DD225921A1 - METHOD AND DEVICE FOR ELECTRIC COATING OF WORKPIECES - Google Patents
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Abstract
Aufgabe der Erfindung war es, ein Verfahren nebst zugehoeriger Vorrichtung zum elektrischen Beschichten von Werkstuecken unter Verwendung eines Pulverspruehorgans in Verbindung mit einem elektrischen Fuehrungsfeld zu entwickeln, bei dem Pulverteilchen mit ihrer hohen Aufladung und hohen Geschwindigkeit nicht an Teilen des Pulverspruehorgans ansintern, dieses nicht abtragen, besser zum Werkstueck transportiert werden und die Sicherheit erhoeht wird. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens. An einem Handgriff 1 ist das Isolierstoffrohr 2 befestigt. Am Ende dieses Rohres ist der poroese Filterstein 3 eingebaut, der ueber das Hochspannungskabel 4 an Hochspannung angeschlossen wird. Die Blasduese 5 erzeugt den notwendigen Unterdruck fuer die Pulverzufuehrung ueber die Pulverzufuhr 6. Das Pulver gelangt an die geerdete Reibkegelspitze aus Metall 7, danach in den Raum zwischen Innenwand des Isolierstoffrohres 2 und Reibkegelverlaengerung 8 und wird bei Austritt aus dem Pulverspruehorgan durch den Prallkoerper 9 zur Pulverwolke zerstaeubt. Das Isolierstueck 10 zwischen dem Handgriff 1 und dem Isolierstoffrohr 2 verhindert den Einfluss des geerdeten Handgriffes 1 auf den Aufladungsprozess. Fig. 1The object of the invention was to develop a method and associated apparatus for electrical coating of workpieces using a Pulverspruehorgans in conjunction with an electric Fuehrungsfeld in which powder particles with their high charge and high speed not ansantern to parts of Pulverspruehorgans, this does not wear away, better transported to the workpiece and the security is increased. Fig. 1 shows the device for carrying out the method. On a handle 1, the insulating tube 2 is attached. At the end of this tube, the porous filter block 3 is installed, which is connected via the high voltage cable 4 to high voltage. The powder passes to the grounded Reibkegelspitze metal 7, then into the space between the inner wall of Isolierstoffrohres 2 and Reibkegelverlaengerung 8 and is at the exit from the Pulverspruehorgan by the baffle 9 for Powder cloud atomises. The Isolierstueck 10 between the handle 1 and the insulating tube 2 prevents the influence of the grounded handle 1 on the charging process. Fig. 1
Description
Titel der Erfindung:Title of the invention:
Verfahren und Vorrichtung zum elektrischen Beschichten von WerkstückenMethod and device for electrical coating of workpieces
Anwendungsgebiet der Erfindung:Field of application of the invention:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine zugehörige Vorrichtung zum elektrostatischen und elektrokine'tischen Beschichten von Werkstücken mit pulverförmigen Teilchen zur Erzeugung eines Überzuges unter Verwendung eines Pulversprühorgans OThe invention relates to a method and associated apparatus for the electrostatic and elektrokine'tischen coating of workpieces with powdered particles to produce a coating using a Pulversprühorgans O.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen: Die elektrische Aufladung der Teilchen in einem Pulversprühorgan geschieht entweder durch elektrokinetische Aufladeorgane, durch Ionisatoren oder durch beide Arten gleichzeitig. Dabei wird die elektrokinetische Aufladung der Teilchen durch Reibung an einem Tsolierstoffrohr und die zusätzliche Ionisationsaufladung durch eine geerdete !Tadelelektrode an der Blasdüse eines Injektors (DD-W? 106 308) erreicht. Die elektrokinetische Aufladung konnte durch einen zusätzlichen Reibkegel aus Isolierstoff im Isolierstoffrohr hinter bzw. in der Uähe des Influenzionisators wesentlich verbessert werden (DD-WP I34 341).Characteristics of the known technical solutions: The electrical charging of the particles in a Pulversprühorgan done either by electrokinetic charging members, by ionizers or by both types simultaneously. In this case, the electrokinetic charge of the particles by friction on a Tsolierstoffrohr and the additional Ionisationsaufladung by a grounded! Tadelelektrode at the nozzle of an injector (DD-W? 106 308) is achieved. The electrokinetic charge could be significantly improved by an additional friction cone made of insulating material in the insulating tube behind or in the vicinity of the Influenzionisators (DD-WP I34 341).
Die bekannten technischen Lösungen zum elektrischen Aufladen der Pulverteilchen haben den Nachteil, daß bei der zur Aufladung der Pulverteilchen benötigten Luftmenge sich die nadelförmige Influenzelektrode zusetzt und deshalb in die Mischkammer zurückgezogen wird und somit vom Reibkegel weit entfernt ist».Ein weiterer Nachteil ist die Abnutzung derThe known technical solutions for electrically charging the powder particles have the disadvantage that at the time required to charge the powder particles, the needle-shaped influential electrode added and therefore withdrawn into the mixing chamber and thus far away from the friction cone ». Another disadvantage is the wear of the
Reibkegelspitze infolge Abrieb durch die Pulverteilchen» Beide Nachteile stören den Produktionsablauf," da Reibkegel und Nadel öfters ausgewechselt werden müssen. Ein dritter Nachteil besteht in der ungenügenden Führung der Pulverteilchen zum geerdeten Werkstück durch das Fehlen des elektrischen Feldes zwischen Spitze des Pulversprühor- · gans und Werkstück. Ein vierter Nachteil ist die Erzeugung des elektrischen Feldes mit Ionisatorspitzen, die-an Hochspannung liegen und von denen eine Funkenentladung zum Werkstück erfolgen kann, die bestimmte Pulver in 3rand setzen kann.Friction cone tip as a result of abrasion by the powder particles "Both disadvantages interfere with the production process," since the friction cone and needle must be replaced frequently A third disadvantage is the insufficient guidance of the powder particles to the grounded workpiece due to the absence of the electric field between the tip of the powder sprayer and A fourth disadvantage is the generation of the electric field with ionizer tips which are at high voltage and from which a spark discharge to the workpiece can take place, which can set certain powders in 3rand.
Ein weiterer Nachteil ist das Ansetzen von Pulverteilchen an der Austrittsöffnung des PulVersprühorgans bei längerer Beschichtungsdauer.Another disadvantage is the application of powder particles at the outlet opening of the PulVersprühorgans longer coating time.
Ziel der Erfindung:Object of the invention:
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren nebst zugehöriger Vorrichtung zum elektrostatischen und elektrokinetischen Beschichten von Werkstücken unter Verwendung eines Pulversprühorgans zu entwickeln, bei dem die beschriebenen Nachteile weitgehend vermieden werden.The aim of the invention is to develop a method and associated apparatus for electrostatic and electrokinetic coating of workpieces using a Pulversprühorgans, in which the disadvantages described are largely avoided.
Darlegung des Wesens der Erfindung:Explanation of the essence of the invention:
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren nebst zugehöriger Vorrichtung zum elektrostatischen und elektrokinetischen Beschichten von Werkstücken unter Verwendung eines Pulversprühorgans in Verbindung mit einem elektrischen Führungsfeld zu entwickeln, bei dem die Pulverteilchen mit ihrer hohen· Aufladung und hohen Geschwindigkeit nicht an Teilen des Pulversprühorgans ansintern, den Reibkegel nicht abtragen und zum Werkstück besser transportiert werden sowie die Sicherheit erhöht wird.It is an object of the invention to develop a method and associated apparatus for electrostatic and electrokinetic coating of workpieces using a Pulversprühorgans in conjunction with an electric guide field in which the powder particles with their high · charge and high speed do not ansaintern to parts of the Pulversprühorgans, do not remove the friction cone and better transported to the workpiece and safety is increased.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit einem Verfahren und einer zugehörigen Vorrichtung gelöst, wo der Reibkegel eine Metallspitze erhält, die an Erde gelegt wird und dadurch als Influenzionisator wirkt. Dieser Influenzionisator be-According to the invention, this object is achieved by a method and an associated device, where the friction cone receives a metal tip, which is placed on earth and thereby acts as an influential ionizer. This influential ionizer
findet sich direkt am Reibkegel und ersetzt denjenigen an der Blasdüse des Injektors. Die Reibkegelspitze aus Metall verhindert ein Abtragen des Reibkegels durch die Pulverteilchen und erhöht gleichzeitig ihre Aufladung. Die geringere Teilchengeschwindigkeit an der Reibkegelspitze gegenüber der an der Blasdüse des Injektors verhindert ein Absintern der Pulverteilchen an der Spitze. Das an der Austrittsöffnung des Pulversprühorgans zum Transport der Teilchen auf das Werkstück dienende elektrische Führungsfeld wird durch eine halbleitende Elektrode aus einem keramischen porösen Filterstein erzeugt, dem eine elektrische Spannung von i 10 ... 20 kV über ein Hochspannungskabel zugeführt wird. Bei einer heißen Werkstückoberfläche muß das elektrische Führungsfeld vorhanden sein, das die Pulverteilchen zum Werkstück führt, auch wenn sie durch die hohe Temperatur teilweise entladen werdeno is found directly on the friction cone and replaces the one on the blower nozzle of the injector. The metal friction cone tip prevents the abrasive cone from being worn away by the powder particles and at the same time increases its charge. The lower particle velocity at the cone of the friction cone opposite that at the nozzle of the injector prevents sintering of the powder particles at the tip. The electric guiding field serving at the exit opening of the powder spraying device for transporting the particles onto the workpiece is produced by a semiconducting electrode made of a ceramic porous filter block, to which an electrical voltage of 10 to 20 kV is supplied via a high voltage cable. In a hot workpiece surface, the electric guide field must be present, which leads the powder particles to the workpiece, even if they are partially discharged by the high temperature o
lonisatorspitzen, die durch Funkenentladung das Pulver in Brand setzen können, sind nicht vorhandeno Der poröse Filterstein wird zusätzlich von Luft durchflossen und verhindert ein Anlagern- der Pulverteilchen.Ionizer tips, which can set the powder on fire by spark discharge, are not available. The porous filter stone is additionally traversed by air and prevents any accumulation of the powder particles.
Ausführungsbeispiel:Embodiment:
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert»The invention will be explained in more detail below using an exemplary embodiment.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung.Fig. 1 shows the device for carrying out the method according to the invention.
An einem Handgriff 1 ist das Isolierstoffrohr 2 befestigt. Am Ende dieses Rohres ist der poröse Filterstein 3 eingebaut, der über das Hochspannungskabel 4 an Hochspannung angeschlossen wird. Die Blasdüse 5 erzeugt den notwendigen Unterdruck für die PuIverzuführung über die Pulverzufuhr 6o Das Pulver gelangt an die geerdete Reibkegelspitze aus Metall 7, danach in den Raum zwischen Innenwand des Isolierstoffrohres 2 und Reibkegelverlängerung 8 und wird bei Austritt aus dem Pulversprühorgan durch den Prallkörper 9 zur Pulverwolke zerstäubt.On a handle 1, the insulating tube 2 is attached. At the end of this tube, the porous filter block 3 is installed, which is connected via the high voltage cable 4 to high voltage. The powder passes to the grounded cone of friction metal 7, then into the space between the inner wall of Isolierstoffrohres 2 and Reibkegelverlängerung 8 and is at the exit from the Pulversprühorgan by the baffle 9 to the powder cloud atomized.
Das Isolierstück..10 zwischen demJHandgriff 1 und dem Isolierstoffrohr 2 verhindert den Einfluß des geerdeten Handgrif-Λ--ι ο-π ? flem Aufladungsprozeß.The insulating piece..10 between the handle 1 and the insulating tube 2 prevents the influence of the grounded handle Λ - ο-π ? Flame charging process.
Claims (5)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD25524283A DD225921A1 (en) | 1983-09-30 | 1983-09-30 | METHOD AND DEVICE FOR ELECTRIC COATING OF WORKPIECES |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD25524283A DD225921A1 (en) | 1983-09-30 | 1983-09-30 | METHOD AND DEVICE FOR ELECTRIC COATING OF WORKPIECES |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD225921A1 true DD225921A1 (en) | 1985-08-14 |
Family
ID=5550750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DD25524283A DD225921A1 (en) | 1983-09-30 | 1983-09-30 | METHOD AND DEVICE FOR ELECTRIC COATING OF WORKPIECES |
Country Status (1)
Country | Link |
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DD (1) | DD225921A1 (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3529703C1 (en) * | 1985-08-20 | 1986-08-28 | Ransburg-Gema AG, St. Gallen | Spraying device for electrostatic powder coating |
-
1983
- 1983-09-30 DD DD25524283A patent/DD225921A1/en not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3529703C1 (en) * | 1985-08-20 | 1986-08-28 | Ransburg-Gema AG, St. Gallen | Spraying device for electrostatic powder coating |
US4747546A (en) * | 1985-08-20 | 1988-05-31 | Ransburg-Gema Ag | Spray apparatus for electrostatic powder coating |
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Legal Events
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