Holmschuh für Leitern. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Holmschuli für Leitern, der am untern Ende eines Holmes durch Klemmlaschen befestigt werden kann, und der bezweckt, dass ein Aus rutschen der Leiter auf der Unterlage ver mieden wird. Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schuhs dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht des Schuhs. Fig. 3 und 4 sind achsiale Längs- und Querschnitte. Fig. 5 zeigt eine Unteransicht des Schuhs.
Der gezeichnete Schuh besitzt -einen un tern Teil U, in welchem unten zwei Gummi scheiben eingedrückt sind. Über dein untern Teil<I>U</I> befindet sich die Schuhwage TV, die mittelst zwei Augen A und dem Gelenkbol zen G mit U drehbar verbunden ist. Die Wage ist an beiden Enden mit den Flügel schrauben Si, 82 versehen. Über der Wage 117 stehen die zwei Klemmlaschen L.
Der Stollen St an jeder Lasche L (Fig. 4) ver hütet ein Ausziehen derselben aus der Wage W. Die Laschen<I>L</I> können sich jedoch un gehindert gegeneinander bewegen, und zwar wird ihr unterer Abstand durch die Schrau ben Si, S2 festgestellt. Durch die Niete X (Fig. 3) mit der einen Lasche L verbunden, umfasst der rechteckige Bügel B die beiden Laschenköpfe und dient vermittelst der Flügelschraube<B>83</B> zur Feststellung des obern Laschenabstandes.
Wird nun ein Leiternholm zwischen die zwei Laschen eingeschoben, so genügt ein Anziehen der drei Schrauben Si, S2, S3, um ihn fest mit dem Schuh zu be festigen. Die Laschen können zum Beispiel Holme von 6-8 cm Breite und 1,5-3,0 cm Dicke fassen. Der schräge Druck im Holm überträgt sich durch den Gelenkbolzen G auf den Unterteil U und vermittelst der Gummi scheiben E auf die Unterlage. Die Reibung der Scheiben auf dem Boden genügt, wie folgende Zahlen zeigen, um die horizontale Komponente des Holmdruckes mit Sicherheit aufzunehmen.
Versuche ergaben für verschie dene Bödenarten folgende Winkel (gegen die Wagrechte), bei welchen der Schuh "anfing zu gleiten: für Linoleum 30 , glatte Steintreppe 40 , gewichste Steinzeugplatten 41 , gewichste Parkettböden 44, trockene glatte Steinzeug- platten 47 , nasse glatte Steinzeugplatten 51 . In der Praxis bewegt sich der Winkel zwischen 80-64 (Neigung 2 : 1), woraus ersichtlich, dass praktisch stets volle Sicherheit vorhan den ist.
Zudem ist der Schuh derart kon- struiert, dass der Holrn sich von<B>90('</B> nur bis zum Winkel 6411 gegen die Wagrechte ver drehen kann, so dass also bei richtig auf sitzendem Schuh die vorgenannten kritischen Winkel nicht erreicht werden können. Der Bügel b' kann auch durch einen einfachen Lederriemen ersetzt werden, der durch die Niete N (Fig. 3) an der Lasche<I>L</I> befestigt wird, die beiden Laschen L umfasst und mit Schnälle festgezogen wird.
Stile shoe for ladders. The present invention is a Holmschuli for ladders, which can be attached to the lower end of a stile by clamping straps, and the purpose of which the ladder is prevented from slipping on the base. An exemplary embodiment of the shoe is shown in the accompanying drawing.
Fig. 1 shows a side view, Fig. 2 shows a front view of the shoe. Figures 3 and 4 are axial longitudinal and cross sections. Figure 5 shows a bottom view of the shoe.
The drawn shoe has -ein un tern part U, in which two rubber discs are pressed in at the bottom. Above your lower part <I> U </I> is the shoe trolley TV, which is rotatably connected to U by means of two eyes A and the hinge pin G. The balance is provided with the wing screws Si, 82 at both ends. The two clamping straps L are above the scale 117.
The cleat St on each tab L (FIG. 4) prevents the same from being pulled out of the balance W. However, the tabs <I> L </I> can move unhindered against one another, namely their lower distance is ben by the screws Si, S2 noted. Connected to one bracket L by the rivet X (FIG. 3), the rectangular bracket B encompasses the two bracket heads and is used by means of the wing screw 83 to determine the upper bracket spacing.
If a ladder stile is now inserted between the two brackets, it is sufficient to tighten the three screws Si, S2, S3 to secure it firmly to the shoe. The flaps can hold bars 6-8 cm wide and 1.5-3.0 cm thick, for example. The oblique pressure in the spar is transmitted through the hinge pin G to the lower part U and by means of the rubber disks E on the base. The friction of the discs on the floor is sufficient, as the following figures show, to reliably absorb the horizontal component of the stile pressure.
Tests showed the following angles (against the horizontal) for various types of flooring at which the shoe "began to slide: for linoleum 30, smooth stone stairs 40, waxed stoneware slabs 41, waxed parquet floors 44, dry smooth stoneware slabs 47, wet, smooth stoneware slabs 51 In practice, the angle is between 80-64 (slope 2: 1), from which it can be seen that there is practically always full security.
In addition, the shoe is designed in such a way that the stem can only rotate from 90 to the angle 6411 against the horizontal, so that when the shoe is properly seated, the aforementioned critical angle does not reach The bracket b 'can also be replaced by a simple leather strap which is fastened to the tab <I> L </I> by the rivet N (FIG. 3), encompasses the two tabs L and is tightened with buckles .