DD296399A5

DD296399A5 - DEVICE FOR SUPPLYING ANIMALS OF FOOD

Info

Publication number: DD296399A5
Application number: DD34263090A
Authority: DD
Inventors: Martin Von Taschitzki
Original assignee: Aratowerk Walter Von Taschitzki Gmbh U. Co. Kg,De
Priority date: 1989-08-01
Filing date: 1990-07-09
Publication date: 1991-12-05
Also published as: EP0411361A3; DE8909314U1; EP0411361A2

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Versorgung von Tieren mit Nahrung, z. B. mit schuettfaehigem Futter und dergleichen und weist ein Vorrichtungsgehaeuse (1) auf, das mit seinen Auszenwaenden (3, 4, 5, 6) sich mindestens zum Teil mehr oder weniger stark nach unten zum Futtertrog (7) hin trichterfoermig verjuengt. Die Vorderwand (3) oberhalb des Futtertroges (7) weist eine auf Groesze und Gestalt des Kopfes der zu fuetternden Tierart abgestimmte Durchschlupfoeffnung (21) auf. Ein Fluessigkeitsspender (15) ist ueber dem Futtertrog (7) oberhalb der Auslaszoeffnung des Futtervorratsbehaelters (9) angeordnet. Fig. 1{Vorrichtung; Versorgung; Nahrung; schuettfaehiges Futter; Vorrichtungsgehaeuse; Querschlupfoeffnung; Fluessigkeitsspender; Auslaszoeffnung}The invention relates to a device for supplying animals with food, for. B. with schuettfaehigem feed and the like and has a Vorrichtungsgehaeuse (1), which with its Auszenwaenden (3, 4, 5, 6) at least partially more or less greatly down to the feed trough (7) towards funnel-shaped tapered. The front wall (3) above the feeding trough (7) has a Groesze and shape of the head of the animal to be fattened Durchschlupfoeffnung (21). A liquid dispenser (15) is arranged above the feeding trough (7) above the outlet opening of the feed storage container (9). Fig. 1 {device; Care; Food; shaky food; Vorrichtungsgehaeuse; Querschlupfoeffnung; Fluessigkeitsspender; Auslaszoeffnung}

Description

Hierzu 1 Seite ZeichnungenFor this 1 page drawings

Field of application of the invention

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Versorgung von Tieren, die sowohl schüttfähiges Futter als auch eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, spendet, und bei der ein Futtertrog, ein Futtervorratsbehälter und eine Tränkvorrichtung vorgesehen sind.The invention relates to a device for the supply of animals, which dispenses both pourable feed and a liquid, in particular water, and in which a feeding trough, a feed storage container and an impregnation device are provided.

Characteristic of the known state of the art

Fütterungsvorrichtungen, sogenannte Futterautomaten, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Wenn sie mit einem zusätzlichen Wasserspender ausgerüstet sind, der es den Tieren ermöglicht, sich im Trog das schüttfähige Futter anzufeuchten, nennt man sie Breiautomaten. Diese sind bisher als kastenförmige Gestelle bekannt, bei denen die Seitenwände senkrecht verlaufen und nur der Boden des Futterbehälters nach unten, zur hinteren Kante des Troges hin schräg eingebaut ist. Da das Futter jedoch kegelförmig nachrutscht, bilden sich oft in den unteren, seitlichen Bereichen des Futterbehälters trotz aufwendiger Rüttelvorrichtungen gewisse Stauzonen, in denen das Futter verdirbt, weil es zu lange im Behälter verweilt. Ein weiterer Nachteil entsteht aus der nach vorn offenen Bauweise, indem das Tier, welches gerade frißt, von den anderen beobachtet werden kann und somit einen Futterneid erregt und von den anderen Tieren bedrängt wird, wobei besonders die ungeschützten Ohren zur Aggression reizen. Wenn solche Rangordnungskämpfe am Futtertrog ausgetragen werden können, führt das nicht nur zu Verlusten, weil dabei ein nicht unbeträchtlicher Teil des Futters verstreut und vergeudet wird, sondern dieser Streß an der Futterkrippe führt auch zu hastigem Fressen. Da diese Beeinträchtigung des allgemeinen Wohlbefindens aber für die Verdauung schädlich ist, ergibt sich dadurch ebenfalls ein nicht unbedeutender Futterverlust. Breiautomaten, welche außer dem schüttfähigen Futter auch Flüssigkeit spenden, vermeiden zwar den Nachteil der reinen Futterautomaten, daß sich die Tiere zwischen Futter und Tränke hin und her bewegend einen Teil des Futters vergeuden. Die Erfahrung zeigt aber, daß es nicht gleichgültig ist, wie der Wassespender innerhalb der Fütterungsvorrichtung angeordnet ist, weil von seiner Position ein großer Teil der Bequemlichkeit des Tieres bei der Futteraufnahme abhängt, was sich mittelbar, infolge der besser durchgekauten Nahrung, auf die Verdaulichkeit und die Futterverwertungsrate auswirkt.Feeding devices, so-called feeders, are known in various designs. If they are equipped with an additional water dispenser, which allows the animals to moisten the pourable food in the trough, they are called Breiautomaten. These have hitherto been known as box-shaped racks, in which the side walls are perpendicular and only the bottom of the feed container down, to the rear edge of the trough is installed at an angle. However, since the feed slips in a cone, often form in the lower, lateral areas of the feed container despite elaborate vibrators certain congestion zones in which the food spoils because it lingers too long in the container. Another drawback arises from the open-plan design in that the animal that is eating can be observed by the others, causing an avarice of food and being oppressed by the other animals, in particular irritating the unprotected ears to aggression. If such ranking struggles can be carried out at the feeding trough, this not only leads to losses, because a not inconsiderable part of the feed is scattered and wasted, but this stress on the manger also leads to hasty feeding. However, as this impairment of general well-being is detrimental to digestion, this also results in a not inconsiderable loss of feed. Slurry machines, which also donate liquid in addition to the pourable food, while avoiding the disadvantage of the pure feeders, that the animals between feeding and watering back and forth to waste a part of the feed waste. Experience has shown, however, that it is not immaterial how the water dispenser is placed within the feeding device, because its position depends on a large part of the comfort of the animal in feed intake, which indirectly, due to the better chewed food on the digestibility and the feed conversion rate.

Object of the invention

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fütterungsvorrichtung zu schaffen, welche Futterverluste vermeidet, die einerseits durch die Formgebung des Behälters bedingt sind und andererseits durch Rangordnungskämpfe verursacht werden, und ferner den Futteraufnahmevorgang für das Tier streßärmer macht, um dadurch zusätzlich eine bessere Futterverwertung und höhere Mastleistung zu erzielen.The object of the invention is to provide a feeding device which avoids loss of feed, which are caused on the one hand by the shape of the container and on the other hand caused by Rangordnungskämpfe, and also makes the feed intake process for the animal less stress, thereby additionally better feed conversion and higher mast performance to achieve.

-2- 296 399 Darlegung des Wesens der Erfindung-2- 296 399 Explanation of the essence of the invention

Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß sich das Vorrichtungsgehäuse mit seinen Außenwänden mindestens zum Teil mehr oder weniger stark nach unten zum Futtertrog hin trichterförmig verjüngt, daß die Vorderwand oberhalb des Futtertroges eine auf Größe und Gestalt des Kopfes der zu fütternden Tierart abgestimmte Durchschlüpföffnung aufweist und daß ein Flüssigkeitsspender über dem Futtertrog oberhalb der Auslaßöffnung des Futtervorratsbehälters angeordnet ist. Durch eine solche Gestaltung der Vorrichtung und Anordnung der Teile ergibt sich eine Kombination von wesentlichen Vorteilen. Durch die konische Ausbildung des Gehäuses selbst erhält der Futtervorratsbehälter von sich aus ringsum eine nach unten verlaufende, sich verjüngende Form, welche die Bildung von Stauzonen wesentlich vermindert, so daß der für eine Rüttelvorrichtung notwendige Aufwand vermindert wird. Die Anordnung des Flüssigkeitsspenders über dem Trog und oberhalb der Auslaßöffnung des Futterbehälters vermeidet feuchte Ecken im Trog, weil das beim Trinken gelegentlich verschüttete Wasse sogleich mit den nächsten Futterhappen aufgenommen wird. Die bis auf die der Größe und Gestalt des zu fütternden Tieres angepaßte Durchschlüpföffnung geschlossene Vorderwand der Vorrichtung schützt das Tier vor Aggressionen und verhindert Rangordnungskämpfe am Futtertrog und die dadurch sonst verursachten Verluste. Somit erzielt diese Fütterungsvorrichtung durch Streßverminderung und Vermeidung von Futterverlusten eine erhebliche Steigerung des Erfolges bei der Verwertung des Futters.The object of the invention is achieved in that the device housing tapers with its outer walls at least partially more or less down to the feeding trough towards funnel, that the front wall above the feed trough has a matched to size and shape of the head of the animal to be fed species Durchschlüpföffnung and that a liquid dispenser is disposed above the feed trough above the outlet opening of the feed storage container. Such a design of the device and arrangement of the parts results in a combination of significant advantages. Due to the conical design of the housing itself, the feed storage container inherently receives a downwardly extending, tapered shape which substantially reduces the formation of congestion zones, so that the effort required for a vibrating device is reduced. The arrangement of the liquid dispenser above the trough and above the outlet opening of the feed container avoids damp corners in the trough, because the occasional spilled water when drinking is taken up immediately with the next food snacks. The front wall of the device, closed except for the size and shape of the animal to be fed, prevents the animal from aggression and prevents rank fights on the feeding trough and the otherwise caused losses. Thus, this feeding device achieved by stress reduction and avoidance of feed losses, a significant increase in the success of the utilization of the feed.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung verläuft der Boden des Futterbehälters in dem Gehäuse schräg nach hinten und bildet über dem rückwärtigen Teil des Futtertroges zugleich eine Schürze, hinter der das Futter in den Trog rieseln kann. Vorteilhaft kann diese Schürze zugleich als Träger des Flüssigkeitsspenders dienen, welcher somit auf einfachste Weise oberhalb des Troges angeordnet werden kann.According to a further feature of the invention, the bottom of the feed container extends obliquely backwards in the housing and forms over the rear part of the feed trough at the same time an apron, behind which the food can trickle into the trough. Advantageously, this apron can also serve as a carrier of the liquid dispenser, which can thus be arranged in the simplest way above the trough.

Die Zuführungsleitung für die Flüssigkeit verläuft im Bereich des Futtertroges zweckmäßig bis zur Mitte des rückwärtigen Bereiches des Futtertroges und der Schürze, welche den Flüssigkeitsspender trägt. Außerdem kann diese Schürze noch eine leichte Rüttelvorrichtung tragen, mit der das Tier das Nachrieseln des Futters beschleunigen kann. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Vereinfachung im Aufbau gegenüber den bisher als Breiautomaten bekannten Vorrichtungen.The feed line for the liquid expediently extends in the region of the feed trough to the middle of the rearward region of the feed trough and the apron which carries the liquid dispenser. In addition, this apron can still carry a slight vibrator, with which the animal can accelerate the nachrieseln the feed. This results in a considerable simplification in structure compared to the devices previously known as Breiautomaten.

Ausführungsbeispieleembodiments

Die Erfindung wird anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform nachstehend erläutert:The invention will be explained with reference to an embodiment shown in the drawing below:

Fig. 1: zeigt die Fütterungsvorrichtung der Erfindung im Aufriß sowie im Längsschnitt schematisch, Fig. 2: ist eine Vorderansicht der Vorrichtung der Figur 1 in Richtung des Pfeiles II.Fig. 1: shows the feeding device of the invention in elevation and in longitudinal section schematically, Fig. 2: is a front view of the device of Figure 1 in the direction of arrow II.

Die Vorrichtung 1 zur Versorgung von Tieren mit fester und flüssiger Nahrung besteht aus einem Gehäuse 2 mit der Vorderwand 3, den Seitenwänden 4 und 5 und der Rückwand 6, wobei diese Außenwände 3,4,5,6 zum Futtertrog 7 hin sich mindestens zum Teil mehr oder weniger stark nach unten hin trichterförmig verjüngen. Die Verjüngung der Seitenwände 4 und 5 und der Rückwand 6 kann stetig verlaufen, während die Verjüngung der Vorderwand 3 mit einem nach innen gerichteten Knick 8 vorgesehen ist. Die Rückwand 6 ist zweckmäßig im Bereich des Futtertroges 7 mit einem nach innen abgeknickten Wandteil 6a versehen. Die sich verjüngenden Wände 3,4,5,6 umschließen den Futtervorratsbehälter 9, der mit einem Boden 10 versehen ist, der von der Vorderwand 3 schräg nach hinten verläuft und in einem vorbestimmten Abstand vor der Rückwand 6 endet.The device 1 for supplying animals with solid and liquid food consists of a housing 2 with the front wall 3, the side walls 4 and 5 and the rear wall 6, said outer walls 3,4,5,6 to feed trough 7 at least partially rejuvenate more or less downwards in a funnel shape. The taper of the side walls 4 and 5 and the rear wall 6 can be continuous, while the taper of the front wall 3 is provided with an inwardly directed bend 8. The rear wall 6 is expediently provided in the region of the feed trough 7 with an inwardly bent wall portion 6a. The tapered walls 3, 4, 5, 6 surround the feed storage container 9, which is provided with a bottom 10, which extends obliquely rearwardly from the front wall 3 and ends at a predetermined distance in front of the rear wall 6.

Am Ende des Behälterbodens 10 ist über dem rückwärtigen Teil des Futtertroges 7 eine Schürze 12 vorgesehen, welche als Verlängerung des Behälterbodens 10 nach unten oder als selbständiges Teil ausgebildet sein kann. Hinter der Schürze 12 gelangt das Futter in den Futtertrog 7. Die Schürze 12 ist in dem Gehäuse 2 vorteilhaft fest angeordnet. Sie kann aber auch verstellbar vorgesehen sein.At the end of the container bottom 10, an apron 12 is provided above the rear part of the feed trough 7, which apron 12 may be formed as an extension of the container bottom 10 downwards or as an independent part. Behind the apron 12, the food enters the feeding trough 7. The skirt 12 is advantageously fixedly arranged in the housing 2. But it can also be provided adjustable.

Die Zuführung der Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, erfolgt über eine Leitung 14 zu dem Flüssigkeitsspender 15, der beispielsweise als Zapfentränker ausgebildet sein kann. Die Zuführungsleitung 14 weist einen Leitungsteil 16 auf, der längs der Schrägwand 5 nach unten führt. In der Mitte des rückwärtigen Teiles des Futtertroges verläuft sodann ein weiteres Leitungsteil 17 bis zur Schürze 12, wobei eine Verbindungsleitung 18 vorgesehen ist. Das Leitungsteil 17 ist durch die Schürze 12 hindurchgeführt und mit dem Flüssigkeitsspender 1S verbunden. An der Rückseite der Schürze 12 kann zusätzlich eine Rüttelvorrichtung 20 vorgesehen sein, welche vom Tier hin und her bewegt werden kann, um das Nachrieseln des Futters zu beschleunigen.The supply of the liquid, preferably water, via a line 14 to the liquid dispenser 15, which may be formed, for example, as a tap drinker. The supply line 14 has a conduit part 16 which leads along the inclined wall 5 down. In the middle of the rear part of the feed trough then another line part 17 extends to the skirt 12, wherein a connecting line 18 is provided. The conduit part 17 is passed through the skirt 12 and connected to the liquid dispenser 1S. At the back of the skirt 12 may additionally be provided a vibrating device 20, which can be moved back and forth by the animal to accelerate the nachrieseln of the feed.

In der Vorderwand 3 des Gehäuses 2 befindet sich eine Öffnung 21, die auf die Größe und Gestalt des Kopfes der zu fütternden Tiere abgestimmt ist und bei der Futteraufnahme als Durchschlupf für den Tierkopf samt den Ohren dient. Die Durchschlupföffnung 21 kann von der Knicklinie 8 nach oben hin in einem Bogen 22 verlaufen, während die Ränder 23 der Durchschlupföffnung 21 sich nach unten hin einander annähern.In the front wall 3 of the housing 2 is an opening 21 which is adapted to the size and shape of the head of the animals to be fed and is used in the feed intake as a slip for the animal's head together with the ears. The slip-through opening 21 can extend upwards from the bending line 8 in an arc 22, while the edges 23 of the slip-through opening 21 approach each other towards the bottom.

Claims

1. A device for the supply of animals, both the pourable fodder and a liquid, especially water donated and in which a feeding trough, a feed storage container and an impregnation device are provided, characterized in that the device housing (1) with its outer walls (3, 4,5,6) tapers in a funnel shape at least in part more or less downwards towards the feed tray (7), in that the front wall (3) above the feed tray (7) has a through-opening adapted to the size and shape of the head of the animal species to be fed (21) and in that a liquid dispenser (15) is arranged above the feed trough (7) above the outlet opening of the feed storage container (9).

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the bottom (10) of the feed storage container (9) extends obliquely backwards and that an apron (12) over the rear part of the feed trough (7) is angeorndet, which as an extension of the container bottom ( 10) or may be formed as an independent part.

3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the liquid dispenser (15) is fixed to the skirt (12).

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that a supply line (14) for the liquid in the rear region of the feed trough (7) to the center of the skirt (12) is guided.

5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the over the rear part of the feed trough (7) arranged skirt (12) additionally carries a vibrating device (20) which can be moved back and forth by the animal to accelerate the after-trickle of the feed.

6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the Durchschlüpföffnung (21) in the upper part is arcuate (22) designed and in the lower part side boundaries (23), which run obliquely down to one another.