DD286744A5 - PROCESS FOR THE SILVERING OF EGG-WHITE FEED PLANTS - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Silierung von eiweiszreichen Futterpflanzen. Das Verfahren besteht darin, dasz dem Siliergut die durch Zentrifugieren gewonnene fluessige Phase (Fugat), eine gewoehnliche Sauerteigkulturen enthaltende Roggenmehlsuspension zugegeben wird. Das Fugat kann auch in getrockneter Form zugesetzt werden, wenn die Keimzahl mindestens 105 Lactobazillen/g betraegt. Eine Mischung mit einem Zusatz von Nitritsalz ist besonders bei frischem Siliergut sinnvoll.{Verfahren; Silierung; Futterpflanzen, eiweiszreich; Roggenmehlsuspension; Zentrifugat; Sauerteigkultur; Milchsaeurebakterien; Nitrit}The invention relates to a method for ensiling of egg-rich forage plants. The method consists in adding to the silage material the liquid phase (Fugat) obtained by centrifuging, a rye flour suspension containing ordinary sourdough cultures. The Fugat can also be added in dried form if the bacterial count is at least 105 lactobacilli / g. A mixture with an addition of nitrite salt is particularly useful for fresh silage. {Procedure; silage; Forage plants, rich in eggs; Rye flour suspension; centrifugate; Sourdough culture; lactobacillales; Nitrite}
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Silierung von eiweißreichen Futterpflanzen, wie Luzerne und Klee, das vorzugsweise in landwirtschaftlichen Betrieben anwendbar ist.The invention relates to a method for ensiling protein-rich forage crops, such as alfalfa and clover, which is preferably applicable to farms.
Während der Vegetationsperiode kann nur ein Teil der eiweißreichen Grünfuttermenge verfüttert werden. Eine Grünfuttermenge für etwa 200 Tage muß nach der Ernte für die Winterfütterung konserviert werden. Ein Verfahren zur Futterkonservierung ist zum Beispiel die Silierung.During the growing season, only part of the protein-rich amount of green fodder can be fed. An amount of green fodder for about 200 days must be preserved after harvest for winter feeding. One method of food preservation is, for example, ensiling.
Um stabile Silagen aus eiweißreichem Grünfutter ohne Zusätze zu erreichen, muß eine Trockensubstanz des Siliergutes von ca. 25-35% erzielt werden. Haben die zu silierenden Grünpflanzen einen hohon Eiweiß- und geringen Zuckergehalt, wird der mikrobielle Verderb der Silage begünstigt. Zur sicheren Silierung von schwer vergärbarem, eiweißreichem Grünfutter gibt es folgende Möglichkeiten:In order to achieve stable silages from protein-rich green fodder without additives, a dry matter of the silage good of about 25-35% must be achieved. If the green plants to be ensilaged have a high protein and low sugar content, the microbial spoilage of the silage is favored. For safe ensiling of hard-to-ferment, protein-rich green fodder, there are the following options:
- Allgemein bekannt ist das Vorwelken des Futters auf dem Feld zur Erhöhung des Trockensubstanzgehaltes über 35-40% Trockensubstanz. Nachteilig ist dabei der Zeitverlust für die nachfolgende Feldbearbeitung bzw. für das anschließende Pflanzenwachstum. Bei ungünstigem Wetter kommt es zu erheblichen Nährstoff- und Trockensubstanzverlusten, sowie zu Qualitätsminderungen.- Generally known is the fouling of the feed on the field to increase the dry matter content over 35-40% dry matter. The disadvantage here is the loss of time for the subsequent field cultivation or for the subsequent plant growth. In unfavorable weather, there are considerable nutrient and dry substance losses as well as quality reductions.
- Der Zusatz von organischen oder anorganischen Säuren, ihren Salzen oder Estern bzw. ihren Mischungen (z. B. DD-PS 114343, DD-PS 118521, DD-PS 122327, DE-PS 2644351).The addition of organic or inorganic acids, their salts or esters or their mixtures (eg DD-PS 114343, DD-PS 118521, DD-PS 122327, DE-PS 2644351).
Säurezusätze zielen darauf ab, den Mangel an Milchsäuren im eiweißreichem Grünfutter durch andere Säuren auszugleichen.Acid additives aim to compensate for the lack of lactic acids in protein-rich green fodder by other acids.
Am billigsten und am meisten verfügbar sind dafür Mineralsäuren, z.B. Schwefel-, Salz-und Phosphorsäure. Nachteilig ist vor allem die erhöhte Azidität der Silage und deren unzureichende Aufnahme durch die Tiere.The cheapest and most available are mineral acids, e.g. Sulfuric, hydrochloric and phosphoric acid. The disadvantage is above all the increased acidity of the silage and their insufficient uptake by the animals.
Die organischen Säuren (Ameisen-, Essig-, Propionsäure u.a.) zeigen neben ihrer Säurewirkung zum Teil noch spezifische selektive bakteriostatischo Wirkungen, mit denen sie den Gärungsverlauf durch Stimulierung der Milchsäursgärung günstig beeinflussen. Als sehr wirksames Silierhilfsmittel für eiweißreiches Grünfutter ist die Ameisensäure bekannt. Nachteilig wirkt hier der ökonomische Faktor (hoher Preis) und die nicht ausreichende Verfügbarkeit bei einer breiten Anwendung in den Landwirtschaftsbetrieber,.The organic acids (formic acid, acetic acid, propionic acid, etc.) show, in addition to their acidity, in part specific selective bacteriostatic effects with which they favorably influence the course of fermentation by stimulating lactic acid fermentation. As a very effective Silierhilfsmittel for protein-rich green fodder formic acid is known. The disadvantage here is the economic factor (high price) and the insufficient availability in a wide application in the agricultural business.
Bei der Anwendung von Säuren allgemein sind außerdem aufwendige technologische Lösungen bezüglich des Arbeits- und Korresionsschutzes erforderlich.In the application of acids in general, moreover, complex technological solutions in terms of work and Korresionsschutzes are required.
Der Zusatz von Antibiotika und Wachstumsbeschleunigern für Milchsäurebakterien zur Regulierung der Vergärungsvorgänge wird in der DE-AS 1245271 beschrieben.The addition of antibiotics and growth promoters for lactic acid bacteria to regulate the fermentation processes is described in DE-AS 1245271.
Nachteilig sind die hohen Kosten der Antibiotika und der zusätzliche Aufwand zur Anpassung der Milchsäurebakterien an die Antibiotika. Dieser Nachteil, der einer breiten Anwendung in der Landwirtschaft entgegensteht, gilt auch für die DE-OS 3005020.Disadvantages are the high costs of the antibiotics and the additional effort required to adapt the lactic acid bacteria to the antibiotics. This disadvantage, which precludes a broad application in agriculture, also applies to DE-OS 3005020.
Hier wird bei der Konservierung von Grünpflanzen vor dem Silieren ein Wirkzusatz, bestehend aus einem Enzym- und einem Bakterienkomplex (Familie Enterubacteriaceao), der auf einem Träger auf Getreidebasis aufgebracht wurde, eingemischt. In der DE-OS 28037 94 wird ein noch aufwendigeres Vorfahren beschrieben, bei dem dom Grünfutter eine Suspension, bestehend aus gefriergetrockneter Kultur von Streptococcos faecium, Kohlenhydraten, Vitaminen, Riboflavin, Ca-Pantotonat, Folsäure, Niacin und Molkepulver zugesetzt wird. Hier entstehen zusätzlich Nährstoffverlusto durch abgepreßten Zellsaft.Here, in the preservation of green plants prior to ensiling, an active ingredient consisting of an enzyme and a bacterial complex (family Enterubacteriaceao) which has been applied to a cereal-based carrier is mixed in. In DE-OS 28037 94 an even more complex ancestor is described in which dom green fodder a suspension consisting of freeze-dried culture of Streptococcus faecium, carbohydrates, vitamins, riboflavin, Ca-pantothenate, folic acid, niacin and whey powder is added. Here, additional nutrient loss due to squeezed cell juice.
- Die biologische Ansäuerung der Silage durch die Zugabe von milchsäureproduzierenden Bakterien, deren Vermohrung zu einem partiellen Verbrauch dor ausnutzbaren Kohlenhydrate und einer fortschreitenden Ansäuerung des Grünfu tters unter Bildung von Milchsäure führt, wird von mehreren Erfindern be .chrieben. Gemäß DD-PS 206320 wird eiweißreichem Grünfutter eino Lösung eines milchsäureproduzierenden Bakterienstammes (Pediococ us cerevisiao Pc 30) zugesetzt. Der pH-Wort im Futterstock sinkt bei diesem Verfahren innerhalb von sechs Tagen auf pH-Werto 4,5-4,2 ab. Nachteile diesos Verfahrens liegen in der Zugabe eines mit zusätzlichem Aufwand in Milch oder Molke extra zu vermehrenden Bakterienstammes und der verhältnismäßig langen Zeit, bevor der pH-Wert von 4,5 erreicht wird. In dieser Zeit können Fehlgärungen entstehen. Zum anderen deutet der langsame pH-Wert-Abfall auf Anpassungsschwierigkeiten des eingesetzten Baktcrienstammes unter Silierbedingungen hin. Der erste Nachteil dieses Vorfahrens wird in DD-PS 237255 dadurch gelöst, daß man Lactobazillenkulturen enthaltene Molke im Gemisch mit Nitrii jnd Getreide als Silierhilfsmittel einsetzt. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß den in der Molke enthaltenen Bakterienstämmen als Nährmedium nur Lactose zur Verfügung stand. Im Futterstock des Silos ist die Umstellung auf andere Kohlenstoffquellen erforderlich, was zu Anpassungsschwierigkeiten und damit zu Fehlgärungen führt.- The biological acidification of silage by the addition of lactic acid-producing bacteria, whose Vermohrung leads to a partial consumption of exploitable carbohydrates and a progressive acidification of Grünfu age to form lactic acid, is written by several inventors. According to DD-PS 206320, protein-rich green fodder is added to a solution of a lactic acid-producing bacterial strain (Pediococ us cerevisiao Pc 30). In this method, the pH word in the feedstock drops to pH 4.5-4.2 within six days. Disadvantages of this process lie in the addition of a bacterial strain which is to be extra-replenished with additional expenditure in milk or whey and the relatively long time before the pH of 4.5 is reached. In this time, incorrect fermentation can occur. On the other hand, the slow drop in pH value points to difficulties in adapting the bacterial strain used under silage conditions. The first disadvantage of this ancestor is solved in DD-PS 237255, characterized in that Lactobacillus cultures contained whey in admixture with Nitrii and grains used as Silierhilfsmittel. The disadvantage of this method is that the bacterial strains contained in the whey only lactose was available as a nutrient medium. In the feedstock of the silo, the conversion to other carbon sources is required, which leads to adjustment difficulties and thus to false fermentation.
Das Ziel der Erfindung besteht in der verlustarmen Silierung von eiweißreichen Futterpflanzen, wobei eine Silage entstehen soll, die vorwiegend bei Rindern zu einer hohen Verzehrwilligkeit führt und deren Herstellungsverfahren bezüglich des Arbeitsschutzes unproblematisch ist.The aim of the invention is the low-loss ensiling of protein-rich fodder plants, with a silage is to emerge, which leads mainly to cattle to a high willingness to eat and their manufacturing process in terms of occupational safety is unproblematic.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Silierung von eiweißreichen Futterpflanzen zu entwickeln, mit dem auf biologischem Wog Fehlgärungen weitestgehend vermieden werden.The object of the invention is to develop a method for ensiling protein-rich fodder plants, with which biological fermentation largely avoids fermentation.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei der Herstellung der Silage dem Siliergut ein Nebenprodukt aus der fioggenstärkegewinnung, sogenanntes Fugat mit einer Mindesttrockensubstanz von 12%, welches eine Mischpopulation an Milchsäurebakterien enthält, zugesetzt wird, wobei ein Mischungsverhältnis von mindestens ,6Ma.-% Trockensubstanz an Fugat, bezogen auf die Gesamtmasse an Siliergut, mit einer mindestmikrobiologischen Aktivität von 10s Keime Lactobazillen/g Fugat einzuhalten ist. Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann eine Milchsäuregärung auf Kosten anderer Mikroorganismen erfolgen. Durch die Bildung der Milchsäure kommt es zu einer schnellen Senkung des pH-Wertes. Damit werden die Lebensbedingungen für unerwünschte Bakterienspezies eingeschränkt und ein Konservierungserfolg gefördert. Bei dem als Silierhilfsmittel eingesetzten Fugat handelt es sich um die durch Zentrifugieren gewonnene flüssige Phase einer Roggenmehlsuspension, die zum beschleunigten Viskositätsabbau ca. 12h vor der Phasentrennung mit gewöhnlicher Sauerteigkultur vorsetzt wurde (Herstellungsverfahren nach DD-PS 266729A1). Die im Fugat angereicherten Lactobazillenstämme sind entsprechend kohlenhydrat- bzw. substratadaptiert. Überraschenderweise zeigte es sich, daß die f ο milieuangepaßten Mikroorganismen auch mit dem für sie geringen Nährstoffangebot aus Grünfutterpflanzen auskommen und sich im Vergleich zu anderen Verfahren (DD-PS 206320) in kürzester Zeit vermehren und Milchsäure bilden. Es ist außerdem anzunehmen, daß eine Vielzahl von Lactobazillenstämmen in der Sauerteigkultur, mindestens einer, die für ihn optimalen Bedingungen im Siliergut findet. Dies zeigten die Ergebnisse mit unterschiedlichen Ausgangsmaterialie- und -bedingungen. Hierin besteht ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem Einsatz hochgezüchteter Bakterienstämme, deren Vermehrung nur bei exakt einzuhaltenden Bedingungen erfolgt (DD-PS 206320, DE-PS 2803734).According to the invention the object is achieved in that in the production of silage the Siliergut a by-product from the fioggenstärkegewinnung, so-called Fugat with a minimum dry matter of 12%, which contains a mixed population of lactic acid bacteria is added, with a mixing ratio of at least, 6Ma .-% Dry matter to Fugat, based on the total mass of silage, with a minimum microbiological activity of 10 s germs lactobacilli / g Fugat is observed. By the method according to the invention, lactic acid fermentation can take place at the expense of other microorganisms. The formation of lactic acid leads to a rapid lowering of the pH. This limits the living conditions for undesired bacterial species and promotes conservation success. The fugate used as silage auxiliaries is the liquid phase of a rye flour suspension obtained by centrifuging, which was used for accelerated viscosity reduction about 12 hours before the phase separation with ordinary sourdough culture (production method according to DD-PS 266729A1). The Fugat-enriched lactobacilli strains are correspondingly carbohydrate- or substrate-adapted. Surprisingly, it has been found that the microorganisms adapted to the environment also manage with the low supply of nutrients from green fodder plants and multiply in comparison with other methods (DD-PS 206320) in a very short time and form lactic acid. It is also to be assumed that a large number of Lactobacillus strains in the sourdough culture, at least one which finds optimum conditions for it in the silage. This was shown by the results with different starting material conditions and conditions. This is a significant advantage over the use of highly bred bacterial strains, their multiplication takes place only when exactly to be observed conditions (DD-PS 206320, DE-PS 2803734).
Es hat sich gezeigt, daß besonders bei frischem Siliergut (TS < 30%) zur Sauerstoffbindung und damit zur Unterbindung aerober Fermentationsprozesse, der Einsatz geringer Mengen Nitritsalz günstig ist. Das Einbringen des Silierhilfsmittels in das Siliergut kann, nach gegebenenfalls notwendigem Auflösen des Nitritsalzes in dem flüssigen Fugat, durch schichtweises Aufsprühen im Silo oder beim Häckseln auf dem Feld durch eine gemgneto Vorrichtung erfolgen.It has been found that especially for fresh silage (TS <30%) for oxygen binding and thus to suppress aerobic fermentation processes, the use of small amounts of nitrite salt is favorable. The introduction of the Silierhilfsmittels in the Siliergut can be done by a gemgneto device after any necessary dissolution of the nitrite salt in the liquid Fugat, by layer-wise spraying in the silo or chopping on the field.
Zweckmäßig ist es, das Fugat bei weitestqehender Beibehaltung des Keimbesatzes schonend zu trocknen !DDPS 246561A1) und in getrockneter Form dem Siliergut zuzumischen. Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß eiweißreiches Grünfutter siliert werden kann, wobei der Futterwert und die Menge an verdaulichen Proteinen weitestgehend erhalten bleiben. Durch die Erfindung können die unerwünschte Buttersäuregärung gehemmt und die Konservierungsverluste gesenkt werden. Bezüglich des Arbeitsschutzes treten durch das erfindungsgemäße mikrobiologische Verfahren mit gewöhnlichen Sauorteigkul'.uren keine Probleme auf.It is expedient to gently dry the Fugat with the retention of the seed deposit as far as possible! DDPS 246561A1) and to mix it in dried form to the silage. The advantages of the invention are that protein-rich green fodder can be ensiled, whereby the feed value and the amount of digestible proteins are largely retained. By the invention, the unwanted butyric acid fermentation can be inhibited and the preservation losses are lowered. With regard to occupational safety, the microbiological process according to the invention does not present any problems with common acidity traits.
1. Jeweils eine Tonne gehäckselte Luzerne wurde schichtweise in einen Kleinsilobohälter gefüllt. Dabei wurde auf jede Schicht das Silierhilfsmittol aufgebracht und danach die Schicht verdichtet. Nach dem Bofullen des Silos erfolgte abschließend eine luftdichte Abdeckung mit Folie. Es fanden Versuche mit verschiedenen Varianten an Siliergut und Siliorhilfsmittel statt. Vom Siliergut wurden in Abhängigkeit von der Silierzeit der pH-Wert und die Temperatur gemessen. Nach 90 Tagen werden die Silos geöffnet und die Silaga analysiort. Im einzelnen konnten folgende Ergebnisse erzielt werden:1. One ton of chopped alfalfa was filled in layers in a small silo container. The Silierhilfsmittol was applied to each layer and then compacted the layer. After Bofullen the silo was finally an airtight cover with foil. There were experiments with different variants of Siliergut and Siliorhilfsmittel instead. From the silage material, the pH value and the temperature were measured as a function of the ensiling time. After 90 days the silos are opened and the silaga analyzed. In detail, the following results could be achieved:
Versuch 1.1.:Experiment 1.1 .:
185g/kg TS) ohne Silierhilfsmittel.185g / kg TS) without silage additive.
Versuch 1.2.:Experiment 1.2 .:
Versuch 1.3.:Attempt 1.3 .:
Silierung frischer Luzerne (TS 19,3%) mit 6,8kg getrocknetem Fugat (TS 90%, Keimbesau 2,5 χ 10s Keime/g) 1,2kg Natriumnitrit.Silage of fresh alfalfa (TS 19.3%) with 6.8 kg dried fugate (TS 90%, germination 2.5 χ 10 s germs / g) 1.2 kg sodium nitrite.
pH-Wert und TemperaturverlaufpH value and temperature profile
Versuch 1.4.:Attempt 1.4 .:
Silierung angewelkter Luzerno (TS 28,6%, EF,-Wert 510, verdauliches Rohprotein 180g/kg TS) ohne SiiierhilfsmittelSilage of Lucerne (TS 28.6%, EF, value 510, digestible crude protein 180g / kg DM) without sizing agent
Versuch 1.5.:Experiment 1.5 .:
Silierung angewelkter Luzerne (TS 28,6%, EF1-WeM 510, verdauliches Rohprotoin 180g/kg TS)mit 37,8kg flüssigem Fugat (TS 18%, Keimbesatz 2,8 χ 10* Keimo/g) und 1,2kg NatriumnitritAlfalfa withered alfalfa (TS 28.6%, EF 1 -WeM 510, digestible crude protoin 180g / kg TS) with 37.8kg liquid Fugat (TS 18%, germ content 2.8 χ 10 * Keimo / g) and 1.2kg sodium nitrite
pH-Wert und Temperaturverlauf 32 0C 320C 27CC 26°CpH and temperature 32 0 C 32 0 C 27 C C 26 ° C
2. Angewelkte und gehäckselte Luzerne wurde schichtweise in eine 20t fassende Kammer eines Kleinstsilos gefüllt. Jede Schicht wurde mit flüssigem Fugat (TS 12,6%, Keimbesatz 1,1 χ 10*kg) besprüht und verdichtet. Nach dem Befüllen der Silos erfolgte abschließend eine luftdichte Abdeckung mit Folie. Es kam eine Menge von 60kg Fugat je Tonne Siliergut zum Einsatz. Zum Nachweis der Wirksamkeit des Silierhilfsmittels wurde ein gleiches Silo ohne Silierhilfsmittel beschickt. Nach 60 Tagen erfolgte ein Öffnen der Silos und die Analyse der Silage. Dabei wurde darauf geachtot, daß die Analysenproben nur aus dem unverdorbenen Futterstock gezogen wurden. Die verdorbenen Rand- und Bodenschichten konnten mengenmäßig erfaßt werden. Die Versuche im Kleinstsilo ergaben folgende Ergebnisse:'2. Harvested and chopped alfalfa was filled in layers into a 20t chamber of a microsilo. Each layer was sprayed and compacted with liquid Fugat (TS 12.6%, seed deposit 1.1 × 10 kg). After filling the silos, an airtight cover with foil was finally finished. There was a lot of 60kg Fugat per ton of silage used. To demonstrate the effectiveness of Silierhilfsmittels a similar silo without Silierhilfsmittel was charged. After 60 days, the silos were opened and the silage analyzed. Care was taken to ensure that the analysis samples were drawn only from the unspoiled feedstock. The spoiled marginal and soil layers could be quantified. The experiments in the smallest silo gave the following results: '
Versuch 2.1.:Experiment 2.1 .:
Versuch 2.2.:Experiment 2.2 .:
pH-Wert 4,4pH 4.4
iso-Buttersäure 0iso-butyric acid 0
verdauliche Rohproteine 163,0 g/kg TSDigestible crude proteins 163.0 g / kg TS
Claims (3)
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DD33164989A DD286744A5 (en) | 1989-08-10 | 1989-08-10 | PROCESS FOR THE SILVERING OF EGG-WHITE FEED PLANTS |
Applications Claiming Priority (1)
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DD33164989A DD286744A5 (en) | 1989-08-10 | 1989-08-10 | PROCESS FOR THE SILVERING OF EGG-WHITE FEED PLANTS |
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DD286744A5 true DD286744A5 (en) | 1991-02-07 |
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Family Applications (1)
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1989
- 1989-08-10 DD DD33164989A patent/DD286744A5/en not_active IP Right Cessation
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