DE10009513A1 - Verschlußkappe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe mit einem Kappengehäuse 10 sowie einem gegenüber diesem Kappengehäuse 10 beweglich angeordneten Deckel.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe.
Verschlußkappen sind bereits bekannt. Eine bekannte Verschluß
kappe weist einen Verschlußkappenkörper mit einer Durchgangs
öffnung auf, welche von einem Deckel verschlossen werden kann,
der an den Verschlußkappenkörper angelenkt ist. Der Deckel
weist einen Zapfen auf, welcher bei geschlossenem Deckel die
Durchgangsöffnung der Verschlußkappe verschließt. Der Deckel
wird in einer geschlossenen Stellung dadurch gehalten, daß der
Zapfen in der Durchgangsöffnung des Verschlußkörpers durch eine
Reibkraft gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine anders gestalte
te Verschlußkappe zu schaffen.
Gemäß einem besonderen Aspekt liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Verschlußkappe zu schaffen, welche sich einhän
dig auf einfache Weise öffnen läßt und baulich einfach gestal
tet sowie kostengünstig herstellbar ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Verschlußkappe gemäß An
spruch 1 oder gemäß Anspruch 2 oder gemäß Anspruch 3.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Behältnis gemäß An
spruch 28.
Eine erfindungsgemäße Verschlußkappe weist insbesondere ein
Kappengehäuse, einen Deckel sowie ein Betätigungsteil auf.
Der Deckel ist gegenüber dem Kappengehäuse beweglich angeord
net, und zwar insbesondere derart, daß der Deckel an das Kap
pengehäuse angelenkt ist. Die hierzu vorgesehene Gelenkverbin
dung ist insbesondere als Filmscharnier gestaltet, welches meh
rere Knickpunkte bzw. Drehachsen aufweist. Das Betätigungsteil
ist sowohl gegenüber dem Kappengehäuse als auch gegenüber dem
Deckel beweglich angeordnet.
Unter einem Betätigungsteil ist im Sinne der vorliegenden Er
findung eine einstückige Einrichtung zu verstehen, welche be
wirken kann, daß der Deckel gegenüber dem Kappengehäuse geöff
net oder geschlossen wird.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verschlußkappe gemäß
Anspruch 2.
Erfindungsgemäß ist insbesondere eine Verschlußkappe mit einem
Kappengehäuse sowie mit einem gegenüber diesem Kappengehäuse
beweglich angeordneten Deckel vorgesehen. Das Kappengehäuse
weist eine Austrittsöffnung auf, durch welche, insbesondere
wenn die Verschlußkappe auf ein Behältnis, wie Flasche oder
dergleichen, montiert ist, ein Fluid oder dergleichen aus dem
Behältnis durch die Austrittsöffnung entweichen kann. Der Dec
kel weist einen Bereich, wie Zapfen oder dergleichen, auf, wel
cher in einer geschlossenen Stellung des Deckels diese Aus
trittsöffnung des Kappengehäuses im wesentlichen abdeckt. Gege
benenfalls dichtet dieser Bereich die Austrittsöffnung des Kap
pengehäuses fluiddicht ab.
Die Verschlußkappe weist ferner eine Halteeinrichtung auf, wel
che in einer geschlossenen Stellung des Deckels bewirken kann,
daß dieser Deckel gegenüber dem Kappengehäuse im wesentlichen
in einer geschlossenen Stellung gehalten wird. Hierbei wirkt
eine Haltekraft auf den Deckel. Diese Haltekraft ist derart ge
richtet, daß sie einer gegebenenfalls wirkenden Kraft, welche
den Deckel in Richtung einer geöffneten Stellung belastet, ent
gegenwirkt. Erfindungsgemäß ist insbesondere vorgesehen, daß
diese Halteeinrichtung verschieden von dem Bereich des Deckels
ist, welcher in einer geschlossenen Stellung des Deckels die
Austrittsöffnung abdeckt, also insbesondere von einem am Deckel
angeordneten Zapfen, welcher zum Abdecken oder Abdichten oder
Verschließen der Austrittsöffnung dient. Die Halteeinrichtung
ist ferner verschieden von der Austrittsöffnung des Kappenge
häuses. Erfindungsgemäß ist also insbesondere vorgesehen, daß
die Haltekraft im wesentlichen nicht durch das Zusammenwirken
eines am Deckel angeordneten Zapfens mit der Austrittsöffnung
des Kappengehäuses erzeugt wird bzw. nicht nur durch dieses Zu
sammenwirken erzeugt wird. Die Halteeinrichtung ist vorzugswei
se am Deckel und/oder am Kappengehäuse und/oder an einem gege
benenfalls vorgesehenen Betätigungsteil angeordnet. Gegebenen
falls ist die Halteeinrichtung als Schnappverschluß gestaltet,
wobei dieser Schnappverschluß vorzugsweise wenigstens zwei
Schnappelemente aufweist, von welchen eines am Deckel und eines
am Betätigungsteil angeordnet ist.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Verschlußkappe gemäß
Anspruch 3.
Erfindungsgemäß ist insbesondere eine Verschlußkappe mit einem
Kappengehäuse und einem gegenüber diesem Kappengehäuse beweg
lich angeordneten Deckel sowie einem gegenüber dem Kappengehäu
se beweglich angeordneten Betätigungsteil vorgesehen. Dieses
Betätigungsteil ist gegebenenfalls ferner gegenüber dem Deckel
beweglich angeordnet. Das Betätigungsteil kann zum Öffnen
und/oder Verschließen des Deckels betätigt bzw. belastet werden.
Das Betätigungsteil und/oder der Deckel weist wenigstens
eine Gelenkeinrichtung mit mehreren Gelenkachsen auf.
Diese Gelenkachsen sind im wesentlichen benachbart angeordnet
oder räumlich beabstandet. Eine Gelenkeinrichtung mit benach
bart angeordneten Gelenkachsen ist insbesondere derart gestal
tet, daß die Gelenkeinrichtung aus einem Kunststoffmaterial
hergestellt ist, welche eine Profilierung aufweist. Diese Pro
filierung ist vorzugsweise derart gestaltet, daß Dickstellen
und Dünnstellen senkrecht zu den Gelenkachsen benachbart zuein
ander angeordnet sind. Die Dünnstellen weisen eine geringere
Materialdicke auf als die Dickstellen. Die Dünnstellen sind
derart gestaltet, daß ein um diese Dünnstellen wirkendes
Drehmoment bewirkt, daß sich die benachbarten Dickstellen rela
tiv zueinander um die Dünnstelle verschwenken.
Bevorzugt weist das Betätigungsteil wenigstens ein Schiebeteil
oder wenigstens einen Schlitten auf, welcher längs verschieb
lich angeordnet ist. Dieser Schlitten bzw. dieses Schiebeteil
wird besonders bevorzugt beim Öffnen und/oder Schließen des
Deckels verfahren bzw. bewegt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Schlittens näher
erläutert, wobei anstelle dieses Schlittens jedoch stets auch
ein anders gestaltetes Schiebeteil vorgesehen sein kann.
Bevorzugt weist das Betätigungsteil einen Bereich auf, welcher
mit dem Schlitten verbunden ist, und zwar insbesondere gelen
kig.
Besonders bevorzugt erstreckt sich dieser Bereich abgewinkelt
vom Schlitten, wenn der Schlitten im wesentlichen senkrecht zur
Achse der Austrittsöffnung des Kappengehäuses ausgerichtet ist.
Vorzugsweise weist das Betätigungsteil einen Schlitten, ein an
diesen Schlitten angelenktes zweites Teil sowie ein an dieses
zweite Teil angelenktes erstes Teil auf.
Vorzugsweise ist das erste Teil an das Kappengehäuse angelenkt.
Besonders bevorzugt ist die Gelenkstelle, an welcher das erste
Teil an das Kappengehäuse angelenkt ist, in axialer Richtung
der Achse der Austrittsöffnung des Kappengehäuses gesehen, un
terhalb der Austrittsöffnung angeordnet, wobei diese Austritts
öffnung vorzugsweise im oberen Bereich des Kappengehäuses ange
ordnet ist.
Bevorzugt ist das zweite Teil kreisbogenförmig bzw. zylinder
segmentförmig gestaltet und ragt bei verschlossenem Deckel,
vorzugsweise seitlich, vom Kappengehäuse hervor. Vorzugsweise
weist das Betätigungsteil einen Bereich auf, welcher mit einer
von außen eingeleiteten Druckkraft belastet werden kann. Dieser
Bereich ist insbesondere das zweite Teil bzw. ein Bereich des
zweiten Teils. Die von außen eingeleitete Druckkraft bewirkt
unter vorbestimmten Gegebenheiten, daß ein geschlossener Deckel
geöffnet wird. Besonders bevorzugt wird infolge dieser Druck
kraft der Schlitten verfahren, und zwar insbesondere im wesent
lichen in Längsrichtung.
Vorzugsweise weist das Betätigungsteil einen Bereich auf, wel
cher sich bei geschlossenem Kappendeckel oder bei am Kappenge
häuse rastierten Schlitten, abgewinkelt vom Schlitten er
streckt.
Besonders bevorzugt weist dieser Bereich das erste sowie das
zweite Teil auf.
Das Betätigungsteil ist vorzugsweise einstückig gestaltet, wo
bei gegebenenfalls die Gelenkstellen innerhalb des Betätigungs
teils vorgesehen sind.
Bevorzugt ist das Kappengehäuse einstückig gestaltet. Bevorzugt
ist der Deckel einstückig gestaltet.
Vorzugsweise sind das Kappengehäuse und/oder das Betätigungs
teil und/oder der Deckel einstückig gestaltet, wobei besonders
bevorzugt zwischen dem Deckel und dem Kappengehäuse bzw. zwi
schen dem Betätigungsteil und dem Kappengehäuse eine Verbindung
über eine Gelenkstelle erzeugt wird.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsfarm der Erfindung
ist das Betätigungsteil und/oder der Deckel derart an das Kap
pengehäuse angelenkt, daß das Kappengehäuse und der Deckel
und/oder das Betätigungsteil nicht-lösbar einstückig gestaltet
sind.
Vorzugsweise weist das Betätigungsteil, und insbesondere der
Schlitten des Betätigungsteils, eine muldenförmige Vertiefung
auf. Diese muldenförmige Vertiefung ist insbesondere dann dem
Kappengehäuse zugewandt, wenn sich der Schlitten senkrecht zur
Achse der Austrittsöffnung des Kappengehäuses erstreckt.
Besonders bevorzugt weist das Kappengehäuse eine Profilierungs
erhöhung auf, in welcher die Austrittsöffnung des Kappengehäu
ses vorgesehen ist und welche sich in die muldenförmige Vertie
fung des Schlittens erstreckt. Bevorzugt sind die Abmaße der
muldenförmigen Vertiefung in Längsrichtung, welche im wesentli
chen der Verschieberichtung des Schlittens entspricht, in Brei
tenrichtung sowie in Tiefenrichtung größer als die entsprechen
den Abmaße der Profilierungserhöhung des Kappengehäuses.
In Breiten- sowie in Tiefenrichtung sind diese Unterschiede der
Maße insbesondere derart gestaltet, daß sich die Profilierungs
erhöhung des Kappengehäuses in die muldenförmige Vertiefung des
Schlittens erstrecken kann. In Längs- bzw. Verschieberichtung
sind diese Maßunterschiede derart gestaltet, daß der Schlitten
gegenüber dem Gehäuse verschoben werden kann, wobei in der mul
denartigen Vertiefung des Schlittens die Profilierungserhöhung
des Kappengehäuses aufgenommen wird.
Die Form der muldenartigen Vertiefung bzw. der Profilierungser
höhung kann grundsätzlich auf beliebige Art gestaltet sein. Be
sonders bevorzugt weist diese Profilierungserhöhung bzw. die
muldenförmige Vertiefung einen im wesentlichen senkrecht zur
Achse der Austrittsöffnung ausgerichteten Bereich auf, welcher
im wesentlichen eben gestaltet ist, sowie zwei jeweils an einer
unterschiedlichen Seite dieses Bereichs angrenzende Schrägen.
Vorzugsweise weist das Betätigungsteil, und insbesondere dessen
Schlitten, eine Durchgangsöffnung auf. Diese Durchgangsöffnung
weist insbesondere eine größere Querschnittsfläche auf als die
Austrittsöffnung des Kappengehäuses. Vorzugsweise weist der
Schlitten eine Durchgangsöffnung auf und ist derart zur Aus
trittsöffnung des Kupplungsgehäuses angeordnet, daß die Durch
gangsöffnung des Schlittens und die Austrittöffnung des Kupp
lungsgehäuses benachbart zueinander in axialer Richtung der
Austrittsöffnung angeordnet sind.
Vorzugsweise ist das Betätigungsteil, und insbesondere der
Schlitten, in montiertem Zustand vorgespannt, und zwar insbe
sondere in einer Richtung, welche der Richtung entgegengesetzt
ist, in welcher der Schlitten zum Öffnen des Deckels belastet
wird.
Unter dem montierten Zustand des Betätigungsteils ist im Sinne
der vorliegenden Erfindung insbesondere zu verstehen, daß der
Schlitten in axialer Richtung der Austrittsöffnung benachbart
zu dieser Austrittsöffnung angeordnet ist, und sich im wesent
lichen senkrecht zur axialen Achse der Austrittsöffnung er
streckt. Unter im wesentlichen senkrecht ist hierbei insbeson
dere auch zu verstehen, daß zwischen einer senkrecht zur Längs
achse der Austrittsöffnung angeordneten Ebene und dem Schlitten
ein Winkel von +/-5° oder +/-10° oder +/-20° oder größer ge
geben ist.
Besonders bevorzugt beschränkt wenigstens ein Anschlag die Be
weglichkeit des Betätigungsteils. Dieser Anschlag wird insbe
sondere von einer Fläche gebildet, welche unter einem schrägen
Winkel zu der Ebene angeordnet ist, welche senkrecht zur Längs
achse der Austrittsöffnung gerichtet ist und gegen welche das
zweite Teil, insbesondere das zylindersegmentartig gestaltete
zweite Teil, bei einer Belastung, welche ein Öffnen des Deckels
bewirken soll, anschlägt.
Bevorzugt wird der Schlitten von einer Führungseinrichtung ge
führt, wobei diese Führungseinrichtung Anschläge aufweist. Dies
ist insbesondere derart gestaltet, daß der Schlitten Vorsprünge
wie Leisten oder dergleichen aufweist, welche in Schlitzen ge
führt werden. Durch die Schlitzlänge und gegebenenfalls die An
ordnung und Gestaltung der Vorsprünge wird der mögliche Ver
fahrweg des Schlittens festgelegt oder zumindest mitbestimmt.
Eine bevorzugte erfindungsgemäße Verschlußkappe weist wenig
stens eine Rastier- und/oder Reibeinrichtung auf. Diese Ra
stier- und/oder Reibeinrichtung bewirkt, daß einer Belastung
des Deckels, welche diesen in Richtung einer offenen Stellung
belastet, eine vorbestimmte Kraft entgegengesetzt wird. Diese
vorbestimmte Kraft ist insbesondere größer als die Kräfte, die
einer Bewegung des Deckels in Richtung einer offenen Stellung
entgegengesetzt werden, wenn diese Rastier- und/oder Reibein
richtung nicht zwischen den beiden beweglich gegenüber einander
angeordneten Bauteilen wirkt, von welchem eins der Deckel ist.
Besonders bevorzugt ist diese Rastier- und/oder Reibeinrichtung
verschieden von einem am Deckel angeordneten Zapfen und der in
dem Kappengehäuse angeordneten Austrittsöffnung. Gegebenenfalls
wird jedoch zusätzlich zu dieser Rastier- und/oder Reibeinrich
tung in einer geschlossenen Stellung des Deckels eine Reibe
kraft dadurch bewirkt, daß ein am Deckel angeordneter Zapfen in
die Austrittsöffnung eingreift, wobei der gegebenenfalls ela
stisch gestaltete Zapfen und die gegebenenfalls elastisch ge
staltete Austrittsöffnung eine Preßpassung bilden, welche nicht
nur dazu dient, die Austrittsöffnung fluiddicht zu verschlie
ßen, sondern auch dazu, eine Haltekraft auf den Deckel zu be
wirken.
Vorzugsweise weist die Rastier- und/oder Reibeinrichtung wenig
stens zwei Rastier- und/oder Reibelemente auf, zwischen welchen
eine Kraft übertragen wird, welche der Deckelbewegung in Rich
tung einer geöffneten Stellung entgegengesetzt wird. Besonders
bevorzugt ist wenigstens eines dieser Rastier- und/oder Reibe
lemente am Deckel und wenigstens eines dieser Rastier- und/oder
Reibelemente am Betätigungsteil angeordnet, und zwar insbeson
dere am Schlitten des Betätigungsteils. Bevorzugt ist der
Schlitten derart vorgespannt, daß er in Richtung einer einra
stenden Stellung der Rastiereinrichtung, welche zwischen dem
Schlitten und dem Deckel angeordnet ist, belastet wird.
Vorzugsweise wirkt der Kappendeckel in einer geschlossenen
Stellung derart mit dem Betätigungsteil und/oder dem Kappenge
häuse zusammen, daß die Austrittsöffnung des Kappengehäuses
fluiddicht verschlossen ist. Insbesondere ist vorgesehen, daß
sich in einer geschlossenen Stellung des Deckels ein am Deckel
angeordneter Zapfen in die Austrittsöffnung erstreckt, und zwar
derart, daß diese Austrittsöffnung fluiddicht verschlossen
wird. Besonders bevorzugt ist der Zapfen und die Austrittsöff
nung derart gestaltet, daß der Zapfen die Austrittsöffnung in
einer geschlossenen Deckelstellung zwar verschließt, die Reib
kräfte zwischen Austrittsöffnung und Zapfen jedoch möglichst
gering gehalten werden.
Bevorzugt ist das Betätigungsteil im montierten Zustand derart
angeordnet, daß sich der Schlitten im wesentlichen senkrecht
zur Längsachse der Austrittsöffnung erstreckt, wobei der
Schlitten im wesentlichen benachbart zu dieser Austrittsöffnung
angeordnet ist. Besonders bevorzugt läßt sich der Schlitten da
bei in Längsrichtung verschieben. Vorzugsweise kann in einer
beliebigen dieser Schlittenstellungen der Deckel in Richtung
einer verschlossenen Stellung geklappt werden, so daß der
Schlitten zwischen dem Deckel und dem Kappengehäuse angeordnet
ist.
Vorzugsweise bewirkt eine Längsverschiebung des Schlittens in
einer ersten Richtung, daß ein geschlossener Deckel geöffnet
wird. Besonders bevorzugt bewirkt ein Schließen des Deckels,
daß der Schlitten gegebenenfalls in einer dieser ersten Rich
tung entgegengesetzten Richtung verschoben wird.
Vorzugsweise bewirkt eine Betätigung des Betätigungsteils zum
Öffnen eines geschlossenen Deckels zunächst, daß eine Rastier-
und/oder Reibeinrichtung, welche den Deckel in einer geschlos
senen Stellung hält, gelöst wird. Insbesondere ist der Deckel
derart gestaltet, daß der Deckel in einer rastierten, geschlos
senen Stellung mit einem Wulst hinter einen am Schlitten ange
ordneten Wulst greift, und zwar derart, daß das Zusammenwirken
dieser Wulste einer Schwenkbewegung des Deckels in Richtung einer
geöffneten Stellung eine Kraft entgegensetzt ist. Der
Schlitten wird vorzugsweise durch die Betätigungslast zunächst
derart verschoben, daß diese Wulste außer Eingriff kommen, und
der Deckel in Richtung einer geöffneten Stellung des Deckels
frei beweglich angeordnet ist. Besonders bevorzugt bewirkt eine
weitere Verschiebung des Schlittens und/oder eine Vorspannung
des Deckels, daß anschließend der Deckel in Richtung einer ge
öffneten Stellung bewegt wird. Bevorzugt wirkt hierzu eine Flä
che des Deckels mit einer Fläche des Schlittens und/oder eine
Fläche des Schlittens mit einer Fläche des Kappengehäuses der
art zusammen, daß eine Kraft auf den Deckel ausgeübt wird, wel
che ein Drehmoment am Deckel erzeugt. Diese Flächen sind insbe
sondere geneigt gestaltet. Bevorzugt ist eine der jeweils zu
sammenwirkenden Flächen geneigt gestaltet, oder sind beide der
Flächen geneigt gestaltet. Die Neigung kann insbesondere derart
gestaltet sein, daß ein oder zwei Keile zusammenwirken. Auch
andere Gestaltungen dieser Flächen sind bevorzugt, wie bei
spielsweise rund gestaltete Flächen oder dergleichen.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Behältnis, welches ei
ne Behältnisöffnung aufweist, sowie eine erfindungsgemäße Ver
schlußkappe.
Die Erfindung ist auf die bevorzugten und beispielhaften Aus
führungsformen nicht beschränkt.
Im folgenden wird nun die Erfindung anhand beispielhafter Aus
führungsformen näher beschrieben, welche die Erfindung nicht
beschränken sollen.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erste beispielhafte Ausführungsform der Erfindung
in schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 aus Fig. 1;
Fig. 4 eine isometrische Ansicht einer beispielhaften erfin
dungsgemäßen Verschlußkappe in schematischer Darstel
lung;
Fig. 5 eine beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsge
mäßen Verschlußkappe in schematischer, teilgeschnitte
ner Ansicht; und
Fig. 6 eine beispielhafte erfindungsgemäße Verschlußkappe in
teilgeschnittener schematischer Ansicht.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Verschlußkappe 1 mit einem
Kappengehäuse 10, einem Deckel 12 sowie einem Betätigungsteil
14.
Das Betätigungsteil 14 ist über ein Filmscharnier 16 an das
Kappengehäuse 10 angelenkt. Das Filmscharnier 16 ist insbeson
dere derart gestaltet, daß die Materialdicke im Bereich dieses
Scharniers geringer ist als in den angrenzenden Bereichen, so
daß eine gewisse Beweglichkeit ermöglicht wird.
Das Betätigungsteil 14 weist ein erstes Teil 18, ein zweites
Teil 20, sowie ein drittes, als Schlitten gestaltetes Teil 22
auf.
Das erste Teil 18 weist eine im wesentlichen plane Fläche 24
auf und ist über das Filmscharnier 16 an das Kappengehäuse 10
angelenkt. Das zweite Teil 20 ist über eine Dünnstelle 26 an
das erste Teil 18 angelenkt. Die Dünnstelle ist im wesentlichen
derart gestaltet, daß die Materialdicke im Bereich der Dünn
stelle geringer ist als in den angrenzenden Bereichen.
Das zweite Teil 20 des Betätigungsteils 14 weist eine Riffe
lung 28 mit Materialerhöhungen 30 sowie Materialvertiefungen 32
auf. Diese Riffelung 28 ist in Fig. 1 derart dargestellt, daß
sie an der Unterseite des zweiten Teils 20 angeordnet ist. Be
vorzugt ist jedoch, daß diese Riffelung an der verdeckt darge
stellten Oberseite des zweiten Teils 20 angeordnet ist, wobei
diese Oberseite die Seite des zweiten Teils ist, die von dem
Kappengehäuse 10 abgewandt ist, wenn das Betätigungsteil 14
bzw. der Schlitten 22 derart geklappt ist, daß er zwischen dem
Gehäuse 10 und dem Deckel 12 angeordnet ist.
Der Schlitten 22 weist eine Durchgangsöffnung 36 auf, welche
angefast ist. Diese Durchgangsöffnung 36 ist in einem abgesenk
ten Bereich 38 angeordnet. Auf zwei gegenüber liegenden Seiten
dieses abgesenkten Bereiches sind jeweils zwei Schrägen 40, 42
angeordnet, welche vom abgesenkten Bereich 38 mit abnehmender
Tiefe nach außen verlaufen. Der abgesenkte Bereich 38 sowie die
Schrägen 40, 42 werden auf gegenüber liegenden Seiten von Wan
dungen 44, 46 flankiert. Senkrecht zu diesen Wandungen 44, 46
erstrecken sich an den von dem abgesenkten Bereich 38 abgewand
ten Seiten der Schrägen 40, 42 Wandungen 48, 50.
Außen liegend und im wesentlichen parallel zur zentralen Achse
52 weist der Schlitten 22 Rastier- bzw. Führungselemente 53, 54
auf, welche hier als Schienen gestaltet sind.
Das Kappengehäuse weist einen im wesentlichen im mittleren Be
reich angeordneten verstärkten Bereich 56 auf, welcher gegen
über den Wandungen 58 dieses Kappengehäuses verstärkt ist bzw.
welcher starrer gestaltet ist als die Wandungen 58. Dieser ver
stärkte Bereich weist in seinem dem Betätigungsteil 14 zuge
wandten Bereich 60 eine Schräge 62 auf, welche in der Richtung
abfällt, in welcher das Betätigungsteil 14 an das Kappengehäuse
10 angelenkt ist. Diese Schräge 62 dient als Anschlag für das
zweite Teil 20, wenn das Betätigungsteil 14 auf das Kappenge
häuse 10 geklappt ist und das zweite Teil belastet wird. Die
Schräge 62 bewirkt insbesondere, daß auf den Schlitten 22 eine
gewisse Vorspannung wirkt, wenn das Betätigungsteil 14 auf das
Kappengehäuse geklappt ist. Diese Vorspannung bewirkt insbeson
dere, daß der Schlitten 22 in Richtung des Endes des Kappenge
häuses 10 vorgespannt ist, an welchem das Filmscharnier 16 zwi
schen dem Kappengehäuse 10 und dem Betätigungsteil 14 angeord
net ist.
Der verstärkte Bereich 56 wird parallel zur zentralen Achse 52
von zwei Wandungen 64, 66 flankiert, welche jeweils mit einem
Schlitz, welcher sich ebenfalls parallel zur zentralen Achse 52
erstreckt, versehen sind. Dieser Schlitz ist nach oben hin von
der Wandung bedeckt. In diesen Schlitz 68 bzw. 72 können die
Rastierelemente 53, 54 einrasten, so daß diese Rastierelemente
längs verschieblich im Schlitz 68, 70 angeordnet sind. Das Zu
sammenwirken dieser Schlitze 68, 70 mit den Rastierelementen
53, 54 bewirkt ferner, daß die Längsverschieblichkeit des
Schlittens 22 begrenzt ist.
Der verstärkte Bereich 56 weist eine Profilierungserhöhung 72
mit einem mittleren Bereich 74 auf, welcher im wesentlichen
plan gestaltet ist und sich senkrecht zur Achse der in diesem
mittleren Bereich vorgesehenen Bohrung 76 erstreckt, welche ei
ne Austrittsöffnung 76 ist. Diese Austrittsöffnung ermöglicht,
daß ein Medium, wie Fluid, aus einem Behältnis austreten kann,
welches mit einer erfindungsgemäßen Verschlußkappe versehen
ist. Ein derartiges Behältnis ist insbesondere eine Duschgel-
Kunststoffflasche oder dergleichen. Die Wandung der Bohrung 76
ist gegenüber dem im wesentlichen ebenen Bereich 72 geringfügig
erhöht und vorzugsweise als eine Art Ausgußstopfen gestaltet.
An den im wesentlichen ebenen mittleren Bereich 74 grenzen zwei
Schrägen 78, 80 auf gegenüber liegenden Seiten an. Die eine
dieser Schrägen 78 fällt in Richtung des Filmscharniers 16 ab,
welches das Kappengehäuse 10 mit dem Betätigungsteil 14 verbin
det.
Die andere dieser Schrägen 80 fällt in Richtung des Filmschar
niers 82 ab, welche das Kappengehäuse 10 mit dem Deckel 12 ver
bindet. Zwischen dem mittleren Bereich 74 sowie den Schrägen
78, 80 einerseits und dem Schlitz 68 bzw. 70 andererseits ist
jeweils ein Bereich 84, 86 vorgesehen, welcher gegenüber dem
mittleren Bereich 74 sowie den Schrägen 78, 80 abgesenkt ist.
In Breiten- sowie in Längsrichtung ist der mittlere Bereich 74
und sind die Schrägen 78, 80 derart gestaltet, daß sie kleiner
sind als der abgesenkte Bereich 38 bzw. die Schrägen 40, 42 des
Schlittens ist bzw. sind, so daß sich der Schlittenbereich mit
den Schrägen 40, 42 sowie dem abgesenkten Bereich 38 im einge
klappten Zustand des Betätigungsteils 14 über den mittleren Be
reich sowie die Schrägen 78, 80 der Profilierungserhöhung 72
legen kann bzw. diese Profilierungserhöhung 72 aufnehmen kann,
wobei der Schlitten in axialer Richtung bzw. in Richtung der
zentralen Achse 52 verfahren werden kann.
Der Deckel 12 weist ein Schnappelement 88 auf, welches sich im
wesentlichen an der vom Filmscharnier 82 abgewandten Seite die
ses Deckels senkrecht zur zentralen Achse 52 erstreckt. Der
Deckel 12 weist ferner Schrägen 90, 92 auf, welche vom Deckel
boden 94 hervorstehen und, in Richtung des Filmscharniers 82
gesehen, vom Deckelboden 94 schräg bzw. unter einem Winkel zum
Deckelboden 94 verlaufen, wobei der Abstand dieser Schrägen 90,
92 zum Deckelboden 94 in Richtung des Filmscharniers 82 zu
nimmt. Benachbart zu diesen Schrägen 90, 92 ist in Richtung des
Filmscharniers 82 jeweils eine Erhöhung 96, 98 angeordnet, wel
che im wesentlichen parallel zum Deckelboden verläuft.
Der Deckel weist auf seiner in Fig. 1 dargestellten Innenseite
100 einen Stopfen 102 auf, welcher sich in einer geschlossenen
Stellung des Deckels in die Austrittsöffnung 76 des Kappenge
häuses 10 erstreckt und diese im wesentlichen fluiddicht ver
schließt. Die Abmaße der Bohrung 76 sowie des Dichtzapfens 102
sind insbesondere derart gestaltet, daß sie ein Paßmaß bilden,
welches die Dichtigkeit gewährleistet.
Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2 aus
Fig. 1.
Aus Fig. 2 ist insbesondere zu erkennen, daß der Deckel 12 mul
denförmig gestaltet ist, wobei aus dieser Mulde der Zapfen 102
hervorsteht. Ferner verdeutlicht Fig. 2 insbesondere die Schrä
ge 92 mit der sich hieran in Richtung des Filmscharniers 82 an
schließenden Erhöhung 98. Fig. 2 verdeutlicht ferner, wie an
den mittleren Bereich der Profilierungserhöhung 72 des Kappen
gehäuses 10 die Schrägen 78, 80 angrenzen. Wie aus Fig. 2 er
sichtlich ist, ist dieser mittlere Bereich 74 unterhalb der
oberen Gehäusewandung 58 angeordnet.
Fig. 2 verdeutlicht ferner, daß sich an die dem Filmscharnier
16 zugewandte Schräge 78 ein im wesentlichen ebener Bereich 120
anschließt, welcher im wesentlichen parallel zum mittleren Be
reich 74 angeordnet ist. In der dem Filmscharnier zugewandten
Richtung schließt sich an diesen ebenen Bereich 120 die abfal
lende Schräge 60 an, welche in einen Bereich 122 mündet, wel
cher sich im wesentlichen in Richtung der Längsachse 124 des
Kappengehäuses erstreckt. Dieser Bereich 122 verbindet die
Schräge 60 mit einer Schräge 124, welche ebenfalls abfallend
gestaltet ist.
Fig. 2 ist ferner die muldenartige Gestaltung des Schlittens 22
zu entnehmen. Ferner zeigt Fig. 2, daß das zweite Teil des Bedienelements
14 zylindersegmentartig gestaltet ist und auf der
Außenseite Riffelungen 28 mit Materialerhöhungen 30 sowie Mate
rialvertiefungen 32 aufweist.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 aus
Fig. 1.
Aus Fig. 3 ist insbesondere zu erkennen, daß der mittlere Be
reich der Profilierungserhöhung 72 erhöht gegenüber den Berei
chen 84, 86 gestaltet ist, wobei sich im wesentlichen im Be
reich des Bodens 130, 132 dieser Bereiche 84, 86 die Schlitze
68, 70 durch die Wandung 58 des Kappengehäuses 10 erstrecken.
Fig. 4 zeigt eine isometrische Darstellung der anhand der
Fig. 1 bis 3 erläuterten Verschlußkappe 1.
Fig. 4 verdeutlicht, daß das Betätigungsteil 14 im unteren Be
reich 140 des Kappengehäuses 10 und der Deckel 12 im oberen Be
reich an dieses Kappengehäuse angelenkt ist.
Das Betätigungsteil 14 kann in Richtung des Pfeils 144 um die
Gelenkstellen 16, 26, 34 geschwenkt werden, so daß der Schlit
ten im wesentlichen auf der bzw. oberhalb der Profilierungser
höhung 72 des Kappengehäuses 10 angeordnet ist. Auf diesen
hochgeklappten Schlitten 22 kann der Deckel 12 geklappt werden,
indem er um die Filmscharnierachse in Richtung des Pfeils 146
verschwenkt wird, so daß der Schlitten 22 zwischen dem Kappen
gehäuse 10 bzw. der Profilierungserhöhung 72 des Kappengehäuses
10 und dem Deckel 12 angeordnet ist. In dieser Stellung er
streckt sich der Stutzen 102 durch die Öffnung 36 des Schlit
tens 22 in die Öffnung 76 des Kappengehäuses 10 und verschließt
somit diese Austrittsöffnung 76.
Fig. 5 zeigt die eine erfindungsgemäße Verschlußkappe 1, bei
welcher das Betätigungsteil 14 eingeklappt und der Deckel 12
verschlossen ist.
In der geschlossenen Stellung des Deckels 12 wirkt auf diesen
Deckel eine Haltekraft entgegen der durch den Pfeil 160 ange
deuteten Öffnungsrichtung um das Filmscharnier 82. Diese Halte
kraft wird vorzugsweise dadurch erzeugt, daß das Schnappelement
88 hinter dem Schnappwulst 162 einrastet. Gegebenenfalls kann,
was allerdings nicht erforderlich ist, durch die Gestaltung des
Zapfens 102 sowie der Austrittsöffnung 76 eine zusätzliche Hal
tekraft erzeugt werden.
Fig. 5 verdeutlicht ferner, daß die Öffnung 36 im Schlitten 22
größer ist als die Austrittsöffnung 76 im Kappengehäuse 10.
Hierdurch wird insbesondere ermöglicht, daß der Schlitten 22
auch bei geschlossenem Deckel 12 axial verschieblich ist.
Fig. 5 verdeutlicht ferner, daß die Schräge 92 benachbart zu
einer Schräge 164 auf der Außenseite des Schlittens 22 angeord
net ist, und zwar insbesondere derart, daß die Schrägen 164, 92
parallel zueinander angeordnet sind.
In der in Fig. 5 dargestellten eingeklappten Stellung des Betä
tigungsteils 14 kontaktiert das erste Teil 18 des Betätigungs
teils die im unteren Bereich des Kappengehäuses 10 angeordnete
Schräge 124 und der obere Bereich 166 des zweiten Teils 20 die
im oberen Bereich des Kappengehäuses angeordnete Schräge 60.
Diese Schrägen 60, 124 erstrecken sich unter einem Winkel zur
Längsachse 125 des Kappengehäuses 10. Hierdurch wird insbeson
dere bewirkt, daß der Schlitten in einer eingeklappten Stel
lung, also wenn er auf der Profilierungserhöhung 72 angeordnet
ist, eine gewisse Vorspannung hat, und zwar in Richtung der dem
zwischen dem Deckel 12 und dem Kappengehäuse 10 angeordneten
Filmscharniers 82 abgewandten Richtung.
Fig. 6 zeigt die Verschlußkappe gemäß Fig. 5 bei aufgeklapptem
Deckel 12.
Anhand der Fig. 5 und 6 soll nun das Öffnen und Schließen der
Verschlußkappe 1 erläutert werden:
Wenn der Deckel 12 ausgehend von der in Fig. 5 dargestellten
geschlossenen Stellung geöffnet werden soll, wird das zylinder
segmentartige zweite Teil 20 belastet, und zwar insbesondere in
Richtung des Pfeils 170, also senkrecht zur Längsachse 125 der
Verschlußkappe 1. Diese Drucklast bewirkt, daß der Schlitten
senkrecht zur Längsachse 125 des Kappengehäuses 10 verschoben
wird, und zwar in Richtung des Filmscharniers 82, welches zwi
schen dem Kappengehäuse 10 und dem Deckel 12 angeordnet ist.
Diese Schiebebewegung des Schlittens 22 wird insbesondere da
durch ermöglicht, daß zwischen dem ersten Teil 18 und dem zwei
ten Teil 20 eine - vorzugsweise als Dünnstelle 26 gestaltete -
Gelenkverbindung vorgesehen ist. Die Schiebebewegung wird vor
zugsweise ferner dadurch ermöglicht, daß zwischen dem zweiten
Teil 20 und dem Schlitten 22 eine vorzugsweise als Filmschar
nier 34 gestaltete Gelenkverbindung vorgesehen ist. Das zweite
Teil ist insbesondere zylindersegmentartig bzw. kreisbogenseg
mentartig gestaltet, was die Schiebebewegung des Schlittens 22
bei Druck in Richtung des Pfeils 170 unterstützt. Es sei ange
merkt, daß anstelle der vorbezeichneten Gelenkstellen 26, 34
bzw. der kreisbogenförmigen Gestaltung des zweiten Teils 20
auch andere Kopplungsmechanismen bevorzugt sind, welche bewir
ken, daß eine Kraft, wie Druckkraft, in eine Schiebebewegung
des Schlittens gewandelt wird.
Die somit auf den Schlitten 22 erzeugte Schiebekraft, welche
ein Verfahren bzw. Verschieben des Schlittens 22 bewirkt, be
wirkt während dieser Bewegung zunächst, daß sich der Schlit
ten 22 und somit auch der Schnappwulst 162 gegenüber dem Deckel
12 in Längsrichtung des Schlittens verschiebt, so daß die
Rastierung 88, 162 gelöst wird. Anschließend kommen die Schrä
gen 92, 164 des Schlittens 22 bzw. des Deckels 12 in Kontakt,
so daß hier eine Keilwirkung bewirkt wird, welche auf den Dec
kel 12 eine Last bzw. ein Drehmoment um die zwischen Deckel 12
und Kappengehäuse 10 angeordnete Gelenkstelle 82 bewirkt. In
folge dieses Drehmoments wird der Deckel 12 um die Gelenkstel
le 82 geschwenkt, wobei der Zapfen 102 aus der Austrittsöff
nung 76 bzw. der Öffnung 76 des Schlittens 22 bewegt wird.
Die Gelenkstelle 82 zwischen dem Deckel 12 und dem Kappengehäu
se 10 ist derart gestaltet, daß diese Gelenkstelle 82 eine Vor
spannung auf den Deckel 12 in einer geschlossenen Stellung des
Deckels bewirkt. Hierzu ist die Gelenkstelle 82 vorzugsweise
profiliert gestaltet, wobei insbesondere vorgesehen ist, daß
eine Mehrzahl von Gelenkachsen innerhalb dieser Gelenkstelle 82
vorgesehen sind, welche parallel zueinander angeordnet sind. Es
sind insbesondere somit mehrere Knickstellen innerhalb der Ge
lenkstelle 82 vorgesehen. Dies ist vorzugsweise derart gestal
tet, daß die Gelenkstelle ein Zahnprofil aufweist, welches der
art gestaltet ist, daß bei geöffnetem Gelenk mehrere Zähne in
linearer Richtung nebeneinander angeordnet sind, und zwar der
art, daß die einander zugewandten Zahnflanken benachbarter Zäh
ne unter einem Winkel zueinander ausgerichtet sind. Bei ge
schlossenem Deckel 110 liegen diese einander zugewandten Zahn
flanken benachbarter Zähne aneinander an, und zwar derart, daß
sie sich nicht nur leicht tangential gegenseitig berühren, son
dern sich untereinander gegenseitig belasten, so daß eine Vor
spannung erzeugt wird, welche auf den Deckel 12 in Richtung ei
ner geöffneten Stellung wirkt. Anstelle eines Zahnprofils kann
auch eine anders geartete Gestaltung verwendet werden, welche
abwechselnde Dickstellen und Dünnstellen aufweist, wobei die
Dickstellen beispielsweise einen halbkreisförmigen Querschnitt
oder einen rechteckigen Querschnitt oder dergleichen aufweisen
können. Diese Profilierung, welche Dickstellen und Dünnstellen
aufweist, ist bei geschlossener Deckelstellung vorzugsweise auf
der Innenseite des in dieser Stellung schlaufenartig bzw. u-
förmig angeordneten Gelenks 82 gestaltet. Die Dünnstellen sind
dabei insbesondere den Gelenkachsen zugeordnet. Vorzugsweise
sind die Dünnstellen derart gestaltet, daß jede dieser Dünn
stellen ein Klappen um einen vorbestimmten Winkel bewirkt, wo
bei sich diese Winkel aller Dünnstellen zum gesamten Klappwin
kel des Deckels ergänzen. Beispielsweise sind drei Dünnstellen
vorgesehen, welche jeweils ein Klappen um 60° ermöglichen, so
daß der Deckel um im wesentlichen 180° geklappt werden kann,
ohne daß das Filmscharnier 82 überlastet wird oder einer erhöh
ten Materialermüdung ausgesetzt ist.
Die Vorspannung der Gelenkstelle 82 unterstützt das Öffnen des
Deckels und bewirkt insbesondere ein weiteres Öffnen des Dec
kels, sobald die Schrägen 96, 98 des Deckels 12 nicht mehr an
den Schrägen 164 des Betätigungsteils parallel anliegen.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, steht das zweite Teil 20 des Bedien
teils 14 bei geschlossenem Deckel 12 über das von der Gelenk
stelle 82 abgewandte Deckelende 180 vor.
Beim Verschließen des Deckels aus der in Fig. 6 gezeigten ge
öffneten Deckelstellung um die Gelenkstelle 82 wird der Deckel,
insbesondere manuell, belastet, so daß die Schrägen 90, 92 ge
gebenenfalls in die Schrägen 164 eingreifen und diese belasten
und den Schlitten 22 in seine Ausgangsposition zurückverschie
ben. Sobald der Deckel fast verschlossen ist, schnappt das
Schnappelement 88 hinter dem Schnappwulst 162 ein und bewirkt
somit, daß der Zapfen 102 weiter in die Austrittöffnung 76 ge
drückt wird, so daß diese Austrittsöffnung 76 durch den Zap
fen 102 im wesentlichen fluiddicht verschlossen wird.
In Fig. 6 sind ferner die Erhöhungen 190, 192 sowie die Vertie
fungen 194, 196, 198 der Gelenkstelle 82 zu erkennen.
Vorzugsweise sind alle Bauteile der Verschlußkappe aus Kunst
stoff gefertigt. Besonders bevorzugt sind alle Bauteile der
Verschlußkappe 1 Spritzgußteile.
1
Verschlußkappe
10
Kappengehäuse
12
Deckel
14
Betätigungsteil
16
Filmscharnier
18
erstes Teil von
14
20
zweites Teil von
14
22
drittes Teil von
14
,
Schlitten
24
plane Fläche von
18
26
Dünnstelle von
20
28
Riffelung von
20
30
Materialerhöhungen von
21
32
Materialvertiefungen von
28
34
36
Durchgangsöffnung
38
abgesenkter Bereich
40
Schräge
42
Schräge
44
Schräge
44
Wandung
46
Wandung
48
Wandung
50
Wandung
52
zentrale Achse
53
Rastier- bzw. Führungse
lement
54
Rastier- bzw. Führungse
lement
56
verstärkter Bereich
58
Wandung
60
verstärkter Bereich von
56
62
Schräge
64
Wandung
66
Wandung
68
Schlitz
70
Schlitz
72
Schlitz
72
Profilierungserhöhung
72
im wesentlichen ebener
Bereich
74
mittlerer Bereich von
72
76
Bohrung, Austrittsöffnung
78
Schräge
80
Schräge
82
Filmscharnier
84
Bereich
86
Bereich
88
Schnappelement
90
Schräge
92
Schräge
94
Deckelboden
96
Erhöhung
98
Erhöhung
100
Innenseite von Deckel
102
Stopfen von
100
, Dicht
zapfen
110
Deckel (geschlossen)
162
Schnappwulst
164
Schräge
166
oberer Bereich von
20
180
Deckelende
190
Erhöhung
192
Erhöhung
194
Vertiefung von
82
196
Vertiefung von
82
198
Vertiefung von
82
Claims (30)
1. Verschlußkappe mit:
- - einem Kappengehäuse (10);
- - einem gegenüber diesem Kappengehäuse (10) beweglich an geordneten Deckel (12); und
- - einem gegenüber dem Kappengehäuse (10) sowie diesem Dec kel (12) beweglich angeordneten Betätigungsteil (14).
2. Verschlußkappe mit:
- - einem Kappengehäuse (10), welches eine Austrittsöff nung (76) aufweist;
- - einem gegenüber diesem Kappengehäuse (10) beweglich an geordneten Deckel (12), welche einen Bereich aufweist, wie einen Zapfen oder dergleichen, welcher in einer ge schlossenen Stellung des Deckels (12) die Austrittsöff nung (76) des Kappengehäuse (10) im wesentlichen ab deckt, und gegebenenfalls abdichtet;
3. Verschlußkappe mit:
- - einem Kappengehäuse (10);
- - einem gegenüber diesem Kappengehäuse (10) beweglich an geordneten Deckel (12); und
- - einem gegenüber dem Kappengehäuse (10) beweglich ange ordneten Betätigungsteil (14), welches zum Öffnen und gegebenenfalls Verschließen des Deckels (12) belastet werden kann, und welches wenigstens eine Gelenkeinrich tung aufweist, wobei diese Gelenkeinrichtung eine Mehr zahl von Gelenkachsen aufweist.
4. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das beweglich angeordnete Betä
tigungsteil (14) wenigstens ein Schiebeteil aufweist, wel
ches im wesentlichen längsverschieblich angeordnet ist.
5. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das beweglich angeordnete Betä
tigungsteil (14) wenigstens einen Schlitten aufweist, wel
cher beim Öffnen und/oder Schließen des Deckels (12) ver
fahren wird.
6. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (14) einen
sich abgewinkelt vom Schlitten oder vom Schiebeteil er
streckenden Bereich aufweist.
5. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (14) einen
Bereich aufweist, welcher mit einer von außen eingeleite
ten Druckkraft belastet werden kann, wobei
- - diese Druckkraft unter vorbestimmten Gegebenheiten be wirkt, daß ein geschlossener Deckel (12) zunehmend ge öffnet wird;
- - gegebenenfalls infolge dieser Druckkraft der Schlitten verfährt oder das Schiebeteil verschoben wird; und
- - gegebenenfalls der von dieser Druckkraft belastbare Be reich innerhalb des Bereiches angeordnet ist, welcher sich abgewinkelt vom Schlitten oder vom Schiebeteil er streckt.
6. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (14), und
zwar insbesondere das Schiebeteil oder der Schlitten, eine
Vertiefung, wie muldenförmige Vertiefung, aufweist, welche
gegebenenfalls auf der dem Kappengehäuse (10) zugewandten
Seite des Betätigungsteils (14) angeordnet ist.
7. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Bereich des Betätigungs
teils (14), welcher sich im wesentlichen abgewinkelt vom
Schlitten oder vom Schiebeteil erstreckt, im wesentlichen
an diesen Schlitten oder dieses Schiebeteil angelenkt ist.
8. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (14) an das
Kappengehäuse (10) angelenkt ist, und zwar insbesondere in
einem vom Schiebeteil oder vom Schlitten abgewandten End
bereich dieses Betätigungsteils (14).
9. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (14) unter
vorbestimmten Gegebenheiten vorgespannt ist, und zwar ins
besondere in eine Richtung, welcher der Richtung der Betä
tigungsbewegung beim Öffnen des Deckels (12) entgegenge
setzt ist.
10. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch wenigstens einen Anschlag, und zwar
insbesondere einen Anschlag, welcher die Beweglichkeit des
Betätigungsteils (14) in wenigstens einer Richtung be
grenzt.
11. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch wenigstens eine Rastier- und/oder Rei
beinrichtung, welche bewirkt, daß einer Bewegung des Dec
kels (12) in Richtung einer geöffneten Stellung eine Hal
tekraft entgegengesetzt wird, wenn der Deckel (12) in ei
ner im wesentlichen geschlossenen Stellung ist, wobei die
se Rastier- und/oder Reibeinrichtung verschieden ist von
einem gegebenenfalls vorhandenen Zapfen, welcher am Dec
kel (12) angeordnet ist und in einer geschlossenen Stel
lung des Deckels (12) in eine Austrittsöffnung (76) des
Kappengehäuses (10) eingreift, sowie von dieser Austritts
öffnung (76) des Kappengehäuses (10) verschieden ist.
12. Verschlußkappe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Rastier- und/oder Reibeinrichtung
wenigstens zwei Rastier- und/oder Reibelemente aufweist,
von welchen eines am Deckel (12) und eines am Betätigungs
teil (14) angeordnet ist.
13. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) wenigstens ein
Dichtelement, wie Dichtzapfen, aufweist, welcher in einer
geschlossenen Deckelstellung die Austrittsöffnung (76) des
Kappengehäuses (10) im wesentlichen verschließt.
14. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Betäti
gungsteils (14), und insbesondere wenigstens ein Teil des
Schiebeteils oder des Schlittens, in einer geschlossenen
Deckelstellung zwischen dem Kappengehäuse (10) und dem
Deckel (12) angeordnet ist.
15. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (14), und
zwar insbesondere das Schiebeteil oder der Schlitten, eine
Öffnung (36) aufweist.
16. Verschlußkappe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (36) des Betätigungsteils (14) größer als
die Austrittsöffnung (76) des Kappengehäuses (10) ist.
17. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schiebeteil oder der Schlitten ei
ne Öffnung (36) aufweist, welche, in axialer Richtung der
Austrittsöffnung (76) des Kappengehäuses (10) gesehen, be
nachbart zu dieser Austrittsöffnung (76) angeordnet ist
und derart gestaltet ist, daß das Schiebeteil oder der
Schlitten in keiner Schiebestellung die Austrittsöff
nung (76) des Kappengehäuses (10) verdeckt.
18. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß Kappengehäuse (10) eine Gehäu
seerhebung aufweist, und zwar insbesondere im Bereich der
Austrittsöffnung (76) des Kappengehäuses (10), wobei sich
diese Gehäuseerhebung insbesondere in die Vertiefung des
Betätigungsteil (14) erstreckt.
19. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch wenigstens eine Führungseinrichtung zum
Führen des Betätigungsteils (14), und zwar insbesondere
des Schiebeteils oder des Schlittens.
20. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine Betätigung des Betätigungs
teils (14) unter vorbestimmten Gegebenheiten bewirkt, daß
der Deckel (12) geöffnet wird.
21. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Schiebeteil oder der Schlit
ten zum Öffnen des Deckels (12) verschoben oder verfahren
wird.
22. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß, ausgehend von einer geschlosse
nen Deckelstellung ein Verschieben oder Verfahren des
Schiebeteils oder des Schlittens zunächst ein Lösen der
Rastier- und/oder Reibeinrichtung und anschließend ein zu
nehmendes Öffnen des Deckels (12) bewirkt.
23. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch wenigstens eine zur Verschiebe- oder
Verfahrrichtung des Schiebeteils oder des Schlittens ge
neigte Fläche, welche am Kappengehäuse (10) und/oder am
Deckel (12) und/oder Schiebeteil oder Schlitten angeordnet
ist und bei einer vorbestimmten Verschiebung oder einer
vorbestimmten Verfahrbewegung des Schiebeteils oder des
Schlittens bewirkt, daß ein geschlossener Deckel (12) ge
öffnet wird.
24. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß Betätigungsteil (14), und zwar
insbesondere das Schiebeteil oder der Schlitten, beim
Schließen des Deckels (12) belastet wird, und zwar insbe
sondere derart, daß das Schiebeteil oder der Schlitten
verschoben oder verfahren wird.
25. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine zweite Rastiereinrichtung, welche
unter vorbestimmten Gegebenheiten das Betätigungs
teil (14), und zwar insbesondere das Schiebeteil oder der
Schlitten, gegenüber dem Deckel (12) in einer rastierten
Stellung hält.
26. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch wenigstens eine Gelenkeinrichtung, wel
che in wenigstens einer Schwenkstellung eine in Richtung
wenigstens einer anderen Gelenkstellung gerichtete Vor
spannung aufweist.
27. Verschlußkappe nach wenigstens zwei Ansprüchen der voran
gehenden Ansprüche.
28. Behältnis mit wenigstens einer Behältnisöffnung sowie ei
ner Verschlußkappe gemäß einem der vorangehenden Ansprü
che.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000109513 DE10009513A1 (de) | 2000-02-29 | 2000-02-29 | Verschlußkappe |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000109513 DE10009513A1 (de) | 2000-02-29 | 2000-02-29 | Verschlußkappe |
Publications (1)
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- 2000-02-29 DE DE2000109513 patent/DE10009513A1/de not_active Withdrawn
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2001
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