DE10009513A1 - Verschlußkappe - Google Patents

Verschlußkappe

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DE10009513A1
DE10009513A1 DE2000109513 DE10009513A DE10009513A1 DE 10009513 A1 DE10009513 A1 DE 10009513A1 DE 2000109513 DE2000109513 DE 2000109513 DE 10009513 A DE10009513 A DE 10009513A DE 10009513 A1 DE10009513 A1 DE 10009513A1
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Manfred Fudalla
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Weener Plastik GmbH and Co KG
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Weener Plastik GmbH and Co KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/08Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures
    • B65D47/0804Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures integrally formed with the base element provided with the spout or discharge passage
    • B65D47/0833Hinges without elastic bias
    • B65D47/0838Hinges without elastic bias located at an edge of the base element

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe mit einem Kappengehäuse 10 sowie einem gegenüber diesem Kappengehäuse 10 beweglich angeordneten Deckel.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe.
Verschlußkappen sind bereits bekannt. Eine bekannte Verschluß­ kappe weist einen Verschlußkappenkörper mit einer Durchgangs­ öffnung auf, welche von einem Deckel verschlossen werden kann, der an den Verschlußkappenkörper angelenkt ist. Der Deckel weist einen Zapfen auf, welcher bei geschlossenem Deckel die Durchgangsöffnung der Verschlußkappe verschließt. Der Deckel wird in einer geschlossenen Stellung dadurch gehalten, daß der Zapfen in der Durchgangsöffnung des Verschlußkörpers durch eine Reibkraft gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine anders gestalte­ te Verschlußkappe zu schaffen.
Gemäß einem besonderen Aspekt liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußkappe zu schaffen, welche sich einhän­ dig auf einfache Weise öffnen läßt und baulich einfach gestal­ tet sowie kostengünstig herstellbar ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Verschlußkappe gemäß An­ spruch 1 oder gemäß Anspruch 2 oder gemäß Anspruch 3.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Behältnis gemäß An­ spruch 28.
Eine erfindungsgemäße Verschlußkappe weist insbesondere ein Kappengehäuse, einen Deckel sowie ein Betätigungsteil auf.
Der Deckel ist gegenüber dem Kappengehäuse beweglich angeord­ net, und zwar insbesondere derart, daß der Deckel an das Kap­ pengehäuse angelenkt ist. Die hierzu vorgesehene Gelenkverbin­ dung ist insbesondere als Filmscharnier gestaltet, welches meh­ rere Knickpunkte bzw. Drehachsen aufweist. Das Betätigungsteil ist sowohl gegenüber dem Kappengehäuse als auch gegenüber dem Deckel beweglich angeordnet.
Unter einem Betätigungsteil ist im Sinne der vorliegenden Er­ findung eine einstückige Einrichtung zu verstehen, welche be­ wirken kann, daß der Deckel gegenüber dem Kappengehäuse geöff­ net oder geschlossen wird.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verschlußkappe gemäß Anspruch 2.
Erfindungsgemäß ist insbesondere eine Verschlußkappe mit einem Kappengehäuse sowie mit einem gegenüber diesem Kappengehäuse beweglich angeordneten Deckel vorgesehen. Das Kappengehäuse weist eine Austrittsöffnung auf, durch welche, insbesondere wenn die Verschlußkappe auf ein Behältnis, wie Flasche oder dergleichen, montiert ist, ein Fluid oder dergleichen aus dem Behältnis durch die Austrittsöffnung entweichen kann. Der Dec­ kel weist einen Bereich, wie Zapfen oder dergleichen, auf, wel­ cher in einer geschlossenen Stellung des Deckels diese Aus­ trittsöffnung des Kappengehäuses im wesentlichen abdeckt. Gege­ benenfalls dichtet dieser Bereich die Austrittsöffnung des Kap­ pengehäuses fluiddicht ab.
Die Verschlußkappe weist ferner eine Halteeinrichtung auf, wel­ che in einer geschlossenen Stellung des Deckels bewirken kann, daß dieser Deckel gegenüber dem Kappengehäuse im wesentlichen in einer geschlossenen Stellung gehalten wird. Hierbei wirkt eine Haltekraft auf den Deckel. Diese Haltekraft ist derart ge­ richtet, daß sie einer gegebenenfalls wirkenden Kraft, welche den Deckel in Richtung einer geöffneten Stellung belastet, ent­ gegenwirkt. Erfindungsgemäß ist insbesondere vorgesehen, daß diese Halteeinrichtung verschieden von dem Bereich des Deckels ist, welcher in einer geschlossenen Stellung des Deckels die Austrittsöffnung abdeckt, also insbesondere von einem am Deckel angeordneten Zapfen, welcher zum Abdecken oder Abdichten oder Verschließen der Austrittsöffnung dient. Die Halteeinrichtung ist ferner verschieden von der Austrittsöffnung des Kappenge­ häuses. Erfindungsgemäß ist also insbesondere vorgesehen, daß die Haltekraft im wesentlichen nicht durch das Zusammenwirken eines am Deckel angeordneten Zapfens mit der Austrittsöffnung des Kappengehäuses erzeugt wird bzw. nicht nur durch dieses Zu­ sammenwirken erzeugt wird. Die Halteeinrichtung ist vorzugswei­ se am Deckel und/oder am Kappengehäuse und/oder an einem gege­ benenfalls vorgesehenen Betätigungsteil angeordnet. Gegebenen­ falls ist die Halteeinrichtung als Schnappverschluß gestaltet, wobei dieser Schnappverschluß vorzugsweise wenigstens zwei Schnappelemente aufweist, von welchen eines am Deckel und eines am Betätigungsteil angeordnet ist.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Verschlußkappe gemäß Anspruch 3.
Erfindungsgemäß ist insbesondere eine Verschlußkappe mit einem Kappengehäuse und einem gegenüber diesem Kappengehäuse beweg­ lich angeordneten Deckel sowie einem gegenüber dem Kappengehäu­ se beweglich angeordneten Betätigungsteil vorgesehen. Dieses Betätigungsteil ist gegebenenfalls ferner gegenüber dem Deckel beweglich angeordnet. Das Betätigungsteil kann zum Öffnen und/oder Verschließen des Deckels betätigt bzw. belastet werden. Das Betätigungsteil und/oder der Deckel weist wenigstens eine Gelenkeinrichtung mit mehreren Gelenkachsen auf.
Diese Gelenkachsen sind im wesentlichen benachbart angeordnet oder räumlich beabstandet. Eine Gelenkeinrichtung mit benach­ bart angeordneten Gelenkachsen ist insbesondere derart gestal­ tet, daß die Gelenkeinrichtung aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, welche eine Profilierung aufweist. Diese Pro­ filierung ist vorzugsweise derart gestaltet, daß Dickstellen und Dünnstellen senkrecht zu den Gelenkachsen benachbart zuein­ ander angeordnet sind. Die Dünnstellen weisen eine geringere Materialdicke auf als die Dickstellen. Die Dünnstellen sind derart gestaltet, daß ein um diese Dünnstellen wirkendes Drehmoment bewirkt, daß sich die benachbarten Dickstellen rela­ tiv zueinander um die Dünnstelle verschwenken.
Bevorzugt weist das Betätigungsteil wenigstens ein Schiebeteil oder wenigstens einen Schlitten auf, welcher längs verschieb­ lich angeordnet ist. Dieser Schlitten bzw. dieses Schiebeteil wird besonders bevorzugt beim Öffnen und/oder Schließen des Deckels verfahren bzw. bewegt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Schlittens näher erläutert, wobei anstelle dieses Schlittens jedoch stets auch ein anders gestaltetes Schiebeteil vorgesehen sein kann.
Bevorzugt weist das Betätigungsteil einen Bereich auf, welcher mit dem Schlitten verbunden ist, und zwar insbesondere gelen­ kig.
Besonders bevorzugt erstreckt sich dieser Bereich abgewinkelt vom Schlitten, wenn der Schlitten im wesentlichen senkrecht zur Achse der Austrittsöffnung des Kappengehäuses ausgerichtet ist.
Vorzugsweise weist das Betätigungsteil einen Schlitten, ein an diesen Schlitten angelenktes zweites Teil sowie ein an dieses zweite Teil angelenktes erstes Teil auf.
Vorzugsweise ist das erste Teil an das Kappengehäuse angelenkt. Besonders bevorzugt ist die Gelenkstelle, an welcher das erste Teil an das Kappengehäuse angelenkt ist, in axialer Richtung der Achse der Austrittsöffnung des Kappengehäuses gesehen, un­ terhalb der Austrittsöffnung angeordnet, wobei diese Austritts­ öffnung vorzugsweise im oberen Bereich des Kappengehäuses ange­ ordnet ist.
Bevorzugt ist das zweite Teil kreisbogenförmig bzw. zylinder­ segmentförmig gestaltet und ragt bei verschlossenem Deckel, vorzugsweise seitlich, vom Kappengehäuse hervor. Vorzugsweise weist das Betätigungsteil einen Bereich auf, welcher mit einer von außen eingeleiteten Druckkraft belastet werden kann. Dieser Bereich ist insbesondere das zweite Teil bzw. ein Bereich des zweiten Teils. Die von außen eingeleitete Druckkraft bewirkt unter vorbestimmten Gegebenheiten, daß ein geschlossener Deckel geöffnet wird. Besonders bevorzugt wird infolge dieser Druck­ kraft der Schlitten verfahren, und zwar insbesondere im wesent­ lichen in Längsrichtung.
Vorzugsweise weist das Betätigungsteil einen Bereich auf, wel­ cher sich bei geschlossenem Kappendeckel oder bei am Kappenge­ häuse rastierten Schlitten, abgewinkelt vom Schlitten er­ streckt.
Besonders bevorzugt weist dieser Bereich das erste sowie das zweite Teil auf.
Das Betätigungsteil ist vorzugsweise einstückig gestaltet, wo­ bei gegebenenfalls die Gelenkstellen innerhalb des Betätigungs­ teils vorgesehen sind.
Bevorzugt ist das Kappengehäuse einstückig gestaltet. Bevorzugt ist der Deckel einstückig gestaltet.
Vorzugsweise sind das Kappengehäuse und/oder das Betätigungs­ teil und/oder der Deckel einstückig gestaltet, wobei besonders bevorzugt zwischen dem Deckel und dem Kappengehäuse bzw. zwi­ schen dem Betätigungsteil und dem Kappengehäuse eine Verbindung über eine Gelenkstelle erzeugt wird.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsfarm der Erfindung ist das Betätigungsteil und/oder der Deckel derart an das Kap­ pengehäuse angelenkt, daß das Kappengehäuse und der Deckel und/oder das Betätigungsteil nicht-lösbar einstückig gestaltet sind.
Vorzugsweise weist das Betätigungsteil, und insbesondere der Schlitten des Betätigungsteils, eine muldenförmige Vertiefung auf. Diese muldenförmige Vertiefung ist insbesondere dann dem Kappengehäuse zugewandt, wenn sich der Schlitten senkrecht zur Achse der Austrittsöffnung des Kappengehäuses erstreckt.
Besonders bevorzugt weist das Kappengehäuse eine Profilierungs­ erhöhung auf, in welcher die Austrittsöffnung des Kappengehäu­ ses vorgesehen ist und welche sich in die muldenförmige Vertie­ fung des Schlittens erstreckt. Bevorzugt sind die Abmaße der muldenförmigen Vertiefung in Längsrichtung, welche im wesentli­ chen der Verschieberichtung des Schlittens entspricht, in Brei­ tenrichtung sowie in Tiefenrichtung größer als die entsprechen­ den Abmaße der Profilierungserhöhung des Kappengehäuses.
In Breiten- sowie in Tiefenrichtung sind diese Unterschiede der Maße insbesondere derart gestaltet, daß sich die Profilierungs­ erhöhung des Kappengehäuses in die muldenförmige Vertiefung des Schlittens erstrecken kann. In Längs- bzw. Verschieberichtung sind diese Maßunterschiede derart gestaltet, daß der Schlitten gegenüber dem Gehäuse verschoben werden kann, wobei in der mul­ denartigen Vertiefung des Schlittens die Profilierungserhöhung des Kappengehäuses aufgenommen wird.
Die Form der muldenartigen Vertiefung bzw. der Profilierungser­ höhung kann grundsätzlich auf beliebige Art gestaltet sein. Be­ sonders bevorzugt weist diese Profilierungserhöhung bzw. die muldenförmige Vertiefung einen im wesentlichen senkrecht zur Achse der Austrittsöffnung ausgerichteten Bereich auf, welcher im wesentlichen eben gestaltet ist, sowie zwei jeweils an einer unterschiedlichen Seite dieses Bereichs angrenzende Schrägen.
Vorzugsweise weist das Betätigungsteil, und insbesondere dessen Schlitten, eine Durchgangsöffnung auf. Diese Durchgangsöffnung weist insbesondere eine größere Querschnittsfläche auf als die Austrittsöffnung des Kappengehäuses. Vorzugsweise weist der Schlitten eine Durchgangsöffnung auf und ist derart zur Aus­ trittsöffnung des Kupplungsgehäuses angeordnet, daß die Durch­ gangsöffnung des Schlittens und die Austrittöffnung des Kupp­ lungsgehäuses benachbart zueinander in axialer Richtung der Austrittsöffnung angeordnet sind.
Vorzugsweise ist das Betätigungsteil, und insbesondere der Schlitten, in montiertem Zustand vorgespannt, und zwar insbe­ sondere in einer Richtung, welche der Richtung entgegengesetzt ist, in welcher der Schlitten zum Öffnen des Deckels belastet wird.
Unter dem montierten Zustand des Betätigungsteils ist im Sinne der vorliegenden Erfindung insbesondere zu verstehen, daß der Schlitten in axialer Richtung der Austrittsöffnung benachbart zu dieser Austrittsöffnung angeordnet ist, und sich im wesent­ lichen senkrecht zur axialen Achse der Austrittsöffnung er­ streckt. Unter im wesentlichen senkrecht ist hierbei insbeson­ dere auch zu verstehen, daß zwischen einer senkrecht zur Längs­ achse der Austrittsöffnung angeordneten Ebene und dem Schlitten ein Winkel von +/-5° oder +/-10° oder +/-20° oder größer ge­ geben ist.
Besonders bevorzugt beschränkt wenigstens ein Anschlag die Be­ weglichkeit des Betätigungsteils. Dieser Anschlag wird insbe­ sondere von einer Fläche gebildet, welche unter einem schrägen Winkel zu der Ebene angeordnet ist, welche senkrecht zur Längs­ achse der Austrittsöffnung gerichtet ist und gegen welche das zweite Teil, insbesondere das zylindersegmentartig gestaltete zweite Teil, bei einer Belastung, welche ein Öffnen des Deckels bewirken soll, anschlägt.
Bevorzugt wird der Schlitten von einer Führungseinrichtung ge­ führt, wobei diese Führungseinrichtung Anschläge aufweist. Dies ist insbesondere derart gestaltet, daß der Schlitten Vorsprünge wie Leisten oder dergleichen aufweist, welche in Schlitzen ge­ führt werden. Durch die Schlitzlänge und gegebenenfalls die An­ ordnung und Gestaltung der Vorsprünge wird der mögliche Ver­ fahrweg des Schlittens festgelegt oder zumindest mitbestimmt.
Eine bevorzugte erfindungsgemäße Verschlußkappe weist wenig­ stens eine Rastier- und/oder Reibeinrichtung auf. Diese Ra­ stier- und/oder Reibeinrichtung bewirkt, daß einer Belastung des Deckels, welche diesen in Richtung einer offenen Stellung belastet, eine vorbestimmte Kraft entgegengesetzt wird. Diese vorbestimmte Kraft ist insbesondere größer als die Kräfte, die einer Bewegung des Deckels in Richtung einer offenen Stellung entgegengesetzt werden, wenn diese Rastier- und/oder Reibein­ richtung nicht zwischen den beiden beweglich gegenüber einander angeordneten Bauteilen wirkt, von welchem eins der Deckel ist.
Besonders bevorzugt ist diese Rastier- und/oder Reibeinrichtung verschieden von einem am Deckel angeordneten Zapfen und der in dem Kappengehäuse angeordneten Austrittsöffnung. Gegebenenfalls wird jedoch zusätzlich zu dieser Rastier- und/oder Reibeinrich­ tung in einer geschlossenen Stellung des Deckels eine Reibe­ kraft dadurch bewirkt, daß ein am Deckel angeordneter Zapfen in die Austrittsöffnung eingreift, wobei der gegebenenfalls ela­ stisch gestaltete Zapfen und die gegebenenfalls elastisch ge­ staltete Austrittsöffnung eine Preßpassung bilden, welche nicht nur dazu dient, die Austrittsöffnung fluiddicht zu verschlie­ ßen, sondern auch dazu, eine Haltekraft auf den Deckel zu be­ wirken.
Vorzugsweise weist die Rastier- und/oder Reibeinrichtung wenig­ stens zwei Rastier- und/oder Reibelemente auf, zwischen welchen eine Kraft übertragen wird, welche der Deckelbewegung in Rich­ tung einer geöffneten Stellung entgegengesetzt wird. Besonders bevorzugt ist wenigstens eines dieser Rastier- und/oder Reibe­ lemente am Deckel und wenigstens eines dieser Rastier- und/oder Reibelemente am Betätigungsteil angeordnet, und zwar insbeson­ dere am Schlitten des Betätigungsteils. Bevorzugt ist der Schlitten derart vorgespannt, daß er in Richtung einer einra­ stenden Stellung der Rastiereinrichtung, welche zwischen dem Schlitten und dem Deckel angeordnet ist, belastet wird.
Vorzugsweise wirkt der Kappendeckel in einer geschlossenen Stellung derart mit dem Betätigungsteil und/oder dem Kappenge­ häuse zusammen, daß die Austrittsöffnung des Kappengehäuses fluiddicht verschlossen ist. Insbesondere ist vorgesehen, daß sich in einer geschlossenen Stellung des Deckels ein am Deckel angeordneter Zapfen in die Austrittsöffnung erstreckt, und zwar derart, daß diese Austrittsöffnung fluiddicht verschlossen wird. Besonders bevorzugt ist der Zapfen und die Austrittsöff­ nung derart gestaltet, daß der Zapfen die Austrittsöffnung in einer geschlossenen Deckelstellung zwar verschließt, die Reib­ kräfte zwischen Austrittsöffnung und Zapfen jedoch möglichst gering gehalten werden.
Bevorzugt ist das Betätigungsteil im montierten Zustand derart angeordnet, daß sich der Schlitten im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Austrittsöffnung erstreckt, wobei der Schlitten im wesentlichen benachbart zu dieser Austrittsöffnung angeordnet ist. Besonders bevorzugt läßt sich der Schlitten da­ bei in Längsrichtung verschieben. Vorzugsweise kann in einer beliebigen dieser Schlittenstellungen der Deckel in Richtung einer verschlossenen Stellung geklappt werden, so daß der Schlitten zwischen dem Deckel und dem Kappengehäuse angeordnet ist.
Vorzugsweise bewirkt eine Längsverschiebung des Schlittens in einer ersten Richtung, daß ein geschlossener Deckel geöffnet wird. Besonders bevorzugt bewirkt ein Schließen des Deckels, daß der Schlitten gegebenenfalls in einer dieser ersten Rich­ tung entgegengesetzten Richtung verschoben wird.
Vorzugsweise bewirkt eine Betätigung des Betätigungsteils zum Öffnen eines geschlossenen Deckels zunächst, daß eine Rastier- und/oder Reibeinrichtung, welche den Deckel in einer geschlos­ senen Stellung hält, gelöst wird. Insbesondere ist der Deckel derart gestaltet, daß der Deckel in einer rastierten, geschlos­ senen Stellung mit einem Wulst hinter einen am Schlitten ange­ ordneten Wulst greift, und zwar derart, daß das Zusammenwirken dieser Wulste einer Schwenkbewegung des Deckels in Richtung einer geöffneten Stellung eine Kraft entgegensetzt ist. Der Schlitten wird vorzugsweise durch die Betätigungslast zunächst derart verschoben, daß diese Wulste außer Eingriff kommen, und der Deckel in Richtung einer geöffneten Stellung des Deckels frei beweglich angeordnet ist. Besonders bevorzugt bewirkt eine weitere Verschiebung des Schlittens und/oder eine Vorspannung des Deckels, daß anschließend der Deckel in Richtung einer ge­ öffneten Stellung bewegt wird. Bevorzugt wirkt hierzu eine Flä­ che des Deckels mit einer Fläche des Schlittens und/oder eine Fläche des Schlittens mit einer Fläche des Kappengehäuses der­ art zusammen, daß eine Kraft auf den Deckel ausgeübt wird, wel­ che ein Drehmoment am Deckel erzeugt. Diese Flächen sind insbe­ sondere geneigt gestaltet. Bevorzugt ist eine der jeweils zu­ sammenwirkenden Flächen geneigt gestaltet, oder sind beide der Flächen geneigt gestaltet. Die Neigung kann insbesondere derart gestaltet sein, daß ein oder zwei Keile zusammenwirken. Auch andere Gestaltungen dieser Flächen sind bevorzugt, wie bei­ spielsweise rund gestaltete Flächen oder dergleichen.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Behältnis, welches ei­ ne Behältnisöffnung aufweist, sowie eine erfindungsgemäße Ver­ schlußkappe.
Die Erfindung ist auf die bevorzugten und beispielhaften Aus­ führungsformen nicht beschränkt.
Im folgenden wird nun die Erfindung anhand beispielhafter Aus­ führungsformen näher beschrieben, welche die Erfindung nicht beschränken sollen.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erste beispielhafte Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 aus Fig. 1;
Fig. 4 eine isometrische Ansicht einer beispielhaften erfin­ dungsgemäßen Verschlußkappe in schematischer Darstel­ lung;
Fig. 5 eine beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsge­ mäßen Verschlußkappe in schematischer, teilgeschnitte­ ner Ansicht; und
Fig. 6 eine beispielhafte erfindungsgemäße Verschlußkappe in teilgeschnittener schematischer Ansicht.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Verschlußkappe 1 mit einem Kappengehäuse 10, einem Deckel 12 sowie einem Betätigungsteil 14.
Das Betätigungsteil 14 ist über ein Filmscharnier 16 an das Kappengehäuse 10 angelenkt. Das Filmscharnier 16 ist insbeson­ dere derart gestaltet, daß die Materialdicke im Bereich dieses Scharniers geringer ist als in den angrenzenden Bereichen, so daß eine gewisse Beweglichkeit ermöglicht wird.
Das Betätigungsteil 14 weist ein erstes Teil 18, ein zweites Teil 20, sowie ein drittes, als Schlitten gestaltetes Teil 22 auf.
Das erste Teil 18 weist eine im wesentlichen plane Fläche 24 auf und ist über das Filmscharnier 16 an das Kappengehäuse 10 angelenkt. Das zweite Teil 20 ist über eine Dünnstelle 26 an das erste Teil 18 angelenkt. Die Dünnstelle ist im wesentlichen derart gestaltet, daß die Materialdicke im Bereich der Dünn­ stelle geringer ist als in den angrenzenden Bereichen.
Das zweite Teil 20 des Betätigungsteils 14 weist eine Riffe­ lung 28 mit Materialerhöhungen 30 sowie Materialvertiefungen 32 auf. Diese Riffelung 28 ist in Fig. 1 derart dargestellt, daß sie an der Unterseite des zweiten Teils 20 angeordnet ist. Be­ vorzugt ist jedoch, daß diese Riffelung an der verdeckt darge­ stellten Oberseite des zweiten Teils 20 angeordnet ist, wobei diese Oberseite die Seite des zweiten Teils ist, die von dem Kappengehäuse 10 abgewandt ist, wenn das Betätigungsteil 14 bzw. der Schlitten 22 derart geklappt ist, daß er zwischen dem Gehäuse 10 und dem Deckel 12 angeordnet ist.
Der Schlitten 22 weist eine Durchgangsöffnung 36 auf, welche angefast ist. Diese Durchgangsöffnung 36 ist in einem abgesenk­ ten Bereich 38 angeordnet. Auf zwei gegenüber liegenden Seiten dieses abgesenkten Bereiches sind jeweils zwei Schrägen 40, 42 angeordnet, welche vom abgesenkten Bereich 38 mit abnehmender Tiefe nach außen verlaufen. Der abgesenkte Bereich 38 sowie die Schrägen 40, 42 werden auf gegenüber liegenden Seiten von Wan­ dungen 44, 46 flankiert. Senkrecht zu diesen Wandungen 44, 46 erstrecken sich an den von dem abgesenkten Bereich 38 abgewand­ ten Seiten der Schrägen 40, 42 Wandungen 48, 50.
Außen liegend und im wesentlichen parallel zur zentralen Achse 52 weist der Schlitten 22 Rastier- bzw. Führungselemente 53, 54 auf, welche hier als Schienen gestaltet sind.
Das Kappengehäuse weist einen im wesentlichen im mittleren Be­ reich angeordneten verstärkten Bereich 56 auf, welcher gegen­ über den Wandungen 58 dieses Kappengehäuses verstärkt ist bzw. welcher starrer gestaltet ist als die Wandungen 58. Dieser ver­ stärkte Bereich weist in seinem dem Betätigungsteil 14 zuge­ wandten Bereich 60 eine Schräge 62 auf, welche in der Richtung abfällt, in welcher das Betätigungsteil 14 an das Kappengehäuse 10 angelenkt ist. Diese Schräge 62 dient als Anschlag für das zweite Teil 20, wenn das Betätigungsteil 14 auf das Kappenge­ häuse 10 geklappt ist und das zweite Teil belastet wird. Die Schräge 62 bewirkt insbesondere, daß auf den Schlitten 22 eine gewisse Vorspannung wirkt, wenn das Betätigungsteil 14 auf das Kappengehäuse geklappt ist. Diese Vorspannung bewirkt insbeson­ dere, daß der Schlitten 22 in Richtung des Endes des Kappenge­ häuses 10 vorgespannt ist, an welchem das Filmscharnier 16 zwi­ schen dem Kappengehäuse 10 und dem Betätigungsteil 14 angeord­ net ist.
Der verstärkte Bereich 56 wird parallel zur zentralen Achse 52 von zwei Wandungen 64, 66 flankiert, welche jeweils mit einem Schlitz, welcher sich ebenfalls parallel zur zentralen Achse 52 erstreckt, versehen sind. Dieser Schlitz ist nach oben hin von der Wandung bedeckt. In diesen Schlitz 68 bzw. 72 können die Rastierelemente 53, 54 einrasten, so daß diese Rastierelemente längs verschieblich im Schlitz 68, 70 angeordnet sind. Das Zu­ sammenwirken dieser Schlitze 68, 70 mit den Rastierelementen 53, 54 bewirkt ferner, daß die Längsverschieblichkeit des Schlittens 22 begrenzt ist.
Der verstärkte Bereich 56 weist eine Profilierungserhöhung 72 mit einem mittleren Bereich 74 auf, welcher im wesentlichen plan gestaltet ist und sich senkrecht zur Achse der in diesem mittleren Bereich vorgesehenen Bohrung 76 erstreckt, welche ei­ ne Austrittsöffnung 76 ist. Diese Austrittsöffnung ermöglicht, daß ein Medium, wie Fluid, aus einem Behältnis austreten kann, welches mit einer erfindungsgemäßen Verschlußkappe versehen ist. Ein derartiges Behältnis ist insbesondere eine Duschgel- Kunststoffflasche oder dergleichen. Die Wandung der Bohrung 76 ist gegenüber dem im wesentlichen ebenen Bereich 72 geringfügig erhöht und vorzugsweise als eine Art Ausgußstopfen gestaltet.
An den im wesentlichen ebenen mittleren Bereich 74 grenzen zwei Schrägen 78, 80 auf gegenüber liegenden Seiten an. Die eine dieser Schrägen 78 fällt in Richtung des Filmscharniers 16 ab, welches das Kappengehäuse 10 mit dem Betätigungsteil 14 verbin­ det.
Die andere dieser Schrägen 80 fällt in Richtung des Filmschar­ niers 82 ab, welche das Kappengehäuse 10 mit dem Deckel 12 ver­ bindet. Zwischen dem mittleren Bereich 74 sowie den Schrägen 78, 80 einerseits und dem Schlitz 68 bzw. 70 andererseits ist jeweils ein Bereich 84, 86 vorgesehen, welcher gegenüber dem mittleren Bereich 74 sowie den Schrägen 78, 80 abgesenkt ist. In Breiten- sowie in Längsrichtung ist der mittlere Bereich 74 und sind die Schrägen 78, 80 derart gestaltet, daß sie kleiner sind als der abgesenkte Bereich 38 bzw. die Schrägen 40, 42 des Schlittens ist bzw. sind, so daß sich der Schlittenbereich mit den Schrägen 40, 42 sowie dem abgesenkten Bereich 38 im einge­ klappten Zustand des Betätigungsteils 14 über den mittleren Be­ reich sowie die Schrägen 78, 80 der Profilierungserhöhung 72 legen kann bzw. diese Profilierungserhöhung 72 aufnehmen kann, wobei der Schlitten in axialer Richtung bzw. in Richtung der zentralen Achse 52 verfahren werden kann.
Der Deckel 12 weist ein Schnappelement 88 auf, welches sich im wesentlichen an der vom Filmscharnier 82 abgewandten Seite die­ ses Deckels senkrecht zur zentralen Achse 52 erstreckt. Der Deckel 12 weist ferner Schrägen 90, 92 auf, welche vom Deckel­ boden 94 hervorstehen und, in Richtung des Filmscharniers 82 gesehen, vom Deckelboden 94 schräg bzw. unter einem Winkel zum Deckelboden 94 verlaufen, wobei der Abstand dieser Schrägen 90, 92 zum Deckelboden 94 in Richtung des Filmscharniers 82 zu­ nimmt. Benachbart zu diesen Schrägen 90, 92 ist in Richtung des Filmscharniers 82 jeweils eine Erhöhung 96, 98 angeordnet, wel­ che im wesentlichen parallel zum Deckelboden verläuft.
Der Deckel weist auf seiner in Fig. 1 dargestellten Innenseite 100 einen Stopfen 102 auf, welcher sich in einer geschlossenen Stellung des Deckels in die Austrittsöffnung 76 des Kappenge­ häuses 10 erstreckt und diese im wesentlichen fluiddicht ver­ schließt. Die Abmaße der Bohrung 76 sowie des Dichtzapfens 102 sind insbesondere derart gestaltet, daß sie ein Paßmaß bilden, welches die Dichtigkeit gewährleistet.
Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1.
Aus Fig. 2 ist insbesondere zu erkennen, daß der Deckel 12 mul­ denförmig gestaltet ist, wobei aus dieser Mulde der Zapfen 102 hervorsteht. Ferner verdeutlicht Fig. 2 insbesondere die Schrä­ ge 92 mit der sich hieran in Richtung des Filmscharniers 82 an­ schließenden Erhöhung 98. Fig. 2 verdeutlicht ferner, wie an den mittleren Bereich der Profilierungserhöhung 72 des Kappen­ gehäuses 10 die Schrägen 78, 80 angrenzen. Wie aus Fig. 2 er­ sichtlich ist, ist dieser mittlere Bereich 74 unterhalb der oberen Gehäusewandung 58 angeordnet.
Fig. 2 verdeutlicht ferner, daß sich an die dem Filmscharnier 16 zugewandte Schräge 78 ein im wesentlichen ebener Bereich 120 anschließt, welcher im wesentlichen parallel zum mittleren Be­ reich 74 angeordnet ist. In der dem Filmscharnier zugewandten Richtung schließt sich an diesen ebenen Bereich 120 die abfal­ lende Schräge 60 an, welche in einen Bereich 122 mündet, wel­ cher sich im wesentlichen in Richtung der Längsachse 124 des Kappengehäuses erstreckt. Dieser Bereich 122 verbindet die Schräge 60 mit einer Schräge 124, welche ebenfalls abfallend gestaltet ist.
Fig. 2 ist ferner die muldenartige Gestaltung des Schlittens 22 zu entnehmen. Ferner zeigt Fig. 2, daß das zweite Teil des Bedienelements 14 zylindersegmentartig gestaltet ist und auf der Außenseite Riffelungen 28 mit Materialerhöhungen 30 sowie Mate­ rialvertiefungen 32 aufweist.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 aus Fig. 1.
Aus Fig. 3 ist insbesondere zu erkennen, daß der mittlere Be­ reich der Profilierungserhöhung 72 erhöht gegenüber den Berei­ chen 84, 86 gestaltet ist, wobei sich im wesentlichen im Be­ reich des Bodens 130, 132 dieser Bereiche 84, 86 die Schlitze 68, 70 durch die Wandung 58 des Kappengehäuses 10 erstrecken.
Fig. 4 zeigt eine isometrische Darstellung der anhand der Fig. 1 bis 3 erläuterten Verschlußkappe 1.
Fig. 4 verdeutlicht, daß das Betätigungsteil 14 im unteren Be­ reich 140 des Kappengehäuses 10 und der Deckel 12 im oberen Be­ reich an dieses Kappengehäuse angelenkt ist.
Das Betätigungsteil 14 kann in Richtung des Pfeils 144 um die Gelenkstellen 16, 26, 34 geschwenkt werden, so daß der Schlit­ ten im wesentlichen auf der bzw. oberhalb der Profilierungser­ höhung 72 des Kappengehäuses 10 angeordnet ist. Auf diesen hochgeklappten Schlitten 22 kann der Deckel 12 geklappt werden, indem er um die Filmscharnierachse in Richtung des Pfeils 146 verschwenkt wird, so daß der Schlitten 22 zwischen dem Kappen­ gehäuse 10 bzw. der Profilierungserhöhung 72 des Kappengehäuses 10 und dem Deckel 12 angeordnet ist. In dieser Stellung er­ streckt sich der Stutzen 102 durch die Öffnung 36 des Schlit­ tens 22 in die Öffnung 76 des Kappengehäuses 10 und verschließt somit diese Austrittsöffnung 76.
Fig. 5 zeigt die eine erfindungsgemäße Verschlußkappe 1, bei welcher das Betätigungsteil 14 eingeklappt und der Deckel 12 verschlossen ist.
In der geschlossenen Stellung des Deckels 12 wirkt auf diesen Deckel eine Haltekraft entgegen der durch den Pfeil 160 ange­ deuteten Öffnungsrichtung um das Filmscharnier 82. Diese Halte­ kraft wird vorzugsweise dadurch erzeugt, daß das Schnappelement 88 hinter dem Schnappwulst 162 einrastet. Gegebenenfalls kann, was allerdings nicht erforderlich ist, durch die Gestaltung des Zapfens 102 sowie der Austrittsöffnung 76 eine zusätzliche Hal­ tekraft erzeugt werden.
Fig. 5 verdeutlicht ferner, daß die Öffnung 36 im Schlitten 22 größer ist als die Austrittsöffnung 76 im Kappengehäuse 10. Hierdurch wird insbesondere ermöglicht, daß der Schlitten 22 auch bei geschlossenem Deckel 12 axial verschieblich ist. Fig. 5 verdeutlicht ferner, daß die Schräge 92 benachbart zu einer Schräge 164 auf der Außenseite des Schlittens 22 angeord­ net ist, und zwar insbesondere derart, daß die Schrägen 164, 92 parallel zueinander angeordnet sind.
In der in Fig. 5 dargestellten eingeklappten Stellung des Betä­ tigungsteils 14 kontaktiert das erste Teil 18 des Betätigungs­ teils die im unteren Bereich des Kappengehäuses 10 angeordnete Schräge 124 und der obere Bereich 166 des zweiten Teils 20 die im oberen Bereich des Kappengehäuses angeordnete Schräge 60. Diese Schrägen 60, 124 erstrecken sich unter einem Winkel zur Längsachse 125 des Kappengehäuses 10. Hierdurch wird insbeson­ dere bewirkt, daß der Schlitten in einer eingeklappten Stel­ lung, also wenn er auf der Profilierungserhöhung 72 angeordnet ist, eine gewisse Vorspannung hat, und zwar in Richtung der dem zwischen dem Deckel 12 und dem Kappengehäuse 10 angeordneten Filmscharniers 82 abgewandten Richtung.
Fig. 6 zeigt die Verschlußkappe gemäß Fig. 5 bei aufgeklapptem Deckel 12.
Anhand der Fig. 5 und 6 soll nun das Öffnen und Schließen der Verschlußkappe 1 erläutert werden:
Wenn der Deckel 12 ausgehend von der in Fig. 5 dargestellten geschlossenen Stellung geöffnet werden soll, wird das zylinder­ segmentartige zweite Teil 20 belastet, und zwar insbesondere in Richtung des Pfeils 170, also senkrecht zur Längsachse 125 der Verschlußkappe 1. Diese Drucklast bewirkt, daß der Schlitten senkrecht zur Längsachse 125 des Kappengehäuses 10 verschoben wird, und zwar in Richtung des Filmscharniers 82, welches zwi­ schen dem Kappengehäuse 10 und dem Deckel 12 angeordnet ist. Diese Schiebebewegung des Schlittens 22 wird insbesondere da­ durch ermöglicht, daß zwischen dem ersten Teil 18 und dem zwei­ ten Teil 20 eine - vorzugsweise als Dünnstelle 26 gestaltete - Gelenkverbindung vorgesehen ist. Die Schiebebewegung wird vor­ zugsweise ferner dadurch ermöglicht, daß zwischen dem zweiten Teil 20 und dem Schlitten 22 eine vorzugsweise als Filmschar­ nier 34 gestaltete Gelenkverbindung vorgesehen ist. Das zweite Teil ist insbesondere zylindersegmentartig bzw. kreisbogenseg­ mentartig gestaltet, was die Schiebebewegung des Schlittens 22 bei Druck in Richtung des Pfeils 170 unterstützt. Es sei ange­ merkt, daß anstelle der vorbezeichneten Gelenkstellen 26, 34 bzw. der kreisbogenförmigen Gestaltung des zweiten Teils 20 auch andere Kopplungsmechanismen bevorzugt sind, welche bewir­ ken, daß eine Kraft, wie Druckkraft, in eine Schiebebewegung des Schlittens gewandelt wird.
Die somit auf den Schlitten 22 erzeugte Schiebekraft, welche ein Verfahren bzw. Verschieben des Schlittens 22 bewirkt, be­ wirkt während dieser Bewegung zunächst, daß sich der Schlit­ ten 22 und somit auch der Schnappwulst 162 gegenüber dem Deckel 12 in Längsrichtung des Schlittens verschiebt, so daß die Rastierung 88, 162 gelöst wird. Anschließend kommen die Schrä­ gen 92, 164 des Schlittens 22 bzw. des Deckels 12 in Kontakt, so daß hier eine Keilwirkung bewirkt wird, welche auf den Dec­ kel 12 eine Last bzw. ein Drehmoment um die zwischen Deckel 12 und Kappengehäuse 10 angeordnete Gelenkstelle 82 bewirkt. In­ folge dieses Drehmoments wird der Deckel 12 um die Gelenkstel­ le 82 geschwenkt, wobei der Zapfen 102 aus der Austrittsöff­ nung 76 bzw. der Öffnung 76 des Schlittens 22 bewegt wird.
Die Gelenkstelle 82 zwischen dem Deckel 12 und dem Kappengehäu­ se 10 ist derart gestaltet, daß diese Gelenkstelle 82 eine Vor­ spannung auf den Deckel 12 in einer geschlossenen Stellung des Deckels bewirkt. Hierzu ist die Gelenkstelle 82 vorzugsweise profiliert gestaltet, wobei insbesondere vorgesehen ist, daß eine Mehrzahl von Gelenkachsen innerhalb dieser Gelenkstelle 82 vorgesehen sind, welche parallel zueinander angeordnet sind. Es sind insbesondere somit mehrere Knickstellen innerhalb der Ge­ lenkstelle 82 vorgesehen. Dies ist vorzugsweise derart gestal­ tet, daß die Gelenkstelle ein Zahnprofil aufweist, welches der­ art gestaltet ist, daß bei geöffnetem Gelenk mehrere Zähne in linearer Richtung nebeneinander angeordnet sind, und zwar der­ art, daß die einander zugewandten Zahnflanken benachbarter Zäh­ ne unter einem Winkel zueinander ausgerichtet sind. Bei ge­ schlossenem Deckel 110 liegen diese einander zugewandten Zahn­ flanken benachbarter Zähne aneinander an, und zwar derart, daß sie sich nicht nur leicht tangential gegenseitig berühren, son­ dern sich untereinander gegenseitig belasten, so daß eine Vor­ spannung erzeugt wird, welche auf den Deckel 12 in Richtung ei­ ner geöffneten Stellung wirkt. Anstelle eines Zahnprofils kann auch eine anders geartete Gestaltung verwendet werden, welche abwechselnde Dickstellen und Dünnstellen aufweist, wobei die Dickstellen beispielsweise einen halbkreisförmigen Querschnitt oder einen rechteckigen Querschnitt oder dergleichen aufweisen können. Diese Profilierung, welche Dickstellen und Dünnstellen aufweist, ist bei geschlossener Deckelstellung vorzugsweise auf der Innenseite des in dieser Stellung schlaufenartig bzw. u- förmig angeordneten Gelenks 82 gestaltet. Die Dünnstellen sind dabei insbesondere den Gelenkachsen zugeordnet. Vorzugsweise sind die Dünnstellen derart gestaltet, daß jede dieser Dünn­ stellen ein Klappen um einen vorbestimmten Winkel bewirkt, wo­ bei sich diese Winkel aller Dünnstellen zum gesamten Klappwin­ kel des Deckels ergänzen. Beispielsweise sind drei Dünnstellen vorgesehen, welche jeweils ein Klappen um 60° ermöglichen, so daß der Deckel um im wesentlichen 180° geklappt werden kann, ohne daß das Filmscharnier 82 überlastet wird oder einer erhöh­ ten Materialermüdung ausgesetzt ist.
Die Vorspannung der Gelenkstelle 82 unterstützt das Öffnen des Deckels und bewirkt insbesondere ein weiteres Öffnen des Dec­ kels, sobald die Schrägen 96, 98 des Deckels 12 nicht mehr an den Schrägen 164 des Betätigungsteils parallel anliegen.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, steht das zweite Teil 20 des Bedien­ teils 14 bei geschlossenem Deckel 12 über das von der Gelenk­ stelle 82 abgewandte Deckelende 180 vor.
Beim Verschließen des Deckels aus der in Fig. 6 gezeigten ge­ öffneten Deckelstellung um die Gelenkstelle 82 wird der Deckel, insbesondere manuell, belastet, so daß die Schrägen 90, 92 ge­ gebenenfalls in die Schrägen 164 eingreifen und diese belasten und den Schlitten 22 in seine Ausgangsposition zurückverschie­ ben. Sobald der Deckel fast verschlossen ist, schnappt das Schnappelement 88 hinter dem Schnappwulst 162 ein und bewirkt somit, daß der Zapfen 102 weiter in die Austrittöffnung 76 ge­ drückt wird, so daß diese Austrittsöffnung 76 durch den Zap­ fen 102 im wesentlichen fluiddicht verschlossen wird.
In Fig. 6 sind ferner die Erhöhungen 190, 192 sowie die Vertie­ fungen 194, 196, 198 der Gelenkstelle 82 zu erkennen.
Vorzugsweise sind alle Bauteile der Verschlußkappe aus Kunst­ stoff gefertigt. Besonders bevorzugt sind alle Bauteile der Verschlußkappe 1 Spritzgußteile.
Bezugszeichen
1
Verschlußkappe
10
Kappengehäuse
12
Deckel
14
Betätigungsteil
16
Filmscharnier
18
erstes Teil von
14
20
zweites Teil von
14
22
drittes Teil von
14
, Schlitten
24
plane Fläche von
18
26
Dünnstelle von
20
28
Riffelung von
20
30
Materialerhöhungen von
21
32
Materialvertiefungen von
28
34
36
Durchgangsöffnung
38
abgesenkter Bereich
40
Schräge
42
Schräge
44
Schräge
44
Wandung
46
Wandung
48
Wandung
50
Wandung
52
zentrale Achse
53
Rastier- bzw. Führungse­ lement
54
Rastier- bzw. Führungse­ lement
56
verstärkter Bereich
58
Wandung
60
verstärkter Bereich von
56
62
Schräge
64
Wandung
66
Wandung
68
Schlitz
70
Schlitz
72
Schlitz
72
Profilierungserhöhung
72
im wesentlichen ebener Bereich
74
mittlerer Bereich von
72
76
Bohrung, Austrittsöffnung
78
Schräge
80
Schräge
82
Filmscharnier
84
Bereich
86
Bereich
88
Schnappelement
90
Schräge
92
Schräge
94
Deckelboden
96
Erhöhung
98
Erhöhung
100
Innenseite von Deckel
102
Stopfen von
100
, Dicht­ zapfen
110
Deckel (geschlossen)
162
Schnappwulst
164
Schräge
166
oberer Bereich von
20
180
Deckelende
190
Erhöhung
192
Erhöhung
194
Vertiefung von
82
196
Vertiefung von
82
198
Vertiefung von
82

Claims (30)

1. Verschlußkappe mit:
  • - einem Kappengehäuse (10);
  • - einem gegenüber diesem Kappengehäuse (10) beweglich an­ geordneten Deckel (12); und
  • - einem gegenüber dem Kappengehäuse (10) sowie diesem Dec­ kel (12) beweglich angeordneten Betätigungsteil (14).
2. Verschlußkappe mit:
  • - einem Kappengehäuse (10), welches eine Austrittsöff­ nung (76) aufweist;
  • - einem gegenüber diesem Kappengehäuse (10) beweglich an­ geordneten Deckel (12), welche einen Bereich aufweist, wie einen Zapfen oder dergleichen, welcher in einer ge­ schlossenen Stellung des Deckels (12) die Austrittsöff­ nung (76) des Kappengehäuse (10) im wesentlichen ab­ deckt, und gegebenenfalls abdichtet;
wobei der Deckel (12) und/oder das Kappengehäuse (10) und/oder ein gegebenenfalls vorgegebenes Betätigungsteil wenigstens eine Halteeinrichtung aufweist, welche am Dec­ kel (12) in einer gegenüber dem Kappengehäuse (10) im we­ sentlichen geschlossenen Stellung eine Haltekraft bewirkt, welche einer gegebenenfalls auf den Deckel (12) wirkenden Kraft, die den Deckel (12) in Richtung einer offenen Stel­ lung belastet, entgegensetzt gerichtet ist, und wobei die­ se Halteeinrichtung von dem Bereich des Deckels (12) ver­ schieden ist, welcher in einer geschlossenen Stellung des Deckels (12) die Austrittsöffnung (76) des Kappengehäu­ ses (10) abdeckt, sowie von dieser Austrittsöffnung (76).
3. Verschlußkappe mit:
  • - einem Kappengehäuse (10);
  • - einem gegenüber diesem Kappengehäuse (10) beweglich an­ geordneten Deckel (12); und
  • - einem gegenüber dem Kappengehäuse (10) beweglich ange­ ordneten Betätigungsteil (14), welches zum Öffnen und gegebenenfalls Verschließen des Deckels (12) belastet werden kann, und welches wenigstens eine Gelenkeinrich­ tung aufweist, wobei diese Gelenkeinrichtung eine Mehr­ zahl von Gelenkachsen aufweist.
4. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das beweglich angeordnete Betä­ tigungsteil (14) wenigstens ein Schiebeteil aufweist, wel­ ches im wesentlichen längsverschieblich angeordnet ist.
5. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das beweglich angeordnete Betä­ tigungsteil (14) wenigstens einen Schlitten aufweist, wel­ cher beim Öffnen und/oder Schließen des Deckels (12) ver­ fahren wird.
6. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (14) einen sich abgewinkelt vom Schlitten oder vom Schiebeteil er­ streckenden Bereich aufweist.
5. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (14) einen Bereich aufweist, welcher mit einer von außen eingeleite­ ten Druckkraft belastet werden kann, wobei
  • - diese Druckkraft unter vorbestimmten Gegebenheiten be­ wirkt, daß ein geschlossener Deckel (12) zunehmend ge­ öffnet wird;
  • - gegebenenfalls infolge dieser Druckkraft der Schlitten verfährt oder das Schiebeteil verschoben wird; und
  • - gegebenenfalls der von dieser Druckkraft belastbare Be­ reich innerhalb des Bereiches angeordnet ist, welcher sich abgewinkelt vom Schlitten oder vom Schiebeteil er­ streckt.
6. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (14), und zwar insbesondere das Schiebeteil oder der Schlitten, eine Vertiefung, wie muldenförmige Vertiefung, aufweist, welche gegebenenfalls auf der dem Kappengehäuse (10) zugewandten Seite des Betätigungsteils (14) angeordnet ist.
7. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Bereich des Betätigungs­ teils (14), welcher sich im wesentlichen abgewinkelt vom Schlitten oder vom Schiebeteil erstreckt, im wesentlichen an diesen Schlitten oder dieses Schiebeteil angelenkt ist.
8. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (14) an das Kappengehäuse (10) angelenkt ist, und zwar insbesondere in einem vom Schiebeteil oder vom Schlitten abgewandten End­ bereich dieses Betätigungsteils (14).
9. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (14) unter vorbestimmten Gegebenheiten vorgespannt ist, und zwar ins­ besondere in eine Richtung, welcher der Richtung der Betä­ tigungsbewegung beim Öffnen des Deckels (12) entgegenge­ setzt ist.
10. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch wenigstens einen Anschlag, und zwar insbesondere einen Anschlag, welcher die Beweglichkeit des Betätigungsteils (14) in wenigstens einer Richtung be­ grenzt.
11. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch wenigstens eine Rastier- und/oder Rei­ beinrichtung, welche bewirkt, daß einer Bewegung des Dec­ kels (12) in Richtung einer geöffneten Stellung eine Hal­ tekraft entgegengesetzt wird, wenn der Deckel (12) in ei­ ner im wesentlichen geschlossenen Stellung ist, wobei die­ se Rastier- und/oder Reibeinrichtung verschieden ist von einem gegebenenfalls vorhandenen Zapfen, welcher am Dec­ kel (12) angeordnet ist und in einer geschlossenen Stel­ lung des Deckels (12) in eine Austrittsöffnung (76) des Kappengehäuses (10) eingreift, sowie von dieser Austritts­ öffnung (76) des Kappengehäuses (10) verschieden ist.
12. Verschlußkappe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Rastier- und/oder Reibeinrichtung wenigstens zwei Rastier- und/oder Reibelemente aufweist, von welchen eines am Deckel (12) und eines am Betätigungs­ teil (14) angeordnet ist.
13. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) wenigstens ein Dichtelement, wie Dichtzapfen, aufweist, welcher in einer geschlossenen Deckelstellung die Austrittsöffnung (76) des Kappengehäuses (10) im wesentlichen verschließt.
14. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Betäti­ gungsteils (14), und insbesondere wenigstens ein Teil des Schiebeteils oder des Schlittens, in einer geschlossenen Deckelstellung zwischen dem Kappengehäuse (10) und dem Deckel (12) angeordnet ist.
15. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (14), und zwar insbesondere das Schiebeteil oder der Schlitten, eine Öffnung (36) aufweist.
16. Verschlußkappe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (36) des Betätigungsteils (14) größer als die Austrittsöffnung (76) des Kappengehäuses (10) ist.
17. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeteil oder der Schlitten ei­ ne Öffnung (36) aufweist, welche, in axialer Richtung der Austrittsöffnung (76) des Kappengehäuses (10) gesehen, be­ nachbart zu dieser Austrittsöffnung (76) angeordnet ist und derart gestaltet ist, daß das Schiebeteil oder der Schlitten in keiner Schiebestellung die Austrittsöff­ nung (76) des Kappengehäuses (10) verdeckt.
18. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß Kappengehäuse (10) eine Gehäu­ seerhebung aufweist, und zwar insbesondere im Bereich der Austrittsöffnung (76) des Kappengehäuses (10), wobei sich diese Gehäuseerhebung insbesondere in die Vertiefung des Betätigungsteil (14) erstreckt.
19. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch wenigstens eine Führungseinrichtung zum Führen des Betätigungsteils (14), und zwar insbesondere des Schiebeteils oder des Schlittens.
20. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Betätigung des Betätigungs­ teils (14) unter vorbestimmten Gegebenheiten bewirkt, daß der Deckel (12) geöffnet wird.
21. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Schiebeteil oder der Schlit­ ten zum Öffnen des Deckels (12) verschoben oder verfahren wird.
22. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß, ausgehend von einer geschlosse­ nen Deckelstellung ein Verschieben oder Verfahren des Schiebeteils oder des Schlittens zunächst ein Lösen der Rastier- und/oder Reibeinrichtung und anschließend ein zu­ nehmendes Öffnen des Deckels (12) bewirkt.
23. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch wenigstens eine zur Verschiebe- oder Verfahrrichtung des Schiebeteils oder des Schlittens ge­ neigte Fläche, welche am Kappengehäuse (10) und/oder am Deckel (12) und/oder Schiebeteil oder Schlitten angeordnet ist und bei einer vorbestimmten Verschiebung oder einer vorbestimmten Verfahrbewegung des Schiebeteils oder des Schlittens bewirkt, daß ein geschlossener Deckel (12) ge­ öffnet wird.
24. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß Betätigungsteil (14), und zwar insbesondere das Schiebeteil oder der Schlitten, beim Schließen des Deckels (12) belastet wird, und zwar insbe­ sondere derart, daß das Schiebeteil oder der Schlitten verschoben oder verfahren wird.
25. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch eine zweite Rastiereinrichtung, welche unter vorbestimmten Gegebenheiten das Betätigungs­ teil (14), und zwar insbesondere das Schiebeteil oder der Schlitten, gegenüber dem Deckel (12) in einer rastierten Stellung hält.
26. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch wenigstens eine Gelenkeinrichtung, wel­ che in wenigstens einer Schwenkstellung eine in Richtung wenigstens einer anderen Gelenkstellung gerichtete Vor­ spannung aufweist.
27. Verschlußkappe nach wenigstens zwei Ansprüchen der voran­ gehenden Ansprüche.
28. Behältnis mit wenigstens einer Behältnisöffnung sowie ei­ ner Verschlußkappe gemäß einem der vorangehenden Ansprü­ che.
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