilen oder anderen biegeweichen Elementen ausgeführt und mit den zugehörigen Seilantriebseinheiten gegeneinander verspannbar. Der Werkzeug- oder Werkstückträger beinhaltet einen Drehantrieb zur Rotation des Werkzeugs bzw. Werkstücks. Die Antriebseinheiten sind am Gestell befestigt.
  • Der Begriff Werkzeugmaschine wird in der vorliegenden Anmeldung im Sinne einer produktions-, fertigungs- oder messtechnischen Vorrichtung verwendet, die ein Werkzeug oder Werkstück im Raum positioniert und/oder orientiert. Der Begriff Werkzeug ist allgemein zu verstehen, so dass er auch Messwerkzeuge, wie beispielsweise optische Instrumente oder Komponenten, umfasst.
  • Bei den in der Länge veränderbaren Verbindungselementen handelt es sich neben den Seilen oder anderen biegeweichen Elementen, wie z.B. Ketten, Bändern, Kabeln, Fäden oder Riemen, um Verbindungsachsen, wie sie beispielsweise auf dem Gebiet der Industrieroboter in der VDI 2861 definiert sind.
  • Im Vergleich zu den bisher eingesetzten Hexapoden, bei denen eine Positionierung und Orientierung des Werkzeugs in sechs Freiheitsgraden über sechs längenveränderliche Verbindungselemente in Form von Teleskopstäben realisiert wurde, ist bei der vorliegenden Vorrichtung zumindest ein zusätzliches längenveränderliches Verbindungselement vorgesehen, wobei zumindest zwei der Verbindungselemente durch Seile, seilartige oder andere biegeweiche Elemente gebildet werden. Diese zumindest zwei biegeweichen Verbindungselemente sind derart angeordnet, dass sie über ihre zugehörigen Antriebseinheiten gegeneinander verspannt werden können.
  • Durch den Ersatz einzelner starrer Verbindungselemente des Standes der Technik durch die vorliegenden biegeweichen Elemente lässt sich eine deutliche Einsparung an Gewicht erzielen. Hierbei können selbstverständlich sämtliche der längenveränderbaren Verbindungselemente mittels Seilen oder biegeweicher Verbindungelemente ausgeführt sein. Dies führt zu einer maximalen Reduzierung des Bauteilgewichts. Durch den Ersatz einzelner starrer Verbindungselemente durch die biegeweichen Verbindungselemente sind einfachere Konstruktionen möglich, da insbesondere keine hochwertigen Gelenkverbindungen mehr erforderlich sind. Die Seile bzw. biegeweichen Elemente können zur Veränderung der Verbindungslänge zwischen dem Werkzeug- bzw. Werkstückträger und dem Gestell vielmehr direkt oder über einfache Umlenkelemente, wie beispielsweise Ösen, mit den zugehörigen Seilantriebseinheiten verbunden sein.
  • Ein weiterer Vorteil des Einsatzes der vorliegenden biegeweichen Verbindungselemente besteht in den deutlich längeren Stellwegen, die mit diesen Verbindungselementen erreicht werden können, ohne den erforderlichen Bauraum zu erhöhen. Die geringe Masse derartiger Verbindungselemente lässt hohe Beschleunigungen des zu bewegenden Werkzeugs bzw. Werkstücks zu. Es hat sich gezeigt, dass trotz der Eigenschaften biegeweicher Elemente durch die gegenseitige Verspannung eine sehr hohe Genauigkeit der Positionierung und Orientierung des Werkzeugs bzw. Werkstücks erreicht werden kann, die den mit den bekannten Hexapoden erreichbaren Werten nicht nachsteht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Werkzeugmaschine ist der Werkzeug- oder Werkstückträger im Zentrum der durch das Gestell aufgespannten Ebene – im Falle eines im Wesentlichen zweidimensionalen rahmenartigen Gestells – oder des durch das Gestell aufgespannten Raums – im Falle eines im Wesentlichen dreidimensional aufgespannten Gestells – angeordnet. Dies wird durch annähernd gleiche Verbindungslängen der Verbindungselemente zwischen dem Werkstück- oder Werkzeugträger und den Befestigungs- oder Aufhängepunkten am Gestell erreicht. Die genaue Anordnung dieser Verbindungselemente sowie der Angriffspunkte am Werkstück- bzw. Werkzeugträger ergibt sich aus der beabsichtigten Zahl der Freiheitsgrade, in der das Werkzeug bzw. Werkstück positioniert und/oder orientiert werden soll. Dem Fachmann bereitet die jeweils geeignete Anordnung keinerlei Probleme.
  • Selbstverständlich ist jedoch auch eine andere Anordnung des Werkstück- bzw. Werkzeugträgers relativ zum Gestell möglich, falls dies für den gewünschten Einsatz des Werkzeugs erforderlich sein sollte. Die Form des Gestells wird hierbei anhand der jeweiligen Steifigkeitsanforderungen und der Kraftverteilung nach bekannten Konstruktionsprinzipien gewählt.
  • Durch die Befestigung der Antriebseinheiten für die einzelnen Verbindungselemente am Gestell wird die zu bewegende Masse minimiert. Die biegeweichen Verbindungselemente können entweder über Umlenkelemente am Gestell oder auf direktem Wege mit den zugehörigen Seilantriebseinheiten verbunden sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind einige (oder alle) Antriebseinheiten oder Umlenkelemente am Gestell jeweils entlang einer Achse oder in einer Führung verschiebbar angeordnet. Die Kombination von Seilantrieben mit diesen ortsveränderlichen Fußpunkten am Gestell lässt höhere Beschleunigungen des Werkstücks bzw. Werkzeugs zu als sie mit einer festen Anordnung der entsprechenden Fußpunkte erreicht werden können.
  • Eine besonders große Gewichtsersparnis sowie ein besonders einfacher Aufbau lässt sich mit einer Anordnung erzielen, bei der zur räumlichen Anordnung des Werkzeugs bzw. Werkstücks in sechs Freiheitsgraden mindestens sieben Seile oder andere biegeweiche Verbindungselemente zur Bildung von mindestens sieben unabhängig voneinander in der Länge veränderbaren Verbindungselementen vorgesehen sind. Hierbei sind keine starren längenveränderlichen Verbindungselemente mehr erforderlich, da die Bewegung des Werkzeugs bzw. Werkstücks in allen sechs Freiheitsgraden mit den gegeneinander verspannten sieben Seilen bzw. biegeweichen Verbindungselementen erreicht werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst die Werkzeugmaschine weiterhin eine Messeinrichtung zur Erfassung der jeweils aktuellen räumlichen Anordnung des Werkzeugs bzw. Werkstücks oder des Werkzeug- bzw. Werkstückträgers sowie eine Regelung zur Ansteuerung der einzelnen Antriebseinheiten in Abhängigkeit von der jeweils erfassten räumlichen Anordnung. Die Regelung erhält die aktuellen Werte der Position und/oder Orientierung von der Messeinrichtung und steuert die Antriebseinheiten zur möglichst genauen Einhaltung der jeweiligen Sollorientierung bzw. Sollposition entsprechend an.
  • Unter der hochpräzisen räumlichen Anordnung, d.h. der räumlichen Orientierung und/oder Positionierung, ist eine Positioniergenauigkeit von ≤ 10 μm, vorzugsweise im Bereich von 1 μm, zu verstehen, mit der eine Fertigungsgenauigkeit im Bereich von 1/100 mm erreicht werden kann. Besonders hohe Genauigkeiten lassen sich mit Seilen oder biegeweichen Verbindungselementen aus Kunststoff mit einem hohen Elastizitätsmodul von über 110000 N/mm2 erreichen. Die Seile bzw. biegeweichen Verbindungselemente sollten hierbei einen geringen Biegeradius aufweisen, der vorzugsweise unter dem fünffachen Seildurchmesser bzw. Durchmesser der Verbindungselemente liegt.
  • Mit der vorliegenden Anordnung lassen sich Werkzeugmaschinen realisieren, die beispielsweise der spanenden Bearbeitung von Freiformflächen dienen können. In diesem Fall kann als Werkzeug beispielsweise ein Fräswerkzeug eingesetzt werden. Der Drehantrieb für das Fräswerkzeug ist hierbei direkt an dem Werkzeugträger befestigt. Weiterhin können Maschinen realisiert werden, die zum Führen von Messeinrichtungen dienen. Als Werkzeuge werden hierbei die Messinstrumente am Werkzeugträger angebracht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens nochmals kurz erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 schematisch ein erstes Beispiel für eine Realisierung der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine;
  • 2 ein zweites Beispiel für eine Realisierung der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine; und
  • 3 skizzenhaft zwei weitere Möglichkeiten einer Realisierung der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt schematisch ein Beispiel für den Aufbau einer Werkzeugmaschine mit paralleler Kinematik gemäß der vorliegenden Erfindung. In der Figur ist der Werkzeug- bzw. Werkstückträger 2 in Form eines zylindrischen Elementes dargestellt. Am bzw. in diesem zylindrischen Element wird das Werkzeug bzw. Werkstück befestigt. Selbstverständlich sind hierbei entsprechende Befestigungsmittel vorgesehen. Der Werkzeug- bzw. Werkstückträger 2 ist über in der Länge veränderbare Verbindungselemente 3 mit dem starren Gestell 1 verbunden. Die Verbindungselemente 3 setzen sich in diesem Beispiel aus sieben Seilen zusammen, die während des Betriebs der Maschine über die zugehörigen Antriebseinheiten 4 gegeneinander verspannt werden. Die Seile 3 sind mit einem Ende an entsprechenden Aufhängepunkten 5 am Werkzeug- bzw. Werkstückträger 2 befestigt. Das andere Ende der Seile führt direkt zu den Antriebseinheiten 4, die wiederum am Gestell 1 befestigt sind.
  • Während im linken Teil der Figur, die die Anordnung in dreidimensionaler Ansicht zeigt, die Antriebseinheiten 4 fest mit dem Gestell 1 verbunden sind, sind diese in der Darstellung der rechten Seite ortsveränderlich am Gestell 1 ausgebildet, so dass sie entlang der Pfeilrichtung bewegt bzw. verschoben werden können.
  • Die Anordnung der Aufhängepunkte 5 am Werkstück- bzw. Werkzeugträger 2 muss selbstverständlich geeignet gewählt werden, um die gewünschte parallele Kinematik – hier die Bewegung bzw. Orientierung in sechs Freiheitsgraden – zu ermöglichen. Für den Fachmann stellt die jeweils geeignete Wahl dieser Aufhängepunkte kein Problem dar.
  • Selbstverständlich handelt es sich bei dem hier gezeigten ringförmigen Gestell 1 und dem zylindrischen Werkstück- bzw. Werkzeugträger 2 lediglich um Beispiele. Die Form dieser Elemente kann beliebig gewählt werden, solange deren Funktion zur Erzeugung einer parallelen Kinematik bzw. der Halterung des Werkstücks bzw. Werkzeugs gewährleistet ist.
  • Die Position und Orientierung des Werkstück- bzw. Werkzeugträgers 2 sowie des darin zu befestigenden Werkzeugs bzw. Werkstücks wird durch voneinander unabhängige Ansteuerung der Antriebe 4 erreicht, mit denen die Seillänge zwischen den Aufhängepunkten 5 und dem Gestell 1 verkürzt bzw. verlängert werden kann. Zu jedem Zeitpunkt der Bewegung wird eine Verspannung der einzelnen Seile 3 gegeneinander gewährleistet, die für eine genaue Positionierung und Orientierung des Werkzeugs bzw. Werkstücks erforderlich ist. Die gesamte Bewegung bzw. entsprechende Ansteuerung der Antriebe 4 wird durch eine nicht dargestellte Regelung erreicht, die die Antriebseinheiten 4 aufeinander abgestimmt ansteuert. Hierbei kann zusätzlich eine Messeinrichtung zur Bestimmung der jeweiligen Position und Orientierung des zu bewegenden Werkstück- bzw. Werkzeugträgers oder des darin gehalterten Werkstücks bzw. Werkzeugs vorgesehen sein. Die Messeinrichtung liefert dann die Werte an die Regelung. Die Regelung gewährleistet auch die ständige Verspannung der einzelnen Seile 3 gegeneinander.
  • 2 zeigt ein weiteres Beispiel einer Ausführungsform der vorliegenden Werkzeugmaschine. Bei dieser Ausführungsform gelten grundsätzlich die gleichen Ausführungen, wie sie bereits im Zusammenhang mit 1 dargelegt wurden. Die Figur zeigt das Maschinenbett 6 einer Werkzeugmaschine mit dem darauf befindlichen Spanntisch 7 für das Werkstück. Am Maschinenbett 6 ist das Gestell 1 befestigt, das als Leichtbau-Strukturrahmen ausgeführt ist. Das Gestell 1 wird zusätzlich über ein Abspannseil 8 stabilisiert. Im Zentrum des Gestells 1 ist der Werkzeugträger 2 dargestellt, an dem eine Spindel 9 als Drehantrieb für das aufzunehmende Werkzeug befestigt ist. Der Werkzeugträger 2 ist auch in diesem Beispiel über sieben Antriebsseile 3 am Gestell 1 aufgehängt. Die Antriebsseile 3 führen direkt zu entsprechenden Antrieben 4a, 4b, die am Gestell 1 befestigt sind. Bezugszeichen 4a bezeichnet hierbei einen Einzelantrieb, während Bezugszeichen 4b einen Doppelantrieb darstellt.
  • Eine derartige Anordnung eignet sich insbesondere für ein Werkzeug zur spanenden Bearbeitung einer Werkstückoberfläche, beispielsweise zur Handhabung eines Fräswerkzeuges. Mit dieser Vorrichtung wird eine Hochgeschwindigkeitsbearbeitung des Werkstücks ermöglicht. Durch die stets verspannte Antriebskonstruktion lässt sich das Gestell 1 mit dem Werkzeugträger 2 sowohl vertikal, wie in der Figur dargestellt, als auch horizontal anordnen. Der Arbeitsraum der Vorrichtung beträgt etwa 1 m3.
  • 3 zeigt schließlich zwei weitere Möglichkeiten der Verbindung eines Werkzeug- bzw. Werkstückträgers 2 mit dem Gestell 1, wie sie im Rahmen der vorliegenden Erfindung realisiert werden können. Während bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen sämtliche Verbindungselemente durch Seile bzw. biege weiche Verbindungselemente ausgeführt waren, lassen sich auch Anordnungen realisieren, bei denen ein oder mehrere der längenveränderbaren Verbindungselemente durch übliche Teleskopstangen ausgebildet sind.
  • So zeigt der obere Teil der Abbildung der 3 in stark vereinfachter Darstellung eine Anordnung, bei der drei Verbindungselemente als Seile 3 und ein weiteres Verbindungselement als Teleskopstange 10 ausgebildet sind. Die Teleskopstange 10 ist über ein Kugelgelenk 11 am Gestell 1, in diesem Fall als plattenförmiger Träger dargestellt, befestigt. Über eine Veränderung der Verbindungslänge der Seile 3 sowie der Länge des Teleskopzylinders 10 lässt sich eine Orientierung einer an der Spitze des Teleskopzylinders 10 angeordneten Werkstück- bzw. Werkzeughalterung erreichen. Die Antriebe für die seilförmigen Elemente 3 und den Teleskopzylinder 10 sind in dieser Figur der Einfachheit halber nicht dargestellt. Dem Fachmann bereitet es jedoch keine Probleme, eine derartige Anordnung in die Praxis umzusetzen.
  • Im unteren Teil der Figur ist schließlich eine Anordnung skizziert, bei der ein als Plattform ausgestalteter Werkzeug- bzw. Werkstückträger 2 über drei Seile 3 orientiert werden kann. Im Zentrum der Plattform 2 wird diese durch eine feste Stange 12 mit einem Kugelgelenk 11 unterstützt. Die Seile 3 sind über Umlenkelemente 13 mit dem nicht dargestellten Gestell und den zugehörigen Antrieben verbunden.
  • Es versteht sich von selbst, dass die vorangehend erläuterten Ausführungsbeispiele nur ein kleines Spektrum aus den Kombinationsmöglichkeiten darstellen, die sich für die Ausbildung und Anordnung der längenveränderbaren Verbindungselemente sowie für deren Anzahl ergeben. So sind die vorliegende Vorrichtung sowie das Verfahren nicht auf die Bewegung des Werkstücks bzw. Werkzeugs in sechs Freiheitsgraden beschränkt. Vielmehr kann auch eine Bewegung bzw. Orientierung in weniger als sechs Freiheitsgraden realisiert werden, wobei dann weniger Verbindungselemente erforderlich sind. Auch eine Überbestimmung, das heißt eine deutlich größere Zahl an Verbindungselementen als dies zur Bewegung der Werkzeuge bzw. Werkstücke in der gewünschten Anzahl an Freiheitsgraden erforderlich wäre, ist möglich, falls dies zur Erhöhung der Stabilität der Anordnung erforderlich sein sollte. Ebenso lassen sich Anordnungen realisieren, bei denen lediglich zwei Seile bzw. seilartige oder biegeweiche Verbindungselemente neben weiteren starren Bewegungsachsen eingesetzt werden, wie auch Anordnungen, bei denen ausschließlich biegeweiche Verbindungselemente zum Einsatz kommen. Zwischen diesen beiden Grenzfällen sind alle weiteren Kombinationen realisierbar.
  • 1
    Gestell
    2
    Werkzeug- oder Werkstückträger
    3
    längenveränderbare Verbindungselemente
    4
    Antriebseinheiten
    4a
    Einzelantrieb
    4b
    Doppelantrieb
    5
    Aufhängepunkt
    6
    Maschinenbett
    7
    Spanntisch
    8
    Abspannseil
    9
    Spindel
    10
    Teleskopstange
    11
    Kugelgelenk
    12
    Stange
    13
    Umlenkelemente

Claims (12)

  1. Werkzeugmaschine für die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung von Werkstücken, mit paralleler Kinematik zur hochpräzisen räumlichen Anordnung eines Werkzeugs oder Werkstücks in n Freiheitsgraden, bei der ein Werkzeug- oder Werkstückträger (2) über zumindest n + 1 in der Länge veränderbare Verbindungselemente (3) mit einem Gestell (1) verbunden ist und n + 1 Antriebseinheiten (4, 4a, 4b) zur Änderung der Länge der Verbindungselemente (3) vorgesehen sind, wobei zumindest zwei der Antriebseinheiten (4, 4a, 4b) als Seilantriebseinheiten und zumindest zwei der Verbindungselemente (3) mittels Seilen oder anderen biegeweichen Verbindungselementen ausgeführt sind, die mit den zugehörigen Seilantriebseinheiten (4, 4a, 4b) gegeneinander verspannt werden können, und wobei der Werkzeug- oder Werkstückträger (2) einen Drehantrieb zur Rotation des Werkzeugs bzw. Werkstücks beinhaltet und die Antriebseinheiten am Gestell (1) befestigt sind.
  2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeug- oder Werkstückträger (2) zumindest annähernd im Zentrum der/des durch das Gestell (1) aufgespannten Ebene oder Raums angeordnet ist.
  3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeicnet, dass mindestens eines der Seile oder anderen biegeweichen Verbindungselemente (3) über ein Umlenkelement am Gestell (1) mit der zugehörigen Seilantriebseinheit (4, 4a, 4b) verbunden ist.
  4. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Seile oder anderen biegeweichen Verbindungselemente (3) direkt mit der zugehörigen Seilantriebseinheit (4, 4a, 4b) verbunden ist.
  5. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Antriebseinheiten (4, 4a, 4b) oder eines der Umlenkelemente entlang einer Achse oder Führung verschiebbar am Gestell (1) angeordnet ist.
  6. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass für die räumliche Anordnung des Werkzeugs oder Werkstücks in 6 Freiheitsgraden mindestens 7 Seile oder andere biegeweiche Verbindungselemente zur Bildung von mindestens 7 unabhängig voneinander in der Länge veränderbaren Verbindungselementen (3) vorgesehen sind.
  7. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Verbindungselemente (3) als Teleskopstab (10) ausgebildet ist.
  8. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messeinrichtung zur Erfassung der räumlichen Anordnung des Werkzeugs oder Werkstücks oder des Werkzeug- bzw. Werkstückträgers (2) sowie eine Regelung zur Ansteuerung der Antriebseinheiten (4, 4a, 4b) in Abhängigkeit von der erfassten räumlichen Anordnung vorgesehen ist.
  9. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die biegeweichen Verbindungselemente (3) Kabel, Fäden, Bänder, Ketten oder Riemen sind.
  10. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile oder anderen biegeweichen Verbindungselemente (3) aus Kunststoff bestehen.
  11. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile oder anderen biegeweichen Verbindungselemente (3) einen geringen Biegeradius aufweisen, der unter dem 5 fachen Seildurchmesser bzw. Durchmesser der Verbindungselemente liegt.
  12. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile oder anderen biegeweichen Verbindungselemente (3) ein hohes Elastizitätsmodul von über 110.000 N/mm2 aufweisen.
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