Tasteninstrument. Man hat bereits vorgeschlagen, bei Tasten instrumenten die verschiedenen Oktaven der Klaviatur in mehreren Reihen hintereinander anzuordnen, damit der Spieler gleichzeitig Tasten betätigen könne, welche bei den ge bräuchlichen einreihigen Tastaturen für ein gleichzeitiges Betätigen zu weit auseinander liegen. Es hat sich aber gezeigt, dass bei der erwähnten Tastenanordnung, die Hände sich gegenseitig stören, weil eine Hand einen gro ssen Teil der Tastatur bedeckt und so die an dere Hand behindert.
Diesem Nachteil abzuhelfen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Das -den Gegen stand derselben bildende Tasteninstrument besitzt eine Klaviatur, welche mindestens zwei nebeneinanderliegende TastengTuppen aufweist, von denen jede mehrere,<B>je</B> eine<B>Ok-</B> tave umfassende, hintereinander angeordnete Tastenreihen besitzt und wobei die eine Gruppe wenigstens zum grössten Teil die glei chen Oktaven aufweist wie die andere, das Ganze derart, dass jede Hand unabhängig von der andern und ohne diese zu behindern mindestens über den grössten Teil des Tonum fanges des ganzen Instrumentes verfügt. Das Tasteninstrument kann dabei. als Klavier, Orgel oder Harmonium ausgebildet sein.
Die beiliegende Zeichnung verauschau- licht beispielsweise und schematisch einige Ausführungsformen des Erfind-angsgegen- sta.ndes.
Fig. <B>1</B> ist eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform mit Schnitt nach Linie C-C, D-D von Fig. 2, wobei ausserdem einige Teile weggelassen sind; Fig. 2 ist ein Grundriss der ersten Aus führungsform, und Fig. <B>3</B> ein Schnitt nach Linie A-B von Fig. 2; Fig. 4 zeigt schematisch eine Anordnung, um die Hämmer der sieben Oktaven eines Klaviers mit einer Tastatur zu verbinden, welche zwei Gruppen zu<B>je</B> sechs Tasten reihen besitzt;
Fig. <B>5</B> bis<B>10</B> zeigen im einzelnen, -wie die Tasten der einzelnen Reihen mit den Häni- mern der einzelnen Oktaven verbunden sind; Fig. <B>11</B> ist eine Vorderansicht einer an dern Ausführungsform, zum Teil im Schnitt nach Linie A-B resp. C-D von Fig. 12; Fig. <B>12</B> ist ein Schnitt naell Linie E-17 von Fig. <B>11;</B> Fieg. <B><U>13</U></B> zeigt eine Detailvariante;
li'io' 1. 14 zeigt eine weitere Detailvariaute, und zwar im Schnitt nach Linie C-D von Fig. <B>15,</B> und Fi(r. <B>15</B> ist ein Schnitt nach Linie A-B 2n von Fig. 14; Fig. <B>16</B> zeigt eine Variante der -Klaviatur im Grundriss; Fig. <B>17</B> zeigt eine weitere Detailvariante, und Fig. <B>18</B> eine Detailvariante, die zu einem Klavier gehört.
Gemäss den Fig. <B>1</B> bis<B>3,</B> die sieh auf ein Harmonium beziehen, besitzt die Tastatur eine Grundplatte<B>1,</B> auf welcher senkrecht nvei Tragplaften <B>3</B> befestigt sind, die als Auflager für zwei Schienen 2 dienen. Letz- fi,re bilden eine Gleitbahn für einen Rahmen <B>8.</B> in welchem die Tasten angeordnet sind.
Zwischen den Platten<B>3</B> und unterhalb der Schienen '-) sind in der Längsrichtung der Grundplafte vier Schienen<B>30, 31, 32, 33</B> be.- festigt, deren jede in Quernuten eine Reihe von Winkelhebeln 34 resp. <B>35, 36, 37</B> trägt, die um Zapfen<B>38</B> #drehbar sind.
Jeder dieser Hebel ist an einem En-de mit. einer Taste<B>7,</B> im Folgenden Zwischentaste genannt, und am i--ndern Ende, mit einer Venfilklappe <B>39</B> ver- > se -hen. welch letztere je eine Öffnung 40 in der Grundpl-itte <B>1</B> beherrschen.
Jeder Hebel steht unter der '#Virl,-un", ei-Tier Blaftfeder <B>6,</B> welche ihn in der in Fi-,. <B>3</B> gezeichneten Stellung zu halten sucht. Wi <B>p</B> die Zeichnung erkennen lässt, befinden sieh flie Tasten der Hebel 34 und<B>3)</B> bezw. <B>36</B> und <B>37</B> in verschiedener Höhenlage über der (u'rundplatte <B>1.</B> Hinter der Reihe der Hebel <B>37</B> sind auf genannter Platte noch zwei Sup porte 41 angeordnet, die eine zu den Schienen <B>30,
31</B> ete. parallele Welle 42 (Fig. 2 und<B>3)</B> tragen, auf welcher eine Gruppe von acht Hebeln 14 drehbar ist, deren jeder an einem Ende eine Taste 44 trägt, während an sein anderes Ende eine Lenkstange 45 angelenkt ist, welche eine Ventilklappe 46 trägt. Die Tasten 44 lie-en höher als diejenigen der Ile- bel <B>37</B> bezw. 34.
Auf den Schienen 2 ist der Rahmen 8 läno-Sverschiebbar. Innerhalb dieses Rahmens <B>en</B> sind nebeneiander zwei Tastengruppen an- ,geordnet, von denen jede fünf Reihen R#--R' zu<B>je</B> zwölf Tasten 47 bezw. 48 aufweist.
Die quadratischen Tasten 47 jeder Reihe entspre- ehen den weissen Tasten der gebräuchlichen Klaviatur, also der diatonischen Tonleiter, und zwar in jeder Reihe von links nach rechts gezählt den Tönen "e" bis "h '. Die recht eckigen Tasten 48 entsprechen den chroma tischen Halbtünen. Jede Reihe entspricht also einer Oktave und die nebeneinanderliegenden Reihen jeder Gruppe repräsentieren die näm liche Oktave, also z. B. .die Reihe R' jeder Gruppe der eingestrichenen Oktave.
Die Ta sten der Reihe R' dienen dabei aber lediglich in der weiter unten zu beschreibenden Weise zu der bekannten Koppelung der entsprechen den Tasten der übrigen Reihen. Es sind also die beiden Oldaven der Reihe R2 die tiefsten und die der Reihe R' die höchsten des auf einen Umfang von vier Oktaven berechneten Instrumentes. Um die Oktaven der Reihe R' zu vervollständi gen, ist no#eh eine besondere Taste 49 vorgesehen, welche das "e" der auf die Oktave der Reihe R' folgenden Oktave darstellt. nach dem angenommenen Beispiel hier also das viergestrichene<B>e.</B>
Nach dem bisher Gesagten versteht man, dass die beschriebene Tastatur für jede Hand den ganzen Tonumfang des Instrumentes dar bietet, welchen die bisher übli-ehe Klaviatur nur beiden Händen zusammen zur Verfügung stellte.
Jeder Taste der Reihen R2-R5 Ader Kla viatur entspricht eine der Zwisehentasten <B>7</B> der Hebelreihen 34 bis<B>37, d.</B> h. den Tasten der Reihe P?,2 die Zwischenfasten der Hebel 34, den Tasten der Reihe R' die Zwischen tastender Hebel<B>35,</B> den Tasten ider Reihe R' die Zwischenfasten der Hebel<B>36</B> und den Ta sten der Reihe R' die Zwischenfasten der Ile- bel <B>37.</B> Der Taste 49 entspricht die Reihe der Zwischentasten 44 der Hebel 14.
Jede Taste der Reihen Pf,'-R,' und die Taste 49 ist auf einer Vertikalstange<B>15</B> resp. <B>10</B> befestigt, die lose durch den Boden des Rahmens<B>8</B> hin durchgeführt ist. Alle Stangen<B>15</B> tragen an ihrem untern Ende einen Arm<B>16,</B> der sich bis unterhalb der Tastenreihe<B>R'</B> erstreckt und durch den die Stangen<B>10</B> der entspre chenden Tasten der Reihen R2-R' lose hin durchgehen. *Unterhalb des entsprechenden Armes<B>16</B> ist jede Stange<B>10</B> mit einem nicht gezeichneten Band versehen.
Die beschriebene Einrichtung ermöglicht die bekannte Koppe lung, :d. h. durch Niederdrüchen einer Taste der Reihe R' werden gleichzeitig die gleich namigen Tasten der andern Reihen mit nie dergedrückt. Die untern Enden der Stangen <B>15</B> sind bei der gezeichneten Stellung des Rahmens<B>8</B> mit den Zwischentasten<B>7</B> der Ile- belreihe 34 in Berührung, die untern Enden ,der Stangen<B>10</B> dagegen mit den Zwischen tasten der Hebelreihen<B>35, 36</B> und<B>37</B> und das der Taste 49 mit der am weitesten links lie- Dden Zwischentasie 44 der Hebelreihe 14.
Man bemerkt in den Fig. <B>1</B> und 2, dass rechts unterhalb der Tastatur R'-R' sieh noch eine Gruppe zu vier Reihen von<B>je</B> sie ben Hebeln 34a, 35a, 36a und 37a befindet, welche auf den Schienen<B>30</B> bezw. <B>31-33</B> ge lagert sind und von denen jeder eine Zwi- schentasie 7a trägt. Diese Zwischentasten liegen beziehungsweise in gleicher Höhe über der Grundplatte<B>1,</B> wie die Zwischentasten der Hebel 34-37.
Die Gruppe der Hebel 34a-37a hat den Zweck in Verbindung mit den Hebeln 14 in bekannter Weise Trans- positionen zu ermöglichen, indem man den Rahmen<B>8</B> auf,den Schienen 2 verschiebt.
Alle Tasten der Reihen R'-R,' und die Taste 49 sind der Wirkung von nicht ge zeichneten Federn unterworfen, die sie in der in Fig. <B>1</B> und<B>3</B> veranschaulichten Norma#l- stellung zu halten suchen.
In den Fil-. 4 bis<B>10</B> ist schematisch dar gestellt wie bei einem Klavier, dessen Tasta tur zwei Tastengruppen zu je sechs Oktaven umfasst, die einzelnen Tastenreihen der Kla viatur mit dem Hammermeehanismus des sie ben Oktaven umfassenden Instrumentes ver bunden sind. In Fig. 4 sind die Tastenreihen jeder Gruppe der Klaviatur mit R'-_R' be zeichnet. Der Hammermechanismus des In strumentes ist durch eine gerade Linie re präsentiert, die in sieben Teile I-VII geteilt ist, von denen jeder eine Oktave darstellen soll.
Die Reihe R' der linken Tastengruppe ist, wie die Linien<B>18</B> andeuten, mit den Iläm- mern der Oktave I verbunden, während die Reihe<B>R'</B> der rechten Tastengruppe mit den Hämmern der Oktave TI verbunden ist, an gedeutet durch die Linien<B>19.</B> Die Reihe<B>R'</B> der linken Gruppe ist, wie die Linien 20 (Fig. 4 und<B>9)</B> zeigen, mit der Oktave II ver bunden, die, wie schon erwähnt, auch mit der Reihe R' der rechten Gruppe in Verbindung steht.
Die Reihe R' der rechten Gruppe ist mit der Oktave IH durch die Linien 21 ver bunden (Fig. <B>9)</B> und die Reihe<B>R'</B> der linken Gruppe ebenfalls mit der Oktave III (rinien 25<B>2</B> in Fig. 4 und<B>8).</B> Die Reihe R'<B>d</B>er rechten Gruppe ist mit der Oktave IV verbunden, wie die Linien<B>23</B> zeigen (Fig. 4 und<B>8).</B> In ähnlicher Weise sind die Reihen<B>R'</B> und R" (Fig. <B>7</B> und<B>6)
</B> mit den Oktaven IV bezw. V und V bezw. VI verbunden. Die Reihe Ir der linken Gruppe ist, -wie in Fig. <B>5</B> die Li nien 24 zeigen, mit der Oktave VI -und die Reihe R' der rechten Gruppe durch Linien <B>295</B> mit der Oktave VII verbunden.
Die me- elianiselien Mittel zur Verbindung der ein zelnen Tastender Klaviatur mit den entspre- ,ehenden Hämmern des Hammermechanismus werden später anhand von Fig. <B>18</B> be schrieben.
Wie Fig. 4 bis<B>10</B> zeigen, ist die Anord nung so getroffen, !dass die Reihe<B>R'</B> der lin ken Tastejagruppe und die Reihe R' der rech ten Tastengruppe unabhängig voneinander<B>je</B> die tiefste bezw. die höchste Oktave des In strumentes beherrschen. Die tiefste Oktave kann also nur von der linken Hand (Reihe R' der linken Gruppe) und die höchste nur von der rechten Hand (Reihe R' der rechten Gruppe) gespielt werden, während alle an dern Oktaven sowohl von der rechten wie von der linken Hand gespielt werden können.
Da, die Oktaven<B>1</B> und VII viel seltener als die andern uebraucht werden, so ist es nicht nötig, tD eine Verbindung derselben mit jeder Tasten- ,gruppe der Klaviatur herzustellen.
Es ist noch zu bemerken, dass gemäss der Anordnung nach Fig. 4 bis<B>10</B> die auf- einanderfolgenden 0kUven 1-II, 11-Iii, 111-IV ete., immer durch zwei nebeneinan- derliegende Tastenreillen zum Tönen gebracht werden, so dass zum Beispiel ein sich über zwei Oktaven erstreckender, rascher Lauf lehr leieht und ohne Unterbrechung ausge führt werden kann.
Die in Fig. <B>11</B> und 12 dargestellte Aus führungsform, die sieh auf ein Harmonium bezieht, hat den Zweck:, ungeübten Spielern die automatische Ausführung einer Beglei- tun- zu ermöglichen, wenn sie eine Melodie spielen.
CTemä,ss Fig. <B>11</B> und 12 ist hinter dem üblichen Windkasten (in der Zeichnung nicht dargestellt) eines Harmoniums, der die 'hiedenen Zungenpfeifensätze enthält ein verse t' Zusat7kasten <B>101</B> angeordnet, der in zwei hintereinander gelagerte Teilhasten 102 und <B>103</B> unterteilt ist.
Zwischen den Kasten 102 und<B>103</B> befin det sieh eine Luftkammer 1.04. Jeder Teil- hasten besitzt im gezeichneten Beispiel vier übereinander angeordnete Reihen -von Zun genpfeifen<B>1.05</B> und<B>105f1</B> voll üblicher Bau art, in der Zeichnung Wig. 12) sind von jedem Teilkasten. nur'zwei Gruppen sichtbar. Die Anzahl der Gruppen in jedem Kasten entspricht der Anzahl der Tastenreihen, also der Oktaven, jeder Tastengruppe, der Klavia- tur# die beim gezeichneten Beispiel vier be trägt.
Die Zungenpfeifen des Teilkastens 102 sind für die linke unddie Zungenpfeifen des Teilkastens<B>103</B> für die rechte Tastengruppe der Klaviatur bestimmt. Jede Pfeifengruppe umfasst zwei übereinander lie"eii(le Reilien n von Zungenpfeifen, und die Zahl der Pfeifen ,jeder Reihe entspricht der Anzahl der Ta- st(,p einer Oktave in jeder Gruppe der Ta statur wobei angenommen ist, dass das ID- strument nicht für Transposilion eingerichtet ist.
Die Pfeifen<B>105</B> und 105a sind so abge stimmt, dass die von ihnen erzeugten Töne um eine kleine Terz bezw. um eine kleine Quart tiefer sind, als der durch Betätigung flersel- ben Taste im Windkasten des Instrumentes erzeu-te Tor.
Jede Pfeife<B>105</B> und lo5a ist mit einer Lufteinlassöffnung <B>95</B> versehen, un ter der sieh die übliche Zunge<B>96</B> befindet und mit einer Luftaustrittsüffnung <B>113.</B> En- terhalb jeder Zungenpfeifenreihe ist ein Raum<B>97</B> vorgesehen, wobei Öffnungen<B>106</B> den Durchgang der Luft zu den Pfeifen jeder Reihe gestatten. Die Offnungen <B>106</B> sind durch Klappventile <B>107</B> bezw. 107a be herrscht, die durch Register<B>109</B> und Zug,- organe <B>110,</B> z. B.
Stangen, Kabel, Drähte, Schnüre betätigt werden. Beim gezeichneten Beispiel sind drei Register<B>109</B> vorgesehen, von denen der erste mit den Ventilen 10i, der zweite mit den Ventilen 107a lind der dritte sowohl mit den Ventilen<B>107</B> wie mit 107a verbunden ist. Alle Ventile<B>107</B> bezw. 107a stehen unter der Wirkung von Federn <B>98,</B> welche die Ventile geschlossen zu halten suchen. Die LuftaListrittsöffnungen <B>11.3</B> sind von Ventilen<B>111</B> beherrscht, die an drehbaren Armen 11.2 gelagert sind.
Die Ventile<B>11-1</B> sind so ausgebildet, dass jedes von ihnen<B>je</B> zwei übereinander liegende Luftaustritts- öffnungen <B>113</B> einer Zungenpfeifengruppe gleichzeitig beherrscht. Alle Ventile<B>111</B> ste hen unter der Wirkung von Federn ähnlich der Federn<B>98.</B>
Unterlialb jedes Teilhastens 102 bezw. <B>1.03</B> sind im CTestell des Instrumentes zwei parallele Leistenpaare<B>99</B> und<B>100</B> befestirrt. In Einschnitten der Leisten<B>99</B> jedes Paares sind nebeneinanderFlachfedern115 resp. 115a mit ihrem einen Ende eingespannt; die Zahl dieser Federn jeder Leiste entsprielit der Ta stenzahl<B>je</B> einer Tastengruppe der Klaviatur (vorliegend vier Oktaven).
Jede der Federn <B>115,</B> 115a ist durüh ein Zugorgan 114 bezw. 114a mit dem Arm 112 eines der Ventile<B>111</B> verbunden. Jede Leiste<B>100</B> trägt eine Anzahl Winkelhebel<B>116</B> bezw. 116a, die gegenüber n den Federn<B>115</B> bezw. 115a angeordnet sind lind deren Anzahl derjenigen der letzteren ,pleiell ist.
Jeder Hebel<B>116</B> bezw. 116a greift rnit seinem einen Ende über das freie Ende der ihm gegenüberliegenden Feder<B>115</B> resp. 115a, während an selnem andern Ende ein Zugorgan 140 bezw. 140a befestigt ist, durch welches er von der Klaviatur aus betätigt wird, und zwar durch Vermittlung eines Wink-elhebels <B>117</B> bezw. 117a.
Die Winkel hebel<B>117,</B> die am Rahmen<B>8</B> -der Klaviatur drehbar gelagert sind, sind einerseits an die Stangen der Tasten der linken Klaviatur- hälfte angelenkt und anderseits mit den Zug organen 140 verbunden. Die Winkelhebel 117a, die in gleicher Weise am Rahmen<B>8</B> gelagert sind, sind einerseits mit den Tasten stangen der rechten Klaviaturhälfte und an derseits mit den Zugorganen 140a verbunden.
Man sieht, dass infolge dieser Anordnung bei Betätigung einer Taste der Klaviatur man nicht nur den dieser Taste ents prechenden Ton, sondern auch,<B>je</B> nach Öffnung der Ven tile<B>107</B> oder 107a oder beider auch noch die zu dem betreffenden Ton gehörende vermin derte Terz oder Quart oder beide zusammen erklingen hört.
Die Erzeugung der den Ta sten entsprechenden Töne erfolgt im Wind- hasten des Instrumentes durch Vermittlung von Zwischentasten<B>7</B> und von Ventilen<B>39,</B> wie sie gemäss Fig. <B>1</B> bis<B>3</B> beschrieben wur den, auf die übliche Weise durch Ansaugen von Luft in die betreffenden Zungenpfeifeni Fig. <B>13</B> veranschaulicht eine Variante des Mechanismus zur Betätigung der Ventile <B>111.</B> Gemäss dieser Variante ist die Stange jeder Zwischentaste<B>7</B> bei<B>118 je</B> mit einem drehbaren Hebel<B>119</B> verbunden, der seiner seits an einem Winkelhebel 120 angreift.
Dieser überträgt die Bewegung der Taste<B>7</B> auf das Zugorgan 114"das mit dem Arm 112 des betreffenden Ventils<B>111</B> verbunden ist.
Eine noch mehr vereinfachte Variante des Mechanismus ist in Fig. <B>17</B> dargestellt. Mit jeder Zwischenfaste 7,ist ein Hebel 121 gelenkig verbunden, der in 12.2 drehbar ist. Mit jedem dieser Hebel ist einerseits eines der Zugorgane 114 und 114a verbunden, so dass bei Betätigung einer Taste, z. B. der linken Gruppe der Tastatur, nicht nur das entsprechende Ventil<B>111</B> des Teilkastens<B>103,</B> sondern auch das des Teilkastens<B>102</B> ge öffnet wird.
Bei dieser Variante sind also die Winkelhebel der Vig. <B>Ü</B> und<B>13</B> gänzlich un- terdrü.ekt.
Die Fig. 14 und<B>15</B> zeigen schematisch einen andern Mechanismus zur wahlweisen Öffnung und Schliessung der Ventile<B>107</B> bezw. 107a. Wie Fig. <B>15</B> zeigt, ist für<B>je</B> zwei übereinanderliegende Luftzutrittsöffnungen <B>106</B> jeder Pleifengruppe eine einzige-Ven- tilklappe von winkelförmigen Querschnitt angeordnet, welche also zwei Flügel<B>131</B> und 182 besitzt,
die dazu bestimmt sind, <B>,</B> je nach Stellung der Klappe die eine oder die andere der beiden Öffnungen zu schliessen.
Ein Teil der Ventilklappen ist an Leisten<B>133</B> befe stigt, die in nicht gezeichneten Lagern dreh bar sind; diese Lager sind im Raum 104 zwi- sehen den beiden Teilkasten 102 und<B>103</B> an geordnet und an iden einander gegenüberlie genden Wänden derselben derart befestigt, dass die an der einendieser Wände gelagerten Leisten sich genau gegenüber den an der an dern Wand gelagerten befinden.
Jede Leiste <B>133</B> ist mit einem Arm 134 versehen, der sieh mit dem Arm der gegenüberliegenden Leiste kreuzt (Fig. <B>15).</B> Diese Arme sind an ihrem freien Ende mit einem Längsschlitz (in der Zeichnung nicht sichtbar) versehen und durch einen in -die Schlitze eingreifenden Bolzen miteinander verbunden.
Die Bolzen sind an einer vertikal versehiebbaren Stange <B>135</B> so befestigt, dass durch vollständiges Hactstossen der Stange<B>135</B> die an den Lei sten<B>133</B> sitzenden Ventilklappen derart ge- .dreht werden, dass jede äie von ihr be herrschte obere Öffnung<B>106</B> schliesst und die untere öffnet, wie es in Fig. <B>15</B> durch volle Linien angedeutet ist.
Zieht man die Stange <B>135</B> ganz nach unten, so öffnet jede Ventil klappe die obere und schliesst die untere Off- nung <B>106.</B> Die Betätigung der Stange<B>135</B> ZD n erfolgt durch ein Pedal<B>150</B> durch Vermitt lung eines Hebels<B>151.</B>
Die Leisten<B>133</B> sind an ihrem einen Ende mit einer prismatischen Aushöhlung <B>137</B> ver sehen, deren jede dazu bestimmt ist, das pris matische Ende<B>136 je</B> einer Leiste 133a auf zunehmen. Letztere sind ebenfalls drehbar und ausserdem axial verselliebbar an den ce- t' "enüberliegen(len Wänden der Teilkasten<B>102),</B> <B>103</B> im Raume 104 angeordnet, und zwar derart, dass jede in der Verhingerung der zu gehörigen Leiste<B>133</B> liegt.
An den Leisten 133a sind ebenfalls Ventilklappen<B>131, 132</B> befesticrt. Man hat in den Fic. 14 und<B>15</B> angenommen, dass die Leisten 133 diejenigen Ventilklappen betätigen, welche den Zutritt der Luft zu den zur rechten Tastaturhälfte gehörenden Zungenpfeifen regeln, und dass t' 22 entsprechend die Leisten 133a zu den der linken Tastaturhälfte entsprechenden Zun genpfeifen gehören.
Solange die Leisten<B>133</B> und 133a sich in der in Fig. 14 ausgezogen ell gezeichneten ",e"enseitigen Stellung befinden, I t' <B>en</B> können nur die mit -den Leisten<B>133</B> verbun denen Ventilklappen durch das Pedal<B>150</B> in Tätigkeit gesetzt werden.
Wenn man aber die Leisten 133a axial so verschiebt, dass ihre prismatischen Enden<B>1.36</B> in die Aushöhlun gen<B>137</B> der Leisten<B>1.33</B> eingreifen, so neli- nien letztere bei ihrer durch das Pedal ver- anlassten Drehung erstere mit, so dass alle Ventilklappen gleichzeitig betätigt werden. Die beschriebene Einrichtung erlaubt also, die zur rechten Tastaturhälfte- gehörenden Ventilklappen unabhängig -von den übrigen züi betätigen.
Die axiale Verschiebung der Leisten 133,1 wird durch einen nicht gezeichneten, z. B. vom Knie des Spielers zu betätigenden, un ter Federwirkung stehenden Druchhebel he- wirkt, der auf einen Hebel<B>153</B> wirkt. Letz terer greift an einer vertikalen Stange<B>15-9</B> an, die eine Anzahl Gabeln 154 trägt die in einer Seitenwand des Raumes 104 (,efi#ibrt <B>Z,</B> .sind und von denen<B>je</B> eine mit zwei gegen- überlie,yenden Leisten<B>133a</B> verbunden ist.
Durch "die auf den genannten Druckliebef wirkende Feder werden die Or(rane 1.32a, 154, 15-2 und<B>153</B> wieder in ihre AusgangssIellung zurückgeführt,
wenn man die Verbindung zwischen den Leisten<B>133</B> und <B>133a</B> aufzu- lieben wünscht und den Druel-diebel loslässt. Die Fig. <B>18</B> veranschaulicht einen Meehanis- raus zur Übertragung der Bewegung der Ta- .4en der Klaviatur an einem Klavier auf die Hämmer.
Jede Taste<B>UM</B> der Klaviatur ist mit einer vertikalen Stange 124 versehm die, im Rahmen<B>8</B> der Klaviatur geführt ist. Die Länge dieser Stangen nimmt von der höch sten bis zur tiefsten Oktave allmählich züi. An ihrem untern Ende trägt jede Stange einen Stift<B>138,</B> der in einen Sehlitz <B>-139</B> eines Winkelhebels<B>125</B> eingreift, welcher an einer im Klaviergehäuse gelagerten Stange 1.40 drehbar ist. Ausserdem ist jeder '#Vinlcelli(#b(#l <B>125</B> mit einem Zugorgan<B>126</B> verbunden,<B>das</B> seinerseits zu einem Winhelhebel <B>127</B> führt.
Dieser ist dazu bestimmt, durch Vermittlung eines Zugorganes 1.28 den zu der betreffen den Taste gehörenden 'Kammer<B>129</B> zu be tätigen, damit dieser die zugehörige Saite<B>130</B> zum Tönen bringt. Beim gezeielineten Aus führungsbeispiel wurde angenommen, class alle Hämmer in einer Reihe an#,eor(Inel. sin#l; man könnte sie aber auch in zwei übereinan- derliegenden Reihen unterbringen, von denen dann die eine zur rechten und die andere, zür linken Tastengruppe der Klaviatur gehört.
Es ist zu bemerken, dass bei < allen be schriebenen Ausführungsformen die Tasten der Klaviatur auch bogenförinig angeordnet sein können, damit sieh die Klatviafur besser der verschiedenen Länze der Fincer einer .Hand anpasst. Ferner kann die Form der Ta sten<B>je</B> nach '#Vunseli verschieden sein, z. B.
quadratisch, reehteeldg, rund wie bei Schreib- masehinen usw. Eine vorteilhafte Ausbil- ,flung, der Tasten zeig 2n gt die Fig. <B>16,</B> wo die Tasten 15.5 für die diatoniselie Tonleiter an nähernd reehteckig und die Tasten<B>156</B> für die ehronratischen Halbtöne rund sind.
Ferner kann man die Tasten so anordneii, (lass sieh ihre Oberflächen alle in einer Ebene oder in verschiedenen Ebenen befinden, wie letzteres zum Beispiel bei den Sehreibmaschi- neu oder den Tasten der verschiedeneri Na- nu,ilp von Orceln der Fall ist.
el Für Harmoniums, besonders iber für Or- güIn. kann die Klaviatur<B>auch</B> Mehl- .119 -wei Ti#i,Pngrtippen aufweisen. So können zum Beispiel links von der linken Tastengruppe und rechts von der rechten Tastengruppe noch je zwei weitere Tastengruppen ange bracht sein, so dass man eine Klaviatur mit sechs nebeneinander liegenden Tastengruppen bekommt. Man kann dann ferner zwei oder drei solcher Klaviaturen hintereinander an ordnen, und zwar am besten von vorne nach hinten ansteigend.
Wie beispielsweise die Fig. <B>1,</B> 2 und<B>16</B> erkennen lassen, kann der Rahmen<B>8</B> der Klaviatur zweiteilig sein,<B>je</B> ein Teil für eine Tastengruppe, wobei die beiden Rahmenteile in irgend einer, in der Zeichnung nicht veranschaulichten Weise verbunden sind. Die beiden Rahmenteile kön nen aber ebensogut von einander unabhängig tund in einer gewissen Entfernung voneinan der angeordnet sein.
Keyboard instrument. It has already been proposed to arrange the various octaves of the keyboard in several rows one behind the other for keyboard instruments, so that the player can simultaneously press keys which are too far apart for simultaneous operation in the common single-row keyboards. However, it has been shown that with the aforementioned key arrangement, the hands interfere with one another because one hand covers a large part of the keyboard and thus hinders the other hand.
To remedy this disadvantage is the purpose of the present invention. The keyboard instrument forming the same object has a keyboard which has at least two adjacent key groups, each of which has several rows of keys arranged one behind the other, <B> each </B> one <B> Ok- </B> tave One group, at least for the most part, has the same octaves as the other, the whole in such a way that each hand, independently of the other and without interfering with it, has at least the largest part of the range of the entire instrument. The keyboard instrument can thereby. be designed as a piano, organ or harmonium.
The accompanying drawing illustrates, for example and schematically, some embodiments of the subject matter of the invention.
Fig. 1 is a front view of the first embodiment cut along line C-C, D-D of Fig. 2, with some parts also being omitted; Fig. 2 is a plan view of the first embodiment, and Fig. 3 is a section along line A-B of Fig. 2; 4 shows schematically an arrangement for connecting the hammers of the seven octaves of a piano to a keyboard which has two groups of six rows of keys each;
FIGS. 5 to 10 show in detail how the keys of the individual rows are connected to the hammers of the individual octaves; Fig. 11 is a front view of another embodiment, partly in section along line A-B, respectively. C-D of Figure 12; Fig. 12 is a section on line E-17 of Fig. 11; Fieg. <B><U>13</U> </B> shows a detailed variant;
li'io '1. 14 shows a further detail variant, namely in the section along line CD from Fig. 15, and Fi (r. <B> 15 </B> is a section along line AB 2n of Fig. 14; Fig. 16 shows a variant of the keyboard in plan; Fig. 17 shows a further detailed variant, and Fig. 18 > a detail variant that belongs to a piano.
According to FIGS. 1 to 3, which refer to a harmonium, the keyboard has a base plate 1, on which the vertical support plates B > 3 </B> are attached, which serve as supports for two rails 2. Last fi, re form a slide for a frame <B> 8. </B> in which the buttons are arranged.
Between the plates <B> 3 </B> and below the rails' -) four rails <B> 30, 31, 32, 33 </B> are fastened in the longitudinal direction of the base plate, each of which has one in transverse grooves Row of angle levers 34 respectively. <B> 35, 36, 37 </B> which can be rotated around pins <B> 38 </B>.
Each of these levers is at an end with. a key <B> 7 </B> in the following called intermediate key, and at the other end, with a valve <B> 39 </B>. which latter each dominate an opening 40 in the base plate <B> 1 </B>.
Each lever is under the '# Virl, -un ", egg-animal blaftfeder <B> 6, </B> which tries to hold it in the position shown in Fig. 3, Fig. 3. Wi <B> p </B> the drawing shows, there are no buttons on levers 34 and <B> 3) </B> or <B> 36 </B> and <B> 37 </B> in At different heights above the (u'round plate <B> 1. </B> Behind the row of levers <B> 37 </B>, two supports 41 are arranged on the said plate, one for the rails <B> 30 ,
31 </B> ete. carry parallel shaft 42 (Fig. 2 and <B> 3) </B> on which a group of eight levers 14 is rotatable, each of which carries a button 44 at one end, while a handlebar 45 is articulated at its other end which carries a valve flap 46. The keys 44 were higher than those of the ilebel <B> 37 </B> respectively. 34.
The frame 8 is longitudinally displaceable on the rails 2. Within this frame, two groups of keys are arranged next to one another, each of which has five rows R # - R 'of twelve keys 47 and / or. 48 has.
The square keys 47 in each row correspond to the white keys of the usual keyboard, ie the diatonic scale, namely in each row from left to right the tones "e" to "h". The rectangular keys 48 correspond to the chroma tables Each row corresponds to an octave and the rows of each group lying next to one another represent the same octave, for example the row R 'of each group of the octave marked.
The Ta most of the row R 'are only used in the manner to be described below for the known coupling of the corresponding buttons of the other rows. The two Oldaves in row R2 are the lowest and those in row R 'are the highest of the instrument calculated to a range of four octaves. In order to complete the octaves of the row R ', a special key 49 is provided which represents the "e" of the octave following the octave of the row R'. according to the example assumed here the four-dashed <B> e. </B>
After what has been said so far, one understands that the keyboard described offers the entire range of the instrument for each hand, which the previously common keyboard only made available to both hands together.
Each key of the rows R2-R5 core class corresponds to one of the two keys <B> 7 </B> of the lever rows 34 to <B> 37, i.e. </B> h. the keys of the row P?, 2 the intermediate fasts of the levers 34, the keys of the row R 'the intermediate groping levers <B> 35, </B> the keys in the row R' the intermediate fasts of the levers <B> 36 </ B > and the keys of the row R 'the intermediate fasting of the ilebel <B> 37. </B> The row of intermediate keys 44 of the levers 14 corresponds to the key 49.
Each key of the rows Pf, '- R,' and the key 49 is on a vertical bar <B> 15 </B> respectively. <B> 10 </B> attached, which is loosely passed through the bottom of the frame <B> 8 </B>. All rods <B> 15 </B> have an arm <B> 16 </B> at their lower end, which extends to below the row of keys <B> R '</B> and through which the rods <B> Loosely go through 10 of the corresponding keys in rows R2-R '. * Below the corresponding arm <B> 16 </B>, each rod <B> 10 </B> is provided with a band (not shown).
The device described enables the known Koppe ment,: d. H. By pressing down a key in row R ', the keys of the same name in the other rows are simultaneously depressed. The lower ends of the rods <B> 15 </B> are in contact with the intermediate keys <B> 7 </B> of the row of iles 34 in the position shown of the frame <B> 8 </B>, the lower ends , the rods <B> 10 </B> on the other hand with the intermediate keys of the rows of levers <B> 35, 36 </B> and <B> 37 </B> and that of the key 49 with the one furthest to the left Intermediate projection 44 of the row of levers 14.
One notices in FIGS. 1 and 2 that on the right below the keyboard R'-R 'you can see a group of four rows of levers 34a, 35a, 36a and 37a, which are on the rails <B> 30 </B> respectively. <B> 31-33 </B> are stored and each of which carries an intermediate stage 7a. These intermediate keys lie or at the same height above the base plate <B> 1 </B> as the intermediate keys of the levers 34-37.
The group of levers 34a-37a has the purpose, in conjunction with levers 14, to enable transpositions in a known manner by sliding frame 8 onto rails 2.
All keys of the rows R'-R, 'and the key 49 are subject to the action of springs, not shown, which they in the standard illustrated in FIGS. 1 and 3 # seek to hold position.
In the fil-. 4 to <B> 10 </B> is shown schematically as with a piano, the keyboard of which comprises two key groups of six octaves each, the individual key rows of the piano are connected with the hammer mechanism of the seven octave instrument. In Fig. 4, the rows of keys of each group of the keyboard are marked with R '-_ R' be. The hammer mechanism of the instrument is presented by a straight line re, which is divided into seven parts I-VII, each of which is intended to represent an octave.
As the lines <B> 18 </B> indicate, the row R 'of the left key group is connected to the I-hammers of octave I, while the row <B> R' </B> of the right key group is connected to the hammers the octave TI, indicated by the lines <B> 19. </B> The row <B> R '</B> of the left group is like the lines 20 (Fig. 4 and <B> 9) </B> show connected with octave II, which, as already mentioned, is also connected with row R 'of the right group.
The row R 'of the right group is connected with the octave IH by the lines 21 (Fig. 9) </B> and the row <B> R' </B> of the left group also with the octave III (Lines 25 <B> 2 </B> in Fig. 4 and <B> 8). </B> The row R '<B> d </B> of the right group is connected to the octave IV, like the Lines <B> 23 </B> show (Fig. 4 and <B> 8). Similarly, the rows <B> R 'and R "(Fig. 7 </B> and <B> 6)
</B> with octaves IV resp. V and V respectively. VI connected. The row Ir of the group on the left is -as shown in Fig. 5, the lines 24, with the octave VI -and the row R 'of the right group by lines <B> 295 </B> connected to octave VII.
The melianized means for connecting the individual keys of the keyboard with the corresponding hammers of the hammer mechanism will be described later with reference to FIG. 18.
As Fig. 4 to <B> 10 </B> show, the arrangement is such that the row <B> R '</B> of the left key group and the row R' of the right key group are independent of one another <B> ever </B> the deepest resp. master the highest octave of the instrument. The lowest octave can only be played by the left hand (row R 'of the left group) and the highest only by the right hand (row R' of the right group), while all other octaves can be played by both the right and the left Hand can be played.
Since octaves <B> 1 </B> and VII are used much less often than the others, it is not necessary to connect them to every key group of the keyboard.
It should also be noted that according to the arrangement according to FIG. 4 to <B> 10 </B> the successive 0kUven 1-II, 11-III, 111-IV etc., always by two adjacent key grooves for Tones are brought, so that, for example, a quick run extending over two octaves teaches and can be performed without interruption.
The embodiment shown in FIGS. 11 and 12, which refer to a harmonium, has the purpose: to enable inexperienced players to automatically perform an accompaniment when they play a melody.
A verse additional box 101 is arranged behind the usual wind box (not shown in the drawing) of a harmonium, which contains the reed pipe sets , which is subdivided into two sub-branches 102 and <B> 103 </B> arranged one behind the other.
An air chamber 1.04 is located between the box 102 and <B> 103 </B>. In the example shown, each sub-hitch has four rows of tongue whistles <B> 1.05 </B> and <B> 105f1 </B> arranged one above the other, all of the usual design, Wig in the drawing. 12) are from each part box. only two groups visible. The number of groups in each box corresponds to the number of rows of keys, ie the octaves, each key group, the keyboard # which in the example shown is four.
The reed pipes of the part box 102 are intended for the left and the reeds of the part box 103 for the right key group of the keyboard. Each pipe group comprises two rows of reed pipes, one on top of the other, and the number of pipes, each row corresponds to the number of keys (, p of an octave in each group of the keyboard, assuming that the ID instrument is not set up for transposition.
The pipes <B> 105 </B> and 105a are tuned in such a way that the tones they generate are around a minor third or are a small quart deeper than the gate generated by pressing the same key in the wind box of the instrument.
Each whistle <B> 105 </B> and lo5a is provided with an air inlet opening <B> 95 </B>, under which you can see the usual tongue <B> 96 </B>, and with an air outlet opening <B> 113 . </B> Below each row of reed pipes there is a space <B> 97 </B>, with openings <B> 106 </B> allowing the passage of air to the pipes of each row. The openings <B> 106 </B> are opened by flap valves <B> 107 </B> respectively. 107a is dominated by registers <B> 109 </B> and train, - organs <B> 110, </B> z. B.
Rods, cables, wires, cords are operated. In the example shown, three registers 109 are provided, of which the first is connected to the valves 10i, the second to the valves 107a, and the third to both the valves 107 and 107a is. All valves <B> 107 </B> resp. 107a are under the action of springs 98 which seek to keep the valves closed. The air access openings <B> 11.3 </B> are dominated by valves <B> 111 </B> which are mounted on rotatable arms 11.2.
The valves <B> 11-1 </B> are designed so that each of them <B> each </B> simultaneously controls two superimposed air outlet openings <B> 113 </B> of a group of reed pipes. All valves <B> 111 </B> are under the action of springs similar to springs <B> 98. </B>
Unterlialb of each Teilhastens 102 respectively. <B> 1.03 </B> two parallel pairs of ridges <B> 99 </B> and <B> 100 </B> are fixed in the C-frame of the instrument. Flat springs 115, respectively, are placed next to one another in incisions in the strips <B> 99 </B> of each pair. 115a clamped at one end; the number of these springs on each bar corresponds to the number of keys <B> each </B> of a key group on the keyboard (four octaves here).
Each of the springs 115, 115a is respectively a pulling element 114. 114a connected to the arm 112 of one of the valves 111. Each bar <B> 100 </B> carries a number of angle levers <B> 116 </B> or. 116a, which opposite n the springs <B> 115 </B> respectively. 115a are arranged and their number is equal to that of the latter.
Each lever <B> 116 </B> or. 116a reaches with its one end over the free end of the spring <B> 115 </B> or. 115a, while at the same other end a pulling element 140 respectively. 140a is attached, by means of which it is operated from the keyboard, through the mediation of an angle lever <B> 117 </B> respectively. 117a.
The angle levers 117, which are rotatably mounted on the frame 8 of the keyboard, are articulated on the one hand to the rods of the keys on the left half of the keyboard and on the other hand with the pulling members 140 connected. The angle levers 117a, which are mounted in the same way on the frame <B> 8 </B>, are connected on the one hand to the key rods of the right half of the keyboard and on the other hand to the pulling elements 140a.
It can be seen that as a result of this arrangement, when a key on the keyboard is pressed, not only the tone corresponding to this key but also, depending on the opening of the valves 107 or 107a or both can also hear the diminished third or fourth belonging to the note in question, or both together.
The tones corresponding to the keys are generated in the wind scurry of the instrument by means of intermediate keys <B> 7 </B> and valves <B> 39, </B> as shown in FIG. <B> 1 </ B> to <B> 3 </B> were described in the usual way by sucking air into the relevant reed whistles. FIG. 13 illustrates a variant of the mechanism for actuating the valves 111 . </B> According to this variant, the rod of each intermediate key <B> 7 </B> at <B> 118 each </B> is connected to a rotatable lever <B> 119 </B>, which in turn is connected to one Angle lever 120 engages.
This transmits the movement of the button <B> 7 </B> to the pulling element 114 "which is connected to the arm 112 of the relevant valve <B> 111 </B>.
An even more simplified variant of the mechanism is shown in FIG. 17. With each intermediate ridge 7, a lever 121 is articulated, which is rotatable in 12.2. One of the pulling members 114 and 114a is connected to each of these levers on the one hand, so that when a button is pressed, e.g. B. the left group of the keyboard, not only the corresponding valve <B> 111 </B> of the part box <B> 103 </B> but also that of the part box <B> 102 </B> ge is opened.
In this variant, the angle levers of the Vig. <B> Ü </B> and <B> 13 </B> completely suppressed.
14 and <B> 15 </B> schematically show another mechanism for the optional opening and closing of the valves <B> 107 </B> respectively. 107a. As FIG. 15 shows, a single valve flap with an angular cross-section is arranged for two superimposed air access openings 106 of each loop group, which means two Has wings <B> 131 </B> and 182,
which are intended <B>, </B> to close one or the other of the two openings depending on the position of the flap.
Some of the valve flaps are attached to strips <B> 133 </B> which can be rotated in bearings (not shown); These bearings are arranged in space 104 between the two sub-boxes 102 and 103 and attached to the opposing walls of the same in such a way that the strips supported on one of these walls are exactly opposite to those on the one of these walls on the wall.
Each bar <B> 133 </B> is provided with an arm 134 which crosses with the arm of the opposite bar (Fig. <B> 15). </B> These arms have a longitudinal slot at their free end ( not visible in the drawing) and connected to one another by a bolt engaging in the slots.
The bolts are attached to a vertically displaceable rod <B> 135 </B> in such a way that when the rod <B> 135 </B> is fully hooked, the valve flaps sitting on the levers <B> 133 </B> are so closed -. rotated so that each of the upper opening <B> 106 </B> controlled by it closes and the lower one opens, as indicated by solid lines in FIG. <B> 15 </B>.
If you pull the rod <B> 135 </B> all the way down, each valve opens the upper one and closes the lower opening <B> 106. </B> The actuation of the rod <B> 135 </ B > ZD n takes place through a pedal <B> 150 </B> by means of a lever <B> 151 </B>
The strips <B> 133 </B> are provided at one end with a prismatic cavity <B> 137 </B>, each of which is intended to be the prismatic end <B> 136 </B> one each Increase ledge 133a. The latter are also rotatable and also axially displaceable on the ce t '"s (len walls of the sub-boxes 102), arranged in space 104 in such a way that each lies in the starvation of the corresponding bar <B> 133 </B>.
Valve flaps 131, 132 are also attached to strips 133a. One has in the Fic. 14 and <B> 15 </B> assume that the strips 133 actuate those valve flaps which regulate the access of air to the reed pipes belonging to the right half of the keyboard, and that the strips 133a correspondingly to the slots corresponding to the left half of the keyboard whistles belong.
As long as the strips <B> 133 </B> and 133a are in the "e" -side position shown in FIG. 14, only those with the strips can be used B> 133 </B> connected valve flaps are activated by the pedal <B> 150 </B>.
If, however, the strips 133a are axially displaced in such a way that their prismatic ends <B> 1.36 </B> engage in the recesses <B> 137 </B> of the strips <B> 1.33 </B>, then lines the latter with their rotation caused by the pedal, so that all valve flaps are actuated simultaneously. The device described thus allows the valve flaps belonging to the right keyboard half to be operated independently of the other züi.
The axial displacement of the strips 133.1 is not shown by a, z. B. by the knee of the player to be actuated, under spring action standing pressure lever, which acts on a lever <B> 153 </B>. The latter engages a vertical bar <B> 15-9 </B> which carries a number of forks 154 in a side wall of the room 104 (, efi # ibrt <B> Z, </B> .are and from which <B> each </B> is connected to two opposite, yend strips <B> 133a </B>.
Through the spring acting on the aforementioned pressure love, the organs 1.32a, 154, 15-2 and <B> 153 </B> are returned to their original position,
if you want to loosen up the connection between the strips <B> 133 </B> and <B> 133a </B> and let go of the throttle. FIG. 18 illustrates a meehanis for transferring the movement of the keys of the keyboard on a piano to the hammers.
Each key <B> UM </B> of the keyboard is provided with a vertical rod 124 which is guided in the frame <B> 8 </B> of the keyboard. The length of these rods gradually increases from the highest to the lowest octave. At its lower end, each rod carries a pin <B> 138 </B> which engages in a seat <B> -139 </B> of an angle lever <B> 125 </B> which is attached to a rod mounted in the piano housing 1.40 is rotatable. In addition, each '#Vinlcelli (#b (#l <B> 125 </B> is connected to a pulling element <B> 126 </B>, <B> that </B> in turn to a Winhel lever <B> 127 < / B> leads.
This is intended to actuate the 'chamber <B> 129 </B> belonging to the relevant key by means of a pulling element 1.28, so that it makes the associated string <B> 130 </B> sound. In the example shown, it was assumed that all hammers were placed in a row at #, eor (Inel. Sin # l; however, they could also be placed in two rows one on top of the other, one on the right and the other on the left Key group belongs to the keyboard.
It should be noted that in all of the embodiments described, the keys of the keyboard can also be arranged in an arcuate shape so that the clasp can be better adapted to the different lengths of the hand. Furthermore, the shape of the keys <B> each </B> after '#Vunseli can be different, e.g. B.
square, reehteeldg, round as in typewriters etc. An advantageous design, flung, of the keys is shown in Fig. 16, where the keys 15.5 for the diatoniselie scale are approximately rectangular and the keys <B> 156 </B> for the honorable semitones are round.
Furthermore, the keys can be arranged in such a way (let their surfaces be all in one plane or in different planes, as is the case, for example, with the typewriters or the keys of the various nanu, ilp of orcels.
el For harmoniums, especially for organ. The keyboard can also have flour .119 -wei Ti # i, Pngrtipps. For example, to the left of the left group of buttons and to the right of the right group of buttons, two further groups of buttons can be added so that you get a keyboard with six groups of buttons lying next to each other. You can then also arrange two or three such keyboards one after the other, preferably increasing from front to back.
For example, as FIGS. 1, 2 and 16 show, the frame <B> 8 </B> of the keyboard can be in two parts, <B> each </ B > a part for a group of buttons, the two frame parts being connected in some way not shown in the drawing. The two frame parts can, however, just as well be independent of one another and be arranged at a certain distance from one another.