DE10002188A1

DE10002188A1 - Device for machining cuts on toothed flanks of gear wheels comprises gearwheel shaped cutting tool with radially protruding teeth forming cutting edges on top

Info

Publication number: DE10002188A1
Application number: DE2000102188
Authority: DE
Original assignee: Wera Werk Hermann Werner GmbH and Co KG
Current assignee: Wera Werk Hermann Werner GmbH and Co KG
Priority date: 2000-01-19
Filing date: 2000-01-19
Publication date: 2001-07-26

Abstract

The device comprises a gearwheel shaped cutting tool (8) whose radially protruding teeth (14) form on the top the cutting edges which define hollow radially aligned toothed flanks. The concentric head face of the tool is only insignificantly narrower than the tooth foot and the neck between the foot and head face is narrower than the head.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von Hinterlegungen oder dergleichen an Zahnflanken von innen- oder außenverzahnten Werkrädern durch spanende Bearbeitung mittels eines Schneidkantenwerkzeuges, welches um eine zur Werkrad-Achse parallele Werkzeugach se dreht, mit einer Schneidkantenform, die der Hinterle gungsform entspricht.The invention relates to a device for generating of deposits or the like on tooth flanks of internal or external gear wheels by cutting Machining using a cutting edge tool, which around a tool axis parallel to the work wheel axis se rotates, with a cutting edge shape that the Hinterle form corresponds.

Eine Vorrichtung und ein an dieser wirksam werdendes Schneidwerkzeug sind bekannt aus der DE 42 00 418 C1, wobei das Schneidkantenwerkzeug in Form eines drehan treibbaren Einzahnwerkzeuges ausgebildet ist. Dessen Schneidkante bewegt sich relativ zur Werkstückverzah nung beispielsweise für die Bearbeitung einer Innenver zahnung auf einer Hypozykloide. Dabei erfolgt der Schneideneingriff in die Verzahnung jeweils im Spitzen bereich der Zykloide stoßend. Die Standzeit eines sol chen Einzahnwerkzeuges ist naturgemäß gering, da der Spanabtrag mittels nur eines einzigen Zahnes erfolgt. Die Folge davon ist ein häufiger Werkzeugwechsel mit der daraus resultierenden Stillstandzeit der entspre chenden Vorrichtung.A device and one that becomes effective on it Cutting tools are known from DE 42 00 418 C1, the cutting edge tool in the form of a rotary drivable one-tooth tool is formed. Whose Cutting edge moves relative to the workpiece toothing For example, for processing an interior teeth on a hypocycloid. The Cutting engagement in the toothing in the tip bumping the area of the cycloid. The service life of a sol Chen one-tooth tool is naturally low because the Chip removal takes place using only a single tooth. The consequence of this is a frequent tool change with the resulting downtime of the corresponding device.

Eine ältere, nicht vorveröffentlichte deutsche Patentan meldung 199 33 137.5 bringt in Vorschlag, das Schneid kantenwerkzeug als zahnradförmiges Werkzeug zu gestal ten, dessen Zähne die Schneidkanten ausbilden. Es ist dabei so vorgegangen, daß die Schneidkanten von hinter einanderliegenden Zähnen zumindest im Bereich eines Umfangabschnittes einen variierenden Radialabstand besitzen. An older, unpublished German patent Message 199 33 137.5 suggests cutting edge tool as a gear-shaped tool ten, whose teeth form the cutting edges. It is proceeded so that the cutting edges from behind opposing teeth at least in the area of one Circumferential section a varying radial distance have.

Dem Gegenstand der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die das wirtschaftliche Erzeugen von Hinterlegungen oder dergleichen an Zahnflanken innen- oder außenverzahnter Werkräder gestattet.The object of the invention is based on the object Specify device that economic production of deposits or the like on tooth flanks internal or external gear wheels permitted.

Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, ein zahnradförmi ges Werkzeug vorzusehen, dessen radial abragende Zähne kopfseitig die Schneidkanten ausbilden, welche hohl zur Radialen verlaufende Zahnflanken begrenzen.This task is first and foremost a device with the features of claim 1 solved, which is geared to a gear to provide a tool whose radially protruding teeth Form the cutting edges on the head side, which are hollow to the Limit radial tooth flanks.

Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine Vorrichtung angegeben, mit der sich wirtschaftlich Hinterlegungen an Zahnflanken erzeugen lassen. Das Schneidkantenwerk zeug ist nun als zahnradförmiges Werkzeug und nicht als Einzahnwerkzeug gestaltet. Ferner sind alle Zähne gleich gestaltet, was das kostengünstige Erstellen des Schneidwerkzeuges begünstigt. Da eine Mehrzahl von Zähnen und daher auch Schneidkanten zum Einsatz gelan gen, ist gegenüber dem Einzahnverfahren eine hohe Stand zeit des Schneidkantenwerkzeuges realisiert, verbunden mit einer mit hoher Wirtschaftlichkeit arbeitenden Vorrichtung beziehungsweise einer entsprechenden Maschi ne, da Umspannzeiten erheblich reduziert sind. Hervorzu heben ist ferner das günstige Schneidverhalten der Schneidkanten, da aufgrund der hohl zur Radialen verlau fenden Zahnflanken der Spanabtrag begünstigt ist. So dann besitzen sämtliche Zähne die gleiche Funktion. Die Vorrichtung arbeitet selbst dann, wenn beispielsweise ein Zahn ausgefallen sein sollte. Nach entsprechender Abnutzung der Schneidkanten des Schneidwerkzeuges kann dieses auch schnell gewechselt werden. Sodann ist das Schneidwerkzeug der Vorrichtung so aufgebaut, daß die Zähne eine im wesentlichen konzentrisch verlaufende Kopffläche aufweisen, welche nur unwesentlich schmaler ist als der Zahnfuß. Zwischen diesem und dem Kopf er streckt sich der Hals, welcher schmaler ist als der Kopf. Aufgrund dieser geometrischen Querschnittsgestal tung eines jeden Zahnes wird eine hohe Stabilität ge währleistet, so daß einem Abbrechen der Zähne während der Erzeugung von Hinterlegungen entgegengewirkt ist. Für ein gutes Schneidverhalten trägt ferner der Sachver halt bei, daß die Fußeckpunkte zweier benachbarter Zähne einen größeren Abstand voneinander besitzen als die Fußbreite. Es besteht daher genügend Eintrittsraum für einen Zahn des Werkrades, welcher Raum auch bei der Spanbildung sich als günstig erweist. Ein genaues Ju stieren des Schneidwerkzeuges ist aufgrund des Sachver halts möglich, daß die Stirnseitenflächen des Werkzeu ges parallele Planflächen sind derart, das zwei oder mehr Werkzeuge durch Distanzbüchsen in vorbestimmtem Abstand zueinander auf einer Antriebswelle gehalten sind. Die Länge der Distanzbüchsen bestimmt dabei den Abstand der Schneidwerkzeuge zueinander. Ferner ist vorgesehen, daß die Zähnezahl des Werkzeuges der um eins vergrößerte oder verminderte Quotient von Werkrad- Zähnezahl und drei ist. Charakterisiert ist dabei jeder Zahn dadurch, daß im Bereich der größten Breite des Zahnes das Verhältnis von Zahnhöhe zur Halsweite circa 4 zu 1 und das Verhältnis von Zahnhöhe zur Kopfweite circa 3 zu 1 beträgt. Es ist möglich, das Schneidwerk zeug durch Schleifen zu erzeugen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, daß das Werkzeug durch Drahterosion aus einem Stück gefertigt ist. Hierbei kann im Wege der Drahterosion von einem gehärteten Rohling ausgegangen werden. Eine solche Herstellung begünstigt insbesondere die Fertigung der Hohlkehlen der Zahnflanken. Die Draht erosion ist aber insbesondere deswegen von Vorteil, weil damit ohne ein Umspannen des Schneidwerkzeuges sowohl die Zähne als auch die Bohrung nebst Nut fertig bar sind, so daß mit sehr hoher Maßhaltigkeit gearbei tet werden kann. Dies erlaubt neben der durch die Zähne vielzahl gegebenen hohen Standzeit auch eine geringe Rüstzeit beziehungsweise Umspannzeit. Die Schneidwerk zeuge brauchen lediglich auf eine entsprechende An triebswelle aufgesteckt zu werden.As a result of such a configuration is a device specified with which economic filings can be generated on tooth flanks. The cutting edge unit Stuff is now as a gear-shaped tool and not as Single tooth tool designed. Furthermore, all teeth are designed the same, what the inexpensive creation of the Cutting tool favors. Since a majority of Teeth and therefore also cutting edges used is a high standard compared to the one-tooth procedure Realized the time of the cutting edge tool, connected with a working with high economy Device or a corresponding machine ne, since the span times are considerably reduced. Out is also the favorable cutting behavior of the Cutting edges, because of the hollow to the radial the tooth flanks favors chip removal. Like this then all teeth have the same function. The Device works even when, for example a tooth should have failed. After corresponding Wear of the cutting edges of the cutting tool can this can also be changed quickly. Then that's it Cutting tool of the device constructed so that the Teeth are essentially concentric Show head area, which is only slightly narrower is than the tooth base. Between this and the head he the neck stretches, which is narrower than that Head. Because of this geometric cross-sectional shape each tooth is highly stable ensures that teeth break off during the generation of deposits is counteracted. Sachver also contributes to good cutting behavior maintain that the base points of two neighboring Teeth have a greater distance from each other than the foot width. There is therefore enough entry space for a tooth of the work wheel, which space also with the Chip formation proves to be favorable. An exact ju bull of the cutting tool is due to the Sachver stop possible that the end faces of the tool ges parallel plane surfaces are such that the two or more tools through spacer sleeves in predetermined Keep distance from each other on a drive shaft are. The length of the spacer bushes determines the Distance between the cutting tools. Further is provided that the number of teeth of the tool around one increased or decreased quotient of work wheel Number of teeth and three. Everyone is characterized Tooth in that in the area of the greatest width of the Tooth the ratio of tooth height to neck width approx 4 to 1 and the ratio of tooth height to head width is about 3 to 1. It is possible to use the cutting unit to produce stuff by grinding. Particularly advantageous However, it is that the tool is characterized by wire erosion is made in one piece. Here, by way of Wire erosion assumed from a hardened blank become. Such production favors in particular the manufacture of the fillets of the tooth flanks. The wire But erosion is particularly advantageous because because with it without having to reclamp the cutting tool both the teeth and the hole and groove are finished are bar, so that work with very high dimensional accuracy can be tet. This allows in addition to through the teeth given a long service life also a short one Setup time or changeover time. The cutting unit Witnesses only need to do so drive shaft to be plugged on.

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel einer Vorrich tung gemäß der Erfindung mit zugehörigem Schneidwerk zeug erläutert. Es zeigen:The following is an embodiment of a device device according to the invention with associated cutter stuff explained. Show it:

Fig. 1 in schematischer Darstellung die Vorrichtung mit in Schnittdarstellung veranschaulichtem innenverzahnten Werkrad mit zugeordnetem zahn radförmigen Schneidwerkzeug, Fig. 1 shows a schematic representation of the apparatus in veranschaulichtem sectional view of the internally toothed gear workpiece with associated wheel-shaped tooth cutting tool,

Fig. 2 eine Stirnansicht gegen das Werkrad mit an seinen Zähnen angreifendem Schneidwerkzeug in etwa natürlicher Größe desselben, Fig. 2 is an end view towards the work gear with attacking his teeth cutting tool thereof in about natural size,

Fig. 3 in stark vergrößerter Einzeldarstellung einen Ausschnitt der Fig. 2 im Schneidbereich, Fig. 3 in a greatly enlarged detail view a section of Fig. 2 in the cutting area,

Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 4 shows the section along the line IV-IV in Fig. 3,

Fig. 5 noch weiter stark vergrößert einen Zahn des an einem Werkrad-Zahn angreifenden Schneidwerkzeu ges mit auf unterschiedlichen Positionen einer Hypozykloide befindlichen Schneidkanten und Fig. 5 greatly enlarged a tooth of the cutting tool engaging on a gear tooth with cutting edges located at different positions of a hypocycloid and

Fig. 6 in Einzeldarstellung einen stark vergrößerten Zahn des Schneidwerkzeuges. Fig. 6 in individual representation a greatly enlarged tooth of the cutting tool.

Die in Fig. 1 schematisch veranschaulichte Vorrichtung 1 ist relevanter Teil einer Werkzeugmaschine. Die Vor richtung besitzt ein Außenspannfutter 2, mittels wel chem ein innenverzahntes Werkrad 3 einspannbar ist. Damit fluchtet die Achse 4 des Werkrades 3 mit der Werkstückspindelachse A, welche bekannterweise Träger des Außenspannfutters 2 ist. Dieses kann beispielsweise vier Spannbacken aufweisen, die das Werkrad 3 festspan nen und in der zentrierten Stellung halten.The schematically illustrated in FIG. 1, device 1 is relevant portion of a machine tool. The device has an external chuck 2 , by means of which an internally toothed work wheel 3 can be clamped. Thus the axis 4 of the work wheel 3 is aligned with the workpiece spindle axis A, which is known to be the carrier of the external chuck 2 . This can have, for example, four clamping jaws which tighten the work wheel 3 and hold it in the centered position.

Die mit der Werkrad-Achse 4 fluchtende Werkstückspindel achse A führt zu einem elektrisch betriebenen, schema tisch angedeuteten Einzelantrieb 5.The workpiece spindle axis A aligned with the work wheel axis 4 leads to an electrically operated, schematically indicated individual drive 5 .

Mit dem Buchstaben B ist die mit einem elektrischen Einzelantrieb 6 verbundene Werkzeug-Spindelachse be zeichnet. Sie fluchtet mit der Achse 7 eines außenver zahnten zahnradförmigen Schneidwerkzeuges 8. Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen, daß die Achsen 4, 7 des Werkrades 3 und des Werkzeuges 8 parallel zueinander verlaufen.With the letter B is connected to a single electric drive 6 tool spindle axis be. It is aligned with the axis 7 of an externally toothed gear-shaped cutting tool 8 . Figs. 1 and 2 illustrate that the axes 4, 7 of the work wheel 3 and the tool 8 parallel to each other.

Das zahnradartige Schneidwerkzeug 8 dient dazu, Hinter legungen 9 an den Zahnflanken 10 der Zähne 11 des innen verzahnten Werkrades 3 zu erzeugen. In Richtung der Zahnkopffläche der Zähne 11 gesehen, ist jede Hinterle gung 9 als stumpfwinkelige Einbuchtung gestaltet der art, daß der eine Winkelschenkel 9' einem Mehrfachen der Länge des anderen Winkelschenkels 9" entspricht, vergleiche Fig. 4. Beim Ausführungsbeispiel sind an jeder Zahnflanke 10 jedes Zahnes 11 zwei hintereinander liegende Hinterlegungen 9 vorgesehen. Zu diesem Zweck sitzen auf der Antriebswelle 12 zwei mit Abstand hinter einanderangeordnete Schneidwerkzeuge 8, welche durch eine ebenfalls auf der Antriebswelle 12 sitzende Distanzbüchse 13 auf Abstand zueinander gehalten sind. Letztere tritt gegen die einander zugekehrten paralle len Planflächen der Schneidwerkzeuge 8. Die gegenüber liegenden Planflächen der Schneidwerkzeuge 8 dienen zur Anlagejustierung sowie zum Verspannen. Das zahnradförmi ge Schneidwerkzeug 8 besitzt eine Schneidkantenform, die der Hinterlegungsform entspricht, vergleiche hierzu Fig. 4. Die untereinander identisch gestalteten, radial abragenden Werkzeug-Zähne 14 bilden kopfseitig die Schneidkanten 15 aus, welche hohle, zur Radialen R verlaufende Zahnflanken 16 begrenzen. Jeder Zahn 14 be sitzt eine konzentrisch zur mittleren Bohrung 17 verlau fende Kopffläche 18. Im Bereich der größten Breite des Zahnes 14 ist die Kopffläche 18 nur unwesentlich schma ler als der Zahnfuß 19. Der zwischen dem Kopf 18 und dem Fuß 19 liegende Hals 20 dagegen ist schmaler als der Kopf 18, vergleiche hierzu insbesondere Fig. 6. Fig. 3 dagegen veranschaulicht, daß die Fußeckpunkte E zweier benachbarter Zähne 14 einen größeren Abstand voneinander besitzen als die Fußbreite a beträgt.The gear-like cutting tool 8 is used to generate backing 9 on the tooth flanks 10 of the teeth 11 of the internally toothed work wheel 3 . Seen in the direction of the tooth tip surface of the teeth 11 , each backing 9 is designed as an obtuse-angled indentation in such a way that one angle leg 9 'corresponds to a multiple of the length of the other angle leg 9 ", see FIG. 4. In the exemplary embodiment there are 10 on each tooth flank of each tooth 11 there are two successive deposits 9. For this purpose, two cutting tools 8 are arranged on the drive shaft 12 , which are spaced one behind the other and are kept at a distance from each other by a spacer sleeve 13 , which is also seated on the drive shaft 12. The latter collides with the mutually facing ones len flat surfaces of the cutting tools 8. The opposite flat surfaces of the cutting tools 8 are used for system adjustment and for bracing. The gear-shaped cutting tool 8 has a cutting edge shape which corresponds to the shape of the deposit, see Fig. 4 ial projecting tool teeth 14 form the cutting edges 15 on the head side, which delimit hollow tooth flanks 16 extending to the radial R. Each tooth 14 be a concentric to the central bore 17 duri fende head surface 18th In the area of the greatest width of the tooth 14 , the head surface 18 is only insignificantly narrower than the tooth base 19 . The neck 20 lying between the head 18 and the foot 19 , on the other hand, is narrower than the head 18 , compare in particular FIG. 6. FIG. 3, on the other hand, illustrates that the corner points E of two adjacent teeth 14 are at a greater distance from one another than the foot width a is.

Ferner ist die Geometrie jedes Zahnes 14 dadurch ge zeichnet, daß im Bereich der größten Breite des Zahnes 14 das Verhältnis von Zahnhöhe x zur Halsweite y circa 4 zu 1 beträgt. Ferner liegt ein Verhältnis der Zahnhö he x zur Kopfweite z von circa 3 zu 1 vor.Furthermore, the geometry of each tooth 14 is characterized in that the ratio of tooth height x to neck width y is approximately 4 to 1 in the area of the greatest width of tooth 14 . There is also a ratio of the tooth height x to the head width z of approximately 3 to 1.

Das Werkrad 3 besitzt beim Ausführungsbeispiel neunund dreißig Zähne 11, während das Schneidwerkzeug 8 vier zehn Zähne 14 hat. Dadurch ist die Zähnezahl des Werk zeuges 8 der um eins vergrößerte Quotient von Werkrad- Zähnezahl und drei. Es könnte jedoch auch ein solches Verhältnis vorliegen, daß die Zähnezahl des Werkzeuges der um eins verminderte Quotient von Werkrad-Zähnezahl und drei ist. In the exemplary embodiment, the work wheel 3 has thirty-nine teeth 11 , while the cutting tool 8 has four ten teeth 14 . As a result, the number of teeth of the tool 8 is the quotient of the number of work wheel teeth and three increased. However, there could also be such a ratio that the number of teeth on the tool is the quotient of the number of work wheel teeth and three, reduced by one.

Zur Herstellung des Schneidwerkzeuges 8 wird von einem gehärteten Rohling ausgegangen, welcher durch Drahtero sion in die genaue Form des Schneidwerkzeuges gebracht wird. Dabei ist das Schneidwerkzeug ohne Umspannen fertigbar. Es können sowohl die Zähne 14 als auch die Bohrung 17 nebst zugehöriger Nut 21 gefertigt werden, um das Schneidwerkzeug 8 genau auf der Antriebswelle 12 justieren zu können, und zwar unter Einbezug einer Paßfeder 22.To manufacture the cutting tool 8 , a hardened blank is assumed, which is brought into the exact shape of the cutting tool by wire erosion. The cutting tool can be manufactured without reclamping. Both the teeth 14 and the bore 17, together with the associated groove 21 , can be manufactured in order to be able to precisely adjust the cutting tool 8 on the drive shaft 12 , with the inclusion of a parallel key 22 .

In der Draufsicht gesehen, besitzt jede Kopffläche 18 eine Pfeilform. Gebildet ist diese durch die stumpfwin kelig zueinander verlaufenden Schenkel 16', 16" der Zahnflanken 16, welche die stumpfwinkelige Ausrichtung der Winkelschenkel 9', 9" der Hinterlegungen 9 bedin gen.Viewed in plan view, each head surface 18 has an arrow shape. This is formed by the stumpwin kelig extending legs 16 ', 16 "of the tooth flanks 16 which conditions the obtuse-angled orientation of the angle legs 9 ', 9 " of the deposits 9 conditions.

Zwecks Vermeidung einer Kerbwirkung gehen die Zahnflan ken 16 über gerundete Hohlkehlen 23 in den Radkörper beziehungsweise Zahnfußkreis über.To avoid a notch effect, the tooth flanges 16 pass over rounded fillets 23 into the wheel body or tooth root circle.

Zur Erstellung der Hinterlegungen 9 vermitteln die Einzelantriebe 5, 6 dem Werkrad 3 und den Schneidwerk zeugen 8 eine solche Umdrehung, daß sich die einen Zahnflanken 16 der Zähne 14 des Schneidwerkzeuges 8 an den einen Zahnflanken 10 des Werkrades 3 abwälzen, wobei durch die in radialer Richtung verlaufende Bewe gungskomponente der sich abwälzenden, Schneidkanten 15 aufweisenden Zahnflanken 16 der Spanabtrag erfolgt. Jede Zahnflanke bewegt sich dabei auf einer Hypozyklo iden H. Fig. 5 veranschaulicht, daß zwischen der hohl kehlenartigen Zahnflanke 16 des Schneidwerkzeug-Zahnes 14 und der Zahnflanke 10 Raum verbleibt, welcher das Schneidverhalten begünstigt und die Lebensdauer des Schneidwerkzeuges 8 demgemäß erhöht. Strichpunktiert sind in Fig. 5 verschiedene Stellungen des Zahnes 14 und der Schneidkanten 15 veranschaulicht, welche Schneidkanten sich entlang der Hypozykloiden H bewegen, welch letztere im Bereich der Zahnflanke 10 diese ge ringfügig durchdringen kann.To create the deposit 9 , the individual drives 5 , 6, the work wheel 3 and the cutting unit 8 testify such a rotation that the one tooth flanks 16 of the teeth 14 of the cutting tool 8 roll on the one tooth flanks 10 of the work wheel 3 , with the radial Direction moving movement component of the rolling, cutting edges 15 having tooth flanks 16 of chip removal. Each tooth flank moves on a hypocycloid id. H. FIG. 5 illustrates that there is space between the hollow flute-like tooth flank 16 of the cutting tool tooth 14 and the tooth flank 10 , which promotes the cutting behavior and accordingly increases the service life of the cutting tool 8 . Dashed lines in Fig. 5 different positions of the tooth 14 and the cutting edges 15 are illustrated, which cutting edges move along the hypocycloid H, the latter in the area of the tooth flank 10 can penetrate these ge slightly.

Um beim Schneiden eine genügende Flankenpressung zwi schen den Zähnen des Werkrades und denjenigen des Schneidwerkzeuges 8 zu erhalten, kann der Einzelantrieb 5, welcher auf das Werkrad 3 einwirkt, als einstellbare Bremsvorrichtung gestaltet sein.In order to obtain a sufficient flank pressure between the teeth of the work wheel and those of the cutting tool 8 when cutting, the individual drive 5 , which acts on the work wheel 3 , can be designed as an adjustable braking device.

Nach dem Erzeugen der Hinterlegungen 9 an den einen Werkrad-Zahnflanken 10 werden durch Drehrichtungsumkehr der Einzelantriebe 5, 6 die gegenüberliegenden Werkrad- Zahnflanken 10 bearbeitet, welche dort die entsprechen den Hinterlegungen erhalten. Dann arbeiten die anderen Schneidkanten 15 der Werkzeug-Zähne 14.After creating the deposits 9 on the one gear wheel tooth flanks 10 , the opposite gear wheel tooth flanks 10 are machined by reversing the direction of rotation of the individual drives 5 , 6 , which receive the corresponding deposits there. Then the other cutting edges 15 of the tool teeth 14 work .

Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) voll inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit auf zunehmen.All features disclosed are (by themselves) fiction considerable. In the disclosure of the registration is hereby also the disclosure content of the associated / attached Priority documents (copy of pre-registration) full included in content, also for the purpose of characteristics of these documents in claims of the present application to record with.

Claims

1. Device for generating deposits ( 9 ) or the like on tooth flanks ( 10 ) of internally or externally toothed work wheels ( 3 ) by machining by means of a cutting edge tool ( 8 ) which rotates around a tool axis parallel to the work wheel axis ( 4 ) ( 7 ) rotates with a cutting edge shape that corresponds to the backing shape, characterized by a gear-shaped cutting tool ( 8 ) whose radially protruding teeth ( 14 ) form the cutting edges ( 15 ) on the head side, which hollow tooth flanks (radial) (R) 16 ) limit.

2. Cutting tool ( 8 ) for generating deposits ( 9 ) or the like on tooth flanks ( 10 ) of internally or externally toothed work wheels ( 3 ) by machining by means of cutting edges whose shape corresponds to the shape of the insert, characterized in that the cutting edge tool ( 8 ) is designed in the form of a gearwheel, the radially projecting teeth ( 14 ) forming the cutting edges ( 15 ) on the head side, which delimit hollow tooth flanks ( 16 ) extending to the radial (R).

3. Device for producing undercuts ( 9 ) with a cutting edge ( 15 ) forming zahnradörmi gene cutting tool ( 8 ), characterized by an essentially concentrically extending head surface ( 18 ), which is only slightly narrower than the tooth base ( 19 ), and one between the tooth base ( 19 ) and head ( 18 ) lying neck ( 20 ), which is narrower than the head ( 18 ).

4. Cutting tool according to claim 2 or in particular according thereto, characterized in that the base points (E) of two adjacent teeth ( 14 ) have a larger Ab from each other than the foot width (a).

5. Cutting tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the end faces of the cutting tool ( 8 ) are parallel flat surfaces such that the two or more cutting tools ( 8 ) by spacer bushes ( 13 ) at a predetermined distance from each other are held on a drive shaft ( 12 ).

6. Cutting tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the number of teeth of the cutting tool ( 8 ) is the quotient of the number of work wheel teeth and three increased or decreased by one.

7. Cutting tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that in the region of the greatest width of the tooth ( 14 ) the ratio of tooth height (x) to neck width (y) approximately 4 to 1 and the ratio of Tooth height (x) to head width (z) is approximately 3 to 1.

8. Cutting tool according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the cutting tool ( 8 ) is made in one piece by wire erosion.

9. Method of making a cutting tool according to claim 2, characterized in that it without Clamping is eroded from a blank.