DE10003842A1 - Drahtlose Übertragung von Signalen und Zuständen von beweglichen Einrichtungen auf feststehende oder bewegliche Einrichtungen - Google Patents
Drahtlose Übertragung von Signalen und Zuständen von beweglichen Einrichtungen auf feststehende oder bewegliche EinrichtungenInfo
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- H04B5/73—
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur nicht
kabelgebundenen Übertragung von Schaltzu
ständen, Signalen und Protokollen von Senso
ren, die entlang eines festgelegten Weges
bewegt werden können und an eine bewegba
re Einrichtung angeschlossen sind. Dabei er
folgt die Signalübertragung über die lose
Kopplung zweier Spulensysteme, die Be
standteile von Schwingkreisen sind und ein
Spulensystem entlang der vorgesehenen
Wegstrecke montiert ist. Über ein kleines
Spulensystem erfolgt die Ankopplung und da
mit die Datenübertragung. Dabei ist es uner
heblich, welches Spulensystem als feststehen
des und welches als bewegliches Spulensys
tem eingesetzt wird. Die Ankopplung kann
auch zwischen 2 langen Spulensystemen er
folgen, die sich relativ zueinander bewegen,
solange sie eine gemeinsame, berührungslos
überlappende Schnittfläche haben.
Eine Vorrichtung zur Überwachung einer ent
lang eines vorgegebenen Weges bewegbaren
Einrichtung ist bereits aus 'EP 0 927 918 A2'
und '0 092 773' bekannt. Bei diesen Vorrich
tungen erfolgt die Übertragung von der beweg
lichen Einrichtung auf die feststehende Ein
richtung über 2 Ringkernkoppelelemente und
eine durch diese kreisförmigen Ringkerne lau
fende Leiterschleife.
Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist,
dass es nur einen einzigen Freiheitsgrad in der
Bewegung entlang der Leiterschleife gibt, die
durch den Durchmesser der Ringkerne fest
gelegt ist. Ein weiterer Nachteil ist die Wegbe
grenzung entlang der Leiterschleife durch die
Befestigung derselben an der bewegbaren
Einrichtung. Ein weiterer Nachteil der bekann
ten Vorrichtung ist, dass keine Kreisstrecken <
360° erfasst werden können, da die Leiter
schleife mindestens 1 Befestigung an dem
bewegbaren Rotationskörper benötigt. Damit
sind keine Übertragungen von Signalen von
z. B. rotierende bewegbare Einrichtungen mög
lich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrun
de eine einfach gebaute Vorrichtung zur
drahtlosen Übertragung von Signalen und
Zuständen von beweglichen Einrichtungen auf
feststehende oder bewegliche Einrichtungen
zu schaffen, wobei die Bewegungsstrecke eine
beliebige Form in allen drei Raumrichtungen
besitzen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe basiert auf dem
Gedanken die mechanische Unabhängigkeit
der feststehenden und der beweglichen Ein
richtung durch zueinander frei bewegbare
Spulensysteme zu realisieren.
Die mögliche Bewegungsstrecke ist nicht ein
geschränkt, solange die beiden Spulensyste
me eine gemeinsame, berührungslos überlap
pende Schnittfläche besitzen. Dort wird die
Übertragungsstrecke für die Signale, Zustände
oder Protokolle zwischen den Einrichtungen
gebildet. Die bewegliche Einheit und die fest
stehende Einheit sind komplett unabhängig
voneinander montierbar und sind nicht durch
die Übertragungseinrichtung an eine be
stimmte Form gebunden. Die Form kann vor
teilhaft an die jeweilige Anwendung angepaßt
werden.
Im einzelnen wird die Aufgabe dadurch gelöst,
dass die Spulensysteme Teil von zwei gekop
pelten Schwingkreisen sind, die zur Übertra
gung der Energie von der feststehenden auf
die bewegliche Einrichtung verwendet werden,
sowie für die Übertragung von Signalen oder
Zuständen von der beweglichen Einheit auf die
feststehende Einheit.
Eines der Spulensysteme wird entlang der
kompletten Wegstrecke montiert, wobei es
unerheblich ist, ob dies das feststehende oder
das bewegliche System ist.
Beide Schwingkreise besitzen Einrichtungen
zum automatischen oder manuellen Abgleich,
so dass eine optimale Anpassung der elektro
magnetischen Eigenschaften der Spulen an
die mechanische Umgebung gegeben ist.
Die feststehende Einrichtung besitzt eine Aus
werteeinheit, die unter anderem ein Trägersig
nal für den einen Schwingkreis (Sende
schwingkreis) generiert, welcher auf diese
Weise elektromagnetische Energie an die
Spule der beweglichen Einheit (Empfangs
spule) überträgt.
Die bewegliche Einrichtung, an welche die
Sensoren angeschlossen sind, besitzt eine
Bedämpfereinheit, welche sowohl die benö
tigte Betriebspannung erzeugt und als auch
den Schwingkreis der Empfängerspule be
dämpfen kann. Die Bedämpfung kann auf
grund der nicht verschwindenden Kopplung
zwischen den beiden Spulensystemen in der
Sendespule durch die Auswerteeinheit nach
gewiesen werden.
An der beweglichen Einheit sind die Sensoren
angeschlossen, deren Zustand von Interesse
ist. Dieser Zustand wird durch einen oder meh
rere Sensorauswerter analysiert und über eine
beliebige Signalfolge an die Bedämpfereinheit
weitergegeben.
Mit dieser Signalfolge wird die Empfangsspule
bedämpft, so dass die Auswerteeinheit der
feststehenden Einrichtung den Zustand der
Sensoren erkennt.
Der Zustand wird über mindestens eine Ein
richtung zum Melden für externe Geräte zur
weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt.
Durch dieses Signal kann die Bewegung bei
spielsweise gestoppt werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung sind die Spulen
aus einzelnen steckbaren Spulenelementen
aufgebaut, die mit geringem Montageaufwand
zusammengefügt werden können und somit
nahezu jede gewünschte Länge der Übertra
gungseinrichtung realisieren lassen.
In einer Weiterbildung sind beide Einrichtun
gen beweglich, sie besitzen zu jedem Zeit
punkt eine gemeinsam überlappende Schnitt
fläche, so dass die Übertragung stets ermög
licht wird.
In einer Weiterbildung übernimmt ein Mikro
controller die Aufgabe der Signalgeneration in
der beweglichen Einheit, so dass auch kom
plexe Sensoren mit analogen Ausgangssigna
len oder festen Protokollen vorteilhaft ausge
wertet werden können.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: Ein Prinzipschaltbild der erfindungsge
mäßen Anordnung mit einer kurzen Spulen
einheit an der feststehenden und einer langen
Spuleneinheit an der beweglichen Einrichtung
Fig. 2: Ein Prinzipschaltbild der erfindungsge
mäßen Anordnung mit einer langen Spulen
einheit an der feststehenden und einer kurzen
Spuleneinheit an der beweglichen Einrichtung
Fig. 3: Ein Prinzipschaltbild der erfindungsge
mäßen Anordnung mit einer kurzen Spulen
einheit an der feststehenden und einer kreis
förmigen Spuleneinheit an der beweglichen
(rotierenden) Einrichtung
Fig. 4: Ein Prinzipschaltbild der Auswerteeinheit
der feststehenden Einrichtung
Fig. 5: Ein Prinzipschaltbild der Bedämpferein
heit der beweglichen Einrichtung
Die Einrichtung (1) basiert auf der Übertragung
einerseits von Energie von der feststehenden
Einrichtung (11) auf die bewegliche Einrichtung
(10), andererseits von Daten von der bewegli
chen Einrichtung (10) auf die feststehende
Einrichtung (11). Zu diesem Zwecke werden
zwei gekoppelte Schwingkreise bestehend aus
Kondensator (5) und Sendespule (13) einer
seits, sowie Kondensator (7) und Empfangs
spule (14) andererseits gebildet (s. Fig. 1 u.
2).
Eine Auswerteeinheit (6) (s. Fig. 4) besteht
aus einer Trägererzeugung und Endstufe (22),
einer Signaldekodierung (21), mindestens
einer Einrichtung zur Meldung unterschiedli
cher Zustände (20), einer Datenschnittstelle
(23) sowie einer Einrichtung (24) zum Abgleich
des Serienschwingkreises aus Kondensator (5)
und Sendespule (13). Diese Einrichtung er
laubt einen manuellen oder einen automati
schen Abgleich. Die Funktionen der Signalde
kodierung (21), der Datenschnittstelle (23), der
Trägererzeugung (22) und der Einrichtung des
automatischen Abgleiches (24) werden durch
einen Microcontroller und seine Peripherie
bausteine realisiert.
Der Bedämpfer (8) (s. Fig. 5) enthält die Ein
heiten Betriebsspannungserzeugung (33),
schaltbares Dämpfungsglied (34), Signalgene
rator (32), Einrichtung (30) zum Abgleich des
Parallelschwingkreises aus Kondensator (7)
und Empfangsspule (14) und mindestens einer
Sensorauswertung (31). Die Funktionen des
Signalgenerators (32), der Sensorauswertung
(32) und der Einrichtung (30) zum Abgleich
werden durch einen Low-Current-Micro
controller und seine Peripheriebausteine reali
siert werden. Die Einrichtung (30) zum Ab
gleich des Schwingkreises erlaubt einen ma
nuellen oder automatischen Abgleich.
Die Auswerteeinheit (6) beinhaltet einen Trä
gergenerator mit Endstufe (22), der beispiels
weise eine rechteckförmige Trägerspannung
von beispielsweise 125 kHz erzeugt. Mit dieser
Trägerspannung wird der Serienschwingkreis
aus Kondensator (5) und Sendespule (13)
gespeist. Auf diese Weise gibt die Sendespule
(13) elektromagnetische Energie an die Emp
fangsspule (14) ab. Eine Einheit (24) zum au
tomatischen Abgleich des Schwingkreises um
Kondensator (5) und Sendespule (13) inner
halb der Auswerteeinheit (6) sorgt für eine
optimale Anpassung der elektromagnetischen
Eigenschaften der Sendespule (13) an die
mechanischen Umgebungsbedingungen. Sen
despule (13) und Empfangsspule (14) bilden
einen lose gekoppelten Transformator mit nicht
verschwindender Koppelung. Ein Teil der in
die Sendespule (13) eingespeisten Energie
wird in der Empfangsspule (14) aufgefangen
und speist den Parallelschwingkreis bestehend
aus Kondensator (7) und Empfangsspule (14).
Diese Energie wird innerhalb der beweglichen
Einrichtung (10) dem Bedämpfer (8) zugeführt
und dient der Betriebsspannungserzeugung
(33) als Energiequelle zur Versorgung der
Komponenten in der beweglichen Einrichtung
(10).
Der Bedämpfer (8) enthält ein schaltbares
Bedämpfungsglied (34) mit dessen Hilfe der
Schwingkreis aus Kondensator (7) und Emp
fangsspule (14) bedämpft werden kann. Diese
Bedämpfung führt zu einer Spannungs
schwankung an der Empfangsspule (14) und
durch die nicht verschwindende Kopplung
auch zu einer Spannungsschwankung an der
Sendespule (13). Diese Spannungsschwan
kung kann durch die Signaldekodierung (21)
ausgewertet werden. Wird das schaltbare
Dämfungsglied (34) mit einer beliebigen Sig
nalfolge angesteuert, so wird diese Signalfolge
durch den beschriebenen Übertragungsme
chanismus in der Signaldekodierung (21) er
kennbar.
In der Einrichtung (1) wird mit Hilfe eines Sig
nalgenerators (32) mindestens eine Signalfre
quenz erzeugt, die durch den o. g. Übertra
gungsmechanismus in der Signaldekodierung
(21) erkannt und ausgewertet werden. Wird die
Funktion des schaltbaren Dämpfungsgliedes
(34) durch den Zustand einer oder mehrerer
Sensorauswertungen (31) gesteuert, so wird
aus dem Zustand des übertragenen Signals in
der Signaldekodierung (21) auf den Zustand
der Sensoren (9) geschlossen. Die Signalde
kodierung setzt die Ausgangszustände bei
spielsweise durch ein angeschlossenes Relais
(20), das dem Zustand der Sensoren (9) ent
spricht.
In einer Weiterbildung übernimmt im Be
dämpfer (8) ein Microcontroller die Aufgaben
der Einheiten Signalgenerator (32), und Sig
nalauswertung (31). Dieser Microcontroller
kann die Sensoren (9) auswerten. Dabei ist die
Einrichtung (1) nicht mehr auf die digitale Natur
der Sensoren (9) angewiesen. Die Einrichtung
(1) kann vorteilhaft Sensoren mit analogen und
digitalen Ausgangsspannungen erfassen sowie
definierte Protokolle von Fremdgeräten, die an
die bewegliche Einrichtung (10) angeschlossen
werden, übertragen. Der Microcontroller kann
neben einfachen Signalfolgen auch komplexe
Protokolle am schaltbaren Dämpfungsglied
(34) anlegen. Die Signaldekodierung (21) er
kennt aus diesen Signalen und Protokollen die
Zustände der Sensoren (9) und stellt selbst an
den Relais (20) sowie an der Datenschnittstelle
(21) Zustände ein, die denen an den Sensoren
(9) entsprechen.
Die Übertragungseinheit (12) besteht aus der
Sendespule (13) sowie der Empfangsspule
(14). Diese beiden Spulen sind mechanisch
weder miteinander verbunden, noch umschlin
gen sie sich. Die bewegliche Einheit (10) ist
jederzeit von der feststehenden Einheit (11)
ohne durch die Übertragungseinrichtung (12)
bedingten Montageaufwand zu entfernen. Dar
aus ergibt sich vorteilhaft eine Formgebung der
Sendespule (13) und der Empfangsspule (14),
die den Anforderungen des Einsatzortes belie
big nahe angepasst werden kann. Der weite
mögliche Abstand der Sendespule (13) von
der Empfangsspule (14) ermöglicht vorteilhaft
mechanische Konstruktionen mit große Tole
ranzen, die kostengünstig zu realisieren sind.
Die Sendespule (13) und Empfangsspule (14)
bestehen aus mindestens einem Spulenele
ment (2). Dieses Spulenelement (2) besteht
aus dem Spulengehäuse (15), der Spule (3)
und paarigen Steckeinrichtungen (4). Durch
diese Anordnung können einzelne Spulenele
mente (2) mit minimalem Montageaufwand zu
den Sende- (13) und Empfangsspulen (14)
zusammengefügt werden. Durch diese Modu
larität ist nahezu jede gewünschte Länge der
Übertragungseinrichtung zu realisieren.
Beispielsweise kann die Einrichtung (1) zur
Überwachung der Schließkanten als Sensor
(9) an horizontal bewegbaren Schiebetoren
dienen, wobei eine an die Torlänge ange
passte bewegliche Spuleneinrichtung (14) an
einer kleinen Spuleneinrichtung (13) der fest
stehenden Einrichtung vorbeigeführt wird (s.
Fig. 2), oder an vertikal laufenden Rolltoren,
wobei eine an die Torlänge angepasste feste
Spuleneinheit (13) an der Torführung befestigt
ist und eine kleine Spuleneinheit (14) mit der
beweglichen Einrichtung vorbeigeführt wird (s
Fig. 1).
Ein anderer Einsatzfall ist die Überwachung
von Füllstand und Abriss von Wickelgütern auf
rotierenden Maschinen. Hier kommt vorteilhaft
die Eigenschaft der Erfindung zum Tragen,
keinerlei mechanische Bindung zwischen Sen
despule (13) und Empfangsspule (14) zur Be
dingung zu haben (s. Fig. 3).
Ein weiterer Einsatzfall ist die Übertragung von
Signalen zwischen zwei beweglichen Einrich
tungen (x/y-Tische) die sich in einer Ebene
relativ zueinander bewegen. Dabei werden die
Spuleneinrichtungen für die x- und y-Richtung
an die Länge des x- und y-Verfahrweges an
gepasst. Solange gewährleistet ist, dass die x-
und y-Spuleneinrichtungen eine gemeinsame
Schnittfläche bilden, kann eine Signalübertra
gung stattfinden.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung und
Auswertung von Signalen und Schaltzustän
den von mindestens einer bewegten Einrich
tung (10) zu einer zweiten Einrichtung (11),
wobei mindestens eine von den Einrichtungen
beweglich ist,
mit einer Überstragungsstrecke (12) zwischen den Einrichtungen (10) (11),
mit einer Übertragung zur Übermittlung der Energieversorgung für die bewegliche Ein richtung (10),
mit mindestens einer an der beweglichen Ein richtung (10) angeschlossenen Sensoreinheit (9), die entsprechend einer beliebigen Signal folge des Sensors eine Modulation auf der Überstragungsstrecke (12) zwischen den bei den Einrichtungen bewirkt,
mit einer Empfangseinrichtung für die Modula tion in der Einrichtung (11)
dadurch gekennzeichnet, dass die Bewe gungsstrecke der beweglichen Einrichtungen eine beliebige Form in allen drei Raumrichtun gen besitzen kann.
mit einer Überstragungsstrecke (12) zwischen den Einrichtungen (10) (11),
mit einer Übertragung zur Übermittlung der Energieversorgung für die bewegliche Ein richtung (10),
mit mindestens einer an der beweglichen Ein richtung (10) angeschlossenen Sensoreinheit (9), die entsprechend einer beliebigen Signal folge des Sensors eine Modulation auf der Überstragungsstrecke (12) zwischen den bei den Einrichtungen bewirkt,
mit einer Empfangseinrichtung für die Modula tion in der Einrichtung (11)
dadurch gekennzeichnet, dass die Bewe gungsstrecke der beweglichen Einrichtungen eine beliebige Form in allen drei Raumrichtun gen besitzen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Überstra
gungsstrecke (12) durch eine Nahfunkübertra
gungsstrecke realisiert wird, die durch 2 ge
koppelte, aufeinander abgestimmte Schwing
kreise gebildet wird.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Übertragungseinrichtung zur Über windung der Übertragungsstrecke (12) durch mindestens zwei gegenüberstehenden Spu leneinheiten (13, 14) gebildet wird, die mecha nisch voneinander unabhängig sind und sich topologisch nicht umschlingen,
dass durch die mechanische Unabhängigkeit der Spuleneinheiten (13, 14) die Übertragung auch auf alle Formen von geschlossen Weg strecken wie beispielsweise Kreisstrecken möglich ist.
dass die Übertragungseinrichtung zur Über windung der Übertragungsstrecke (12) durch mindestens zwei gegenüberstehenden Spu leneinheiten (13, 14) gebildet wird, die mecha nisch voneinander unabhängig sind und sich topologisch nicht umschlingen,
dass durch die mechanische Unabhängigkeit der Spuleneinheiten (13, 14) die Übertragung auch auf alle Formen von geschlossen Weg strecken wie beispielsweise Kreisstrecken möglich ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spuleneinheiten (13, 14) für beliebige
Strecken durch Zusammenstecken der einzel
nen modularen Spulenelemente (2) aufgebaut
werden können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass jedes modulare Spulenelement (2) mit
einer Kontaktiereinrichtung (4) versehen ist
und die Spulenelemente (2) und die Kontak
tiereinrichtung (4) in einem mechanisch fixier
baren Spulengehäuse integriert sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gesamtlänge jeder Spuleneinheiten
(13, 14) in der Übertragungsstrecke (12) belie
bige Verhältnisse einnehmen kann, insbeson
dere kann der Spulenkörper (13) der festste
henden Einrichtung (11) lang und der Spulen
körper (12) der bewegbaren Einrichtung (10)
kurz ausgeführt sein oder umgekehrt je nach
Anwendungsfall.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand der beiden Spulenkörper (12, 13) mit der räumlichen Größe der Spulen einheiten, insbesondere dem Drahtabstand quer zur Länge der Spule zunimmt und bei fester Geometrie der beiden Spuleneinheiten (13, 14) der Abstand zueinander in einem wei ten Bereich variiert werden kann,
dass bei der Bewegung der Spuleneinheit (14) der bewegbaren Einrichtung (10) entlang der Spuleneinheit (13) der feststehenden Einrich tung (11) große Abweichungen in der Paral lelführung bezüglich der beiden übrigen Raum richtungen auftreten dürfen.
dass der Abstand der beiden Spulenkörper (12, 13) mit der räumlichen Größe der Spulen einheiten, insbesondere dem Drahtabstand quer zur Länge der Spule zunimmt und bei fester Geometrie der beiden Spuleneinheiten (13, 14) der Abstand zueinander in einem wei ten Bereich variiert werden kann,
dass bei der Bewegung der Spuleneinheit (14) der bewegbaren Einrichtung (10) entlang der Spuleneinheit (13) der feststehenden Einrich tung (11) große Abweichungen in der Paral lelführung bezüglich der beiden übrigen Raum richtungen auftreten dürfen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die festste
hende Einrichtung (11) mindestens 1 Spulen
element (2) mit einer Spule (3) und einem 2-
poligen Verbindungsstecksystem enthält,
mit einer Auswerteeinheit (6), die entspre chend der Modulation auf der Übertragungs strecke (12) unterschiedliche Ausgangszu stände einnehmen kann,
mit einem abstimmbaren Serienschwingkreis, bestehend aus Kondensator (5) und Sende spule (13),
und mit einer Auswerteeinheit (6) aus wenigen kommerziell erhältlichen Komponenten und einem kommerziell erhältlichen Transponder- ASIC.
mit einer Auswerteeinheit (6), die entspre chend der Modulation auf der Übertragungs strecke (12) unterschiedliche Ausgangszu stände einnehmen kann,
mit einem abstimmbaren Serienschwingkreis, bestehend aus Kondensator (5) und Sende spule (13),
und mit einer Auswerteeinheit (6) aus wenigen kommerziell erhältlichen Komponenten und einem kommerziell erhältlichen Transponder- ASIC.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die bewegli
che Einrichtung (10) ausgestattet ist
mit einem Parallelschwingkreis, bestehend aus einem Kondensator (7) und einer Empfangs spule (14),
mit einem Bedämpfer (8), der eine Einheit zum automatischen Abgleich des Schwingkreises (30) enthält,
mit mindestens 1 Sensorauswerteeinheit (31), mit mindestens 1 Signalgenerator zur Erzeu gung eines dynamischen Modulationssignals (32),
mit einem Dämpfungsglied (34) zur Erzeugung des Modulationssignals auf der Übertragungs strecke (12),
mit einer Betriebsspannungserzeugung (33),
mit einer Befestigungseinrichtung zur Montage an dem bewegten Teil.
mit einem Parallelschwingkreis, bestehend aus einem Kondensator (7) und einer Empfangs spule (14),
mit einem Bedämpfer (8), der eine Einheit zum automatischen Abgleich des Schwingkreises (30) enthält,
mit mindestens 1 Sensorauswerteeinheit (31), mit mindestens 1 Signalgenerator zur Erzeu gung eines dynamischen Modulationssignals (32),
mit einem Dämpfungsglied (34) zur Erzeugung des Modulationssignals auf der Übertragungs strecke (12),
mit einer Betriebsspannungserzeugung (33),
mit einer Befestigungseinrichtung zur Montage an dem bewegten Teil.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bedämpfer (8) in der bewegbaren
Einrichtung (10) eine Gesamtelektronik mit
ausschließlich Low-Power Komponenten ent
hält, deren Energiebedarf zur Steigerung der
Systemzuverlässigkeit äußerst gering ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass durch die Controllertechnik des Be
dämpfers (8) in der bewegbaren Einrichtung
(10) nicht nur einfache Impulsfolgen sondern
auch beliebige komplexe Protokolle auf die
feststehende Einrichtung (11) übertragbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die anschliessbaren Sensoren (9) an die
bewegbare Einrichtung (10) nicht nur digitale
Sensoren wie Schalter sein müssen, sondern
auch Sensoren anschliessbar sind, die über
ein komplexes Protokoll kommunizieren.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die gewählte Modulationsart es erlaubt,
beliebige Zustände der Sensoren (9) an der
bewegbaren Einrichtung(10) von Betriebsstö
rungen der Gesamteinrichtung (1) zu unter
scheiden und einen sicheren Zustand einzu
nehmen.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Signaldekodierung (21) in der Aus
werteeinheit (6) der feststehenden Einrichtung
(11) beliebige komplexe Protokolle dekodieren
kann und eine Datenschnittstelle (23) für
nachgeordnete Rechnersysteme zur Verfü
gung stellt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Signaldekodierung (21) in der Aus
werteeinheit (6) der feststehenden Einrichtung
(11) bei Anschluß von digitalen Sensoren (9) in
der bewegbaren Einrichtung (10) digitale Aus
gänge (20) zur Verfügung stellt.
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DE2000103842 DE10003842A1 (de) | 2000-01-30 | 2000-01-30 | Drahtlose Übertragung von Signalen und Zuständen von beweglichen Einrichtungen auf feststehende oder bewegliche Einrichtungen |
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DE2000103842 DE10003842A1 (de) | 2000-01-30 | 2000-01-30 | Drahtlose Übertragung von Signalen und Zuständen von beweglichen Einrichtungen auf feststehende oder bewegliche Einrichtungen |
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DE2000103842 Withdrawn DE10003842A1 (de) | 2000-01-30 | 2000-01-30 | Drahtlose Übertragung von Signalen und Zuständen von beweglichen Einrichtungen auf feststehende oder bewegliche Einrichtungen |
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DE (1) | DE10003842A1 (de) |
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2000
- 2000-01-30 DE DE2000103842 patent/DE10003842A1/de not_active Withdrawn
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