DD300002A7 - METHOD FOR AUTOMATED CUTTING IN THERMAL SEPARATION - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatisierten Anschneiden beim thermischen Trennen an Werkstueckauszenkante mit nicht eindeutig definierter Form und/oder Lage. Ziel ist, das thermische Trennen an Bauteilen effektiver zu gestalten. Aufgabengemaesz sollen das Anschneiden technologisch gesichert und bisherige Aufwendungen verringert werden. Kennzeichnend ist, dasz der Schneidbrenner eine vorbestimmte auf der vorgesehenen Schnittlinie der Werkstueckkontur liegende erste Position anfaehrt, hier der Anschneidprozesz eingeleitet, der Schneidprozesz auf der vorgesehenen Schnittlinie in Richtung der Werkstueckauszenkante fortgesetzt und an einer zweiten Position, die mit Sicherheit auszerhalb der Werkstueckauszenkante liegt, unterbrochen wird und dasz danach der Schneidprozesz von der ersten Position aus in entgegengesetzter Richtung fortgesetzt wird. Figur{thermisches Trennen; Brennschneiden; Plasmaschneiden; Laserschneiden; Anschneiden; Automatisierung; Werkstueckauszenkante; Werkstueck}The invention relates to a method for automated cutting during thermal cutting at Werkstueckauszenkante with not clearly defined shape and / or position. The aim is to make the thermal separation of components more effective. The task is to secure the cutting edge technologically and to reduce previous expenses. It is characteristic that the cutting torch approaches a predetermined first position lying on the intended cutting line of the workpiece contour, here the cutting process is initiated, the cutting process continues on the intended cutting line in the direction of the workpiece outer edge and interrupted at a second position, which is certainly outside the workpiece outer edge and thereafter the cutting process is continued from the first position in the opposite direction. Figure {thermal separation; Flame cutting; Plasma cutting; Laser cutting; broach; Automation; Werkstueckauszenkante; Workpiece}
Description
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, mit denen das automatisier.θ Anschneiden beim thermischen Trennen an Werkstückaußenkanton mit nicht eindeutig definierter Form und/oder Lage insbesondere mittels numerisch gesteuerter Schneideinrichtungen für das Regenerieren verschlissener Werkstückbereiche an Baggereimern technologisch g jsichert werden kann unter Reduzierung bisheriger Aufwendungen an Energie oder Steuerungstechnik. Die Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schneidbrenner an einer vorbestimmten auf der vorgesehenen Schnittlinie mit Sicherheit innerhalb der Werkstückkontur liegenden ersten Position eingerichtet wird, daß an dieser ersten Position der Anschneidprozeß eingeleitet wird und der Schnek'prozeß auf der vorgesehenen Schnittlinie in Richtung der Werkstückaußenkante fortgesetzt wird und an einer zweiten Position, die mit Sicherheit außerhalb der Werkstückaußenkante liegt, unterbrochen wird, daß danach der Brenner wieder an der ersten Position eingerichtet und von hier aus dar weitere Schneidprozeß in entgegengesetzter Richtung fortgesetzt wird.The invention has for its object to develop a method by which the automatis.θ cutting during thermal cutting on Werkstückaußenkanton with not clearly defined shape and / or location in particular by means of numerically controlled cutting devices for the regeneration of worn workpiece areas on dredge buckets technologically g be assured reducing previous expenditures on energy or control technology. The object is achieved in that the cutting torch is set to a predetermined on the intended cutting line with certainty within the workpiece contour first position that at this first position of the cutting process is initiated and the Schnek'prozeß on the intended cutting line in the direction of the workpiece outer edge is continued and at a second position, which is located safely outside the workpiece outer edge, is interrupted, then that the burner is set back to the first position and from here further dar further cutting process is continued in the opposite direction.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß selbst Bereiche an Bauteilen mit extremer Abweichung der Lage der Werkstückaußenkante von der Soll-Lage oder mit starker Rundung an der Werkstückaußenkante, was beim Brenn- und Plasmaschneiden den Anschnitt zumeist verhindert, ohne zusätzliche Sensoren für den radio,an Abstand zwischen Brennerachse und Werkstück und ohne zusätzlichen anderen personellen, apparativen oder energetischen Aufwand problemlos abgetrennt werden können. Von zusätzlichem Vorteil ist, daß aus der selbsttätigen Unterbrechung des Brenn- oder Plasmaschneidprozesses an den oder der Werkstückaußenkante Korektursignale für das Robotersteuerungsprogram> η gewonnen werden können. Die erfindungsgemäße Festlegung der zuerst anzufahrenden Position innerhalb der Werkstückkontur, maximal 50mm von der Werkstückaußenkante liegend, sichert, daß nach erfolgtem Anschneiden, d.h. Durchstechen durch die Werkstückwandung und nachfolgendem Schnitt bis über die Werkstückaußenkante hinaus beim Rückführen des Brenners auf gleicher Schnittlinie der Schneidprozeß an der ersten Position selbsttätig und kontinuierlich wieder einsetzt, unbeeinflußt von Schlackenanhäufungen und dem Durchstichprofil in der Werkstückwandung. Der besondere Einfluß der Lage der ersten Position, maximal 50mm von der Werkstückaußenkante, auf die Stabilität des Schneidprozesses, d. h. des Weiterschneidens nach Rückführen des Brenners, wird in der gleichzeitigen Zeitablaufbegrenzung und Erkaltung einer definierten Mindestrestwärme sowohl in der vom Durchstechen her aufliegenden Schlacke als auch in der Werkstückwandung an dieser ersten Position gesehen, die das kontinuierliche weitere Schneiden auf gleicher Schnittlinie ohne Zwischenvorwärmung, Schlackebese!tigung oder andere Unterbrechungen oder Änderung der Schneidparameter ermöglichen.The advantage of the invention is that even areas of components with extreme deviation of the position of the workpiece outer edge of the target position or with strong rounding on the workpiece outer edge, which usually prevents the gate during fuel and plasma cutting, without additional sensors for the radio, can be easily separated at the distance between the burner axis and the workpiece and without additional other personnel, equipment or energy expense. It is additionally advantageous that from the automatic interruption of the burning or plasma cutting process to the or the workpiece outer edge Korektursignale for the Robotersteuerungsprogram> η can be obtained. The determination according to the invention of the position to be approached first within the workpiece contour, lying a maximum of 50 mm from the outer edge of the workpiece, ensures that after the cutting has taken place, ie. Piercing through the workpiece wall and subsequent cut beyond the workpiece outer edge out when returning the burner on the same cutting line of the cutting process at the first position automatically and continuously reinstates, unaffected by slag accumulations and the puncture in the workpiece wall. The special influence of the position of the first position, maximum 50mm of the workpiece outer edge, on the stability of the cutting process, d. H. the further cutting after returning the burner, is seen in the simultaneous Zeitbegrenzung and cooling of a defined minimum residual heat in both the piercing forth resting slag and in the workpiece wall at this first position, the continuous further cutting on the same cutting line without intermediate preheating, Schlackebese! or other interruptions or changes in cutting parameters.
Ausführungsbeispielembodiment
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt schematisch eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.The invention will be explained in more detail using an exemplary embodiment. The accompanying drawing shows schematically an arrangement for carrying out the method according to the invention.
Mit dem Schneidbrenner 1 soll die Werkstückkontur 2 entlang dar vorgesehenen Schnittlinie 3 getrennt werden, wobei das im Bild teilweise dargestellte Werkstück ein durch den praktischen Einsatz teilweise verschlissoner und deformierter Baggereimer ist. Durch den Schnitt entlang der Schnittlinie 3 soll der vordere Teil der Werkstürkkontur 2, d. h. das Eimermesser, abgetrennt werden, wobei eine Regenerierung der Baggereimer, nachfolgend derart realisiert wird, daß anstelle des abgeschnittenen verschlissenen Eimermessers ein neuwertiges Eimermesser wieder an die verbliebene Werkstückkontur angeschweißt wird. Der Schneidbrenner 1 wird zuerst an einer vorbestimmten auf der Schnittlinie 3 mit Sicherheit innerhalb der Werkstückkontur liegenden ersten Position 4 eingerichtet, wobei die o. g. Sicherheit dadurch gewährleistet ist, daß der Abstand zwischen der unteren Werkstückaußenkante 5 eines nicht deformierten Baggereimers und der ersten Position 4 auf 50mm vorbestimmt ist und aus Erfahrungswerten bekannt ist, daß die Deformation bzw. der Verschleiß dieser unteren Werkstückaußenkante 5 den Wert von ±45mm nicht überschreitet. An der ersten Position 4 wird der Anschnitt eingeleitet, indem durch die Werkstückwandung mit etwa senkrecht zur Werkstückkontur 2 stehendem Schneidbrenner 1 durchgestochen wird. Von der Durchstichstelle an der ersten Position 4 aus wird dann der Schnitt auf der vorgesehenen Schnittlinie 3 in Richtung 6 der Werkstückaußenkante 5 fortgesetzt. An einer zweiten Position 7, die mit Sicherheit außerhalb der Warkstückaußenkante liegt, die im vorliegenden Fall auf 50 mm Abstand zur Außenkante eines nicht deformierten Baggereimers vorbestimmt ist, wird der Schneidprozeß unterbrochen, indem die Schneidgase und die Schneidbewegung abgeschaltet werden. Danach wird der Schneidbrenner mit zwischenzeitlicher Wiedereinschaltung der Schneidgase zur ersten Position 4 zurückgeführt und unter kontinuierlicher Weiterführung von hier aus der weitere Schneidprozeß in Richtung 8 bis zur anderen Werkstückaußenkante 9 fortgesetzt.With the cutting torch 1, the workpiece contour 2 is to be separated along the intended cutting line 3, wherein the workpiece partially shown in the picture is a partially verschlissoner by the practical use and deformed bucket. By the section along the section line 3, the front part of the Werkstürkkontur 2, d. H. the bucket knives to be separated, with a regeneration of the bucket, is subsequently realized in such a way that instead of the cut worn bucket knife a new bucket knife is welded back to the remaining workpiece contour. The cutting torch 1 is first set at a predetermined on the cutting line 3 with certainty within the workpiece contour lying first position 4, wherein the o. Safety is ensured by the fact that the distance between the lower workpiece outer edge 5 of a non-deformed excavator bucket and the first position 4 is predetermined to 50mm and known from experience that the deformation or wear of this lower workpiece outer edge 5 does not exceed the value of ± 45mm , At the first position 4, the gate is initiated by piercing through the workpiece wall with approximately perpendicular to the workpiece contour 2 standing cutting torch 1. From the puncture point at the first position 4, the cut on the intended cutting line 3 in the direction 6 of the workpiece outer edge 5 is then continued. At a second position 7, which is certainly outside the tine cutter edge, which in the present case is 50 mm from the outer edge of an undeformed bucket, the cutting process is interrupted by shutting off the cutting gases and the cutting motion. Thereafter, the cutting torch is returned with interim reclosing of the cutting gases to the first position 4 and continued under continuous continuation from here from the further cutting process in the direction 8 to the other workpiece outer edge 9.
In Betracht gezogene Drucn .iften:Considered printers:
Bprnard/Schreiber: Verfahren der Autogentechnik, Fachbuchreihe Nr. 61, DVS Düssedorf 1973, S. 109Bprnard / Schreiber: Techniques of the Autogentechnik, reference book series no. 61, DVS Düssedorf 1973, p. 109
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1989
- 1989-12-22 DD DD33623589A patent/DD300002A7/en unknown
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