DD243924B1 - METHOD FOR THE HF-CATALYZED ALKYLATION OF BUTENS WITH ISOBUTANI-ISOPENTANE MIXTURES - Google Patents
METHOD FOR THE HF-CATALYZED ALKYLATION OF BUTENS WITH ISOBUTANI-ISOPENTANE MIXTURESInfo
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Description
Es ist bekannt, daß Isopentan bzw. Isopentanfraktionen sehr gute Kraftstoffeigenschaften besitzen und deshalb auch in relativ großen Mengen für die Erzeugung von Vergaserkraftstoffen genutzt werden.It is known that isopentane or isopentane fractions have very good fuel properties and are therefore used in relatively large quantities for the production of carburettor fuels.
Bekannt ist aber auch der Einsatz von Isopentan in der HF-katalysierten Alkylierung von Butenen (L. Schmerling „Alkylation of Saturated Hydrocarbons" in G.A.OIah „Friedel-Crafts and related reactions, Vol.11, London 1964, S. 1075-1131 sowieHowever, the use of isopentane in the HF-catalyzed alkylation of butenes (L. Schmerling "Alkylation of Saturated Hydrocarbons" in G.A.OIah "Friedel-Crafts and related reactions, Vol. 11, London 1964, pp. 1075-1131 and also US Pat
L. I.Vstavskaja u.a. Chim. Technol. Topi. Masel 18 [2], [1973], S.4-6) zu Alkylatbenzin. Eine derartige technische Lösung ist dann von Interesse, wenn es darauf ankommt, Butenüberschüsse, wie sie an bestimmten Standorten vorkommen, bei unzureichender Isobutanverfügbarkeit in Benzinkohlenwasserstoffe umzuwandeln. Dazu ist auch bekannt, daß Isopentan nur mit Isobutan im Gemisch verwendet wird, da der alleinige Isoperitaneinsatz zu äußerst schweren und damit stark qualitätsgeminderten Alkylaten führt. (R. M. Kennedy „Catalytic Alkylation of Paraffins with Olefins" in „Catalysis", Vol. Vl, London 1958, S. 1-41) Aber auch die Alkylierung mit Isopentan-Isobutan-Gemischen bringt die geschilderten Nachteile in erheblichem .Maße mit sich, so daß Isopentan als Isoalkan der HF-katalysierten Alkylierung von Butengemischen nur sehr bedingt zum Einsatz kommt.L. I.Vstavskaja u.a. Chim. Technol. Topi. Masel 18 [2], [1973], p.4-6) to alkylate petrol. Such a technical solution is of interest when it comes to convert butene excesses, as they occur in certain locations, with insufficient Isobutanverfügbarkeit in gasoline hydrocarbons. For this purpose, it is also known that isopentane is used only with isobutane in the mixture, since the sole Isoperitaneinsatz leads to extremely heavy and thus highly quality-reduced alkylates. (RM Kennedy "Catalytic Alkylation of Paraffins with olefins" in "Catalysis", Vol. Vl, London 1958, pp 1-41). However, the alkylation with isopentane-isobutane mixtures brings the disadvantages described to a considerable extent. so that isopentane is used only to a very limited extent as isoalkane in the HF-catalyzed alkylation of butene mixtures.
Bekannt ist auch, daß bei der Schwefelsäure-Alkylierung durch aminische Zusätze eine Verbesserung der Oktanzahl oder eine Verminderung der Säureteerbildung erzielt werden können.It is also known that in the case of the sulfuric acid alkylation by aminic additives, an improvement in the octane number or a reduction in acid tar formation can be achieved.
Die in der US-Patentschrift Nr.3324196 aufgezeigte Verfahrensweise hinsichtlich der einzustellenden Aminkonzentration von 0,0005-0,3 Ma.-% würde jedoch bei einer HF-AIkylierung nicht zur gewünschten Micellarkatalyse führen. Die in diesem Konzentrationsbereich für die Schwefelsäure-Alkylierung erreichbare Beeinflussung der Reaktion ist auf reine Phasentransferphänomene zurückzuführen.However, the procedure set forth in U.S. Patent No. 3,324,196 for the amine concentration to be set at 0.0005-0.3 mass% would not result in the desired micellar catalysis upon HF alkylation. The influence of the reaction which can be achieved in this concentration range for the sulfuric acid alkylation can be attributed to pure phase transfer phenomena.
Nachteilig hieran ist, daß höhere Konzentrationen bis hin zur kritischen Micellkonzentration (c. т.е.) zu erheblichen Störungen des Systems durch Bildung stabiler Emulsionen und Schlämme führen (vgl. G. M. Kramer, ACS Symp. Ser. [Ind. Lab. Alkylation] 55 [1977], 1-26) dem durch Zugabe emulsionsbrechender Zusätze, wie großtechnisch nicht verfügbarer Adamantanderivate, begegnet wird, wie aus den US-Patentschriften 4357481,4357482 sowie 4560825 zu entnehmen ist.This has the disadvantage that higher concentrations up to the critical micelle concentration (c.t.) lead to considerable disruption of the system by formation of stable emulsions and sludges (compare GM Kramer, ACS Symp. Ser. [Ind. Lab. 55 [1977], 1-26) is encountered by adding emulsionsbrechender additives, such as industrially unavailable adamantane derivatives, as can be seen from US Pat. Nos. 4,357,481, 4,357,482 and 4,560,825.
Ziel der Erfindung ist ein wirtschaftliches Verfahren zur HF-katalysierten Alkylierung von Butenen mit Isobutan-Isopentan-Gemischen, das es gestattet, hochwertige Alkylate mit einem für reine Isobutan-Buten-Alkylate üblichem Siedeende herzustellen.The aim of the invention is an economical process for the HF-catalyzed alkylation of butenes with isobutane-isopentane mixtures, which makes it possible to produce high-quality alkylates having a boiling point customary for pure isobutane-butene alkylates.
Raffinerien, die thermisch oder katalytisch arbeitende Spaltprozesse betreiben, erzeugen in mehr oder weniger großen Mengen butenreiche C4-Fraktionen, die es mit möglichst hohem ökonomischen Effekt weiterzuverarbeiten gilt. Häufig werden solche Fraktionen als Einsatzprodukte in Alkylierungsprozesse eingesetzt und für die Erzeugung von Kraftstoffkomponenten genutzt. In Abhängigkeit von der Verarbeitungs- und Produktstruktur kommt es dabei an manchen Standorten zu einem Mangel des für die Butenumsetzung notwendigen Isobutans. Prinzipiell kann ein solches Isobutandefizit anteilig durch Isopentan ausgeglichen werden. Die so aus Isopentan-Isobutan-Gemischen entstehenden Butenalkylate sind jedoch mit teilweise erheblichen Qualitätsmängeln versehen, die ihre Verwendung als Kraftstoffmischkomponenten nur bedingt erlauben. Ein gravierender Nachteil ist die stark nach höheren Siedeenden verschobene Siedelage, so daß der nach Kraftstoff-TGL geforderte Siedeanteil bis 1800C von mindestens 90VoI.-% nicht oder nur dann erfüllt werden kann, wenn sehr geringe Isopentananteile verwendet werden.Refineries operating thermally or catalytically active fission processes produce more or less large amounts of but rich C 4 fractions, which must be further processed with the highest possible economic effect. Frequently such fractions are used as feedstocks in alkylation processes and used for the production of fuel components. Depending on the processing and product structure, some sites may lack the isobutane required for butene conversion. In principle, such an isobutane deficiency can be compensated proportionally by isopentane. However, the resulting from isopentane-isobutane mixtures butene alkylates are sometimes provided with significant quality defects that allow their use as fuel blending components only conditionally. A serious disadvantage is the strongly shifted to higher boiling ends Siedelage so that the required after fuel TGL boiling fraction of 180 0 C of at least 90VoI .-% can not be met or only if very low isopentane shares are used.
Um diese Mängel bekannter Verfahren ganz oder teilweise zu beseitigen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, welches es gestattet, die Siedelage von Alkylaten, die bei der Umsetzung von Butenfraktionen mit Isobutan-Isopentan-Gemischen entstehen, so zu beeinflussen, daß mindestens 90VoI.-% bis 1800C sieden.In order to eliminate all or part of these shortcomings of known processes, it is an object of the present invention to develop a process which makes it possible to influence the boiling position of alkylates which are formed in the reaction of butene fractions with isobutane-isopentane mixtures, that at least 90VoI .-% to 180 0 C boil.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei der HF-katalysierten Alkylierung von Butenen mit Isobutan-Isopentan-Gemischen in Gegenwart von flüssigem, weitgehend wasserfreiem Fluorwasserstoff bei einer Temperatur von 10-40°C, einem Druck von 1-2MPa, einem molaren Isoalkan-Buten-Verhältnisvon 10-20, einem Säure-Kohlenwasserstoff-Volumen-Verhältnis von 1-2, einer Säurestärke von 85-90 Ma.-% titrierbaren Fluorwasserstoffs und einer Säure-Kohlenwasserstoff-Kontaktzeit von 2-10min der Säurephase in der Reaktionszone entweder primäre, langkettige n-Alkylamine der allgemeinen Formel R-NHj mit Alkylresten R von Ci4-C24, vorzugsweise Ci6-Ci8, einzeln oder im Gemisch, oder unsymmetrische, langkettige sowohl sekundäre als auch tertiäre n-Alkylamine vom Typ R1-NH-R2 bzw. Ri-N-(R2J2 mit Alkylresten Ri von C14-C24, vorzugsweise Ci8-Ci8 einzeln oder im Gemisch und Resten R2 in Form von Methyl- und/oder Ethylgruppen oder unsymmetrische, langkettige, quartäre Ammoniumhalogenide entsprechend der Formel [Ri-N-(R2b] Xе mit Alkylresten Ri im C-Zahlbereich Ci4-C20, vorzugsweise Ci6-Ci8, einzeln oder im Gemisch und Resten R2 in Form von Methyl- und/oder Ethylgruppen in einer solchen Menge zugeführt werden, daß sich Gehalte von 70-100 mmol Amin oder Ammoniumsalz pro kg Fluorwasserstoff einstellen.According to the invention, this object is achieved in that in the HF-catalyzed alkylation of butenes with isobutane-isopentane mixtures in the presence of liquid, substantially anhydrous hydrogen fluoride at a temperature of 10-40 ° C, a pressure of 1-2MPa, a molar isoalkane Butene ratio of 10-20, an acid to hydrocarbon volume ratio of 1-2, an acid strength of 85-90 wt% titratable hydrogen fluoride and an acid-hydrocarbon contact time of 2-10 min of the acid phase in the reaction zone either primary, long-chain n-alkylamines of the general formula R-NHj having alkyl radicals R of Ci 4 -C 24 , preferably Ci 6 -Ci 8 , individually or in a mixture, or unsymmetrical, long-chain both secondary and tertiary n-alkylamines of the type R1 NH-R2 or Ri-N- (R 2 J 2 with alkyl radicals Ri of C 14 -C 24 , preferably Ci 8 -C 8 individually or in a mixture and radicals R 2 in the form of methyl and / or ethyl groups or unsymmetrical, long-chain, qua Rary ammonium halides corresponding to the formula [Ri-N- (R 2 b] X e with alkyl radicals Ri in the C-number range Ci 4 -C 20 , preferably Ci 6 -C 8 , individually or in a mixture and radicals R 2 in the form of methyl and / or ethyl groups are added in such an amount that adjust levels of 70-100 mmol amine or ammonium salt per kg of hydrogen fluoride.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll durch nachfolgend aufgeführte Beispiele im Vergleich mit den herkömmlichen Verfahren näher erläutert werden.The process according to the invention will be explained in more detail by the examples listed below in comparison with the conventional processes.
Für die Beispielversuche zur Alkylierung von Butenen mit Isobutan-Isopentan-Gemischen in Gegenwart von Fluorwasserstoff wurde eine Apparatur benutzt, die das Arbeiten bei den dem technischen Alkylierungsprozeß ähnlichen Prozeßparametern erlaubt (Reaktionstemperatur 20-250C; morales Isoalkan-Buten-Verhältnis 10-15; Säure-Kohlenwasserstoff-Volumenverhältnis 2).For example, attempts for the alkylation of butenes with isobutane isopentane mixtures in the presence of hydrogen fluoride, an apparatus was used that allows working in the similar technical alkylation process parameters (reaction temperature 20-25 0 C; Morales isoalkane-butene ratio 10-15 Acid hydrocarbon volume ratio 2).
Die Apparatur besteht aus einem vertikal angeordneten zylindrischen Reaktor vom Wärmetauschertyp (Durchmesser 28,5 mm, Höhe 110mm) mit seitlich angesetztem Überlauf, der über eine am Boden angebrachte Rohrleitung mit einem HF-Niveaugefäß zur Säurestandsregelung verbunden ist.The apparatus consists of a vertically arranged heat exchanger type cylindrical reactor (diameter 28.5 mm, height 110mm) with side overflow connected to an HF leveling vessel via a floor mounted piping.
Die Einmündung dieser Leitung in den Reaktorboden ist kegelförmig ausgearbeitet. Hier mündet auch ein durch das Innere der HF-Leitung geführtes Kapillarrohrvom Durchmesser 2,5mm, über welches mittels Pumpe das Kohlenwasserstoffgemisch dosiert wird (Dosiergeschwindigkeit 8-8,5 g/min). Dabei erleichtert der Ejektoreffekt den Niveauausgleich vom Fluorwasserstoff zwischen Niveaugefäß und Reaktor. Der Säurestand im Reaktor kann mit Hilfe des Niveaugefäßes variiert werden, seine maximale Höhe ist durch den Überlauf am Reaktor festgelegt. Über letzteren gelangt das Alkylat und z.T. Fluorwasserstoff in einen vertikal angeordneten, zylindrischen Settier, in welchem die Phasentrennung erfolgt. Mit Hilfe eines geeigneten Ventilsystems kann dann der Fluorwasserstoff (Erkennen der Phasengrenze mittels Leitfähigkeitsmessung) in ein Auffanggefäß gelangen und von dort durch einen Druckimpuls mittels Stickstoffes in das Niveaugefäß zurückgeführt werden, während die Kohlenwasserstoff phase zur Aufarbeitung aus dem Settier abgelassen wirdThe confluence of this line in the bottom of the reactor is designed cone-shaped. A capillary tube with a diameter of 2.5 mm, which is passed through the interior of the HF line, also flows through which the hydrocarbon mixture is metered by means of a pump (metering rate 8-8.5 g / min). The ejector effect facilitates the leveling of the hydrogen fluoride between the vessel level and the reactor. The acid level in the reactor can be varied with the help of the level vessel, its maximum height is determined by the overflow at the reactor. About the latter, the alkylate and z.T. Hydrogen fluoride in a vertically arranged, cylindrical Settier, in which the phase separation takes place. With the help of a suitable valve system then the hydrogen fluoride (detecting the phase boundary by conductivity measurement) can get into a receptacle and be returned from there by a pressure pulse by means of nitrogen in the level vessel, while the hydrocarbon phase is discharged for processing from the settler
Die Dotierung der Säurephase mit den aminischen Zusatzstoffen erfolgt im Niveaugefäß. Die Beispielversuche wurden mit einem Einsatzprodukt vorgenommen, dessen Zusammensetzung in Tabelle 1 enthalten ist. The doping of the acid phase with the amine additives takes place in the level vessel. The example experiments were carried out with a feed product whose composition is contained in Table 1.
Tabelle 1: Zusammensetzung des Einsatzproduktes (Ma.-%)Table 1: Composition of the starting material (% by mass)
Einsatzprodukt A Einsatzprodukt 8Feedstock A Feedstock 8
Beispiel 1 (bekanntes Verfahren)Example 1 (known method)
125g des Einsatzproduktgemisches (vgl. Tabelle 1) wurden aus einem gekühlten Vorratsgefäß mit Hilfe einer Dosierpumpe (Dosiergeschwindigkeit 8-8,5 g/min) in den Reaktor gepumpt, wobei die Kühlung des Reaktors so reguliert wurde, daß sich eine Temperatur von etwa 200C im Reaktor einstellte. Dabei lag ein Säure-Kohlenwasserstoff-Volumen-Verhältnis von 2:1 vor. nach der Phasentrennung im Settier (Gesamtverweilzeit 5-8min) wurde die Kohlenwasserstoffphase ohne Destillation aufgearbeitet und gaschromatographisch untersucht (vgl. Tabelle 2).125 g of the feed product mixture (see Table 1) were pumped from a cooled storage vessel into the reactor by means of a metering pump (metering rate 8-8.5 g / min), the cooling of the reactor being regulated so that a temperature of about 20 0 C in the reactor set. An acid-to-hydrocarbon volume ratio of 2: 1 was present. After the phase separation in the settler (total residence time 5-8 min), the hydrocarbon phase was worked up without distillation and analyzed by gas chromatography (see Table 2).
Beispiel 2 (erfindungsgemäßes Verfahren)Example 2 (method according to the invention)
125g des Einsatzproduktgemisches (vgl. Tabelle 1) wurden analog Beispiel 1 umgesetzt und das gebildete Reaktionsprodukt ebenso aufgearbeitet, wobei aber der Fluorwasserstoffphase 70 mmol Quats I pro kg Fluorwasserstoff zugesetzt worden waren. Quats I stellt ein Gemisch der beiden quartären Ammoniumsalze In-Ci6H33-N-(CH3J3] СІѲ und [n-Ci8H37-N-(CH3)3] СІѲ dar. Das erhaltene Alkylat wurde durch die in Tabelle 2 aufgeführten Daten charakterisiert.125 g of the starting material mixture (cf., Table 1) were reacted analogously to Example 1 and the reaction product formed was likewise worked up, but the hydrogen fluoride phase had been added to 70 mmol of Quats I per kg of hydrogen fluoride. Quats I represents a mixture of the two quaternary ammonium salts In-Ci 6 H 33 -N- (CH 3 J 3 ] СІ Ѳ and [n-Ci 8 H 37 -N- (CH 3 ) 3 ] СІ Ѳ . The resulting alkylate was characterized by the data listed in Table 2.
Beispiel 3 (erfindungsgemäßes Verfahren)Example 3 (method according to the invention)
125g des Einsatzproduktgemisches (vgl. Tabelle 1) wurden analog Beispiel 1 umgesetzt und das gebildete Reaktionsproduktgemisch ebenso aufgearbeitet, wobei aber der Fluorwasserstoffphase 70 mmol Rofamin TD pro kg Fluorwasserstoff zugesetzt worden waren. Rofamin TD ist ein technisches Produkt, das zu 90% aus einem Gemisch der primären Amine Ci6H33-NH2 bis Ci8H37-NH2 besteht. Das erhaltene Alkylat wurde durch die inTabelle 2 aufgeführten Daten charakterisiert.125 g of the starting material mixture (cf., Table 1) were reacted analogously to Example 1 and the reaction product mixture formed was likewise worked up, but 70 mmol of rofamine TD per kg of hydrogen fluoride had been added to the hydrogen fluoride phase. Rofamin TD is a technical product consisting of 90% of a mixture of the primary amines Ci 6 H 33 -NH 2 to Ci 8 H 37 -NH 2 . The resulting alkylate was characterized by the data listed in Table 2.
Beispiel 4 (bekanntes Verfahren)Example 4 (known method)
125g des Einsatzproduktgemisches B (vergl. Tabelle 1) wurden analog Beispiel 1 umgesetzt und das gebildete Reaktionsprodukt ebenso aufgearbeitet und gaschromatographisch untersucht (vgl. Tabelle 2).125 g of the starting material mixture B (see Table 1) were reacted analogously to Example 1 and the reaction product formed was likewise worked up and analyzed by gas chromatography (see Table 2).
125g des Einsatzproduktgemisches B (vgl. Tabelle 1) wurden analog Beispiel 1 umgesetzt und das gebildete Reaktionsprodukt ebenso aufgearbeitet, wobei aber der Fluorwasserstoffphase 20 m'mol RofaminTDpro kg Fluorwasserstoff zugesetzt wurden. Das erhaltene Alkylat ist durch die in Tabelle 2 aufgeführten Daten charakterisiert. Zur Erläuterung sei vermerkt, daß 70 mmol RofaminTD/kg HF einem Gehalt von etwa 1,8 Ma.-% entsprechen.125 g of the starting material mixture B (cf., Table 1) were reacted analogously to Example 1 and the reaction product formed was likewise worked up, but 20 mol of RofaminTD per kg of hydrogen fluoride were added to the hydrogen fluoride phase. The resulting alkylate is characterized by the data listed in Table 2. For explanation, it should be noted that 70 mmol RofaminTD / kg HF correspond to a content of about 1.8 wt .-%.
Tabelle 2: Ergebnisse der AlkylatuntersuchungenTable 2: Results of the alkylate studies
* nach Abzug der eingesetzten Isopentanmengen* after deducting the amounts of isopentane used
Die in Tabelle 2 zusammengefaßten Ergebnisse zeigen die durch Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung (Beispiele 2 undThe results summarized in Table 2 show by using the inventive solution (Examples 2 and
3) erreichten Effekte gegenüber der Verfahrensweise nach bekannten Verfahren (Beispiel 1).3) achieved effects over the procedure according to known methods (Example 1).
Durch Verwendung der Zusätze Quats I und RofaminTDin einer Menge von 70mmol/kg Fluorwasserstoff werden die für Benzinmischkomponenten wichtigen Kenngrößen, wie z. B. Siedeanteile bis 1000C und 1800C, Frontoktanzahl sowie Researchoktanzahl erheblich verbessert.By using the additives Quats I and RofaminTD in an amount of 70mmol / kg of hydrogen fluoride are the important parameters for gasoline blending components, such. B. boiling components to 100 0 C and 180 0 C, frontoctance and Researchoktanzahl significantly improved.
Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang vor allem der Anstieg des bis 18O0C siedenden Anteilsauf > 90%.Noteworthy in this context is above all the increase in the proportion boiling to 18O 0 C to> 90%.
Damit ist es möglich, auch beim Einsatz iC5-reicher Butenfraktionen Alkylate zu erzeugen, die trotz ihres hohen iCg-Anteils die an Benzine hinsichtlich des Siedeverhaltens gestellten Anforderungen erfüllen.This makes it possible to produce alkylates even when using iC 5 -rich butene fractions, which meet despite their high proportion of iCg the requirements placed on gasoline with respect to the boiling behavior.
Völlig überraschend ist der deutliche ROZ-Anstieg bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens von mehr als 5 OZ-Einheiten.Completely surprising is the significant RON increase when using the method according to the invention of more than 5 OZ units.
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