Schreib-Maximuluzähler. Für die Verrechnung elektrischer Energie nach dein 31aximaltarif wird es manchmal, insbesondere'wenn schi- hohe Energiebeträge zu verrechnen sind, nicht als ausreichend an gesehen, nur den Wert der aufgetretenen Höchstleistung (als höchste Durchschnitts leistung einer Messperiode von bestimmter, zum Beispiel halbstündiger Dauer) zu kennen. Man will- vielmehr auch die Häufigkeit und den Zeitpunkt oder die Zeitpunkte, des Auf tretens dieser Höchstleistung kennen.
Bei dem gebräuchlichen Maximumzähler, bei dem ein nach Ablauf jeder Messperiode durch eine Uhr vom Zähler abgekuppeltes und dann in seine Nullage zurückspringendes "#laxiintim7,itlilwerk" auf einen Schleppzeiger einwirkt, wird durch den Schleppzeiger nur der Wert der aufgetretenen Höchstleistung angezeigt.
Einen solchen Maxiintimzähler mit einer Vorrich.tung zum Anzeigen der Tagesstunde auszustatten, zu der die ange zeigte Höchstleistung aufgetreten ist, ist zwar möglich und bekannt, aber auch ein solches Gerät zeigt 'licht an, wie oft und an welchen Tagen die Höchstleistung aufgetreten ist. Um, auch bierüber Aufschluss zu erhalten, muss man zu schreibenden Messgeräten seine Zuflucht nehmen. Es können Schreib-Watt- meter oder Schreib-Maximumzähler verwendet werden.
Solche Geräte sind in verschiedenen Formen bekannt, aber diese Formen genügen nicht allen Anforderungen der Praxis. Die Aufzeichnungen eines Schreib -Wattmeters muss man mit dem Planialeter auswerten, um den Einfluss kurzdauernder -Leistungssteige rungen auf das richtigeMass zurückzuführen. Diese Auswertung ist zeitraubend und er gibt nur bei grosser Sorgfalt und Geschick lichkeit den Wert der Höchstleistung mit befriedigender Genauigkeit.
Bei den Schreib- Maximumzählern wirddurch dieIntegrations- wirkung der Zähler das Planimetrieren der Aufzeichnungen entbehrlich. Aber diese Ge räte haben trotzdem bisher keine Verbrei tung gefunden; ihreverwicheltenelektromag- netischen Schreibwerke und ungenügende (-r'eii.tuigkeit ihrer Angaben mögen daran schuld sein.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist das Ergebnis von Bemühungen, einen einfachen und betriebssicheren Schreib-Maxi- mumzähler von höchster Genauigkeit zu bauen. Für die dabei gefundene Forrn ist grundlegend die Wahl einer lotrechten Ge- radeführung für das Schreibzeug.
Hierdurch ist es möglich, ein Schreibzeug mit einem monatelang ausreichenden Vorrat von Schreib flüssigkeit praktisch reibungsfrei züi führeil und die Verbindung des Schreibzeuges mit dem Maximumzählwerk ganz reibungsfrei züi machen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs- gegenstandes ist auf der Zeichnung veran- schaulieht.
Fig. <B>1</B> zeigt die Vorderansicht eines Ge rätes, in dem die Uhr, das Schreibwerk und das Maximumzählwerk mit Anzeigevorrich tung zu einer baulichen Einheit zusammen gefügt sind. Das Guerät ist bestimmt, mit einem Zähler auf gemeinsamer Grundplatte montiert zu werden. Der Zähler ist in der Zeichnung nicht mitdargestellt. Die Anzeige vorrichtung, Schleppzeiger und Zifferblatt desMaximumzählwerkes, sind nur mit feinen Linien angedeutet, sie sind wie durchsich tige Körper dargestellt, so dass die hinter ihnen liegenden Teile des Werkes sichtbar werden.
Die Fig. 2 und <B>3</B> zeigen eine andere Ans- führung des Schreibzeuges.
Die Fig. 4 und<B>5</B> zeigen eine Vorrich tung, die das Gerät selbsttätig ausser Betrieb setzt, wenn das Gehäuse abgenommen wird.
Das gezeichnete Ausführungsbeispiel des neuen Gerätes ist noch dadurch ausgezeich net, dass das Uhrwerk zur periodischen Ent- kupplung des Maximumzählwerkes nicht nur die F;
Irderwalze des Schreibblattes antreibt, Sondern auch eine Sammeltrommel für den beschriebenen Teil des Schreibblattes. Die Übersetzungsverhältnisse sind dabei so ge wählt, dass bei Leerlauf die Umfangsge- sehwindigkeit der Sammeltrommel etwas e, 01rösser ist wie die Umfangsgeschwindigkeit der Förderwalze; in den Antrieb der Sam- meltrommel. ist eine Gleitkupplung einge schaltet.
Hierdurch wird das Schreibblatt dauernd gespannt erhalten., denn die Sain- meltrommel, gegen 'die treibende Hälfte der Gleitkupplungschlüpfend, trachtet das Schreib blatt rascher aufzuwickeln, als es die (in bekannter Weise mit Stiften in eine Lochung des Schreibblattes eingreifende) Förderwalze zulässt.
An der nichtgezeichneten Grundplatte des Gerätes sind übereinander das Uhrwerk<B>1</B> und ein wagrechter Tisch 2 befestigt. Die ser Tisch und eine Brücke<B>3</B> an der vordern Platine 4 des Uhrwerkes halten die Führung für das Schreibzeug, sowie die TQile zur Be wegung und Führung des Schreibblattes, als welches in bekannter Weise ein lanwer gelochter Papierstreifen verwendet wird.
Die Führung<B>für</B> das Schreibzeug besteht aus zwei parallel gespannten Drähten-<B>5</B> und<B>6.</B> Zur Bewegung des Papierstreifens dienen die mit Stiften versehene Förderwalze <B>7</B> auf der Achse<B>8</B> und die Samineltrommel <B>9</B> auf der Achse<B>10.</B> Zur Aufnahme der Vorrat- rolle ist eine Trommel<B>11</B> mit nur einem Flansch vorhanden, die sieh um eine ain Tisch 2 gelagerte Säule 12 lose drellen hann. Zur Führung des Papierstreifens dienen ein Tisch<B>13,
</B> dessen rmrisse durch Schraffie rung hervorgehoben sind, und ein in ge ringer Entfernung von diesem Tisch und pa rallel zu ihm angebrachter Stab 14. Die Achse<B>8</B> wird über das Kegelräderpaar <B>15,</B> <B>16</B> von dernUhrwerk angetrieben.
DieAchse <B>10</B> erhält ihren Antrieb von der Achse<B>8</B> über die Zahnräder<B>17, 18, 19.</B> Die Sam- meltromniel <B>9</B> sitzt lose auf der Achse<B>10.</B> Dureheine Feder 20, die an einemStellring 21 ihr Widerlager findet, -"vird die Trommel <B>9</B> gegen einen Bund 22 der Achse<B>10</B> ge- presst. Bei Drehung der Achse<B>10</B> wird also die Trommel<B>9</B> durch ein Reibungsmoinent mitgenommen,
dessen Grösse durchVerschie- ben des Stellringes 21 geregelt werden kann. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Achsen<B>8</B> und <B>10</B> ist so gewählt, dass bei Leerlauf, also nach Entfernung des Papier- streifens, die Umfangsgeschwindigkeit bei der Trommel<B>9</B> etwas grösser ist wie bei der Walze<B>7.</B>
Das Schreibzeug, von dem der Farbbe- behälter <B>23</B> sichtbar ist, wird von einem rahmenartigen Schlitten 2.4 getragen- die Führungsdrähte <B>5, 6</B> geben durch Löcher in den Rahmenseiten<B>25, 26</B> hindurch. Das Schreibzeug ist beweglich an dem Rahmen 24 gelagert und unterFederwirkung gesetzt, so dass sich die Spitze der nicht sichtba ren Schreibfeder mit einem gewissen Druck gegen das Schreibblatt legt, das glatt auf dem Tisch<B>13</B> aufliegt.
Der Schlitten 24 hängt an einem feinen Metallband<B>27,</B> das amUmfang einer Rolle <B>28</B> befestigt ist. Diese Rolle trägt auch den Mitnehmer <B>29</B> für den Schleppzeiger<B>30</B> und ist mit einem Zahnrad<B>31</B> fest verbun den. Dieses Zahnrad wird dureh ein Trieb <B>89-,</B> ein Kegelräderpaar <B>33</B> und Stirnräder 34; <B>35</B> vom Zähler derart angetrieben, dass die Rolle<B>28</B> sich im Uhrzeigersinn dreht und das Schreibzeug sich dementsprechend hebt.
Die Kupplung der Räder 34,<B>35</B> kann durch Senkung des Rades<B>35</B> aufgehoben werden. Geschielit dies, so fällt der Schlit ten 24 mit dem Schreibzeug in seine tiefste Lage und dreht dabei die Rolle<B>28</B> und die mit ihr verbundenen und gekuppelten Teile in ihre Anfangslagen zurück, Die Entkupp- lung der Räder 34 und 85 wird in bekann ter Weise periodisch bewirkt durch den Schaltmagnet<B>36</B> und durch eine Schaltvor- richt ung mit dem Schalter<B>37,</B> die durch ein von der Uhr getriebenes Schaltrad<B>38</B> ge steuert wird.
Zur Entlastung des Zählers bei Hebung des Schreibzeuges wird eine auf die Rolle <B>28</B> einwirkende Feder angeordnet, die die Rolle im Uhrzeigersinn zu drehen sucht, In der Zeichnung ist diege Feder nicht mit- dargestellt.
Bei der in Fig. <B>1</B> gezeichneten Ausfüh rung des Schreibzeuges muss der Zähler den ganzen Vorrat an Schreibflüssigkeit samt seinem Behälter heben. Ihr Gewicht wird zwar d.urch. die eben genannte Feder, die auf die Rolle<B>28</B> einwirkt, ausbalanciert, aber es vergrössert doch die Reibung in dem Ge triebe.
Dies wird vermieden, wenn derVor- ratsbehälter fürSchreibflüssigkeit am untern Ende der Schreibzeugführung angeordnet und die Schreibfeder mit einem bei tiefster Stel lung des Schreibzeuges in die Schreibflüssig- keit tauchenden Heber versehen wird.
Eine, solche Ausführung ist in den Fig. 2 und<B>3</B> dargestellt.<B>5, 6</B> sind die Führungsdrähte für den aus dem U-förmig gebogenen Blech streifen mit den Schenkeln<B>25, 26</B> und aus einem Stehbolzen 24 gebildeten Schreibzeug- rahmen, der an dem Bande<B>27</B> aufgehängt ist. DerVorratsbehälter <B>23</B> für die Schreib flüssigkeit ist am untern Ende der Schreib- zeugführung auf den Tisch 2 aufgestellt.
Das eigentliche Schreibzeug besteht ans einem winklig gebogenen Kapillarrohr, das mit seinemkürzerenSchenkel 40 dieSchreib- feder und mit seinem längeren Schenkel 41 einen Kapillarheber bildet. Es ist in den Kopf 42 einer Schraube 43 mit Stellmutter 44 eingesetzt und mit ihr zusammen durch. einen Blechstreifen 45 und eine Achse 46 mit Zapfen 47 pendelnd aufgehängt in den Schlitzen 48 einer Gabel 49, die am Ober teil<B>25</B> des Schreibzeugrahmens befestigt ist.
Durch das-Cbergewicht derSchraube 43 und der Stellmutter 44 wird die Schreibfeder 40 mit der Spitze gegen das Papierblatt<B>50</B> ge drückt; durch.Verstellen derMutter 44 kann dieser Druck geregelt werden.
Wem) das Schreibzeug nach seiner Ab- kupplung vom Zähler in seine tiefste Stel lung berabsinkt, taucht das Heberröhrchen 41 in denFlüssigkeitsvorrat im Behälter 23, dessen Deckel mit einer Offnung versehen ist. Dabei wird das während der letzten Messperiode durch die Saugwirkung der Fe der 40 teilweise entleerte untere Ende des Heberröhrehens 41 wieder gefüllt.
Um da bei ein Eindringen von Luftblasen sicher zu vermeiden, kann noch ein Mantelteil des Rohres 41 entferntwerden, so dass dasRohr- ende einer gewöhnlichen Schreibieder ähn- lieh wird. Bei dem neuen Gerät kann eilte fehler- liafte Aufzeichnung entstehen, wenn dieUhr zur Nachregi.ilierung angehalten oder vorge stellt wird.
Denn die Dauer der i#lef,)periode, in die die Nachregulierung fällt, wird im ersten Falle grösser, im zweiten Falle kleiner wie die normale Messperiodendauer, und der Hub des Schreibzeuges wird deshalb im ersten Falle zu gross., ini zweiten Falle züi klein.
Hierin liegt ein Grund, eine während der Naehregulierung der Uhr erhaltene Auf zeichnung des Gerätes geringer zu bewerten wie die Aufzeichnungen bei ungestörtem Gang der Uhr. Litt zweiter Grund hierfür liegt darin, dass während der Nachregulie- run-, der rhr das Gebäuse von dem Gerät abgenommen werden muss, wodurch eine Be einflussung des Schreibzeuges voll Hand mög- lieh wird.
Xan wird zwar die Nachregulierung der Uhr meistens in eine Zeit verlegen künnen, in der derZähler-,ariiieht oder schwach be lastet ist, so dass überhaupt keine Aufzeich nung entstellt oder eine entstandenefehlerhafte -Aufzeichnung bei der späteren Auswertung der (-T'esamtaufzeichnung nicht ins (-xewiellt fällt.
Unter Umständen kann aber doch eilte bei Nachregulierung der Uhr erhaltene Aufzeich- nun- ri-,sache von Meinungsverschiedenheiten zw: ischen dem liefernden Werk und dein Ab- nehiner werden, und es kann darum besser sein, das Zustandekornmen einer solchen Aufzeichnung überhaupt zu verhindern.
Für solche Fälle wird die durch die gebracht. Fig. 4 und Die <B>5</B> Einrichtung dargestellte bestellt Einrichtung ans einem an- Rücken für die Kupplung zwischen dem Zähler und dem Schreibwerk, der voll eitlem Teil am Gehäuse so beeinflusst wird,
dass er beim Abnehmen des (-'xehätises die Kupplung ausrückt.
Fig. 4 zeigt eine Ansieht des verschlos- -,*enen Schreibwerkes voll der in Fig. <B>1</B> rechts liegenden Seite des Gerätes ans gesehen. Fig. <B>5</B> ist eine Ansicht eines Teils des<B>G</B> e- rätes voll vorn ohne Gehäuseboden; die Cie- häusewand ist im Schnitt dargestellt. In beidenFiguren sind nur diehiernotwendigen Teile gezeichnet.
Das Schreibwerk und der Zähler sind nebeneinander auf einer gemeinsamen Gri-und- platte <B>51</B> angeordnet. Zwischen beiden springt von der Grundplatte ein Bock<B>52</B> vor; er enthält eine Offnung <B>53,</B> durch welche die vom Zähler kommende Achse des Antriebs rades 35<B>für</B> das Schreibwerk hindurchge führt ist. Die eine in Fig. 4 dem Beschauer zugekehrte Seitenwand des Gehäuses 54 hat einen auf den Bock<B>52</B> passenden Ausschnitt.
Eilte Rille<B>55</B> mit eingelegter Dichtun,-s- schnur umzieht diesen Augschnitt ebenso wie den die Grundplatte berührenden Teil des C-T'ehäuserandes. In gleicher Weise ist das nicht gezeichnete Gehäuse über dem Zähler ausgeführt zu denken.
Uni das Schreibwerk vom Zjähler abzu kuppeln, wird das Rad<B>35</B> so weit gesenkt, dar-, es nicht mehr in das Zalinrad, <B>34</B> ein greift. Das Ende der vom Zähler kommen den Achse des Rades<B>35</B> ist all eitlem Arm <B>56</B> eines um die feste Achse<B>57</B> schwing baren dreiarmigen Teils gelagert. An dein zweiten Arin <B>58</B> ist in einer Schelle<B>59</B> ein Dralit <B>60</B> befestigt, auf den der Kern des nicht gezeichneten Schaltniagnetes einwirkt.
n Der dritte Arm <B>61</B> trägt ein Ge%vielit <B>6-1</B> (in Fig. a' nicht gezeichnet), es bält die Räder 3.5 und 34 in Eingriff, solange der Kern des Schaltmagnetes nicht auf dem Draht <B>60</B> lastet. Die Achse<B>57</B> wird voll einem Winkel<B>63</B> all einer Platine 64 des Werkes getragen, die mit Stitulen <B>65</B> all der Grund platte,<B>51</B> befestigt ist.
All den Arm<B>53</B> ist nun noch ein Stift <B>66</B> angebracht. Es liegt im Bereich des, Armes<B>67</B> eines Winkelliebels, dessen Dreh achse<B>68</B> an einem voll derGrundplatte vor springenden Winkel<B>69</B> gelagert ist.
Eine Feder<B>70,</B> die mit einem Ende ain Hebel- arin 67, iiiit dein andern Ende all dem Winkel<B>69</B> befestigt ist, sticht den Hebel arm<B>57</B> gegen den Stift<B>65</B> hin zu bewegen. Wenn das (-u'ehätise 54 aufgesetzt ist, wird diese Bewegung aber verhindert durch einen Stift 71., der an der Innenseite des Gehäuses 54 befestigt ist und auf den Schenkel<B>72</B> des Winkelhebels einwirkt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Ist das Gehäuse \aufgesetzt,<B>so</B> wird durch Einwirkung des Stiftes<B>71</B> auf den Hebelarm<B>72</B> derHebelarm <B>67</B> von dem Stift<B>66</B> ferngehalten, wie Fig. 4 es erken- neu lässt. Die Entkupplungseinrichtting hat dabei freies Spiel unter der Wirkung des Schaltmagnetes. Wird aber das Gehäuse 54 abgenommen, so wird der Hebelarin <B>72</B> von dem Stifte<B>71</B> freigegeben, die Feder<B>70</B> dreht den Hebel und der Hebelarm<B>67</B> drückt den Stift<B>66</B> nach rechts und bringt dadurch die Räder<B>35</B> und 34 ausser Eingriff.
Soll das neue Gerät in Verbindung mit einem Zähler verwendet werden, der im Be trieb seine Drehrichtung wechselt, wie bei spielsweise ein Blindverbrauchszähler, so kann das Schreibwerk so ausgeführt werden, dass es Aufzeichnungen für beide Drehrich tungen ergibt. Dafür wird ein Anschlag, der die Nullstellung des Schreibwerkes be stimmt, so angeordnet, dass die Nullstellung des Schreibzeuges<B>.-</B> nicht am Ende seiner Bahn, sondern in der Bahn, beispielsweise in ihrer Mitte, liegt.
Dieser Ans<B>'</B> chlag -wird ausserdem nachgiebig ausgeführt und mit einem Spannwerk (einem Gewicht oder einer Feder) verbunden, das stark genug ist, das vom Zähler abgekuppelte Schreibwerk aufzuhalten, aber den Anschlag ausweichen lässt, wenn das Schreibwerk durch den Zähler gegen ihn gezogen wird Lind nach der darauffolgenden Abkupplung des Schreibwerkes vom Zähler das Schreib werk in seine Nullstellung zurückführt.
Eine solche Vorrichtung kann beispiels weise folgendermassen ausgeführt werden: In die Rolle 28 (Fig. <B>1)</B> wird ein Stift ein gesetzt, und.als Anschlag für diesen Stift wird gleichachsig mit der Rolle am Gerüst des Schreibwerkes ein Arm gelagert, der durch eine Feder im Uhrzeigersinn gegen einen am Gerüst festen Anschlag gedrückt wird.
Dieser Anschlag bestimmt also die Ruhestel lung des Armes, und der Arm in seiner Ruhe- stellung bestimmt als Anschlag für den Stift der Rolle 28 die Nullstellung des Schreib werkes und somit auch die Nullstellung des Schreibzeuges. Der Anschlag am Gerüst wird so gesetzt, dass die Nullstellung des Schreibzeuges an einer Stelle zwischen den Enden der Schreibzeugbahn, beispielsweise in ihrer Mitte, liegt.
Diese Vorrichtung arbeitet dann in fol gender Weise: Wenn der Zähler die Rolle <B>28</B> im Uhrzeigersinn dreht, so arbeitet das SQhreibwerk in der normalen Weise. Das Schreibzeug wird von der Nullstellung aus gehoben und fällt bei Abkupplung des Schreibwerkes vom Zähler durch das Über gewicht des Schreibzeuges in die Nullstel lung zurück; es 'wird hier durch das An schlagen des Stiftes der Rolle<B>28</B> an den Arm aufgehalten. Wechselt nun der Zähler seine Drehrichtung, so wird die Rolle<B>28</B> entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben.
Der Stift der Rolle drückt den Arm unter Spannung der Feder zurück, das Schreibzeug sinkt unter die Nullstellung herab. Wird jetzt das Schreibwerk vom Zähler abgekup pelt, so -wird es durch das auf den Arm wirkende Spannwerk unter Hebung des Schreibzeuges in seine Nullstellung zurück gezogen.
Es ist oben gesagtworden, dass man zur Entlastung desZählers eine Feder anbringen kann, die die Rolle<B>28</B> im Uhrzeigersinn zu drehen sucht und so dem Gewicht des Schreib- zeuges entgegen wirkt. Man kann diese Feder sostarkmachen, dass sie das Gewicht des Schreibzeuges zu heben und somit das ganze Schreibwerk im Uhrzeigersinn zu dre hen vermag.
Auch bei dieser Ausführung ist die zuletzt beschriebene Anordnung an wendbar- nur muss dann der naebgiebigeAn- schlag so angeordnet werden, dass er das Schreibwerk bei Drehung der Rolle im Uhr- zeigersinn aufhält.
Write maximum counter. For the billing of electrical energy according to your maximum tariff, it is sometimes, in particular when high amounts of energy are to be charged, not seen as sufficient, only the value of the maximum power that has occurred (as the highest average power of a measurement period of a certain, e.g. to know. Rather, one also wants to know the frequency and the point in time or points in time when this peak performance occurs.
In the case of the common maximum counter, in which a "# laxiintim7, itlilwerk" that is decoupled from the counter by a clock and then jumps back to its zero position acts on a drag pointer, the drag pointer only shows the value of the maximum power that has occurred.
It is possible and known to equip such a maximum-time counter with a device for displaying the hour of the day at which the indicated maximum output occurred, but such a device also shows how often and on which days the maximum output occurred. In order to get information about beer as well, one must resort to writing measuring instruments. Write wattmeters or write maximum counters can be used.
Such devices are known in various forms, but these forms do not meet all practical requirements. The recordings of a writing wattmeter must be evaluated with the Planialeter in order to reduce the influence of short-term increases in output to the correct level. This evaluation is time-consuming and only with great care and skill it gives the value of maximum performance with satisfactory accuracy.
In the case of the write maximum counters, the integrating effect of the counters means that planimizing the recordings is unnecessary. But these devices have not yet found widespread use; Their confused electromagnetic writing and insufficient (-r'eii.tuigkeit their information may be to blame.
The subject matter of the present invention is the result of efforts to build a simple and operationally reliable write maximum counter of the highest accuracy. For the shape found in the process, it is essential to choose a perpendicular straight line for the writing utensils.
This makes it possible to supply writing utensils with a supply of writing fluid that will be sufficient for months with practically no friction and to make the connection of the writing utensils with the maximum counter completely frictionless.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is illustrated in the drawing.
Fig. 1 shows the front view of a device in which the clock, the writing mechanism and the maximum counter with display device are combined to form a structural unit. The device is designed to be mounted with a counter on a common base plate. The counter is not shown in the drawing. The display device, drag pointer and dial of the maximum counter are only indicated with fine lines, they are represented like transparent bodies, so that the parts of the movement behind them become visible.
FIGS. 2 and 3 show another description of the writing utensils.
4 and <B> 5 </B> show a device that automatically puts the device out of operation when the housing is removed.
The illustrated embodiment of the new device is also characterized by the fact that the clock mechanism for periodic decoupling of the maximum counter is not only the F;
Earth roller of the writing sheet drives, but also a collecting drum for the part of the writing sheet written on. The gear ratios are chosen so that when idling, the circumferential speed of the collecting drum is somewhat greater than the circumferential speed of the conveyor roller; into the drive of the collecting drum. a sliding clutch is switched on.
This keeps the writing sheet permanently taut, because the sine drum, slipping against the driving half of the sliding clutch, tends to wind up the writing sheet faster than the conveyor roller (which engages in a hole in the writing sheet with pins in a known manner) allows.
The clockwork <B> 1 </B> and a horizontal table 2 are fastened one above the other on the base plate of the device (not shown). This table and a bridge <B> 3 </B> on the front plate 4 of the clockwork hold the guide for the writing utensils, as well as the TQile for moving and guiding the writing sheet, which is used in a known manner as a long perforated paper strip .
The guide <B> for </B> the writing utensils consists of two parallel tensioned wires - <B> 5 </B> and <B> 6. </B> The conveyor roller <B> provided with pins is used to move the paper strip 7 </B> on the axis <B> 8 </B> and the lamination drum <B> 9 </B> on the axis <B> 10. </B> A drum <B > 11 </B> with only one flange, which can be loosely tipped around a column 12 mounted on table 2. A table <B> 13 is used to guide the paper strip,
</B> whose outline is highlighted by hatching, and a rod 14 attached a short distance from this table and parallel to it. The axis <B> 8 </B> is driven by the bevel gear pair <B> 15, < / B> <B> 16 </B> driven by the clockwork.
The axis <B> 10 </B> receives its drive from the axis <B> 8 </B> via the gears <B> 17, 18, 19. </B> The collecting drum <B> 9 </ B > sits loosely on the axle <B> 10. </B> By means of a spring 20, which finds its abutment on an adjusting ring 21, - "the drum <B> 9 </B> is against a collar 22 of the axle <B> 10 </B> pressed. When the axis <B> 10 </B> is rotated, the drum <B> 9 </B> is carried along by a friction moinent,
the size of which can be regulated by moving the adjusting ring 21. The transmission ratio between axes <B> 8 </B> and <B> 10 </B> is selected so that when idling, i.e. after removing the paper strip, the peripheral speed of the drum <B> 9 </ B > is slightly larger than the <B> 7. </B> roller
The writing utensils, of which the ink container <B> 23 </B> is visible, is carried by a frame-like slide 2.4 - the guide wires <B> 5, 6 </B> pass through holes in the frame sides <B> 25 , 26 </B> through. The writing utensils are movably mounted on the frame 24 and are subjected to a spring action, so that the tip of the non-visible pen nib rests against the writing sheet with a certain amount of pressure, which lies flat on the table <B> 13 </B>.
The carriage 24 hangs on a fine metal band <B> 27 </B> which is attached to the circumference of a roller <B> 28 </B>. This roller also carries the driver <B> 29 </B> for the drag pointer <B> 30 </B> and is firmly connected to a gear <B> 31 </B>. This gear wheel is driven by a drive <B> 89-, </B> a bevel gear pair <B> 33 </B> and spur gears 34; <B> 35 </B> driven by the counter in such a way that the roller <B> 28 </B> rotates clockwise and the writing utensils are raised accordingly.
The coupling of the wheels 34, <B> 35 </B> can be canceled by lowering the wheel <B> 35 </B>. If this is done, the slide 24 with the writing utensils falls into its lowest position and thereby rotates the roller 28 and the parts connected and coupled to it back to their starting positions. The decoupling of the wheels 34 and 85 is caused periodically in a known manner by the switching magnet <B> 36 </B> and by a switching device with the switch <B> 37, </B> by a switching wheel <B> 38 driven by the clock </B> is controlled.
To relieve the counter when the writing utensil is lifted, a spring acting on the roller 28 is arranged, which tries to turn the roller clockwise. The spring is not shown in the drawing.
In the embodiment of the writing utensils shown in FIG. 1, the counter must lift the entire supply of writing fluid including its container. Your weight will be reduced by. the just mentioned spring, which acts on the roller <B> 28 </B>, is balanced, but it increases the friction in the gear.
This is avoided if the storage container for writing fluid is arranged at the lower end of the writing material guide and the pen is provided with a lifter that plunges into the writing fluid when the writing material is in the lowest position.
Such an embodiment is shown in FIGS. 2 and 3. <B> 5, 6 </B> are the guide wires for the sheet metal strip with the legs <B> bent from the U-shaped sheet 25, 26 and a writing utensil frame formed from a stud bolt 24, which is suspended from the band 27. The storage container <B> 23 </B> for the writing fluid is placed on the table 2 at the lower end of the writing instrument guide.
The actual writing utensil consists of a capillary tube bent at an angle, which forms the pen with its shorter leg 40 and a capillary lifter with its longer leg 41. It is inserted into the head 42 of a screw 43 with adjusting nut 44 and together with it. a sheet metal strip 45 and an axle 46 with pegs 47 suspended in a pendulum fashion in the slots 48 of a fork 49 which is attached to the upper part 25 of the writing utensil frame.
Due to the excess weight of the screw 43 and the adjusting nut 44, the pen 40 is pressed with the tip against the paper sheet <B> 50 </B>; This pressure can be regulated by adjusting the nut 44.
If the writing utensil sinks to its lowest position after being disconnected from the meter, the siphon tube 41 is immersed in the liquid supply in the container 23, the lid of which is provided with an opening. The lower end of the siphon tube 41, which was partially emptied during the last measuring period by the suction effect of the feet 40, is refilled.
In order to reliably prevent the ingress of air bubbles, a casing part of the tube 41 can also be removed so that the tube end is similar to an ordinary writing pen. With the new device, hasty, faulty recording can occur if the clock is stopped or set forward for readjustment.
Because the duration of the i # lef,) period in which the readjustment falls is greater in the first case and shorter in the second than the normal measurement period, and the stroke of the writing utensils is therefore too great in the first case, in the second case too small.
This is one reason for evaluating a recording of the device obtained during the sewing adjustment of the watch as lower than the recordings when the watch is running undisturbed. The second reason for this lies in the fact that during the readjustment run, the housing has to be removed from the device, which makes it possible to influence the writing utensils with full hands.
Xan will usually be able to postpone the readjustment of the clock to a time when the counter, is running or is lightly loaded, so that no recording is distorted at all or a faulty recording is not included in the subsequent evaluation of the total recording (-xewiellt falls.
Under certain circumstances, however, the recordings received when readjusting the clock can become a matter of differences of opinion between the supplying work and your recipient, and it may therefore be better to prevent such a record from being made at all.
For such cases the will be brought by. Fig. 4 and the device shown ordered device on a back for the coupling between the counter and the writing mechanism, which is fully affected by the void part on the housing,
that it disengages the clutch when removing the (-'xehätis.
FIG. 4 shows a view of the locked writing unit, fully seen from the side of the device lying on the right in FIG. 1. FIG. 5 is a view of part of the device at the front without a housing base; the house wall is shown in section. Only the necessary parts are drawn in both figures.
The writing unit and the counter are arranged next to one another on a common handle and plate <B> 51 </B>. A bracket <B> 52 </B> protrudes from the base plate between the two; it contains an opening <B> 53 </B> through which the axis of the drive wheel 35 coming from the counter for the writing mechanism is guided. The one side wall of the housing 54 facing the viewer in FIG. 4 has a cutout that fits onto the bracket 52.
Rapid groove <B> 55 </B> with inlaid sealing, cord, surrounds this cutout as well as the part of the edge of the C-T housing that touches the base plate. The housing (not shown) is to be thought of as being executed above the meter in the same way.
To disconnect the writing mechanism from the counter, the wheel <B> 35 </B> is lowered so far that it no longer engages the wheel <B> 34 </B>. The end of the axle of the wheel <B> 35 </B> coming from the counter is mounted on the empty arm <B> 56 </B> of a three-armed part that can swing around the fixed axle <B> 57 </B>. A Dralit <B> 60 </B> is attached to your second Arin <B> 58 </B> in a clamp <B> 59 </B>, on which the core of the circuit diagram (not shown) acts.
The third arm <B> 61 </B> carries a Ge% lot <B> 6-1 </B> (not shown in Fig. a '), it keeps the wheels 3.5 and 34 in engagement as long as the core of the switching magnet is not resting on the wire <B> 60 </B>. The axis <B> 57 </B> is fully supported at an angle <B> 63 </B> of all of a plate 64 of the movement, which with columns <B> 65 </B> of all of the base plate <B> 51 </B> is attached.
A pin <B> 66 </B> is now attached to all arm <B> 53 </B>. It lies in the area of the arm <B> 67 </B> of an angled beloved whose axis of rotation <B> 68 </B> is mounted on a jumping angle <B> 69 </B> in front of the base plate.
A spring <B> 70 </B>, one end of which is attached to a lever arm 67, and the other end to the angle <B> 69 </B>, pierces the lever arm <B> 57 </ B > towards the pin <B> 65 </B>. When the (-u'ehätise 54 is attached, this movement is prevented by a pin 71, which is attached to the inside of the housing 54 and acts on the leg 72 of the angle lever.
The mode of operation of the device is as follows: If the housing \ is on, <B> so </B> the action of the pin <B> 71 </B> on the lever arm <B> 72 </B> of the lever arm <B> 67 <B> kept away from the pin <B> 66 </B>, as FIG. 4 shows. The decoupling device has free play under the action of the switching magnet. However, if the housing 54 is removed, the lever arm <B> 72 </B> is released from the pin <B> 71 </B>, the spring <B> 70 </B> rotates the lever and the lever arm <B > 67 </B> pushes the pin <B> 66 </B> to the right and thereby disengages the wheels <B> 35 </B> and 34.
If the new device is to be used in conjunction with a counter that changes its direction of rotation during operation, such as a blind consumption meter, for example, the writing unit can be designed in such a way that it produces records for both directions of rotation. For this purpose, a stop which determines the zero position of the writing unit is arranged in such a way that the zero position of the writing utensils is not at the end of its path, but in the path, for example in its center.
This stop is also made resilient and connected to a tensioning mechanism (a weight or a spring) that is strong enough to stop the writing mechanism, which is uncoupled from the meter, but allows the stop to evade when the writing mechanism is activated pulled by the counter against him and after the subsequent uncoupling of the writing mechanism from the counter, the writing mechanism returns to its zero position.
Such a device can, for example, be designed as follows: A pen is inserted into the roller 28 (FIG. 1), and an arm is coaxial with the roller on the frame of the writing unit as a stop for this pen stored, which is pressed by a spring in a clockwise direction against a fixed stop on the frame.
This stop therefore determines the rest position of the arm, and the arm in its rest position, as a stop for the pen of the roller 28, determines the zero position of the writing unit and thus also the zero position of the writing utensils. The stop on the frame is set in such a way that the zero position of the writing utensils lies at a point between the ends of the writing utensil path, for example in its center.
This device then works in the following way: When the counter turns the roller 28 clockwise, the grinding mechanism works in the normal way. The writing utensils are raised from the zero position and fall back when the writing unit is disconnected from the counter due to the overweight of the writing utensils in the zero setting; it is stopped here by hitting the pin on roller <B> 28 </B> against the arm. If the counter now changes its direction of rotation, the roller <B> 28 </B> is driven counterclockwise.
The pen on the roll presses the arm back under tension from the spring, and the writing utensil sinks below the zero position. If the writing mechanism is now uncoupled from the counter, it is pulled back into its zero position by the tensioning mechanism acting on the arm, lifting the writing utensils.
It has been said above that a spring can be attached to relieve the counter, which tries to turn the roller 28 clockwise and thus counteracts the weight of the writing utensil. This nib can be made so strong that it can lift the weight of the writing utensil and thus rotate the entire writing mechanism clockwise.
The arrangement described last can also be used with this embodiment - only the flexible stop must then be arranged in such a way that it stops the writing mechanism when the roller is rotated clockwise.