DD242971A1

DD242971A1 - DEVICE FOR THE CONTINUOUS TREATMENT OF SOLID HEADS

Info

Publication number: DD242971A1
Application number: DD28335385A
Authority: DD
Inventors: Manfred Struemke; Lothar Moerl; Hans-Joachim Kuenne; Lothar Krell; Uwe Suendermann; Joerg Kliefoth; Joerg Schmidt; Rainer Gall; Frank Pudel
Original assignee: Thaelmann Schwermaschbau Veb
Priority date: 1985-11-28
Filing date: 1985-11-28
Publication date: 1987-02-18

Abstract

Einrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von Feststoffhaufwerken, die in stoffverarbeitenden sowie stoff- und energieumwandelnden Zweigen der Volkswirtschaft angewendet werden kann. Ziel der Erfindung ist es, bei definierter und regelbarer Verweilzeit sowie gleichmaessiger Verteilung des Feststoffhaufwerkes den Energieaufwand zur maximalen Nutzung vorhandener Potentialunterschiede fuer den Waerme- und Stofftransport in einer fluidisierten Schicht zu minimieren. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, in einer Vorrichtung die fluidisierte Schicht eines kontinuierlich zu behandelnden Feststoffhaufwerkes in sich bewegende Kontaktierungszonen zu unterteilen, deren Querschnittsflaechen stetig veraenderlich sind und in denen ein ununterbrochener Transport des Feststoffhaufwerkes vom Eingang der Vorrichtung bis zum Ausgang erfolgt. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe durch eine etagenfoermige Foerdereinrichtung geloest, die ueber Rollen umgelenkt und seitlich durch Apparatewaende sowohl begrenzt als auch gefuehrt wird. Die Foerdereinrichtung besitzt Trennwandpaare, die sogenannte Kammern fuer das Feststoffhaufwerk bilden und nach unten durch perforierte Boeden verschlossen sind.Apparatus for the continuous treatment of solid matter heaps that can be used in fabric processing and material and energy converting branches of the economy. The aim of the invention is to minimize the energy expenditure for the maximum utilization of existing potential differences for the heat and mass transport in a fluidized layer at a defined and controllable residence time and uniform distribution of solid matter. The object of the invention is to subdivide in a device the fluidized layer of a solid matter to be treated continuously in moving contacting zones whose Querschnittsflaechen are constantly veraenderlich and in which a continuous transport of Feststoffhaufwerkes from the input of the device to the output. According to the invention, the object is achieved by a floor-shaped conveyor device, which is deflected by rollers and is both bounded and guided laterally by apparatus walls. The Foerdereinrichtung has partition wall pairs, which form so-called chambers for the solid material and are closed down by perforated Boeden.

Description

Hierzu 1 Seite ZeichnungenFor this 1 page drawings

Field of application of the invention

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von Feststoffhaufwerken. Sie ist in stoffverarbeitenden sowie stoff- und energieumwandelnden Zweigen der Volkswirtschaft wie der chemischen und pharmazeutischen Industrie, der Nahrungsgüter- und Futtermittelwirtschaft, der Aufbereitungs- und Verarbeitungstechnik anwendbar.The invention relates to a device for the continuous treatment of solid matter heaps. It is applicable in fabric processing and material and energy converting branches of the economy such as the chemical and pharmaceutical industry, the food and feed industry, the processing and processing technology.

Characteristic of the known technical solutions

Bekannt sind Vorrichtungen und Einrichtungen zur Kontaktierung von Feststoffhaufwerken und fluiden Medien, bei denen jeweils ein perforierter Anströmboden zur Verteilung dieser fluiden Medien dient.Are known devices and devices for contacting solids heaps and fluid media, in each of which a perforated distributor plate is used to distribute these fluid media.

Oberhalb dieses perforierten Bodens sind Behandlungsräume in Form von Rinnen (DE-PS 1269597), Ringspalten (DE-AS 23 43819) oder Zylindern (US-PS 3246961) angeordnet, diedurch bewegliche Zwischenwände in Einzelräume unterteilt sind.Above this perforated floor treatment rooms in the form of gutters (DE-PS 1269597), annular gaps (DE-AS 23 43819) or cylinders (US-PS 3246961) are arranged, which are divided by movable partitions into individual spaces.

Mit diesen Einzelräumen,, begrenzt nach unten durch den unbeweglichen perforierten Boden und seitlich durch die vertikalen Apparatewände bzw. die beweglichen Zwischenwände, wird das Feststoffhaufwerk von seiner Eintritts- zu seiner Austrittsstelle transportiert. Dabei wird es fluidisiert (DE-PS 1269597, DE-AS 2343810), oder es bildet eine Feststoffschicht (US-PS 3246961).With these individual spaces, limited downwards through the immovable perforated floor and laterally through the vertical walls of the apparatus or the movable partitions, the solid waste is transported from its entry point to its exit point. It is fluidized (DE-PS 1269597, DE-AS 2343810), or it forms a solid layer (US-PS 3246961).

Bei allen bekannten Vorrichtungen und Einrichtungen ist nachteilig, daß die Einzelräume während ihrer Bewegung von der Eintritts-zur Austrittsstelle des Feststoffhaufwerkes unverändert bleiben.In all known devices and devices is disadvantageous that the individual spaces remain unchanged during their movement from the entry point to the exit point of the solids heap.

Bei der Behandlung von Feststoffhaufwerken, insbesondere im fluidisierten Zustand, ist es zur intensiven Triebkraftausnutzung, z.B. bei der Trocknung, Abkühlung oder Aufheizung, anzustreben, bei gleichbleibendem relativen Lückenvolumen die Höhe der fluidisierten Feststoffschicht zwischen der Eintritts- und der Austrittsstelle des Feststoffhaufwerkes veränderlich zu gestalten. So können die anfänglich großen Potentialunterschiede bis in die Nähe des Sättigungszustandes (Trocknung) bzw. des Ausgleichszustandes (Aufheizung, Abkühlung) bei geringeren Schichthöhen und damit auch geringeren Energien zur Überwindung des Strömungswiderstandes abgebaut werden, während die nachfolgend kleineren Potentialunterschiede bei größeren Schichthöhen ebenfalls maximal nutzbar sind — allerdings unter Einsatz größerer Energien zur Überwindung des Druckabfalles.In the treatment of solids heaps, especially in the fluidized state, it is for intensive drive power utilization, e.g. during drying, cooling or heating, to strive to make the height of the fluidized solids layer between the inlet and the exit point of the solid material variable while maintaining the same relative void volume. Thus, the initially large potential differences to the vicinity of the saturation state (drying) or the state of equilibrium (heating, cooling) can be reduced at lower layer heights and thus lower energies to overcome the flow resistance, while the subsequent smaller potential differences with larger layer heights also maximum usable are - but using greater energy to overcome the pressure drop.

Object of the invention

Ziel der Erfindung ist die maximale Nutzung des vorhandenen Potentialunterschiedes für den Wärme- und Stofftransport von Feststoffhaufwerken bei minimalem Energieaufwand.The aim of the invention is the maximum utilization of the existing potential difference for the heat and mass transport of solid matter heaps with minimal energy consumption.

Explanation of the essence of the invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, in der eine fluidisierte Schicht eines kontinuierlich zu behandelnden Feststoffhaufwerkes in sich bewegende begrenzte Kontaktierungsräume unterteilt wird, deren Querschnittsflächen stetig veränderlich sind, in denen ein ununterbrochener Transport des Feststoffhaufwerkes vom Eingang der Einrichtung bis zum Ausgang erfolgt und eine definierte, regelbare Verweilzeit sowie eine gleichmäßige Verteilung des kontinuierlich zu behandelnden Feststoffhaufwerkes ermöglicht wird.The invention has for its object to provide a device in which a fluidized layer of a continuously treated solid matter is divided into moving limited Kontaktierungsräume whose cross-sectional areas are continuously variable, in which an uninterrupted transport of solid matter from the entrance of the device to the output takes place and a defined, controllable residence time and a uniform distribution of the continuous solid matter to be treated is made possible.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Einrichtung gelöst, die innerhalb eines Behandlungsapparates zwischen der Anströmkammer und der Beruhigungszone angeordnet und als eine endliche Fördereinrichtung ausgebildet ist. Als wesentliches Merkmal der Erfindung ist die besondere Ausgestaltung der Fördereinrichtung zu nennen, die sich so darstellt, daß die seitlichen Einrichtungswänden unmittelbar benachbart und geeignete Gleitpaarungen bildend, über Rollen geführt und eine etagenförmige Einrichtung zur Behandlung von Feststoffhaufwerken darstellt. An den Außenwänden der Fördereinrichtung sind quer zur Längsrichtung der Fördereinrichtung Trennwandpaare in einem Abstand größer als 5% der Apparatelänge senkrecht angeordnet. Jedes der Trennwandpaare ist aus zwei Teilen zusammengesetzt, die sich in der Mitte der Fördereinrichtung überlappen. Auf diese Weise sind sie quer zur Längsrichtung der Fördereinrichtung verschiebbar. Die jeweiligen zwei Teile eines jeden Trennwandpaares sind in geeigneter Weise so miteinander gekoppelt und an den Fördereinrichtungen befestigt, daß sieAccording to the invention the object is achieved by a device which is disposed within a treatment apparatus between the inflow and the calming zone and formed as a finite conveyor. As an essential feature of the invention, the particular embodiment of the conveyor to call, which is such that the side Einrichtungswänden immediately adjacent and forming suitable pairings, led over roles and represents a floor-shaped device for the treatment of solids heaps. On the outer walls of the conveyor transverse wall pairs are arranged perpendicular to the longitudinal direction of the conveyor at a distance greater than 5% of the length of the apparatus. Each of the pair of divider pairs is composed of two parts that overlap in the center of the conveyor. In this way they are displaceable transversely to the longitudinal direction of the conveyor. The respective two parts of each pair of dividers are suitably coupled to each other and secured to the conveyors so as to

immer die volle Breite zwischen den seitlichen Apparatewänden einnehmen. In Längsrichtung können die seitlichen Apparatewände bis zu einem Winkel von 10° von der parallelen Anordnung abweichen. Die zylinderförmigen Längsbegrenzungen des Apparates sind innen so gestaltet, daß die freien Kanten der an der jeweiligen Rolle mit den Fördereinrichtungen umlaufenden Trennwandpaare an ihnen entlanggleiten. Oberhalb der längsgerichteten Mittellinie zwischen den oberen und unteren Hälften der umlaufenden Fördereinrichtungen sind an den beiden zylinderförmigen Längsbegrenzungen des Apparates mindestens je ein Eintrittsstutzen und unterhalb dieser Mittellinie an jeder der beiden zylinderförmigen Längsbegrenzungen des Apparates mindestens je ein Austrittsstutzen angeordnet. Ein perforierter Boden befindet sich direkt unterhalb der senkrecht nach unten zeigenden freien Kanten der Trennwandpaare an den jeweils unteren Hälften der Fördereinrichtungen. Möglich ist auch die Anordnung eines zweiten perforierten Bodens unterhalb der jeweils oberen Hälften der Fördereinrichtungen. In beiden Fällen gleiten die unteren Kanten der Trennwandpaare in geeigneter Weise über die perforierten Böden. Beide perforierte Böden sind mit den seitlichen Apparatewänden starr verbunden und besitzen den gleichen Winkel wie diese. Die Längsbegrenzungen des oberen perforierten Bodens sind bis auf einen Spalt mit einer Breite kleiner als 3 mm den Mantellinien der beiden Rollen benachbart. Die Längsbegrenzungen des unteren perforierten Bodens gehen in die zylinderförmigen Längsbegrenzungen des Apparates über. Unterhalb des unteren perforierten Bodens befindet sich eine Anströmkammer, die in beliebig viele Kanäle unterteilt sein kann. Die Anströmkammer bzw. jeder Kanal besitzt eine Vorrichtung zur Veränderung der Anströmfläche. In dem Falle, daß ein oberer perforierter Boden benutzt wird, befinden sich unterhalb dieses oberen perforierten Bodens bis zu den unteren Hälften der Fördereinrichtungen Trennwände, jeweils in einer Flucht mit den Kanalwänden. Einer Übergangszone oberhalb der Fördereinrichtungen schließt sich eine Beruhigungszone mit Ausströmstutzen an.always occupy the full width between the lateral apparatus walls. In the longitudinal direction, the side walls of the apparatus can deviate up to an angle of 10 ° from the parallel arrangement. The cylindrical longitudinal boundaries of the apparatus are internally designed so that the free edges of the respective roller with the conveyors circumferential partition pairs slide along them. Above the longitudinal center line between the upper and lower halves of the circulating conveyor devices, at least one inlet nozzle is arranged at each of the two cylindrical longitudinal boundaries of the apparatus and at least one outlet nozzle is arranged below each centerline at each of the two cylindrical longitudinal boundaries of the apparatus. A perforated bottom is located directly below the vertically downwardly facing free edges of the pairs of dividing walls at the respective lower halves of the conveyors. It is also possible the arrangement of a second perforated bottom below the respective upper halves of the conveyors. In both cases, the lower edges of the pair of dividing panels slide properly over the perforated trays. Both perforated floors are rigidly connected to the side walls of the apparatus and have the same angle as these. The longitudinal boundaries of the upper perforated bottom are adjacent to the generatrices of the two rollers except for a gap with a width of less than 3 mm. The longitudinal boundaries of the lower perforated floor go into the cylindrical longitudinal boundaries of the apparatus. Below the lower perforated floor there is an inflow chamber, which can be divided into any number of channels. The inflow chamber or each channel has a device for changing the inflow surface. In the event that an upper perforated bottom is used, are below this upper perforated bottom to the lower halves of the conveyors partitions, each in alignment with the channel walls. A transition zone above the conveyors is followed by a calming zone with outflow nozzles.

Das kontinuierlich zu behandelnde Feststoffhaufwerk gelangt durch einen oder mehrere Eintrittsstutzen an der breiteren zylinderförmigen Längsbegrenzung des Apparates oberhalb der längsgerichteten Mittellinie zwischen den oberen und unteren Hälften der umlaufenden Fördereinrichtungen in den Apparat. Einzustellen ist die Umlaufrichtung der Fördereinrichtungen, bei der sich die Kammern, welche oberhalb des unteren perforierten Bodens zwischen je zwei Trennwandpaaren und den seitlichen Apparatewänden gebildet werden, von der breiteren zur schmaleren zylinderförmigen Längsbegrenzung des Apparates bewegen. Das in diesen Kammern transportierte Feststoffhaufwerk wird an der schmaleren zylinderförmigen Längsbegrenzung des Apparates durch einen oder mehrere Stutzen unterhalb der längsgerichteten Mittellinie zwischen den oberen und unteren Hälften der umlaufenden Fördereinrichtung ausgeschleust. Das fluide Medium gelangt durch die Anströmkammer bzw. durch Kanäle, in die diese unterteilt ist und den darüber angeordneten perforierten Boden in die Kammern, wo es das Feststoffhaufwerk fluidisiert. Volumenstrommäßig eingestellt wird es mit Hilfe der Vorrichtungen zur Veränderung der Anströmfläche. Nach der Kontaktierung mit dem Feststoffhaufwerk durchströmt das fluide Medium nacheinander die Übergangszone sowie die Beruhigungszone und verläßt den Apparat durch Ausströmstutzen. Die in den Kammern gebildeten Schichten fluidisierten Feststoffhaufwerkes erhöhen sich wegen des in Umlaufrichtung der Fördereinrichtungen kleiner werdenden Abstandes zwischen den seitlichen Apparatewänden von den Eintritts- zu den Austrittsstutzen stetig. Auf diese Weise ist es möglich, die Kontaktierungsbedingungen einzustellen und die Umlaufrichtung der Fördereinrichtungen abnehmenden Triebkräfte maximal zu nutzen.The solid pulp to be treated continuously enters the apparatus through one or more inlet ports at the wider cylindrical longitudinal limit of the apparatus above the longitudinal centerline between the upper and lower halves of the circulating conveyors. To set is the direction of rotation of the conveyors, in which the chambers, which are formed above the lower perforated bottom between two pairs of dividing walls and the side walls of the apparatus, move from the wider to the narrower cylindrical longitudinal boundary of the apparatus. The solid debris transported in these chambers is discharged at the narrower cylindrical longitudinal boundary of the apparatus through one or more nozzles below the longitudinal centerline between the upper and lower halves of the circulating conveyor. The fluid medium passes through the inflow chamber or through channels into which it is subdivided and the perforated bottom arranged above it into the chambers, where it fluidizes the solids chute. Volumetric flow is adjusted by means of the devices for changing the inflow surface. After contact with the solid matter flow through the fluid medium successively the transition zone and the calming zone and leaves the apparatus through outflow. Because of the distance between the side walls of the apparatus, which become smaller in the direction of circulation of the conveyors, the solids heatresis fluidized in the chambers continuously increase from the inlet to the outlet nozzles. In this way it is possible to adjust the Kontaktierungsbedingungen and maximize the direction of rotation of the conveyors decreasing driving forces.

Ist in dem Apparat auch ein oberer perforierter Boden angeordnet, so wird das Feststoffhaufwerk durch einen oder mehrere Stutzen an der schmaleren zylinderförmigen Längsbegrenzung des Apparates oberhalb der längsgerichteten Mittellinie zwischen den oberen und unteren Hälften der umlaufenden Fördereinrichtungen zugegeben. Durch einen oder mehrere direkt unter diesen vorhandenen Stutzen verläßt das Feststoffhaufwerk nach vollem Umlauf den Apparat wieder. Indem in diesem Falle das fluide Medium erst die über dem unteren und dann die über dem oberen perforierten Boden befindlichen Kammern durchströmt, ergibt sich eine weitere Erhöhung der Triebkraftnutzung.If an upper perforated bottom is also disposed in the apparatus, the solids sludge is added through one or more ports at the narrower cylindrical longitudinal boundary of the apparatus above the longitudinal centerline between the upper and lower halves of the circulating conveyors. By one or more directly below these existing spigot leaves the solids after full circulation the apparatus again. By in this case the fluid medium flows through the chambers located above the lower and then above the upper perforated bottom, this results in a further increase in the use of driving force.

embodiment

Am folgenden Beispiel wird die Erfindung näher erläutert. Die dazugehörige Zeichnung zeigt inIn the following example, the invention will be explained in more detail. The accompanying drawing shows in

Fig. 1: die Einrichtung und ihre Anordnung im Behandlungsapparat Fig. 2: einen Schnitt A-A — Ansicht nach Fig. 1.Fig. 1: the device and its arrangement in the treatment apparatus Fig. 2: a section A-A - view of Fig. 1st

Die erfindungsgemäße Einrichtung ist als eine etagenförmige Fördereinrichtung ausgebildet, deren einzelne Etagen zum besseren Verständnis mit obere und untere Fördereinrichtung 1,2 bezeichnet werden. In der Gesamtheit stellen die Fördereinrichtungen 1,2 eine endliche Fördereinrichtung dar, die über Rollen, 3,4 umgelenkt und seitlich durch die Apparatewände 5,6, sowohl begrenzt als auch geführt wird. (Fig. 2) An den Seitenwänden der Fördereinrichtungen 1,2 sind Trennwandpaare 7 gelenkig befestigt, die den Kammern 8 im vorliegenden Beispiel 36 an der Zahl, bilden. Die ebensovielen Trennwandpaare 7 sind in der Mitte 40 mm überlappt und ihre jeweiligen beiden Teile sind in geeigneterweise miteinander so verbunden, daß sie quer zur Längsrichtung der Fördereinrichtungen 1,2 verschiebbar sind. Die Höhe der Trennwandpaare beträgt 250 mm. Die seitlichen Längsbegrenzungen 9,10 verschließen die Fördereinrichtung und besitzen die Eintrittsstutzen 11, 12 und Austrittsstutzen 13,14. Aus der Fig. 1 ist auch die Anordnung der perforierten Böden 15,16, dje jeweils unterhalb der Fördereinrichtungen 1,2 vorgesehen sind, zu ersehen. Der sich unterhalb der Fördereinrichtung 2 befindliche Raum wird in der Gesamtheit als Anströmkammer 17 bezeichnet, die durch angeordnete Kanalwände 24 in einzelne Kanäle 18 mit darin befindlichen Verstellklappen 19 aufgeteilt ist. Der Raum über der oberen Fördereinrichtung 1 wird in eine Übergangszone 20 und in eine Beruhigungszone 21 untergliedert, in der die einzelnen Ausströmstutzen 22 vorgesehen sind. Zur Strömungsführung des fluiden Mediums sind zwischen den Kammern 8 der oberen und unteren Fördereinrichtung 1,2 die Trennwände 23 angeordnet. Den unteren Abschluß der Kammern 8 bilden die perforierten Böden 15,16, auf denen die entsprechenden Kantender Trennwandpaare 7 entlanggleiten. Der perforierte Boden 16 besitzt ein Öffnungsverhältnis von 10% und der perforierte Boden 15 ein solches von 6%. Bei der beschriebenen Ausführungsvariante ist der zylindrische Teil der Fördereinrichtung 8000 mm lang. Die seitlichen Apparatewände 5,6 weichen von der parallelen Anordnung um 2,5° ab, wobei ihr geringster Abstand 1000 mm beträgt.The inventive device is designed as a floor-shaped conveyor, the individual floors are referred to better understanding with upper and lower conveyor 1.2. As a whole, the conveying devices 1, 2 constitute a finite conveying device, which is deflected via rollers 3, 4 and laterally bounded and guided by the apparatus walls 5, 6. (Fig. 2) On the side walls of the conveyors 1,2 dividing wall pairs 7 are hinged, which form the chambers 8 in the present example 36 in number. The same number of partition pairs 7 are overlapped in the middle 40 mm and their respective two parts are suitably connected together so that they are displaceable transversely to the longitudinal direction of the conveyors 1,2. The height of the partition pairs is 250 mm. The lateral longitudinal boundaries 9,10 close the conveyor and have the inlet nozzle 11, 12 and outlet nozzle 13,14. From Fig. 1, the arrangement of the perforated plates 15,16, Dje are provided below each of the conveyors 1,2, see. The space located below the conveyor 2 is referred to in its entirety as inflow chamber 17, which is divided by arranged channel walls 24 into individual channels 18 with adjusting flaps 19 therein. The space above the upper conveyor 1 is subdivided into a transition zone 20 and into a calming zone 21, in which the individual outflow nozzles 22 are provided. For flow guidance of the fluid medium, the dividing walls 23 are arranged between the chambers 8 of the upper and lower conveyor 1.2. The lower end of the chambers 8 form the perforated plates 15,16 on which slide along the corresponding edges of the dividing wall pairs 7. The perforated bottom 16 has an aperture ratio of 10% and the perforated bottom 15 has a ratio of 6%. In the described embodiment, the cylindrical part of the conveyor is 8000 mm long. The lateral apparatus walls 5,6 differ from the parallel arrangement by 2.5 °, with their smallest distance is 1000 mm.

Folgendes Arbeitsregime ist möglich:The following working regime is possible:

Bei angedeuteter Umlauf richtung der Fördereinrichtungen 1 und 2 gelangt das Feststoffhaufwerk durch den Eintrittsstutzen in den Apparat, wenn die oberen Kammern 8 gefüllt sein sollen, ansonsten durch einen Eintrittsstutzen 11. Bei letzterer Betriebsweise kann der perforierte Boden 16 ausgebaut werden. Möglich ist es auch, beide Eintrittsstutzen 11 und 12 gleichzeitig zu benutzen, z. B. im Falle getrennt zuzuführender unterschiedlicher Feststoffhaufwerken, wobei das durch den Eintrittsstutzen 12 zuzuführende zunächst separat behandelt werden muß. Ein Austrittsstutzen 13 befindet sich an der zylinderförmigen Längsbegrenzung des Apparates 9. Für die entgegengesetzte Umlaufrichtung ist ein Austrittsstutzen 14 vorgesehen. Die Anströmkammer 17, die der Zuführung des fluiden Mediums dient, ist durch Einbau von sieben Kanalwänden 24 in acht Kanäle 18 unterteilt, die jeweils mit einer Verstellklappe 19 versehen sind. Über den oberen Kammern 8 befinden sich, wie bereits beschrieben, die Übergangszone 20 und die Beruhigungszone 21 mit acht Ausströmstutzen 22. Die Beruhigungszone ist 6000mm lang und 2000mm breit.When indicated circulation direction of the conveyors 1 and 2, the solids accumulation passes through the inlet nozzle in the apparatus when the upper chambers 8 are to be filled, otherwise through an inlet nozzle 11. In the latter mode of operation of the perforated bottom 16 can be removed. It is also possible to use both inlet nozzle 11 and 12 at the same time, for. B. in the case of separately supplied different solids heaps, the supplied through the inlet nozzle 12 must first be treated separately. An outlet nozzle 13 is located on the cylindrical longitudinal boundary of the apparatus 9. For the opposite direction of rotation, an outlet nozzle 14 is provided. The inflow chamber 17, which serves to supply the fluid medium, is divided by the installation of seven channel walls 24 in eight channels 18, which are each provided with an adjustment flap 19. Above the upper chambers 8 are, as already described, the transition zone 20 and the calming zone 21 with eight outflow nozzles 22. The calming zone is 6000 mm long and 2000 mm wide.

Claims

Invention claim:

1. A device for continuous treatment of Feststoffhaufwerken, wherein the bulk material is guided via suitable conveying means from Feststoffhaufwerkeintrag to Feststoffhaufwerkaustrag and flowed through by a fluid medium, characterized in that a tiered conveyor, consisting of an upper and lower conveyor (1; 2), is provided within the treatment apparatus between an inflow chamber (17), a transition zone (20) and a calming zone (21), the conveyor means (1; 2) via rollers (3; 4) deflected, bounded by lateral outer walls (5; is guided and below the upper and lower conveyor (1; 2) each one on the outer walls (5; 6) attached perforated bottom (15; 16) is assigned.

2. Device according to main point 1, characterized in that the upper and lower conveyor (1, 2) so-called chambers (8) forming partition pairs (7) and the outer walls (5; 6) in the longitudinal direction of the conveyors (1, 2) to are arranged at an angle of 10 °, with respect to the center axis.

3. Device according to main point 1, characterized in that the upper and lower conveyor (1, 2) at the reversal points lateral longitudinal boundaries (9, 10), which the inlet nozzle (11, 12) and outlet nozzle (13, 14) arranged are.