CH95548A - Combustion turbine. - Google Patents

Combustion turbine.

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CH95548A
CH95548A CH95548DA CH95548A CH 95548 A CH95548 A CH 95548A CH 95548D A CH95548D A CH 95548DA CH 95548 A CH95548 A CH 95548A
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Boerner Arno
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Boerner Arno
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C5/00Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
    • F02C5/12Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion the combustion chambers having inlet or outlet valves, e.g. Holzwarth gas-turbine plants

Description

  

  Verbrennungsturbine.    Die üblichen Konstruktionen von     Ver-          brerinungsturbinen    weisen eine geringe Anzahl       grössererVerbrennungskammern    mit verhältnis  mässig kleinen Ein- und     Auslassöffnungen    auf,  woraus sich der Nachteil ergibt, dass die  Aufeinanderfolge von Explosion und Auspuff  der hochgespannten Verbrennungsgase, und  infolgedessen die erreichbare Tourenzahl eine  sehr     beschränkte    ist, was wiederum auf den  Wirkungsgrad eine ungünstige Rückwirkung  hat.  



  Dieser Mangel soll behoben sein bei dem  Gegenstand vorliegender     Erfindung,    einer Ver  brennungsturbine mit einer grossen Anzahl  um die Turbinenwelle fest angeordneter kleiner  Verbrennungsräume mit     Gasdurchtritt    in  axialer Richtung, deren Ein- und     Auslass    an  nähernd so gross als ihr     Durchtrittsquerschnitt     sind.  



  Eine derartige Turbine hat in) Vergleich  mit bekannten Konstruktionen den Vorteil,  dass sie eine sehr hohe Umdrehungsgeschwin  digkeit ermöglicht; weil die Explosion und  der Auspuff der     hochgesparinteri    Verbrennungs  gase bei den geringen Abmessungen und den  im Verhältnis zu diesen grossen Ein- und Aus-         lassöffnungen    der     Verbrennungsräume    selbst  verständlich viel schneller erfolgen als bei  den bekannten Konstruktionen. Diese hohe  Umdrehungsgeschwindigkeit bedingt einen  günstigen Wirkungsgrad der Turbine.  



  In beiliegender Zeichnung sind mehrere  Ausführungsformen der Verbrennungsturbine  gemäss vorliegender Erfindung beispielsweise  dargestellt, und zwar ist:       Fig.    1 ein Längsschnitt und teilweise auch  eine Ansicht einer Verbrennungsturbine;       Fig.    2 ist eine Ansicht der Steuerorgane  mit Zündkerzen;       Fig.    3 und 4 zeigen teilweise im Längs  schnitt, teilweise in Ansicht zwei Ausführungs  formen der Turbine;       Fig.    5 zeigt einen     Achsialschnitt    durch  eine weitere Ausführungsform, und       Fig.    6 ist ein Schnitt dieser Ausführungs  form nach A-A. in     Fig.    5, wobei das Tur  binengehäuse weggenommen gedacht ist.  



  Um die Turbinenwelle sind gemäss:     Fig.    1  und 2 im Turbinengehäuse eine grössere An  zahl, zum Beispiel einige hundert kleine zy  lindrische Verbrennungsräume 2 axial gerich  tet, in drei konzentrischen Reihen fest ange-      ordnet. Der Durchmesser der Verbrennungs  räume beträgt 1-2 cm. Alle diese Verbren  nungsräume, deren Ein- und     Auslass    annähernd  so gross wie ihr     Durchtrittsquerschnitt    sind,  münden hinten in ehren Kompressionsraum 3  aus, der von einem     Turbokompressor    4, dessen  Rotor auf der Welle 1 befestigt ist, mit brenn  barem Gasgemisch von beispielsweise etwa  4-5 Atmosphären gespeist wird. Vorn mün  den die Räume 2 auf die Schaufelräder 5 der  Verbrennungsturbine.  



  Als Steuerungsorgane dienen zwei auf der  Turbinenwelle gelagerte, urimittelbar vor und  hinter den Verbrennungsräumen angeordnete  Schieber 6 und 7, welche irr nicht gezeich  neter Weise miteinander verbunden sind und  durch Zahnräder 8 ins Langsame übersetzt  von der Welle 1 aus angetrieben werden.  Diese Scheiben 6 und 7     öffnen    und schliessen  periodisch die Ein- und Auslässe der Ver  brennungsräume und sind zu diesem Zweck,  wie aus     Fig.    2 ersichtlich, derart ausgeschnit  ten, dass sie beide die Verbrennungsräume  auf     eitre    Bogenlänge von ca.<B>1800</B> abschliessen.  Bei 9 überdecken die Schieber, in axialer  Richtung gesehen; einander auf eine geringe  Bogenlänge, so dass an dieser Stelle die Ver  brennungsräume auf beiden Seiten geschlossen  sind.

   Bei 10, ungefähr diametral gegenüber,  sind die Verbrennungsräume eine geringe  Bogenlänge auf beiden Seiten geöffnet. Der  Schieber 6 trägt bei 9 drei Zündkerzen, welche  auf den drei Radien, die den drei Reihen von  Verbrennungsräumen entsprechen, von aussen  nach innen im Sinne der Drehrichtung der  Schieber gegeneinander versetzt angeordnet.  Ihnen folgen im Sinne der Drehrichtung noch  zwei weitere Reihen von je drei gleich ange  ordneten Zündkerzen     Ila    und     1111.     



  Die Turbine 5 ist von einem Mantel 13  umschlossen, welcher teilweise mit Wasser  gefüllt ist, .das auch zwischen den Verbren  nungsräumen 2 zirkuliert.  



  Im obern, als     Verdampfungsraum    dienen  den Teil des Mantels 13, liegen die Ablei  tungen 14 für die Abgase der Verbrennungs  turbine. Dieser     Verdampfungsraum    steht    durch ein Rohr 15 mit dem Absperrventil 16  einer Dampfturbine 17, deren Rotor auf der  Welle 1 montiert ist, in Verbindung; 18 ist  deren     Abdampföffnung.     



  Durch diese     Ausnützung    der Kühlwärme  und der Wärme der Abgase zur Dampfer  zeugung wird eine erhebliche Steigerung des       Wirkungsgrades    erzielt. Natürlich könnte der  Dampf auch auf andere Weise verwertet  werden.    Die Wirkungsweise der Turbine ist die  folgende.  



  Wenn die Schieber 6, 7 sich in der Rich  tung des Pfeiles 12 bewegen, so treten je  weils drei     Verbrennungsräume    2 den Zünd  kerzen 11 gegenüber und sind auf beiden  Seiten durch die Schieber 6, 7 abgeschlossen  und     rnit    komprimiertem Gasgemisch gefüllt;  so dass in diesen Verbrennungsräumen nach  der Zündung eine Explosion erfolgt. Die Ver  brennungsgase werden unmittelbar darauf, so  bald der Schieber 7 den     Auslass    dieser     Ver-          brennungsräunie    freigibt, auf die Schaufeln  der Verbrennungsturbine stossen; der Einlass  ist hierbei geschlossen.  



  Dieser Zustand bleibt während ungefähr  einer halben Umdrehung der Scheiben 6, 7  bestehen, wodurch die Verbrennungsgase Ge  legenheit haben, sich vollständig zu entspan  nen. Dann folgt eine äusserst kurze Periode,  während welcher die     betreffenden    Verbren  nungsräume im Ausschnitt 10 der Scheiben  6, 7 auf beiden Seiten     geöffnet    sind, und das  frisch einströmende     komprimierte    Gemisch  aus dem Kompressionsraume 3 die noch in  den Räumen befindlichen Verbrennungsgase  wegspült.

   Unmittelbar 'darauf werden diese  Verbrennungsräume vorn abgeschlossen, hinten  dagegen bleiben sie während etwa einer halben  Umdrehung der Scheiben 6, 7 in     offener    Ver  bindung mit dem Kompressionsraum 3, wo  durch sie mit brennbarem     (xasgemisch    unter  Kompressionsdruck gefüllt werden. Dann  kommt wieder eine sehr kurze Zündungs  periode, wenn der Teil 9 der Scheiben sich  an den     betreffenden    Verbrennungsräumen vor  überbewegt usw.      Bei einer Umdrehung der Scheiben 6; 7  findet daher in jedem Verbrennungsraum eine  Explosion statt.  



  Die Zündkerzen     1h,        llv    sollen die Zün  dung     bewerkstelligen,    wenn die Kerzen 11  versagen sollten.  



  Selbstverständlich brauchen die Stellen,  wo die Zündung und die Spülung .stattfinden,       auf    den Schiebern 6, 7 nicht einander dia  metral gegenüber zu liegen. Auch könnten  mehrere     Zündstellen    und eine entsprechende  Anzahl Spülstellen regelmässig über die Schei  ben 6, 7 verteilt, in jedem Verbrennungsraum  2 mehr als eine Explosion pro Umdrehung  der     Scheiben    6, 7 verursachen.  



  Die     Fig.    3 zeigt eine andere Ausführungs  form der Verbrennungsturbine, bei welcher  die Schieber 6 und 7 zwecks Regelung der  Leistung mit einer von jener der Turbinen  welle unabhängig regelbaren Geschwindigkeit       angetrieben        werden.     



  Auch die Verbrennungsturbine 5 gemäss       Fig.    3 besitzt eine grosse Anzahl um die  Welle 1 angeordneter fester Verbrennungs  räume 2, welche einerseits gegenüber den  Schaufelrädern, anderseits in einen Kompres  sionsraum 3 ausmünden, in welchen durch  ein Rohr     411    komprimiertes     brennbares    Gas  gemisch eingeführt wird. Die     Öffnungen    der       Verbrennungsräume    2 werden     geöffnet    und  abgeschlossen mittelst der Schieber 6 und 7,  die zusammen durch eine Büchse 19 lose auf  der Welle 1 gelagert sind.

   Die Büchse 19  trägt eine Riemenscheibe 20, die durch einen  Riemen 21 von einer Scheibe 22 aus getrieben  wird, welche unter Vermittlung eines Ge  schwindigkeitswechselgetriebes 23 von einer  Scheibe 24 bewegt wird. Letztere endlich  wird durch einen Riemen 25 von einer Scheibe  26 auf der Turbinenwelle 2 getrieben.  



  Bei der beschriebenen Ausführungsform  kann die Umdrehungsgeschwindigkeit der  Schieber 6, 7 unabhängig von der Geschwin  digkeit der Welle 1 geregelt werden.  



  Besonders bei Explosionsturbinen für Kraft  wagen kann man zum Überwinden von Stei  gungen oder von sonstigen Widerständen  durch Vermehrung der Explosionen die Ma-         scbinenleistung    erhöhen. Ebenso kann man,  wenn wenig Arbeit benötigt wird, die Zahl  der Explosionen vermindern, ohne dass die  Maschine hierdurch weniger rationell arbeitet.  Diese Anordnung ermöglicht auch eine Ge  schwindigkeitsregelung des Wagens, ohne dass  hierzu das übliche Geschwindigkeitswechsel  getriebe zwischen Motor und Achse erforder  lich wäre.  



  Bei der Turbine nach     Fig.    4 ist 1 wie  derum die Welle der Verbrennungsturbine 5.  Die Verbrennungsräume 2 sind mit einem  Kompressionsraum 3 verbunden, der durch  ein Rohr     411    von einem Turbokompressor 4  mit komprimiertem brennbarem     Cäasgemisch     gespeist wird. Die Turbine 5 ist in einem  Dampfbehälter eingebaut, in welchem durch  die bei der Verbrennung freiwerdende Hitze  hochgespannter Dampf erzeugt wird. Der  Dampf fliesst durch eine Leitung 15 zu einer  Dampfturbine 17, deren Rotor auf der Welle  1 angeordnet ist.  



  Die     Schieber    6, 7 sind auch hier mittelst  einer Büchse 19 lose auf der Welle 1 ge  lagert. Auf der Büchse 19 ist der Rotor einer  kleinen Dampfturbine 27 angeordnet, welche  mit Dampf gespeist wird, der durch ein<B>Ab-</B>  zweigrohr 28 der Leitung 1 5 zugeführt wird.  Durch Änderung der Umdrehungsgeschwin  digkeit der Turbine 27 lässt sich die Um  drehungsgeschwindigkeit der Schieber 6, 7  unabhängig von derjenigen der Welle 1 regeln.  



  Die Steuerorgane     könnten    auch vorteilhaft  durch eine besondere Kraftquelle mit regel  barer Geschwindigkeit angetrieben werden.  



  Zum Zwecke einer möglichst regelmässigen  Wärmeverteilung in radialer Richtung über  das Schaufelrad könnten     die-Verbrennungs-          räume,    in welchen aufeinanderfolgend Ver  brennungen stattfinden, in allmählich     zurreh-          mendem    oder abnehmendem Abstand von der  Achse angeordnet sein und auf einen Ver  brennungsraum mit dem grössten unmittelbar  einen Verbrennungsraum mit dem kleinsten  Achsenabstand öder umgekehrt folgen lassen.  



  Eine sehr einfache Anordnung ist in     Fig.    5  und 6 gezeichnet, wo die Verbrennungsräume      in exzentrisch zur Turbinenachse liegenden  Kreisen angeordnet sind.  



  Auf der Welle 1 ist das Turbinenschaufel  rad 5 montiert. Die     achsial    gerichteten Ver  brennungsräume 2 sind in drei zueinander  konzentrischen Kreisen um die Welle 1 an  geordnet. hinsichtlich der Welle 1 sind jedoch  diese Kreise ziemlich stark     exzentrisch.    Die       Verbrenrrungsräume2münden        einerseitsgegen-          über    dem Schaufelrad 5 aus, anderseits in  einem ringförmigen     Kompressionsraum    3 im  Turbinengehäuse, welcher mit komprimiertem  brennbarem Gasgemisch gefüllt gehalten wird.

    Der Einlass des brennbaren Gemisches aus  dem Kompressionsraum 3 in die Verbren  nungsräume 2 und das Ausstossen der heissen       Verbrennungsgase    aus den Verbrennungsräu  men 2 gegen die Schaufeln 5 wird durch  zwei flache, mit Aussparungen versehene  Schieber 6 und 7 geregelt, welche an einer  Hohlwelle 29 befestigt sind, deren Achse mit  jener der Kreise, auf welchen die Verbren  nungsräume 2 gruppiert sind, zusammenfällt.  Der Schieber 6 trägt die Zündkerzen 11 in  vier gleichmässig auf dein     Umfang    verteilten  (-,'Truppen. Die Steuerschieber haben dement  sprechend je vier Steuerlappen.  



  Wird die Welle     \ü9    mit den Schiebern 6  und 7 gedreht,     darin    kommt jeder Verbren  nungsraum 2 in Verbindung mit dem Kom  pressionsraum     13),    während er auf der Seite  des Schaufelrades noch     offen    ist; hierauf wird  er zuerst auf der Seite des Schaufelrades,  dann auf jener des Kompressionsraumes 3  geschlossen, worauf darin eine Zündung  erfolgt und der Verbrennungsraum auf der  Seite des Schaufelrades geöffnet wird, um die  heissen Verbrennungsgase auslassen zu können.  



  Durch die exzentrische Stellung der Kreise,  auf welchen die Verbrennungsräume 2 um  die Welle 1 des Schaufelrades 5 angebracht  sind, werden die durch die aufeinanderfolgen  den     Verbrennungsräume    2 ausgestossenen Ver  brennungsgase das Schaufelrad 5 in verschie  denen radialen Abständen     vor)    der Welle 1  treffen und der beabsichtigte, oben genannte       Effekt    erreicht. .



  Combustion turbine. The usual constructions of combustion turbines have a small number of larger combustion chambers with relatively small inlet and outlet openings, which results in the disadvantage that the sequence of explosion and exhaust of the high-pressure combustion gases, and consequently the achievable number of revolutions, is very limited, which again has an unfavorable effect on the efficiency.



  This deficiency should be remedied in the subject matter of the present invention, a combustion turbine with a large number of small combustion chambers fixed around the turbine shaft with gas passage in the axial direction, the inlet and outlet of which are approximately as large as their passage cross-section.



  Such a turbine has in) comparison with known constructions the advantage that it enables a very high speed of rotation; because, given the small dimensions and the large inlet and outlet openings of the combustion chambers in relation to these large inlet and outlet openings, the explosion and the exhaust of the highly saved combustion gases naturally occur much faster than with the known constructions. This high speed of rotation makes the turbine extremely efficient.



  In the accompanying drawing, several embodiments of the combustion turbine according to the present invention are shown, for example, namely: FIG. 1 is a longitudinal section and partly also a view of a combustion turbine; Figure 2 is a view of the controls with spark plugs; 3 and 4 show partially in longitudinal section, partially in view of two execution forms of the turbine; Fig. 5 shows an axial section through a further embodiment, and Fig. 6 is a section of this embodiment form according to A-A. in Fig. 5, the Tur binengehäuse is thought removed.



  According to: FIGS. 1 and 2, a large number, for example a few hundred small cylindrical combustion chambers 2, are arranged in three concentric rows around the turbine shaft. The diameter of the combustion chambers is 1-2 cm. All of these combustion chambers, the inlet and outlet of which are approximately as large as their passage cross-section, open out at the rear into a compression chamber 3, which is supplied by a turbo compressor 4, the rotor of which is attached to the shaft 1, with a combustible gas mixture of, for example, about 4- 5 atmospheres is fed. At the front the spaces 2 open onto the impellers 5 of the combustion turbine.



  Two slides 6 and 7, which are mounted on the turbine shaft and are located in front of and behind the combustion chambers, are connected to each other and are driven from the shaft 1 by gearwheels 8 in slow motion. These disks 6 and 7 periodically open and close the inlets and outlets of the combustion chambers and, for this purpose, as can be seen from FIG. 2, are cut out in such a way that they both open the combustion chambers over an arc length of approximately 1800 / B> complete. At 9 overlap the slide, seen in the axial direction; each other to a short arc length, so that the combustion chambers are closed on both sides at this point.

   At 10, approximately diametrically opposite, the combustion chambers are open a short arc length on both sides. The slide 6 carries three spark plugs at 9, which are arranged offset from one another on the three radii that correspond to the three rows of combustion chambers from the outside to the inside in the sense of the direction of rotation of the slide. In terms of the direction of rotation, they are followed by two more rows of three identically arranged spark plugs Ila and 1111.



  The turbine 5 is enclosed by a jacket 13, which is partially filled with water, .das also circulates between the combustion chambers 2.



  In the upper part of the shell 13 serve as an evaporation chamber, the Ablei lines 14 are for the exhaust gases from the combustion turbine. This evaporation chamber is connected by a pipe 15 to the shut-off valve 16 of a steam turbine 17, the rotor of which is mounted on the shaft 1; 18 is their exhaust port.



  This utilization of the cooling heat and the heat of the exhaust gases to generate steam, a significant increase in efficiency is achieved. Of course, the steam could also be used in other ways. The operation of the turbine is as follows.



  When the slide 6, 7 move in the direction of arrow 12, three combustion chambers 2 each face the ignition plugs 11 and are closed on both sides by the slide 6, 7 and filled with a compressed gas mixture; so that an explosion occurs in these combustion chambers after ignition. Immediately thereafter, as soon as the slide 7 releases the outlet of this combustion chamber, the combustion gases will hit the blades of the combustion turbine; the entrance is closed.



  This state remains for about half a revolution of the disks 6, 7, whereby the combustion gases Ge have the opportunity to relax completely. Then follows an extremely short period during which the combustion chambers in question in the section 10 of the discs 6, 7 are open on both sides, and the freshly flowing compressed mixture from the compression chamber 3 flushes away the combustion gases still in the rooms.

   Immediately thereafter, these combustion chambers are closed at the front, while at the rear they remain in open connection with the compression chamber 3 for about half a turn of the disks 6, 7, where they are filled with a combustible gas mixture under compression pressure. Then there is another very short one Ignition period when the part 9 of the disks moves over in front of the relevant combustion chambers, etc. When the disks 6; 7 rotate, an explosion therefore takes place in each combustion chamber.



  The spark plugs 1h, llv are supposed to effect the ignition if the plugs 11 should fail.



  Needless to say, the places where the ignition and the flushing .stattfind, do not need to be diametrically opposite one another on the slides 6, 7. Also, several ignition points and a corresponding number of flushing points regularly distributed over the disks 6, 7, could cause more than one explosion per revolution of the disks 6, 7 in each combustion chamber 2.



  Fig. 3 shows another embodiment of the combustion turbine, in which the slide 6 and 7 are driven for the purpose of regulating the power at a speed that can be controlled independently of that of the turbine shaft.



  The combustion turbine 5 according to FIG. 3 also has a large number of fixed combustion chambers 2 arranged around the shaft 1, which open on the one hand opposite the impellers, on the other hand into a compression chamber 3, into which compressed combustible gas mixture is introduced through a pipe 411. The openings of the combustion chambers 2 are opened and closed by means of the slides 6 and 7, which together are loosely supported on the shaft 1 by a sleeve 19.

   The sleeve 19 carries a pulley 20 which is driven by a belt 21 from a pulley 22, which is moved by a pulley 24 through the mediation of a speed change gear 23 Ge. The latter is finally driven by a belt 25 from a pulley 26 on the turbine shaft 2.



  In the embodiment described, the speed of rotation of the slide 6, 7 can be regulated independently of the speed of the shaft 1.



  Particularly in the case of explosion turbines for motor vehicles, the machine output can be increased by increasing the number of explosions in order to overcome inclines or other resistances. Likewise, if little work is required, the number of explosions can be reduced without the machine working less efficiently. This arrangement also enables the speed of the car to be controlled without the need for the usual speed change gear between the motor and the axle.



  In the turbine according to FIG. 4, 1 is in turn the shaft of the combustion turbine 5. The combustion chambers 2 are connected to a compression chamber 3 which is fed through a pipe 411 from a turbo compressor 4 with compressed, combustible Caas mixture. The turbine 5 is installed in a steam tank, in which high-pressure steam is generated by the heat released during combustion. The steam flows through a line 15 to a steam turbine 17, the rotor of which is arranged on the shaft 1.



  The slide 6, 7 are also here by means of a sleeve 19 loosely on the shaft 1 ge superimposed. The rotor of a small steam turbine 27 is arranged on the sleeve 19, which is fed with steam which is fed to the line 15 through a branch pipe 28. By changing the speed of rotation of the turbine 27, the speed of rotation of the slide 6, 7 can be regulated independently of that of the shaft 1.



  The controls could also be advantageously driven by a special power source with controllable speed.



  For the purpose of the most regular heat distribution possible in the radial direction over the impeller, the combustion chambers, in which consecutive burns take place, could be arranged at a gradually increasing or decreasing distance from the axis and on a combustion chamber with the largest directly a combustion chamber with the smallest axis distance or vice versa.



  A very simple arrangement is shown in FIGS. 5 and 6, where the combustion chambers are arranged in circles eccentric to the turbine axis.



  On the shaft 1, the turbine blade wheel 5 is mounted. The axially directed Ver combustion chambers 2 are arranged in three concentric circles around the shaft 1. however, with respect to shaft 1, these circles are rather highly eccentric. The combustion chambers 2 open on the one hand opposite the impeller 5, on the other hand in an annular compression chamber 3 in the turbine housing, which is kept filled with a compressed, combustible gas mixture.

    The inlet of the combustible mixture from the compression chamber 3 into the combustion chambers 2 and the expulsion of the hot combustion gases from the combustion chambers 2 against the blades 5 is regulated by two flat, recessed slides 6 and 7, which are attached to a hollow shaft 29 whose axis coincides with that of the circles on which the combustion chambers 2 are grouped. The slide 6 carries the spark plugs 11 in four evenly distributed over your circumference (-, 'troops. The control slide accordingly have four control tabs each.



  If the shaft \ ü9 is rotated with the slides 6 and 7, each combustion chamber 2 comes in connection with the compression chamber 13), while it is still open on the side of the paddle wheel; it is then closed first on the side of the paddle wheel, then on that of the compression chamber 3, whereupon ignition takes place therein and the combustion chamber on the side of the paddle wheel is opened in order to be able to let out the hot combustion gases.



  Due to the eccentric position of the circles on which the combustion chambers 2 are attached to the shaft 1 of the impeller 5, the combustion gases emitted by the successive combustion chambers 2 will hit the impeller 5 at various radial distances before) the shaft 1 and the intended , above effect achieved. .

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH:</B> Verbrennungsturbine, gekennzeichnet durch eine grosse Anzahl um die Turbinenwelle fest angeordneter kleiner Verbrennungsräume mit Gasdurclrtritt in axialer Richtung, deren Ein- und Auslass annähernd so gross als ihr Durch trittsquerschnitt sind. UNTERANSPRüCHE 1. <B> PATENT CLAIM: </B> Combustion turbine, characterized by a large number of small combustion chambers fixed around the turbine shaft with gas passage in the axial direction, the inlet and outlet of which are approximately as large as their passage cross-section. SUBCLAIMS 1. Verbrennungsturbine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbren nungsräume vorn gegenüber den Schaufel rädern, hinten dagegen in einen Kompres sionsraum ausmünden, in welchen brenn bares Gasgemisch unter Druck geführt wird und dass der Ein- und Auslass der Ver brennungsräume und die Zündung gesteuert wird durch zwei unter sich gekuppelte und von der Turbinenwelle gedrehte Schieber. 2. Combustion turbine according to claim, characterized in that the combustion chambers open at the front opposite the blade wheels, but at the rear into a compression chamber in which a combustible gas mixture is fed under pressure and that the inlet and outlet of the combustion chambers and the ignition are controlled by two slides coupled together and turned by the turbine shaft. 2. Verbrennungsturbine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schieber scheibenförmig und derart ausgeführt sind, dass sie die Ver brennungsräume der Reihe nach zuerst vorn und hinten geschlossen halten, dann vorn öffnen, später auch hinten öffnen und nach her vorn schliessen, um sie schliesslich auch hinten zu schliessen. 3. Verbrennungsturbine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass sich eine Zündvorrich tung in dem Teile des Hinterschiebers be findet, welcher die Verbrennungsräume ver schliesst, wenn der Vorderschieber sie auch noch verschlossen hält. 4. Combustion turbine according to claim and dependent claim 1, characterized in that the slides are disc-shaped and designed in such a way that they keep the combustion chambers initially closed at the front and rear, then open at the front, later open at the rear and close to the front to finally close them at the back. 3. Combustion turbine according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that there is a Zündvorrich device in the parts of the rear slide which closes the combustion chambers ver when the front slide also keeps them closed. 4th Verbrennungsturbine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Spülung und Zündung steuerndes Organ mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden, welche unabhängig von derjenigen der Turbine verändert werden kann. 5. Verbrennungsturbine nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass das die Verbrennung steuernde Organ durch eine besondere Kraftquelle regelbar angetrieben wird. 6. Verbrennungsturbine nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass das _die Spülung steuernde Organ von der Turbinenwelle mit regel barer Geschwindigkeit angetrieben wird. 7. Combustion turbine according to claim, characterized in that an element controlling the scavenging and ignition are driven at a speed which can be varied independently of that of the turbine. 5. Combustion turbine according to claim and dependent claim 4, characterized in that the organ controlling the combustion is controllably driven by a special power source. 6. Combustion turbine according to claim and dependent claim 4, characterized in that the element controlling the flushing is driven by the turbine shaft at a controllable speed. 7th Verbrennungsturbine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbren nungsräume, in welchen aufeinanderfolgende Verbrennungen stattfinden, in untereinander verschiedenen radialen Abständen von der Achse des Schaufelrades auf diesem letz teren ausmünden. B. Verbrennungsturbine nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verbrennungsräume, in welchen aufeinanderfolgende Verbrennungen stattfinden, in allmählich zunehmendem Abstand von der Achse gelegen sind und dass auf einen Verbrennungsraum mit dem grössten Abstand unmittelbar ein Raum mit dem kleinsten Abstand folgt. 9. Verbrennungsturbine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbren nungsräume auf mindestens einem exzen trisch zur Turbinenwelle liegenden Kreise angeordnet sind. Combustion turbine according to claim, characterized in that the combustion chambers, in which successive combustions take place, open out at different radial distances from the axis of the impeller on the latter. B. Combustion turbine according to claim and dependent claim 7, characterized in that the combustion chambers in which successive combustions take place are located at a gradually increasing distance from the axis and that a combustion chamber with the greatest distance is immediately followed by a room with the smallest distance. 9. Combustion turbine according to claim, characterized in that the combustion chambers are arranged on at least one eccentrically lying circles to the turbine shaft.
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