Fühllehre. Die Erfindung bezieht sich auf Fühllehren mit einem verstellbaren, mit einer Anzeige vorrichtung in Verbindung stehenden Tast- körper. Bei den bekannten Fühllehren dieser Art ragt ein Tastkörper aus seinem Lager gehäuse heraus, der leicht beschädigt und seitlich beansprucht werden kann. Bei dem Erfindungsgegenstande sind diese Nachteile vermieden.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes eine Ra chenfühllehre dargestellt, und zwar zum Teil. im Schnitt.
An dem einen Arm A der h'ühllehre ist ein fester Tastbolzen a1 vorgesehen. Der andere Arm, A\, ist hohlzylindrisch und trägt einen verschiebbaren, als Zwischenkörper den Tast- druck aufnehmenden Bolzen B.
Der Bolzen B ist durch einen Käfig a3 vollständig nach aussen"gesehützt. Die mittlere Längsachse des Bolzens B, der mit einem Zeiger C einer An zeigevorrichtung C a' in Verbindung steht, fällt in die Verlängerung der mittleren Längsachse des festen Tastbolzens a1. Der Bolzen B liegt unter der Wirkung einer nicht sichtbaren Feder an einer als Tastorgan die nenden Kugel D an, die nur zu einem klei- nen Teil aus dem Käfig a' herausragt.
Der Mittelpunkt der Kugel D liegt auf der Ver längerung der mittleren Längsachse des Bol zens B.
Infolge der vollständig geschützten Lage ist eine Beschädigung des bei bekannten Füh lern als Tastorgan herausragenden Bolzens B äusgeschlossen. Auch ist er keinen seitlichen Beanspruchungen ausgesetzt, da die Kugel D huf ihn nur Kräfte übertragen kann, deren Richtung mit der mittleren Längsachse des Bolzens B zusammenfällt. Infolgedessen tritt eine vorzeitige Abnutzung des Bolzens B oder Ausleierung seines Lagers nicht ein. .
Feeler gauge. The invention relates to feeler gauges with an adjustable probe body connected to a display device. In the known feeler gauges of this type, a probe body protrudes from its bearing housing, which can be easily damaged and stressed laterally. These disadvantages are avoided in the subject matter of the invention.
In the drawing, a Ra chenfühllehre is shown as an execution example of the subject invention, in part. on average.
A fixed feeler pin a1 is provided on one arm A of the h'ühllehre. The other arm, A \, is hollow-cylindrical and carries a movable bolt B as an intermediate body which absorbs the tactile pressure.
The bolt B is completely "protected to the outside" by a cage a3. The central longitudinal axis of the bolt B, which is connected to a pointer C of a display device C a ', falls within the extension of the central longitudinal axis of the fixed feeler pin a1. The bolt B, under the action of a non-visible spring, rests against a ball D which acts as a tactile organ and which protrudes only to a small extent from the cage a '.
The center of the ball D lies on the extension of the central longitudinal axis of the bolt e.g.
As a result of the fully protected location, damage to the bolt B, which protrudes from known Füh learners as a tactile element, is closed. He is also not exposed to any lateral loads, since the ball D can only transmit forces whose direction coincides with the central longitudinal axis of the bolt B. As a result, the pin B will not wear out prematurely or its bearing will not wear out. .