CH98652A - Circuit for starting induction motors, which are synchronized after starting. - Google Patents

Circuit for starting induction motors, which are synchronized after starting.

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CH98652A
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CH
Switzerland
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starting
rotor
circuit
phase
synchronized
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German (de)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  

  Schaltung zum Anlassen von     Induktionsmotoren,    die     nach    dem Anlauf  synchronisiert Werden.    Das Anlassen von Induktionsmotoren, die  nach dem Anlauf synchronisiert werden, ge  schieht in der Regel derart,     dass    die     m-phasige          Rotorocicklung    zunächst zur Erzielung eines  hohen Anzugsmomentes auf einen     m-phasigen          Anlasswiderstand    geschaltet wird.

   Während  der Motor .auf Touren kommt, wird :der An  lasswiderstand allmählich kurzgeschlossen  und gleichzeitig in den Rotorder Strom einer       Gleichstromerregermaschine    eingeleitet, so       dass    sich dem     n-poligen    Drehfeld ein     n-poliges     Gleichstromfeld     überlagert.    Erreicht der Mo  tor eine dem     Synchronismus    sehr nahe lie  gende Tourenzahl, ,dann gerät er     schliesslich     infolge seiner natürlichen     Pendelung    auch in  den Synchronismus, in welchem er infolge  der vorhandenen Gleichstromerregung ver  harrt.

   Damit     ist    .der Zustand der Synchroni  sierung erreicht, und der Motor hat den Cha  rakter eines reinen Synchronmotors angenom  men. Bei diesem     Anla.ssverfahren    zeigen sich  jedoch verschiedene Mängel, deren Beseiti  gung Zweck der Erfindung ist.  



  Ist der Rotor in der .allgemein üblichen  Art als     Dreiphasenmotor        ,ausgebildet,    dann    werden durch die Gleichstromerregung nicht  alle     Rotorleiter    ,gleich beansprucht. Legt man  die     Gleichstromerregermaschine    an zwei  Schleifringe des Rotors, dann wird der  Gleichstrom nur die beiden diesen Schleif  ringen zugehörigen Phasen durchfliessen,  während die mit dem     dritten        Schleifring    ver  bundene Phase keinen Gleichstrom führt,  also .an der     Gleichstromerregung    nicht be  teiligt ist.  



  Legt man .die     Gleichstromerregermaschine     mit dem einen Pol an zwei     unmittelbar    ver  bundene Schleifringe, mit dem     andern    an den  dritten Schleifring, dann werden zwei     Ro-          torphasen    von dem Erregergleichstrom pa  rallel durchflossen, während die dritte Rotor  phase .den     ganzen    Erregerstrom führt. Die  beiden erstgenannten Phasen führen dann  aber nur den halben Erregerstrom und sind  somit nicht voll ausgenutzt.  



  Ein weiterer Nachteil dieser Schaltungen  liegt darin,     @dass    die     Gleichstromerregerma-          schine    beim ersten Einschalten des Rotors  unter einer Spannung gegen Erde steht, wel  che annähernd gleich der     'Spannung    einer Ro-           torphase    ist. Diese Spannung ist aber beson  ders bei grösseren Motoren oft ganz bedeutend  und übertrifft an Höhe die     Gleichstromerre-          gerspannung    oft um ein Vielfaches. Die Er  regermaschine -ist somit für eine relativ hohe  Spannung zu isolieren und wird -dadurch ab  normal und teuer.

   Ferner erfordert ihre Be  dienung gewisse     Vorsichtsmassregeln,    damit  Unglück verhütet wird. Wollte man die Er  regermaschine     zwischen    den Nullpunkt der       Rotorwicklung    und den Nullpunkt des     drei-          phasigen        Anla.sswiderstandes    sehalten, dann  wird zwar die hohe Spannung gegen Erde  vermieden, .aber dann durchfliesst der -Gleich  strom die drei     Rotorphasen    im     gleichen    Sinne  und -das entstehende Feld ist von     dreifacher     Polzahl, als .das Drehfeld des Asynchron  motors.

   Diese Schaltung     scheidet        soanit    .aus.  



  Eine derartige Schaltung der Erreger  maschine ist aber von ausserordentlichem Vor  teil, wenn sie erfindungsgemäss bei einem       zweiphasig    gewickelten Rotor angewendet  wird.  



  Es ist     ,demnach    Gegenstand der     Erfin-          clung    eine Schaltung zum Anlassen von In  duktionsmotoren, die nach dem Anlauf syn  chronisiert werden, bei welcher die     Gleich-          strom.erregermaschine    beim Anlauf zwischen  den Nullpunkt der zweiphasig     ausgeführten          Rotorwicklung    und den Nullpunkt des zwei  phasigen     Anlasswiderstandes        geschaltet    ist,  so dass der Erregergleichstrom :die beiden     Ro-          torph.asen    zu gleichen Teilen durchfliesst.  



  Der     Gegenstand    der Erfindung sei an  hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbei  spiel zeigt, näher     erläutert.     



  Darin bedeutet:    R. die zweiphasige     Rotorwicklung    .des an  zulassenden     Asynchronmotors    mit den Pha  sen     P1    und     P2;          S,        S,    S sind drei Schleifringe des Rotors;

         1F1    und     TV=    sind die beiden regelbaren  Teile .des zweiphasigen     Anlasswiderstandes;     E ist die     Gleichstro@merregermaschine,     welche     zwischen    die Nullpunkte 0 und 0'    der     Rotorwicklung        bezw.    des     Anlasswider-          standes    geschaltet ist;  F ist die Feldwicklung von E, welche  durch den     Nebenschlussregulierwiderstünd    ge  regelt     bezw.    eingestellt werden kann.  



  Beim Anlassen des     Asynchronmotors    wer  den die Kontakte     K1    und  &  allmählich bis  zum     Neutralpunkt    0' bewegt, wodurch der       Anlasswiderstand    .ausgeschaltet ist (an Stelle  des     Ausschaltens    kann auch ein allmähliches  Kurzschliessen treten).

   Beim Überschreiten  der kritischen Tourenzahl erregt sich die       Nebenschlussmaschine    E und sendet Gleich  strom durch die für diesen parallelen Zweige       P,    und     P2,    so dass die Stromdichte in beiden  Phasenwicklungen die gleiche ist und die Be  anspruchung :der einen Wicklung nicht     durch     Rücksichtnahme auf die der andern be  schränkt ist. Bei der zweiphasigen Rotor  wicklung ist auch das entstehende Gleich  stromfeld stets von der gleichen Polzahl, als  .das Feld des Motors, unabhängig davon, wel  ches der Richtungssinn der     (AmpArewindun-          gen)    M. M. K. der einzelnen Wicklungen ist.

    Die Spannung gegen Erde der Erregerma  schine ist entsprechend ihrer Lage zwischen  ,den Nullpunkten     der    Wicklung und des An  lassers nur ein geringer, so dass jede normal  isolierte Gleichstrommaschine verwendet wer  den kann und eine Gefahr für die Bedienung  nicht besteht. Gegebenenfalls kann die Er  dung eines Wicklungspunktes der Maschine       oder    des     Rotornullpunktes    jede Berührungs  gefahr von vornherein .ausschliessen, ohne dass  dadurch die elektrische Beanspruchung eines  Teils des ganzen Systems geändert wird.



  Circuit for starting induction motors, which are synchronized after starting. Induction motors, which are synchronized after start-up, are started in such a way that the m-phase rotor winding is first switched to an m-phase starting resistor to achieve a high starting torque.

   While the engine revs up, the starting resistor is gradually short-circuited and, at the same time, current is fed into the rotor of a DC exciter, so that an n-pole DC field is superimposed on the n-pole rotating field. If the engine reaches a number of revolutions that is very close to synchronism, then due to its natural oscillation it finally also enters synchronism, in which it remains due to the existing DC excitation.

   This means that the state of synchronization is achieved and the motor has taken on the character of a pure synchronous motor. However, this starting process shows various deficiencies, the elimination of which is the purpose of the invention.



  If the rotor is designed as a three-phase motor in the generally customary manner, then not all rotor conductors are equally stressed by the DC excitation. If the DC exciter is placed on two slip rings of the rotor, the direct current will only flow through the two phases associated with these slip rings, while the phase connected to the third slip ring does not carry direct current, i.e. it is not involved in the direct current excitation.



  If you put the DC exciter with one pole on two directly connected slip rings, with the other on the third slip ring, then two rotor phases are flowed through in parallel by the excitation direct current, while the third rotor phase carries the entire excitation current. However, the first two phases mentioned then only carry half the excitation current and are therefore not fully utilized.



  Another disadvantage of these circuits is that when the rotor is switched on for the first time, the DC exciter is under a voltage to earth which is approximately equal to the voltage of one rotor phase. However, this voltage is often very significant, especially with larger motors, and often exceeds the DC exciter voltage many times over. The exciter machine must therefore be isolated for a relatively high voltage and thus become normal and expensive.

   Furthermore, their operation requires certain precautionary measures in order to prevent misfortune. If you wanted to keep the excitation machine between the zero point of the rotor winding and the zero point of the three-phase starter resistance, then the high voltage to earth is avoided, but then the direct current flows through the three rotor phases in the same way and what is created The field has three times the number of poles than the rotating field of the asynchronous motor.

   This circuit is eliminated.



  Such a circuit of the exciter machine is, however, of extraordinary advantage when it is used according to the invention in a two-phase wound rotor.



  Accordingly, the subject matter of the invention is a circuit for starting induction motors, which are synchronized after start-up, in which the DC exciter is switched between the zero point of the two-phase rotor winding and the zero point of the two-phase starting resistor during start-up so that the direct excitation current: flows through both rotor phases in equal parts.



  The object of the invention is explained in more detail with reference to the drawing that shows a game Ausführungsbei.



  This means: R. the two-phase rotor winding. Of the asynchronous motor with the phases P1 and P2; S, S, S are three slip rings of the rotor;

         1F1 and TV = are the two controllable parts of the two-phase starting resistor; E is the Gleichstro @ merregermaschine, which BEZW between the zero points 0 and 0 'of the rotor winding. the starting resistor is switched; F is the field winding of E, which is regulated respectively by the shunt regulating resistor. can be adjusted.



  When the asynchronous motor is started, the contacts K1 and & are gradually moved to the neutral point 0 ', whereby the starting resistor is switched off (instead of being switched off, a gradual short-circuit can occur).

   When the critical number of revolutions is exceeded, the shunt machine E is excited and sends direct current through the branches P, and P2, which are parallel for this branch, so that the current density in both phase windings is the same and the stress: one winding is not due to consideration of the other is limited. With the two-phase rotor winding, the resulting direct current field always has the same number of poles as the field of the motor, regardless of the direction of the (ampere turns) M.M.K. of the individual windings.

    The voltage to earth of the Erregerma machine is, depending on its position between the zero points of the winding and the starter, only a small amount, so that any normally isolated DC machine can be used and there is no danger to the operator. If necessary, the earthing of a winding point of the machine or the rotor zero point can exclude any risk of contact from the outset without changing the electrical load on part of the entire system.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Schaltung zum Anlassen von Induktions motoren, die nach dem Anlauf synchronisiert werden, .dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichstromerregermaschine beim Anlauf zwischen den Nullpunkt :der zweiphasig aus geführten Rotorwieklung und den Nullpunkt des zweiphasigen Anlasswiderstandes geschal tet ist, so dass-der Erregergleichstrom die bei den Rotorphasen zu gleichen Teilen durch fliesst. PATENT CLAIM: Circuit for starting induction motors that are synchronized after start-up, characterized in that the DC exciter is switched between the zero point: the two-phase rotor swing and the zero point of the two-phase starting resistor, so that the exciter direct current is the flows through equally in the rotor phases. U\ TERAN SPRUCII Schaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Erregermaschine eine selbsterregende Nebenschlussmaschine ver wendet ist, deren kritische Tourenzahl durch einen Nebenschlussregulierwiderstand derart einzustellen ist, dass sie unterhalb der syn chronen Tourenzahl des Induktionsmotors liegt. U \ TERAN SPRUCII circuit according to claim, characterized in that a self-exciting shunt machine is used as the excitation machine, the critical number of revolutions is to be set by a shunt regulating resistor so that it is below the synchronous number of revolutions of the induction motor.
CH98652D 1921-11-15 1921-11-15 Circuit for starting induction motors, which are synchronized after starting. CH98652A (en)

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